DE1965537B2 - Verfahren zum herstellen einer klebverbindung fuer gestossene bauteile - Google Patents

Verfahren zum herstellen einer klebverbindung fuer gestossene bauteile

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DE1965537B2 DE19691965537 DE1965537A DE1965537B2 DE 1965537 B2 DE1965537 B2 DE 1965537B2 DE 19691965537 DE19691965537 DE 19691965537 DE 1965537 A DE1965537 A DE 1965537A DE 1965537 B2 DE1965537 B2 DE 1965537B2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Herstellung einer Klebevorrichtung für gestoßene, vorgefertigte Bauteile, bei der in die offene Stoßfuge ein elastischer Träger aus Schaumstoff od. dgl. für flüssig einbringbaren und dort sich verfestigenden Klebstoff eingelegt und anschließend die Bauelemente mit den Stoßflächen gegeneinandergedrückt werden.
Derartige Verfahren sind bekannt (DT-AS 10 14 255). Sie sind leicht herstellbar, lassen höhere Belastungen zu und können gegebenenfalls auch stoßdämpfend wirken, wenn im Träger nach dem Anpressen des Klebstoffes beim Verbindungsvorgang wieder eine Entlastung des Trägers vorgenommen wird, so daß dann ungefüllte Hohlräume im Schaumstoff-Träger verbleiben. Diese Bedingung bei der bekannten Klebeverbindung ergibt sich schon daraus, daß an den Verbindungsflächen eine Unterdruck-Saugwirkung hervorgerufen werden soll, die dadurch erreicht wird, daß aus Hohlräumen des Trägers Luft oder auch Klebstoff beim Verbinden herausgedrückt wird und die Entlastung dann die Unterdruck-Saugwirkung erbringt. Eine genaue Dosierung der Klebstoffmenge ist hierbei nicht möglich.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das bekannte Verbindungsverfahren mit dem Ziel zu verbessern, daß der gesamte durch die zu verbindenden Stoßflächen begrenzte Spalt zuverlässig mit dem Klebstoff ausgefüllt und ein Austreten wesentlicher Klebstoffmengen an den Spalträndern vermieden wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Porosität des elastischen Trägers 90% seines Volumens beträgt, und daß zumindest 60%, insbesondere bis zu 90%, seines Aufnahmevermögens mit einer der vollständigen Füllung des Fugenvolumens entsprechenden Menge eines elastisch bleibenden Klebstoffs getränkt und beim Aufeinanderdrücken der Stoßflächen auf bis zu 10% seines ursprünglichen Volumens zusammengedrückt wird. (>o
Der Träger ist bei Anwendung dieses Verfahrens auch im zusammengepreßten Zustand wesentlich kleiner, als der nach dem Aufeinanderpressen der Stoßflächen verbleibende Spalt, da dieser Spalt um den Träger herum vollständig mit dem Klebstoff selbst ausgefüllt wird. Das Verfahren stellt einmal sicher, daß die gesamten miteinander zu verklebenden Flächenbereiche mit Klebstoff benetzt sind, was bisher durchweg nur durch Arbeiten mit erheblichem Klebstoffüberschuß möglich war, und daß trotzdem aus den Spalten seitlich kein Klebstoff austritt, Nach der damit bewirkten sauberen und sicheren Verklebung ergibt sich wegen der genauen Bemeßbarkeit der Klebstoffmengen eine erhebliche Klebstoffersparnis. Da im Träger kein Klebstoff verbleibt, wirkt dieser in Art einer Gummizwischenlage als Stoßdämpfer.
In der Zeichnung ist die Erfindung in Ausführungsbeispielen dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 in schematischer Darstellung zwei Bauelemente vor dem Verkleben, von der Seite gesehen, F i g. 2 die Bauelemente nach dem Verkleben, und
Fig.3—5 Schnittdarstellungen von Prüfstücken einer Klebverbindung.
Wie aus Fig. 1 zu ersehen, wird der mit dem Klebstoff getränkte, hochporöse Schaumstoffkörper 1 zwischen die Stoßflächen 2a und 3a der miteinander zu verbindenden Bauelemente 2 und 3 gelegt. Dann werden in Richtung der beiden dargestellten Pfeile (vgl. F i g. 2) die Bauelemente 2 und 3 gegeneinandergedrückt und der Schaumstoffkörper 1 dabei derart zusammengepreßt, daß der Klebstoff 4 aus dem Schaumstoffkörper heraus zwischen die Stoßflächen 2a und 3a tritt und den Spalt in der dargestellten Weise ausfüllt. Die Bauelemente 2 und 3 werden in dieser Lage so lange festgehalten, bis der Klebstoff 4 ausgehärtet ist. Der Schaumstoffträger I1 aus dem nahezu die gesamte eingetränkte Klebstoffmenge 4 herausgetreten ist, verbleibt zwischen den Stoßflächen und bildet eine elastische Zwischenlage.
Die nachstehende Tabelle zeigt den Einfluß des Tränkungsgrades des Maßes des Zusammendrückens des Klebstoffträgers auf die Zugfestigkeit einer Klebverbindung.
Als Prüfstück dient dabei ein elastischer Schaumstoffkörper mit einer Porosität von 80%, der mit der Stoßfläche der Platte 61 nach F i g. 3 aus Vinylchloridharz und mit einem gegeneinandergestoßenen Plattenpaar 63, ebenfalls aus Vinylchloridharz, in der geschilderten Weise verbunden wurde. Als Klebstoff diente ein Klebstoff mit einer spezifischen Zugfestigkeit von 170 kg/cm2.
Fig.4 gibt das in der Tabelle mit a bezeichnete Bruchmuster (Platte 61 gebrochen) und F i g. 5 das mit b bezeichnete Bruchmuster (Träger gebrochen) wieder.
Trän
kungs-
grad
%
Zugfestigkeit kg/cm2
Bruchzustand
Anteil des
drückens
0
Zusammen-
45 90
86
a
100 Zugfestigkeit kg/cm2
Bruchzustand
128
a
103
a
92
a
75 Zugfestigkeit kg/cm2
Bruchzustand
23
b
98
a
83
a
50 Zugfestigkeit kg/cm2
Bruchzustand
21
b
25
b
79
a
25 6
b
20
b
Aus der Tabelle ergibt sich, daß der Tränkungsanteil zweckmäßig 75% nicht unterschreiten sollte, da sich dann ein Bruchzustand entsprechend Fig.5 ergeben kann. Der Grund dafür ist in dem Umsatnd zu suchen, daß sich der Klebstoff im unteren Teil des Trägers sammelt und im oberen Teil zahlreiche Poren nicht mit Klebstoff gefüllt sind.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

