DE2164723B2 - Antimikrobielles Mittel und seine Verwendung zur Bekämpfung von Bakterien, Pilzen und Algen - Google Patents

Antimikrobielles Mittel und seine Verwendung zur Bekämpfung von Bakterien, Pilzen und Algen

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DE2164723B2
DE2164723B2 DE2164723A DE2164723A DE2164723B2 DE 2164723 B2 DE2164723 B2 DE 2164723B2 DE 2164723 A DE2164723 A DE 2164723A DE 2164723 A DE2164723 A DE 2164723A DE 2164723 B2 DE2164723 B2 DE 2164723B2
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    • A01NPRESERVATION OF BODIES OF HUMANS OR ANIMALS OR PLANTS OR PARTS THEREOF; BIOCIDES, e.g. AS DISINFECTANTS, AS PESTICIDES OR AS HERBICIDES; PEST REPELLANTS OR ATTRACTANTS; PLANT GROWTH REGULATORS
    • A01N37/00Biocides, pest repellants or attractants, or plant growth regulators containing organic compounds containing a carbon atom having three bonds to hetero atoms with at the most two bonds to halogen, e.g. carboxylic acids
    • A01N37/34Nitriles
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C07CACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
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    • C07C255/01Carboxylic acid nitriles having cyano groups bound to acyclic carbon atoms
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C09DYES; PAINTS; POLISHES; NATURAL RESINS; ADHESIVES; COMPOSITIONS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; APPLICATIONS OF MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description

NC-C-CH2-CH2-CN
i
Br
enthält.
2. Mittel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es 0,5 bis 1000 ppm an dem 2-Brom-2-brommethylglutaronitril enthält
3. Verwendung von 2-Brom-2-brommethylglutaronitril nach Anspruch 1 und 2 zur Bekämpfung von Bakterien, Pilzen und Algen.
10
15
20
JO
40
Beschreibung
Gebiete der Technik, in denen sich das Wachstum von Pilzen (Fungi), Bakterien und Algen nachteilig auswirken kann, sind beispielsweise die der Anstrichfarben von Holz, Textilien, Kosmetika, Leder, Tabak, Pelzen, Tauwerk, Papier, Papierstoff, Kunststoffen, Heizmaterial, öl und Gummi. Fungizide und Bakterizide werden auch in der Landwirtschaft verwendet, beispielsweise um das Wachstum schädlicher Pilze und bzw. oder Bakterien auf Pflanzen, Bäumen, Früchten, Samen oder im Boden zu verhindern oder einzudämmen.
Aufgabe der Erfindung ist die Auffindung eines neuen antimikrobiellen Mittels, wobei die Ausdrücke »antimikrobiell«, »Fungizid«, »bakterizid«, »algezid« sowohl eine Eindämmung des Wachstums von Pilzen, Bakterien, und zwar aeroben und anaeroben, und Algen, als auch die Abtötung solcher Organismen umfassen sollen.
Gegenstand der Erfindung ist ein antimikrobielles Mittel, das dadurch gekennzeichnet ist, daß es 2-Brom-2-brommethylglutaronitril der Formel
H-C-Br
i
NC-C-CH2-CH2-CN
I v>
Br
enthält.
Es wurde gefunden, daß sich das erfindungsgemäß verwendete 2-Brom-2-brommethylglutaronitri! für eine feo wirksame Eindämmung des Wachstums von Bakterien, Pilzen und Algen in der Landwirtschaft und auf vielen Gebieten der Technik eignet. Beispielweise wurde gefunden, daß sich diese Verbindung zur Bekämpfung von Pilzen und Bakterien im Boden und für den Schutz von Samen, Zwiebeln und Pflanzen eignet. Außerdem ist sie ein wirksames Algizid für die Behandlung von z. B.
men. Der Nutzen des 2-Brom-2-brommethylglutaronitrils zeigt sich aber nicht nur in einer Aktivität gegen Bakterien und Pilze, die das Wachstum vieler Arten von Nutzpflanzen hemmen oder solche Pflanzen sogar zerstören, sondern auch gegen solche, die Industrieprodukte, wie Papier, Leder, Textilien, wäßrige Systeme, wie Klebstoffe, Harze, Bohrflüssigkeiten, Pigmentdispersionen und Latexanstrichfarben sowie Oleoresinüberzüge, die besonders anfällig gegen die zerstörende Wirkung von Pilzen sind, befallen und schädigen. Die großen Verluste der Papierindustrie durch die Ansammlung von Bakterien- und Pilzschleim in verschiedenen Teilen der Anlage können durch die erfindungsgemäß verwendete Verbindung weitgehend behoben werden.
