DE2162055A1 - Lastuebertragende zugvorrichtung fuer fahrzeuge - Google Patents

Lastuebertragende zugvorrichtung fuer fahrzeuge

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Description

11 Lastübertragende Zugvorrichtung für Fahrzeuge"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Zugvorrichtung für Fahrzeuge, wie z.B. Saupenkettenschlepper, Räderzugmaschinen oder dergleichen, an welche eine Vorrichtung, die vom Fahrzeug gezogen werden soll, angehängt werden kann, wie z.B. ein Schnee-^ roller, eine Egge oder eine andere gezogene Vorrichtung oder geschleppte Last, und welche das manuelle oder maschinelle Lenken des Fahrzeuges durch die üblichen Lenkvorriehtungen nicht stört, sondern nach Belieben von der Bedienungsperson als Lenkhilfe und auch zum Lenken des fahrzeuges ohne Verwendung der üblichen manuellen oder maschinellen Lenkvorrichtun- gen verwendet werden kann. Die bevorzugte Ausführungsfarm. der Zugvorrichtung, die auch eine Einrichtung aufweist, durch welche der Druck der"auf den Oberflächen der Erde, des Schnees oder dergleichen gezogenen Vorrichtung zum Erhöhen oder Vermindern des Wirkungsgrades der Vorrichtung bei der Lenkhilfe zum Lenken des fahrzeuges mit den manuellen oder maschinellen Lenkvorriehtungen oder zum Lenken des Fahrzeuges ohne Verwendung der üblichen Lenkvorriehtungen verändert werden kann. Die Zugvorrichtung ist auch ausgebildet, um kraftangetriebene
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Wellen zur Übertragung von Kraft von dem Fahrzeuggetriebe zum Antreiben der gezogenen Vorrichtung aufzunehmen, die in Bezug auf das Fahrzeug und die Elemente der Zugvorrichtung so angeordnet'sind, daß Kardangelenke und dgl. entfallen. .
Die lenkf unkt ionen der Zugvorrichtung sind durch Anbringung eines im wesentlichen senkrechten Drehzapfens am Fahrzeug im wesentlichen im Zugmittelpunkt des Fahrzeuges gewährleistet, sowie durch einen Vorderrahmen der Zugvorrichtung, der mit seinem Vorderende um den senkrechten Drehbolzen drehbar angeordnet ist, sowie durch eine Einrichtung zum führen des Vorderrahmens der Zugvorrichtung, so daß dieser um den senkrechten Zapfen in einer Ebene drehbar ist, die im wesentlichen" senkrecht zur Achse des senkrechten Drehzapfens verläuft. Die Vorrichtung, die gezogen werden soll, wird ferner beispielsweise bei einer Einpunktzugvorrichtung an eine Verlängerung des Vorderrahmens der Zugvorrichtung an einem Punkt angehängt, der '. in einer Ebene liegt, die mit der Achse des senkrechten Drehzapfens und mit., einer linie zusammenfällt, die sich von der . Achse des senkrechten Drehzapfens im wesentlichen an der Längsmitt'elachse des Vorderrahmens der Zugvorrichtung, von '--■'■-■'■ oben gesehen, nach hinten erstreckt.
Die Funktion der Druckveränderung ist.durch einen im wesentlichen horizontalen Drehzapfen gewährleistet, der an einer hinteren Verlängerung des Vorderrahmens der Zugvorrichtung in einer zur Längsmittelachse des Vorderrahmens der Zugvorrichtung im wesentlichen senkrechten Ebene angeordnet ist. Die Vorrichtung, die gezogen werden soll, ist an einen Teil angehängt, der um den horizontalen Drehzapfen drehbar angeordnet ist, so daß der von der Vorrichtung auf die Oberfläche des Bodens, des Schnees oder eines anderen Materials, mit welchem sie in Kontakt steht, ausgeübte Druck durch Drehen dieses Teiles um den horizontalen Drehzapfen in Richtung auf diese Oberfläche oder weg von ihr verändert werden kann. - .'
