DE2158412A1 - Selbstleimender rohrduebel - Google Patents

Selbstleimender rohrduebel

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DE2158412A1
DE2158412A1 DE19712158412 DE2158412A DE2158412A1 DE 2158412 A1 DE2158412 A1 DE 2158412A1 DE 19712158412 DE19712158412 DE 19712158412 DE 2158412 A DE2158412 A DE 2158412A DE 2158412 A1 DE2158412 A1 DE 2158412A1
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dowel
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DE19712158412
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Herbert Seidel
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04BGENERAL BUILDING CONSTRUCTIONS; WALLS, e.g. PARTITIONS; ROOFS; FLOORS; CEILINGS; INSULATION OR OTHER PROTECTION OF BUILDINGS
    • E04B1/00Constructions in general; Structures which are not restricted either to walls, e.g. partitions, or floors or ceilings or roofs
    • E04B1/38Connections for building structures in general
    • E04B1/48Dowels, i.e. members adapted to penetrate the surfaces of two parts and to take the shear stresses

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)

Description

  • Bezeichnung: Selbstleimender Rohrdübel Beschreibung: Bei der Vielzahl der heute in Anwendung befindlichen Industrieverfahren ist es dem Verfasser aus Unkenntnis nicht möglich, den Stand der Technik für das hier beschriebene Verfahren zum Vergleich heranzuziehen. Der Verfasser ist daher völlig unbefangen an die Frage herangetreten: Wie kann man zwei Teile, die man nicht ganzflächig verleimen will, oder kann, mit Dübeln und 2-Komponenten-Leim gegeneinander befestigen, ohne den Leim vorher mischen zu müssen und ohne bei einer notwendigen Toleranz - d.h. Breite der Leimfuge - ein Weglaufen des Leimes und somit eine nur teilweise gefüllte Leimfuge in Kauf nehmen zu müssen? Daß sich hierbei auch eine Lösung für konventionelle Leime anbot, ist in der Zeichnung, Beispiel 1, dargestellt.
  • Die Dübelverbindung besteht aus einem Rohrdübel b, der praktisch nur ein kurzes Rohrstück aus Metall oder glasfaserverstärktem Kunststoff oder sonstigem widerstandsfähigem Material darstellt, dessen offene Enden zur Erhöhung der späteren Haftung ausgebördelt oder bereits in der Herstellung gewulstet sind. Der Rohrdübel dringt bei Annäherung der zu klebenden Teile in vorbereitete ringförmige Aussparungen a dieser Teile ein. Diese ringförmigen Aussparungen werden mit Leim gefüllt, welcher nach Verhärten einen unverrückbaren und untrennbaren Sitz des Dübels gewährleistet.
  • In der Zeichnung ist in Beispiel 1 eine Rohrdübelverbindung zwischen zwei Betonteilen mit dazwischen liegender Hartschaum-Dämmschicht dargestellt. Im oberen eil''lIeil 1" der Darstellung ist der Dübel bereits in die ringförmige Aussparung eingedrungen und die Aussparung mit Leim gefüllt~. Im unteren Teil "Teil 2" ist der Zustand vor dem Eindringen dargestellt.
  • Das Verleimen der Aussparung geschieht mittels Beimbeutel c oder Klebebahn aus Filzgewebe und 2-Komponenten-Leim, i in Beispiel 2. (Diese Klebebahn wird vom Verfasser unter gleichem Datum zum Patent angemeldet.)In beiden Fällen geschieht dasselbe: Der Leim wird beim Zusammendrücken der zu klebenden Teile aus dem Leimträger c oder i herausgequetscht und zwangsläufig in die ringförmigen Aussparungen dieser Teile gedrückt.
  • Um ein Entweichen des Leimes zu verhindern mag es sich als notwendig erweisen, einen Weichschaum-Ring f einzulegen. Weitere dargestellte Teile sind: in Beispiel 1: d = zusammengepreßte Hülle des lteimbeutels e = Füllstück aus Hartschaum (möglicherweise der ausgefräste Kern aus dem Loch in der Hartschaumplatte) in Beispiel 2: g = Metall- oder Kunststoff-Ringform zur Herstellung einer konischen, ringförmigen Aussparung, versenkt; h = das Gleiche, aber aufgesetzt.
  • Die Vorteile des beschriebenen Verfahrens sind: 1. Kein Hantieren mit Leimtopf und Pinsel oder Leimtube oder Leimmischer, d.h. keine Berührung mit dem Leim.
  • 2. Kein überschüssiger Leim.
  • 3. Der Leim wird erst dann gemischt bzw. freigemacht und in die Leimfuge eingedrückt, wenn die Klebeteile zusammengepreßt werden, d.h. die Klebeteile können in aller Ruhe vorher ausgerichtet werden.
  • 4. Bei Verwendung von Kunststoff-Rohrdübeln sind Temperaturbrücken weitgehend ausgeschaltet und Schallbrücken, je nach Werkstoff, stark reduzierbar.
  • 5. Die Verbindung der Klebeteile kann 100 ffi verdeckt erfolgen.

Claims (1)

  1. Der Verfasser erhebt auf Grund der beschriebenen Vorteile
    Patentanspruch auf: Hauptanspruch Selbstleimender Rohrdübel, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene Leimträger mit genau dosierter Leimmenge erst beim Zusammenpressen der Klebeteile den Leim austreten läßt und der austretende Leim zwangsläufig in das Beimbett des Rohrdübels gedrückt wird.
    Zusatzanspruch Selbstleimender Rohrdübel, dadurch gekennzeichnet, daß der eingeschlossene BeimUräger mit genau dosierter Menge der beiden Komponenten eines 2-Komponenten-Leimes erst beim Zusammenpressen der Klebeteile den Mischprozeß des Leimes auslöst und gleichzeitig den austretenden Leim zwangsläufig in das Beimbett des Rohrdübels drückt.
    Der Verfasser erhebt ferner Anspruch auf Gebrauchsmusterschutz, der auf der nachfolgenden Seite formuliert ist.
    Der Verfasser erhebt Gebrauchsinusterschutzanspruch auf: selbatleimender Rohrdübel bestehend aus einem Rohrstück b mit ausgebördelten oder gewulsteten Randern und zwei ringförmigen Rinnen g und h mit schwalbenschwanzförmigem Rinnenquerschnitt, in die die offenen Enden des Rohrstückes mit Toleranz eingeführt werden können. (s.Abbildung Beispiel 2).
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1980000993A1 (en) * 1978-11-13 1980-05-15 N Braxell Device for the joining of components
DE2953269A1 (de) * 1978-11-13 1982-02-25 N Braxell Device for the joining of components
AT394235B (de) * 1983-08-12 1992-02-25 Beton Es Vasbetonipari Muevek Stahlbetonkoerper sowie verfahren zu dessen herstellung

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