Die antimikrobielle Wirkung der erfindungsgemäß verwendeten Verbindung wurde durch übliche Laborversuche bestätigt Es wurde gefunden, daß sie das Wachstum von beispielsweise Herobacter sp, wie A. aerogenes. Bacillus sp, wie B. mycoides, Pseudomonas sp., wie P. aeruginosa, Staphylococcus sp., wie S. aureus, Escherichia sp., wie E. coli, Cellulomonas sp., wie C. biazotea, Proteus sp, wie P. mirabilis, und Sulfat reduzierende Bakterien, wie Desulfovibrio sp., wie D. desulfuricans, hemmen. Außerdem hat sie sich als wirksam gegen Fungi, wie Rhodotorula sp, Alternaria sp, Aspergillus sp, wie A. niger. Pullulan ä sp, wie P. pullolans, Penicillium sp, wie P. luteum, Chaetomium sp, wie C. globosum, Trichoderma sp, wie T. viride Rhizoctonia sp, wie R. solani, erwiesen. Solche Bakterien und bzw. oder Pilze werden gewöhnlich auf Getreide und Korn, auf ölen, Früchten und Gemüse sowie auf Kosmetika, Leder, elektrischem Isoliermaterial, Textilien und zahlreichen anderen Materialien, die ihr Wachstum unterstützen können, gefunden. Auch auf Pflanzen, Samen, Pelzen und Holz sowie im Boden sind solche Bakterien und bzw. oder Pilze zu finden. Außerdem kann die vorgenannte Verbindung zur Eindämmung des Wachstums von Algen, wie Chlorella sp, einschl. C. pyrenoidosa, verwendet werden.
Die Erfindung betrifft daher auch die Verwendung von 2-Brom-2-brommethylglutaronitril zur Bekämpfung von Bakterien, Pilzen und Algen.
Das vorgenannte 2-Brom-2-brommethylglutaronitril kann zweckmäßig durch Bromiercn von 2-Methylenglutaronitril, einer im Handel erhältlichen Verbindung, hergestellt werden. Die Bromierung kann in der Weise durchgeführt werden, daß man das 2-Methylenglutaronitril mit Brom, vorzugsweise bei Temperaturen unter etwa 30°C und in Abwesenheit eines Lösungsmittels, in innigen Kontakt bringt. Die Zugabe des Broms zu dem Reaktionsgemisch wird so lange fortgesetzt, bis eine äquimolare Menge an Brom absorbiert ist, wozu im allgemeinen etwa 8 bis etwa 72 Stunden erforderlich sind. Das so gebildete 2-Brom-2-brommethylglutaronitril ist ein Feststoff, der durch Extraktion mit einem Lösungsmittel und anschließendes Abdampfen des Lösungsmittels und übliches Umkristallisieren des Rohproduktes gewonnen werden kann.
Alternativ kann die Bromierung des 2-MethylenglutaroniHls in An-.vesenheit eines geeigneten organischen Lösungsmittels, wie Methylenchlorid, Hexan, Benzol, Schwefelkohlenstoff, Tetrachlorkohlenstoff oder Äthylacetat, durchgeführt werden. Die Umsetzung wird gewöhnlich so durchgeführt, daß die Reaktionstemperatur durch Kühlen von außen bei unter etwa 300C gehalten wird. Nachdem eine äquimolare Menge an Halogen absorbiert ist, können die Reaktionsprodukte, wie oben beschrieben, gewonnen werden.
Das 2-Brom-2-brommethy]gIutaronitril kann in verschiedenen Mitteln, beispielsweise festen Mitteln, wie fein-dispersen Pulvern und Granulaten, sowie flüssigen Mitteln, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Konzentraten, emulgierbaren Konzentraten oder Aufschlämmungen, verwendet werden, je nachdem, wofür es verwendet und mit welchen Mitteln es vermischt werden soll.
