DE2163732C2 - Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt - Google Patents

Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt

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DE2163732C2 DE19712163732 DE2163732A DE2163732C2 DE 2163732 C2 DE2163732 C2 DE 2163732C2 DE 19712163732 DE19712163732 DE 19712163732 DE 2163732 A DE2163732 A DE 2163732A DE 2163732 C2 DE2163732 C2 DE 2163732C2
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    • B60R22/36Belt retractors, e.g. reels self-locking in an emergency
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Description

in seine Sperrstellung zu gelangen. Die hierzu erforderliche Kraft wird jedoch erst bei größeren Beschleunigungswerten der Spulenwelle erreicht das heißt die Ansprechempfindlichkeit der Aufwickelvorricluung ist gering. Befindet sich hingegen der Trägheitskörper im Bereich oberhalb der Sperrzähne, dann unterstützt das Gewicht des Trägheitskörpers die infoige der Drehbe- ^chleunigung der Spulenwelle wirkende Verschiebekraft, so daß schon geringere Drehbeschleunigungen der Spulenwelle ausreichen, um den Trägheitskörper axial in seine Sperrstellung zu verschieben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die gattungsgemäße Aufwickelvorrichtung so auszubilden, daß sie unter Beibehaltung einer im wesentlichen lageunabhängigen Ansprechempfindlichkeit aus nur wenigen, einfach herzustellenden Bauteilen besteht, von denen der Sperrkörper in einfacher Weise mit dem Trägheitskörper antriebsverbunden ist, wobei die Aufwickelvorrichtung nur geringe Abmessungen hat, so drU sie auch in kleinen Einbauräumen untergebracht werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 2 gelöst
Bei der Aufwickelvorrichtung gemäß Anspruch 1 liegt der Stützkörper zwischen dem Sperrkörper und dem Trägheitskörper, so daß die Aufwickelvorrichtung quer zur Spulenachse nur verhältnismäßig geringe Abmessungen hat. Der Stützkörper kann daher trotz kleiner Abmessungen der Aufwickelvorrichtung einen verhältnismäßig großen Durchmesser aufweisen, so daß der Stützkörper an einem verhältnismäßig großen Durchmesser am Sperrkörper angreifen kann, wenn dieser in seine Sperrstellung verschoben werden soll. Die Antriebsverbindung zwischen dem Trägheitskörper und dem Sperrkörper wird durch den exzentrischen und achsparallel vorgesehenen Stift erreicht, der durch die Ausnehmung des Stützkörpers ragt und in die Bohrung des Sperrkörpers eingreift. Wenn infolge beschleunigten Gurtbandabzuges der Trägheitskörper relativ zur Spulenwelle und damit zum Stützkörper zurückbleibt, wird über den Stift der Sperrkörper festgehalten, so daß dieser ebenfalls relativ zum Stützkörper dreht. Beim Weiterdrehen wird dann der Sperrkörper axial in die Sperrstellung verschoben. Die Ausnehmung des Stützkörpers erlaubt diese Relativdrehung zu den über den Stift miteinander gekoppelten Bauteilen. Mit dem Stift wird eine einfache Kupplung zwischen dem Trägheitsund dem Sperrkötper erreicht, so daß zuverlässig die Blockierung der Spulenwelle erreicht wird. Die Aufwikkelvorrichtung besteht nur aus wenigen, einfach herzustellenden Bauteilen, die wenig störempfindlich sind und eine hohe Ansprechempfindlichkeit während der Lebensdauer der Aufwickelvorrichtung gewährleisten. Der Trägheitskörper kann, da er keine Sperrfnnktion ausüben muß, so ausgebildet und angeordnet werden, daß die Ansprechempfindlichkeit der Aufwickelvorrichtung lageunabhängig ist.