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Die Kraftübertragung aus dem tfahrzeugmotor erfolgt, indem, eine drehbare senkrechte Welle in der Mitte des hohlen Zapfens vorgesehen ist, die durch einen Satz von Neunziggradzahnrädern angetrieben wird, wovon eines durch eine Eingangs- oder Antriebswelle von dem Fahrzeuggetriebe angetrieben ist, während das andere· am unteren Ende der senkrechten Y/elle befestigt ist. Ein zweites Paar Neunziggradzahnräder ist am oberen Ende der senkrechten Welle vorgesehen, wovon eines am oberen Ende der senkrechten Welle und das andere an der Ausgangs- oder Abtriebswelle befestigt ist, die mit dem Element zu Betätigen der gezogenen Vorrichtung verbunden ist. Die Abtriebswelle erstreckt sich in der oben erwähnten Ebene durch die Achse des senkrechten Drehzapfens und die Längsmittelachse des Vorderrahmens der Zugvorrichtung, so daß sie in der Zuglinie oder parallel zu ihr verbleibt, wenn das Fahrzeug umgedreht wird. ,
Der in der vorliegenden Beschreibung verwendete Ausdruck "Zug-, mittelpunkt" bedeutet den Punkt, in welchem sich das Fahrzeug im wesentlichen im gl.eichen Abstand vom am weitesten liegenden vorderen und vom am" weitesten liegenden hinteren Kontaktpunkt zwischen Teilen des Fahrzeuges und der Oberfläche de,s Bodens, des Schnees oder dgl. auf welcher es vorwärts bewegt werden soll, befindet. Bei einer durch ein Paar sich bewegender Haupenketten vorwärtsbewegten Zugmaschine befindet sich zum Beispiel der Zugmittelpunkt in gleichem Abstand von den vordersten und hintersten Knaggen der Raupenketten und auch im wesentlichen im gleichen Abstand zwischen den Längsmittelachsen der Raupenketten, wenn das Fahrzeug von oben gesehen ist. Bei einem Vierradfahrzeug befindet sich der Zugmittelpunkt im wesentlichen in gleichem Abstand von den Punkten, an welchen die Reifen mit dem Boden oder einer anderen Oberfläche in Berührung kommen sowie im wesentlichen in gleichem Abstand zwischen Längsachsen durch die Laufflächen der Keifen, von oben gesehen. Bei einem Fahrzeug mit einer einzigen Raupenkette, wie z.B. einem Schneekraftfahrzeug, befindet sich der Zugmittelpunkt im wesentlichen in gleichem Abstand zwischen den vordersten und hintersten
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Knaggen der Raupenkette und auch im wesentlichen an den Längsmittelachsen der .Raupenkette, von oben gesehen.
Wenn eine Vorrichtung, wie z.B. ein Schneeroller, eine Egge oder dergleichen von einem Fahrzeug geschleppt wird, das mit einer Zugvorrichtung nach dem Stand der Technik versehen ist, soweit er der Anmelderin bekannt ist, bewirkt die Reibung zwischen der gezogenen Vorrichtung und der Oberfläche, mit welcher sie in Berührung steht, beim Wenden des fahrzeuges durch Handhabung des Lenkrades oder durch Betätigung der Maschinellen Lenkvorrichtungen, daß eine Kraft um den Zugmittelpunkt des fahrzeuges herum in seitlicher Richtung entgegengesetzt deir Richtung ausgeübt wird, in welcher das ü'ahrzeug gewendet wird, so daß die vom Fahrer auf das Lenkrad oder durch die Lenkvorrichtungen auf das Lenkrad ausgeübte fremde Kraft erhöht werden muß, um diese entgegengesetzte, hemmende Kraft, die durch die gezogene Vorrichtung ausgeübt wird, zu überwinden. Die Größe der seitlichen Kraft, >die somit durch die gezogene Vorrichtung ausgeübt wird, hängt von der Größe der Kraft, welche sie auf den Boden oder auf eine andere Oberfläche, mit welcher sie in Kontakt steht, ausübt, sowie vom Abstand zwischen dem Punkt des Fahrzeuges, an welchem diese Kraft ausgeübt wird,.und dem Zugmittelpunkt des Fahrzeuges (dem Hebelarm der Kraft), ab.
Während Versuche gemacht worden öind, um Zugvorrichtungen zu schaffen, welche diese zusätzliche Anstrengung des Fahrers zum Wenden des Fahrzeuges, herabsetzen, ausgleichen oder beseitigen, wurde durch sie jedoch das Problem nicht gelöst.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist demgemäß die Schaffung einer Zugvorrichtung für Fahrzeuge, welche die zum Wenden des Fahrzeuges erforderliche Kraft nicht erhöht, ganz gleich, ob das Fahrzeug durch eine Handlenkvorrichtung, eine Kraftlenkvorrichtung oder durch andere Vorrichtungen gewendet wird.
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Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Zugvorrichtung, die zur Herabsetzung der Kraft verwendet werden kann, die zum Wenden des Fahrzeuges erforderlich ist, d.h. einer Zugvorrichtung, "bei welcher die Vorrichtung, die gezogen wird, "beim Wenden des Fahrzeuges durch die manuellen oder maschi-
nellen Lenkvorrichtungen hilft.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Zugvorrichtung, "bei welcher die Wirkung der gezogenen Vorrichtung auf das Lenken des Fahrzeuges von der bedienungsperson bzw. vom wahrer verändert werden kann. ■ .
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Zugvorrichtung, welche ermöglicht, das Fahrzeug durch die gezogene Vorrichtung zu lenken, ohne die üblichen manuellen oder maschinellen Lenkvorrichtungen zu verwenden.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Zugvorrichtung, die ein stabileres Fahrzeug gewährleistet.
