DE2927071C3 - Zuführscheibe zum Zuführen von Muttern zum Bearbeiten auf Mehrspindeldrehautomaten - Google Patents
Zuführscheibe zum Zuführen von Muttern zum Bearbeiten auf MehrspindeldrehautomatenInfo
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- DE2927071C3 DE2927071C3 DE19792927071 DE2927071A DE2927071C3 DE 2927071 C3 DE2927071 C3 DE 2927071C3 DE 19792927071 DE19792927071 DE 19792927071 DE 2927071 A DE2927071 A DE 2927071A DE 2927071 C3 DE2927071 C3 DE 2927071C3
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- disc
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23Q—DETAILS, COMPONENTS, OR ACCESSORIES FOR MACHINE TOOLS, e.g. ARRANGEMENTS FOR COPYING OR CONTROLLING; MACHINE TOOLS IN GENERAL CHARACTERISED BY THE CONSTRUCTION OF PARTICULAR DETAILS OR COMPONENTS; COMBINATIONS OR ASSOCIATIONS OF METAL-WORKING MACHINES, NOT DIRECTED TO A PARTICULAR RESULT
- B23Q7/00—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting
- B23Q7/02—Arrangements for handling work specially combined with or arranged in, or specially adapted for use in connection with, machine tools, e.g. for conveying, loading, positioning, discharging, sorting by means of drums or rotating tables or discs
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft eine im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebene Zuführscheibe.
Eine solche Vorrichtung ist z. B. in der DE-AS 07 867 beschrieben. Bei dieser bekannten Zuführscheibe
werden die Muttern in formschlüssige Ausnehmungen gedrückt, die Sämtliche Seitenflächen der
Muttern weitgehend bedecken, so daß Bearbeitungen an einer Seitenfläche nicht möglich sind. Außerdem wird
zwar die senkrechte Lage der Stirnfläche der Mutter zur
Spindelachse gewährleistet, jedoch nicht die Möglichkeit kleiner Drehbewegungen der Mutter während der
Bearbeitung verhindert. Die Ursache dafür ist das Spiel zwischen der Ausnehmung und der Mutter, das für das
Einlegen der Mutter in die Ausnehmung notwendig ist.
Es ist auch aus der polnischen Patentschrift PL 76 775 eine Zuführscheibe bekannt, wo eine mit Bearbeitungsausschnitten für die Muttern versehene Scheibe auf
ihrem Umfang bei jedem Ausschnitt einen entsprechenden Druckschieber aufweist, der für das Anpressen der
zu bearbeitenden Mutter über einen Keiltrieb durch eine Kurvenscheibe gegen die Wirkung einer Feder
angetrieben wird. Die Mutter wird dabei lediglich an zwei gegenüberliegenden Seitenflächen gespannt, so
daß eine Verschiebung quer zu den Befestigungsflächen nicht sicher verhindert wird.
Ausgehend von diesem Stand der Technik IHgt der
Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Zuführscheibe
to der im Oberbegriff des Anspruches 1 beschriebenen Gattung zu schaffen, die ein zuverlässiges Zuführen und
Spannen von Muttern für eine Bearbeitung an einer Seitenfläche, z. B. für einen Querfräsvorgang oder
dergleichen gewährleistet.
ι τ Die Aufgabe wird mit den im kennzeichnenden Teil
des Anspruches 1 beschriebenen Mitteln gelöst.
Durch die getrennte Ausführung von Spanneinrichtung und Schieber wird es möglich, eine Seitenfläche der
Mutter für eine Bearbeitung zugänglich zu halten und trotzdem die Mutter so zu spannen, daß sie auch
gegenüber Umfangskräften, wie sie besonders bei der Bearbeitung an einer Seitenfläche auftreten können,
spielfrei gehalten wird.
Es ist vorteilhaft, daß bei der Zuführscheibe jeder Federdruck-Schieber als ein zur Drehscheibenachse
paralleler Bolzen ausgebildet ist, die zugehörige Schraubenfeder sich axial auf die Stirnfläche einer mit
der drehantreibbaren Scheibe drehfesten Stützscheibe abstützt und jeder Bolzen über an ihm befestigte
Führungselemente von einer Steuerkurve axial hin und her antreibbar ist.
Es ist ferner vorteilhaft, daß die zweiarmigen Hebel der Spanneinrichtung um von der drehantreibbaren
Scheibe getragene und zu ihrer Achse parallele Zapfen
J5 schwenkbar sind und mit ihren freien Armen über
druckeinstellbare Federn und Andrückrollen an eine Umfangskurve andrückbar sind.
