DE2159362A1 - Nitrofuranderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel - Google Patents

Nitrofuranderivate, verfahren zu ihrer herstellung sowie ihre verwendung als arzneimittel

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DE2159362A1
DE2159362A1 DE2159362A DE2159362A DE2159362A1 DE 2159362 A1 DE2159362 A1 DE 2159362A1 DE 2159362 A DE2159362 A DE 2159362A DE 2159362 A DE2159362 A DE 2159362A DE 2159362 A1 DE2159362 A1 DE 2159362A1
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nitrofuran
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Otto Dr Berendes
Martin Dr Scheer
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D209/00Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom
    • C07D209/02Heterocyclic compounds containing five-membered rings, condensed with other rings, with one nitrogen atom as the only ring hetero atom condensed with one carbocyclic ring
    • C07D209/04Indoles; Hydrogenated indoles
    • C07D209/30Indoles; Hydrogenated indoles with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, directly attached to carbon atoms of the hetero ring
    • C07D209/32Oxygen atoms
    • C07D209/34Oxygen atoms in position 2
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23KFODDER
    • A23K20/00Accessory food factors for animal feeding-stuffs
    • A23K20/10Organic substances
    • A23K20/116Heterocyclic compounds
    • A23K20/137Heterocyclic compounds containing two hetero atoms, of which at least one is nitrogen

Description

  • Nitrofuranderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel Die vorliegende Erfindung betrifft neue Nitrofuranderivate, Verfahren zu ihrer Herstellung sowie ihre Verwendung als Arzneimittel, insbesondere als antimikrobielle Chemotherapeutika.
  • Es ist bereits bekannt geworden, daß am Indolstickstoff un substituierte, sowie am Indolstickstofff acylierte 5-(5'-Nitro-2' -furfuryliden)-oxindole bakterizide Eigenschaften besitzen (vgl. belgische Patentschrift Nr. 570478). Die neuen Nitrofuranderivate zeigen jedoch eine erheblich höhere Wirksamkeit und eine geringere Toxizität als die bekannten Stoffe.
  • Es wurde gefunden, daß die neuen Nitrofuranderivate der Formel (I) in welcher R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest stehen und für Wasserstoff, Alkyl oder Halogen steht und deren Salze starke chemotherapeutische insbesondere antibakterielle und antimykotische Eigenschaften aufweisen.
  • Weiterhin wurde gefunden, daß man Nitrofuranderivate der Formel I und deren Salze erhält, wenn man a) 3-(5'-Nitro-2 i -furfuryliden)- oxindolderivate der Formel (II) in welcher R1 und R 3 die oben angegebene Bedeutung haben und X einen durch Hydrolyse in die -NHR2-Gruppe, worin R2 die oben angegebene Bedeutung hat, überführbaren Rest bedeutet, in bekannter Weise hydrolysiert und aus dem erhaltenen Salz gegebenenfalls die freie Base herstellt und die freie Base gegebenenfalls in ein Salz umwandelt oder b) Amino-oxindole der Formel (III) in welcher R1, R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, mit 5-Nitrofurfural oder einem seiner reaktionsfähigen funktionellen Derivate in Gegenwart eines mit Wasser mischbaren organischen Lösungsmittels bei Temperaturen zwischen etwa 80 und etwa 1500 C in Gegenwart einer starken Säure kondensiert und gegebenenfalls aus dem erhaltenen Salz in üblicher Weise die Base freisetzt und gegebenenfalls aus der freien Base nach bekannten Methoden ein Salz herstellt.
  • Überraschenderweise zeigen die erfindungsgemäßen Nitrofuranderivate der Formel I und deren Salze eine erheblich höhere Wirksamkeit und eine geringere Toxizität als die aus dem Stand der Technik bekannten Nitrofuranderivate (insbesondere als die der belgischen Patentschrift Nr. 57 0478). Die erfindungsgemäßen Stoffe stellen somit eine Bereicherung der Pharmazie dar.
  • Verwendet man das 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-acylamino-oxindol als Ausgangsstoff, so kann der Reaktionsablauf (Verfahren a) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden: Verwendet man 5-Amino-1-N-methyloxindol und 5-Nitrofurfuraldiacetät als Ausgangsstoffe, so kann der Reaktionsablauf (Verfahren b) durch das folgende Formelschema wiedergegeben werden: In den Formeln II und III stehen als gegebenenfalls substituierte aliphatische oder cycloaliphatische Reste R1 und R? vorzugsweise geradkettige oder verzweigte Alkylreste mit vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 - 4 Kohlenstoffatomen, geradkettige oder verzweigte Alkenyl- oder Alkinylreste mit vorzugsweise 2 bis 6, insbesondere 2 bis 4 Kohlenstoffatomen und Cycloalkyl- oder Cycloalkenylreste mit vorzugsweise 3 bis 7, insbesondere 5 oder 6 Kohlenstoffatomen.
