DE2155321A1 - Verfahren zur Erhaltung des Aromas (Wohlgeschmacks) von Kaugummis und Zuckerwaren - Google Patents

Verfahren zur Erhaltung des Aromas (Wohlgeschmacks) von Kaugummis und Zuckerwaren

Info

Publication number
DE2155321A1
DE2155321A1 DE19712155321 DE2155321A DE2155321A1 DE 2155321 A1 DE2155321 A1 DE 2155321A1 DE 19712155321 DE19712155321 DE 19712155321 DE 2155321 A DE2155321 A DE 2155321A DE 2155321 A1 DE2155321 A1 DE 2155321A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
dihydrochalcone
weight
neohesperidin
hydroxy
salt
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19712155321
Other languages
English (en)
Other versions
DE2155321C3 (de
DE2155321B2 (de
Inventor
Edward B. Lakeview Calif.; Scanlan James J. Hilldale N.J.; Sahaydak Miroslaw Great Neck N.Y.; Westall (V.StA.)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nutrilite Products Inc
Original Assignee
Nutrilite Products Inc
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nutrilite Products Inc filed Critical Nutrilite Products Inc
Publication of DE2155321A1 publication Critical patent/DE2155321A1/de
Publication of DE2155321B2 publication Critical patent/DE2155321B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2155321C3 publication Critical patent/DE2155321C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G3/00Sweetmeats; Confectionery; Marzipan; Coated or filled products
    • A23G3/34Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof
    • A23G3/36Sweetmeats, confectionery or marzipan; Processes for the preparation thereof characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23GCOCOA; COCOA PRODUCTS, e.g. CHOCOLATE; SUBSTITUTES FOR COCOA OR COCOA PRODUCTS; CONFECTIONERY; CHEWING GUM; ICE-CREAM; PREPARATION THEREOF
    • A23G4/00Chewing gum
    • A23G4/06Chewing gum characterised by the composition containing organic or inorganic compounds
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/30Artificial sweetening agents
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/30Artificial sweetening agents
    • A23L27/33Artificial sweetening agents containing sugars or derivatives
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A23FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
    • A23LFOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
    • A23L27/00Spices; Flavouring agents or condiments; Artificial sweetening agents; Table salts; Dietetic salt substitutes; Preparation or treatment thereof
    • A23L27/70Fixation, conservation, or encapsulation of flavouring agents

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Polymers & Plastics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nutrition Science (AREA)
  • Proteomics, Peptides & Aminoacids (AREA)
  • Inorganic Chemistry (AREA)
  • Confectionery (AREA)
  • Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)

