DE2164407A1 - Verfahren und Gerat zum Verarbeiten von Material - Google Patents

Verfahren und Gerat zum Verarbeiten von Material

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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B9/00Enclosing successive articles, or quantities of material, e.g. liquids or semiliquids, in flat, folded, or tubular webs of flexible sheet material; Subdividing filled flexible tubes to form packages
    • B65B9/10Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs
    • B65B9/13Enclosing successive articles, or quantities of material, in preformed tubular webs, or in webs formed into tubes around filling nozzles, e.g. extruded tubular webs the preformed tubular webs being supplied in a flattened state
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A22BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
    • A22CPROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
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    • A22C11/001Machines for making skinless sausages, e.g. Frankfurters, Wieners
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Description

Verfahren und Gerat zum Verarbeiten von Material
Die Erfindung bezieht sich auf das Verarbeiten von Produkten, und zwar in einer Hinsioht auf das Verarbeiten von nicht formbarem oder formbarem Material und in einer besonderen Hinsicht auf das Verarbeiten von weichen Nahrungsmittelprodukten wie beispielsweise verarbeitetem Fleisch.
Die Erfindung ist in einer Ausfiihrungsform insbesondere auf ein Verfahren und ein Gerät gerichtet, um ein Produkt wie beispielsweise verarbeitetes Fleisch mit oder ohne schlauchförmiges Umhüllungsmaterial abzupacken.
Die Erfindung ist in einer weiteren Ausf iihrungsf orm auf ein Verfahren und ein Gerät gerichtet, um einem Produkt, insbesondere verarbeitetem Fleisch, während oder nach dem Abpacken des Fleisches Zusatzstoffe zuzusetzen.
Das Abpacken von Fleischprodukten in schlauchfbrmigem Umhüllungsmaterial wie beispielsweise natürlicher oder synthetischer
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Haut oder in seinein Umpfang dehn- und aufweitbarem Netzwerk erfolgt üblicherweise durch Abtrennen eines Teiles des Materials von einer Vorratsquelle und durch vollständiges Aufbringen dieses Teiles von hand auf die äussere Flache eines feststehenden Einfüllzylinders mit offenen Enden. Das Urahiil— lungsmaterial wird üblicherweise auf den Zylinder von einem seiner Enden her aufgezogen. Sofern das verwendete Material dehnbares Netzwerk ist, wird der Zylinder so bemessen, daß er das Netzwerk bei seinem Aufziehen aufweitet. Darauf wird ein Ende des Netzwerkteiles von dem einen Ende des Zylinders um eine kurze Strecke abgezogen, so daß es sich zusammenziehen und das eine Ende des Zylinders wirksam verschliessen kann. Dann wird das abzupackende Fleischprodukt in den Einfüllzylinder über sein anderes Ende eingebracht und zugleich unter Druck gestopft, um es in dem Zylinder zu formen und es aus dem einen Ende des Zylinders in das eine Ende des Netzwerkes hineinzuschieben. Ein fortgesetztes Stopfen und Schieben bewegt das Produkt aus dem einen Ende des feststehenden Zylinders hinaus, während ausserdem ein Stück des in seinem Umfang aufgeweiteten Netzwerkabschnittes von dem Zylinder abgezogen wird. Dieses Stück umfaßt, wenn es abgezogen ist, das Fleischprodukt fest, um seine ihm durch das Stopfen in dem Zylinder verliehene Form zu erhalten. Wenn das gesamte Fleischprodukt aus dem Zylinder herausgeschoben ist, wird das abgezogene, das Produkt umschliessende Netzwerkstück in der Nähe des einen Endes des Zylinders abgeschnitten, um das jetzt abgepackte Produkt von dem noch auf dem Zylinder verbleibenden Rest des Netzwerkteiles zu trennen. Der Vorgang wird.wiederholt, bis der auf dem Zylinder vorhandene Netzwerkteil aufgebraucht worden ist. Wenn dies eintritt, wird von der .Vorratsquelle aus ein neuer Teil abgeschnitten und von Hand auf den Zylinder aufgebracht.
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Das Verfahren hat zahlreiche Nachteile. Das Umhüllungsmaterial muss in Teilen von Hand auf den Zylinder aufgebracht werden. Da auf einmal nur eine bestimmte Materialmenge von Hand auf den Einfüllzylinder aufgebracht werden kann, ist die Erneuerung des Materialteiles häufig. Somit ist das Verfahren verhällnismässig langsam. Das Verfahren ist ausserdem verbaltnismässig langsam aufgrund des beim Abziehen eines Stückes des Materials von dem Zylinder erforderlichen Ilantierens. Das Verfahren kann ausserdem zu Materialvergeudung führen, da das MaterialsLück von Hand von dem Einfüllzylinder abgezogen wird und somit gelegentlich mehr Material abgezogen werden kann, als es zum einwandfreien Abpacken des Produktes notwendig ist. Zusätzlich dazu kann das Produkt beim Stopfen und Herausschieben aus dom Zylinder unmittelbar in das Umhüllungsmaterial hinein dazu führen, daß das vordere Ende des Produkts zu einer konischen Form deformiert wird als Folge davon, daß das Material, sofern es dehnbar ist, um das Produkt herum quetscht. Das konische Ende des Produkts ist nicht immer wirtschaftlich vertretbar und kann eine Vergeudung darstellen.
Nun lassen sich einige Fleischprodukte ohne Verwendung von irgendwelchem UmhUllungsmaterial abpacken. Diese Fleischprodukte liegen üblicherweise, jedoch nicht unbedingt immer, in Seiini tzelform vor. Die geschnitzelten Fleischprodukte werden bei verhältnismässig hohem Druck in einer Kammer in die gewünschte endgültige Form gebracht oder zu einem Pack geformt und dann aus der Kammer ausgebracht. Der beim Formen des geschnitzelten Fleischprodukts verwendete Druck ist ausreichend um zu ermöglichen, daß der endgültig geformte Pack bei seinem Ausbringen aus der Kammer, ohne umhüllungsmaterial zu benötigen, seine Form behält. Jedoch sind die verwendeten Geräte teuer. Ausserdem läßt sich das Gerät erforderlichenfalls nicht dem
Abpacken von Fleischprodukten anpassen, die sehlauchförmiges Umhüllungsmaterial erfordern. Somit muss ein Fleischverarbeitungsbetrieb zum Liefern von Fleischprodukten mit oder ohne Umhüllungsmaterial verschiedene Maschinen verwenden, was zu den Gesamtkosten der Verarbeitung von Fleischprodukten hinzukommt .
Beim Abpacken von Fleischprodukten werden den Produkten mitunter Zusatzstoffe zugesetzt. Diese Zusatzstoffe können beispielsweise Mittel zum Haltbarmachen (Po-kellösungen) oder Gewürze enthalten, um den charakteristischen Geschmack des Fleischproduktes zu verbessern oder hervorzurufen. Eine bekannte Art, dem Fleischprodukt Zusatzstoffe zuzusetzen, besteht darin, daß eine oder mehrere Hohlnadeln in das gepackte Fleischprodukt so eingeführt werden, daß sich die Nadeln im wesentlichen über die gesamte Länge des Produkts erstrecken. Die Nadeln haben über den in das Produkt eingeführten Teil ihrer Länge eine Vielzahl von voneinander getrennt angeordneten Austrittsöffnungen. Der Zusatzstoff beispielsweise in Form einer gewürzträchtigen Flüssigkeit wird dann durch die Hohlnadeln gepumpt, um sich in das Fleisch hinein zu zerstreuen.
Diese Verfahrensweise hat Na hteile. Beispielsweise dringt die Flüssigkeit aus den Nadeln an den Öffnungen der Nadeln in das Fleisch ein, an welchen der geringste Widerstand angetroffen wird. Somit kann die Verteilung der Zusatzstoffe in dem Fleischprodukt ungleichmässig sein, wenn die Dichte des Fleisches nicht gleichmässig ist. Sofern die Zusatzstoffflüssigkeit in dem Produkt ungleichmässig verteilt wird, ändert sich sein Geschmack über seine Länge. Zusätzlich dazu könnte etwas von der Zusatzstoffflüssigkeit aus denjenigen Bereichen verloren werden, in welchen sich Lufttaschen gebildet haben, wobei in
diesen Taschen die Flüssigkeit konzentriert wire', wenn das Fleischprodukt einer Haltbarmachung (Pokelung) unterworfen wird, was zu einer Schwankung im Gewicht der haltbar gemachten Endprodukte führt. Ausserdem kann der Fleischverarbeitungsbetrieb ein gesondertes Ausrüstungsstück und/oder einen zusätzlichen Arbeiter zusätzlich zu der Abpackungseinrichtung benötigen, um die Zusatzstoffe in vorstehend beschriebener Weise zuzusetzen, so daß die Gesamtverarbeitungskosten des Fleischproduktes ansteigen.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aulgabe ist demzufolge darin zu sehen, für das Verarbeiten eines Produktes wie beispielsweise verformbaren Materials und insbesondere verarbeitenden Fleische in einfacherer und billiger Weise zu sorgen, was die vorerwähnten Nachteile des bisherigen Standes der Technik vermindert oder behebt.
Die Aufgabe der Erfindung ist insbesondere das Abpacken eines Produktes mit schlauchförniigein Umhüllungsmaterial in einer Weise, die das Ausmaß des Ilantierens mit dem Umhüllungsmaterial verringert, so daß Arbeits- und Materialkosten eingespart werden, während ausserdem eine Erhöhung der Geschwindigkeit erreicht wird, mit welcher das Produkt abgepackt werden kann. Vorzugsweise liefern das verwendete Verfahren und Gerät ein abgepacktes Produkt, welches an beiden Enden im wesentlichen eben ist.
Es ist ausserdem die Aufgabe der Erfindung, ein Produkt mit Hilfe eines bewegbaren rohrförmigen Teiles oder Füllhorns abzupacken, das gegenüber dem Endprodukt bewegt wird und dazu verwendet werden kann, um ein Endprodukt mit oder ohne schlauchförmiges Umhüllungsmatorial zu liefern.
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Ein weiteres Ziel der Erfindung besteht darin, einem Produkt wie verformbarem Material, insbesondere verarbeitetem Fleisch Zusatzstoffe in einer Weise zuzusetzen, die eine gleichmässigere Verteilung der Zusatzstoffe in dem gesamten Produkt gewährleistet.
Die Erfindung ist in einer Form insbesondere auf ein Verfahren zum Abpacken eines Produkts mit schlauchförmigem Umhüllungs- W material gerichtet, das darin besteht, daß ein vorderes Stück des Umhüllungsmaterials über ein Ende eines rohrförmigen Teiles mit offenen Enden mechanisch aufgebracht und auf seine Aussenfläche aufgeschoben wird, das abzupackende Produkt in das rohrförmige Teil über sein anderes offenes Ende eingebracht wird und das rohrförmige Teil von dem vorderen Stück des Umhüllungsmaterials und von dem Produkt zurückgezogen wird, um dem Umhüllungsmaterial zu ermöglichen, das Produkt im wesentlichen zu umschliessen.