Bei der Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2 ist der Trägheitskörper wiederum auf der vom Sperrkörper abgewandten Seite des Stützkörpers vorgesehen, so daß die Radialabmessungen der Aufwickelvorrichtung klein gehalten werden können, der Durchmesser des Stützkörpers hingegen groß sein kann. Er kann daher bei der Axialverschiebung des Sperrkörpers an einem großen Durchmesser an diesem angreifen, so daß dieser einfach in seine Sperrstellung verschoben werden kann. Wenn der zulässige Beschleuüigungswert der Spulenwelle überschritten wird, bleibt der Trägheitskörper wiederum gegenüber dem Stützkörper zurück. Der Steuernocken des Trägheitskörpers bewegt den Steuerteil gegen die Federkraft radial nach außen, so daß dessen Gegenzahn in Eingriff mit der gehäusefesten Verzahnung kommt. Der Steuerteil hält dann mit seinem federeiastischen Finger den Sperrkörper gegen Drehen fest da er in die Ausnehmung des Sperrkörpers eingreift Der Stützkorper selbst kann noch relativ zum Steuerten drehen, da er für den federelastischen Finger die Ausnehmung aufweist Der Stützkörper verschiebt dabei den Sperrkörper axial in seine Sperrstellung. Da der Finger des Steuerteiles federelastisch ausgebildet ist, kann die Aufwickelvorrichtung so ausgebildet sein, daß die Rastzähne des Sperrkörpers erst dann mit den gehäusefesten Sperrzähnen in Eingriff kommen, wenn der Sperrkörper axial verschoben worden ist und der Stützkorper so weit gedreht wird, daß die Rastzähne des Sperrkörpers durch den Stützkorper gegen die gehäusefesten Sperrzähne gedrückt werden. Da der Finger des Steuerteiles federelastisch ausgebildet ist wird er bei dieser Drehbewegung des Stützkörpers elastisch gebogen. Durch den Steuerteil können also die Einzelteile der Aufwickelvorrichtung mit größeren Toleranzen hergestellt werden, ohne daß die Funktionssicherheit der Aufwickelvorrichtung beeinträchtigt wird. Die Rastzähne gelangen erst dann zur Anlage an den Sperrzähnen, wenn der Stützkorper die Restdrehung durchgeführt hat. Auch diese Aufwickelvorichtung zeichnet sich dadurch aus, da3 sie nur wenigen und einfach herzustellenden Bauteilen besteht, wodurch die Störempfindlichkeit sehr gering ist.
Eine Beeinflussung des Trägheitskörpers durch ein auf die Fahrzeugbeschleunigung ansprechendes Masseelement ist aus der DE-OS 19 10 306 bekannt.
Die Erfindung wird anhand zweier in den Zeichnungen dargestellter Ausführungsformen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 in Draufsicht und teilweise in einem axialen Längsschnitt eine erste Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung,
F i g. 2 die Aufwickelvorrichtung gemäß F i g. 1 in Explosivdarstellung,
F i g. 3 in Draufsicht und teilweise im axialen Längsschnitt eine zweite Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Aufwickelvorrichtung,
Fig.4 in Explosivdarstellung die Aufwickelvorrichtung gemäß F i g. 3,
Fig.5 eine axiale Draufsicht auf die Rückseite eines Stützkörpers der Aufwickelvorrichtung gemäß Fig.3 in einer Stellung, bei welcher ein Steuerteil bereits in Eingriff ist und die Verschiebung eines Sperrkörpers einleitet,
Fig.6 eine Abwicklung des Trägheitskörpers, des .Stützkörpers und von gehäusefesten Sperrzähnen unmittelbar vor Beginn des Einsteuervorganges,
F i g. 7 in einer Darstellung entsprechend F i g. 6 die Sperrstellung.
Die Aufwickelvorrichtung nach den F i g. 1 und 2 ist für einen Sicherheitsgurt 11 bestimmt und hat ein Gehäuse 12, zwischen dessen Seitenwänden 13 und 14 der nicht benötigte Teil des Gurtes 11 unter der Wirkung einer (nicht dargestellten) Rückholfeder zu einem in Fig. 1 angedeuteten Wickel 16 aufgerollt wird. Aus Wickelkern dient dabei eine rohrförmige, aus einem rechteckigen Blechstreifen gerollte Spulenwelle 17, die an ihren beiden Enden in den beiden Seitenwänden 13 und 14 gelagert ist und das zu einer Schleife 18 umgelegte Ende des Gurtes 11 aufnimmt. Diese Anordnung stellt
sicher, daß sich der Gurt entgegen der Zugkraft der Rückholfeder vom Wickel 16 abrollen kann, wenn sich der Benutzer nach vorne beugt und dabei einen Zug auf den Gurt 11 ausübt. Beim Zurücklehnen des Benutzers hingegen wird der Gurt 11 selbsttätig von der Rückholfeder zur Erzielung eines ausreichend strammen Sitzes des Gurtes aufgewickelt.