Ein weiteres Ziel ist die Schaffung einer Zugvorrichtung, bei .welcher die von der gezogenen Vorrichtung ausgeübte Kraft vom' Fahrer verändert werden kann, ohne seine Fähxigkeit, das Fahrzeug durch Verwendung der manuellen oder maschinellen Vorrichtungen zu lenken, zu stören.
weiteres Ziel ist die Schaffung einer zugvorrichtung, bei welcher eine angetriebene Welle zum Betätigen der gezogenen Vorrichtung in der Zuglinie des Fahrzeuges verbleibt, wenn es gewendet wird, und durch den ü'ahrzeugmotor weiter angetrieben wird, wodurch die Notwendigkeit für Kardangelenke und dergl. entfällt.
Ein anderes Ziel ist die Schaffung einer Zugvorrichtung, die fest ist und wirtschaftlich hergestellt und eingebaut und leicht
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betätigt und repariert werden kann.
hach einem erfindungsgemäßen Ausführungsbeispiel ist ein im wesentlichen senkrechter Drehzapfen am xtahinen des fahrzeuges im wesentlichen im Zugmittelpunkt des Fahrzeuges vorgesehen, während ein Vorderrahmen der Zugvorrichtung vorgesehen ist, dessen Vorderende um die Achse des senkrechten Drehzapfens drehbar angeordnet ist, wobei auch eine Einrichtung zum Führen des vorderen Rahmens der Zugvorrichtung, so daß er um die Achse des senkrechten Drehzapfens in einer Ebene drehbar ist, die zur Achse des senkrechten Drehzapfens im wesentlichen senkrecht liegt.
Die Ebene, in welcher der Vorderteil der Zugvorrichtung drehbar ist, befindet sich vorzugsweise oberhalb der obersten Teile der Raupenketten oder Räder des Fahrzeuges, die zum Fortbewegen des Fahrzeuges in bezug auf die Oberfläche des Bodens oder des Schnees, auf welcher es angetrieben wird, verwendet werden* . -
Ein zusätzlicher Rahmenteil der Zugvorrichtung ist vorgesehen, ■der sich vom vorderen Rahmenteil der Zugvorrichtung zur Stelle, an welcher die Vorrichtung, die gezogen werden soll, angehängt ist, nach unten und nach hinten erstreckt. Die Vorrichtung, die gezogen werden soll, ist so angehängt, daß die von dem Fahrzeug auf diese Vorrichtung ausgeübte Zugkraft an einer Stelle oder an einem'Punkt ausgeübt ist, der in einer Ebene liegt,- die mit der Achse des senkrechten Drehzapfens und der Längsmittelachse des Vorderteils der Zugvorrichtung, von oben gesehen, im wesentlichen zusammenfällt.
Die durch die gezogene Vorrichtung ausgeübte Kraft, wenn das Fahrzeug durch die manuelle Betätigung des Lenkrades oder durch die maschinelle Betätigung der Lenkvorrichtung gewendet wird, wird im Zugmittelpunkt des Fahrzeuges ausgeübt, so daß die die Kraft, die von der Bedienungsperson oder den maschinellen Lenk-
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Vorrichtungen zum Wenden des Fahrzeuges erforderlich ist, nicht erhöht. Das Fahrzeug ist auch stabiler, als wenn der . senkrechte Drehzapfen im wesentlichen hinter oder vor dem- Zugmittelpunkt angeordnet wäre.
Eine weitere Einrichtung, wie z.B.. hydraulische Zylinder, ist vorgesehen, die von der Bedienungsperson zum Drehen des Vorderrahmens der Zugvorrichtung um den senkrechten Drehzapfen in jeder .Richtung verwendet werden kann, wobei bei Verwendung einer derartigen Einrichtung, die gezogene Vorrichtung der Bedienungsperson oder den maschinellen Lenkvorrichtungen bei dem Lenkvorgang hilft. Diese Einrichtung kann auch zum Lenken des . Fahrzeuges ohne Verwendung der manuellen oder maschinellen Lenkvorrichtungen überhaupt verwendet werden.
Der senkrechte Zapfen ist vorzugsweise auch neben dem Schwerpunkt des Fahrzeuges angeordnet, wodurch eine noch größere Stabilität während der Y/endevorgänge erzielt wird.
Nach der bevo r.zugten Ausführungsform weist die Führungseinrichtung zumindest eine bogenförmige Führungsschiene auf, die zur Achse des senkrechten Drehzapfen konzentrisch und an einem Ende des Fahrzeuges und am Vorderrahmen der Zugvorrichtung angeordnet ist, wobei auch Rollen vorgesehen sind5 die sich in • der Führungsschiene bewegen, wenn der Vorderralimen der Zugvorrichtung gedreht wird, wodurch der Rahmenteil der Zugvorrichtung in einer Ebene gehalten wird, die zur Achse des senkrechten Drehzapfens während der Drehbewegung um diesen im wesentlichen senkrecht ist.