Dieses Verfahren enthält vorzugsweise den Verfahrensschritt, das vordere Stück des Umhüllungsmaterials von dem verbleibenfc den Material abzutrennen.
Vorzugsweise wird das Produkt unter steuerbarem Druck vor dem Zurückziehen des rohrförmigen Teils in dem rohrförmigen Teil abgegrenzt, um das Produkt abzupacken und zu formen.
Das aus einer oder zwei verschiedenen Materialarten bestehende Produkt kann von Hand oder gewünschtenfalls automatisch unter vorbestimmtem Druck in das rohrförmige Teil eingebracht oder eingefüllt werden.
Ausserdem können dem Produkt während oder nach seinem Einbringen in das rohrförmige Teil oder vorzugsweise beim Zurückziehen des rohrförmigen Teiles von ihm Zusatzstoffe zugesetzt werden.
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Die Erfindung ist ausserdera auf ein Gerät zum Abpacken eines Produkts mit sclilauchförniigem Umhiillungsmaterial gerichtet, das ein rohrförmiges Teil mit offenen Enden, eine Einrichtung, um ein vorderes Stück dos Umhiillungsmaterials über ein Ende des rohrförmigen Teiles hinweg auf seine Oberfläche aufzubringen, und eine Einrichtung enthält, um das rohrförmige Teil so zu verstellen, daß es von dem vorderen Stück des Umhiillungsmaterials und von einem in das Teil eingefüllten Produkt zurückgezogen wird, so daß das Umhüllungsmaterial das Produkt im wesentlichen umschliessen kann.
Das Gerät kann eine Einrichtung zum Abtrennen des das Produkt umsclilicssendcn vorderen Materialstücks von dem übrigen Umhiillungsmaterial enthalten.
Das Gerät kann ausserdem eine Einrichtung enthalten, um das in das rohrförmige Teil eingefüllte Produkt abzupacken.
Das Gerät kann ausserdem eine Einrichtung enthalten, um das Produkt in das rohrförmige Teil einzufüllen.
Das Gerät kann ausserdem aus einem rohrförmigen Teil mit offenen Enden, einer Einrichtung, um ein vorderes Stück des schlauchförmigen Umhiillungsmaterials über ein Ende des rohrförmigen Teiles hinweg auf seine Oberfläche aufzubringen, einer Einrichtung zum Verstellen des rohrförmigen Teiles, um es von dem vorderen Materialstück zurückzuziehen, und einer Einrichtung bestehen, um das Produkt vor, während oder nach dem Zurückziehen des rohrförmigen Teiles durch das r.ohrförmige Teil hindurch in das vordere Umhüllungsmaterialstück einzubringen.
Das Gerät kann ferner eine Einrichtung enthalten, um dem abzupackenden Produkt während oder nach seinem Einbringen in
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das rohrförmige Teil oder vorzugsweise beim Zurückziehen des rohrförmigen Teiles von dem Produkt Zusatzstoffe zuzusetzen.
Die Erfindung ist in einer anderen Form auf ein Verfahren zum Abpacken eines Produkts gerichtet, bei welchem ein rohrförmiges Teil gegenüber einem Verschlussteil zum Bilden eines Behälters verstellt, das Produkt in den Behälter eingebracht und das rohrförmige Teil von dem Produkt entfernt wird. Vorzugsweise wird das Produkt nach seinem Einbringen in den Behälter unter Druck abgepackt. Gewünschtenfalls kann dem Produkt vor, während oder nach dem Entfernen des rohrförmigen Teiles von dem Produkt Zusatzmaterial zugesetzt werden.
Die Erfindung ist ausserdem auf ein Gerät zum Abpacken eines Produktes gerichtet, das aus einem rohrförmigen Teil, aus einer Einrichtung, um das rohrförmige Teil zum Bilden eines Behälters gegenüber einem Verschlussteil zu verstellen, und aus einer Einrichtung besteht, um das rohrförmige Teil von einem in den Behälter eingebrachten Produkt zu entfernen. Das Gerät enthält vorzugsweise eine Einrichtung, um das Produkt mittels Druck abzupacken. Das Gerät kann ausserdem eine Einrichtung enthalten, um dem Produkt vor, während oder nach dem Entfernen des rohrförmigen Teiles von dem Produkt Zusatzstoffe zuzusetzen.
Die Erfindung ist in einer weiteren Form auf ein Verfahren zum Einbringen von Zusatzmaterial in ein Produkt gerichtet, bei welchem in das Produkt mindestens ein an seinem Ende einen Auslass aufweisendes Zuführteil eingeführt und bei im wesentlichen gleichzeitigem Ausbringen von Zusatzmaterial aus dem Auslass des Zuführteils in das Produkt aus dem Produkt herausgezogen wird.
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Die Erfindung ist weiter auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Material in ein Produkt gerichtet, die eine Materialeinspritzeinrichtung, eine Einrichtung, um die Materialeinspritzeiurichtung in ein Produkt hinein und aus ihm heraus zu bewegen, und eine Einrichtung enthält, mn beim iierausbewegen der Einspritzeinrichtung aus dem Produkt Material aus der Einspritzeinrichtung in das Produkt einzubringen.
In einer weiteren Form ist die Erfindung auf eine Vorrichtung zum Einbringen von Material gerichtet, die aus einem eine Kammer abgrenzenden Hohlkörper, einem ein Ende der Kammer verscliliessenden Kolben, einem Einlass an einem Ende der Kammer zum Zuführen von Material in die Kammer, einem Auslass am anderen Ende der Kammer zum Ausbringen von Material aus der Kammer und aus einer Einrichtung besteht, um den Hohlkörper gegenüber dem Kolben zu verstellen, so daß, wenn der Hohlkörper sich von dem Kolben zum Vermehren der Grosse der Kammer entfernt, von dem Einlass aus Material in die Kammer eingebracht wird, und, wenn der Hohlkörper sich zum Verringern der Größe der Kammer auf den Kolben zubewegt, Material über den Auslass aus der Kammer ausgebracht wird.
Die Erfindung ist ausserdem auf ein Verfahren zum Vakuumverpacken eines Produkts mit schlauchförmigem Umhüllungsmaterial gerichtet, bei welchem ein vorderes Stück des Umhüllungsmaterials über einem Ende eines offenen Endes eines rohrförmigen Teiles mit offenen Enden angebracht, das abzupackende Produkt in das rohrförmige Teil eingebracht, der Druck in dem rohrförmigen Teil verringert und das rohrförmige Teil von dem vorderen Umhüllungsmaterialstück und dem Produkt zurückgezogen wird, damit das Umhüllungsmaterial das Produkt umschließen kann.
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Die Erfindung ist ferner auf ein Gerät zur Durchführung des vorstehend beschriebenen ValcuumverpackungsvcrXahreiB gerichtet.
Die Erfindung bezieht sich weiter auf ein Gerät zum Aufbringen von schlauchförmigeni Material auf ein Tragteil. Dieses Gerät enthält eine ein dehnbares Teil tragende Einrichtung. Von der Trageinrichtung und dem Tragteil ist eines gegenüber dem anderen verstellbar. Dabei sind Mittel vorgesehen, um dem Bedarf entsprechend das dohnbare Teil so gegen das Tragteil zu beaufschlagen, daß das sich zwischen der Trageinrichtung und dem Tragteil befindende schlauchförmige Material während der Relativbewegung zwischen der Trageinrichtung und dem Tragteil unbeweglich gehalten wird.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der beigefügten Zeichnungen in ihren Einzelheiten beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht des zum Abpacken eines Produktes mit schlauchformigem Umhüllungsmaterial verwendeten Geräts,
Fig. 2 eine Teilansicht der Führungseinrichtung für die das Umhüllungsmaterial tragende Einrichtung und der Einrichtung zum Übertragen des Umhüllungsmaterials,
Fig.2A einen axialen Schnitt durch eine andere Ausführungsform der Übertragungseinrichtung,
Fig.2B eine perspektivische Teilansicht der Übertragungseinrichtung nach Fig.2A,
Fig. 3 eine Ansicht der Trageinrichtung,
Fig. 4 einen Teilschnitt eines Teiles der Trageinrichtung und eines Teiles der Umhüllungsmaterial-Übertragungseinrichtung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf ein Glied der Übertragungseinrichtung,
Fig. 6 einen axialen Schnitt durch einen Teil des pneumatischen Systems,
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Fig. 7Λ, 713, 70, 71) und 7E die Arbeitsfolge des Geräts darstellende schoinatische Ansichten,
Fig. 8 einen axialen Schnitt durch eine Vorrichtung zur Verwendung heim Einbringen von Material, die besonders geeignet ist, um dem Fleischprodukt Zusatzstoffe zuzusetzen,
Fig. 9A, 9B, 9C und 9D die Arbeitsweise der Vorrichtung nach Fig. 8 veranschaulichende schematische Ansichten.
In einer bevorzugten Form enthält die Maschine 1 nach Fig. 1 ein sich von einer Grundplatte 5 aus erstreckendes senkrechtes llauptgestell 3. Am oberen Teil des Gestells 3 ist ein rohr— förmiges Einfüllteil 7 mit offenen Enden angebracht. Wie gezeigt, ist das Einfüllteil 7 im wesentlichen zylindrisch, jedoch kann es auch andere Formen haben. Das offene obere Ende 9 des zylindrischen Teiles 7 ist vorzugsweise wie gezeigt nach aussen aufgeweitet, um es bequemer mit dem abzupackenden Produkt füllen zu können. Das Einfüllteil 7 wird durch das Gestell 3 mit Hilfe eines Tragarmes 11 getragen, der an einem an dem Einf iill teil 7 unterhalb seines aufgeweiteten oberen Endes 9 befestigten Hing 13 angebracht ist.
unterhalb des unteren offenen Endes 15 des zylindrischen Einfüllteiles 7 befindet sich wie in Fig. 1, 5 und k gezeigt ein schwebendes, das Umhiillungsmatorial tragendes Teil 17. Das Tragteil 17 weist an seinem oberen Ende eine kreisrunde Platte 19 auf, um das untere Ende 15 des Einfiillteiles 7 in auf seiner Oberseite anliegender Lage aufzunehmen. Die obere Kante 23 der Platte 19 ist wie in Fig. h gezeigt vorzugsweise abgeschrägt, um das Zentrieren des Einf iillteiles 7 auf der Platte 19 zu unterstützen.