  • Als aliphatische oder cycloaliphatische Reste R1 und R2 seien beispielhaft der Methyl-, Äthyl-, n- und iso-Propyl, n-, iso- und tert.-Butylrest, der Äthenyl-, Propenyl-(1)-und Propenyl-(2)-Rest, der Äthinyl-, Propinyl-(1)- und Propinyl-(2)-Rest, der Cyclopropyl-, Cyclopentyl-, Cyclohexyl-und Cycloheptylrest, der Cyclohexenyl- und Cycloheptenylrest aufgeführt.
  • Die gegebenenfalls substituierten aliphatischen und cycloaliphatischen Reste R1 und R2 können einen oder mehrere gleiche oder verschiedene vorzugsweise 1 oder 2 Substituenten tragen.
  • Als Substituenten seien beispielsweise Halogenatome, Fluor, Chlor, Brom und Jod, vorzugsweise Chlor und Brom, Alkoxy-und Alkylmercaptogruppen mit vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie z. B. Methoxy-, Äthoxy-, n-.
  • und iso-Propyloxy-, n-, iso- und tert.-Butyloxygruppen, Methylmercapto-, Äthylmercapto-, n- und iso-Propylmercapto-, n-, iso- und tert.-Butylmercaptogruppen, die Cyanogruppe sowie die Hydroxygruppe aufgeführt.
  • R1 steht vorzugsweise für die Methylgruppe und R2 steht vorzugsweise für Wasserstoff oder die Methylgruppe.
  • Die Alkylgruppe.R3 enthält vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatome. Beispielhaft seien der Methyl-, Äthyl-, n- und iso-Propyl-, n-, iso- und tert.-Butylrest genannt.
  • Halogen R3 steht für Fluor, Chlor, Brom und Jod, vorzugsweise für Chlor und Brom.
  • Bevorzugt steht R3 für Wasserstoff.
  • Die Gruppe X in Formel II und die Gruppe NHR2 in Formel III stehen vorzugsweise in 5-Stellung Als ein durch Hydrolyse in die -NHR2-Gruppe überführbarer Rest X stehen vorzugsweise der -NR-Acylrest mit vorzugsweise 1 bis 6 kohlenstoffatomen im Acylrest, insbesondere der Acetylrest, der -NR2-Alkylsulfonylrest mit vorzugsweise 1 bis 4, insbesondere 1 oder 2 Kohlenstoffatomen wie z.B. der -NR²-SO2-CH3-Rest und der -NR²-SO2-C2H5-Rest, der -NR²-Arylsulfonylrest, wobei als Arylrest vorzugsweise ein gegebenenfalls substituierter Phenylrest steht. Der Arylrest kann einen oder mehrere, vorzugsweise 1 oder 2, gleiche oder verschiedenne Substitutenten tragen. als Substituenten im Arylrest stehen vorzugsweise Alkylgruppen mit vorzugsweise 1 bis 6, insbesondere 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, Halogenatome (Fluor, Chlor, Brom und Jod), vorzugsweise Fluor, Chlor und Brom oder die Nitrogruppe. Als Beispiel für den -NR2-S02-Arylsulfonylrest sei der p-Tolualsulfonylrest genannt. R2 hat Jeweils die oben angegebene Bedeutung.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Nitrofuranderivate der Formel II sind bekannt bzw. nach bekannten Methoden erhältlich (vgl. belgische Patentschrift 570 478).
  • Als Deispiele seine genannt : 3- (5 -Nitro-2 -furfuryliden) -1 -N-methyl-5-acetylamino-oxindol, 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden) 1-N-ätht acetylamino-oxindol, 3-(5'-Mitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-4-acetylamino-oxindol, 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-methylsulfonylaminooxindol, 3-(5-Nitro-2'-furfuryriden)-1-N-methyl-5-p-toluolsulSon amino-oxindol, 3- (5 -Nitro-2 -furfuryliden) -1 -N-äthyl-5-p-toluolsulfonylamino-oxindol, Als Hydrolysemittel werden beim Verfahren a) vorzugsweise wäßrige Mineralsäuren, wie Halogenwasserstoffsäuren, wie z. B. Chlorwasserstoffsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure oder starkeorganische Säuren, wie z. B. Methansulfonsäure, vorzugsweise in Gegenwart von Wasser eingesetzt.
  • Als Verdunnungsmittel kommen bei den Verfahren a) und b) alle inerten organischen vorzugsweise mit Wasser mischbaren Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise niedere aliphatische Alkohole mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen wie z. B. Methanol, Äthanol, Propanol, Butanol, Glykole und Derivate, wie z. B. Methylglykol, Äthylglykol, Diäthylenglykolmonomethyläther und niedere aliphatische Carbonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 7 Kohlenstoffatomen wie z. B. Eisessig.
  • Die Reaktionstemperaturen können bei den Verfahren a) und b) in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen arbeitet man zwischen etwa 50 bis etwa 1500 C, vorzugsweise 80 bis 1100 C.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens a) kann der je Mol Nitrofuranderivat eingesetzte Anteil des Hydrolysemittels weitgehend variiert werden. Vorzugsweisewerden 1 bis 20, insbesondere 5 bis 10 Äquivalente Saure eingesetzt.
  • Die erfindungsgemäß verwendbaren Amino-oxindole der Formel III sind bereits bekannt oder nach bekannten Methoden erhältlich (vgl, insbesondere belgische Patentschrift 570 478).
