DE2254003C2 - Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung mit Zugentlastung - Google Patents

Description

Die Erfindung betrifft eine Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung mit Zugentlastung nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.

Bei dieser Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung (US-PS 34 91 966) sind zwei Sperrklinken vorgesehen, die zur Zugentlastung in Eingriff mit zwei drehfest mit der Spulenwelle verbundenen Sperrädern zu bringen sind. Damit die Spulenwelle überhaupt drehen kann, ist es notwendig, die Sperrklinken mittels einer Entriegelungsvorrichtung zu entriegeln. Der Benutzer des Sicherheitsgurtes muß darum zum Anlegen des Gurtes sowie für jede Längenveränderung des Sicherheitsgur tes von Hand die Entriegelungsvorrichtung über einen Knopf betätigen, um die Sperrklinken außer Eingriff mit den Sperrädern der Spulenwelle zu bringen. Während des Fahrens ist es häufig notwendig, daß die Auszugslänge des Sicherheitsgurtes geändert werden muß. Dazu muß der Benutzer eine Hand vom Lenkrad nehmen und den Knopf der Entriegelungsvorrichtung betätigen. Abgesehen von der Umständlichkeit erhöht dieser Entriegelungsvorgang die Unfallgefahr, weil der Fahrer mit nur einer Hand sein Fahrzeug lenken muß.

Sobald der Knopf der Entriegelungsvorrichtung freigegeben wird, schwenken die Sperrklinken unter Federkraft wieder in ihre Eingriffsstellung mit den Sperrädern, wobei sie die Entriegelungsvorrichtung wieder in ihre Ausgangslage zurückstellen. In der Eingriffsstellung ist die Spulenwelle gegen Drehen in beiden Richtungen gesperrt Eine Längenverstellung des Sicherheitsgurtes ohne Betätigen der Entriegelungsvorrichtung ist somit nicht möglich.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

solche Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung so auszubilden, daß die Sperrung der Spulenwelle gegen Aufwickeln des Sicherheitsgurtes .ohne zusätzliche Einrichtungen aufgehoben, beispielsweise um die Gurtauszuglänge zu verändern, und nach Veränderung dieser Auszuglänge eine selbsttätige Sperrung der Spulenwelle gegen Aufwickeln wieder vorgenommen werden kann.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit dem kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 gelöst

Bei der erfindungsgemäßen Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung ist keine gesondert zu betätigende Entriegelungsvorrichtung vorgesehen. Vielmehr wird die Steuereinrichtung von der Spulenwelle aus betätigt, die lediglich durch Vor- und Zurücklehnen des Fahrzeugin sassen in der gewünschten Richtung entriegelt und gedreht sowie wieder verriegelt werden kann. Dadurch läßt sich eine Verstellung der Gurtbandauszugslänge auch während der Fahrt einfach und schnell vornehmen, ohne daß dadurch die Aufmerksamkeit des Fahrers vom

Verkehr abgelenkt wird.

Ein Ausfuhrungsbeispiel der Erfindung wird nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt Pig. 1 eine Seitenansicht und einen Schnitt der

Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung mit der erfindungsgemäßen Sperre für die Aufwickelspule;
F i g. 2 eine zum Teil geschnittene Seitenansicht von

Fig.3 eine Detaildarstellung, die die Art und Weise zeigt in der die Klauenanordnung zur Sperrung des Abziehens eines Sicherheitsgurtes funktioniert, wenn eine Trägheitsfühlereinrichtung in der Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung ausgelenkt wird (die F i g. 1,2 und 3 zeigen im wesentlichen die Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung in strichpunktierten Linien und die Sperre für die Aufnahmespule in ausgezogenen Linien);

F i g. 4 eine Frontansicht einer Steuerscheibe;

Fig.5 eine Seitenansicht der Steuerscheibe gem. Fig. 4;

F i g. 6 eine Frontansicht einer zweiten Steuerscheibe; F i g. 7 in Seitenansicht die Steuerscheibe gem. F i g. 6;

Fig.8 in schematischer und explosiver Darstellung die beiden Steuerscheiben in einer Stellung, in der sie eine Sperrklinke zum Eingreifen in an Sperrad freigeben, wobei die eine Steuerscheibe durch einen Anschlag gegen Drehen in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes gesichert ist;

F i g. 9 eine ähnliche Darstellung wie F i g. 8, die die relativen Lagen der Steuerscheiben zueinander und zur Sperrklinke nach weiterem Abziehen über die begrenzte Relativdrehung zwischen den Steuerscheiben hinaus zeigt; und