Darüber hinaus ist ein zusätzlicher Kahmenteil der Zugvorrichtung vorgesehen, der sich von dem hinteren Ende des Vorderrahmens der Zugvorrichtung nach unten und nach hinten erstreckt, wobei die Vorrichtung, die gezogen werden soll, an diesem zusätzlichen Rahmenteil der Zugvorrichtung angehängt ist, und zwar auf solche V/eise, daß die von der Vorrichtung, die ge-
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zogen werden soll, ausgeübte Kraft, in der Ebene ausgeübt wird, mit der Achse des senkrechten Drehzapfens und der besagten Längsmittelachse des vorderen Hahmenteils. der Zugvorrichtung im wesentlichen zusammenfällt.
Nach einer bevorzugten AusführungdPorm ist ein im wesentlichen senkrechter Drehzapfen am zusätzlichen Kähmenteil der Zugvorrichtung vorgesehen, der mit seiner Achse in einer Ebene liegt, die zur Längsmittellinie des vorderen Rahmenteiles im wesentlichen senkrecht ist, wenn von oben gesehen. •Ein hinterer Rahmenteil ist vorgesehen, dessen Vorderende um den horizontalen Drehzapfen drehbar angeordnet ist und eine Ein-
* rieht zum Anhängen an die Vorrichtung, die gezogen werden soll, neben seinem hinteren Ende aufweist. Eine Einrichtung zum Dehen des hinteren Rahmenteils um'den horizontalen Drehzapfen ist vorgesehen, wie z.B. ein hydraulischer,Zylinder, der von der Bedienungsperson gesteuer wird, so daß die Höhe der Einrichtung zum Anhängen an die gezogene Vorrichtung relativ"zur Oberfläche des Schnees oder des Bodens verändert und somit der Druck zwischen ihr und dem Boden erhöht oder vermindert und die Größe der Kraft verändert werden kann, die dabei als hemmende Kraft entgegen der normalen Wendebewegung des Fahrzeuges durch die manuellen oder maschinellen Lenkvorrichtungen oder als Hilfe für die Wendebewegung ausgeübt wird, wenn der Vorderrahmenteil der Zugvorrichtung um den senkrechten Drehzapfen durch die da-
"' ran befestigten hydraulischen Zylinder zwangsläufig gedreht wird.
Hach einer anderen bevorzugten Ausführungsform ist der senkrechte Drehzapfen hohl und nimmt eine darin drehbare senkrechte Welle auf, die von dem Fahrzeugmotor über eine Antriebswelle und ein Paar von Keunziggradzahnrädern angetrieben ist, wovon eines an der Antriebswelle und das andere am unteren Ende der senkrechten Welle befestigt ist. jiine Abtriebswelle ist mit einem Ende mit dem Element zum Betätigen der gezogenen Vorrichtung verbunden, während sie an ihrem anderen Ende durch die
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senkrechte Welle über ein-Paar von Ueunziggradzahnrädern angetrieben ist, wovon eines am Ende der Abtriebswelle und das andere am" oberen Ende der senkrechten Welle befestigt ist. Bei dieser Ausführungsform befindet sich die Achse der Abtriebswelle in einer Ebene, die mit der Achse des senkrechten Drehzapfens und der Längsmittelaehse des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung im wesentlichen zusammenfällt, so daß diese Welle in der Zuglinie der Vorrichtung, die gezogen werden soll, verbleibt, wenn das Fahrzeug gewendet wird, so daß die Notwendigkeit eines Kardangelenkes usw. -entfällt. .
Die Erfindung wird nun anhand der beigefügten Zeichnungen beschriebenj darin zeigen:
Fig. 1 Eine perspektivische Ansicht eines Raupenketten-r Schleppers mit einer erfindungsgemäßen Zugvorrichtung und drei an der Zugvorrichtung angehängten Schneerollernj
Fig. 2 Eine Draufansicht der in Pig. I gezeigten Vorrichtung, wobei der Schlepper hinter dem Führerstand weggebrochen ist;
Fig. 3 Eine Seitenansicht der in Fig.. 1 gezeigten Vorrichtung, wobei der Schlepper hinter dem Führerstand weggebrochen ist;
Fig. 4 Eine, vergrößerte Schnittansicht entlang der Linie 4-4 der Fig. 2;
Fig. 5 Einen vergrößerten Schnitt entlang der Linie 5-5 der Fig. 2; und
Fig. 6 Eine der in Fig. 5 gezeigten ähnliche Schnittansicht, jedoch in verkleinertem Maßstab, die zwei Sätze von Neunziggradzahnrädern, die senkrechte Antriebswelle,
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die Antriebswelle und die Eingangswelle zeigt.
Der Raupenkettenschlepper 10 weist einen Fahrzeugrahmen 11, einen Führerstand 12, Haupenketten 13 und Kettenräder 14, die durch den (nicht gezeigten) Fahrzeugmotor angetrieben sind, wodurch die Raupenketten gedreht werden, die mit der Oberfläche, auf welcher das Fahrzeug fortbewegt werden soll, in Berührung stehen.