  • Als Beispiele seien genannt: 5 -Amino-1 -N-me thyl- oxindol 5 -Methylamino-1 -N-methyl- oxindol 5-Äthylamino-1-N-methyl-oxindol 5-Propylamino- 1 -N-methyl-oxindol 5-iso-Propyiamino-1 -N-methyl-oxindol 5 -Amino-1 -N- äthyl-oxindol Das erfindungsgemäße Verfahren b) wird in Gegenwart von starken anorganischen oder organischen Säuren vorgenommen. Als erfindungsgemäß verwendbare starke Säuren seien beispielhaft aufgeführt: Halogenwasserstoffsäuren, wie z. B. die Chlor-, Brom- und Jodwasserstoffsäure, aliphatische, aromatische und araliphatische Sulfonsäuren wie niedere Alkylsulfonsäuren mit vorzugsweise 1 bis 4 Kohlenstoffatomen, z. B. Methansulfonsäure und Äthansulfonsäure, Benzolsulfonsäuren, z. B. Benzolsulfonsäure, Benzoldisulfonsäure, Naphthalinsulfonsäuren, wie z. B. Naphthalinsulfonsäure, 1,5-Naphthalin-disulfonsäure, Toluolsulfonsäuren, z. B. p-Toluolsulfonsäure.
  • Die Zahl der Äquivalente der Säure je Mol der eingesetzten Verbindungen der Formel III kann in einem größeren Bereich variiert werden. Im allgemeinen werden 1, bis 20, vorzugsweise 2 bis 10, insbesondere 1 bis 5 Äquivalente der Säure je Mol der eingesetzten Verbindungen der Formel IIIverwendet.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens b) setzt man auf 1 Mol der Verbindungen der Formel III vorzugsweise etwa 1 Mol 5-Nitrofurfural oder eines seiner reaktionsfähigen Derivate ein.
  • Als reaktionsfähiges funktionelles Derivat des 5-Nitrofurfural sei beispielhaft das, 5-Nitrofurfuraldiacetat genannt.
  • Die nach den Verfahren a)und b) erhaltenen Salze der Verbindungen der Formel I scheiden sich meist aus dem Reaktionsgemisch kristallin ab. Die Kristalle werden abgesaugt und gewaschen und gegebenenfalls nach den üblichen Methoden gereinigt und in üblicher Weise gegebenenfalls in die freien Basen übergeführt und in üblicher Weise gegebenenfalls in. Salze umgewandelt.
  • Als neue Wirkstoffe seien im einzelnen genannt: .3- (5 Nitro-2'-furfurylidenp1»N-methyl-5-amino-oxindol, 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindol-hydrochlorid, 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindol-hydrobromid, 3-(5'-Nitro-2'«furfuryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindolmethansulfonat, 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindoltoluolsulfonat, 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-methylamino-oxindolhydrochlorid, 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-äthyl-5-amino-oxindolhydrochlorid, 3-(5'-Nitro-2' furfuryliden)--1-N-propyl-5-methylamino-oxindol.
  • -Die neuen Wirkstoffe freien Basen und Salze) weisen starke chemotherapeutische, insbesondere antibakterielle und antimykotische Wirkungen auf. Ihre Wirksamkeit erstreckt sich auf grampositive und gramnegative Bakterien, wobei beispielhaft folgende Bakterienfamilien, Bakteriengattungen und Bakterienarten genannt seien: Enterobacteriaceae, z. B.
  • Escherichia, insbesondere Escherichia coli, Klebsiella, insbesondere Klebsiella pneumoniae, Proteus, insbesondere Proteus vulgaris, Proteus mirabilis, Proteus morganii, Proteus rettgeri und Salmonella, insbesondere Salmonella typhi murium, Salmonella enteritidis; aus der Familie der Pseudomonadaceae, z. B. Pseudomonas aeruginosa; aus der Familie der Micrococcaceae, z. B. Staphylococcus aureus, Staphylococcus epidermidis; aus der Familie der Streptococcaceae, z. B. Streptococcus pyogenes, Streptococcus fäecalis (Enterococcus); aus der Familie der Mycoplasmataceae, z. B. Mycoplasma pneumoniae, M. arthritidis.
  • Als Pilze seien Hefen, Schimmelpilze, Dermatophyten und dimorphe Pilze genannt.
  • Beispielhaft seien aufgeführt: Candida, z. B. Candida albicans, Cryptococcus, Aspergillus, z. B. Aspergillus niger, Trichpphyton, z. B. Trichophyton mentagrophytes, Penicillium comune, Microsporon, z. B.
  • Microsporon felinum. Weiterhin seien als Erreger beispielhaft noch aprolegnia parasitica und Aeromonas liquefaciens aufgeführt.
  • Die ausgezeichnete und breite antibakterielle Wirksamkeit der neuen Nitrofuranderivate ermöglicht ihren Einsatz sowohl in der Human- als auch in der Veterinärmedizin, wobei sie sowohl zur Prophylaxe zur Verhütung von bakteriellen Infektionen aber auch zur Behandlung bereits eingetretener bakterieller Infektionen verwendet werden können.