Fig. 10 eine weitere ähnliche Darstellung, die die Relativstellungen der Steuerscheiben und der Sperrklinke beim Zurückziehen zeigt, nachdem der Sicherheitsgurt in eine in F i g. 9 gezeigte Lage abgezogen worden ist

Die Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung 11 weist einen Spulenrahmen 12 auf, in dem eine Spule 13 gelagert ist. Eine Torsionsfeder 14 ist zwischen dem Spulenrahmen 12 und der Spule 13 wirksam angeordnet, um einen Sicherheitsgurt zurückzuholen, so daß er auf der Spule 13 aufgewickelt wird. Der Sicherheitsgurt ist nicht gezeigt

Ein kreisförmiges Pendel 16 wird von einem Lagerzapfen 17 getragen. Wenn es in einer Richtung ausgelenkt wird, hebt es einen Betätigungsarm 18 an, wobei das Pendel 16 dann als Trägheitsfühler wirkt Der Betätigungsarm 18 hebt eine Fangplatte 19 an, bis eine darauf angeordnete Klaue 20 an einem Zahn einer ersten Klinkenplatte 21 angreift die an der Spule 13 befestigt ist Die erste Klinkenplatte 21 ist aus einem federnd deformierbaren Material, beispielsweise einem Plastikmaterial, hergestellt und gestattet ein begrenztes Maß an Bewegung. Während die Fangplatte 19 angehoben wird, verschwenkt sie gleichzeitig eine Stange 23 von der in F i g. 2 gezeigten Position in die in Fig.3 gezeigte Position. Die Stange 23 greift an Sperrzähnen 24 an den Umfangsrändern der Endplatten der Spule 13 an. Die bisher kurz beschriebene Einrichtung ist im wesentlichen bekannt und in strichpunktierten Linien gezeichnet

Die Achse 28 der Spule 13 ist von einer Buchse 29 umgeben, die zwei scheibenförmige Teile drehbar trägt. Eine der Scheiben ist die Steuerscheibe 30 und die andere die Steuerscheibe 31. Zwischen den beiden Scheiben wird mit Hilfe einer Belleville-Federscheibe 32 oder dergleichen ein axialer Druck aufgebracht. Die axial innen liegende Steuerscheibe 30 ist mit einem ringförmigen Reibbelag 35 mit einem verhältnismäßig großen Durchmesser versehen, der gegen die Außenfläche derEndplatte 36 der Spule 13 drückt während die andere Steuerscheibe 31 ebenfalls mit einem ringförmigen Reibbelag 37 versehen ist der gegen die Innenfläche der Seitenwand des Spulenrahmens 12 drückt Der wirksame mittlere Radius des Reibbelages 35 ist größer als der wirksame mittlere Radius des Reibbelages 37, so daß die Steuerscheibe 30, obwohl sie gegenüber der Spule schlupfen kann, nicht durchrutscht bis die Steuerscheibe 31 durchgerutscht und gesperrt worden ist Der mittlere Durchmesser der Belleville-Federscheibe 32 ist kleiner als der des Reibbelages 37, und die Federscheibe 32 überträgt nicht genügend Drehmoment um die Steuerscheibe 31 zu drehen.

Mit der Buchse 29 und der ersten Klinkenplatte 21 ist

ein Steuerrad 40 einstückig ausgebildet Seine Zähne sind in einer solchen Richtung geneigt daß eine Rückholung des Sicherheitsgurtes verhindert wird (Fig. 2).

Eine Sperrklinke 41 mit zwei Vorsprüngen ist schwenkbar auf der Außenwand des Spulenrahmens 12 angeordnet wobei der eine Vorsprung 42 der Klinke 41 an den Zähnen des Sperrades 40 angreift und der andere Vorsprung 43 sich über die Ränder der beiden Steuerscheiben 30 und 31 erstreckt (F i g. 1 und 8 bis 10).

Die Steuerscheibe 30 hat am Umfang eine in Umfangsrichtung sich erstreckende, radiale Vertiefung 46, während die Steuerscheibe 31 am Umfang mit einer sich in Umfangsrichtung erstreckenden Vertiefung 47 versehen ist Die Steuerscheibe 31 hat am Umfang eine zweite Vertiefung 48, die mit Abstand von der Vertiefung 47 angeordnet ist Ein Ende der Vertiefung 48 endet in einer Rampe 49, die gegenüber dem Radius geneigt verläuft

Die Steuerscheibe 30 hat einen vorstehenden Zapfen

52 mit kreisförmigem Querschnitt der nach dem Zusammenbau in der Vertiefung 47 der Steuerscheibe 31 beweglich ist. Diese hat eine nach außen stehende Zunge 53 (hier als Bremszunge bezeichnet), die in einem bogenförmigen Schlitz 54 in der Seitenwand des Spulenrahmens 12 beweglich ist.

