DE2159071B2 - Vorrichtung zum Daueranschlag - Google Patents

Description

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schwenk- und längsbewegliche Zwischenhebel 6 Sperrschiene 21 bewegt sich beim Verschwenken

dringt dabei mit dem Ansatz 10 in die Kugelsperre aus der Normalstellung so weit, daß das am An-

und bringt den Zahn 12 des mit dem Zwischenhe- satz 23 der Sperrschiene 21 gleitende Teil 42 des

bei 6 verbundenen Verbindungsgliedes 13 in den Be- Kupplungshebels 24 ohne Reibung über die Kante

reich der ständig umlaufenden Zihnwelle 14. Da- 5 45 der Sperrschiene 21 gelangt Das Zusammen-

durch wird das Verbindungsglied 13 in horizontaler wirken der insbesondere für den Daueranschlag

Richtung nach rechts verschoben, wodurch folgende wichtigen Teile in ihrer Arbeitsstellung ist in der

Funktionen ausgeführt werden: Fig. 2 dargestellt. Die vorliegende Anwendungsform

_m„ , . ,_r ,. , ,. , „„ weist auf der Abtriebsseite der Kupplung 37 eine

1. Mittels eines am Verbindungsglied 13 vorgese- _{10 Kurve 38 auf weJche den} ^ _{33 des} Kupplungshenen Anschlags 15 welcher anhegend^m Lap- _{hebds u beim Ein eben eines} Zeichens ohne Dauerpen 16 des Zwischenrebelsö angeordnet ist, _anschl ^_{n Ende} ^B _{des EinsteU}. _und Abdruckzyklus wird der Zwischenhebei 6 aus der Kugelsperre ^^ _{zuracksteüt und die} Sperrschiene 21 in die ™ ^^nd, £*^lchz?^lUZ ^{aus de},^f Arretierung der Grundstellung zurückschwenken läßt Da die Sperr-Blattfeder? nach rechts geschoben. _{15 schiene 21 b} ^ö _{eim Dauer}anschlag jedoch durch den

2. Mittels der am Verbindungsglied 13 vorgesehe- Auslösehebel 31 weiter in der verschwenkten Stellung nen Auswahlnasen 17 werden die entsprechen- gehalten wird, kann der Arm 33 des Kuppllungsheden Codierschwingen 18 verschwenkt. bels 24 sofort wieder einfallen und damit ein neuer

3. Mittels der am Verbindungsglied 13 ebenfalls Abdnick erfolgen. Das eingegebene Zeichen wird imvorgesehenen Sperraase 19 wird die um die ^a° ™^er °°<* ™ Einstellgetnebe durch die aus der Achse 20 schwenkbar angeordnete Sperrschiene SjT^ If^{8 nad}\^FlS· ³ verschwenkte Rastschiene 21 im Uhrzeigersinn verschwenkt, dadurch über ³⁴ festgehalten, wobei diese die den Codierschwinden mit der Sperrschiene 21 durch Federzug 22 8^{en 1}J? zugeordneten Wahlschieber 35 arretiert. Wird verbundenen wie auch am Sperrschienenansatz °^{un d}'^e. ^Tas£l zurückgestellt, so schwenkt die Aus-23 gleitenden Kupplungshebel 24 die Kupplung ** l°?eschiene 28 m die Ausgangsstellung wie auch die selbst freigegeben \md die nächstfolgende Ein- mit der Ausloseschiene .28 verbundene Zugstange 32, gäbe vor dem Eingriff in die Zahnwelle 14 ge- ^s.° ^{daß der}. T ^{der Zu}g^stani^e 32 zusammenwirkende sperrt Dies geschieht dadurch, daß beim Dauer- Auslosehebel 31 ausgerastet wird. Nach Beendigung arischlag die Sperrschiene 21 in die Stellung ^des laufenden Zyklus wird nun der Arm 33 des nach Fig.2 verschwenkt wird und d,e Stange ³° Kupplungshebels 24 zurückgestellt, dadurch die 39 sich dadurch unter der Erhebung 40 des Ver- SperrscÄMme 21 freigegeben und durch die Überholbindungsgliedes 13 befindet. Beim Eingeben klinke 36 die Rastscmene 34 m ihre m F ι g. 3 geeines neuen Zeichens während des Daueran- zeigte GrundsteUung gebracht Die mittels der Rastschlags kommt die Erhebung 40 des Verbin- schiene 34 festgehaltenen Wahlschieber 35 gelangen dungsgliedes 13 auf der Stange 39 zur Anlage « f« diesem Vorgang ebenfalls m ihre Ausgangsstel- und verhindert das Einfallen des Zahnes 12 dts ^lung. ^u°^d em neuer Wert kann aufgenommen werden. Verbindungsgliedes 13 in die ständig umlau- Die Nase des Tastenhebels konnte ohne Zwischenfende Zahnwelle 14 ^stuc^ direkt auf die quer zu den Tastenhebeln verlaufende Ausloseschiene wirken wie auch statt der Zug-