  • Als Indikationen für den humanmedizinischen Bereich seien beispielhaft Infektionen der Mundhöhle, Vagina, Pyodermien, Abszisse, Wundeiterungen und intestinale Infektionen genannt.
  • Für den veterinärmedizinischen Bereich stellen z. B. Pyodermien, Abszesse, Wundeiterungen, intestinale Infektionen, intrauterine Infektionen und die Mastitis des Rindes typische Indikationen dar.
  • Die neuen Wirkstoffe können in bekannter Weise in die üblichen Formulierungen übergeführt werden.
  • Sie können entweder als solche oder aber in Kombination mit inerten, nichttoxischen pharmazeutisch annehmbaren festen, halbfesten oder flüssigen Trägerstoffen zur Anwendung gelangen. Als Darreichungsform in Kombination mit verschiedenen inerten nichttoxischen Trägerstoffen kommen Tabletten, Dragees, Kapseln, Pillen, Granulate, Suppositorien, wäßrige Lösungen, Suspensionen und Emulsionen, nicht wäßrige Emulsionen, Suspensionen und Lösungen, Sirupe, Pasten Salben, Gele, Cremes, Lotions, Puder, Sprays und dergleichen in Betracht. Der Begriff "Trägerstofft' umfaßt feste, halbfeste und flüssige Verdünnungsmittel, Füllstoffe und Formulierungshilfsmittel.
  • Die therapeutisch wirksame Verbindung oder Verbindungen sollen vorzugsweise in einer Konzentration von etwa 0,1 bis 99,5, vorzugsweise von etwa 0,5 bis 90 Gewichtsprozent der Gesamtmischung vorhanden sein.
  • Als feste, halbfeste oder flüssige Trägerstoffe seien beispielsweise aufgeführt: Wasser, nichttoxische organische Lösungsmittel, wie Paraffine (z. B. Erdölfraktionen) pflanzliche Öle (z. B. Erdnuß-/Sesamöl), Alkohole, (z. B. Äthylalkohol, Glycerin), Glykole (z. B Propylenglykol, Polyäthylenglykol); natürliche Gesteinsmehle (z. B. Kaoline; Tonerden, Talkum, Kreide), synthetische Gesteinsmehle (z. 3. hochdisperse Kieselsäure, Silikate), Zucker (z. B. Roh-, Milch- und Traubenzucker); Emulgiermittel, wie nichtionogene und anionische Emulgatoren (z. B. Polyoxyäthylenfettsäureester, Polyoxyäthylenfettalkoholäther, Alkylsulfonate und Arylsulfonate), Dispergiermittel (z. B. Lignin, Sulfitablaugen, Methylcellulose, Stärke und Polyvinylpyrrolidon) und Gleitmittel (z. B. Magnesiumstearat, Talkum,-Stearinsäure und Natrrumlaurylsulfåt).
  • Diese Stoffe können bei der Formulierung einzeln oder aber in Kombination verwendet werden.
  • Im Falle der oralen Anwendung können Tabletten, Dragees, Kapseln, Granulate, Lösungen und dergleichen selbstverständlich außer den genannten Trägerstoffen auch Zusätze, wie Natriumcitrat und Dicalciumphosphat, Süßstoffe, Farbstoffe und/oder geschmacksverbessernde Stoffe enthalten.
  • Zur vorliegenden Erfindung gehören auch pharmazeutische Zubereitungen, die aus einer oder mehreren Verbindungen der Formel (I) und/oder deren Salzen bestehen oder wenigstens eine der Verbindungen der Formel (I) und/oder deren Salze enthalten, wobei der Wirkstoff in Form von Dosierungseinheiten vorliegt.
  • Dies bedeutet, daß die Zubereitung in Form einzelner Teile vorliegt, von denen jeder eine Dosierungseinheit oder 2, 3 oder 4 Dosierungseinheiten oder 1/2, 1/3 oder 1/4 einer Dosierungseinheit enthält. Falls es für die Applikation zweckmäßig sein sollte, können die Zubereitungen auch aus anderen Vielfachen oder Bruchteilen einer Dosierungseinheit bestehen oder andere Vielfache oder Bruchteile einer Dosierungseinheit enthalten.
  • Die neuen Verbindungen können in den Formulierungen auch in Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen vorliegen.
  • Die neuen Wirkstoffe können in üblicher Weise angewendet werden.
  • Die erfindungsgemäßen Verbindungen können lokal,oral und/oder parenteral appliziert werden. Sie können in geeigneter Zubereitung in Körperhöhlen eingebracht werden (z. B. intrauterin, intramammär).