19 ö5
Patentanspruch:
Verfahren zur Herstellung einer Klebevorrichtung für gestoßene vorgefertigte Bauteile, bei dem in die offene Stoßfuge ein elastischer Träger aus Schaumstoff od. dgl. für flüssig einbringbaren und sich dort verfestigenden Klebstoff eingelegt und anschließend die Bauteile mit den Stoßflächeri gegeneinandergedrückt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Porosität des elastischen Trägers 90% seines Volumens beträgt, und daß zumindest 60%, insbesondere bis zu 90%, seines Aufnahmevermögens mit einer der vollständigen Füllung des Fugenvolumens entsprechenden Menge eines elastischen Klebstoffs getränkt und beim Aufeinanderdrücken der Stoßflächen auf bis zu 10% seines ursprünglichen Volumens zusammengedrückt wird.
is
DE1965537A 1969-12-30 1969-12-30 Verfahren zum Herstellen einer Klebverbindung für gestoßene Bauteile Expired DE1965537C3 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1965537A1 DE1965537A1 (de) 1971-07-15
DE1965537B2 true DE1965537B2 (de) 1977-08-25
DE1965537C3 DE1965537C3 (de) 1978-04-27

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT393288B (de) * 1988-03-05 1991-09-25 Fels Werke Gmbh Verfahren zum verbinden von bauplatten

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FR2344679A1 (fr) * 1976-03-15 1977-10-14 Girard Rene Regard de visite pour conduite souterraine
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