Description

Dr.-1 ng. E. BERKENFELD · Dipl.-Ing. H. BERKRNFELD, Patentanwälte, Köln Anlage Aktenzeichen
zur Eingabe vom 5 ο ΝονθΠΛβΓ 1971 VA/ Name d. Anm. NUtriÜte PrOdUCtS, IllCo
Verfahren zur Erhaltung des Aromas (Wohlgeschmacks) von Kaugummis und Zuckerwaren
Die als Geschmackstoffe in großem Umfange verwendeten kaltgepreßten und konzentrierten essentiellen öle erleiden unter der Einwirkung von Hitze, Licht, Luft und Feuchtigkeit eine Beeinträchtigung ihres Geschmacks0 Es ist bekannt, daß diese essentiellen, als Geschmackstoffe verwendeten Öle oxidieren, wenn sie in Gegenwart von Luft und Feuchtigkeit gelagert werden, da sich Terpene bilden, welche einen sehr unangenehmen Geruch und Geschmack haben, und infolgedessen die gebildeten oxidierten Öle nicht mehr als Geschmackstoffe verwendet werden können.
Essentielle öle als Geschmackstoffe enthaltende Produkte sind schon bei der Herstellung, Verschiffung und Lagerung gleichen Einwirkungen ausgesetzt«, Trotz aller Anstrengungen, die Beeinträchtigung der Geschmacksöle während der Lagerung und Verschiffung von diese Öle enthaltenden Produkten zu verhindern, kann doch wenig zur Verhütung der Geschmacksbeeinträchtigung getan werden, wenn die solche öle enthaltenden Produkte auf den Markt und dann in die Hände der Verbraucher kommen»
Abgesehen von diesen die Qualität der Geschmacksöle beeinträchtigenden Umständen verlieren Kaugummis ihren Geschmack während des Kauenso Wenn man auch davon ausgeht, daß Gummis stundenlang kaubar sind, verschwindet der Geschmack doch in einer wesentlich kürzeren Zeit, zum Beispiel schon innerhalb drei bis fünf Minuten. Es hängt offensichtlich von der Art der Zusammensetzung des Kaugummis und den verwendeten Geschmacksstoffen ab, wie lange ein Geschmack anhält, während der Gummi gekaut wird. Es sind keine Zusammensetzungen bzw. Geschmackstoffe bekannt, durch die
209820/1074
ein bestimmter Geschmack im Munde aufrecht erhalten wird, solange der Gummi gekaut wird«
Es sind viele Verfahren zur Verbesserung der Geschmacksqualität von Kaugummis und Zuckerwaren bekannt, zum Beispiel aus der USA Patentschrift 2β891ο868 die Verwendung eines Enzym-Desoxygenators, wie Glucose-Oxidase mit einem Glucosesubstrat und einer Katalase, um eine Beeinträchtigung des Geschmacks von Kaugummis zu verhindern. Aus der USA-Patentschrift 3e205·075 ist bekannt, empfindliche Geschmackstoffe durch einen Überzug mit einer Zukkerhülle vor der Einverleibung in Kaugummis zu schützen; auf diese Art und Weise kann mehr als ein Geschmackstoff behandelt werden, um einen Kaugummi mit verschiedenen Aromen herzustellen, bei welchem der Geschmackstoff nicht nur geschützt, sondern im Munde in vorbestimmter Weise freigesetzt wird.
Es ist ferner bekannt, die Beeinträchtigung von Geschmacksölen durch Zusetzen von Antioxidantien zu dem fertigen Produkt zu verhindern. So erfolgt zum Beispiel nach den USA-Patentschriften 2.869.895 und 3,041.180 der Schutz des Geschmacks und eine gesteuerte Freisetzung der Geschmackstoffe in der Weise, daß dehydratisierten Bierprodukten eine Feststoffemulsion, die ein Geschmacksöl enthält, und ein Antioxidanz zugesetzt wird.
Aus den USA-Patentschriften 2.886,442, 2.886.445, 2.886.447 und 2.886.449 ist bekannt, flüchtige, nicht wassermischbare Geschmacksöle in Gelatine einzukapseln, um eine gesteuerte Freisetzung des Geschmackstoffe—s in Gummiwaren zu erzielen.
Wenn auch diese und andere ähnliche Verfahren sich als wirksam erwiesen haben, um die Geschmacksqualität von Kaugummis und anderen Zuckerwaren langer beizubehalten, so erfordern diese Verfahren doch besondere Techniken und Verfahren und sind daher wenig erwünscht. Es ist demnach noch kein Verfahren bekannt, um den Geschmack von essentielle» ölgeschmacksstoffe enthalten-
209820/107
den Kaugummis und Zuckerwaren zu verlängern und zu erhaltene ohne daß die üblichen Herstellungsverfahren zur Herstellung solcher Gummis und Zuckerwaren abgeändert werden müssen.
Vorliegender Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Verfahren zu überwinden,. Vorliegende Anmeldung ist eine Continuation-in-part-Anmeldung der schwebenden USA-Anmeldung 88.144 vom 9« November 197O0
Die Lösung der vorliegender Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe liegt darin, daß üblichen Kaugummis bzw. Zuckerwaren, die essentielle Öle als Geschmackstoffe enthalten, bezogen auf das Gesamtgewicht des Zuckers bzw. der Zuckerware 0,0025 bis 0,5 Gevf.-% wenigstens eines der nachstehend beschriebenen Dihydrochalcone als Konservierungsmittel zugesetzt wird. Produkte, die ein Dihydrochalcon als Konservierungsmittel enthalten, können lange aufbewahrt werden, ohne daß der Geschmack beeinträchtigt wird.
Das als Konservierungsmittel gemäß vorliegender Erfindung verwendete Dihydrochalcon hat die folgende allgemeine Formel I,
worin R Wasserstoff oder eine Hydroxygruppe bedeutet, R1 Wasserstoff, Hydroxy oder ein 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisendes Alkoxy ist und R" einen Glycosidrest bedeutet, nämlich ß-Rutinosyl, Neohesperidosyl und ß-D-Glucosyl; gemäß der Erfindung werden auch zu Kaugummis und Zuckerwaren die ungiftigen,.
209820/1074
Monosalze vorgenannter Dihydrochalcone zugesetzte
Die in der vorgenannten Formel I mit R" bezeichneten Substituenten, ß-Rutinosyl, ß-Neohesperidosyl und ß-D-Glucosyl, haben die folgenden allgemeinen Strukturen;
ß-Rutinosyl (II), das auch o-O-cl-L-Rhamnosyl-ß-D-glucosyl genannt wird, hat folgende Formel:
\H Η/
«ΓΊ Η
OH OH
II
ß-Neohesperidosyl (III), das auch 2-0-ct-L-Rhamosyl-ß-D-glucoxyl genannt wird, hat folgende allgemeine Formel:
HC
Ά 0
HO \— 0
OH OH
(glucose) (rhamnose) III
209820/1074
ß-D-Glucosyl (IV) hat folgende allgemeine Formel:
HO ψ(,ι
H OH
Die Dihydrochalcone gemäß der Formel I können folgende Substituenten haben:
Neohesperidin-dihydrochalcon bzw«, 2', 3 > 6'-Trihydroxy-4-methoxy-4f-neohesperidosyloxydihydrochalcon:
R = Hydroxy in der 3-Stellung R1 = Methoxy in der 4-Stellung RW = Neohesperidosylradikal in der 4*-Stellung
2',3,6f-Trihydroxy-4-äthoxy-4'-neohesperidosyloxydihydrochalcon:
R = Hydroxy in der 3-Stellung R1 = Äthoxy in der 4-Stellung R" = Neohesperidosylradikal in der 4T-Stellung
2f,3,6I-Trihydroxy-4-propoxy-4t-neohesperidosyloxydihydrochalcon:
R = Hydroxy in der 3-Stellung R' = Propoxy in der 4-Stellung R" = Neohesperidosylradikal in der 4'-Stellung
2',3,6·-Trihydroxy-4'-neohesperidosyloxydihydrochalcon:
209820/107^
R = Hydroxy in der 3-Stellung R1 = Wasserstoff in der 4-Stellung R" = Neohesperidosylradikal in der 4'-Stellung
Naringenin-dihydroehalcon bzw. 2 ·, 4,6 · -Trihydroxy-4fneohe speridosyloxydihydrochalcon:
R = Wasserstoff in der 3-Stellung R1 = Hydroxy in der 4-Stellung R" = Neohesperidosylradikal in der 4'-Stellung
Eriodictyol-y-neohesperidosid-dihydrochalcon bzw. 2',3> 4,6'-Tetrahydroxy-4'-neohesperidosyloxydihydrochalcon:
R= Hydroxy in der 3-Stellung Rf = Hydroxy in der 4-Stellung R" = Neohesperidosyl in der 4'-Stellung
Homoeriodictyol-T-neohesperidosid-dihydrochalcon bzw. 2·,4,6'-Trihydroxy-3-methoxy-4 *-neohesperidosyloxydihydrochalcon:
R = Methoxy in der 3-Stellung R1 = Hydroxy in der 4-Stellung R" = Neohesperidosyl-dihydrochalcon in der 4'-Stellung
Prunindihydrochalcon bzw. 2' ,4,6'-Trihydroxy-4f-ß-D-gluco syloxydihydrochalcon:
R β Wasserstoff in der 3-Stelluüj R' s Hydroxy in der 4-Stellung RM s ß-D-Glucosylradikal in der 4'-Stellung
Hesperetin-Dihydrochalcon-Glucosid bzw» 2·,3,6'-Trihydroxy-4-metliuxy-4t—ß-D-glucosyloxydihydrochalcon:
N 43/2
209820/1074
R = Hydroxy in der 3-Ste llung
R1 β Methoxy in der 4-Stellung
R" β ß-D-Glucosylradikal in der 4'-Stellung
Hesperidin-Dihydrochalcon bzw« 2 *,3,6 f-Trihydroxy-4-me thoxy-4f-ß-rutinosyloxydihydrochalcon:
R = Hydroxy in der 3-Stellung
R1 =s Methoxy in der 4-Stellung
R" = ß-Rutinosyl in der 4'-Stellung
Dihydrochalcone der vorstehenden Art und Verfahren zu ihrer Herstellung sind in der USA-Patentschrift 3·087ο821 beschrieben. Die Verbindungen werden im allgemeinen aus den entsprechenden Flavonglycosiden in bekannter Weise zum Beispiel dadurch hergestellt, daß man die Flavonglycoside in das entsprechende Chalcon überführt, worauf eine Reduktion dieses Produktes zu dem Dihydrochalcon erfolgt, Hesperetin-dihydrochalconglucosid kann zum Beispiel aus Hesperidin nach dem in der USA-Patentschrift 3.583.894 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Krbechek u.a· beschreiben in J« Agr. Food Chenu 16, 108-112 (1968), die Herstellung verschiedener Dihydrochalcone aus Naringin: Naringin wird in Phloracetaphenon^'-ß-neohesperidosid übergeführt, das dann mit geeigneten Benzaldehyden umgesetzt wird, um eine Reihe von Chalconen zu ergeben; diese werden entweder zu den Dihydrochalconen hydriert oder zu den entsprechenden Flavonen cyclisiert, die dann wiederum in die entsprechenden Dihydrochalcone übergeführt werden. Bei Beachtung geeigneter Reaktionsbedingungen werden in verhältnismäßig kurzen Zeiträumen gute Ausbeuten an Dihydrochalconen erhalten.
In der USA-Patentschrift 3.522.236 wird das 2»,4«,6*,3-Tetrahydroxy-4-n-propoxydihydrochalcon-*4f-ß-neohesperidosid, auch
2',3,6· -Trihydroxy^-propoxy^^neohesperidosyloxydihydrochalcon genannt, als wasserlösliche Verbindung mit starker Süße beschrieben, die zur Verwendung als Süßstoff mit niedrigem Kaloriengehalt unter anderem für folgende Lebens- und Genußmittel geeignet ist: Früchte, Gemüse, Fleisch, Getreidewaren, Biere, Pasteten, Zuckerwaren, Desserts, Kaugummis, Zahnpasta, Mundspülwasser \ind Tabakerzeugnisse β
Nicht-giftige Monosalze der Dihydrochalconverbindungen der Formel I sind ebenfalls geeignet, um Geschmackstoffe in Kaugummis und Zuckerwaren zu konservieren und ihre Haltbarkeit zu verlängern. Zu diesen geeigneten Salzen gehören zum Beispiel die des Natriums, Kaliums, Calciums und Ammoniumsalze1» Die Monosalze
" der Dihydrochalconverbindungen und ihre Herstellung sind in der schwebenden Patentanmeldung US Nr. 143·632 vom 14. Mai 1971 beschriebene Das Herstellungsverfahren besteht im allgemeinen darin, daß man ein Alkalimetall- oder ein Erdalkalimetallhydroxid, -oxid oder -salz ait dent gewünschten Dihydrochalcon in einest wäßrigen Medium in einem Molverhältnis von 1 Mol Alkali-Metall verbindung zu 1 Hol des Dihydrochalcons umsetzt; im Fall« dar Alkalier*»etall*»r%iBattn«en wir* 0,5 Mol Alkalierdmetall auf 1 Mol Dihydrocfaalcon-verbindung verwendet. Von den Alkalimetallverbindungen werden die Hydroxide bevorzugt! da die Alkalierdmetalle weniger löslich sind, kann das Hydroxid in Form einer wäßrigen Suspension eingeführt werden,, Das erhaltene Dihydrochalconsalz-Reaktionsprodukt hat nur eine der drei freien phenolischen Hydroxylgruppen der ursprünglichen zur Salzherstellung verwendeten Dihydrochalconverbindung. Die gebildeten Monosalz-Derivate haben im allgemeinen eine höhere Löslichkeit als die freien Basen, aus denen sie gebildet sind.
Von den Dihydrochalconderivaten werden die mit der folgenden allgemeinen Formel bevorzugt, da sie, wie gefunden wurde, besonders wirdksam zur Konservierung von Geschmackstoffen und zur Verlängerung ihrer Wirkung geeignet sind:
N 43/2 + Das Calciunsalz ist bevorzugt.
.2 09820/107/4
worin R Wasserstoff oder Hydroxy, R1 Hydroxy oder ein 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisendes Alkoxy bedeuten und R" eine GIycosidgruppe bestehend aus Neohesperidoxyl und ß-D-Glucosyl bedeutet; sowie die nicht-giftigen Monosalze dieser Dihydrochalconderivate·
Für die Zwecke der Erfindung besonders bevorzugte Dihydrochalconderivate sind Neohesperidin-dihydrochalcon und Naringin-dihydrochalcon, welche die folgenden Strukturen haben:
Neohe speridin-Dihydrochalcon:
OH
011
Nar ingin-Dihydro chalcon:
p-neohcsperi
N 43/2
—.011
209Ö20/ 1 074
ßAD ORIGINAL
VI
Nach dem Verfahren der Erfindung können essentielle ölgeschmackstoffe in Gummi und Zuckerwaren konserviert und ihre Geschmackswirkung durch Verwendung eines einzigen Dihydrochalcons bzw» eines Salzes eines Dihydrochalcons verlängert werden, wie aber auch durch eine Mischung von zwei oder mehr Dihydrochalcon-KonservierungsaittelKcDie für diesen Zweck verwendete Menge an einer Dihydrochalconverbindung oder eines Salzes dieser ist veränderlich; im allgemeinen werden indes, bezogen auf das Gesamtgewicht der mit einem Geschmackstoff versehenen Formulierung, wenigstens etwa 0,0025 Gew,-9i der Dihydrochalconverbindung, einer Mischung bzw. Salze dieser verwendet, um die vorliegender Erfink dung zugrunde liegende Aufgabe zu lösen· Es können gegebenen- v falls oder zur Erzielung einer bestimmten Wirkung auch wesentlich größere Mengen verwendet werden« Im allgemeinen wird es jedoch selten erforderlich sein, der Formulierung mehr als 0,5 Gew.-# der Dihydrochalconverbindung, einer Mischung von diesen Verbindungen oder Salzen dieser zuzugeben· Demgemäß enthält im breitesten Rahmen eine erfindungsgemäß geschmackstoffstabilisierte Mischung etwa 0,0025 bis etwa 0,5 Gew.-% des Dihydrochalcon-Konservierungsbestandteils· Gewisse bevorzugte Produkte enthalten etwa 0,01 bis etwa 0,15 Gew.-# des Dihydrochalcons als konservierenden Bestandteil.