Das 2-Brom-2-brommethylglutaronitri! kann zu antimikrobiellen Mitteln, die neben dem Nitril als ι ο wesentlichen Wirkstoff verschiedene Träger, die der Verwendung in Technik und Landwirtschaft angepaßt sind, einschließlich fein-dispersen trockenen oder flüssigen Verdünnungsmitteln, Streckmitteln, Tonen, Diatomeenerde oder Talkum oder Wasser und verschiedenen organischen Flüssigkeiten, wie niedrig-molekularen A'kanolen, Kerosin, Benzol, Toluol und anderen Erdöldestillatfraktionen oder Gemischen davon, enthalten, verarbeitet werden.
Das aktive 2-Brom-2-brommethylglutaronitril kann allein oder im Gemisch mit anderen antimikrobiellen Mitteln verwendet werden. Beispielsweise kann es mit anderen Fungiziden und Bakteriziden, wie
2-(4'-Thiazolyl)-benzimidazol,
Sorbinsäure, Propionsäure, 2r>
Mycostatin, Natriumdiacetat,
Trichomycin, Amphotericin,
Griseofulvin, Undecylensäure,
Estern von p-Hydroxybenzoesäure,
Chlorchinaidol, jo
Sy-Dichlor-e-hydroxychinolin,
Natrium-o-phenylphenat,
o-Phenylphenol, Biphenyl,
chlorierten Phenolen,
Natriumbenzoat, y,
in geeigneten Konzentrationen vermischt werden, so daß je nach dem Anwendungsgebiet besonders gute Ergebnisse erzielt werden. Solche Kombinationen können von besonderem Vorteil bei der .Herstellung germizider Seifen, Kosmetika und wäßriger Überzugsmassen sowie bei der Bekämpfung der Schleimbildung, beispielsweise im Holländer einer Papiermaschine, sein. Natürlich kann das 2-Brom-2-brommethylglutaronitril auch mit anderen algiziden Mitteln, wie Benzalkoniumchloriden und anderen quaternären Ammoniumver- « bindungen, zu Mitteln, die in speziellen Situationen zur Bekämpfung von Algen besonders geeignet sind, kombiniert werden.
Wie erwähnt, wurde gefunden, daß mit Mitteln, die das vorgenannte 2-Brom-2-brommethylglutaronitri! w enthalten, verschiedene schädliche Bodenpilze und -bakterien ausgerottet oder in ihrem Wachstum beschränkt werden können. Dabei soll unter »Boden« jedes Medium verstanden werden, das das Wachstum von Pflanzen unterstützt, beispielsweise Humus, Sand, r>> Dung, Kompost oder künstlich erzeugte, das Wachstum von Pflanzen fördernde Lösungen.
Das erfindungsgemäß verwendete 2-Brom-2-brommethylglutaronitril ist wirksam gegen Bakterien, Pilze und Algen, wenn es in geeigneten Konzentrationen to verwendet wird. Die erforderlichen Konzentrationen variieren natürlich mit dem zu bekämpfenden Organismus und dem Anwendungsgebiet. Im allgemeinen wird eine Wirkung erzielt, wenn das 2-Brom-2-brommethylglutaronitril in Konzentrationen in dem Bereich von 0,5 μ bis 1000 ppm verwendet wird.
Die folgenden Beispiele veranschaulichen die Erfindung.