Ferner ist eine die Drehbewegung der Spulenwelle 17 und des Wickels 16 hemmende Sperrvorrichtung vorgesehen, die an der Außenseite der Seitenwand 13 angeordnet und durch eine aus Blech tiefgezogene oder aus Kunststoff hergestellte Kappe 19 abgedeckt ist. Die Sperrvorrichtung hat die Aufgabe, eine formschlüssige Verbindung zwischen der Spulenwelle 17 und dem Gehäuse 12 herzustellen und dadurch ein weiteres Abwikkeln des Gurtes 11 zu verhindern, wenn bei einem mit hoher Verzögerung erfolgenden Bremsvorgang oder gar bei einem Unfall der Benutzer in den Gurt fällt und dann in Ausziehrichtung des Gurtes 11 eine Drehbeschleunigung auftritt, die einen vorgegebenen Grenzwert überschreitet.
Die Sperrvorrichtung weist einen scheibenförmigen Sperrkörper 23 auf, der lose auf einem über die Seitenwand 13 ragenden Abschnitt der Spulenwelle 17 sitzt und bei einer einen kritischen Grenzwert überschreitenden Drehbeschleunigung hinter der Spulenwelle zurückbleibt. Am freien Ende der Spulenwelle 17 ist ein scheibenförmiger, glockenförmig gestalteter Stützkörper 25 vorgesehen, der vier entgegen Ausziehrichtung 21 ansteigende Axialnocken aufweist. Schrägflächen 27 der Axialnocken enden an radial verlaufenden und mit der Drehachse des Stützkörpers 25 sowie der Spulenwelle 17 in einer gemeinsamen Ebene liegenden Stirnflächen 28 eines von vier Anschlägen 29. Der Stützkörper 25 ist spanlos, beispielsweise als Sinterteil, als Feinguß- oder als Preßteil hergestellt und weist einen Befestigungszapfen 30 auf, mit dem er in die Spulenwelle 17 ragt Die mit ihrer Stirnseite am Stützkörper 25 anliegende Spulenwelle 17 ist mit dem Stützkörper sowie mit dem Befestigungszapfen 30 durch eine Hartlötung absolut bruchsicher verbunden.
In dem zwischen dem Stützkörper 25 und der Seitenwand 13 verbleibenden Zwischenraum ist der Sperrkörper 23 mit einer Zentralbohrung innenzentriert auf einer Abstandshülse 37 lose geführt. Sie liegt mit einer ihrer Stirnseiten an der Seitenwand 13 an und stützt sich an der Innenseite des Stützkörpers 25 ab. Zwischen dem Sperrkörper 23 und der Seitenwand 13 ist eine vorzugsweise kegelige, nur wenige Windungen umfassende Schraubendruckfeder 38 vorgesehen, die bestrebt ist, den Sperrkörper 23 am Stützkörper 25 angelegt zu halten.
Der Sperrkörper 23 ist sternförmig ausgebildet und weist vier von einer die Zentralbohrung enthaltenden Ringzone 40 radial abstehende Arme 41 auf, die in Sperrstellung als Riegel zwischen dem Stützkörper 25 und der Seitenwand 13 wirksam werden, wenn der Grenzwert der Beschleunigung überschritten wird. Jeder dieser Arme setzt sich in Ausziehrichtung 21 in einen angeschnittenen Rastzahn 42 fort, der gegen die gegenüberliegende Seitenwand 13 absteht und um einen spitzen Winkel aus der Scheibenebene herausgebogen ist.
Im Bereich der sagezahnförmigen Rastzähne 42 sind an der gegenüberliegenden Seitenwand 13 acht mit Abstand voneinander ausgeprägte Sperrzähne 45 vorgesehen. Sie bilden Widerlager für die als Riegel wirkenden Arme 41 und deren Rastzähne 42. wenn beim Überschreiten des Grenzwertes der Drehbeschleunigung der Sperrzustand herbeigeführt wird. Um den Zusammenbau möglichst zu erleichtern und zu vereinfachen, ist ein zentraler Befestigungsbolzen 50 vorgesehen, der durch die Spulenwelle 17 ragt.