Anhand der Zeichnung wird die Erfindung an einem Ausführungsbeispiel näher erle'Jtert.i'.E zeigt:
■to F i g. 1 die Zuführscheibe im Längsschnitt und
F i g. 2 die Zuführscheibe in einer Vorderansicht
Die Muttern 1, die der spanabhebenden Bearbeitung unterzogen werden, werden einem Drehaufgeber zugestellt, dann über eine Transportrinne 2 geführt und fallen in Ausschnitte 3, die auf dem Umfang der Scheibe 4 radial angeordnet sind.
F i g. 2 die Zuführscheibe in einer Vorderansicht
Die Muttern 1, die der spanabhebenden Bearbeitung unterzogen werden, werden einem Drehaufgeber zugestellt, dann über eine Transportrinne 2 geführt und fallen in Ausschnitte 3, die auf dem Umfang der Scheibe 4 radial angeordnet sind.
Die Muttern 1 werden dann in den Ausschnitten 3 mit Hilfe eines Tastfingers 5 orientiert und mittels
verschiebbarer Bolzen 6 in Durchgangsöffnungen 7 hineingeschoben, die das Ende von Ausschnitten 3
bilden und mittels eines Anschlags 8 begrenzt sind. Die in eine Öffnung 7 eingesetzte Mutter 1 wird noch
zusätzlich an die Wände der Öffnung 7 angepreßt und starr mittels eines Arms eines durch die Umfangskurvenscheibe
10 gesteuerten zweiarmigen Hebels 9 befestigt. Nach dem Beenden des Bearbeitungszyklus'
während der nicht vollen Rotation der Scheibe 4 wird die Mutter 1 in der öffnung 7 durch den Arm des Hebels
9 gelöst und weiter aus der Öffnung 7 mittels des
ω verschiebbaren Bolzens 6 ausgestoßen.
Die Vorrichtung wird mit einem Antrieb versehen, der vom Motor durch ein Getriebe auf ein Kegelrad 12
übertragen wird, das mit dem Gehäuse des Kopfes 13 drehfest gekuppelt ist, wobei an der Stirn des Kopfes 13
die Scheibe 4 mit Ausschnitten und mit Durchgangsöffnungen 7 auf ihrem Umfang angeordnet ist. Das
Gehäuse des Kopfes 13 wird mittels Wälzlager 14 auf eine Profilbuchse 15 aufgesetzt, in der die Zentralwelle
16 der Vorrichtung gelagert ist, wobei die Profilbuchse 15 mit dem Gehäuse 17 drehfest gekuppelt ist, in dem
nebst Kopf 13 mit Scheibe 4 auch andere Elemente der Vorrichtung angebracht sind. Auf der Scheibe des
Kegelrads 12 wird mittels Distanzschrauben 18 eine "> Stützscheibe 19 angeordnet, die mit auf ihrem Umfang
angebrachten Schraubenfedern 20 versehen ist, wobei die Schraubenfedern 20 mit einem Ende auf die
verschiebbaren Bolzen 6 wirken, welche in Führungen 21 und im Gehäuse des Kopfes 13 befestigt sind. Die ι η
Vorschubbewegung der Bolzen 6 in Richtung der Scheibe 4 des Kopfes bewirken die Schraubenfedern 20
und in entgegengesetzter Richtung die einstellbare Steuerkurve 22, die auf obere Rollen 23 so einwirkt, daß
sie durch die auf den Bolzen 6 befestigten Kreuzköpfe ir>
bzw. Führungselemente 24 eine rückläufige Bewegung der Bolzen 6 erzwingt Unlere Rollen 25, die auch auf
denselben Kreuzköpfen 24 angeordnet sind, führen die Bolzen 6 in Längsrichtung mittels der Führungsleisten
26. Die Scheibe 4 ist auf ihrem Umfang mit den a>
erwähnten Ausschnitten 3 versehen, deren Enden die an ihrer Stirnseite befestigten Einsätze 27 bilden, die die
öffnungen 7 für die Muttern 1 tragen.
An der Stirnseite di:r Scheibe 4 sind an den Zapfen 28
auf dem Umfang zweiarmige Hebel 9 angeordnet, die mittels der Umfangskurvenscheibe 10 gesteuert werden,
an welchii die längeren Arme jeden Hebels 9 durch die
Andrückrollen 29 mittels der in der Scheibe 4 befestigten und mit Stellmuttern 31 einstellbaren
Federungselemente 30 angepreßt sind.