  • Im allgemeihen hat sich als vorteilhaft erwiesen, bei oraler Gabe Mengen von etwa 20 bis etwa 100, vorzugsweise 50 bis 75 mg/kg Körpergewicht je 24 Stunden zur Erzielung wirksamer Ergebnisse zu verabreichen. Bei intrauteriner Applikation werden vorzugsweise Mengen von etwa 500 bis etwa 1000 und bei intramammärer Applikation vorzugsweise Mengen von etwa 100 mg verwendet. Gegebenenfalls kann es jedoch erforderlich sein, von den genannten Dosierungen abzuweichen, und zwar in Abhängigkeit von der Art und dem Körpergewicht des zu behandelnden ObJektes, der Art und der Schwere der Brkraikung, der Art der Formulierung und der Applikation des Arzneimittels sowie dem Zeitraum bzw. Intervall, zu welchem die Verabreichung erfolgt.
  • So kann es in einigen Fällen ausreichend sein, mit weniger als der vorgenannten Mindestmenge auszukommen, während in anderen Fällen die genannte obere Grenze überschritten werden muß.
  • Für die Applikation in der Humen- und Veterinärmedizin ist der gleiche Dosierungsspielraum vorgesehen.
  • Lokal kann die Applikation in Form geeigneter Zubereitungen erfolgen, die z. B. 0,1 % Wirkstoff enthalten.
  • Die neuen Verbindungen der Formel I und ihre Salze können auch als Futtermittelzusatz zur Förderung des Wachstums und zur Verbesserung der Futterauswertung in der Tierhaltung, insbesondere bei der Aufzucht von jungvieh, wie z.B. Kälbern, Ferkeln,Küken und bei der Haltung von Mastvieh, wie z. B.
  • Rindern, Schweinen usw. verwendet werden.
  • Die Applikation der Wirkstoffe erfolgt vorzugsweise über das Futter und/oder das Trinkwasser. Die Wirkstoffe können aber auch in Futterkonzentraten, sowie in Vitamine- und/oder Mineralsalze enthaltenden Zubereitungen verwendet werden.
  • Die neuen Verbindungen werden dem Futter in einer Konzentration von vorzugsweise etwa 1 bis etwa- 10 ppm zugefügt.
  • Die Vermischung mit dem Futter oder den Futterkonzentraten und den übrigen Futterzubereitungen erfolgt nach den üblichen Methoden.
  • Im Kükenfütterungsversuch könnte gegenüber einer mit normalem Futter gefütterten Kontrollgruppe bei der mit einem die neuen Wirkstoffe enthaltenden Futter gefütterten Versuchsgruppe eine zusätzliche Gewichtszunahme von 4 bis 8 % gefunden werden.
  • Die starke antimikrobielle Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel 1 und ihrer Salze ist aus den folgenden in vltro- und in vivo-Versuchen ersichtlich: 1. In vitro-Versuche (Tabellen 1 - 3): Die Prüfung der minimalen Hemmkonzentrationen (MHK) der grampositiven und gramnegativen Bakterien erfolgte im Klein-Medium (Fleisch-Extrakt, Pepton, Dextrose, pH 7,1) bei einer Bebrütungstemperatur von 370 C und einer Bebrütungsdauer von 24 Stunden, wobei die Keimeinsaat 104 Keime je ml Nährmedium betrug.
  • Die MHK-Werte für mYkoplasmen wurden im PPLO-Medium (Beef heart for infusions 50 g, Peptone 10 g, NaCl 5 g und Dextrose und Pferdeserumzusatz) bei einer Bebrütungstemperatur von 370 C und einer Bebrütungsdauer von 48 bis 72 Stunden bestimmt, wobei die Keimeinsaat 107 Keime/ml betrug.
  • Bei Hefen und Pilzen wurden die MHK-Werte in 1 % Dextrose-Fleischwasser-Bouillon, bzw. In Sabourand-Bouillon (pH 6,5) bei einer Bebrütungstemperatur von 280 C und einer Bebrütungsdauer von 72 bis 96 Stunden bestimmt, wobei die Keimeinssat 105 bzw. 10² Keime je ml betrug.
  • T a b e l l e 1 Minimals Hemmkonzentration (MHK) (In #/ml Nährmedium) Testverbindung
    Keimart Anzahl der MHK
    Stämme
    Escherichia coli 11 0,05 - 0,8
    Klebsiella pneumoniae 10 0,2 - 3,12
    Pseudomonas aeruginosa 10 0,2 - 6,25
    Salmonella (verschie-
    dene Spezies) 10 0,1 - 1,56
    Proteus vulgaris 5 0,4 - 0,8
    Proteus mirabilis 5 0,2 - 0,8
    Proteus morgani 5 0,1 - 0,4
    Proteus rettgeri 5 0,1 - 0,8
    Staphylococcus aureus 14 0,01 - 0,1
    Streptococcus (verschie-
    dene Spezies)
    (auch Enterococcen) 5 0,1 - 0,2
    Mykoplasmen
    (verschiedene spezies) 5 <0,1 - 0,8
    Candida albicans 1 10,0 (mit und ohne
    Serum)
    Trichophyton mentagrophytes 1 4,0 (ohne Serum)
    10,0 (mit Serum)
    Aspergillus niger 1 < 1,0 (ohne Serum)
    10,0 (mit Serum)
    T a b e 1 1 e 1 (Fortsetzung)
    Keimart Anzahl der MHK
    Stämme
    Penicillium comune 1 40,0
    Microsporum felinum 1 10,0
    Saprolegnia parasitica *) 1 10,0
    Aeromonas liquefaciens *) 1 0,2
    *) Diese Keime sind Erreger von Fischkrankheiten.
