DE2158696C3 - U-förmige Führungsleiste für schiebbare Scheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen - Google Patents

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

1. Patentanspruch:

   umgreifenden Führungsnut, mit drei streifenförmigen Dichtungen am Flansch und an den beiden Stegen der Führungsnut, von denen eine an einer

   der andere Steg (3) schräg anlaufend und die Führungsnut zum Flansch hin verengend ausgebildet ist.

   und Luft abdichtet, weil die sihicbbare Scheibe 20 cherer in die Endlage geführt und dort gehalten Es sind zwar auch Führungsleisten ähnlicher An kaum, die vom Ende der beiden Stege in das In.· der Führungsnut vorkragende und mit Dichtung besetzte, sowie symmetrisch angeordnete Leisten

   Die Erfindung betrifft eine U-förmige Führungsleiste aus weiehelastischem Werkstoff für schiebbare 25 weisen, die durch die auflaufende Scheibe noch Scheiben, insbesondere von Kraftfahrzeugen, mit ter in das Innere der Führungsnut gedrückt und ,i.·- einer den Scheibenrand umgreifenden Führungsnut, mit auch schlich an die Scheibe gepreßt werd-vn mit drei streifenförmigen Dichtungen am Flansch (deutsche Offenlegungsschrift 1 955 753). Diese Fi,:-,-imd an den beiden Stegen der Führungsnut, von de- rungsleistcn haben aber den Nachteil, daß die :uit nen eine an einer besonders nachgiebigen Halterung 30 Dichtungen besetzten Leisten beim Herausziehen ύ-.τ befestigt ist, die im Endbercich eines der beiden Scheibe aus der Führungsnut durch Reibungskräfte Stege angeordnet i:,t. trugcnoinmen werden und nach außen wegklapp'jü

   Mit derartigen Führungsleisten soll ein Fenster mit können. Dies hat zur Folge, daß sich diese Leisten

   schiebbarer Scheibe einerseits im geschlossenen Zu- außen gegeneinander verklemmen, was ein neueri;-

   stand sicher gegen Staub, Wind und Feuchtigkeit von 35 ehe* Einführen der Scheibe in die Führungsnut im

   außen, sowie gegen geräuschvolles Austreten der allgemeinen verhindert. Wird das Einführen aber mit

   Luft aus dem Wageninneren, z. B. bei hoher Ge- großem Kraftaufwand erzwungen, dann verschleißen

   schwindigkcii und voll eingeschalteter Lüftung, abge- die Führungsleisten schneller.

   dichtet werden, andererseits soll das Bewegen der Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der

   Scheibe in horizontaler oder vertikaler Richtung mit 40 Zeichnung dargestellt und nachstehend näher be-

   moglichst geringem Reibungswiderstand durch eine schrieben^ Es zeigt

   Handkurbel oder einen Motor unter Berücksichli- F ig. 1 eine Kraftwagentür mit einem eine versenk-

   gung der von den Scheibcnherstellem vor allem bei bare Scheibe aufweisenden Fenster in der Ansicht,

   gewölbten Scheiben geforderten und den bei der Fer- Fi«. 2 einen Schnitt durch die Tür gemäß der Li-

   tigung und Montage der Zusammcnbautcile entste- 45 nie 1Π-ΙΠ in Fig. 1, wobei das Fenster noch nicht

   henden Toleranzen ermöglicht werden.

   Bei einer bekannten Führungsleiste der angegebenen Art (deutsche Offenlegungsschrift 1 509 976) ist zur Erfüllung dieser Forderungen an einem Steg der Führungsleiste ein längsgerichteier Hohlkanal mit einer Wand aus weichelastischem Werkstoff, als nachgiebige Halterung für eine der streifenförmigen Dichtungen, ausgebildet.

   gar>- geschlossen ist,

   Fig. 3 einen Schnitt durch die Tür gemäß der Linie JII-III in Fig. 1, wobei das Fenster geschlossen ist, und

   Fig. 4 die Führungsleiste nach Fig. 2 und 3 im entspannten Zustand.

   Eine Führungsleiste 1 ist in eine Rahmennut 2 einer Kraftwagentür eingelegt. Die Führungsleiste 1 besteht aus einem schräg anlaufenden Steg 3, einem

   Bei dieser Führungsleiste erweist es sich neben den . _ö ■—— ~~&~, «,«m-iu

   reliitiv hohen Fertigungskosten als Nachteil, daß die 55 Flansch 4 und einem Steg 5 mit einer vorkragenden

   verfügbare Toleranz für die Aufnahme einer schieb- Leiste 6. Hakenförmige Ansätze 7 und 8 dienen der

   baren Scheibe klein is! und daher die Scheibe auf die Halterung in der Rahmennut 2.

   Wand des Hohlkanals auflaufen kann oder das Hin- Wie die Fig. 2 und 3 zeigen, wird die Scheibe9,

   eingleiten der Scheibe in die Führungsnut behindert wenn sie zum Schließen auf die Führungsleiste zube-

   ist. Um dies zu vermeiden, ist bei anderen, allgemein 60 wegt wird, von der schräg vorkragenden Leiste 6 zum

   bekannten, Führungsleisten die Führungsnut breiter, Steg 3 hin abgelenkt. Die vorkragende Leiste 6 legt

   so daß diese Führungsleisten gegen Staub, Nässe und sich mit der entsprechenden Gegenkraft an die

   Luft nicht mehr hinreichend abdichten. Scheibe 9 an.