Zur Verringerung der Lageempfindlichkeit der Aufwickelvorrichtung ist ein scheibenförmiger Trägheitskörper 100 vorgesehen, der sich an der vom Sperrkörper 23 abgewandten Seite 101 des Stützkörpers 25 befindet und drehbar auf einem Zapfen 102 gelagert ist, der eine Verlängerung des zentralen Befestigungsbolzens 50 darstellt, über den Stützkörper 25 ragt und einen kleineren Durchmesser aufweist als der Befestigungsbolzen. Um die angestrebte Wirkverbindung zwischen dem Sperrkörper 23 und dem Trägheitskörper 100 sicherzustellen, trägt er nahe seinem Umfang diametral einander gegenüberliegende Stifte 104 und 105. Sie ragen jeweils durch eine Ausnehmung 106 und 107 am Rand des Stützkörpers 25 und reichen bis in zwei Bohrungen 108 und 109 in zwei einander gegenüberstehenden Armen 41 des Sperrkörpers 23.
Der Trägheitskörper 100 wird ausschließlich durch Reibung mitgenommen, die entweder bei der Anlage am Stützkörper 25 eintritt oder dann, wenn bei der in F i g. 2 dargestellten senkrechten Lage der Drehachse der Spulenwelle 17 der Trägheitskörper unter seinem Gewicht an einem am Endabschnitt des Zapfens 102 sitzenden Mitnehmerring 110 anliegt. Um den von der jeweiligen Gebrauchslage der Aufwickelvorrichtung abhängenden Einfluß, den das Gewicht des Sperrkörpers 23 auf den Ansprechwert der Sperrvorrichtung hat, ausgleichen zu können, ist das Reibungsmitnahmemoment, das der Trägheitskörper 100 an der Seite 101 des Stützkörpers 25 erfährt, wenn sich der Trägheitskörper oberhalb des Stützkörpers befindet, wesentlich größer gewählt als in der in F i g. 2 dargestellten zweiten extremen Gebrauchslage. Dieses wesentlich größere Mitnahmemoment entsteht durch eine einstückig mit dem Trägheitskörper 100 ausgebildete Nabe 112, deren Außendurchmesser wesentlich größer bemessen ist als der Außendurchmesser des Mitnehmerringes 110 und wegen des größeren wirksamen Hebelarmes gegenüber der Drehachse ein wesentlich größeres Mitnahmereibmoment erzeugt, als dies bei der in F i g. 2 dargestellten Anlage des Trägheitskörpers 100 am Mitnehmerring 110 ermöglicht ist. In der dargestellten Lage rutscht somit der Trägheitskörper 100 schon bei wesentlich kleineren Drehbeschleunigungswerten der Spulenwelle 17 und demzufolge bei kleineren Gurtbandabzugsbeschleunigungen infolge seiner Massenträgheit durch und hält dann gegenüber dem sich weiterdrehenden Stützkörper 25 den als Masser.träghcitsschcibe wirkenden Sperrkörper 23 fest, der dann vom Stützkörper 25 zwischen die Sperrzähne 45 an der Seitenwand 13 eingesteuert wird. Auf diese Weise wird erreicht, daß bei richtiger Bemessung der beiden Reibflächen an der Stirnseite der Nabe 112 und an der Stirnseite des Mitnehmerringes 110 der Einfluß des Gewichtes des Sperrkörpers 23 ausgeglichen werden kann.