Zum Auslösen des Daueranschlags eines ge- 40 stange und dem Auslösehebel andere Verbindungs-

wünschten Zeichens wird der entsprechende Tasten- glieder ein Rückkehren der Sperrschiene verhindern,

hebel2 tiefer nach unten gedrückt, bis die Auslöse- um das für den Daueranschlag eines Zeichens erfor-

nase 25 des Tastenhebels 2 auf das Zwischenstück 26 derliche, fortlaufende Einfallen des Kupplungshebels

wirkt. Die Druckübertragung erfolgt z. B. mittels zum wiederholten Abdruck des gewünschten Zei-

eines Stößels 27, der auf die quer unter allen Tasten- 45 chens zu ermöglichen.

hebeln 2 verlaufende Ausloseschiene 28 drückt und Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen

die Ausloseschiene 28 im Uhrzeigersinn um die Achse insbesondere darin, daß keine zusätzliche Taste für

verschwenkt. Eine mit der Ausloseschiene 28 und das Wiederholen eines Zeichens vorgesehen werden

durch Federmittel 30 mit einem Auslösehebel 31 ver- muß, sondern lediglich durch Tieferdrücken des dem

bundene Zugstange 32 wird durch das genannte Ver- 50 gewünschten Zeichen entsprechenden Tastenhebels

schwenken der Ausloseschiene 28 nach rechts mit- mit einfachen Mitteln ein Daueranschlag erzielt wird,

bewegt, so daß der Auslösehebel 31 hinter der durch wozu kein wiederholtes neues Einstellen des Wähl-

die Sperrnase 19 des Verbindungsgliedes 13 beim Schiebers erforderlich ist, und während des erfolgen-

Eintasten des gewünschten Zeichens bereits ver- den Daueranschlags ohne dessen Behinderung ein

schwenkte Sperrschiene 21 einrastet und diese am 55 neues Zeichen eingegeben und gespeichert werden

Rückkehren in die Ausgangsstellung hindert. Die kann.

Hierzu t Blatt Zeichnungen

Claims (4)

ι 2 Tasten am Beginn und Ende jedes Wiederholvor- Patentansprüche: ganges eines Zeichens extra zu betätigende Repetier taste angeordnet werden muß, wodurch der Raumbe-

1. Vorrichtung zum Daueranschlag für kraft- darf erhöht, die Bedienung der Tastatur kompliziert angetriebene, tastenbetätigbare Schreib- oder 5 und der Zeitbedarf beim Schreiben wesentlich verähnlicbe Maschinen mit jeweils einem dem Ta- größert werden.

stenhebel zugeordneten, iängsverscbiebbaren co- Die deutsche Patentschrift 1069 159 zeigt eine Ty-

dierten Zwischenhebel für die Zeichenauswahl an penhebelbewegungseinrichtung für den selbsttätigen einem einzelnen Typenträger, mit einer durch Ta- Wiederholungsanschlag eines Typenhebels an kraftstenbetätigung derart in Arbeitsstellung bringba- io angetriebenen Schreibmaschinen mit ständig umlauren Sperrschiene für den zu verriegelnden codier- fender Antriebswake. Der Daueranschlag wird daten Zwischenhebel, daß ein mit der Sperrschiene durch erreicht, daß der Tastenhebel zwei Steuernasen in Wirkverbindung stehender, drehbar gelagerter für einen Auslösehebel aufweist und für den Tasten-Kupplungshebel außer Eingriff mit einer antreib- hebel eine Rückholfeder sowie ein abgefederter baren umlaufenden Kupplung gehalten wird, 15 Druckanschlag vorgesehen ist, nach dessen Überwingekennzeichnet durch eine quer zu den dung beim Betätigen einer Taste das mehrfache Ar-Tastenhebeln (2) verlaufende, von diesen betätig- beitsspiel auslösbar ist Diese Vorrichtung ermöglicht bare Auslöseschiene (28), die durch eine oder wahlweise eine einmalige oder eine wiederholte Wirmehrere Zwischenglieder (32) mit einem die kung des gedrückten Tastenhebels, indem der Ta-Sperrschiene (21) am Rückkehren in die Aus- ao stenhebel entweder in seine normale Anschlagstelgangssteilung hindernden Auslösehebel (31) be- lung für einen Einzelhub oder gegen den Druck einer weglich verbunden ist. vorbelasteten Feder in die Wiederholungsstellung ge-