Beispiel 1
2-Brom-2-brommethylglutaronitril
106 g 2-Methylenglutaronitril und 160 g flüssiges Brom werden miteinander vereinigt und 72 Stunden bei einer Temperatur von 25 bis 270C miteinander verrührt Das Reaktionsgemisch wird mii wäßrigem Natriumbisulfit versetzt, und das Gemisch wird dreimal mit je 100 ml Äthyläther extrahiert Die Extrakte werden dreimal mit je 50 ml wäßrigem Natriumbicarbonat extrahiert und mit wasserfreiem Magnesiumsulfat getrocknet Das Magnesiumsulfat wird abfiltriert, und der Äther wird abgedampft Der rohe Rückstand wird aus Isopropanol umkristallisiert, wobei man 2-Brom-2-brommethylglutaronitril, F 51,2 bis 52,5° C, erhält
Beispiel 2
2-Brom-2-brommethylglutaronitril
424,5 g 2-Methylenglutaronitril in 400 ml Methylenchlorid werden in einen 3-1-Dreihalsrundkolben mit Rührer, Thermometer, Kühler und Tropftrichter eingebracht. Durch den Tropftrichter werden dem Gemisch 639,3 g Brom in 400 ml Methylenchlorid zugesetzt. Die Methylenglutaronitrillösung wird unter Rühren auf dem Eisbad auf 15° C gekühlt Die Bromlösung wird tropfenweise innerhalb 1 '/2 Stunden zugesetzt, während die Reaktionstemperatur bei 15 bis 20° C gehalten wird. Das Gemisch wird 3 Stunden unter Rühren bei 20° C gealtert und dann noch 60 bis 70 Stunden bei Zimmertemperatur gerührt Das Lösungsmittel wird im Vakuum bei etwa 40° C abgedampft, während das Volumen durch fortgesetzte Zugabe von Äthanol konstant gehalten wird. Die alkoholische Lösung wird auf —4° C gekühlt, und das Produkt wird durch Filtration abgetrennt. Der Filterkuchen wird mit kaltem Alkohol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Durch Umkristallisieren aus Äthanol wird 2-Brom-2-brommethylglutaronitril erhalten.
Beispiel 3
Das antimikrobielle Wirkungsspektrum wurde wie folgt bestimmt:
Antibakterielle Wirkung
Die zu prüfende Verbindung wird in 25%igem Methanol gelöst. Diese Ausgangslösung wird verdünnt, und die verdünnten Lösungen werden in Trypton-Glukose-Extrakt-Agar gegeben, und der Agar wird in sterile Petrischalen gegossen. Nach dem Aushärten werden die Platten mit einer wäßrigen Suspension des Testorganismus bestrichen. Die angeimpften Platten werden bei 35 bis 37° C bebrütet und 24 Stunden danach auf das Wachstum des Mikroorganismus überprüft. Die niedrigste Konzentration, bei der kein Wachstum bemerkt wird, wird als die »Inhibierungskonzentration« bezeichnet
Antifunguswirkung
Die zu prüfende Probe wird in 25%igem Methanol gelöst. Verdünnungen dieser Lösung werden in Sabouraud-Maltose-Agar gemacht, und der Agar wird in sterile Petrischalen gegossen. Nach dem Aushärten werden die Platten mit einer wäßrigen Sporensuspension des Testorganismus bestrichen. Für die Herstellung der Suspension wird kein Netzmittel verwendet. Die beimpften Platten werden bei 28 bis 30°C bebrütet und 7 Tage danach auf das Wachstum des Organismus
überprüft Die niedrigste Konzentration, bei der kein Wachstum festgestellt wird, wird als die »Inhibierungskonzentration« angegeben.
Nach der oben beschriebenen Methode wurde 2-Brom-2-brommethylgIutaronitril bei einer Konzentration von 1, 10, 50 und 100 ppm gegen die in der folgenden Tabelle aufgeführten Organismen geprüft
Beispiel 5
Die Wirkung von 2-Brom-2-brommethylglutaronitrii ah Mittel gegen den Schlei tu in einem Holländer einer ; Papiermaschine wurde wie folgt bestimmt
Ein künstlicher Papierbrei wurde aus den folgenden Bestandteilen und Leitungswasser hergestellt:
Tabelle I Inhibierungs-
Organismus konzentration
ppm
Bakterien: 50
Aerobacter aerogenes 10
Bacillus mycoides 50
Pseudomonas aeruginosa 50
Staphylococcus aureus 10
Escherichia coli 10