Wenn sich der Sicherheitsgurt 11 in Ruhe befindet, werden die Anne 4! des Sperrkörpers 23 von der Druckfeder 38 am Grunde der zwischen zwei Anschlägen 29 liegenden Einschnitte des Stützkörpers 25 gehalten. Da ein kleiner axialer Abstand zwischen den Sperr-
b5 zähnen 45 der Seitenwand 13 und den Anschlägen 29 des Stützkörpers 25 durch die Abstandshülse 37 festgelegt ist, können der Trägheitskörper 100, der Stützkörper 25 und mit ihm der Gurtwicke! 16 beim Auf- oder
Abwickeln des Gurtes drehen, ohne daß es zu einem Formschluß zwischen diesen beiden Teilen kommt Sobald jedoch die Spulenwelle 17 in Ausziehrichtung 21 stark beschleunigt wird, bleibt der Trägheitskörper 100 hinter dem Stützkörper 25 zurück. Über die Stifte 104, 105 hält der Trägheitskörper 100 auch den Sperrkörper 23, während der Stützkörper 25 mit der Spulen welle 17 zunächst weiterdreht. Eine dem Rastzahn 42 gegenüberliegende Stirnseite 47 des jeweiligen Armes 41 gelangt hierbei auf die zugehörige Schrägfläche 27 des Stützkörpers 25. Je größer der relative Drehweg zwischen Stützkörper 25 und Sperrkörper 23 ist, um so stärker drückt die Schrägfläche 27 den Sperrkörper 23 in axialer Richtung gegen die Kraft der Druckfeder 38 in Richtung auf die Seitenwand 13. Sobald es dabei zur ersten Berührung der Rastzähne 42 mit den Sperrzähnen 45 kommt, werden die Arme 41 noch weiter auf der Schrägfläche 27 entlanggeschoben, bis ihre Rastzähne 42 vollständig in Eingriff mit den zugehörigen Sperrzähnen 45 sind. Der Stützkörper 25 kann noch so weit drehen, bis die rückwärtige Stirnseite 47 der Arme 41 auf die Stirnfläche 28 des entgegen Ausziehrichtung 21 der Schrägfläche 27 folgenden Anschlages 29 aufläuft. Die Stirnflächen 28 und 47 liegen dann im wesentlichen mit vollem Querschnitt aneinander. Die Arme 4t liegen dann zwischen den Sperrzähnen 45 und den rückwärtigen Stirnseiten 47 des Sperrkörpers 23 und wirken als in ihrer Längsrichtung druckbelastete Riegel. Da die Sperrzähne 45 und die Rastzähne 42 durch Stanzen hergestellt sind und ebenso wie die Stirnflächen 28 der Anschläge 29 des Stützkörpers 25 mit der Drehachse jeweils in einer gemeinsamen Ebene liegen, kann in der Verriegelungsstellung keine Axialkomponente durch den Zug des Gurtes 1! ausgeübt werden. Solange dieser Zug aufrechterhalten wird, bleibt daher die Verriegelungsstellung bestehen.
Sobald der Gurt 11 wieder entlastet ist, wird der Sperrkörper 23 von der Druckfeder 38 in Löserichtung gegen den Stützkörper 45 zurückgedrückt, wobei es für den Lösevorgang günstig ist, daß in der Verriegelungsstellung ein geringes axiales Spie! zwischen dem Arm 4! und der Schrägfläche 27 verbleibt. Da die Schräge der Schrägflächen 27 über der Selbsthemmung liegt, können die Arme 41 unter dem Druck der Feder 38 an diesen Schrägflächen entlang zurückgleiten, bis sie wieder den Ausgangszustand bei völliger Entlastung erreichen. Über die Stifte 104,105 wird dabei auch der Trägheitskörper 100 in seine Ausgangslage zurückgedreht.
Das in den F i g. 1 und 2 dargestellte Ausführungsbeispiel erlaubt eine verhältnismäßig einfache Montage, weil der Mitnehmerring 110 mit Hilfe eines Klemmbügels 114 leicht auf dem Zapfen 102 befestigt werden kann.
Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 bis 7 besteht der wesentliche Unterschied gegenüber der vorherigen Ausführungsform darin, daß der Trägheitskörper 100 an seiner dem Stützkörper 25 zugewandten Stirnseite einen in F i g. 4 deutlich erkennbaren Steuernocken 120 trägt, der an die Nabe 112 angeformt ist und mit einem weitgehend von Reibungskräften unabhängig arbeitenden, jedoch federbelasteten Steuerteil 122 zusammenarbeitet Er hat einen Verlängerungsarm 124 mit einem bogenförmigen Längsschlitz 126. Durch ihn ragt in einer aus den Fig.3 und 5 bis 7 erkennbaren Weise ein als Lagerstelle 