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Von der Platte I9 aus erstreckt sich nach unten eine längliche Führungsvorrichtung 27 zur Aufnahme eines vorderen Stückes des schlauchförmigen ürahüllungsmaterials aus einer Vorratsrolle. Das verwendete Umhüllungsmaterial kann aus jedem für den Betrieb der Maschine geeigneten Material bestehen, wie beispielsweise natürlichem oder synthetischem schlauchförmigen Darm bzw. Umhüllungsmaterial, dehnbarem oder nicht dehnbarem schlauchförmigen Netzwerk. Ein geeignetes Umhüllungsmaterial ist in seinem Umfang dehnbares Netzwerk der in dem USA-Patent 3 513 668 beschriebenen und dargestellten Art. In der folgenden Beschreibung ist das Umhüllungsmaterial als ein in seinem Umfang dehnbares Netzwerk bezeichnet, wobei jedoch klar ist, daß auch andere Arten von Umhüllungsmaterial verwendbar sind. Die Führungsvorrichtung 27 ist vorzugsweise aus vier im wesentlichen senkrechten Stäben 33 gebildet, die jeweils mit ihrem oberen Ende 35 an der Platte 19 befestigt und an ihrem unteren Ende 37 so nach innen gebogen sind, daß sie an einem unteren Mittelpunkt 39 mit den anderen Stäben verbunden sind. Die Stäbe 33 sind, wenn im Querschnitt betrachtet, in Quadratform angeordnet. Bei Verwendung von in seinem Umfang dehnbarem Netzwerk weitet die Führungsvorrichtung 27 vorzugsweise das auf sie aufgenommene Netzwerk auf.
An der Unterseite der Platte 19 ist mit Hilfe einer (nicht dargestellten) passenden Einrichtung mit einem sich nach oben und um die Oberseite 21 der Platte 19 herum erstreckenden zylindrischen Ring 43 ein Übergangsteil 41 aus nachgiebigem Material angebracht. Das untere Ende 45 des Übergangsteiles verjüngt sich nach innen, wobei die Stäbe 33 durch angrenzend an den zylindrischen Ring 43 in dem sich verjüngenden unteren Ende 45 des Übergangsteiles ausgebildete Öffnungen 47 verlaufen, um sie mit der Platte 19 zu verbinden.
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Unterhalb des Tragteiles 17 befindet sich eine mit Hilfe eines Armes h9 an dem Gestell 3 angebrachte bewegliche Halterungseinrichtung 48. Die Halterungseinrichtung !t8 kann einen Ring 51 enthalten, der mit Hilfe einer Stange 52 an dem Arm h9 befestigt ist. Der Ring 51 dient zum Bewegen des schwebenden Tragteiles 17 während eines Teiles seiner nachstehend noch näher zu beschreibenden Bewegung.
Das Tragteil 17 wird zu seiner senkrechten schwebenden Bewegung gegenüber dem Gestell 3 wie in Fig. 1 und 2 gezeigt mit Hilfe einer an dem Gestell befestigten Führungseinrichtung 55 geführt. Die Führungseinrichtung 55 enthält vorzugsweise vier Führungspfeiler, die ,je aus einem senkrechten Winkelteil 59 bestehen. Die Winkelteile 59 sind so angeordnet, daß die Stäbe 33 des Tragteiles 17 sich jeweils angrenzend an die innere Ecke 6l eines entsprechenden Winlcelteiles befinden. Die Winkelteile 59 v/erden an ihrer Oberseite in feststehender Lage gehalten durch Befestigen an einem äusseren, sie umgebenden Ring 63, der mit Hilfe von zwei Tragarmen 65 mit dem Gestoll 3 verbunden ist, das an seiner Unterseite an der Grundplatte 5 befestigt ist. Es ist eine Einrichtung 67 vorgesehen, um das Umhüllungsmaterial von dem Tragteil 17 auf die Aussenfläche des Einfüllzylinders 7 zu überti-agen. Diese Einrichtung kann, sofern das Umhüllungsmaterial Netzwerk ist, vier Fingerteile 69 enthalten, die um den Aussenumfang des aufweitenden Tragteiles 17 herum wie in Fig. 2 gezeigt angeordnet sind. Jedes Fingerteil 69 ist wie in Fig. Ί und 5 gezeigt vorzugsweise an einer jeweils an einem entsprechenden Winkelteil 59 befestigten lialterungsplatte 71 mit Hilfe von Haltern 73 und einem Gelenkstift 75 angebracht. Jedes Fingerteil 69 erstreckt sich nach oben und einwärts, wobei es an seiner vorderen oberen Stirnfläche 79 einen Einschnitt 77 aufweist, um einen der Führungsstäbe 33 aufzunehmen. Die vordere Stirnfläche 79 des Finger-
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teiles ragt nach innen über den sich in dem Einschnitt 77 befindenden Stab 5"3 hinaus, um zwei das Netzwerk fassende Kanten 81 zu bilden. Eine zwischen dem unteren Ende 85 des Fingers und der Ilalterungsplatte 71 angebrachte Feder S3 beaufschlagt jeden Finger nach innen gegen den ihm zugeordneten Stab 33. Ein an der Unterseite jedes Fingers vorhandener Ansatz 86 kann gegen die ilalterungsplatte 71 in Anschlag kommen, um die Finger beim ücrausbowegen der Stäbe 33 aus den Einschnitten 77 in aufgerichteter Lage zu halten. Wenn das Umhüllungsmaterial beispielsweise aus natürlichem oder synthetischem schlauch!örmigen Darm besteht, könnte die Übertragungseinrichtung 67 einschnittlose, mit Gummispitzen versehene Fingerteile 69 haben.
In Fig. 1 ist eine Abtrennoiurichtung 91 teilweise schematisoh dargestellt. Die Abtrenneinrichtung 91 ist an dem Gestell 3 so angebracht, daß sie den zylindrischen Teil h3 des an dem Tragteil 17 vorhandeiion Übertragungsteiles hl unmittelbar oberhalb der Finger 69 umgibt. Die Abtrenneinrichtung 91 kann aus einem ringförmigen Gestell 93 bestehen, auf dem ein (nicht dargestelltes) beliebiges geeignetes Abtrenngerät angebracht ist. Das Abtrenngerät könnte beispielsweise aus beweglichen Teilen bestehen, die Segmente eines Kreises bilden und Schneidkanten aufweisen, wobei sie sich zum Verringern des Durchmessers nach Art eines photographischen Verschlussmechanismus bewegen, so daß die Schneidkanten gegen das Übertragungsteil hl gebracht werden, um das Umhüllungsmaterial um seinen Umfang herum zu durchtrennen. Das ringförmige Ge-sfell 93 ist an flem Kauptgestell 3 mit Hilfe von zwei Halterungsstäben 101 angebracht.
An dem Gestell 3 ist eine Stopfeinrichtung 103 angebracht, um das Stopfen oder Verdichten des Fleischproduktes in dem Ein-
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füllteil 7 zu unterstützen. Die Stopfeinrichtung kann eine kreisrunde Platte 105 enthalten, die einen Durchmesser hat, der nahezu gleich dem Innendurchmesser des zylindrischen Einfüllteiles 7 ist, wobei sie am unteren Ende einer senkrechten Stange 107 angebracht ist, die an ihrem oberen Ende mit Hilfe eines Tragarmes 109 mit dem Gestell 3 starr verbunden sein kann. Die senkrechte Stange 107 ist jedoch vorzugsweise mit dem Tragarm 109 verschiebbar verbunden. Ein an der Stange 107 vorhandener Bundring 1OS verhindert ihr Hindurchfallen durch den Tragarm 109.
Es sind geeignete Mittel vorgesehen, um das Einfülltcil 7 gegenüber dem Gestell 3 und dem Tragteil 17 senkrecht sowie das Tragteil 17 über das Haiterungsteil 48 gegenüber dem Gestell 3 senkrecht zu verstellen. Das Tragteil 17 wird bei seiner schwebenden Bewegung mit Hilfe der Führungseinrichtung 55 geführt. Die die Bewegung bewirkende Einrichtung kann aus einem pneumatischen System 121 bestehen, das wie in Fig. 6 gezeigt teilweise in dem senkrechten Gestell 3 angeordnet ist. Das System 121 enthält ein erstes längliches Hohlkolbenteil 125, das in dem Gestell 3 verschiebbar angeordnet ist. Der Tragarm 49 des Ilalterungsteiles 48 ist durch einen senkrechten Schlitz 127 in der Seitenwand 129 des Gestells 5 hindurch an der Seitenwand 125 des Kolbenteiles 123 befestigt. Zwischen dem unteren Ende des Kolbens 123 und der Wand 129 des Gestells ist an dem Kolben 123 eine die Kammer abgrenzende Dichtung 13I vorgesehen. Die Seitenwand 129 und die Bodenwand 133 des Gestells 3 bilden zusammen mit der Stirnwand I35 des Kolbens 123 eine erste Kammer 137. In der Bodenwand I33 des Gestells ist ein Einlass/Auslass 139 für die Kammer 157 vorgesehen.
Ein zweites Kolbenteil 141 ist in dem ersten Hohlkolben 123 aus seinem oberen Ende 143 heraus verschiebbar angeordnet.
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Der zweite Kolben 141 ragt nach oben aus dem ersten Kolben 123 heraus, wobei der Ilaltcrungsarm 11 durch den Schlitz 127 hindurch an der Seitenwand 145 des zweiten Kolbens befestigt ist. Die Bodenwand 147 des zweiten Kolbens bildet zusammen mit der Seitenwand 125 und der Bodenwand 135 des ersten Kolbens 123 eine zweite Kammer l!i9. An der Seitenwand 145 des zweiten Kolbens ist eine mit der Seitenwand 125 des ersten Kolbens zusammenwirkende Dichtung 151 vorgesehen.
Ein erstes federbeaufschlagtes Druckminderungsrückschlagvcntil 153 verschließt normalerweise eine die erste Kammer 137 mit der zweiten Kammer 149 verbindende erste Öffnung in der Bodenwand 135 des ersten Kolbens. Ein zweites federbeaufschlagtes Druckminderungsriickschlagventil 157 verschließt normalerweise eine die erste Kammer 137 mit der zweiten Kammer 149 verbindende zweite Öffnung in der Bod enwand 135 des ersten Kolbens.
Ein durch eine längliche Stange 163 mit der Bod enwand 147 des zweiten Kolbens 141 verbundener dritter Kolben I6I ist in einer dritten Kammer 165 angeordnet, die aus einem rohrförmigen Teil 167 gebildet ist, das sich von der Oberseite des Gestells 3 aus nach unten in es hinein erstreckt. An der Oberseite der Kammer 165 ist ein Einlaß/Auslaß I69 vorgesehen. An dem Kolben !öl ist eine Dichtung I7I vorgesehen.
Von dem Einlaß/Auslaß 139 aus verläuft eine Leitung 173 zu einem Steuerventil 175» Fig. 1» das die Leitung 173 über die Leitung 177 mit der Außenatmosphäre oder mit einer Preßluftquelle 179 verbinden kann.
Eine Leitung 181 verläuft von dem Einlaß/Auslaß I69 zu einem zweiten Steuerventil I83, das die Leitung 181 über die Leitung 185 mit der Außenatmosphäre oder mit einer Preßluft quelle 187
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BAD ORIGiNAL
ν ο r b i nd en lean η.
Von den Armen 65 des Ringes 63 aus sind einstellbare Ansehläge 191 angebracht, die mit einer an dem Tragarm 49 vorhandenen Platte 193 zusammenwirken, tun die Auf wärtsbowegung des Ilalterungstciles '18 zu begrenzen.