Cellulomonas biazotea 10
Proteus mirabilis
Fungi: 50
Saccharomyces cerevisiae 100
Rhodotorula sp. 100
Alternaria sp. 100
Aspergillus niger 100
Pullularia pullulans 100
Penicillium luteum 100
Chaetomium globosum 100
Trichoderma viride 50
Rhizoctonia solani
TAPPI Standardsulfitstoff
Technical Association of the Pulp and
Paper Industry, New York, New York 0,05%
Trypticase Sojabohnenbrühe, steril 0,05%
Gesättigte Alaunlösung — bis pH 4,5
Aerobacter aerogenes Suspension 0,1 %
Je 100 ml dieses Papierbreies wurden in übergroße Behälter, beispielsweise Flaschen, Kolben, die auf einem Rüttler verwendet werden können, eingebracht. Die zu prüfende Verbindung wird zugesetzt, so daß die gewünschten Konzentrationen erhalten werden. Für jede Prüfung wird eine Vergleichsprobe ohne Zusatz verwendet. Vergleichsauszählungen werden an der Vergleichsprobe zur Zeit null und an den Proben mit Zusatz 1 Stunde, 4 Stunden und 24 Stunden nach Beginn der Prüfung durchgeführt. Die prozentuale Verminderung der Auszählung für jede Konzentration und jede Zeitspanne wird berechnet, i ndem man die Bakterienpopulation jeder Probe mit derjenigen der Vergleichspro-
j(i be ohne Zusatz vergleicht. Damit die Verbindung als wertvoll angesehen wird, muß die durch sie in 4 Stunden erzielte Verringerung der Auszählung wenigstens 90% und vorzugsweise 99% betragen. Die Ergebnisse dieser Prüfung unter Verwendung von 2-Brom-2-bromm2thylglutaronitril sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Beispiel 4
2-Brom-2-brommethylglutaronitril wurde nach der Zeit/Abtötungs-Methode auf seine bakterizide Wirkung geprüft. Die Prüfung besteht darin, daß man eine Kultur von Aerobacter aerogenes in steriles Wasser impft, bekannte Konzentrationen der zu prüfenden Verbindungen zusetzt und beide für eine gegebene Zeit in Kontakt miteinander hält. Nach der in der folgenden Tabelle angegebenen Kontf'.ctzeit werden die Bakterien ausgezählt. Die Wirkung der geprüften Verbindung ergibt sich aus einem Vergleich der Auszählung gegenüber der Auszählung einer Vergleichsprobe, die nur steriles Wasser und die Bakterien enthält, genommen bei 0 Stunden. Die Ergebnisse der Prüfungen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle 111 Konzen Verringerung, ".'n 4 Std. 24 Std.
Verbindung tration 99,99 99.99
ppm 1 Std. 99,99 99,99
50 99,99 99,9 99,99
2-Brom-2- 25 99.99 99,0 99,99
brommethyl- 10 99,0 1 1,1 x 10s 3 x 10K
glutaronitril 5 -
49 x 10'
Vergleichs
probe
Bakterien/ml
Tabelle II Konzen
tration
Kontakl-
zeit
Abtötung
Verbindung ppm Stunden %
25
20
10
5
1
3
3
3
3
3
91
86
82
74
75
2-Brom-2-brom-
methylglutaronitril
Beispiel 6
Die Wirkung von 2-Brom-2-brommethylglutaronitril als Konservierungsmittel für Anstrichfarben bei der Lagerung sowohl allein als auch in Anwesenheit von 2-(4'- rhiazolyl)-benzimidazol als Mittel gegen Meltau wurde wie folgt bestimmt:
bi Außenanstrichfarben auf Grundlage Polyvinylacetat und Innenanstrichfarben auf Acrylbasis mit den in den Tabellen IV und V angegebenen Zusammensetzungen wurden für die Prüfung hergestellt.
Tabelle IV
Cowlcs-Disperser
Poly vinylacetat- A uUenanslrichfarben. Zusammensetzung. Gcwichtsteile
Wasser 140 140 140
Na-SaIz von polynieri- 6 6 6
sierter Carbonsäure
Kaliumlripolyphosphat 1 1 1
Nonylphcnoxypoly- 1.5 1,5 1,5
(äthylenoxy)-äthanol
Polyathylenglykol 2 2 2
Methvlcelluloselösung 70 70 70
Entschäumer I 1 1
2-Brom-2-brommethyl- 0 1,1 2.75
glutaronitril (0,1%) (O.25M
2-(4'-Thiazolyl)- 0 1,1 1,1
ben/imidazol (0.1%) (0.1%)
Titandioxyd 250 250 250
Dispergieren
10 Minuten bei 4800UpM
Talkum 75 75 75
Dispergieren
10 Minuten bei 480OUpM
Verringerung der Ausz.