Ein senkrechter Dräozapfen 15 (Fig. 5) ist am .Rahmenteil 11 durch den Bundring 16 befestigt, der am Rahmenteil verschweißt ist. Ein vorderer Rahmenteil 18 der Zugvorrichtung weist zwei im wesentlichen horizontale Arme 18 A und 18 B auf % die "zum Lagerteil 19 nach hinten divergieren. Der Lagerteil ist an der Platte 20 verschwelst, die an,den Armen 18 A und
18 B befestigt ist, so daß sich der Lagerteil 19, der Plattenteil 20 und die Arme 18 A und 18 B als eine Einheit um den senkrechten Drehzapfen 15 frei drehen können. Die Kappe 19 A ist mit dem Lagerteil 19 einstückig ausgebildet und ihr Ring
19 B kann verwendet werden, um den vorderen Rahmenteil 18 und den Lagerteil 19 von den senkrechten Lagerzapfen 15 zwecks Schmierung oder Reparatur zu entfernen.
Die Arme 18 A und 18 B sind durch den Querrahmenteil 21 um diebogenförmigen Rahmenteile 22 und 23 in Abstand voneinander geschaltet.
Führungsschienen 25 und 26 tl-förmigen Querschnitts sind am Rahmen 11 des Fahrzeuges befestigt, und, wenn von oben,gesehen, wie in Fig. 2, sind sie zu den Achsen des Lagerteils 19 und des senkrechten Drehzapfens 15 konzentrisch.
Rollen 30 (Fig. 2) sind am Bolzen 31 drehbar gelagert, die am bogenförmigen Rahmenteil 22 befestigt sind, wobei sich diese Rollen in dem U-förmigen Kanal des jtohrungsteils 25 bewegen können, wenn der vordere Teil 18 der Zugvorrichtung in einer
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beliebigen Richtung um den senkrechten Drehzapfen 15 gedreht wird.
Rollen 32 (Fig. 2) sind am Bolzen 33 drehbar gelagert, die am anderen bogenförmigen Rahmenteil 23 befestigt sind, wobei sich diese Rollen im Kanal des jftihrungsteils 26 hin und her bewegen können, wenn der Rahmenteil 18 in einer oder der anderen Richtung um den senkrechten Drehzapfen 15 herum gedreht wird.
Somit führen die Rollen und die Führungsschienen den vorderen Rahmenteil 18 der Zugvorrichtung in einer Ebene, die sich zur Achse ües senkrechten Drehzapfens 15 senkrecht erstreckt, wenn um den senkrechten Drehzapfen herumgedreht.
Hydraulische Zylinder 40 sind bei 41 an Platten 42 verschwenkbar gelagert, die sieh von den Teilen 43 nach innen erstrecken, welche am Kanalteil 43 A angebracht sind, der sich am fahrzeugrahmen 11 befindet. Kolben 44 der Zylinder 40 sind bei 45 an dem sich nach vorne erstreckenden Teil der Platte 20 verschwenkbar gelagert. '
(nicht gezeigte) hydraulische Leitungen führen von den Enden der Kolben bzw. der Stößel der Zylinder 40 durch ein (nicht gezeigtes) Steuerventil hindurch zu einer Druckmittelquelle und einem Druckmittelbehälter. Durch Betätigung des Handhebels des (nicht gezeigten) Steuerventils kann die Bedienungsperson bewirken, daß die Stößel 40 den Vorderteil 18 der Zugvorrichtung um den senkrechten Drehzapfen 15 in jeder Richtung in einer üibene drehen, die zur Achse des senkrechten Drehzapfens im wesentlichen senkrecht verläuft, wobei dies während dieser Bewegung dieser Kahmenteil durch die Rollen 30 und 32 stabilisiert wird, die in den bogenförmigen Führungsschienen 25 und 26 wirken.
±sei Verwendung dieser hydraulischen Drehung des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung wird die zum wenden des Fahrzeuges durch manuelle oder maschinelle lenkung erforderliche Kraft herabgesetzt oder ganz beseitigt, wie nachstehend eingehend be-
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schrieben.
jjurcfr Betätigung einer anderen (nicht gezeigten) manuellen Steuerung kann die Bedienungsperson eine freie Strömung des Druckmittels bzw. Öls zu den Zylindern und weg von ihnen erzielen, so daß beim Wenden des Fahrzeuges in einer Richtung durch manuelle Drehung des (nicht gezeigten) Lenkrades oder durch (nicht gezeigte) maschinelle Lenkvorrichtungen sich der vordere Rahmenteil der Zugvorrichtung in der entgegengesetzten Richtung drehen oder schweben wird, wobei er sich um den Drehzapfen herum bewegt, wobei diese Drehbewegung durch die Reibung zwischen den. Schneerollern 50 A und 50 B und 50 C und der Oberfläche des Schnees hervorgerufen wird, indem das Fahrzeug um seinen Zugmittelpunkt herum gewendet wird. Die Schneeroller stören eine manuelle oder maschinelle Lenkung nicht bzw. sie machen diese Lenkung nicht schwieriger, wenn dieser Ölkreislauf hergestellt wird. Wird jedoch der vordere Rahmenteil 18 der Zugvorrichtung durch die Stößel gedreht, so kann das Fahrzeug entweder durch die Reibung zwischen der gezogenen Vorrichtung und der Oberfläche des Schnees ohne Verwendung des Lenkrades oder normaler maschineller Lenkvorrichtungen ge-Jaikt werden, diese Seibung verwendet werden kann,. um die Kraft herabzusetzen, die zum Drehen des Lenkrades oder durch die maschinellen Lenkvorrichtungen ausgeübt werden muß.