Ein besonders bevorzugtes Produkt enthält als Konservierungsmittel eine Kombination von Neohesperidindihydrochalcon und Naringin-dihydrochalcon» Wenn auch in einer solchen Kombination das Verhältnis der beiden Dihydrochalcone innerhalb des gesamten Bereiches liegen kann, sind Kombinationen mit folgenden Gewichtsmengen, bezogen auf das Gewicht deer gesamten mit einem Geschmackstoff versehenen Formulierung, besonders brauchbar:
Neohesperidin- Naringin- γ·«^ο™+«,ω«^0-
Dihydrochalcon Dihydrochalcon Gesamtmenge
0,0025 % bis 0,1125 % 0,0025 % bis 0,0375 % 0,005 % Ms 0,15 %
II 43/2
2 0 9 0 2 0/107 A
Beispiele flüchtiger^. «±© Geschmackstoffe für Kaugummi und Zukkerwaren, die gemäß vorliegender Erfindung als Konservierungsmittel ein Dihydrochalcon enthalten, sind flüchtige Öle, die einen charakteristischen Geschmack haben und aus Pflanzen, Blättern, Blumen und dergleichen destilliert sind, wie Zitrus- und Mintöle, zum Beispiel Zitronenöl, Orangenöl, Zitronellöl, Grapefruitöl; Fruchtessenzen, zum Beispiel Apfelessenz, Birnenessenz, Pfirsichessenz, Stachelbeeressenz, Aprikosenessenz, Himbeeressenz, Kirschessenz, Pflaumenessenz und Ananasessenz; Peppermintöl, grüne Minze-Öl, Gewürznelkeöl, Lorbeerbaumöl, Anisol; Eukalyptusöl, Thymianöl, Zederholzöl, Ziatbaumöl, Muskatnußöl, Öl von bitteren Mandeln, Kassiaöl, Teesamenöl und Methylsalicylat (öl von Wintergrün)· Gewisse dem Verderb unterlegene synthetische Geschmackstoffe können ebenfalls mit Hilfe von Dihydrochalcon-Konservierungsaitteln in derselben Weise konserviert werden, wie die natürlichen Geschmackstoffe modifiziert werden«
Von dea vorgenannten aromatischen ölen sind la Kombination «it den ftLaydrochalcon-KonserTlsrungaattf Xa besonders die folgenden geeignet: Pfefferainzöl, Gr*af«aei( Zitroneeöl und Urapefruitöl. Die alt der Bildung von flüchtigen Geachaackstoffen bei Pfefferminz verbundenen Froeleme slad besonders schwerwiegend; aus diesea Grunde ist es überraschend, dal alt Pfefferminz schmackhaft gemachte Produkte, die erfindungsgemäß als Konservierungsmittel Dihydrochalcon enthalten, hinsichtlich Lagerbarkeit und hoher Geschmacksqualität besonders hervorragen.
Als Beispiele von Zuckerwaren, die mit Dihydrochalcon als Konse-rrvierungsmittel versetzt werden können, seien die komprimierten oder gepreßten Zuckerwaren genannt, die dadurch hergestellt werden, daß nan Zucker, Wasser und Maissirup zur Bildung eines nassen Granulats mischt. Es können Pftabstoffe und wirksame Bestandteile zugesetzt werden, die durch die bei den folgenden Trocknen auftretenden höhere»- Temperatur nicht beeinträchtigt werden. Die Masse wird getrocknet und auf eine geeignete Teil-
209820/1074
chengröße gesiebt. Eine Granulierung kann auch auf andere Weise zur Herstellung der Vormischung erfolgen, der eine«· oder mehrere Geschmackstoffe sowie zur Tablettierung ein Gleitmittel wie MagnesiunBbearat zugesetzt wird. Die endgültige Mischung wird in eine Tablettenmaschine gegeben, um komprimierte Zuckerwaren zu gewinnen. Eine typische Formulierung einer verpreßten Zuckerware enthält in Gewichtsprozent, bezogen auf - der gesamten Formulierung:
75,0 % bis 98,00 % Zucker
1,0 % bis 20,00 % Maissirup
0,1 % bis 1,00 % Geschmacksöl
0,0 % bis 0,03 % Farbstoff(e)
0,1 % bis 5,00 % Gleitmittel für die Tablettierung
0,2 % bis 2,00 % Wasser
Ohne Zucker verpreßte Süßwaren können ebenfalls unter Verwendung von Dihydrochalcon gemäß vorliegender Erfindung hergestellt werden. Zur Herstellung von Süßstoffen dieser Art, die in der Regel anstelle von Zucker pulverförmiges Sorbitol enthalten, werden synthetische Süßstoffe mit dem pulverförmigen Sorbitol und einem bzw« mehreren Geschmackstoffen, einem oder mehreren Farbstoffen und einem Gleitmittel zur Tablettierung gemischt. Eine zuckerlos verpreßte Süßware enthält in Gewichtsprozent, bezogen auf die gesamte Formulierung:
98,00 % bis 99,50 % Sorbitol
0,10 % bis 0,90 % Geschmackstoff(e) 0,00 % bis 0,02 % synthetische Süßmittel 0,00 % bis 0,03 % Farbstoff(e) 0,05 % bis 1,00 % Tablettierungsgleitmittel
Zur Herstellung von verpreßten Zuckerwaren können viele Bestandteile benutzt werden, die auch in sehr verschiedener Weise verarbeitet werden. Gleich welches Verfahren angewandt wird,
N 43/2
20982Π/1Ο7Α
Dihydrochalcon wird als Konservierungsmittel gemäß vorliegender Erfindung der Zuckerwarenmasse zugegeben, um eine Beeinträchtigung der Geschmacksqualität zu beeinflussen.
Das gemäß vorliegender Erfindung vorgesehene Dihydrochalcon ist besonders für Kaugummiansätze wirksam, da durch das Dihydrochalcon nicht nur die Geschmacksqualität erhalten, sondern auch gewissermaßen die Lebenszeit des Geschmackstoffes während des Kauens aufrecht erhalten bleibt„
Wenn auch weitgehende Abänderungen möglich sind, wird nachstehend eine typische Zusammensetzung eines Kaugummis in Gewichtsprozent, bezogen auf das Gewicht des gesamten Ansatzes, wiedergegeben:
Bestandteile
Gewichtsprozent
Gummi - -fiatts%stoff Rohrzucker
Maissirup oder Glucose Geschmackstoff
etwa 10 % bis etwa 40 % etwa 50 % bis etwa 75 % etwa 10 % bis etwa 20 % etwa 0,4 % bis etwa 5 %
Eine weitere Zusammensetzung als Beispiel ist:
Bestandteile
Gewichtsprozent
Gummi - stoff Bindemittel Füllstoff (Sorbitol. Mannitol oder Kombnationen dieser)
künstlicher Süßstoff und Geschmackstoff
etwa 10 % bis etwa 50 % etwa 3 % bis etwa 20 %
etwa 5 % bis etwa 80 % etwa 0,1 % bis etwa 5 %
Pur gewisse zuckerfreie Gummis wird als Bindemittel eine Lösung von Sorbitol in Wasser verwendet, die etwa 10 bis etwa 80 %, vorzugsweise etwa 60 bis etwa 75 Gew.-%, Sorbitol in Wasser ent-
N 43/2
hält. Gemäß anderen Formulierungen wird ein Gummi-acacia-System in Wasser verwendet, das etwa 30 bis etwa 60 %, vorzugsweise etwa 45 bis etwa 5o Gewe-# Gummi-acacia-Pulver enthält.