Um die Maschine für den Betrieb einzurichten, wird ein vorderes Teil oder Stück 28 des schlauchförmigen Netzwerkes 29 durch den Ring 51 hindurch von einer Vorratsrolle 31 aus auf das Tragteil 17 aufgezogen. Das Netzwerk wird über die Stube 33 hochgezogen, so daß es sieh in seinem Umfang ausdehnt, und dann über das Übertragungsteil 41 soweit hochgezogen, daß es sich über die Fingei- 69 himius erstreckt.
Die Ausgangslage des Zylinders 7 und des schwebenden Tragteiles 17 ist in Fig. 7A veranschaulicht. Um den Betrieb der Maschine einzuleiten, wird das Ventil 183» Fig. 1, so eingestellt, daß es die Kammer 165 an Druckluft aus der Quelle 187 anschließt. Dies bewirkt, daß sich der dritte Kolben Ιοί abwärts bewegt, um auf diese Weise den zweiten Kolben 141 und den mit ihm verbundenen Zylinder 7 abzusenken. Die Luft in der Kammer 149 entweicht über das üruckmindenmgsrückschlagventil 157. Der Zylinder 7 kommt mit seinem unteren Ende,wie in Fig. 7B gezeigt, gegen die Platte 19 des Tragteilcs 17 in Anschlag. Jetzt wird das Ventil 175 (Fig.l), so eingestellt, daß die Leitung 173 und somit die Kammer 137 entlüftet werden, worauf der Zylinder 7 und auch das Trag teil 17,wie in Fig. 7C gezeigt, in eine untere Stellung bewegt werden. Im Verlaufe dieser Zeitspanne wird die erste Kammer 137 über die Leitung I73 zur Außenatmosphäre hin entlüftet.
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Während dor Abwärtsbewegung sowohl des Zylinders 7 als auch des Tragteiles 17 wird das aufgeweitete Metzwerk durch die Finger 69 der Übertragungseinrichtung 67 in seiner ursprünglichen Lage gehalten. Die Vorderkante Sl jedes Fingers 69 erfaßt die an Umfang verlaufenden Fäden des Netzworks und verhindert, daß sich das vordere Stück 28 des Netzwerks mit dem Zylinder 7 abwärts bewegt. Bei der Abwärtsbewegung des Zylinders 7 bewegt sieh das vordere Stück 28 des Netzwerks seine Außenseite hinauf. Währenddessen wird ein zusätzliches Stück 2Ha des Netzwerks durch das Tragteil 17 bei seiner Abwärtsbewegung aufgeweitet und dabei auf es aufgeschoben.
Der Zylinder 7 und das lragteil 17 bewegen sich um eine Strecke, die ausreicht, um die feststehende Stopfeinrichtung 103 aus dem inneren des Zylinders 7 herauszuziehen. Das Tragteil 17 "schwebt" bei seiner Abwärtsbewegung frei in der Führungseinrichtung 55 und etwas oberhalb des Ringes 51» der vor dem Tragteil durch den gegen den Arm !i9 anliegenden Arm 11 abwärts bewegt wird. Dies ermöglicht es, das zusätzliche Netzwerkstück 28a durch den Ring 51 hindurch ungehindert auf das Tragteil 17 aufzuziehen.
Wenn sicli der Zylinder 7 in seiner unteren Stellung nach Fig. 7C befindet, wird ein Produkt wie beispielsweise verarbeitetes Fleisch von xland in ihn von seiner Oberseite 9 her eingefüllt, wobei er zum Bilden eines Behälters jetzt an seiner Unterseite durch die Platte 19 des Tragteiles 17 verschlossen ist.
Wenn das Einfüllen beendet ist, wird das Ventil 183 so eingestellt, daß es die Leitung 181 und die dritte Kammer 165 zur Außenatmosphäre hin öffnet, während das Ventil 175 so eingestellt wird, daß der ersten Kammer 137 Preßluft zugeführt wird. Beide Druckminderungsventile 153» 157 sind geschlossen. Dies bewirkt, (UiIi sich der erste Kolben 123 und das an ihm befestigte
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iial terungsteil k8 aufwärts bewegen. Auch der von dem gegen den Arm 11 anlieg etui en Ann Ί9 getragene Zylinder 7 bewegt sich dabei aufwärts. Das sich noch etwas oberhalb des Ringes 51 befindende Tragt eil 17 wird "schwebend" durch das aufgeweitete Netzwerk hochgetragen, das seinerseits von dem Zylinder 7 getragen wird.
Der Zylinder 7 nimmt bei seiner Aufwärtsbewegung das aufgeweitete vordere Stück 28 des Netzwerkes mit sich, Die sich nach oben vorschwenkenden Finger 69 hindern das Netzwerk nicht an einer Bewegung in dieser Richtung. Sofern das Netzwerk liichL dehnbar ist, können nötigenfalls geeignete Mittel vorgesehen werden, um das Umhüllungsmaterial bei seiner Aufwärtsbewegung auf dem Zylinder 7 zu halten.
Am Ende der Abwärtsbewegung des Zylinders 7 und des Tragteiles 17 triffL das Fleisch auf die Platte 105, so daß die Bewegung des das Netzwerk aufweitenden Tragteiles 17 für einen Hornent angehalten wird, bis sich nach fortgesetzter Bewegung des Armes 11 der Ring 51 gegen die Unterseite des Tragteiles anlegt und bewirkt, daß das abzupackende Fleisch zwischen den Platten IQ und I05 zusammengepreßt wird. Die vorzugsweise verschiebbar angebrachte Platte I05 ist mit (nicht dargestellten) abnehmbaren Gewichten nach unten belastet, um das Zusammenpressen des Fleisches zu ermöglichen, wobei aber noch zugelassen ist, daß sich die Platte IO5 aufwärts bewegt, um unterschiedlich lange Fleischmengen zwischen sich und der Platte 19 aufzunehmen.
Beim Auf treffender Anschläge 191 auf die eine weitere Bewegung des Tragteiles 17 verhindernde Platte 193 entsteht in der ersten Kammer 137 ein Druck, der solange zunimmt, bis sich das erste Druckminderungsrückschlagventil 153 öffnet. Beim Öffnen des Ventils 155 tritt Luft in die zweite Kammer 149 ein, um
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den zweiten Kolben 1hl und somit den an ihm befestigten Zylinder 7 von der Verschlußplatte 19» dem Fleischprodukt sowie dem vorderen Netzwerksfcück 28 i'ort hoch zufuhr en. Dabei legt sich das Netzwerk um das Fleischprodukt herum an.
Darauf wird das Netzwerk mit Hilfe der Abtrenneinrichtung 91 an seinem Umfang unmittelbar unterhalb der Verschlußplatte 19 durchtrennt, worauf das abgepackte Produkt von der Verschlußplatte 19 entfernt wird, und die Haschine jetzt für den nächsten Arbeitsgang bereit ist, ohne daß es nötig wäre, bis zum völligen Verbrauch dor gesamten Netzwerkrolle 31 das Netzwerk von Hand aufzuweiten.
Obwohl nur eine Ausführungsform der Abtrenneinrichtung 91 und der die Bewegung bewirkenden Einrichtung 121 beschrieben worden ist, leuchtet ein, daß zum Be^werkstelligen der gleichen Aufgabe und Arbeitsweise auch andere geeignete Einrichtungen verwendet v/erden können. Auch kann das Tragteil, obwohl nur eine seiner Ausführungen beschrieben worden ist, in anderen Formen ausgeführt v/erden, die zum Tragen des Umhüllungsmaterials von seinem Übertragen auf den Einfüllzylinder geeignet sind.
Gemäß einer anderen Ausfiihrungsform kann die Übertragungseinrichtung 671 , wie in Fig. 2A und 2B gezeigt, aus einem Hohlteil in Form eines Ringes bestehen, das anstelle der Finger 69 auf den Winkelteilen 67 angebracht ist. Der Ring 90 hat einen Innendurchmesser, der etwas größer ist als der Außendurchmesser des rohrförmigen Einfüllteiles 7. Um die Innenfläche 92 des Ringes 90 herum ist eine dehnbare Membran 9k angeordnet. Die Kanten 96, 98 der Membran sind zwischen gesonderten Haltering en 100 und 102 und an dem Ring 90 ausgebildeten Absätzen 10Ί bzw. 10b eingespannt. Die Halteringe 100, 102 sind durch Gewindebolzen 108 mit dem Ring 90 lösbar verbunden. Eine (nicht dargestellte) Preßluftquelle ist über eine Leitung HO mit Hilfe einer Bohrung 112 im Ring 90 angeschlossen, die zur Innenfläche 92 des Ringes
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hinter der Membran 9^ führt. Ein Ventil lld in der Leitung 110 steuert ,je nach seiner Stellung den Luftstrom in die Bohrung hinein oder führt Luft über die Bohrung 112 ab.
Die Übertragungseinrichtung 67' ist besonders geeignet zur Verwendung bei natürlichem oder synthetischem Umhüllungsniaterial wie beispielsweise Kunststoffhaut oder Papier.
Beim Betrieb ist, wenn das rohrförraige Einfüllteil 7 und das Trag teil 17 gegenüber der Übertragungseinrichtung 67' aus ihrer Stellung nach Fig. 7B in ihre Stellung nach Fig. 7C abwärts bewegt werden, das Ventil llh geöffnet, um zuzulassen, daß Druckluft zwischen der Innenfläche 92 des Ringes 90 und der dehnbaren Membran 9h strömen kann. Da die Kanten der dehnbaren Membran eingespannt sind, wird die Membran nach innen gegen das rohrförmige Einfüllteil 7 aufgebläht. Auf diese Weise wird das zwischen der Membran und dem rohrförmigen Einfüllteil angeordnete Urahüllungsmaterial gegenüber dem Ring 90 infolge des beim Abwärtsbewegen des rohrförmigen Einfüllteiles durch die gegen es anliegende dehnbare Membran ausgeübten Drukkes festgehalten und auf das rohrförmige Einfallteil wirksam aufgeschoben. Wenn das Umhüllungsmaterial , wie in Fig. 7C gezeigt, auf das rohrförmige Einfall teil 7 aufgeschoben worden ist, wird das Ventil llh zum Entleeren geöffnet, worauf das Tragteil 17 und auch das rohrförmige Einfüll teil 7 in die Stellung nach Fig. 7ü hochgeführt werden. Die sich zwischen der Membran und der Innenfläche 92 des Ringes befindende Luft wird abgeführt, um das Zusammenfallen der Membran zu ermöglichen. Das jetzt das rohrförmige Einfüllteil 7 umgebende ürahüllungsmaterial wird somit mit dem rohrförmigen Einfüllteil ebenfalls hochgetragen ohne störende Beeinflussung von Seiten der dehnbaren Membran, die jetzt gegen die Innenfläche 92 des Ringes eben anliegt und somit einen Spielraum für das Aufwärtsbewegen des Umhüllungsmaterials bietet. Das Umhüllungsmaterial rutscht
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von dem rohrförmigen Einfall teil 7 nicht nach unten ab, da der Ring 51 an der Unterseite (fes Tragteiles 17 dies verhindert.