128 für den Steuerteil 122 dienender Kerbnagel, der den Steuerteil 122 radial nach außen schwenken läßt und dabei ermöglicht, daß ein am Steuerteil 122 vorgesehener Gegenzahn 130 mit einer von acht Zahnleisten 131 in Eingriff kommt. Sie befinden sich an der Innenwand eines den Trägheitskörper 100 und den Stützkörper 25 einschließlich des Sperrkörpers 23 übergreifenden Abdeckgehäuses 132 und erstrecken sich parallel zur Drehachse der Spulenwelle 17. Die Zahnleisten 131 haben eine mit den Sperrzähnen 45 übereinstimmende Teilung. In der Entriegelungsstellung wird der Steuerteil 122 durch eine bügeiförmige Rückstellfeder 133 gehalten, die sich mit einen Bügelschenkel gegen einen zweiten, im Stützkörper 25 befestigten Kerbnagel 134 abstützt, um einen dritten, ebenfalls im Stützkörper festsitzenden Kerbnagel 135 schwenkbar ist und unter Vorspannung mit ihrem zweiten Bügelschenkel gegen einen Ansatz 136 des Steuerteiles 122 drückt. Als funktionswesentliches Element weist der Steuerteil 122 einen zur Drehachse der Spulenwelle parallelen, federelastischen Finger 138 auf, der einstükkig mit dem Steuerteil ausgebildet ist und durch eine Ausnehmung 107 am Umfang des Stützkörpers 25 bis in einen radiale Ausnehmung 139 an einem der Arme 41 des Sperrkörpers 23 ragt. Infolge des Fingers 138 ist die Ansprechempfindlichkeit von der Rückstellkraft der Druckfeder 38 und deren Vorspannung sowie von der Einbaulage der Aufwickelvorrichtung unabhängig. Der Finger 138 hindert den Sperrkörper 23 dann am Weiterdrehen, wenn der Grenzwert der Drehbeschleunigung erreicht wird und sein Gegenzahn 130 in eine der Zahnleisten 131 eingreift
Dieser Fall tritt dann ein, wenn beim Erreichen des Grenzbeschleunigungswertes der Trägheitskörper 100 hinter dem Stützkörper 25 zurückbleibt und dann mit seinem Steuernocken 120 den zusammen mit dem Stützkörper sich in Ausziehrichtung 21 bewegenden Steuerteil 122 bis zum Eingriff in eine der Zahnleisten 131 nach außen wegdrückt. In dieser Lage, die in F i g. 6 in der Abwicklung dargestellt ist, stehen die Rastzähne 42 des Sperrkörpers 23 um ein Spiel s, das in der Zeichnung nicht maßstablich dargestellt ist und in Wirklichkeit nur etwa 0,5 bis 1 mm beträgt, vor den Sperrzähnen 45 der Gehäusewand 13. Da die Rastzähne 42 die Sperrzähne 45 nicht berühren, können sie sich mit diesen auch nicht verklemmen, wenn bei der anschließenden, in Axialrichtung erfolgenden Steuerbewegung der vom Finger 138 an der Drehbewegung gehinderte Sperrkörper 23 in Axialrichtung gegen die Sperrzähne 45 bewegt wird. Diese Axialverschiebung wird dadurch erreicht, daß der Sperrkörper 23 auf die Schrägflächen 27 des Stützkörpers 25 aufläuft. Das Eingriffsspiel s bleibt auch dann noch erhalten, wenn der Sperrkörper 23 seine Endlage erreicht, in der er mit der rückwärtigen Stirnfläche 47 seiner Arme 41 jeweils an den Anschlägen 29 des Stützkörpers 25 anliegt.
Der Sperrkörper 23 gelangt dann in die in F i g. 7 dargestellte Sperrstellung, in der die Rastzähne 42 an den Sperrzähnen 45 der Seitenwand 13 zur Anlage kommen. Dies wird dadurch ermöglicht daß er an den Zahnleisten 131 festgehaltene Steuerteil 122 sich zwar nicht weiterbewegt der Stützkörper 25 aber infolge des Längsschlitzes 126 des Steuerteiles 122 in Ausziehrichtung 21 weiterdrehen kann. Hierbei verbiegt sich allerdings der federelastische Finger 138 und läßt es zu, daß die Rastzähne 42 des Sperrkörpers 23 vollständig in Eingriff kommen mit den Sperrzähnen 25 der Seitenwand 13.
Bei dem zuletzt beschriebenen Ausführungsbeispiel besteht der wesentliche Vorteil darin, daß der Grenzwert der in Abzugsrichtung des Gurtes erfolgenden Drehbeschleunigung praktisch unabhängig von den auf-
tretenden Reibungskräften ist und daher ziemlich genau durch die Vorspannung der Schenkelfeder 133 bestimmt werden kann.
