DE2448855A1 - Fensterdichtung - Google Patents
FensterdichtungInfo
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Seal Device For Vehicle (AREA)
- Vehicle Waterproofing, Decoration, And Sanitation Devices (AREA)
Description
PAT E N TAiM WALT Ε: Α. GRÜNECKER
DIPL.-ING.
H. KINKELDEY
DR1-INQ.
W. STOCKMAIR
2448855 κ· Schumann
P. H. JAKOB
DIPL.-INQ.
G. BEZOLD
MÜNCHEN E. K. WEIL
LINDAU
MÜNCHEN 22
P 8620 14. Oktober 1974
P 8620
Kissan Motor Co. , Ltd.
No. 2, Takara-inachi, Kanagawa-ku, Yokohama City, Japan
Fens.terdichtung
Die Erfindung "bezieht sich auf auf eine Dichtungs- und
Stützanordnung für eine Fensterscheibe in einem Kraftfahrzeug, mit, einer für die abdichtende Aufnahme des
oberen Randes einer Fensterscheibe ausgebildeten Dichtungsleiste
und einer Halteschiene zum Befestigen der Dichtungsleiste entlang einem oberen Rahmenteil einer
Türöffnung in einer Kraftfahrzeug-Karosserie.
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Bei gewissen Arten von Kraftfahrzeugen, etwa Coupes, Sportwagen od. dergl., ist aus Gründen des Aussehens
kein geschlossener Rahmen für die in den !Türen sitzenden Fenster vorhanden. Stattdessen ist am oberen Teil des
Türrahmens der Karosserie eine Dichtungsleiste angebracht, an welcher die Fensterscheibe mit ihrem oberen
Rand fest und abdichtend aufsetzt. Eine solche Anordnung verhindert normalerweise das Eindringen von Staub
und Regen- oder Waschwasser in das Wageninnere. Bleibt jedoch die Fensterscheibe bei schneller Fahrt
des Kraftwagens geschlossen,, so entsteht im Wageninneren,
ein Überdruck, so daß die von der Dichtungsleiste an der Außenseite nicht gestützte Scheibe nach
außen gedruckt werden kann. Dabei bildet sich zwischen der Dichtungsleiste und der Fensterscheibe ein Spalt,
durch welchen hindurch die Luft aus dem V/ageninneren entweicht. Dies macht sich durch ein störendes Pfeifen
bemerkbar oder auch durch stärkeres Vibrieren der Fensterscheibe bei schneller Fahrt.
Wird eine solche Fahrzeugtür mit in der oberen Endstellung befindlicher- Fensterscheibe geschlossen, so kann
es bei bekannten Dichtungsanordnungen zu starker Verformung der elastischen Dichtungsleiste kommen. Das Gleiche
trifft zu, wenn die Fensterscheibe bei geschlossener Tür in ihre obere Stellung angehoben wird und dabei
nicht genau an der dafür vorgesehenen Stelle der Dichtungsleiste aufsetzt. Die Verformung der Dichtungsleiste
verschlechtert jedoch die abdichtende Wirkung und führt zu vorzeitigem Verschleiß.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dichtungs und Stützanordnung der eingangs genannten Art insbesondere
für einen Sportwagen od. dergl. zu schaffen, welche das geschlossene Fenster sicher gegen stürmischen
Regen, etwa bei Gewittern, abzudichten vermag und die Scheibe bei schneller Fahrt des Fahrzeugs gegenüber der
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zwischen dem Wageninneren und der freien Umgebung auftretenden
Druckdifferenz abstützt.