Hierbei ist zu beachten, daß der senkrechte Drehzapfen 15 im wesentlichen im Zugmittelpunkt des Fahrzeuges (wie oben beschrieben) angeordnet ist. Es ist auch ersichtlich, daß der -vordere Rahmenteil 18 der Zugvorrichtung in einer Ebene gedreht wird, die oberhalb der. obersten Teile der Raupenketten liegt, so daß der Schwung in der Richtung der Zugmittelachse durch den Abstand zwischen den Raupenketten oder den Rädern . nicht eingeschränkt wird.
Die zusätzlichen Rahmenteile 60 A und 60 B erstrecken sich von den Rahmenteilen 18 A und 18 B nach unten und nach hinten vorr-
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zugsweise in einem Winkel von etwa 45 Grad, wobei ihre unteren Enden durch den "bogenförmigen Teil 16 C miteinander verbunden sind, Ein, zwei oder drei herkömmliche (nicht gezeigte) Elemente der Zugvorrichtung können am Teil 60 G zum Anhängen an eine oder mehrere Vorrichtungen befestigt sein, die gezogen werden sollen.
Statt die herkömmlichen Elemente der Zugvorrichtung am bogenförmigen Teil 60 C zu verwenden, wird erfindungsgemäß nach einer bevorzugten Ausführungsform eine Zugvorrichtung verwendet, durch welche die Höhe der Vorrichtung, die gezogen werden soll, in Bezug auf.die Oberfläche, mit welcher sie in Kontakt steht, verstellt, werden kann. Diese verbesserte Zugvorrichtung weist einen im wesentlichen horizontalen Drehzapfen, der durch die Stange 70 gebildet ist, die sich durch Lager in den Teilen 71 erstreckt, welche sich von den zusätzlichen Rahmenteilen 60 A und 60 B nach oben und nach hinten erstrecken. Hebelelemente 72, 73 und 74 sind am horizontalen Drehzapfen 70 befestigt. Der sich nach hinten erstreckende Arm 75 ist am mittleren Hebel 72 befestigt.
Der Schneeroller 50 A ist zwischen den hinteren Enden der Arme 77 A und 77 B drehbar angeordnet. Die vorderen Enden der Arme 77 A, 77 B sind an der horizontalen Stange 70 durch Lager 77. G und 77 D (I1Ig. 2) drehbar gelagert. Die Kette 76 verbindet den Arm 75 mit den oberen Enden der Hahmenteile 77 E. Die unteren Enden der Rahmenteile 77 E sind an den Rahmenteilen 77 A und 77 B befestigt.
Das Vorderende des Armes 80 ist an der Platte 20 befestigt, wobei ein Mittelabschnitt am Querrahmenteil 21 befestigt ist, während sein hinteres Ende bei 81 am hydraulischen Zylinder 82 verschwenkbar gelagert ist. Der Stößel 84 dieses hydraulischen Zylinders ist am Teil 72 bei 83 verschwenkbar gelagert. (Nicht gezeigte) hydraulische Leitungen führen von den Enden des Stößels und des Kolbens;des Zylinders 83 durch ein (nicht ge-
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zeigtes) Steuerventil hindurch zu einer Druekmittelquelle und zu einem (nicht gezeigten) Druckmittelbehälter. Durch Betätigung eines Handsteuerhebels am Steuerventil in einer .Richtung kann die Bedienungsperson bewirken, daß der Stößel des hydraulischen Zylinders die Elemente 72,und 75 und die horizontale Stange oder den horizontalen Drehzapfen 70 im Uhrzeigersinn (wie in Fig. 3 gesehen) dreht, wobei die Kette ■ 76 durch die Kahmenelernente 77 E, 77 A, 77 B die Achse der Rolle 50 A anhebt, so daß sie einen kleiner .Druck auf die Schneeoberfläche ausübt. Dadurch wird die durch die gezogene Vorrichtung auf das vordere Ende des Schleppers ausgeübte Aufwärtskraft herabgesetzt, wodurch der durch die vorderen Teile fe der Raupenketten auf die Schneeoberfläche ausgeübte Druck herabgesetzt wird. Auch der durch die Holle 50 A auf die Schneeoberfläche und die Lenkwirkung der Rollen ausgeübte Druck wird herabgesetzt.
Wenn die Bedienungsperson den Steuerhebel betätigt, um zu bewirken, daß der Stößel des Zylinders 82 in der anderen Bewegung bewegt wird, kann die Kette 76 schlaff werden, so daß das ganze Gewicht der Rolle 50 A auf die Schneeoberfläche wirkt.