Die vorstehend angegebenen Formulierungen für Kaugummi sind nur Beispiele; viele Formulierungen sind bekannt, bei welchen die Erfindung ebenfalls Anwendung finden kanno Es ist ferner möglich, ein Kaugummiprodukt herzustellen, das einen Gummigrundstoff, Geschmackstoff und wenigstens ein Dihydrochalcon als Konservierungsmittel enthalte
Der vorstehend einfach als Gummigrundstoff bezeichnete Bestandteil kann sehr verschiedenartig sein. Im allgemeinen wird ein Gummigrundstoff dadurch hergestellt, daß man verschiedene Bestandteile wie natürliche Gummis, synthetische Harze, Wachse, Plastifizierungsmittel usw. in bekannter Weise erhitzt und mischt. Typische Beispiele solcher Bestandteile als Kaugummigrundstoff sind kaufähige Substanzen pflanzlicher Herkunft wie Chiclegummi, Wurzelhalsgummi,
"nispero, rosidinha, jelutong, pendare3 perillo, niger gutta, tunu, etc."
kaufähige Substanzen synthetischer Herkunft sind zum Beispiel Butadien-styrolpolymer, Isobutylen-isoprenmischpolymer, Paraffin, Petroleumwachs, Polyäthylen, Polyisobutylen und Polyvinylacetat; Plastifizierungsmittel sind zum Beispiel Lanolin, Stearinsäure, Natrium- und Kaliumstearat; Antioxidanzien sind zum Beispiel butyliertes Hydroxyanisol, butyliertes Hydroxytoluol und Propylgallat.
Die Art und Weise, wie das den Geschmack konservierende Dihydrochalcon der Kaugummimasse oder Zuckerwaren einverleibt wird, ist nicht entscheidend, sondern ergibt sich für den Fachmann von selbst. Für Zuckerwaren wird das Dihydrochalcon vorzugsweise mit dem Geschmackstoff während der Formulierung zugegeben. Zur Herstellung von Kaugummigemischen können verschiedene Wege einge-
209820/1074
schlagen werden. Es ist zum Beispiel möglich, das Dihydrochalcon oder die Mischung von Dihydrochalconen zunächst der Kaugummigrundmasse einzuverleiben und dann die weiteren Bestandteile der Mischung zuzugeben. Das Dihydrochalcon bzw» eine Mischung von Dihydrochalconen kann auch in einem geeigneten Lösungsmittel, wie Wasser, wäßrigem Äthylalkohol oder in solchen Geschmackstoffen aufgelöst werden, die als Lösungsmittel für die Dihydrochalcon-Konservierungsmittel geeignet sind. Die so erhaltene Lösung wird mit den anderen Bestandteilen der Kaugummiformulierung gemischt. Die Geschmackskomponente kann gegebenenfalls der Lösung des Dihydrochalcons vor der Formulierung dieser Lösung mit den anderen Bestandteilen des Kaugummis zugesetzt werden. Die Dihydrochalconkomponente wird vorzugsweise in wäßrigem Alkohol vor der weiteren Verwendung gelöste Die für eine solche Lösung erforderliche Menge an Lösungsmittel ist nicht entscheidend· Die vorliegender Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird durch eine Lösungsmittelmenge gelöst, die zum Lösen der Dihydrochalconkomponente erforderlich ist.
Mit vorliegender Erfindung wird ein beachtlicher technischer Fortschritt erzielt, da die Erfindung eine praktische Methode vorsieht, essentielle ölgeschmackstoffe in Kaugummigemischen und Zuckerwaren zu konservieren und eine lange Lagerung solcher Produkte während bisher nicht möglicher Zeiträume zu gewährleisten.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Dihydrochalconen als Konservierungsmittel liegt in einigen Fällen darin, daß man essentielle Öle eines weniger feinen Destillates verwenden kann, das heißt eines solchen, das nicht wiederholten Reinigungen unterworfen worden ist, um geschmackvollere Produkte zu erhalten. Ohne Verwendung eines Dihydrochalcon-Konservierungsmittels ergibt ein Rohdestillat essentieller öle mit einem Geschmack minderer Qualität und sich schnell entwickelnden Geschmackstoffen.
209820/107&
Es ist noch nicht völlig geklärt, wie die Dihydrochalcone diese konservierende Wirkung ausüben. Aus dem bekannten Stand der Technik ließ sich eine solche Wirkung nicht ableiten, da zum Beispiel Inglett, E. G,, et al im Journal of Food Science, Vol. 34, 101 - 103 (1969), gewissen Dihydrochalconen lediglich die Wirkung von Süßstoffen zuschreiben. Einige dieser Verbindungen sind, wie berichtet wird, ungewöhnlich süß, so daß sie möglicherweise als synthetische Süßstoffe wertvoll sind. Kombinationen der Dihydrochalcone mit bekannten synthetischen Süßstoffen verleihen Soft Drinks einen angenehmen Geschmack, aus den bekannten Versuchsergebnissen läßt sich indes eine synergistische Wirkung nicht ableiten. Der bekannte Stand der Technik läßt ferner keine Rückschlüsse auf die Möglichkeit zu, die Geschmacksqualität von Kaugummigemischen durch die Verwendung von Dihydrochalcon-Süßstoffen zu verlängern.
Es ist deshalb völlig überraschend, daß Dihydrochalconverbindungen, ihre Salze und Mischungen dieser die Verschlechterung des Geschmackes essentieller öle in Zuckerwaren und Gummiprodukten verhüten und zusätzlich den Geschmack in Kaugummi während der üblichen Kauzeit verlängern.
Die Erfindung ist in den folgenden Beispielen näher beschrieben.
BEISPIEL
Gummimischung, die Neohesperidin-dihydrochalcon enthält und mit Pfefferminzöl schmackhaft gemacht ist
Zur Herstellung einer Gummimasse werden folgende Bestandteile verwendet: 20 g Gummigrundstoff, 19 g Maissirup, 59,55 g Rohrzucker, 0,1 g Neohesperidin-dihydrochalcon, 0,35 g Äthylalkohol und 1,0 g Pfefferminzöl.
209820/107 U
Zur Herstellung der Gummimasse wird Neohesperidin-dihydrochalcon in dem Äthylalkohol gelöst und dann mit dem Pfefferminzöl gemischt. Die Mischung wird dem Gummiansatz zugegeben, der den Gummigrundstoff, Rohrzucker und Haissirup enthält, und das ganze wird gründlich gemischt. Das Gummiprodukt wird dann ausgewalzt, unterteilt, konditioniert und in üblicher Weise verpackt,
BEISPIEL
Gummimasse, die das Monocalciumsalz von Neohesperidin-dihydrochalcon enthält und mit Pfefferminzöl schmackhaft gemacht ist
Die Gummimasse wird gemäß Beispiel 1 hergestellt und dazu verwendet: 0,04 g Calciumsalz von Neohesperidin-dihydrochalcon, gelöst in 0,41 g Wasser; die Lösung wird einem Gramm Pfefferminzöl zugegeben und die so erhaltene Mischung wird dem Gummiansatz gemäß Beispiel 1 zugegeben und dann auch wie in Beispiel 1 behandelt·
BEISPIEL
Gummimasse, die Ifaringin-dihydrochalcon enthält und mit Pfefferminzöl schmackhaft gemacht ist