Bei einer Dichtungs- und Sitzanordnung der genannten
Art ist diese Aufgabe gemäß Erfindung gelöst durch eine Klammer mit einem ersten Halteschenkel, welcher
einen ersten, zur Außenseite der Karosserie gewandten Steg der Dichtungsleiste formschlüssig umgreift, und
einem, zweiten Halteschenkel, welcher einen zweiten,
zur Innenseite der Karosserie gewandten Steg der Dichtungsleiste formschlüssig umgreift, wobei der erste
Halteschenkel.zusammen mit dem ersten Steg der Dichtungsleiste
in federnde Anlage an der Außenseite des oberen Randes der Fensterscheibe kommt, um bei schneller
Fahrt des Fahrzeugs mit geschlossenem Fenster eine Auswärtsbewegung der Scheibe unter Einwirkung des im
Fahrzeuginneren entstehenden Überdrucks zu verhindern und der zweite Halteschenkel zusammen mit dem zweiten
Steg der Dichtungsleiste in federnde Anlage an der Innenseite des oberen Randes der Scheibe kommt, um
diesen beim Schließen des Fensters zur Außenseite abzulenken und ihn in sicher abdichtende Anlage an der
Dichtungsleiste zu führen.
Die erfindungsgemäße Dichtungs- und Stützanordnung
gewährleistet also, daß die Fensterscheibe sicher in vollständig abdichtende Anlage an der Dichtungsleiste
geführt wird und verhindert gleichzeitig ein seitliches Herausdrücken der Scheibe aus der Dichtung
durch den bei schneller Fahrt im Fahrzeuginneren entstehenden Überdruck, so daß zwischen dem oberen Rand
der Scheibe und der Dichtungsleiste kein Spalt entstehen kann, durch welchen die Luft geräuschvoll
entweichen könnte.
Dadurch, daß die Scheibe beim Schließen bzw. Heben des Fensters mit ihren oberen Rand sicher zur Dichtungs-
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leiste geführt ist, wird diese nicht in unzulässiger Weise verformt, sondern kommt sicher in elastische,
abdichtende Anlage am oberen Rand der Scheibe, was sich in einer Verlängerung ihrer Lebensdauer auswirkt.
Die Halterung für die Dichtungsleiste kann als einstükkiges Preßteil ausgebildet sein und ist somit wirtschaftlicher
herstellbar als herkömmliche, mehrteilige Halteeinrichtungen.
Der Einbau der Dichtungsanordnung ist dadurch vereinfacht, daß die Halteeinrxchtungen mit
den notwendigen Schrauben vormontiert und dann als einheitliche Baugruppe an einem Seitenholm des Fahrzeugdachs
angebracht werden können.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert, in welcher gleiche
Teile durchgehend mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet sind und in der
Fig. 1 eine Seitenansicht eines als Coupe karossierten
Kraftfahrzeugs,
Fig. 2 eine Ansicht einer herkömmlichen Fensterdichtung im Schnitt entlang der Linie II-II in Fig. 1,
Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Schnittansicht einer
erfindungsgemäßen Dichtungs- und Stützanordnung in einer ersten Ausführungsform,
Fig. 4 eine Schrägansicht einer in der Anordnung nach
Fig. 3 verwendeten Halteklammer,
Fig. 5 eine Fig. 3 entsprechende Schnittansicht einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung und
Fig. 6 eine Schrägansicht einer in der Anordnung nach Fig. 5 verwendeten Halteklammer zeigen.
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Bei der in Fig. 1 gezeigten Karosserie G eines Coupes
ist aus Gründen des Aussehens kein geschlossener Rahmen für eine Fensterscheibe an der Tür D vorgesehen. Wie
man in Fig. 2 erkennt, kommt die Fensterscheibe 10 der Tür mit ihrem oberen Rand in abdichtende Anlage an
einer Dichtungsleiste 12, welche unter Vervrendung einer Halteschiene 18 mit Schrauben 16 an .einer äußeren
Wandung 14 eines Seitenholms G1 des Wagendachs befestigt
ist. Die Dichtungsleiste 12 verhindert zusammen mit der Scheibe 10 das Eindringen von Regen- oder
Waschwasser sowie von Staub in das Fahrzeuginnere A. Der obere Rand der Scheibe 10 ist hier von der Dichtungsleiste
12 nicht sicher gestützt, so daß die Scheibe bei schneller Fahrt mit geschlossenem Fenster
auswärts in die gestrichelt gezeichnete Stellung gedrückt v/erden kann. Durch den dabei entstehenden
Spalt zwischen der Scheibe und der Dichtungsleiste kann dann der in Wageninneren entstandene Überdruck
entweichen, was zu störenden Geräuschen und zum Flattern der Scheibe führen kann.