Die Kette kann durch eine Stange oder einen anderen Verbindungsteil ersetzt werden, so daß beim Bewegen des Rollers oder einer anderen gezogenen Vorrichtung in Richtung auf den Schnee oder ™ eine andere Oberfläche ein zwangsläufiger Druck auf sie ausgeübt wird, wodurch bewirkt wird, daß eine größere Kraft als jene ihres Eigengewichts ausgeübt wird.
Die Schneerollen 50 B und 50 C drehen sich in identischen Rahmen, die durch Rahmenelemente 91, 92, 93 und 94, gebildet sind, wobei äie:,Rahmenelemente 93 und 94 an der horizontalen Drehstange 70 an ihren vorderen Enden durch Lager. 95 drehbar gelagert sind. Ketten 73 A und 74 A verbinden die Hebel 73 und mit den Elementen 97 bzw. 98. Die Elemente 97 und 98 sind mit den Rahmenelementen 92 verbunden«
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Wird demnach der Stößel des Zylinders 82 betätigt, um den horizontalen Drehzapfen 70 in seinen Lagern 71 zu drehen, so werden die Hebelelemente 73 und 74 gedreht, wobei die Ketten 73 A und 74 A die Rollen'50 B und 50 C in Bezug auf die Schneeoberfläche entweder heben oder senken, wobei, wie in Vorderrolle 50 A', die auf das Yorderende des Fahrzeuges und auf die Schneeoberfläche ausgeübten Kräfte entsprechend verändert werden.
Die Zuglinien der Schneerollen 50 B und 50 C sind zur Zuglinie der Schneerolle 50 A parallel.
Bezugnehmend-auf Fig. 6 kann die Antriebswelle 100 durch die (nicht gezeigte) Getriebeanordnung des fahrzeuges angetrieben werden. Sie erstreckt sich durch ein lager 101 in der Wand des Getriebekastens 102, der vom Rahmenteil 11 des Fahrzeuges mit Hilfe vom Bolzen 103 gestützt ist. Das an der Eingangs- oder Antriebswelle befestigte Zahnrad 104 ist mit dem Zahnrad 105 in Eingriff, das am unteren Ende der senkrechten Welle 106 befestigt ist, die in der Bohrung des senkrechten Drehzäpfens 15 drehbar gelagert ist.
Die Abtriebswelle 107 ist mit ihrem hinteren Ende mit einem Element zum Betätigen der Vorrichtung, die gezogen wird (die in Fig.6 nicht gezeigt ist) verbunden, wobei ihr anderes Ende sich durch das Lager 108 in der Wand des Getriebekastens 109 erstreckt, Das Zahnrad 110 ist am Ende der Abtriebswelle 107 befestigt und steht mit dem Zahnrad 111 in Eingriff, das am oberen Ende der senkrechten Welle 106 befestigt ist. Die Abtriebswelle 107 ist infolgedessen durch die Eingangs- oder Antriebswelle um die senkrechte Welle 106 und durch die Neunziggradzahnräder 104, 105, 110 und 111 angetrieben.
Die Abtriebswelle 107 ist in einer Ebene angeordnet, die mit der Achse des senkrechten Drehzapfens 15 und der Längsmittelachse des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung, wenn von oben gesehen, wie in Fig. 2, im wesentlichen zusammenfällt, so daß es nicht notwendig ist, Kardangelenke zu verwenden, da sie stets
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In der selben senkrechten Ebene liegt, wenn das fahrzeug- gewendet oder der vordere Rahmenteil um die senkrechten Drehzapfen 15 gedreht wird.
Während hier die neuartige Zugvorrichtung als bei einem fiaupenkettenschlepper verwendet dargestellt wurde, kann sie offensichtlich auch bei einem Fahrzeug verwendet werden, das auf Rädern fährt, oder aber bei einem Einkettenfahrzeug, wie z.B. ein Schneefahrzeug.
Während die Zugvorrichtung im Zusammenhang mit Vorrichtungen zum Walzen oder Glätten von Schnee beschrieben wurde, kann sie bei sämtlichen Bauarten gezogener Vorrichtungen, wie z.B. Eggen und anderen gezogenen Vorrichtungen verwendet werden, die auf der Oberfläche der Erde oder auf Oberflächen anderer Art fortbewegt werden.
Es versteht sich, daß die hier offenbarten besonderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nur beschreibender und nicht einschränkender Natur sind und daß verschiedene Abänderungen, Kombinationen, Ersetzungen, Beifügungen und Abwandlungen gemäß der obigen Lehre innerhalb des Schutzumfanges der beigefügten Patentansprü-ehe möglich sind.