Eine Kaugummimasse wird gemäß Beispiel 1 hergestellt, und zwar unter Verwendung von 0,1 g Naringin-dihydrochalcon, das in 0,35 g Äthylalkohol gelöst ist; die Lösung wird mit 1,0g Pfefferminzöl gemischt und die so erhaltene Mischung einem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Gummiansatz zugegeben, und dann wird weiter gemäß Beispiel 1 verfahren.
209820/107/♦
BEISPIEL 4
Gummimasse, die Neohesperidin-dihydrochalcon enthält und mit grünem Minzeöl schmackhaft gemacht ist
Zur Herstellung einer Gummimasse gemäß Beispiel 1 werden 0,075 g Neohesperidin-dihydrochalcon und 0,025 g Naringin-dihydrochalcon in 0,35 g Äthylalkohol gelöst; die Lösung wird mit 1,0 g grünem Minze öl gemischt und die so erhaltene Mischung einem gemäß Beispiel 1 erhaltenen Gummiansatz zugegeben und dann weiter gemäß Beispiel 1 verfahren,
BEISPIEL 5
Gummimasse, die Neohesperidin-dihydrochalcon enthält und mit Zitronenöl schmackhaft gemacht ist
Zur Herstellung einer Gummimasse gemäß Beispiel 1 werden 0,075 g Neohesperidin-dihydrochalcon und 0,025 g Naringin-dihydrochalcon in 0,35 g Äthylalkohol gelöst und die Lösung mit 1 g Zitronenöl versetzt. Die Mischung wird gemäß Beispiel 1 dem Gummiansatz zugegeben und dann weiter verarbeitet, wie in Beispiel 1 angegeben.
BEISPIEL 6
Zuckerfreie Gummimasse, die das Monocalciumsalz von Neohesperidin-dihydrochalcon enthält und mit Pfefferminzöl schmackhaft gemacht ist
Zur Herstellung einer Gummimasse werden die folgenden Bestandteile verwendet: 28 g Gummigrundstoff, 6 g Gummi-acacia-Lösung (45 % Wasser), 3 g pulverförmiges Gummi-acacia, 26 g Mannitol,
N 43/2
209820/1074
35,55 g Sorbitol, 0,04 g des Monocalciumsalzes von Neohesperidin-dihydrochalcon, 0,41 g Wasser und 1 g Pfefferminzöl.
Zur Herstellung der Gummimasse wird das Gummi-acacia-in-Wasser mit dem Gummigrundstoff vermischt und das Sorbitol zugegeben und dann eine gleichförmige Mischung hergestellt. Dann wird das pulverförmige Gummi acacia und das Mannitol zugegeben und gleichförmig vermischto Das Monocalciumsalz des Neohesperidindihydrochalcons wird in dem Wasser gelöst, mit dem Pfefferminzöl gemischt und dann der Mischung einverleibt, und das ganze wird gründlich gemischt. Das Produkt wird ausgewalzt, unterteilt, konditioniert und in der üblichen Weise verpackt.
BEISPIEL
Gepreßte Zuckermasse, die Neohesperidin-dihydrochalcon und Naringin-dihydrochalcon enthält und mit Pfefferminzöl schmackhaft gemacht ist
Zur Herstellung einer gepreßten Zuckermasse werden die folgenden Bestandteile verwendet: 94 g Zucker, 3,6 g Maissirup, 1,4 g Wasser, 0,30 g Pfefferminzöl, 0,005 g Neohesperidin-dihydrochalcon, 0,005 g Naringin-dihydrochalcon, 0,44 g Äthylalkohol und 0,25 g Magneslumstearat.
Zucker, Maissirup und Wasser werden in einem Mischkessel gemischt und dann durch einen Extruder auf Trockentröge gegeben^ die in einem Ofen bei 60 C getrocknet werden,, Das getrocknete Granulat wird dann durch ein 30-Maschen-Sieb gepreßt und das so erhaltene Granulat wird in einen Mischkessel gegeben. Das Neohesperidin-dihydrochalcon und das Naringin-dihydrochalcon werden im Äthylalkohol gelöst und die Lösung dem Pfefferminzöl zugesetzt; diese Mischung wird in den Mischkessel gegeben und das ganze gründlich gemischt. Dann wird das Magnesiumstearat gründ-
2098?0/107/<
lieh eingemischt. Die Mischung wird dann in bekannter Weise tablettiert.
BEISPIEL 8
Gepreßte Zuckerware, die Neohesperidin-dihydrochalcon und Naringin-dihydrochalcon enthält und mit Kirschenessenz schmackhaft gemacht ist
Zur Herstellung einer gepreßten Zuckermasse gemäß Beispiel 7 werden 0,005 g Neohesperidin-dihydrochalcon und 0,005 g Naringin-dihydrochalcon in 0,54 g Äthylalkohol gelöst und die Lösung wird 0,2 g künstlichem Kirschessenz zugesetzt und die so erhaltene Mischung der Zuckermasse gemäß Beispiel 7 zugegeben und wie in Beispiel 7 angegeben weiter bearbeitete
BEISPIEL 9
Gepreiite Zuckermasse, die das Monocalciumsalz von Neohesperidin-) dihydrochalcon enthält und mit Pfefferminzöl schmackhaft gemacht ist
Zur Herstellung einer Zuckermasse gemäß Beispiel 7 werden 0,01 g des Calciumsalzes von Neohesperidin-dihydrochalcon, gelöst in 0,2 g Wasser, verwendet; die Lösung wird mit 0,3 g Pfefferminzöl gemischt und dann einer gemäß Beispiel 7 erhaltenen Zuckermasse zugegeben und das ganze wie in Beispiel 7 verarbeitet.
BEISPIEL 10
Gepreßte Zuckermasse, die Prunin-dihydrochalcon enthaltend mit Zitronenöl schmackhaft gemacht ist
209820/1074
Zur Herstellung einer Zuckermasse gemäß Beispiel 7 werden 0,01 g Prunin-dihydrochalcon in 0,44 g Äthylalkohol gelöst, und die so erhaltene Lösung wird 0,3 g Zitronenöl zugegeben. Die erhaltene Mischung wird der Zuckermasse gemäß Beispiel 7 zugegeben und dann auch gemäß Beispiel 7 weiter verfahren.
Aus den vorstehenden Ausführungen ergibt sich, daß die Erfindung auf der Entdeckung beruht, daß durch eine Dihydrochalconverbindung oder eine Mischung von Dihydrochalconverbindungen bzw. Salzen dieser in einer Konzentration, bezogen auf das Gewicht der gesamten Formulierung, von 0,0025 Gew.-% das Verderben von essentiellen ölgeschmackstoffen in Kaugummimassen und Zuckerwarenprodukten modifiziert werden kann. Weiterhin ergeben diese Dihydrochalcon-Konservierungsmittel einen Geschmack, solange das Kauen dieser Gummimassen in Anspruch nimmt. Neohesperidin-und Naringin-dihydrochalcone und Mischungen dieser haben sich als besonders wirksam zur Konservierung von Ölen des Pfefferminzaromas erwiesen.
Eine beachtliche Verbesserung der Lagerzeit der oben beschriebenen Produkte, insbesondere was die Geschmacksqualität angeht, wird im Vergleich mit Kontrollprodukten ohne Dihydrochalcon erreicht. Die Stabilität der Aromen bei den Produkten der Beispiele 1, 2, 3, 6, 7 und 9, für welche Pfefferminzöl verwendet worden ist, hat sich als besonders beachtlich erwiesen, wenn man die Produkte mit solchen vergleicht, die kein Dihydrochalcon-Konservierungsmittel enthalten. Zusätzlich weisen die in den Beispielen 1 bis 6 beschriebenen Kaugummiprodukte eine Dauerhaftigkeit des Aromas während des Kauens auf, das wesentlich verbessert ist und wesentlich länger anhält als es bei vergleichbaren Produkten ohne Dihydrochalcon der Fall ist.
ψάγ
Patentanspruch e :
N 43/2
' geändert gemaßJSIngafc· 209820/1074
eingegangen am .L·'.