Beim Schließen der Tür D mit vollständig angehobenem Fenster setzt die Scheibe 10 zunächst in der gestrichelt
gezeichneten Stellung an der Außenseite der Dichtungsleiste 12 auf und verformt diese, bevor sie
ihre ausgezogen gezeichnete endgültige Stellung erreicht. Wird die Fensterscheibe 10 bei geschlossener Tür
geschlossen bzw. gehoben, .so setzt sie zunächst in der strichpunktiert gezeichneten Stellung an der Dichtungsleiste
12 auf, so daß diese sich elastisch verformt und dann gegebenenfalls nicht mehr sicher abdichtet.
In Fig.. 3 erkennt man die Fensterscheibe 10, die Dichtungsleiste
12 die ein oberes Rahmenteil der Türöffnung bildende äußere Wand 14- eines Seitenholms des Wagendachs,
an welcher die Dichtungsleiste 12 unter Verwendung
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einer Halteschiene 18 mit Schrauben 16 "befestigt ist.
Die Dichtungsleiste 12 hat einen äußeren Steg 12a, welcher an der Außenseite B der Fensterscheibe 10 anliegt,
und einen inneren Steg 12b, welcher an der Innenseite A der Scheibe 10 in Anlage kommt. Die Halteschiene
18 hat ein etwa C-förmiges Rinnenprofil, in welchem die Dichtungsleiste 12 festgehalten ist, und
ist unter Zivischenlage von Dichtungsringen 20 mittels Schrauben 16 an der die Türöffnung oben begrenzenden
Seitenwandung 14 des Dachholms befestigt.
Gemäß der Erfindung ist eine einstückig etwa aus Blech geformte Halteklammer 22 vorgesehen. Sie hat ein
einseitig offenes Profil mit einem ersten und einem zweiten Halteschenkel 22a bzw. 22b, welche jeweils
mit einem Schonbelag 24 aus Kunststoff, Gummi od. dergl. versehen sind. V/enigstens eine solche Klammer
22 ist zwischen die Dichtungsleiste 12 und die Halteschiene 18 eingesetzt und mittels einer der eine Öffnung
22c der Klammer durchsetzenden Schrauben 16 zusammen mit der Halteschiene 18 an der äußeren Wandung 14-des
Dachholms befestigt. Der Halteschenkel 22a greift von außen her formschlüssig um den Steg 12a der Dichtungsleiste,
un der Halteschenkel 22b greift in entsprechender Weise um den inneren Steg 12b.
Befindet sich die Fensterscheibe 10 bei geschlossener Tür in der in Fig. 3 ausgezogen gezeichneten angehobenen
oder geschlossenen Stellung, dann befindet sich der äußere Halteschenkel 22a unter Zwischenlage
des Schonbelags 24- zusammen mit dem äußeren Steg 12a
der Dichtungsleiste 12 in Anlage an der Außenseite des oberen Randes der Schibe 10. Wird die Tür mit
angehobenem oder geschlossenem Fenster geöffnet, so bewegt sich der obere Rand der Fensterscheibe etwa in
Richtung des Pfeils W. Ist dann die Tür um ein kleines Stück geöffnet, so tritt am Halteschenkel 22a eine
begrenzte eleastische Verformung ein, welche ausreicht,
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ORIGINAL INSPECTED
den Rand der Scheibe passieren zu lassen.
Die Halteklammer 22 braucht nicht, wie vorstehend beschrieben, aus Blech gefertigt zu sein, sondern
kann auch einstückig aus einem thermoplastischen Kunststoff od. dergl. geformt sein. Dabei können
die Schonbeläge 24· einstückig mit den Halteschenkeln 22a und 22b gebildet werden bzw. die Halteschenkel
können unmittelbar am Rand der Scheibe angreifen.