Beim anfänglichen Abziehen des Sicherheitsgurtes aus seiner zurückgezogenen Stellung oder aus einer anderen Stellung wird die Steuerscheibe 30 durch den Reibungsangriff mit der Spule 13 gedreht und ermöglicht, daß der innere Vorsprung 43 der Sperrklinke 41 in die nun miteinander fluchtenden Vertiefungen 46 und 48 einfällt die annähernd auf dem gleichen Durchmesser liegen. Auf diese Weise wird ermöglicht, daß der äußere Vorsprung 42 in die Sperradzähne eingreift In diesem Stadium (Fig.8) würde eine Zurückziehung des Sicherheitsgurtes verhindert. Bei einem weiteren Abziehen (Herausziehen) wird die Steuerscheibe 30 nur im Gegenuhrzeigersinn (F i g. 8) weiter gedreht, bis der Zapfen 52 an dem Ende der Vertiefung 47 anschlägt. Bis zu diesem Punkt erlaubt die Bogenlänge der Vertiefung 46 einen fortgesetzten Eingriff der Klinke 41 mit den Zähnen des Sperrades 40, und das Zurückziehen wird schrittweise verhindert Bei einem weiteren Abziehen wird die Steuerscheibe 31 zusammen mit der Steuerscheibe 30 durch die Verbindung des Zapfens 52 und der Vertiefung 47 gedreht bis die Steuerscheibe 31 durch die Bremszunge

53 zum Halten gebracht wird, die das Ende des bogenförmigen Schlitzes 54 übergreift und daran anschlägt Diese kleine Drehung der Steuerscheibe 31 bringt die geneigte Rampe 49 der Vertiefung 48 unter den inneren Vorsprung 43 der Klinke 41 und hebt die Klinke 41 an, um die Sperrzähne freizugeben, so daß nun eifie Zurückziehung möglich ist Ein noch weiteres

Abziehen des Sicherheitsgurtes bewirkt einen Schlupf zwischen der Spule 13 und der Steuerscheibe 30, wobei jedoch noch eine begrenzte oder vollständige Zurückziehung möglich ist. Dieses Stadium ist in F i g. 9 gezeigt. In dieser Lage liegt die Klinke 41 auf Steuerflächen 55, 56 der Steuerscheiben 30,31. Die Steuerflächen werden durch einen Teil des Randes der Steuerscheiben gebildet (F i g. 4 und 6) und schließen in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes an die Vertiefungen 46 und 48 an. Während des ersten Stadiums der Zurückziehung wird die Steuerscheibe 30 durch ihren Reibungsangriff mit der Spule 13 bis zur Bewegungsgrenze des Zapfens 52 in der Vertiefung 47 zurückgedreht und bringt die Vertiefung 46 und die Vertiefung 48 aus der fluchtenden Lage heraus, wodurch die Klinke 41 weiterhin von den Zähnen des Sperrades 40 ausgerückt gehalten wird. Durch eine weitere Zurückziehung werden sowohl die Steuerscheibe 31 als auch die Steuerscheibe 30 bis zum Anschlag der Bremszunge 53 am Ende des bogenförmigen Schlitzes 54 gedreht, wodurch die Vertiefung 48 wieder in die fluchtende Lage mit dem inneren Vorsprung 43 der Klinke 41 gebracht wird. Sie wird jedoch am Eingriff in den Sperrzähnen durch den Außenrand der Steuerscheibe 30 am Ende der Vertiefung 46 gehindert (F i g. 10).

Bei weiterem Zurückziehen tritt ein Schlupf zwischen der Steuerscheibe 30 und der Spule 13 unter der Wirkung der Torsionsfeder 14 auf.