  • Nach vorläufigen pharmakokinetischen Untersuchungen werden die Präparate nach oraler Gabe nur wenig resorbiert. T a b e l l e 2 Minimale Hemmkonzentrationen (MHK) in @/ml Nährmedium Testverbindungen:
    Keimart Anzahl der Stämme X = Br X = CH3-SO3 X = CH3-C6H4-SO3
    (Beispiel 3) (Beispiel 4) (Beispiel 5)
    Escherichia coli 2 0,8 0,4 0,8
    Pseudomonas aeruginosa 2 0,2 - 50 0,1 - 3,12 0,4 - 6,25
    Klebsiella pneumoniae 2 1,56-3,12 0,4 0,8 - 1,56
    Staphylococcus aureus 2 0,4 <0,1 <0,1
    Streptococcus 2 0,4 - 3,12 0,1 - 0,2 0,1 - 0,4
    Mykoplasmen 3 <0,2 <0,1 - 0,4 <0,1 - 0,8
    (verschiedene Spezies)
    Aeromonas liquefaciens 1 0,4 0,1 0,2
    Tabelle 3 Minimale Hemmkonzentrationen (MHK) in i/ml Nährmedium Testverbindung:
    (Verbindung aus Beispiel 10)
    Keimart Anzahl der MHK
    Stämme
    Escherichia coli 2 50 - 100
    Pseudomonas aeruginosa 2 6,25 - 100
    Klebsiella pneumoniae 2 100
    Staphylococcus aureus 2 0,4
    Streptococcus pyogenes 1 1,56
    Streptococcus faecalis 1
    2. In vivo-Versuche Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen eine außerordentlich geringe Toxizität, wie aus der Tabelle 4 ersichtlich ist: Tabelle 4
    Verbindung DI~ mg/kg
    aus Boispicl (orale Applikation on der wetßon Maus)
    1 >2000
    4 >2000
    5 >2000
    Beispiele für die gute antimikrobielle Wirksamkeit in vivo: 1. Mehrere Probanden erhielten 1 ml einer 1 %igen Lösung der erfindungsgemäßen Verbindungen auf die Handflächen verrieben. Die Keimauszählung der normalen Hautflora vor und 10 Minuten nach der Präparateeinwirkung zeigte folgendes Ergebnis: Verbindung Ausgezählte Keime aus Beispiel vor nach 10 Mine 1 10/10/10/10 101/101/101/101 4 105/104/103/104 101/101/101/101 5 106/107/105/104 102/102/101/101 2. In Ermangelung eines Enteritin~Infoktionomodelles mußten ebenfalls Keimauszählungen an der normalen, physiologischen Darmflora vorgenommen werden.
  • Weiße CF1-Mäuse erhielten 3 x am Tage in Abständen von 2,5 Stunden die jeweiligen Präparate in einer Dosierung von 100 mg/kg oral appliziert.
  • Vor Gabe der Präparate und 24 Stunden post applicationem wurden Keimzählungen aus dem Mäusekot durchgeführt.
  • Ergebnis: Bei allen Präparaten trat eine Keimreduzierung von 106 bis 109 Keimen/g Kot auf 10² bis 104 KeimenXg Kotauf.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungeon sei an Hand der folgenden Beispiele erläutert: Beispiel 1: 16,3 g (0,05 Mol) 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden) 1 N-methyl-5-acetylamino-oxindol werden in 150 ml Mothylglykol in Gegenwart von 50 ml konzentrierter Salzsäure 3 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Die anfangs braunrote Farbe der'ausgefallenen Kristalle verwandelt sich in ziegelrot. Nach dem Erkalten werden die Kristalle abgesaugt, mit Methylglykol und Äther gewaschen und getrocknet.
  • Man erhält 13,6 g (85 % der Theorie) des Hydrochlorids des 3- (5 -Nitro-2 -furfuryliden) -1 -N-metiWl-5-amino-oxindols Der Schmelzpunkt der Verbindung liegt über 3000 C.
  • Beispiel 2: Aus dem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Salz läßt sich das freie Amin in folgender Weise gewinnen: Man suspendiert das Salz in Methanol oder Äthanol und setzt, eine wäßrige Lösung von Natriumhydroguncarbonat oder besser von Triäthylamin zu, bis die Lösung einen pH-Weerinon 7,bis,8 zeigt. Man rührt einige Zeit bei Zimmertemperatur (etwa 15 bis 250 C) und saugt dann die schwarzen leicht grünlich schimmernden Kristalle ab. Das 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindol schmilzt bei 201 bis 2030 C unter Zorsetzung.
  • In üblicher Weise werden aus 3-(5'-Mitro-Z'-furthryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindol und soisprochenden Säuren die Tolglenden Salze erhalten:
    Beispiel Säure A# Schmp. (°C)
    3 HBr Br >300
    4 CH3-SO2H CH3-SO3 >300
    5 # # 214 - 218
    Beispiel 6: 8,1 g (0,05 Mol) 5-Amino-1-N-methyl-oxindol werden in 160 nil.