Die in Fig. 5 und 6 dargestellte zweite Ausführungsform der erfindungsgemaßen Fensterdichtung unterscheidet
sich von der in Fig, 3 und 4 gezeigten zunächst dadurch, daß das freie Ende des an der
Außenseite des oberen Randes der Scheibe 10 angreifenden äußeren Halteschenkeis 22'a auswärts
gerollt ist und somit nicht, wie in Fig. 3 dargestellt, einen äußeren Steg der Dichtungsleiste
12 umgreift. Die abgerundete Oberfläche des Halteschenkels 22'.a greift somit direkt am oberen Rand
der Scheibe an. Der innere Schenkel der Halteschiene • 18' ist verlängert und dem Profil des inneren Halteschenkels
22'b angepaßt·, so d?jß er zusammen mit der
Klammer 22' die Führung und Abstützung der Scheibe an der Innenseite A übernimmt. In der vollständig
angehobenen Stellung stützt sich die Fensterscheibe direkt an dem eingerollten äußeren Halteschenkel 22'a
ab, so daß sie durch die bei schneller Fahrt auftretende Druckdifferenz zwischen der Innenseite A und der
Außenseite B nicht herausgedrückt werden kann. Beim Anheben oder Schließen des Fensters ist die Scheibe
an der Innenseite A von dem elastisch verformbaren und vom inneren Halteschenkel 22'b gestützten inneren
Steg der Dichtungsleiste sicher geführt, so daß sie aus ihrer ungeführten Stellung zur Außenseite B hin
in Anlage an der Dichtungsleiste gelenkt wird.
BAD ORIGINAL 509818/0298 B
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Die Verwendung der vorstehend "beschriebenen Fensterdichtung
mit ihren Halteeinrichtungen an einer Fahrzeugkarosserie
erbringt die folgenden Vorteile:
Bei schneller Fahrt des Kraftfahrzeugs mit vollständig geschlossenem Fenster ist die Scheibe sicher in
fester Anlage an der Dichtungsleiste an der oberen Begrenzung der Türöffnung gehalten und kann nicht
durch den entstehenden Überdruck nach außen gedrückt werden, so daß also zwischen der Dichtungsleiste und
dem oberen Hand der Scheibe kein Spalt entstehen kann, durch den der Überdruck geräuschvoll entweichen könnte.
Wird das Fenster bei geschlossener Tür angehoben bzw. geschlossen,so wird die Fensterscheibe bei ihrer Aufwärtsbewegung
auswärts in die richtige Schließstellung geführt, ohne daß die elastisch verformbare Dichtungsleiste
bei Annäherung an die Schließstellung übermäßig stark verformt v/ird. Dadurch ist eine satte Anlage
der Dichtungsleiste am oberen Rand der Scheibe und somit eine sichere Abdichtung gewährleistet und die
Dichtungsleiste vor vorzeitigem Verschleiß bewahrt.
Dank dem einfachen Aufbau der Halteeinrichtungen für die Dichtungsleiste sind diese wirtschaftlicher herstellbar
als bekannte mehrteilige Halteeinrichtungen. Die Halteeinrichtungen können vor dem Einbau in eine
Türöffnung eines Fahrzeugs zu einer Baugruppe vormontiert werden, so daß der Einbau beträchtlich vereinfacht ist.
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Claims (5)
1. " Dichtungs- und Stützanordnung für eine Fensterscheibe
in einem Kraftfahrzeug, mit einer für die
abdichtende Aufnahme des oberen Randes der Fensterscheibe ausgebildeten Dichtungsleiste und einer
Halteschiene zum Befestigen der Dichtungsleiste entlang einem oberen Rahmenteil einer Türöffnung in einer Kraftfahrzeug-Karosserie, gekennzeichnet durch eine Klammer (22) mit einem ersten Halteschenkel (22a), welcher einen ersten, zur Außenseite (B) der
Karosserie gewandten Steg (12a) der Dichtungsleiste
(12) formschlüssig umgreift, und einem zweiten Halteschenkel (22b), welcher einen zweiten, zur Innenseite (A) der Karosserie gewandten Steg (12b) der
Dichtungsleiste formschlüssig umgreift, wobei der
erste Halteschenkel zusammen mit dem ersten Steg
der Dichtungsleiste in federnde Anlage an der Außenseite des oberen Randes des Fensterscheibe (10) kommt, um bei schneller Fahrt des Fahrzeugs bei geschlossenem Fenster eine Auswärtsbewegung der Scheibe unter Einwirkung des im Fahrzeuginneren entstehenden Überdrucks zu verhindern und der zweite Halteschenkel zusammen mit dem zweiten Steg der Dichtungsleiste in federnde Anlage an der Innenseite des oberen Randes der Scheibe kommt, um diesen beim Schließen des Fensters zur Außenseite abzulenken und ihn in sicher abdichtende Anlage an der
Dichtungsleiste zu führen.