Methvlcelluloselösung 68,5 68.5 68,5
140 6
2 70
1.1
(0,1%)
2,75
140 6
1
0,825
140
6
I
1.5
2
70
1
0,0275
(0,075%) (0,025%)
0
2(0.25%) (0.25%)
250
75
68.5
2,75
(0.25%)
250
68.5
140
6
1
1,5
2
70
0,55
(0,05%)
0
250
68,5
140 6
1 1,5
2 70
0,825 (0,05%)
0 250
75
68,5
140 6
2 70
1,1 (0,1%
0 250
75
68.5
Methylcarbitol 20 20 20 1 3 20 20 5 20 20 20 20 20
Äthylenglykol 40 40 40 450 450 40 40 450 40 40 40 40 40
Pclyvinylacetat-
emulsion
Tabelle V
425 425 425 30 30 425 425 30 425 425 425 425 425
Cowles-Disperser Acrylinnenanstrichfarben, 5 5 Zusammensetzung, 5 Gewichtsteile
1 1.66 1,66 4 1,66 6 7 8 9 10
Wasser 450 4 4 450 4 450 450 450 450 450
Diäthylenglykol | 30 3 3 30 3 30 30 30 30 30
Methylcellulose [ *<
400OmPa-S J
5 1.08
(0,1%)
2,7
(0,25%)
5 0.54
(0,05%)
5 5 5 5 5
Kaliumtripolyphosphat 1,66 1,08
(0,1%)
1,08
(0,1%)
1.66 2,7
(0,25%)
1,66 1,66 1,66 1,66 1.66
Lecithin 4 125 125 4 125 4 4 4 4 4
Entschäumer 3 3 3 3 3 3 3
2-Brom-2-brommethyl-
glutaronitril
0 250 250 1,08
(0,1%)
250 0,81
(0,075%)
0,27
(0,025%)
0,54
(0,05%)
0,81
(0,075%)
1,08
2-(4'-Thiazolyl)-
benzimidazol
0 5 5 2,7
(0,25%)
5 2,7
(0,25%)
0 0 0 0
Titandioxyd 125 125 125 125 125 125 125
Dispergieren
10Minutenbei4800UpM
Talkum 250 208 208 250 208 250 250 250 250 250
Calciumsilicat 5 5 5 5 5 5 5
Dispergieren
10 Minuten bei 480OUpM
Verringerung der Ausz.
Acrylharzemulsion 208 208 208 208 208 208 208
*) Diäthylenglykol und Methylcellulose werden miteinander vermischt, bevor sie dem Wasser zugesetzt werden.
Gleiche Teile jeder Probe werden in sterile Behälter eingebracht. Jede Probe wird auf die Oberfläche von Platten aus Trypton-Glucose-Extrakt-Agar ausgestrichen, um die Anwesenheit von Bakterien festzustellen. Dann werden die bakterienfreien Proben mit einer 24 Stunden alten Kulturbrühe von Pseudomonas aeruginosa ATCC 10145 (American Type Culture Collection) in einer Menge von 1 ml Kulturlösung je 100 g Probe beimpft. Die beimpften Proben werden bei 28 bis 30° C bebrütet Der mikrobiologische Zustand jeder Probe wird nach 24, 48 und 72 Stunden sowie nach 7 Tagen geprüft, indem man Abstriche auf der Oberfläche der
TV U-Il- 1/1
Zeit bis zum Erreichen der Sterilität, Stunden
Agar-Platten macht. Diese Platten werden 7 Tage bei 28 bis 30° C bebrütet und auf Wachstum überprüft. 7 Tage nach der ersten Beimpfung werden Proben erneut mit P. aeruginosa ATCC 10145 beimpft und 24, 48 und 72 Stunden sowie 7 Tage nach der erneuten Beimpfung auf Trypton-Glucose-Extrakt-Agar-Platten ausgestrichen. Proben, die innerhalb 48 Stunden nach der Beimpfung und erneuten Beimpfung Sterilität erreichen und die 7 Tage nach der Beimpfung und der erneuten Beimpfung noch steril sind, werden als ausreichend konserviert angesehen. Die mit den Testproben erzielten Ergebnisse sind in Tabelle VI zusammengestellt.