Obwohl die Übertragungseinrichtung 67' in Verbindung mit dem besonderen Gerät nach Fig.l beschrieben worden ist, könnte sie auch zum Übertragen einer beliebigen Art von sch lau cn f örnilgeni Material auf ein 'Pragteil verwendet werden, das mit Hilfe einer die dehnbare Membran tragende Einrichtung bewegt wird.
Obwohl das Iiohlteil 90 als kreisrunder Ring dargestellt worden ist, der so angeordnet ist, daß or zu dem zylindrischen rohrförmigen Einfüllteil 7 konzentrisch ist, leuchtet ein, daß das Iiohlteil in Abhängigkeit von der Querschnittsfora des rohrförmigen Einfüllteils 7 von beliebiger Form sein" kann. Außerdem braucht das Teil 90 das rohrförmigo Einfüllteil nicht vollständig zu umgeben.
Das gleiche in Fig. 1 dargestellte Gerät kann zum Abpacken von Fleisch ohne Verwendung von Umhüllungsma te rial verwendet werden. Einige Fleischprodukte wie beispielsweise geschnitzeltes, gehacktes oder geschabtes Fleisch lassen sich unter ausreichendem Druck so abpacken, daß sie ohne Denötigung von Umhüllungsmaterial ihre Form behalten. Zum Abpacken von solchem Fleisch kann die gleiche Arbeitsfolge der Maschine, wie in Fig. 7A bis 7E gezeigt, vorwendet werden mit der Ausnahme, daü der Maschine kein Netzmaterial zugeführt wird. Somit befinden sich die Maschinenteile in ihren in Fig. 7A dargestellten Ausgangsstellungen mit der Ausnahme, daß das Trag teil 17 nunmehr auf dem Ring 51 ruht. Darauf wird der Zylinder 7, wie in Fig. 7B gezeigt, in eine Lage etwas oberhalb der Platte x9 des Tragteiles 17, jedoch innerhalb des Ringes hj abwärts bewegt, um einen Behälter mit offenen Enden zu bilden. In dieser Stellung liegt der Arm 11 gegen den Arm h9 an. Darauf werden der Zylin-
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der 7 und die Platte 19 zusammen in eine untere Stellung nach Fig. 7G abwärts bewegt. Diese Bewegung löst die feststehende Stopf einrichtung 105 aus dem Inneren des Zylinders 7» so daß das Flcichprodukt in den aus dem Zylinder 7> dem Ring lij und der Platte 19 (Fig.'i) gebildeten Behälter vom aufgeweiteten Zylinderende 9 her eingefüllt werden kann.
"5/enn das Einfüllen beendet ist, wird das die Platte 19 tragende Ilalterungs teil hS hochgeführt, wobei es den Zylinder 7 in die Stellung nach Fig. 7D mitnimmt. Bei diesem Schritt liegt der Hing 51 noch gegen das Tragteil 17 an und bewirkt, daß das Fleisch zwischen der Platte 19 und der Stopf einrichtung 103 bis zu den erforderlichen Grad zusammengepreßt wird, der sich durch die auΓ die Platte 105 einwirkenden Gewichte bestimmen läßt, l/enn das Fleisch bis zu dem erforderlichen Grad zusammengepreßt V.Orden ist, öffnet sich das Von IiI 153, uia zu bewirken, daß der Zylinder 7 von der Vcrschlußplatte 19 und dem zwischen der Platte 19 und der Stopfeinrichtung 105 gehaltenen Fleischprodukt fort in (iic Stellung nach Fig. 7E hoehgeführt wird. Sobald der Zylinder soweit hoehgeführt ist, daß or das Fleischpi'otlulcs. freigibt, wird dieses entfernt.
Gewünschten!"all:; kann der den Hing 51 tragende Stab 52 an dem Arm -Ί9 einstellbar angebracht werden, so daß sein Hochführen oder Absenken möglich ist. Auf diese Weise kann der Ring 51 gegenüber der Führungsvorrichtung 27 (Fig. l) so eingestellt werden, daß bei Verwendung von Umhüllungsmaterial zwischen ihm und der Führungsvorrichtung ein kleiner Zwischenraum entsteht, oder er kann so eingestellt werden, daß er bei ivichtverwendung von ümhüllungsmaterial stets gegen die Führungsvorrichtung anliegt um zu ermöglichen, daß das rohrförmige Einfüllteil 7 beim Anliegen des Armes 11 gegen den Arm li9 gegen die Platte unmittelbar in Anschlag kommt.
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Das Gerät nach Fig. 1 kann gewünschtenfalls leicht so eingerichtet werden, daß es nicht nur ein Produkt wie Fleisch mit oder ohne Umhüllungsmaterial abpacken, sondern heim Abpacken Zusatzstoffe wie beispielsweise Gewürze in einem flüssigen Träger in das Fleischprodukt einbringen kann. Zu diesem Zweck wird die Stopf einrichtung 103 nach Fig. 1 durch eine Materialzufunrein— richtung 201 nach Fig. 8 ersetzt. Die Materialzuführeinrichtung 201 enthält einen rohrförmigen Ilauptkörper 203, der so bemessen ist, daß er in den Zylinder 7 glatt hineinpaßt. Der rohrförmige Körper 203 ist mit Hilfe eines Ringes 205 und eines Tragarmes 207 an dem senkrechten Ilauptgestell 3 angebracht. Die Enden des rohrförmigen Teiles 203 sind durch abnehmbare Stirnwände 209, 211 verschlossen. Ein erstes Kolbenteil 213 ist in dem rohrförmigen Teil 203 bewegbar angeordnet. Das Kolbenteil 213 ist hohl zum Bilden einer ersten Materialkanimer 215. Ein aus der oberen Stirnwand 211 des rohrförmigen Körpers 203 durch eine Öffnung 219 herausragendes Ende 217 des Kolbenteiles 213 ist offen.
Ein zweites feststehendes Kolbenteil 221 ist in der ersten Kammer 215 im Inneren des Kolbenteiles 213 durch sein offenes Ende 217 hindurch angebracht. Das zweite Kolbenteil weist eine durch seinen Schaft 225 und seinen Kopf 227 verlaufende Bohrung 223 auf. Das Kolbenteil 221 ist an dem rohrförmigen Teil 203 mit Hilfe eines auf dem freien Ende 231 des Kolbenschaftes angebrachten Ringes 229 und von sich von dem Hing 229 aus erstreckenden und ander oberen Stirnwand 211 befestigten Tragarmen 233 an dem rohrförmigen Teil 203 befestigt.
Das erste Kolbenteil 213 hat eine erweiterte zweite Materialkammer 235, die mit der ersten Kammer 215 in Verbindung steht. Aus der zweiten Kammer 235 ragen mindestens ein und vorzugsweise mehrere hohle Materialzuführteile 237 heraus. Die HqIjI-
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teile 257 können eine nadelartige Form und in ihrer Wand in Nähe ihres freien Endes 241 mindestens eine und vorzugsweise zv/ei Öffnungen 239 haben. Die iiohlteile 237 sind zu Öffnungen 243 in der unteren Stirnwand 209 so ausgerichtet, daß sie durch sie hindurchpassen.
Es ist eine Einrichtung vorgesehen, um das erste Kolbenteil gegenüber dem rohrförmigen Körper 203 und dem zweiten Kolbenteil 221 zu verstellen. Diese Einrichtung kann eine in dem rohrförmigen Körper 203 zwischen der Stirnwand 211 und einer Zwischenwand 247 mit einer Öffnung 249, durch die das ersteKolbenteil 213 hindurchgeht, gebildete Fluidkammer 245 umfassen. Dcis erste Kolbenteil 213 trägt einen KolbenfLansch 251, dersich in der Fluidkammer 245 verstellt. Durchlassöffnungen 253, ^55 in den Wänden 211 bzw. 247 sorgen für den Zufluss in sowie für das Abführen von Fluid aus der Kammer 245.
In dem feststehenden Kolbenteil 221 ist am freien Ende seines Schaftes 225 eine Leitung 257 an das obere Ende der Bohrung angeschlossen. In der Leitung 257 ist ein Rückschlagventil angeordnet, wobei sie mit ihrem anderen Ende an eine (nicht dargestellte) Materialvorratsquelle angeschlossen ist.
Zwischen dem feststehenden Kolbenkopf 227 und den Wänden der ersten Kammer 215, den Wänden 211, 247 und dem ersten Kolben— teil 213 sowie dem Kolbenflansch 251 und den Wänden der Fluükammer 245 sind geeignete Abdichtungen 261 vorgesehen.
Heim Betrieb arbeitet die Unterseite 263 der Stirnwand 209 wie die Stopfeinrichtung IO3 beim Gerät 1 nach Fig. 1. Das in das rohrförmige Einfüllteil 7 eingebrachte Fleisch ist zwischen der Fläche 263 und der Verschlussplatte 19 bei sich in ihrer Stellung nach Fig. 9B befindenden Bestandteilen des Geräts 1
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gepackt. In dieser Stellung ist das Ventil 259 in der Leitung 257 geöffnet. Das Öffnen des Ventils 259 könnte durch Erfühlen eines Drucks gesteuert werden, der sich in der ersten Kammer 137 des Geräts 1 bis auf einen Wert steigert, der unterhalb des Wortes liegt, bei welchem sich das Druckmindcrungsvcnfcil 153 öffnet. Im wesentlichen gleichzeitig wird ein in der zu dem Durchlass 253 führenden Leitung 267 liegendes Ventil 265 geöffnet, um Fluid, beispielsweise Pressluft, aus einer Druckciuelle 269 in die Fluidkammer 2^5 zuzulassen, wobei ein Ventil 271 in der mit dem Durchlass 255 verbundenen Leitung zum Entlüften geöffnet wird. Dies bewirkt, daß sich das erste Kolbenteil 213 abwärts bewegt, um die Höhlteile 237 in das zwischen der Fläche 263 und der Platte 19 gehaltene Fleisch einzuführen. Diese Bewegung vergrössert ausserdem die erste Materialkammer 215, was bewirkt, daß über die geöffnete Leitung 257 aus der Vorratsquelle über die Bohrung 223 Material in die erste Kammer 215 eingesaugt wird. Sofern in einigen Fällen der in der Kammer 215 geschaffene Unterdruck nicht ausreicht, um die erforderliche Materialmenge in die Kammer 215 einzusaugen, könnte das Material auch über die Leitung 257 zugepumpt werden.