  • Äthanol mit 40 ml konzentrierter Salzsäure versetzt. Dazu gibt man 0,05 Mol (12,2 g) 5-Nitrofurfuraldiacetat undXerhitzt auf dem Wasserbad 1 Stunde unter Rückfluß. Der ziegelrote Kristallbrei wird nach dem Abkühlen abgesaugt und mit Äthanol und Äther gewaschen. Man erhält 15 g (93,5 % der Theorie) des Hydrochlorids des 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindols mit einem Schmelzpunkt von > >300° C.
  • Beispiel 7: 8,1 g (O,05 Mol) 5-Amino-1-N-methyl-oxindol werden in 100 ml Äthanol mit 15 ml konzentrierter Bromwasserstoffsäure versetzt. Es entsteht ein dichter Niederschlag des 5-Amino-1-N-methyl-oxindol-hydrobromids. Dazu gibt man 12,2 g (0,05 Mol) 5-Nitrofurfuraldiacetat und erhitzt unter Rühren zum Sieden.
  • Unter allmählicher Rotfärbung bildet sich eine klare Lösung.
  • Bald danach fallen feine rote Kristalle aus. Es wird 1-Stunde unter Rückfluß erhitzt, abgekühlt, abgesaugt und der Niederschlag mit Äthanol und Äther gewaschen und getrocknet. Man erhält 14,6 g (80 % der Theorie) 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)r 1 -N-methyl-5-amino-oxindol-hydrobromid vom Schmelzpunkt >3000 C.
  • Beispiel 8: 16,2 g (0,1 Mol) 5-Amino-1-N-methyl-oxindol werden in 150 nil Äthanol mit 20 g (0,21 Mol) Methansulfonsäure versetzt. Es entsteht ein Kristallbrei. 25 g (0,1 Mol) 5-Nitronmfuraldiacetat werden zugegeben und der Ansatz 2 Stunden un-ter Rückfluß erhitzt. Unter Rotfärbung fallen Kristalle aus.
  • Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag gesammelt und mit Äthanol und Äther gewaschen. Man erhält 33,8 g (89 % der Theoris) 3-(5'-Mitro-2'-furfuryliden)-1-n-methyl-5amino oxindol-methansulfonat vom Schmelzpunkt >3000 C.
  • Beispiel 9: 16,1 g (0,1 Mol) 5-Amino-1-N-methyloxindol werden in 300 ml Äthanol mit 52,5 g (0,3 Mol) p-Toluolsulfonsäure versetzt.
  • Anschließend trägt man 14,1 g (0,1 Mol) 5-Nitrofurfural ein und kocht 3 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag gesammelt und mit Äthanol und Äther gewaschen. Man erhält 34,6 g (75 % der Theorie) 3-(5'-Nitro-2'-furfuryliden)-1-N-methyl-5-amino-oxindol-toluolnulfonat vom Sohmalzpunkt 214 - 2180 C.
  • 8,8 g (0,05 Mol) 5-Methylamino-1-N-methyl-oxindol (Schmelz punkt 167 - 1680 C;erhältlich durch Mvnomethylierung von 5-Amino-1-N-methyl-oxindol in bekannter Weise), werden in 150 ml Äthanol in Gegenwart von 40 ml konzentrierter Salzsäure heiß gelöst. Zum Reaktionsgemisch gibt man anschließend 7,1 g (0,05 Mol) 5-Nitrofurfural oder 12,1'g (0,05 Mol) 5-Nitrofurfuraldiacetat und erhitzt etwa 1 1/2 Stunden unter Rückfluß. Aus der zunächst klaren, tiefroten Lösung fallen allmählich rote Nadeln aus. Nach dem Abkühlen wird der Niederschlag gesammelt, mit Äther gewaschen und getrocknet.
  • Das 3-(5'-Nitro-2 t -furfuryliden)-1-N-méthyl"5-methylaminooxindol vom Schmelzpunkt >330° C wird in einer Ausbeute von 13,7 g (82 % der Theorie) erhalten.
  • Beispiel 11 (Herstellung von substituierten Amino-oxindolen): 147 g (1 Mol) 1-N-Methyloxindol werden bei 20 - 250C in 500 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst. Schon während des Lösevorganges tropft man innerhalb von 90 Minuten 211 g eines Gemisches aus 33 % Salpetersäure und 67 56 Schwefel säure (entspricht 69,5 g HNO3) ZU. Anschließend steigert man langsam die Temperatur und rührt 2 Stunden bei 50°C.
  • Danach wird das Reaktionsgemisch vorsichtig in 5 Liter Eiswasser gegossen. Das ausgefallene 5-Nitro-1-N-methyl-oxindol wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Mothylglycol umkristallisiert. Es fällt in 75 56 Ausbeute der Theorie an (144 g) und schmilzt bei 198 - 200°C.