Bei chassisfester Anordnung der Aufwickelvorrichtung kann dem Trägheitskörper 100 noch ein Masseelement derart zugeordnet sein, daß bei Fahrzeugbeschleunigungsänderungen über einen entsprechenden Sperrhebel der Trägheitskörper 100 an seiner weiteren Drehung gehindert wird und somit die Sperrung einleitet. Zweckmäßigerweise versieht man in diesem Fall den Umfang des Trägheitskörpers mit kleinen Sperrzähnen. Auf diese Weise erhält man eine Aufwickelvorrichtung mit zwei voneinander unabhängig arbeitenden Sperreinleitungsvorgängen.
Bei der Herstellung der Einzelteile der Aufwickelvorrichtung nach den Fig.3—7 können größere Toleranzen zugelassen werden, ohne an Funktionsfähigkeit einzubüßen. Wegen des Eingriffsspieles s kann der Sperrvorgang nicht dadurch eingeleitet werden, daß der Sperrkörper 23 zuerst mit seinen Rastzähnen 42 in Berührung mit den feststehenden Sperrzähnen 45 kommt, bevor er in die endgültige Sperrstellung axial verschoben wird. Eine axiale Verschiebung des Sperrkörpers 23 wird bereits erzielt, bevor die Rastzähne 42 des Sperrkörpers 23 und die feststehenden Sperrzähne 45 einander berühren.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
30
35
45
50
55
60
65

Claims (4)

1 2 5. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprü- Patentansprüche: ehe 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (122) einstückig aus federelastischem Kunststoff
1. Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, hergestellt ist
mit einer Spulenwelle, die mit einer Rückholfeder 5 6. Aufwickelvorrichtung nach einem der Ansprü-
verbunden ist und zum Aufwickeln des Sicherheits- ehe 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß bei chassis-
gurtes dient, mit einem drehfest mit der Spulenwelle fester Anordnung der Aufwickelvorrichtung dem
verbundenen und auf ihr sitzenden Stützkörper, an Trägheitskörper (100) ein Masseelement zugeordnet
dem ein bewegbar auf der Spulenwelle sitzender ist, das bei Fahrzeugbeschleunigungsänderungen
Sperrkörper unter Federkraft anliegt, wobei der to über einen Sperrhebel mit einer am Umfang des
Sperrkörper betätigt durch einen auf der Spulenwel- Trägheitskörpers vorgesehenen Verzahnung zusam-
Ie drehbar gelagerten Trägheitskörper relativ zum menwirkt.
Stützkörper bewegbar und gegen Federkraft axial in
die Sperrstellung verschiebbar ist, in der er mit Rast-
zähnen in gehäusefeste Sperrzähne eingreift und die is
Spulenwelle gegen Drehen in Abwickelrichtung
sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Die Erfindung betrifft eine Aufwickelvorrichtung für
Sperrkörper (23) auf der dem Trägheitskörper (100) einen Sicherheitsgurt nach dem Oberbegriff des An-
abgewandten Seite des Stützkörpers (25) angeord- Spruches 1.
net ist und daß zur Betätigung des Sperrkörpers (23) 20 Bei dieser bekannten Aufwickelvorrichtung (DE-OS
ein exzentrisch und achsparallel am Trägheitskörper 15 06081) weist der Trägheitskörper einen radial zur
(100) befestigter Stift (104,105) vorgesehen ist, der Spulenwelle liegenden Flansch auf, in dem Durchtritts-
durch eine Ausnehmung (106,107) des Stützkörpers öffnungen für Kugeln vorgesehen sind. Sie greifen in
(25) in eine Bohrung (108,109) des Sperrkörpers (23) Ausnehmungen des Stützkörpers und des Sperrkörpers
eingreift. 25 ein, die beiderseits des Flansches angeordnet sind und