Patentansprüche -17 -
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Claims (7)

  1. . - 17 -
    P at β η t ans ρ r ü c he
    Zugvorrichtung für Fahrzeuge mit Dreheinriehtungen, die mit der Oberfläche, auf welcher das Fahrzeug bewegt wird, in Kontakt stehen, gekennzeichnet durch einen im wesentlichen senkrechten Drehzapfen am Fahrzeug, der im wesentlichen im Zugmittelpunkt des Fahrzeuges und in der Mhe des Längsschwerpunktes des Fahrzeuges angeordnet ist, wo<bei ein vorderer Rahmenteil der Zugvorrichtung mit seinem Torderende um die Achse des senkrechten Drehzapfens dreh-, bar gelagert ist, eine Einrichtung zum Führen des vorderen Rahmenteils'der Zugvorrichtung, so daß er sich um den senkrechten Drehzapf en in einer Ebene drehen kann, die zur Achse des senkrechten Drehzapfens im wesentlichen senkrecht verläuft und sich oberhalb der obersten Teile der Dreheinrichtung befindet, die mit der Oberfläche, auf welcher das Fahrzeug bewegt wird, in Kontakt steht, und wobei die Einrich- . tung zum Führen des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung zumindest eine bogenförmige Führungsschiene aufweist, die- ■ ■ zur Achse des senkrechten Drehzapfens konzentrisch und an einem Teil des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung und des Fahrzeuges angeordnet ist, eine Einrichtung am vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung und am Fahrzeug, die mit der bogenförmigen Führungsschiene in Eingriff kommen kann und somit jede wesentliche senkrechte Bewegung zwischen dem vorderen Teil der Zugvorrichtung und des Fahrzeuges verhindert, einen im wesentlichen horizontalen Drehzapfen, der mit dem vorderen Rahmenteil der Zugvorrichtung neben seinem hinteren Ende verbunden ist, wobei seine Achse in einer Ebene liegt, die zur Längsmittelachse des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung im wesentlichen senkrecht verläuft, wenn von ■ oben gesehen, einem hinteren Rahmenteil, dessen Vorderende am.besagten, im wesentlichen horizontalen Drehzapfen vorgesehen ist, wobei sich der hintere Rahmenteil von den horizontalen Drehzapfen nach unten und nach hinten erstreckt, eine Einrichtung zum Anhängen der vorrichtung, die gezogen
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    werden soll, an den hinteren Rahmenteil, eine Einrichtung' zum Drehen um eine Achse, die in einer Ebene liegt, welche zur iängsmittelachse des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung im'allgemeinen quer verläuft, wenn von oben gesehen, und durch eine Einrichtung, die am vorderen 'Rahmenteil der Zugvorrichtung und am hinteren Rahmenteil angebracht " ist, sowie eine Vorrichtung, zum Drehen des hinteren Rahmenteils um den im wesentlichen horizontalen Drehzapfen, wodurch der Druck der Vorrichtung, die gezogen werden soll, . der auf die Oberfläche ausgeübt wird, mit welcher sie in Kontakt ist, während sie auf ihr bewegt wird, verändert' werden kann»
    ι ■ ■.■■■■■
  2. 2. Zügvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der vordere Rahmenteil der Zugvorrichtung ein Paar Arme aufweist, die von dem senkrechten Drehzapfen in Richtung auf den Hinterteil des Fahrzeuges divergieren.
  3. 3. Zugvorrichtungnnach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Führen des vorderen Rahmenteiles der ■ Zugvorrichtung zumindest einen bogenförmigen iiihrungsschienenteil aufweist, der U-förmig im Querschnitt ist und zur Achse des senkrechten Drehzapfens konzentrisch verläuft und an einem Teil des vorderen Rahmenteils der Zugvorrich-
    ^ tung und des Fahrzeuges angeordnet ist, wobei eine Einrichy tung an einem Teil des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung und des Fahrzeuges vorgesehen ist, um mit der bogenförmigen JiMihrungsschiene in Eingriff zu kommen.
  4. 4. Zugvorrichtung nach Anspruch' 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung, die mit dem bogenförmigen Führungsschienen-Teil in Eingriff kommt, in Abstand voneinander angeordnete Rollen aufweist, die in dem besagten U-förmigen Führungsschienenteil wirken.
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  5. 5. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Drehen des hinteren Rahmenteils einen doppelt wirkenden hydraulischen Stößel und Zylinder aufweist.
  6. 6. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Drehen des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung um den besagten senkrechten Drehzapfen.
  7. 7. Zugvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der senkrechte Drehzapfen hohl ist, und daß die Zugvorrichtung eine im wesentliche senkrechte Antriebswelle aufweist, die in den senkrechten Drehzapfen drehbar angeordnet istj und daß eine Einrichtung zum Drehen der senkrechten Antriebswelle sowie eine Abtriebswelle vorgesehen ist, die sich von einem Ende des senkrechten Drehzapfens zur Vorrichtung erstreckt, die gezogen werden soll, wobei die besagte Abtriebswelle im wesentlichen in einer Ebene liegt, die mit der Achse des senkrechten Drehzapfens und der Längsmittelachse des vorderen Rahmenteils der Zugvorrichtung zusammenfällt, wenn von oben gesehen, wobei ferner auch eine Einrichtung zum antreiben der Abtriebswelle von der senkrechten Antriebswelle vorgesehen ist»
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    to
    Leerseite
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