An der Stelle, an der sich jeweils die rotierende Scheibe 41 befindet und an der gleichzeitig eine Mutter 1
in eine öffnung 7 mittels eines verschiebbaren Bolzens 6 hineingestoßen wird, ist ein Anschlag 8 auf dem an der
Zentralwelle 16 befestigten und verkeilten Arm 32 angeordnet Am anderen Ende der Welle 16 wird eine
mit einer Sicherheitskupplung 34 zusammenwirkende Kupplungsscheibe 33 angeordnet, wobei die Kupplung
34 aus einer an die Kupplungsscheibe 33 mittels einer Schraubeinfeder 36 anpreßbaren Kugel 35 besteht und
mit einem Betätigungsorgan zusammenwirkt, das mittels einer elektrischen Steuerung die Außerbetriebsetzung
der Vorrichtung im Falle e;«r unerwarteten
Überlastung bewirkt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Zufuhrscheibe zum Zuführen von Muttern zum Bearbeiten auf Mehrspindeldrehautomaten, mit
einer drehantreibbaren Scheibe, die auf ihrem Umfang im Bereich der Arbeitsspindeln radial
verlaufende Ausschnitte aufweist, die zur Umfangsfläche der Scheibe hin offen und der Form und
Größe der Muttern angepaßt sind, wobei in der Achsverlängerung der Ausschnitte jeweils eine
Durchgangsöffnung ausgebildet ist, die der Form und Größe der Muttern entspricht und durch einen
Anschlag verschließbar ist und mit einem, jedem Ausschnitt zugeordneten, der Größe der Muttern
angepaßten, kurvengesteuerten Federdruck-Schieber, mit dem die Muttern in die Durchgangsöffnung
einschiebbar sind und mit einer jedem Ausschnitt zugeordneten kurvengesteuerten Federdruck-Spanneinricmung,
mit der die eingelegten Muttern in den Ausschnitten fest spannbar sind, dadurch
gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnung (7) an der tangential angeordneten Sechskant-Seitenfläche
offen ist, daß der Anschlag (8) an der Ladestation fest angeordnet ist, daß Spanneinrichtung
und Schieber (6) als zwei getrennte Baugruppen ausgeführt sind und daß die Spanneinrichtung als
zweiarmiger Hebel (9) wie an sich bekannt an einer Seitenfläche der Mutter (1) angreift.
2. Zuführscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Federdruck-Schieber als
ein zur Drehscheibenachse paralleler Bolzen (6) ausgebildet ist, die zugehörige Schraubenfeder (20)
sich axial auf die Stirnfläche einer mit der drehantreibbaren Scheibe (4) dreirfesten Stützscheibe
(19) abstützt und jeder Bolzen (6) über an ihm befestigte Führungselemente (23, 24) von einer
Steuerkurve (22) axial hin und her antreibbar ist.
3. Zuführscheibe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiarmigen Hebel (9) der
Spanneinrichtung um von der drehantreibbaren Scheibe (4) getragene und zu ihrer Achse parallele
Zapfen (28) schwenkbar sind und mit ihren freien Armen über druckeinstellbare Federn (30) und
Andruckrollen (29) an eine Umfangskurve (10) andrückbar sind.
Applications Claiming Priority (1)
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---|---|---|---|
PL20871078A PL118226B1 (en) | 1978-07-27 | 1978-07-27 | Method of and apparatus for feeding and chucking workpieces in rotary disks of multi-spindle machine toolsv v povorotnojj shajjbe mnogoshpindel'nykh stankov |
Publications (3)
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---|---|
DE2927071A1 DE2927071A1 (de) | 1980-02-07 |
DE2927071B2 DE2927071B2 (de) | 1981-01-22 |
DE2927071C3 true DE2927071C3 (de) | 1981-10-08 |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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PL (1) | PL118226B1 (de) |
Families Citing this family (4)
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US8628382B2 (en) | 2009-06-10 | 2014-01-14 | Supfina Grieshaber Gmbh & Co. Kg | Workpiece holder for a surface grinding machine |
EP2260974B1 (de) * | 2009-06-10 | 2011-02-09 | Supfina Grieshaber GmbH & Co. KG | Werkstückhalter für eine Planschleifmaschine |
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PL111538B1 (en) * | 1977-02-23 | 1980-09-30 | Osrodek Badawczo Rozwojowy Prz | Feeder disc for nuts to be bored or tapped on multi-spindle automatic machine tools |
-
1978
- 1978-07-27 PL PL20871078A patent/PL118226B1/pl unknown
-
1979
- 1979-07-04 DE DE19792927071 patent/DE2927071C3/de not_active Expired
Also Published As
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PL118226B1 (en) | 1981-09-30 |
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PL208710A1 (de) | 1980-04-08 |
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