Nachdem die Ilohlteile 237 in das Fleisch bis in die Stellung nach 9A eingeführt worden sind, wird das Ventil 259 geschlossen, das Ventil 265 zum Entlüften geöffnet, und das Ventil 271 schließt den Durchlass 255 an die Druckquelle 269 an. Dies bewirkt, daß sich das erste Kolbenteil 213 jetzt aufwärts bewegt. Diese Bewegung wird im wesentlichen durch das Öffnen des das rohrföirnige Einfüll teil 7 von der Platte 19 und dem Fleischprodukt fortbewegenden Druckminderungsventil 153 (Fig.6) eingeleitet und könnte durch dieses Öffnen gesteuert werden. Mit dem die Ilohlteile 237 aus dem Fleisch herausziehenden Aufwärtsbewegen des Kolbens 213 wird jetzt, da die erste Kammer 215 in ihrer Grosse abnimmt, das in ihr vorhandene Material
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üoer die Vorbindungskammer 235, die Teile ^37 und ihre öffnungen 2Ί0 in dan heisch liincingepreßt. Während sich die iiohlteile 237 hei im wc scm! liehen gleichra-issigor Geschwindigkeit in die Stellung nach Fig. 9~ü aufwärts bewegen, wird Material so in das Fleisch eingespritzt, daß es über seine gesamte Länge im we Ken Glichen gleiohinässig verteilt wird.
Wenn das dem Fleisch zuzusetzende Material eine Flüssigkeit ist, beispielsweise eine gewürzträchtige Flüssigkeit, kann das beim Zusetzen der Flüssigkeit von dem rohrförmigen Einfüllteil 7 ungobcne Fleisch sich zur Aufnahme der Flüssigkeit, während es non!! durch das auf weitbare !Netzwerk gehalten wird, ausdehnen. Vorzugsweise werden die liohltcile 237 mit im wesentlichen der gleichen Geschwindigkeit, mit welcher das rohrförmige Einfüllteil 7 hochgeführt wird, herausgezogen.
Die Materialzuführeinrichtung 201 läßt sich leicht so einstellen, daß sie Fleischprodukten von unterschiedlicher Länge Material zusetzt, wobei als Länge des Produktes der Abstand zwischen der Platte 219 (in ihrer hochgeführten Stellung) und der Fläche 2b3 zu verstehen ist. Der Tragarm (207) wird an dem Gestell 3 lediglich gegenüber der Platte 19 hochgeführt oder abgesenkt. Um jedoch zu gewährleisten, daß die Hohlteile 237 ohne Rücksicht darauf, ob der rohrförmige Körper 203 und seine Stirnfläche sich nahe oder fern der Platte 19 befindet, stets bis in eine Stellung abwärts bewegt werden, die in einem vorbestimmten Abstand "a" von der Platte 19 liegt, sind geeignete Steuereinrichtungen vorgesehen. Diese Steuereinrichtungen bestehen aus einem an dem Gestell 3 angebrachten Schalter 2Sl. Dazu ist in Nähe des freien oberen Endes 21? des Kolbenteiles 213 ein Betätigungsarm 283 angebracht. Der Schalter 281 wird zum Steuern der Bewegung des ersten Kolbenteiles 215 benutzt. Der Schalter 2Sl kann die Ventile 265 und 271 betätigen, um sie beide zu
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schliesscn, damit die Abwärtsbewegung des Kolbenteiles 213 angehalten wird, wenn er durch den Betätigungsarm 283 betätigt v.rird. Der Schalter f.81 ist an dein Gestell 5 ohne Rücksicht auf die Stellung der Zuführeinrichtung 201 in bezug auf die Platte 19 stets an der gleichen Stelle angebracht. Auf diese Weise bleibt der Schalter 281 selbst, obwohl die Zuführeinrichtung 201 wie in Fig. 9t! gezeigt zum Anpassen an ein kürzeres Floischstück in Richtung auf die Platte 19 abwärts bewegt wird, in einem vorbestimmten Abstand von der Platte 19. Wenn jetzt das erste Kolbenteil 213 betätigt wird, ist weniger Bewegung als für ein längeres Fleischstück erforderlich, um die iiolilteile 237 bis zu einer Stelle angrenzend an die Platte 19 in das Fleisch einzuführen. Dies wird erreicht, wenn der von einer tieferen Stelle als für ein längeres Fleischstüok aus anlaufende Arm 233, wie in Fig. 9D gezeigt, auf den Schalter 281 trifft.
Da der Schalter 281 wirksam die Strecke bestimmt, um die sich das erste Kolbenteil 213 verstellt, steuert er ausserdem den Betrag, um den sich die erste Kammer 213 vergrössert und somit wiederum die aus der Leitung 257 in die Kammer 215 angesaugte liaterialmenge. Axif diese Weise steuert das Regeln der Strecke, um die die Kohlteile 237 in das Fleisch eingeführt werden, ausserdem automatisch das Zuführen der richtigen Materialmenge in das Fleisch. Für ein langes Fleischstück bewegen sich die Ilohlteile über eine grössere Strecke in das Fleisch hinein, und die Zuführeinrichtung führt also automatisch der Kammer 215 eine grössere Materialmonge zu als für ein kürzeres Fleischstück, welches weniger Bewegung der Ilohlteile 237 erfordert, so daß entsprechend in die Kammer 215 weniger Material eingebracht wird.
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In dem die Kammern 215 und 235 miteinander verbindenden Durchlass 237 kann ein Ventil 285 vorgesehen werden. Das Ventil 285 ist während der Abwärtsbewegung des ersten Kolbenteiles 213 geschlossen. Dadurch wird verhindci-t, daß beim Vergrössern der Kammer 215 über die Öffnungen 239 und die Ilohlteile 237 Luft aus dem Fleisch hochgesaugt wird. Das Ventil 285 wird unmittelbar vor Beendigung der Abwärtsbewegung des Kolbenteils 213 geöffnet. Während der Aufwärtsbewegung des Kolbenteiles 213 wird das Ventil 285 unmittelbar vor Beendigung seiner Bewegung geschlossen. Das Ventil 285 kann elektrisch betätigt und bei seinem Betrieb durch geeignete Grenzschalter 287, 289 gesteuert werden, die an dem Gestell 3 einstellbar in einem dem uub des Kolbenteiles 213 entsprechenden Abstand voneinander angeordnet sind und durch einen von dem Kolbenteil 213 getragenen Arm 291 (Fig. 8) betätigt werden.
Die Zuführeinrichtung 201 nach Fig. 8 und 9 kann auch benutzt werden, um das Fleischprodukt unmittelbar in das rohrförmige Einfüll teil 7 einzubringen, wenn es durch die Verschlussplatte 19 verschlossen ist. Bei dieser Ausführungsform wird das Fleischprodukt während der Abwärtsbewegung des Kolbenteiles 213 in erforderlicher Menge über die Leitung 257 in die Kammer 215 gesaugt und dann während der Aufwärtsbewegung des Kolbenteiles 213 durch die Ilohlteile 237 hindurch aus der Kammer ausgexjreßt. Das Fleischprodukt bildet in dem Raum zwischen der Platte 19 und der Stirnfläche 263 einen Pack und kann in ihm durch Umhüllungsmaterial oder nötigenfalls durch Verzögern der Aufwärtsbewogung des rohrförmigen Einfüllteiles 7 gegenüber der Aufwärtsbewegung des Kolbenteiles 213 gehalten werden. Die Kummer 215 und die Ilohlteile 237 sind so bemessen, daß sie die zum Bilden eines Packs erforderliche Fleischmenge rasch ausbringen, wobei die freien Enden 2^1 der Ilohlteile völlig offen sein könnten. Das Fleischprodukt muss, wenn es auf diese Weise eingebracht wird, fliessfähig sein, darf aber nicht so
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viskos sein, daß es seine durch das rohrförmige Einfiillteil 7 oder das Umhüllungsmatorial bestimmte Form verliert.
Obwohl die Zuführeinrichtung 201 als Ersatz für die Stopfeinrichtimg 103j 105 des Gerrits 1 nach Fig, I beschrieben worden ist, leuchtet ein, daß sie unabhängig von dem Gerät 1 benutzt werden kann, um einem beliebigen Produkt Material zuzusetzen. Wenn beispielsweise Fleisch bereits auf andere V/eiso abgepackt worden ist, kann der Fleischpack unter der Zuführeinrichtung
201 angeordnet und unter ihr durch eine das rohrförmige Finfüllteil 7 und die Platte 10 ersetzende feststehende Platte oder
eine sonstige geeignete Einrichtung gehalten werden. Die Zuführeinrichtung 201 wird dann in gleicher V/eise wie vorstehend beschrieben bedient, um dem Fleischpack Material, beispielsweise gewürzträchtige Flüssigkeit, zuzusetzen.
Das Gerät nach Fig. 1 kann auch verwendet werden, um aus zwei oder mehr Stoffen bestehende Produkte zusammenzufügen und abzupacken. Beispielsweise werden Produkte aus verarbeitetem
Fleisch durch Zusetzen von Fett- oder Speckstreifen an ihrer
Aussenflache verbessert. Das rohrförmige Teil 7 ermöglicht in seiner Stellung nach Fig. 7C das Anbringen von Fett- oder Speckstreifen auf seiner Innenseite unmittelbar vor dem Einbringen des verarbeiteten Fleisches. Die Streifen können in ihrer
richtigen Lage gehalten werden, indem sie über die Oberkante des rohrförmigen Teiles 7 oder einer sonstigen geeigneten Einrichtung gelegt werden.
Um die Enden des abzupackenden Gutes zu formen, könnten die
Stopfplatte 105, die Verschlussplatte 19 und die Flache 263
der Stirnwand 209 der Zuführeinrichtung sämtlich austauschbar gemacht und nach unterschiedlichen Mustern geformt sein.
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Die Vorrichtung mich Fig. 8 könnte aussordoia so abgeändert werden, daß sie sich mit einer abgeänderten Ausführungsform des Geräts nach Fig. 1 zum Vakuumverpacken des abzupackenden Gute» verwenden läßt. Bei dieser Ausführungsform ist das rohr— förmige Einlülltoil 7 in seiner Stellung nach Fig. 7D etwas angehoben um zu ermöglichen, daß sich eine nicht dargestellte erste Schliesseinriclitung über die Oberseite der Platte 19 bewegt, um die Wände des Umhüllungsmaterials an einer gemeinsamen Stelle zu schliessen oder zu versiegeln. In dieser Phase ist das Produkt bereits in das rohrförmige Einfülltcil 7 eingebracht. Darauf wird die Schliesseinriclitung beseitigt, worauf das rohrförinige Einfüllteil so abgesenkt werden kann, daß es gegen die Platte 19 in Anschlag kommt. Die länglichen Iiohlteile 237 der Vorrichtung 201 befinden sich in hochgefülrtcr Stellung, während das Ventil 259 geschlossen ist. Dann werden die länglichen iiohlteile 237 durc-h Zulassen von Luft über den Durchlass 253 in die Kammer 2;i5 abwärts bewegt, wobei sich die Kammer 215 vergrössert. Das Vcrgrössern der Kammer 215 läßt ein Teilvakuum entstehen, das eine Teilevakuierung der sich in dem durch das rohrförmige Einfülltcil7, die Platte 10 und die Stirnfläche 203 abgegrenzten ilaum befindenden Luft bewirkt. Es ist klar, daß zwischen dem i-ohrfürmigen Einfüllicil und der Seitenwand des rohrförmigen Körpers 205 geeignete Abdichtungen vorgesehen werden, um das Einströmen von Luft in den ilaum für das Produkt zu verhindern. Zusätzlich dazu können zwischen den Öffnungen 2hj in der 13odenwand 209 des rohrförmigen Körpers 203 und den länglichen llohlteilen 237 geeignete Abdichtungen vorgesehen werden. Jetzt werden das rohrförmige Einfüllteil 7 und die länglichen Iiohlteile 237 von der Platte 19 und dem Produkt sowie dem Umhüllungsmaterial nach oben entfernt. Bei diesem Vorgang ist der Durchlass 253 geschlossen und der Durchlass 255 geöffnet. Kurz bevor das rohrförmige Einfülltcil von der Umhüllung vollständig zurückgezogen ist,
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wird unter der Stirnv/and 209, den sich abhebenden länglichen Iiohlteilen 237 und der Unterkante des rohrförmigen Einfülltcilcs 7 eine (nicht dargestellte) geeignete zweite Schliessvorrichtung eingeführt, um die Umhüllung an ihrer Oberseite abdichtend zu versiegeln und somit das Produkt unter Vakuum zu verpacken. Es leuchtet also ein, daß sich die Zuführeinrichtung 201 ohne Benötigung von zusätzlichem Gerät leicht
so einrichten läßt, daß sie ein Abpacken in undurchlässigem Ilaterial unter Vakuum besorgen kann.