Wenn jedoch die Rückholbewegung des Gurtes, beispielsweise, weil der Gurt am Körper des Benutzers anliegt, arretiert wird, hört die Drehung auf, und eine geringfügige Vorwärtsbewegung des Benutzers bewirkt, daß die Steuerscheibe 30 sich in einer solchen Richtung bewegt, daß die Vertiefung 40 wieder mit der Vertiefung 48 fluchtet. Dann ist der innere Vorsprung 43 der Klinke 41 nicht mehr länger am Herunterfallen gehindert, so daß der äußere Vorsprung 42 dann herunterfallen kann und in die Zähne des Sperrades 40 eingreift. Das gibt dem Benutzer die Möglichkeit, die Spannung des Gurtes zu lockern, ohne eines seiner Sicherheiismerkniaie zu verlieren.

Gemäß der vorhergehenden Beschreibung arbeitet die Klinke 41 unter der Wirkung der Schwerkraft. Es ist jedoch ersichtlich, daß gegebenenfalls auch eine schwache Feder verwendet werden kann. Die Einrichtung wurde im Zusammenhang mit zwei Scheiben beschrieben, wobei jedoch deren Äquivalente, beispielsweise konische oder zylindrische Teile, ggf. verwendet werden können.

Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:

1. Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung mit Zugentlastung mit einer Spulenwelle für den Sicherheitsgurt, die in Auf- und Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes drehbar gelagert ist, mit einer mit der Spulenwelle verbundenen Rückzugeinrichtung, welche die Spulenwelle in Aufwickelrichtung des Sicherheitsgurtes belastet, mit einem drehfest mit der Spulenwelle verbundenen Sperrad, das mit einer Sperrklinke zusammenwirkt, die von einer Steuereinrichtung in eine Eingriffs- und eine Freigabestellung mit dem Sperrad bewegbar ist und die in Eingriffsstellung die auf den Sicherheitsgurt wirkende, von der Rückzugeinrichtung ausgeübte Rückzugkraft aufnimmt, wobei die Steuereinrichtung zwei Steuerscheiben aufweist, die von der Spulenwelle über eines Reibantrieb und durch wenigstens einen Anschlag begrenzt in eine erste und eine zweite Relativlage zueinander und außerdem relativ gegenüber dem Sperrad bewegbar sind und die am Umfang Steuerflächen für die Sperrklinke aufweisen, mit denen die Sperrklinke in der ersten Relativlage der Steuerscheiben zueinander beim Abwickeln des Sicherheitsgurtes außer Eingriff mit dem Sperrad gehalten ist, während die Steuerscheiben in der zweiten Relativlage zueinander die Sperrklinke für den Eingriff in das Sperrad freigeben, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Anschlag (54) in ihrer Drehung begrenzte Steuerscheibe (31) eine in Abwickelrichtung des Sicherheitsgurtes nach hinten ansteigende Rampe (49) aufweist, an die die zugehörige Steuerfläche (56) anschließt, und daß die eine Steuerscheibe (31) durch die andere Steuerscheibe (30) über einen Anschlag (52) begrenzt wird, der über zwei Gegenanschläge die Relativbewegung der Steuerscheiben (30,31) zueinander begrenzt

2. Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung nach Anspruch 1, bei der die Steuerscheiben am Umfang Vertiefungen aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß das in Abwickelrichtung vordere Ende der Rampe (49) an die Vertiefung (48) der einen Steuerscheibe (31) anschließt, und daß die Vertiefung (48) dieser Steuerscheibe (31) in Umfangsrichtung kürzer ist als die Vertiefung (46) der anderen Steuerscheibe (30).

3. Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (52) ein von der anderen Steuerscheibe (30) abstehender Zapfen ist

4. Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gegenanschläge durch die in Umfangsrichtung vorderen und rückwärtigen Enden einer umfangsseitigen Vertiefung (47) der einen Steuerscheibe (31) gebildet sind.

5. Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit federbelastetem Reibschluß zwischen der Spulenwelle und der einen Steuerscheibe, dadurch gekennzeichnet, daß beide Steuerscheiben (30, 31) jeweils einen ringförmigen Reibbelag (35,37) aufweisen, daß der Reibbelag (37) der einen Steuerscheibe (31) gegen den Spulenrahmen (12) gedrückt wird, daß die Feder (32) zwischen den beiden Steuerscheiben (30,31) liegt, und daß der Reibbelag (35) der anderen Steuerscheibe (30) größeren Durchmesser als der Reibbelag (37) der einen Steuerscheibe (31) hat

6. Sicherheitsgurt-Einziehvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, mit einem als Klinkenrad ausgebildeten, drehfest auf der Spulenwelle angeordneten Sperrad, das mit der Sperrklinke zusammenwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß das Klinkenrad (40) nur gegen Drehen in Aufwickelrichtung der Spulenwelle (13) sperrt