Claims (1)

  1. Dr.-lng. E. BERKENFELD · Dipl.-lng. ri. BfcÄKcNFELD, Futentanwälte, Köln
    Anlage ... . Aktenzeichen , . . _ _
    zur Eingab, vom 5- November 1971 vA/ Name d. Anm. Nutrilite Product β, Inc.
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Verfahren zur Konservierung natürlicher und synthetischer essentieller ölgeschmackstoffe in Kaugummi- und Zuckerwarenmassen, dadurch gekennzeichnet, dass man, bezogen auf das Gewicht der gesamten Formulierung, wenigstens 0,0025 Gew.-% eines Dihydrochalcons folgender Formel verwendet:
    R"O
    worin R Wasserstoff oder Hydroxy bedeutet, R1 Wasserstoff, Hydroxy oder ein 1 bis 3 Kohlenstoffatome aufweisendes Alkoxy ist und R" ß-Rutinosyl, Neohesperidosyl bzw. ß-D-Glucosyl ist, bzw. ein nicht-giftiges Monosalz eines oder mehrerer dieser Dihydrochalcone verwendet.
    2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    R Wasserstoff oder Hydroxy ist, R' Hydroxy oder ein 1 bis 3 Kohlenstoff atome aufweisendes Alkoxy ist, und R" ß-Neohesperidosyl oder ß-D-Glucosyl bedeutet.
    3. Verfahren gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
    man etwa 0,0025 Qev.-% bis etwa 0,5 Gew.-? wenigstens eines Di-
    209820/1074
    hydrochalcons verwendet.
    4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man etwa 0,01 bis etwa 0,15 Gew„-# wenigstens eines Dihydrochalcons verwendet.
    5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dihydrochalcon das Monocalciumsalz von Neohesperidindihydrochalcon verwendet,
    6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dihydrochalcon Naringin-dihydrochalcon verwendet.
    7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dihydrochalcon 21 ,3,6'-Trihydroxy~4-äthoxy-4l-neohesperidosyloxydihydrochalcon verwendet·
    8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dihydrochalcon Prunin-dihydrochalcon verwendet.
    9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dihydrochalcon Hesperetin-dihydrochalconglucosid verwendet.
    10. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dihydrochalcon Neohesperidin-dihydrochalcon verwendet.
    11. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Dihydrochalcon Naringin-dihydrochalcon verwendet.
    12. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Geschmackstoff Pfefferminzöl und etwa 0,0025 bis etwa 0,1125 Gew.-# Neohesperidin-dihydrochalconta und etwa 0,0025 bis etwa 0,0375 Gew.-# Naringin-dihydrochalcon verwendet.
    209820/1074
    13. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß man als Geschmackstoff Pfefferminzöl und etwa 0,01 bis etwa 0,15 GeWo-% des Monocalciumsalzes des Neohesperidin-dihydro— chalcons verwendet.
    14. , . -Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
    pet evaen,
    man/als Geschmackstoff Pfefferminzöl und etwa 0,01 his etwa 0,15 Gew.-% des Monocalciumsalzes des Neohesperidin-dihydrochalcons verwendet.
    15. Kaugummi- bzw. Zuckerwarenmasse, die mit natürlichen und/oder synthetischen essentiellen Ölgeschmackstoffen schmackhaft gemacht worden sind, dadurch gekennzeichnet, daß man als Geschmackstoff-Konservierungsmittel, bezogen auf «te» die Gesamtformulierung, mindestens 0,0025 Gew.-% wenigstens eines Monosalzes eines Dihydrochalcons der allgemeinen Formel:
    einverleibt, worin R Wasserstoff oder Hydroxy, R1 Hydroxy oder Alkoxy mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten und R" ein GIycosidrest der Neohesperidosyl- oder ß-D-Glucosylgruppe ist, wobei das Salz ein mono- oder divalentes Metall der Alkalimetall oder Erdalkalimetallgruppe iste
    16. Masse gemäß Anspruch 15, gekennzeichnet durch etwa 0,0025 bis etwa 0,5 Gewo-% wenigstens eines Monosalzes des Dihydro chalcons „
    209820/107
    17o Masse nach Anspruch 15, gekennzeichnet durch wenigstens 0,01 bis etwa 0,15 Gewc-% wenigstens eines Monosalzes des Dihydro chalcons O
    18. Masse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Konservierungsmittel das Monocalciumsalz von Naringin-dihydrochalcon ist«,
    19· Masse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Konservierungsmittel das Mono-scalciumsalz von Neohesperidin-dihydrochalcon ist„
    20. Masse nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Konservierungsmittel eine Kombination von etwa 0,0025 bis etwa 0,1125 Gew.-% des Monocalciumsalzes von Neohesperidin-dihydrochalcon und von etwa 0,0025 bis etwa 0,0375 Gew„-% des Monocalciumsalzes von Naringin-dihydrochalcon ist„
    209820/1074
DE2155321A 1970-11-09 1971-11-06 Kaugummi- bzw. Zuckerwarenmasse mit einem Geschmacksstoff-Konservierungsmittel Expired DE2155321C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8814470A 1970-11-09 1970-11-09
US00189374A US3821417A (en) 1970-11-09 1971-10-14 Flavor preservation in chewing gum compositions and candy products