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- bracht wird, in welcher eine Steuernase zur Zusamkennzeichnet, daß zur Druckübertragung zwi- menarbeit mit einem Ansatz eingestellt wird, um sehen dem Tastenhebel (2) und der Auslöse- 25 fortlaufend das mehrfache Arbeitsspiel des Typenheschiene (28) ein Zwischenstück (26) vorgesehen ist. bels auszulösen.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, da- Mit einer derartigen Vorrichtung kann immer nur durch gekennzeichnet, daß das Zwischenglied ein Zeichen eingegeben, jedoch kein weiteres gespei-(32) als Zugstange ausgebildet ist. chert werden, was nur eine verhältnismäßig geringe

4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 30 Schreibgeschwindigkeit zuläßt.

bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Sperr- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine

schiene (21) beim Verschwenken gegenüber der Vorrichtung zum Daueranschlag zu schaffen, bei

Normalstellung einen Überweg macht. welcher mit einfachen Mitteln jede Taste direkt als

Wiederholtaste anwendbar ist, der eingegebene Wert

35 während des Daueranschlages im Summiergetriebe

erhalten bleibt und bereits in diesem Zeitraum ohne

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Störung des Wiederholvorganges ein neues Zeichen Daueranschlag für kraftangetriebene, tastenbetätig- eingetastet und gespeichert werden kann,
bare Schreib- oder ähnliche Maschinen mit jeweils Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung gemäß einem dem Tastenhebel zugeordneten, längsver- 40 dem Gattungsbegriff des Patentanspruchs 1 erfinschiebbaren codierten Zwischenhebel für die Zei- dungsgemäß dadurch gelöst, daß eine quer zu den chenauswahl an einem einzelnen Typenträger, mit Tastenhebeln verlaufende, von diesen betätigbare einer durch Tastenbetätigung derart in Arbeitsstel- Auslöseschiene, die durch eine oder mehrere Zwilung bringbaren Sperrschiene für den zu verriegelnden schenglieder mit einem die Sperrschiene am Rückcodierten Zwischenhebel, daß ein mit der Sperr- 45 kehren in die Ausgangsstellung hindernden Auslöseschiene in Wirkverbindung stehender drehbar gelager- hebel beweglich verbunden ist.
ter Kupplungshebel außer Eingriff mit einer antreib- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der baren umlaufenden Kupplung gehalten wird. Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend näher

Bekannt ist nach der USA.-Patentschrift 3 339 695 beschrieben. Es zeigt

eine Wiederholeinrichtung für Druckvorrichtungen, so F i g. 1 einen Schnitt durch eine erfindungsgemäße

bei welcher zu den für die Zeichen vorgesehenen Ta- Vorrichtung zum Daueranschlag in der Ausgangs-

sten zusätzlich noch eine Repetiertaste angeordnet stellung,

ist. Durch Niederdrücken dieser Repetiertaste wird F i g. 2 einen Schnitt durch die insbesondere für eine quer zu den Tastenhebeln verlaufende, winke!- den Daueranschlag wichtigen Teile in der Arbeitsförmige Stange nach unten bewegt, die bei der darauf 55 stellung,

erfolgenden Eingabe des zu wiederholenden Zeichens F i g. 3 einen Schnitt durch die Anordnung eines

mit einem dem zugehörigen Tastenhebel zugeordne- Summiergetriebes in der Ausgangsstellung,

ten Zwischenglied in Eingriff kommt und eine Rück- In der F i g. 1 ist eine Tastatur dargestellt, deren

kehr des Tastenhebels in seine Grundstellung verhin- Tasten 1 auf Tastenhebeln 2 einzeln angeordnet sind,

dert. Dadurch wird bewirkt, daß das gewünschte Zei- 60 Jeder Tastenhebel 2 ist an seinem einen Ende durch

chen immer wieder zum Abdruck gelangt, bis ein eine Rückholfeder 3 oder andere bekannte Mittel in

Entriegeln der Repetiertaste erfolgt. Dabei gleitet der Ruhestellung gehalten und an seinem anderen

dann die winkelförmige Stange wieder nach oben, löst Ende mittels der Achse 4 schwenkbar geführt. Beim

die Verbindung zum genannten Zwischenglied, so Betätigen der Taste 1 schwenkt der Tasthebel 2 um

daß der Tastenhebel in seine Grundstellung zurück- 65 die Achse 4 nach unten und drückt mittels der am

kehren kann. Tastenhebel vorgesehenen Nase 5 auf den Zwi-

Nachteilig an einer solchen Vorrichtung ist, daß schenhebel 6. Dieser an der Blattfeder? arretierte,

eine zusätzlich zu den für die Zeichen vorgesehenen durch eine im Langloch 8 angeordnete Stange 9