  • 288 g (1,5 Mol) 5-Nitre-1-N-methyl-oxindol werden in einem 1,3 Liter fassenden Autoklaven mit 500 ml Athanol und 15 g Raney-Nickel versetzt. Bei 600C und 40 atü wird hydriert, bis kein Wasserstoff mehr aufgenommen wird. Das Reaktionsgemisch wird zum Sieden erhitzt und der Katalysator abfiltriert. Aus dem Filtrat kristallisiert das rohe 5-Amino-1-N-methyl-oxindol aus, däs aus Wasser umkristallisiert bei 122 - 1240C schmilzt. Ausbeute 82 % der Theorie.
  • 162 g 1 Mol 5-Amino-1-N-methyloxindol werden in 1 Liter Dioxan mit 88 g (1,05 Mol) Natriumhydrogenkarbonat versetzt. Zu dem Gemisch tropft man eine Lösung von 191 g (1 Mol) p-Toluolsulfochlorid in 400 ml Dioxan, wobei CO2 entweicht. Man erwärmt 2 Stunden auf 50 bis 600 c, kUhlt ab, saugt die ausgefallenen Kristalle ab und wäscht sie mit Wasser. 295 g (93,5 % der Theorie) 5-Tosylsmino-1-N-methyloxindol vom Schmp. 221 - 2230 C werden erhalten.
  • 316 g (1 Mol) der unter c) erhaltenen Verbindung werden bei Zimmertemperatur (etwa 20 ' C) in einer Lösung von 40 g (1 Mol) NaOH in 1,8 Liter Wasser gelöst. Zu der filtrierten Lösung tropft man 126 g (1 Mol) Dimethylsulfat, wobei der pH-Wert auf 7 sinkt. Die ausgefallenen Kristalle werden mit Wasser gewaschen. 390 g feuchtes 5-Tosyl-methylamino-1-N-methyloxindol werden erhalten.
  • Die 390 g des unter d) erhaltenen Produktes werden in 200 ml Eisessig mit 540 ml konzentrierter Schwefelsäure versetzt, wobei die Temperatur auf 60 - 700 C steigt. Nach etwa 2 Stunden Rühren bei 800 C giesst- man das Gemisch in 3 Liter Eiswasser und stellt die Lösung mit Natronlauge schwach alkalisch.
  • Die ausgefallenen Kristalle werden abgesaugt und getrocknet.
  • 152 g (86 % der Theorie) 5-Methylamino-1-N-methyloxindol werden erhalten,die aus Äthanol (unter Zusatz von Aktivkohle und Natriumdithionit) unkristallisiert bei 167 bis 1680 C schmelzen.
  • Die übrigen erfindungsgemäss Verwendbaren 1-N-substituierten und an der Aminogruppe substituierten Ausgangsstoffe können unter den gleichen Bedingungen (Molverhältnisse, Lösungsmittel, Temperaturen, Isolierung usw.) aus entsprechenden Ausgangsverbindungen hergestellt werden.

Claims (7)

Patentansprüche:
1.) Nitrofuranderivate der Formel worin R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls substituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest, stehen und R3 für Wasserstoff, Alkyl oder Halogen steht, und deren Salze.
2.) Verfahren zur Herstellung vön Nitrofuranderivaten der Formel- in welcher R1 und R2 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls subsituierten aliphatischen oder cycloaliphatischen Rest stehen und R3 für Wasserstoff, AlkyL oder Halogen steht, und deren Salzen, dadurch gekennzeichnet, daß man a) Nitrofuranderivate der Formel in welcher R1 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben und X einen durch Hydrolyse in die -NHR2-Gruppe, worin R2 die oben angegebene Bedeutung hat, überführbaren Rest bedeutet, hydrolysiert und aus dem erhaltenen Salz gegebenenfalls die freie Base herstellt und die freie Base gegebenenfalls in ein Salz umwandelt oder b) Amino-oxindole der Formel in welcher R1 R2 und R3 die oben angegebene Bedeutung haben, mit 5-Nitrofurfural oder einem seiner reaktionsfähigen funktionellen Derivate kondensiert und gegebenenfalls aus dem erhaltenen Salz in üblicher Weise die Base freisetzt und gegebenenfalls aus der freien Base ein Salz herstellt.
3.) Arzneimittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Nitrofuranderivat gemäß Anspruch 1.
4.) Verfahren zur Herstellung von chemotherapeutischen Mitteln, dadurch gekennzeichnet, daß man Nitrofuranderivateogemäß Anspruch 1 mit inerten nicht-toxischen pharmazeutisch geeigneten Trägerstoffen vermischt.
5.) Verwendung von Nitrofuranderivaten gemäß Anspruch 1 als Mittel zur Förderung des Wachstums und zur Verbesserung der Futterverwertung.
6.) Tierfutter, Tierfutterkonzentrate und Vitamine und/oder Mineralsalze enthaltende Futterzubereitungen, gekennzeichnet durch einen Gehalt an mindestens einem Nitrofuranderivat gemäß Anspruch 1.
7.) Verfahren zur-Behandlung von durch Mikroben hervorgerufenen Erkrankungen, dadurch gekennzeichnet, daß man Nitrofuranderivate gemäß Anspruch 1 Menschen oder Tieren appliziert, die an durch Mikroben hervorgerufenen Erkrankungen erkrankt sind.
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