abdichtende Aufnahme des oberen Randes der Fensterscheibe ausgebildeten Dichtungsleiste und einer
Halteschiene zum Befestigen der Dichtungsleiste entlang einem oberen Rahmenteil einer Türöffnung in einer Kraftfahrzeug-Karosserie, gekennzeichnet durch eine Klammer (22) mit einem ersten Halteschenkel (22a), welcher einen ersten, zur Außenseite (B) der
Karosserie gewandten Steg (12a) der Dichtungsleiste
(12) formschlüssig umgreift, und einem zweiten Halteschenkel (22b), welcher einen zweiten, zur Innenseite (A) der Karosserie gewandten Steg (12b) der
Dichtungsleiste formschlüssig umgreift, wobei der
erste Halteschenkel zusammen mit dem ersten Steg
der Dichtungsleiste in federnde Anlage an der Außenseite des oberen Randes des Fensterscheibe (10) kommt, um bei schneller Fahrt des Fahrzeugs bei geschlossenem Fenster eine Auswärtsbewegung der Scheibe unter Einwirkung des im Fahrzeuginneren entstehenden Überdrucks zu verhindern und der zweite Halteschenkel zusammen mit dem zweiten Steg der Dichtungsleiste in federnde Anlage an der Innenseite des oberen Randes der Scheibe kommt, um diesen beim Schließen des Fensters zur Außenseite abzulenken und ihn in sicher abdichtende Anlage an der
Dichtungsleiste zu führen.
2. Dichtungs- und Stützanordnung nach Anspruch 1,.
dadurch gekennzeichnet, daß der erste
Halteschenkel (22a) der Klammer (22) über den freien
Rand des ersten Stegs (12a) der Dichtungsleiste (12)
hinweggreift und zusammen mit dem äußeren Steg in
Anlage an der Außenseite des oberen Randes der Scheibe (10) kommt, und daß der zweite Halteschenkel (22b) der
Halteschenkel (22a) der Klammer (22) über den freien
Rand des ersten Stegs (12a) der Dichtungsleiste (12)
hinweggreift und zusammen mit dem äußeren Steg in
Anlage an der Außenseite des oberen Randes der Scheibe (10) kommt, und daß der zweite Halteschenkel (22b) der
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Klammer den zweiten Steg (12b) der Dichtungsleiste etwa
in seiner Mitte umgreift und in einem federelastischen Endstück mit abgerundetem Profil ausläuft, entlang
welchem der obere Rand der Scheibe bei seiner Bewegung auswärts federnd und gleitend geführt ist.
3. Dichtungs- und Stützanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der erste Halteschenkel (22'a) der Klammer (221) zu einer kreisförmigen
Profilform eingerollt ist und an die Stelle des ersten Stegs der Dichtungsleiste (12) tritt, so daß
er allein an der Außenseite des oberen Randes der Fensterscheibe (10) der Tür (D) angreift und diese
im Zusammenwirken mit einem äußeren Schenkel (18a1) der Halteschiene (18) federnd von außen abstützt,
und daß sich der andere Schenkel (18*b) der Halteschiene
wenigstens bis zur Mitte des zweiten Halteschenkeis
(22'b) der Klammer erstreckt und mit diesem zusammenwirkt.
4. Dichtungs- und Stützanordnung nach wenigstens
einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden der Halteschenkel
(22a, 22b) der Klammer (22) jeweils mit Anschlägen (24) aus elastischem Werkstoff versehen sind.
5. Dichtungs- und Stützanordnung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klammer (22) einstückig aus
Kunstharz geformt ist.
'*" -■■'- -Viii
608818/0288
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