Probe Nr. 2-Brom-2-brom- 2-(4'-Thiazolyl)-
methylglutaro- benzimidazol, %
niiril, %
Polyvinylacetat Wiederbe- Acryl Wiederbe
Beimpfung impfung Beimpfung impfung
48 72
48 48 24 24
48 24 24 24
24 24 24 24
24 24 24 24
24 24 24 24
24 24 24 24
24 24 24 24
24 24 24 4
24 Abbau 4
vollständiger
Beispiel 8
0,025 Beispiel 7 0
0,05 0
0,075 0
0,1 0
0,05 0,25
0,075 0,25
0,1 0,25
0,1 0,1
0,25 0,1
0 0
2-Brom-2-brommethylglutaronitril wurde wie folgt auf seine algiziden Eigenschaften geprüft:
In einem flüssigen Allen's Medium wird eine aktiv wachsende Kultur von Chlorella sp. hergestellt. Zu je 50 ml der Kultur wird die zu prüfende Verbindung in variierenden Konzentrationen zugesetzt. Dann wird jede Probe 2 Wochen bei 22° C bebrütet Jede Probe wird während der Prüfzeit mit einer Fluoreszenzlampe, die am Boden jedes Kolbens 538 Lux liefert, bestrahlt Die Lampe ist während der Bebrütung täglich 16 Stunden an- und 8 Stunden abgeschaltet Nach der Prüfzeit wird jede Probe mikroskopisch auf Algenwachstum untersucht Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt
Tabelle VII
Konzentration an 2-Brom-2-brommethylglutaronitril
Mikroskopische Untersuchung
Um die Wirkung von 2-Brom-2-brommethylglutaronitril gegen Sulfat reduzierende Bakterien in frischem Wasser und Kochsalzlösung zu bewerten, wurde wie folgt vorgegangen:
Organismus -
Desulfovibrio desulfuricans (Midcontinent Stamm A — Department of Biology, University of Houston, Houston, Texas, V.StA.)
Die Bakterien werden in einem sterilen Nährmedium, das Natriumlactat, Hefeextrakt, Magnesiumsulfat, Ferroammoniumsulfat und andere Bestandteile, wie in American Petroleum Institute Booklet RP-38, 2. Auflage (1965), unter dem Titel »Recommended Practice for Biological Analysis of Subsurface Injection Waters« beschrieben, enthält, gezüchtet
alle Zellen tot
alle Zellen tot
alle Zellen tot
alle Zellen tot
alle Zellen tot
alle Zellen tot
50% der Zellen tot
50% wie Vergleichsprobe
60
65 Frisches Wasser -
Der Bakterienimpfstoff wird mit Wachstumsmedium im Verhältnis 10 ml/500 ml vermischt Ein Volumen dieses Gemisches wird dann in sterile Schraubkappenröhrchen eingebracht und mit einem gleichen Volumen einer Lösung, die die Testverbindung in einer Konzentration gleich dem Doppelten der gewünschten Testkonzentration
enthält, vermischt. Dann werden die Röhrchen bis zum Überfließen mit weiterem Testgemisch gefüllt, um Luft auszuschließen. Jede Probe wird 3 Wochen bei 35° C bebrütet und auf Bakterienwachstum geprüft. Das Wachstum der Bakterien ist leicht an der Bildung von schwarzem Ferrosulfid durch bakteriell erzeugten Schwefelwasserstoff und Ferrosalze zu erkennen.
Kochsalzlösung -
Für die Prüfunger in Kochsalzlösung werden das Nährmedium und das Prüfmedium durch Zugabe von Natriumchlorid bis zu einer Chloridkonzentration von etwa 15 000 ppm modifiziert.
Die Ergebnisse dieser Prüfungen sind in der folgenden Tabelle zusammengestellt.
Tabelle VIII Frisches Wasser Kochsalzlösung
Konzentration
an 2-Brom-2-
brommethyl-
glutaronitri!
ppm kein Wachstum kein Wachstum
50 Ferrosulfid
sichtbar
kein Wachstum
25 Ferrosulfid
sichtbar
kein Wachstum
10 Ferrosulfid
sichtbar
Ferrosulfid
sichtbar
5 Ferrosulfid
sichtbar
Ferrosulfid
sichtbar
1

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Antimikrobielles Mittel, dadurch gekennzeichnet, daß es 2-Brom-2-brommethyIglutaronitril der Formel
H
H—C—Br
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