Patentansprüche:
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. Verfahren zum Abpacken eines Produkts mit schlauchförmigem Umhüllungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Stück (28) des Umhüllungsmaterials (29) über ein Ende eines rohrförmigen Teiles (7) mit offenen Enden (9, 15) mechanisch aufgebracht und auf seine Aussenfläche aufgeschoben wird, das abzupackende Produkt in das rohrförmige Teil über sein anderes offenes Ende (9) eingebracht wird und das rohrförmige Teil von dem vorderen Stück (28) des Umhüllungsmaterials und von dem Produkt zurückgezogen wird, um dem Umhüllungsmaterial zu ermöglichen, das Produkt im wesentlichen zu umschliessen.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Materialstück (28) von dem verbleibenden Material (29) abgetrennt wird.
    3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt in dem rohrförmigen Teil (7) mittels Druck abgepackt wird.
    k. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt in dem rohrförmigen Teil (7) vakuumverpackt wird.
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    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produkt vor, während oder nach dem Zurückziehen des rohrförmigen Teiles (7) von dem Umhüllungsmaterial (28) und von dem Produkt Zusatzstoffe zugesetzt werden.
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt vor, während oder nach dem Zurückziehen des rohrförmigen TeiJ.es von dem eingebrachten Produkt und vnn dem Umhüllungsmaterial mechanisch in das rohrförmige Teil eingebracht wird.
    7. Verfahren zum Abpacken eines Produkts mit schlauchförmigem Umhullungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein vorderes Stück (28) des Umhüllungsmaterials (29) mechanisch auf ein Ende eines rohrförmigen Teils (7) mit offenen Enden aufgebracht und auf seine Aussenfläche aufgeschoben wird, zwei oder mehr Arten von zu verpackendem Gut in das rohrförmige Teil über sein anderes offenes Ende (9) eingebracht und das rohrförmige Teil von dem vorderen Stück (28) des Umhüllungsmaterials und von dem Produkt zurückgezogen wird, so daß das Umhüllungsmaterial das Produkt im wesentlichen umschliessen kann.
    8. Verfahren zum Abpacken eines Produkts mit schlauchförmigem Umhüllungsmaterial, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Teil (7) mit offenen Enden zu seinem Verschliessen an einem Ende (15) so bewegt wird, daß es mit diesem Ende gegen ein Verschlussteil (19) anliegt, worauf ein vorderes Stück (28) des Umhüllungs-
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    materials über das Verschlussteil (I9) und das eine Ende (15) des rohrförmigen Teiles (7) hinweg auf die Oberfläche des rohrförmigen Teiles aufgebracht, in das rohrförmige Teil über sein anderes Ende (9) ein Produkt eingefüllt und das rohrförmige Teil von dem Verschlussteil (19) entfernt wird, um es von dem vorderen Stück des Umhüllungsmaterials und von dem auf dem Verschlussteil (19) gestützten Produkt zurückzuziehen, so daß das Umhüllungsmaterial das Produkt im wesentlichen umschliessen kann.
    9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt umschliessende Umhüllungsmaterial von dem übrigen Umhüllungsmaterial abgetrennt wird.
    10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt in dem rohrförmigen Teil (7) vor dem Zurückziehen des rohrförmigen Teiles von dem Umhüllungsmaterial und dem Produkt zusammengepresst wird.
    11. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produkt vor, während oder nach dem Entfernen des rohrförmigen Teiles von dem Verschlussteil (19) Zusatzstoffe zugesetzt werden.
    12. Verfahren nach Anspruch 8,dadurch gekennzeichnet, daß beim Aufbringen des vorderen Stückes des Umhüllungsmaterials auf das rohrförmige Teil (7) das rohrförmige Teil und das daran anliegende Verschlussteil (19) in einer Richtung bewegt und dann das rohrförmige Teil, das Verschlussteil und das
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    vordere Materialstück vor dem Entfernen des rohrförmigen Teiles von dem Verschlussteil in der ersten Richtung entgegengesetzter Richtung bewegt werden, um ein zusätzliches Materialstück (28a) aus einem Vorrat (3i) abzuziehen.
    13.Gerät zum Abpacken eines Produkts mit schlauchförniigem Umhüllungsmaterial , gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Teil (7) mit offenen Enden (9, 15) durch eine Einrichtung, um einvorderes Stück (28) des Umhüllungsmaterials (29) über ein Ende (15) des rohrförmigen Teiles hinweg auf seine Oberfläche aufzubringen, und durch eine Einrichtung, um das rohrförmige Teil so zu verstellen, daß es von dem vorderen Stück des Umhüllungsmateriäls und einem in das Teil (7) eingefüllten Produkt zurückgezogen wird, so daß das Material (29) das Produkt im wesentlichen umschliessen kann.
    Ik.Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (91) zum Abtrennen des das Produkt umschliessenden vorderen Materialstückes (28) von dem übrigen Umhüllungsmaterial.
    15.Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet, durch ein Verschlussteil (19), das dazu dient, das eine Ende (15) des rohrförmigen Teiles (7) dem Bedarf entsprechend zu verschlieseen.
    i6.Gerät nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (103, 105), um ein sich in dem rohrförmigen Teil befindendes Produkt gegen das Verschlussteil (19) zu stopfen bzw. zusammenzupressen.
    17.Gerät nach Anspruch I3, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (201), die dazu dient, dem Produkt vor, während oder nach dem Zurückziehen des rohrförmigen Teiles (7) Zusatzstoffe zuzusetzen.
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    18. Gerät zum Abpacken eines Produkts mit schlauchiörmigem Umhüllungsmaterial, gekennzeichnet durch ein Gestell (3»5)i durch ein von dem Gestell getragenes rohrförmiges Teil (7) mit offenen Enden (9, 15)i durch ein unter dem rohrförmigen Teil (7) angeordnetes Tragteil (17) mit einer Einrichtung (19) zum Verschliessen eines Endes (15) des rohrförmigen Teiles, durch eine Einrichtung (121), um das rohrförmige Teil gegenüber dem Tragteil (17) zum Schliessen oder Öffnen eines Endes (15) des rohrförmigen Teiles zu verstellen, und durch eine von dem Gestell (3) getragene Einrichtung (67), um ein vorderes Materialstück (28) von dem Tragteil (17) aus auf die Aussenflache des rohrförmigen Teiles (7) zu übertragen, wenn sein eines Ende (15) verschlossen ist.
    19. Gerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Abtrennen des vorderen Materialstücks (28) von dem übrigen Umhüjlungsmaterial (29).
    20. Gerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (48), um das Tragteil (17) gegenüber dem Gestell (3) zu verstellen, und durch eine an dem Gestell befestigte Führungseinrichtung (55) zum Führen des Tragteils (17) bei seiner Bewegung.
    21. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (67) von der Führungsein-
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    richtung (55) getragen ist und um den Aussenurafang des Tragteiles (17) herum angeordnete Fingerteile (69) besitzt, wobei Einrichtungen (83) die Fingerteile (67) nach innen gegeneinander beaufschlagen, um das Umhüllungsmaterial beim Verstellen sowohl des rohrförmigen Teiles (7) als auch des Tragteiles (17) in einer Richtung gegenüber dem Gestell (3) zu halten.
    22. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Übertragungseinrichtung (67) von der Führungseinrichtung (55) getragen ist und ein Hohlteil (90) besitzt, durch das hindurch das rohrförmige Teil (7) bewegbar ist, wobei auf der Innenseite (92) des Hohlteiles (90) eine dehnbare Membran (94) angebracht und eine Einrichtung (HO, 112, 114) zum Aufblähen der Membran vorgesehen ist, um sie zu beaufschlagen und das vordere Materialstück (28) zwischen sich und dem rohrförmigen Teil (7) gegen das rohrförmige Teil zu halten.
    23. Gerät nach Anspruch 18, gekennzeichnet,durch eine vom Gestell (3) getragene Druckstopfeinrichtung (103, 105), wobei das rohrförmige Teil (7) gegenüber der Stopfeinrichtung verstellbar ist, um die Stopfeinrichtung im Inneren des rohrförmigen Teiles anzubringen.
    24. Gerät nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verstellen des Tragteiles (17) eine von dem Gestell (3) verstellbar gehaltene und unterhalb des Trdgteiles (17) zu seinem Hochführen angeordnete Einrichtung (48) enthält.
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    25. Gerät nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um das Produkt in das rohrförmige Teil (7) einzubringen.
    26. Gerät nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (201) zum Einbringen von Zusatzstoffen in das Produkt einen in das rohrförmige Teil (7) aufnehmbaren Hohlkörper (203) sowie eine in dem Hohlkörper angeordnete Hohlkolbeneinrichtung (213, 221) zum Einspritzen der Zusatzstoffe besitzt.
    27. Gerät zum Abpacken eines Produkts mit schlauchförmigem Umhüllungsmaterial, gekennzeichnet durch ein rohrförraiges Teil (7) mit offenen Enden (9, 15),.durch eine Einrichtung, um ein vorderes Stück (28) des Umhüllungsmaterials über ein Ende (15) des rohrförmigen Teiles hinweg auf seine Oberfläche aufzubringen, durch eine Einrichtung (121) zum Verstellen des rohrförmigen Teiles, um es aus dem vorderen Materialstück herauszuziehen, und durch eine Einrichtung, um das Produkt vor, während oder nach dem Herausziehen des rohrförmigen Teiles (7) durch das rohrförmige Teil hindurch in das vordere Umhüllungsmaterialstück (28) einzubringen.
    28. Gerät nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung einen in das rohrförmige Teil (7) aufnehmbaren Hohlkörper (203) und eine in dem Hohlkörper angeordnete Hohlkolbeneinrichtung (213, 221) besitzt.
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    29. Gerät nach Anspruch 27, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Verringern des Druckes in dem rohrförmigen Teil (7)» nachdem das Produkt eingebracht worden ist.
    30. Gerät nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß
    in dem Hohlkolben (213) ein feststehender Kolben (221) angeordnet ist.
    31. Gerät nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, daß
    in dem Hohlkolben (213) ein feststehender Kolben (221) angeordnet ist.
    32. Verfahren zum Abpacken eines Produkts, dadurch gekennzeichnet, daß ein rohrförmiges Teil (7) gegenüber einem Verschlussteil (19) zum Bilden eines Behälters verstellt, daß Produkt in den Behälter eingebracht und das rohrförmige Teil von dem Produkt entfernt wird.
    33. Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt nach seinem Einbringen in den Behälter gestopft wird.
    3^· Verfahren nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, daß dem Produkt vor, während oder nach dem Entfernen des rohrförmigen Teiles (7) von dem Produkt Material zugesetzt wird.
    35. Gerät zum Abpacken eines Produkts , gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Teil (7), durch eine Einrichtung (l2l), um das rohrförmige Teil (7) zum Bilden eines Behälters gegenüber einem Verschlussteil (l9) zu verstellen, und
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    durch eine Einrichtung, um das rohrförraige Teil von einem in den Behälter eingebrachten Produkt zu entfernen.
    36. Gerät nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine Stopfeinrichtung (109, 103, 105) und durch eine Einrichtung (121), um den Behälter zum Stopfen des in den Behälter eingebrachten Produkts gegenüber der Stopfeinrichtung zu verstellen.
    37. Gerät nach Anspruch 35, gekennzeichnet durch eine Einrichtung, um dem Produkt vor, während oder nach dem Entfernen des rohrförmigen Teiles von dem Produkt Material zuzusetzen.
    38. Gerät zum Abpacken eines Produkts, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Teil (7) mit offenen Enden (9, 15), durch ein Verschlussteil (19), durch ein Stopfteil (I05), durch eine Einrichtung (121), um das rohrförmige Teil
    (7) zum Bilden eines Behälters mit offenem Ende gegenüber dem Verschlussteil (19) zu verstellen, durch eine Einrichtung, die den so gebildeten Behälter mit offenem Ende gegenüber dem Stopfteil (105) verstellt, um ein in den Behälter eingebrachtes Produkt zu stopfen und durch eine Einrichtung, die das rohrförmige Teil von dem abgepackten Produkt entfernt, um sein Entfernen zu ermöglichen.
    39. Verfahren zum Einbringen von Zusatzmaterial in ein Produkt, dadurch gekennzeichnet, daß in das Produkt mindestens ein an seinem Ende (241) einen Auslass (239) aufweisendes Zuführteil (237) eingeführt und aus dem
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    Produkt bei im wesentlichen gleichzeitigem Ausbringen von Zusatzmaterial aus dem Auslass des Zuführteiles in das Produkt herausgezogen wird.
    40. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß im wesentlichen zugleich mit dem Einführen des Zuführteils (237) in das Produkt eine Menge des dem Produkt zuzusetzenden Materials bereitgestellt wird.
    41. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß die Strecke, um die das Zuführteil (237) zu seinem Einführen in das Produkt verstellt wird, im wesentlichen die dem Produkt zuzusetzende Materialmenge steuert.
    42. Verfahren nach Anspruch 39, dadurch gekennzeichnet, daß das Produkt aus verarbeitetem Fleisch und das zuzusetzende Material aus Mitteln zum Haltbarmachen oder Gewürzen in einem fliessfähigen Träger bestehen.
    43. Vorrichtung zum Einbringen von Material in ein Produkt, gekennzeichnet durch eine Materialeinspritzeinrichtung (237) die an einem Ende (241) mindestens eine Öffnung (239) aufweist, eine Einrichtung (20l), um das eine Ende (24l) der Materialeinspritzeinrichtung in ein Produkt hinein und aus ihm heraus zu bewegen, und durch eine Einrichtung (213, 22l),um beim Herausbewegen der Einspritzeinrichtung aus dem Produkt Material aus der Einspritzeinrichtung in das Produkt einzubringen.
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    44. Vorrichtung nach Anspruch 43, gekennzeichnet durch eine Einrichtung (259, 223, 215), die während der Bewegung der Einspritzeinrichtung (237) in das Produkt hinein einen in das Produkt einzubringenden Materialvorrat bereitstellt.
    45. Vorrichtung zum Einbringen von Material, gekennzeichnet durch einen eine Kammer (215) abgrenzenden Hohlkörper (213), durch einen ein Ende der Kammer (215) verschliessenden Kolben (22i), durch einen Einlass (223) an einem Ende der Kammer zum Zuführen von Material in die Kammer, durch einen Auslass (287,237) am anderen Ende der Kammer zum Ausbringen von Material aus der Kammer und durch eine Einrichtung (2Oi), um den Hohlkörper (213) gegenüber dem Kolben (221) zu verstellen, so daß, wenn der Hohlkörper sich zum Vermehren der Grosse der Kammer (215) von dem Kolben entfernt, von dem Einlass (223) aus Material in die Kammer eingeführt wird und, wenn der Hohlkörper sich zum Verringern der Grosse der Kammer auf den Kolben (22i) zu bewegt, in der Kammer (215) vorhandenes Material über den Auslass (287, 237), aus der Kammer ausgebracht wird.
    46. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß der Auslass aus mindestens einem mit dem Hohlkörper (213) verbundenen und aus dem anderen Ende der Kammer herausragenden länglichen Hohlteil (237) besteht, wobei die länglichen Hohlteile an ihren freien Enden eine Öffnung (239) aufweisen und sich im Gleichlauf mit dem Hohlkörper (213) verstellen.
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    ^7. Vorrichtung nach Anspruch 46, gekennzeichnet durch eine Halterung (203) für den Hohlkörper (213), durch eine das Kolbenteil (221) mit der Halterung verbindende Einrichtung (229,233)» und durch eine von der Halterung getrennt angeordnete Materialtrageinrichtung (19), wobei die länglichen Teile (237) während der Verstellung des Hohlkörpers (213) auf die Materialtrageinrichtung zu und von ihr fort bewegt werden.
    Ijjj 48. Vorrichtung nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (201) zum Verstellen des Hohlteiles (213) eine zweite Kammer (245) in dem Halterungsteil (203) und an dem Hohlteil eine zweite Kolbeneinrichtung (251) enthält.
    49. Vorrichtung nach Anspruch 47, gekennzeichnet durch ein Gestell (3), durch eine die Halterung (203) an dem Gestell einstellbar haltende Einrichtung (205, 207), durch eine die Materialtrageinrichtung (19) an dem Gestell haltende Einrichtung (48), durch eine gegenüber der Materialtrageinrichtung feststehende Steuereinrichtung (287,289) an dem Gestell und durch eine Betätigungseinrichtung (291)
    W an dem Hohlteil (213), die mit der Steuereinrichtung zusammenwirkt, um die Bewegung der länglichen Teile (237) gegenüber der Materialtrageinrichtung (19) zu begrenzen.
    50. Verfahren zum Vakuumverpacken eines Produkts, dadurch gekennzeichnet, daß durch Verstellen des rohrförmigen Teiles (7) in Richtung auf das Verschlußteil (19) ein Behälter gebildet, über dem Verschlußteil und dem rohrförmigen Teil eine undurchlässige Umhüllung angebracht,
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    in das rohrförniige Teil ein Produkt eingebracht, die Umhüllung zwischen dem rohrförmigen Teil (7) und dem Verschlussteil (19) zum abdichtenden Verschliessen eines Endes des Produkt verschlossen, der Druck in dem rohrförmigen Teil (7) verringert, das rohrförmige Teil von dem Verschlussteil, dem Produkt und der Umhüllung, entfernt und die Umhüllung zum abdichtenden Verschliessen des anderen Endes des Produkts, bevor sich das rohrförmige Teil von der Umhüllung löst, verschlossen wird, um das Produkt in der Umhüllung vakuumdicht zu versiegeln.
    51. Gerät zum Vakuumverpacken eines Produkts, gekennzeichnet durch ein rohrförmiges Teil (7), durch ein Verschlussteil (19)> durch eine Einrichtung (121) um das rohrförmige Teil zum Bilden eines Behälters gegen das Verschlussteil (19) zu bewegen, durch eine Einrichtung (67), um über dem Verschlussteil und dem rohrförmigen Teil undurchlässiges Umhüllungsmaterial anzubringen, durch eine Einrichtung zum Verschliessen, des Umhüllungsteiles utn es angrenzend an das Verschlussteil abzudichten, durch eine Einrichtung, um den Druck in dem Behälter bei sich in dem Behälter befindenden Produkt zu verringern, durch eine Einrichtung, um das rohrförmige Teil von dem Verschlussteil, dem Produkt und der Umhüllung zu entfernen, und durch eine Einrichtung, um das andere Ende der Umhüllung, bevor das rohrförraige Teil sich von der Umhüllung löst, zu verschliessen und so das Produkt vakuumdicht zu versiegeln.
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    52. Gerät nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Verringern des Druckes in dem Behälter ein Gehäuseteil (203) zum Verschliessen des dem Verschlussteil (19) gegenüberliegenden anderen Endes des Behälters, in dem Gehäuseteil (203) eine Kammer (245), in der Kammer eine Kolbeneinrichtung (251) und eine Einrichtung (2Oi) enthält, um die Kolbeneinrichtung so zu verstellen, daß der Druck in der Kammer (215) und somit in dem mit der Kammer in Verbindung stehenden Behälter abnimmt.
    53· Gerät zum Aufbringen von schlauchtörmigem Material auf ein Tragteil, gekennzeichnet durch eine eine dehnbare Membran (94) tragende Einrichtung (90), durch eine Einrichtung (121),um von dem Tragteil (7) und der Trageinrichtung (90) eines gegenüber dem anderen so zu verstellen, daß das Tragteil (7) an der Trageinrichtung (90) vorbeibewegt wird, und durch eine Einrichtung (110, 114, 112) um die dehnbare Membran (92O von der Trageinrichtung (90) aus gegen das Tragteil so zu bewegen, daß das sich zwischen der Trageinrichtung (90) und dem Tragteil (7) befindende schlauchförmige Material fc in bezug auf die Trageinrichtung unbeweglich gehalten ist, während sich die Trageinrichtung und das Tragteil gegeneinander bewegen, um das schlauchförmige Material auf das Tragteil (7) aufzubringen.
    54. Gerät nach Anspruch 53, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Tragteil (7) gegenüber der Trageinrichtung (90) verstellt.
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    55. Gerät nach Anspruch 53» dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Bewegen der dehnbaren Membran (94t) Mittel enthält, um Druckluft ZAiischen der dehnbaren Membran (92O und einer Innenfläche (92) der Trageinrichtung (90) einzubringen.
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