2. Aufwickelvorrichtung für einen Sicherheitsgurt, vom Trägheitskörper umgeben werden. Wenn der Simit einer Spulenwelle, die mit einer Rückholfeder cherheitsgurt beschleunigt abgezogen wird, bleibt der verbunden ist und zum Aufwickeln des Sicherheits- Trägheitskörper infolge seiner Massenträgheit relativ gurtes dient, mit einem drehfest mit der Spulenwelle zum Stützkörper zurück. Durch den Flansch des Trägverbundenen und auf ihr sitzenden Stützkörper, an 30 heitskörpers werden die Kugeln festgehalten. Sie treten dem ein bewegbar auf der Spulenwelle sitzender daher aus den Ausnehmungen des weiterdrehenden Sperrkörper unter Federkraft anliegt, wobei der Stützkörpers und des Sperrkörpers heraus und ver-Sperrkörper betätigt durch einen auf der Spulenwel- schieben dadurch den Sperrkörper axial, so daß dessen Ie drehbar gelagerten Trägheitskörper relativ zum Rastzähne in Eingriff mit den gehäusefesten Sperrzäh-Stützkörper bewegbar und gegen Federkraft axial in 35 nen gelangen und die Spulenwelle gegen weiteres Dredie Sperrstellung verschiebbar ist, in der er mit Rast- hen in Abwickelrichtung sperren. Diese Aufwickelvorzähnen in gehäusefeste Sperrzähne eingreift und die richtung ist konstruktiv sehr aufwendig ausgebildet und Spulenwelle gegen Drehen in Abwickelrichtung besteht aus einer großen Zahl von Bauteilen. Für die sperrt, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkör- Vielzahl von Kugeln sind entsprechende Ausnehmunper (23) auf der dem Trägheitskörper (100) abge- 40 gen sowohl im Sperrkörper als auch im Stützkörper wandten Seite des Stutzkörpers (25) angeordnet ist, sowie die Durchtrittsöffnungen im Flansch des Trägdaß zur Betätigung des Sperrkörpers (23) der Trag- heitskörpers erforderlich. Diese Bauteile sind nur aufheitskörper (100) an seiner dem Stützkörper (25) zu- wendig und kostspielig herstellbar, weil die Ausnehgewandten Seite einen Steuernocken (120) zur Be- mungen und Durchtrittsöffnungen genau gefertigt werwegung eines gegen die Kraft einer Feder (133) ra- 45 den müssen, um eine auch schon bei kleinen Beschleunidial gegen eine gehäusefeste Verzahnung (Zahnlei- gungswerten zuverlässige Blockierung der Spulenwelle sten 131) ausrückbaren und am Stützkörper (25) in sicherzustellen. Darüber hinaus addieren sich die Ferti-Umfangsrichtung begrenzt verschiebbar gelagerten gungstoleranzen der Bauteile, wodurch die Ansprech-Steuerteiles (122) mit Gegenzahn (130) aufweist und empfindlichkeit der Aufwickelvorrichtung verringert daß ein exzentrisch und achsparallel am Steuerteil 50 wird. Außerdem hat die Aufwickelvorrichtung große (122) angeordneter federelastischer Finger (138) radiale Abmessungen, da der Trägheitskörper den durch eine Ausnehmung (107) im Stützkörper (25) in Sperrkörper und den Stützkörper umgibt.
eine Ausnehmung (139) des Sperrkörpers (23) ein- Bei anderen bekannten Aufwickelvorrichtungen (DE-
greift. OS 19 40 867 und 15 56 440, US-PS 30 58 687) ist der
3. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2, da- 55 Trägheitskörper gleichzeitig auch Sperrkörper, der durch gekennzeichnet, daß der Steuerteil (122) an Rastzähne aufweist, die in Verriegelungsstellung mit geseiner Lagerstelle (128) einen Längsschlitz (126) auf- häuseitigen Sperrzähnen in Eingriff gelangen. Der Trägweist, der etwa bogenförmig zur Drehachse der Spu- heitskörper muß daher nicht nur hinsichtlich seiner lenwelle (17) verläuft. Trägheitseigenschaften, sondern auch im Hinblick auf
4. Aufwickelvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, 60 seine Sperreigenschaften konstruktiv ausgelegt werden, dadurch gekennzeichnet, daß eine bügeiförmige Dadurch ist eine optimale Anpassung an diese beiden Schenkelfeder (133) vorgesehen ist, die an zwei Stel- unterschiedlichen Funktionen nicht möglich. Außerdem len (134, 135) auf dem Stützkörper (25) befestigt ist ist die Ansprechempfindlichkeit dieser Aufwickelvor- und mit dem freien Ende ihrer beiden Schenkelen- richtungen lageabhängig, weil der Trägheilskörpcr unden am Stcucrlcil (122) angreift und diesen bis zum b·* ter der Kraft einer Druckfeder steht. Liegt der Träg-F.rreichrn der Grcnzwcrtbcschleunigung außer Ein- heitskörper unterhalb der gehäusefesten Sperr/.ähne griff mit der gehäusefesten Verzahnung (Zahnleisten und unterhalb der Druckfeder, muß er gegen die Kraft 131) hält. der Druckfeder nach oben axial verschoben werden, um
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