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2155321A1 true DE2155321A1 (de) 1972-05-10
DE2155321B2 DE2155321B2 (de) 1979-12-06
DE2155321C3 DE2155321C3 (de) 1980-08-21

Family

ID=26778331

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE2155321A Expired DE2155321C3 (de) 1970-11-09 1971-11-06 Kaugummi- bzw. Zuckerwarenmasse mit einem Geschmacksstoff-Konservierungsmittel

Country Status (6)

Country Link
US (1) US3821417A (de)
CA (1) CA1003683A (de)
DE (1) DE2155321C3 (de)
FR (1) FR2113678A5 (de)
GB (1) GB1310329A (de)
IT (1) IT1053701B (de)

Families Citing this family (51)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2628294C3 (de) * 1976-06-24 1978-12-14 Hoechst Ag, 6000 Frankfurt SUßstoffmischung mit verbessertem saccharoseähnlichem Geschmack
US3976790A (en) * 1974-06-10 1976-08-24 Dynapol Ionic dihydrochalcone sweeteners and food product containing the same
US4148872A (en) * 1977-11-28 1979-04-10 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4157385A (en) * 1977-11-28 1979-06-05 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4170632A (en) * 1977-11-28 1979-10-09 General Mills, Inc. Plaque inhibiting compositions and method
US4160820A (en) * 1977-11-28 1979-07-10 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4150112A (en) * 1977-11-28 1979-04-17 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4170633A (en) * 1977-11-28 1979-10-09 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4156715A (en) * 1977-11-28 1979-05-29 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4156716A (en) * 1977-11-28 1979-05-29 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4159315A (en) * 1977-11-28 1979-06-26 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4160054A (en) * 1977-11-28 1979-07-03 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US4161517A (en) * 1977-11-28 1979-07-17 General Mills, Inc. Plaque inhibiting composition and method
US5030459A (en) * 1989-11-07 1991-07-09 Warner-Lambert Company High impact mint flavor for high base chewing gum
US5041294A (en) * 1990-04-24 1991-08-20 Wm. Wrigley Jr. Company Sorbitol-modified flavor
WO1990013994A2 (en) * 1990-07-17 1990-11-29 Wm. Wrigley Jr. Company Controlled release of dihydrochalcones in chewing gum
US7025999B2 (en) * 2001-05-11 2006-04-11 Wm. Wrigley Jr. Company Chewing gum having prolonged sensory benefits
JP2000236860A (ja) * 1999-02-23 2000-09-05 Shiono Koryo Kk 飲食品用香味劣化防止剤、飲食品の香味劣化防止方法および当該飲食品
US6485739B2 (en) * 2000-03-10 2002-11-26 Warner-Lambert Company Stain removing chewing gum and confectionery compositions, and methods of making and using the same
US7445769B2 (en) 2002-10-31 2008-11-04 Cadbury Adams Usa Llc Compositions for removing stains from dental surfaces and methods of making and using the same
US7390518B2 (en) * 2003-07-11 2008-06-24 Cadbury Adams Usa, Llc Stain removing chewing gum composition
US20080317681A1 (en) * 2003-07-11 2008-12-25 Petros Gebreselassie Compositions containing a stain removing complex, and methods of making and using the same
FR2859603B1 (fr) * 2003-09-11 2005-12-30 Christian Fenioux Utilisation de la neohesperidine dihydrochalcone dans des compositions orales comprenant des vitamines et/ou des mineraux
US8591974B2 (en) 2003-11-21 2013-11-26 Kraft Foods Global Brands Llc Delivery system for two or more active components as part of an edible composition
US9271904B2 (en) 2003-11-21 2016-03-01 Intercontinental Great Brands Llc Controlled release oral delivery systems
US8389031B2 (en) 2005-05-23 2013-03-05 Kraft Foods Global Brands Llc Coated delivery system for active components as part of an edible composition
US8591973B2 (en) 2005-05-23 2013-11-26 Kraft Foods Global Brands Llc Delivery system for active components and a material having preselected hydrophobicity as part of an edible composition
US20060263474A1 (en) * 2005-05-23 2006-11-23 Cadbury Adams Usa Llc. Enhanced flavor-release comestible compositions and methods for same
US20050112236A1 (en) 2003-11-21 2005-05-26 Navroz Boghani Delivery system for active components as part of an edible composition having preselected tensile strength
US8389032B2 (en) 2005-05-23 2013-03-05 Kraft Foods Global Brands Llc Delivery system for active components as part of an edible composition having selected particle size
US8597703B2 (en) 2005-05-23 2013-12-03 Kraft Foods Global Brands Llc Delivery system for active components as part of an edible composition including a ratio of encapsulating material and active component
US8591968B2 (en) 2005-05-23 2013-11-26 Kraft Foods Global Brands Llc Edible composition including a delivery system for active components
US8591972B2 (en) 2005-05-23 2013-11-26 Kraft Foods Global Brands Llc Delivery system for coated active components as part of an edible composition
US20060024245A1 (en) * 2004-07-29 2006-02-02 Cadbury Adams, Llc. Tooth whitening compositions and delivery systems therefor
US7641892B2 (en) 2004-07-29 2010-01-05 Cadburry Adams USA, LLC Tooth whitening compositions and delivery systems therefor
US20080063747A1 (en) * 2004-08-25 2008-03-13 Cadbury Adams Usa Llc Dusting compositions for chewing gum products
US7727565B2 (en) 2004-08-25 2010-06-01 Cadbury Adams Usa Llc Liquid-filled chewing gum composition
US7955630B2 (en) 2004-09-30 2011-06-07 Kraft Foods Global Brands Llc Thermally stable, high tensile strength encapsulated actives
AU2005282770A1 (en) * 2004-09-02 2006-03-16 The Procter & Gamble Company Oral care composition comprising essential oils
US9198448B2 (en) 2005-02-07 2015-12-01 Intercontinental Great Brands Llc Stable tooth whitening gum with reactive ingredients
US7851005B2 (en) 2005-05-23 2010-12-14 Cadbury Adams Usa Llc Taste potentiator compositions and beverages containing same
US7851006B2 (en) 2005-05-23 2010-12-14 Cadbury Adams Usa Llc Taste potentiator compositions and beverages containing same
MX2007014636A (es) 2005-05-23 2008-01-22 Cadbury Adams Usa Llc Composiciones potenciadoras del sabor y bebidas que contienen las mismas.
US7810507B2 (en) * 2006-02-10 2010-10-12 R. J. Reynolds Tobacco Company Smokeless tobacco composition
CN105935121A (zh) * 2007-06-08 2016-09-14 奇华顿股份有限公司 增甜的消费品以及形成所述增甜的消费品的方法
US20180235259A1 (en) 2007-06-08 2018-08-23 Givaudan Sa Consumables
WO2009111685A1 (en) * 2008-03-06 2009-09-11 Sensient Flavors Llc Herbal extracts and flavor systems for oral products and methods of making the same
CN102065707B (zh) * 2008-05-23 2013-10-23 奇华顿股份有限公司 包含苦味阻断剂的含苦味生物碱的消费品
WO2014067933A1 (en) 2012-10-31 2014-05-08 C-Lecta Gmbh Bioactive carrier preparation for enhanced safety in care products and food
EP4302615A1 (de) * 2022-07-07 2024-01-10 ADM International Sarl Nahrungsergänzungsmittel mit neohesperidin-dihyrochalcon und pfefferminzöl
WO2024088925A1 (en) * 2022-10-27 2024-05-02 Firmenich Sa Flavonoid compositions and uses thereof

Also Published As

Publication number Publication date
DE2155321C3 (de) 1980-08-21
CA1003683A (en) 1977-01-18
GB1310329A (en) 1973-03-21
DE2155321B2 (de) 1979-12-06
IT1053701B (it) 1981-10-10
US3821417A (en) 1974-06-28
FR2113678A5 (de) 1972-06-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2155321C3 (de) Kaugummi- bzw. Zuckerwarenmasse mit einem Geschmacksstoff-Konservierungsmittel
DE68903732T2 (de) Synergistische suessungsmittel-zusammensetzungen, die chlorodeoxy-zucker und maltitol enthalten, und verfahren zur herstellung derselben.
DE2658282C2 (de) Kautablette und Verfahren zu ihrer Herstellung
DE69027969T2 (de) Verwendung von eingekapselten salzen in kaugummi
DE2348723C2 (de) Kaugummimischung
DE60308405T2 (de) Verkapselte aromastoffe und kaugummi damit
DE69110009T2 (de) Ungesättigte gereinigte Monoglyceride enthaltender Kaugummi mit langanhaltender Geschmacksfreigabe.
DE3884372T2 (de) Die Verwendung von Maltitiol in Kaugummimassen zur Verbesserung der physikalischen Stabilität.
DE69011783T2 (de) Verfahren zur Erhöhung der Speichelerzeugung für Xerostomie-Patienten.
DE69930553T2 (de) Verfahren zum beschichten essbarer produkte mit sirup und pulver
DE69112241T2 (de) Polydextrose und Chlordeoxysaccharid enthaltende synergistische Süsstoffzusammensetzungen und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE69002818T2 (de) Pfefferminz aromatisierter kaugummi von verbesserter stabilität mit erhöhtem spearmintgeschmack.
JPS6319141B2 (de)
DE68908545T2 (de) Flüssiger Fruchsaft und essbare Weichmacherzusammentzung mit einer niedrigen Feuchtigkeit.
DE69007068T2 (de) Polydextrose und einen eingekapselten Geschmacksstoff enthaltende nichtkariogene essbare Zusammenstellungen mit einem verringerten Gehalt an Kalorien und Verfahren zur Herstellung derselben.
DE69101076T2 (de) Mikroverkapseltes Arom und Verfahren zur Herstellung desselben.
DE3011015A1 (de) Lagerungsstabiler kaugummi
DE69819737T2 (de) Geschmacksverstärkende n-ethyl-p-menthan-3-carboxamid enthaltende zusammensetzungen und verfahren zu deren herstellung und verwendung
DE69221155T2 (de) Kaugummi mit mischgetrocknetem 3-1-mentholxypropane-1,2-biol
EP2440071B1 (de) Extrudierte Partikel
DE68912326T2 (de) Verwendung von kakaopulver zur verbesserung des geschmacks eines mentholkaugummis.
DE2621617C2 (de) Kaugummi und Verfahren zu seiner Herstellung
US4371549A (en) Stable liquid red beet color and chewing gum containing same
DE68905973T2 (de) Synergistische suessungsmittel-zusammensetzungen, enthaltend chlorodeoxysucrase, und diese enthaltende zusammensetzungen.
US3857962A (en) Flavor preservation in sugarless chewing gum compositions and candy products

Legal Events

Date Code Title Description
OD Request for examination
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee