DE2154845A1 - Behälterfüllmaschine - Google Patents

Behälterfüllmaschine

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DE2154845A1
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DE19712154845
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English (en)
Inventor
Paul R. Worcester Mass. Fechheimer (V.StA.)
Original Assignee
A-T-O-, Inc., Willoughby, Ohio (V.StA.)
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  • Filling Of Jars Or Cans And Processes For Cleaning And Sealing Jars (AREA)

Description

A-T-O Inc., 4420 Sherwin Road, Willoughby, Ohio /USA
"Behälterfüllmaschine «
Die Erfindung betrifft eine Behälterfüllmaschine für konstante Füllhöhen und insbesondere eine Füllmaschine bei der die Füllung durch individuelle Füllköpfe kontrolliert wird, die so ausgebildet sind, daß sie axial in die Behälter zum Füllen einführbar sind und bei der wahlweise das Vakuumdruck- oder ein kombiniertes Vakuumdruckverfahren für die Füllung der Flüssigkeit in die Behälter angewandt werden kann.
Füllmaschinen dieser Art werden dazu benötigt, eine konstante Füllhöhe in Flaschen, Dosen, Konserven und ähnlichen Behältern zu erhalten, wobei ein weiter Bereich von Flüssigkeit zur Anwendung kommt«, Insbesondere Flüssigkeiten die eine niedrige bis mäßige Viskosität aufweisen und die relativ ruhig sind oder "stiller Natur" sind, im Gegensatz zu den Flüssigkeiten wie kohlensäurehaltige Soft-Getränke und Bier, die eine große Menge an gelösten Gasen enthalten und die relativ instabil sind·
Es sind verschiedene Arten von Vakuum und/oder Schwerkraft-Füllmaschinen entwickelt worden und in Gebrauch, zum Abfüllen von Be-
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hältern mit sogenannten "stillen" Flüssigkeiten, wobei als Stand der Technik*die US-PS 2 660 357, 3 037 536 und 3 195 585 verwiesen wird« Während die meisten dieser Haschinen wirtschaftlich ausreichend und annehmbar sind, sind diese bekannten Maschinen nur dazu ausgebildet eine bestimmte, begrenzte Anzahl von verschiedenen Behältertypen zu füllen und in vielen Fällen bei denen diese Maschinen mit Behältern einer Art oder eines Stils für die sie nicht speziell ausgebildet sind, benutzt werden ist es schwierig, ein hohes MaS an Füllgenauigkeit in den Behältern zu erreichen und/oder eine ausreichende Arbeitsleistung aufrecht zu erhalten·
Ferner sind bei vielen dieser bekannten Füllmaschinen derartige Auswechselteile, die vorgesehen sind um die Handhabung von ver-,iftVH 9denATi T^en oder Behälterausbildungen in der Maschine zu ermöglichen, nicht ausreichend ausgebildet, um an der Maschine angebracht zu werden mit dem Ergebnis, daß der Wechsel der Füllmaschinen von einer Behälterart auf eine andere eine erhebliche Totzeit und einen Verlust in der Produktion ergibt.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Füllaaschinen war der Mangel an guten und effektiven Mitteln zum Entleeren des Füllkopfes und einer dazugehörigen Zuführungsleitung und Überflußleitung für die Flüssigkeit am Ende des Abfüllvorganges oder im Zusammenhang mit dem Wechsel des Füllkopfes von einer Flüssigkeit auf eine andere« Insbesondere bei einigen der bekannten Füllmaschinen sind die Zuführungsleitungen zu den Fülldüsen und/oder die Überlaufleitungen die von der Düse wegführen so angeordnet, daß in den Leitungen Flüssigkeit zurückbleibt oder in bestimmten Bereichen dieser Leitung bei Abschluß des Füllprogrammes, so daß zum Reinigen dieser Leitungen es notwendig war, die Leitungen wenigstens teilweise auseinander zu nehmen· Bei einigen anderen Ausführungen bei denen dieser bestimmte Zustand nicht vorherrschte war dennoch ein Auseinandernehmen der Leitungen nicht destoweniger vorzunemen, um eine gründliche Reinigung oder ein Ausspülen der Restflüssigkeit aus den Leitungen infolge der Höhenanordnung
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* auf - 3 -
der Leitungen oder der Teile relativ zu anderen Teilen der Maschine zu ermöglichen· Ferner war bei diesen bekannten Maschinen die sorgfältige Reinigung zwischen dem Abfüllen von verschiedenen Flüssigkeiten oder bei Abschluß des Abfüllvorganges zeitaufwendig und daher wurde die Reinigung der Maschine als sehr kostbar angesehen und zwar sowohl in Hinblick auf die Produktionsausfälle und auch in Hinblick auf die erforderlichen Stunden für das Bedienungspersonal. Ferner waren die Reinigung ihrer Natur nach nicht sehr positiv, so daß sich als Folge daraus ergab, daß gewöhnlich keine Möglichkeit bestand, eine komplette Reinigung der Füllköpfe zu sichern.
Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Füllmaschine zu schaffen die die obigen Nachteile beseitigt und eine verbesserte Anordnung und Ausbildung der einzelnen Füllmaschinenteile und Mechanismen ergibt und wobei die Teile und Mechanismen so zusammengebracht sind, daß eine verbesserte Leistungsfähigkeit und eine fehlerfreie Abfüllung daraus resultiert für einen weiten Bereich an verschiedenen Ausführungen und Behältergrößen und für verschiedene Arten von Flüssigkeiten.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss dadurch gelöst, daß die Füllmaschine einen drehbaren Füllkopf aufweist, der eine Anzahl von Fülldüsen aufweist, die um den Umfang eines sich horizontal erstreckenden Behälteraufnahmetisches herum für eine vertikale Bewegung zwischen der angehobenen Ruhestellung des Tisches und der abgesenkten Arbeitsstellung des Tisches angeordnet sind. Die Düsen sind jeweils mit einem verschlossenen Zuführungsanschluß verbunden, der in der Mitte des Tisches angeordnet ist in einer höhenmäßig verringerten Lage in Bezug auf die Fülldüsen, Durch ein Paar flexibler Leitungen die nach oben gekrümmt sind von dem Verteiler zu den Düsen, wodu£h die Leitungen eine trenage Eigenschaft aufweisen, mit dem Verteiler als Aufnehmer für die Flüssigkeit. Der Verteiler ist durch eine*konische
• horizontale 209827/0512 "*-
Trennplatte in eine untere Flüssigkeitskammer und eine obere Vakuumkammer unterteilt» wobei die Leitungen jedes getrennten Paares davon mit der entsprechenden Kammer verbunden sind, um den Düsen Flüssigkeit und Vakuum zuzuführen, wenn dies beim Abfüllen erforderlich ist· Eine sich vertikal erstreckende Flüssigkeitszuführungsleitung ist mit dem oberen Ende des Bodens der Flüssigkeitskammer verbunden, während das untere Ende der Leitung mit einem höhergelegenen Flüssigkeitszuführungstank verbunden ist, um einen gemeinsamen Tiefpunkt in dem Füllkopf zu schaffen, gegen den die Flüssigkeitskammer des Verteilers, der Flüssigkeitstank und alle Flüssigkeitszuführungsleitungen abfließen« Die Vakuumkammer ist mittels einer vertikalen Leitung in dem oberen Ende des Verteilers mit einer Vakuumquelle verbunden und ferner mit einem Sammel- oder Überlauftank für die Flüssigkeit die in die Vakuumseite des Füllkopfes eintritt. Von den Behältern ctarch eine Überlauf- oder Rückführleitung die zentral innerhalb der Flüssigkeitszuführungsleitung angeoradnet ist in Verbindung mit einer Abflußöffnung in der konischen Trennplatte zum Verbinden des unteren Endes der Rückführleitung mit dem Überlauftank und die so angeordnet ist, daß ein weiterer gemeinsamer Tiefpunkt in dem Füllkopf gebildet wird durch den die Vakuumkammer, der Überlauftank und alle zugehörigen Leitungen abfließen können.
Der Flüssigkeitszuführungstank ist derart angeordnet, daß er vertikal einstellbar ist zwischen einer erhöhten Lage über dem Behälter wenn dieser in der Füllstellung in dem Füllkopf ist und einer abgesenkten Lage die zusammenfällt oder unterhalb der Füllhöhe der Behälter in dem Kopf ist, um es so zu ermöglichen, daß die Flüssigkeit entweder mit oder ohne Schierkrafthilfe in die Behälter gefüllt werden kann·
Die Fülldüsen weisen eine von zwei unterschiedlichen Grundfunktionen auf in Abhängigkeit davon, ob die Maschine*Schwerkraft- oder kombiniertes Schwerkraft-Vakuumsystem arbeiten soll und es
*als 209827/0512 ~5~
ist eine besondere Eigenschaft der Erfindung, daß diese beiden Düsenarten gemeinsame Teile aufweisen und daß eine Schnellverschlußvorrichtung an beiden Düsenarten vorgesehen ist, um die Teile in dem zusammengebauten Zustand zu halten und für die notwendige Ankupplung an die Flüssigkeitzuführung-und die Vakuumleitungen zu sorgen, um so die Umwandlung der Maschine von der Vakuum- in die Schwerkraft- oder Vakuum-Schwerkraft-Bedienung in genau passender, extrem schneller Art und Weise zu ermöglichen,
Weitere Merkmale der Erfindung betreffen die Ausbildung der Flüssigkeitsrückführungsleitung innerhalb der Fülldüsen, die dann arbeitet, wenn die Hauptfüllung des Behälters abgeschlossen ist, um den Flüssigkeitsspiegel darin auf eine vorbestimmte endgültige Höhe abzusenken, um eine erhöhte Genauigkeit und große Gleichmäßigkeit der Füllhöhe in dem Behälter zu erzielen; ferner die Anordnung eines besonderen Abstandsrohres zur Benutzung mit der Fülldüse, um die axiale Eindringung der Fülldüse in den oberen Abschnitt des Behälters zu überwachen, wenn diese in die Abfüllstellung in Bezug auf die Behälter gebracht werden und die ein Schnappverschluß mit den Düsen aufweist, um eine gute Anbringung und Entfernung von der Düse zu ermöglichen; ferner die Ausbildung einer Anzahl verschiedener wahlweiser Vorrichtungen, die geeignet sind, um mit den Fülldeüsen verbunden zu werden oder die getrennt davon angewandt werden können, um ein Heben des Behälters mit der Fülldüse während des Zurückziehens der Düse aus der Füllstellung am Schluß des Abfüllvorganges zu verhindern und/oder zu erkennen; und schließlich die Ausbildung einer Anzahl von Schutzvorrichtungen und Mechanismen zum Verhindern einer überlastung des Zahnradvorgeleges des Füllkopfes und/oder der Hauptantriebseinheit im Falle von Fehlfunktion oder Unregelmäßigkeiten bei der Arbeitsweise des Füllkopf es«
Die Erfindung soll anhand der Zeichnungen näher erläutert werden. Dabei zeigt:
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Fig· 1 die erfindungsgemässe Behälterfüllvorrichtung,
Fig. 2 eine Teilansicht des Drehtisches der Füllmaschine Bit der Behälterzu- und -abführung,
Fig. 3 den Flüsslgkeits- und Luftfluß in der Maschine,
Fig· 4 eine vergrößerte Darstellung des Verteilers zwischen den einzelnen Fülldüsen und der Flüssigkeits- und Vakuumquelle,
Fig. 5 einen vergrößeren Teilschnitt gemäss der Fig· 4, r Fig. 5a einen vergrößerten Ausschnitt aus der Fig· 5, Fig. 6 den Füllkopf, Fig. 7 die Behältervorschubschraube, Flg. 8 die Gleitanordnung für die Fülldüsen, Fig« 9 eine Fülldüse,
Fig. 10 einen vergrößerten Ausschnitt eines Teiles der Fülldüse gemäss Fig, 9,
Fig· 11 a - c das Herausziehen der Fülldüsen aus den Behältern, d eine vergrößerten Schnitt durch den unteren Teil der Fülldüse
Fig. 12 eine vergrößerte Vorderansicht, teilweise im Schnitt
der Anordnung zum Kontrollieren der Bewegung der Düse relativ zu den Behältern,
Fig· 13 eine Aufsicht auf die Anordnung gemäss der Fig« 12, Fig· 14 eine abgewandelte Fülldüse,
Fig. 15 einen vergrößerten Längsschnitt durch den Vakuumteil der Fülldüse gemäss Fig. 14,
Fig· 15a einen Querschnitt gemäss Linie 15a - 15a nach Fig· 15, Flg. 15b einen Querschnitt gemäss der Linie 15b-15b nach Fig. 15,
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Fig· 16 einen vergrößerten Längsschnitt durch ein Absperrventil,
Fig· 17 eine perspektivische Ansicht einer Fülldüse mit einem Zentriertrichter,
Fig· 17a einen Querschnitt durch den Zentriertrichter,
Fig· 18 eine schematische Ansicht des schwenkbaren Anzeigear-mes zum Verhindern des Anhebens des Behälters und
Fig· 19 den Abbrechstöpsel der zum Anbringen der Düse an dem Füllkopf benutzt werden kann.
Bezugnehmend auf die Zeichnung und die FIg0 1 die insbesondere die Gesamtausbildung der Füllmaschine gemäß der Erfindung zeigt, wird dort ein Füllkopf 2 von einer Grundplatte 4 derart getragen, daß eine Rotation um eine vertikale Achse die durch die Mitte des Füllkopfes verläuft möglich ist· Der Füllkopf 2 weist einen horizontal angeordneten Fülltisch 6 auf, der eine Tragfläche für die Behälter die gefüllt werden sollen (wobei hier die Flaschen B gezeigt sind) bildet, und der an einer aufrechtstehenden Ring- oder Gehäusekonstruktion 8 befestigt ist, die die Lagerung für eine Serie identisch aufgebauter, getrennter Fülldüseneinheiten 10 bildet· Die Düsen sind im gleichen Abstand voneinander um die Gehäusekonstruktion angeordnet, wie es bekannt, wenn eine Anzfeahl getrennter Füllstationen für Flaschen oder andere Behälter die gefüllt werden sollen, vorgesehen ist. Wie nachfolgend im Detail beschrieben, sind die Düsen so angeordnet, daß sie eine vertikale Gleitbewegung in den Gehäusen 8 ausführen können, und beim Umlaufen um den Fülltisch während der Drehbewegung gleiten sie vertikal in einer vorbestimmten oder vorher festgelegten Weise, und zwar fortlaufend von oder zwischen einer erhöhten oder inaktiven Lage oberhalb der Flaschen und einer abgesenkten oder aktiven Lage in der die Düsen während des Füllens in Eingriff mit den Behältern sind·
Die Flaschen oder anderen Behälter die gefüllt werden sollen,
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werden der Füllmaschine zur Aufnahme auf den Tisch 6 durch herkömmliche Fördermittel 12, die nur teilweise gezeigt sind und die im wesentlichen tangential zu de« Tisch angeordnet sind, zugeführt, entlang den als Vorderseite zu bezeichnenden Teil der Maschine, wobei sie durch Führungsschienen 12 und bekannte Zuführungsschnecken 16 geführt werden· Ein Vielspeichenrad 18 nimmt die Flaschen der Zuf Uhrungsschnecke 16 auf und übergibt sie an den Tisch mit einem Abstand, der durch die Schnecken vorgegeben ist, wobei eine mittlere Führungsplatte 20 vorgesehen ist, die gegenüberliegende konkav ausbebildete Seiten aufweist, die nahe dem Umfang des Rades 18 angeordnet sind, um die Flaschen in den Taschen des Füllrades • während der Bewegung von der Zuführungsschnecke zum Fülltisch festzuhalten«,
Die FlaShen werden von dem Tisch nach der abgeschlossenen Füllung entlang der Vorderseite der Füllmaschine entfernt und zwar an einer Stelle die etwas weniger als 360° von der Zuführungsstelle entfernt ist, durch ein Austragsrad 22, das einen identischen Aufbau wie das Zuf Uhrungsrad 18 aufweist und daß an der einen Seite der vorher erwähnten mittleren Führungsplatte 20 direkt gegenüber dem Zuführungsrad angeordnet ist. Ein Austragsförderer 24 der in Längsrichtung ausgerichtet zu dem Zuführte 12 angeordnet ist,nimmt die gefüllten Flaschen von dem Austragsrad 22 auf und führt die Flaschen einer geeigneten Verschluß- oder Kronenkorkenvorrichtung (nicht gezeigt) zu· Die Führung der Flaschen auf dem Förderer erfolgt durch ein Paar bekannter Führungsschienen 26.
Entsprechend der Erfindung ist die Füllmaschine so ausgebildet, daß die Füllung der Behälter entweder mittels Schwerkraft oder kombiniert mittels Schwerkraft und Vakuum oder mittels Vakuum allein erfolgen kann, je nach dem welche Weise der speziellen Anforderung der Behälter und/oder der Flüssigkeit bei der jeweiligen Füllperiode zuträglich ist und es ist ein besonderes Merkmal der vorliegenden Erfindung, daß ein relativ schneller
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und bequemer Vorgang beim Wechseln der Maschine von einer Füllart auf eine andere geschaffen wurde·
Bevor im Detail auf die Füllkopfkonstruktion eingegangen werden soll, ist es jedoch zweckmäßig zuerst die Gesamtanordnung des Flüssigkeits- und Vakuumsystems mit der der Füllkopf verbunden ist, zu betrachten·
Zu diesem Zweck sei die Fig· 3 herangezogen, worin zu sehen ist, daß ein verschlossener Verteiler 28 einen topfartigen Teil 30 aufweist und ein Deckel oder oberer Verschluß 32 ist in der Mitte des Fülltisches 6 befestigt mittels einer Anzahl Stiftschrauben 34, die vertikal mit dem Tisch verbunden sind und sich durch öffnungen in dem geflanschten Teil 30 und dem Deckel oder Verschluß 32 erstrecken zur Aufnahme von Flügelmuttern 36 oder anderer mit Gewinden versehener Befestigungmittel· Zwischen den Tieilen des Verteilers ist eine geeignete Dichtung angeordnet um diese Teile beim Anziehen der Flügelmuttern abzudichten·
Der Verteiler ist im Inneren durch eine konische Trennplatte 40 die horizontal zwischen dem Teil 30 und dem Deckel 32 eingepaßt ist geteilt in eine untere Flüssigkeitskammer 42 und eine obere Vakuumkammer 44* Die Flüssigkeitskammer 42 ist mit jeder der einzelnen Düsen über eine eine Anzahl entsprechender flexibler Leitungen 46 verbunden, die an dem einen Snde an einem einer Anzahl von Nippeln 48 die um den Topf des Verteilers herum angeordnet sind angeschlossen und an dem anderen Ende an einem nippel-ähnlichen Anschluß 50 der Düsen angeschlossen* Die Vakuumkammer 44 1st mit jeder Düse durch eine entsprechende Anzahl flexibler Leitungen 52 verbunden die an dem einen Snde mit einzelnen Anschlüssen einer Reihe von Anschlüssen 54 die in den Deckel des Verteilers eingeführt sind verbunden und sind an dem anderen Snde an beiden nippelähnlichen Anschlüssen 56 jeder Düse 10 angeschlossen«
Diese verschiedenen Anschlüsse der flexiblen FlUssigkeits- und
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\des Verteilers Vakuumleitungen 46 und 52 an die getrennten TeileN 30 und an die einzelnen Düsen erfolgt vorzugsweise alt Schnellverschlüssen 58· Hierfür sind Verschlüsse vorgeschlagen «orden in der Art eines elastischen flexiblen C-Rlnges der eine innere Rastoder Einklemmnut zur Aufnahme entsprechend ausgebildeter konischer Schultern oder Flanschen, die e*tra vorgesehen sind oder die einstückig alt den Teilen alt denen die Verbindung erfolgen soll geformt sind und die eine gewölbte Bohrung über 180° aufweisen für gegenüberliegende Greif arme oder Segaente die zusammenwirken um federnd und fest über oder zwischen die
W Schulter oder Flansche auf den Verschluß zu wirken« Bei der
angegebenen Ausführung sind die notwendigen Flansche oder Schultern bei beispielsweise flexiblen Leitungen 46 und 52 als Teil der getrennten Anschlüsse 60 ausgebildet und an den gegenüberliegenden EncUn jeder der Leitungen 46 und 52 vorgesehen, während die dazugehörigen Flansche oder Schultern an der Düse und aa Verteiler einstückig alt den vorhererwähnten Nippeln 50 und 56 der Düsen und alt den Anschlüssen 48 und 54 des Verteilers ausgebildet sind· Bekannte 0-ringe werden zwischen die sich berühreade Oberfläche der Flansche an jeder Verbindung gelegt, um die Teile gegeneinander abzudichten, wenn der Verschluß geschlossen ist· Diese Verschlüsse sind bevorzugt, da sie nicht nur in extrem schneller VeI se angebracht und entfernt werden können, wodurch jede notwendige Wartung oder Erneuerung der Leitung sowie der Düsen und des Verteilers erleichtert wird, sondern da auch die Verbindung die durch die Verschlüsse geschaffen wird leicht gereinigt werden kann, ohne daß ein Auseinandernehmen erfolgt und zwar durch eimfaches Spülen der Leitung mit geeigneten Reinigungsflüsslgkeiten· Die gesamte Reinigung der Füllköpfe 1st dadurch günstiger·
An dieser Stelle sei erwähnt, daß der Verteiler 28 sich auf dea Fülltisch in einer Lage oder Höhe befindet, die unterhalb der Düsen 10 ist, und daß die Leitungen 46 und 52 die zwischen den Düsen und dea Verteiler vorhanden sind gegenüber der hori-
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zontalen fiber ihre ganze Länge geneigt sind· Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Verteiler einen gemeinsamen Tiefpunkt oder eine Abflußeinrichtung für die einzelnen Leitungen darstellt, so daß dadurch am Ende der Füllperiode diese automatisch und vollständig aus den Leitungen abfließt· Diese Abflußeigenschaft der FlUssigkeits- und Vakuumleitungen mit denen die FJfülldüsen verbunden sind, ist von besonderem Vorteil, da dadurch die Reinigung der Füllmaschine sehr erleichtert und die Zeit für die Reinigung erforderlich ist, zwischen den Abfüllperioden verschiedener Flüssigkeit oder nach Abschluß der Füllperiode wesentlich verringert werden konnte· Die Flüssigkeitskammer 42 des Verteilers ist so ausgebildet, daß sie mit Flüssigkeit durch das Rohr oder die Leitung 62 versorgt werden kann, die vertikal mittig in der Grundplatte angeordnet ist und die mit einem Teil 64 verbunden ist, das die Öffnung in dem Boden des Verteilerstopfes umgibt· Das untere Ende der Leitung 62 ist an eainer Befestigungsstütze 68 angebracht, die an einer horizontalen Bodenplatte 70 der Grundplatte 4 befestigt ist, und zwar durch eine bekannte Drehverbindung 72, die eine geeignete Stopfbuchse zur Dichtung des Rohres gegenüber der Stütze aufweist, während eine Drehung des Rohres darin möglich ist« Ein Einlass T-Stück 74 ist an der Zuführungsleitung unter der Drehverbindung angebracht, wobei das T-stück mit einem Stutzen 74a an die Flüssigkeitszuführungsleitung 76 angeschlossen ist· Diese Zuführungsleitung kann direkt mit dem Lagertank oder einer anderen Zuführungsquelle verbunden sein, aber eher beasichtigt die Erfindung die Anordnung einer getrennten Zuführungsquelle zur Benutzung mit der Füllmaschine die so gestaltet ist, daß sie vertikal Justierbar ist, um die Schwerkraft der Flüssigkeit auszunutzen, wenn dies erforderlich ist. Diese getrennte Quelle kann die Form eines fahrbaren Stati-vs 78 haben, daß eine Hauptsäule 80 aufweist, die sich vertikal von der die Räder tragenden Grundplatte 82 erstreckt und wobei ein Tank oder Reservoir 84 auf der Säule durch einen U-förmigen Gleitbügel (nicht dargestellt) getragen wird· Geeignete Mittel, entweder
*die 209827/0 5 12 -12-
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mechanischer oder hydraulischer Art können vorgesehen sein, um den Bügel vertikal auf der Säule zu bewegen, um die Höhenlage des Zuführungstanks zu verändern.
Die vorhererwähnte Flüssigkeitsleitung 76 ist an einem Anschluß 88 im Tankboden angeschlossen und zwar durch eine vertikale Leitung 90, wobei der Tankboden vorzugsweise in Richtung auf den Anschluß geneigt ist, um das Ausfließen aus dem Tank nach Abschluß des Füllvorganges zu erleichtern«, Der Tank weist ferner einen geeigneten Einlass, der an eine Zuführungsleitung von dem Lagertank (nicht gezeigt) angeschlossen werden kann, um die Zuführung von Flüssigkeit in den Tank zu ermöglichen und falls erforderlich während des Abfüllens, wobei dann Kontrollelemente in dem Tank vorgesehen sind, den Flüssigkeitsspiegel auf einer konstanten Höhe zu halten«
Es sei£ erwähnt, daß die Flüssigkeitskammer 42 des Verteilers in die Leitung 62 und diese ihrerseits in die Leitung 76 ausläuft, während der Tank 84 in die Leitung 90 entleert wird, die wiederum in die Leitung 76 entleert wird·
Erfindungsgemäss ist die Leitung 76 gegenüber der Horizontalen geneigt und so konstruiert, daß ein einziger Tiefpunkt gebildet wird, in den alle Flüssigkeit aus der Flüssigkeitskammer des Verteilers, dem Tank und/oder der verschiedenen Leitungen und Anschlüsse die mit dieser verbunden sind ausfließt, wenn der AbfUliVorgang beendet ist; beipielsweise um eine andere Flüssigkeit abzufüllen oder bei Abschluß der Füllperiode überhaupt· Diese Anordnung erlaubt es, daß die Flüssigkeitsleitungen und andere Teile, die mit der Flüssigkeit in Berührung kommen , frei von Flüssigkeit sind, so daß die Füllmaschine durch bekannte Spülverfahren in relativ schneller gründlicher Weise gereinigt wverden kann, was vom Standpunkt der Leistung wichtig ist· Am tiefsten punkt der Leitung 76 ist ein Absperrhah 91 oder ein anderes Ventil für den Abfluß vorgesehen und durch diesen Absperrhahn kann alle Flüssigkeit ausfließen beim Entleeren der Maschinen von Abfüll- oder Reinigungsflüssigkeiten·
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Der Vakuumteil der Verteilers ist alt dem mittleren Teil des Deckels 32 des Verteilers durch eine Leitung 92 verbunden, die sich vertikal zu der Haube 94 der Füllmaschine erstreckt· Die Leitung 92 ist ortsfest und mit dem Verteilerdeckel direkt mit der Vakuumkammer 44 durch eine herkömmliche dichtende Drehverbindung 96 ähnlich der Verbindung 92 die votfrher beschrieben worden war, zwischen der Flüssigkeitszuführungsleitung 62 und dem Bügel 68, so daß eine Drehung des Verteilers relativ zu der Leitung 92 möglich ist, während die Teile miteinander abgedichtet bleiben« Das obere Ende der Leitung 92 ist mittels einer Anzahl zusätzlicher untereinander verbundener Leitungen in der Haube und in einem angeschlossenen Seitenteil der Füllmaschine mit einem Überlauftank 98 verbunden, der auf der Grundplatte des fahrbaren Gerätes 78 befestigt ist· Der Tank 98 wird - wie nachfolgend beschrieben - als Luftabscheider oder Luft- Flüssigkeitsabscheider für die Flüssigkeit die in die
Vakuumseite des Füllkopfes eintritt und ist durch einen Deckel
\mit 1OCa der Einlaßseite der Vakuumpumpe 102 über die Leitung 104 verbunden, weil die Pumpe zweckmäßig auf einer Platte 106, die sich an der Seite der Grundplatte 4 befindet, befestigt ist. Auf diese Weise ist die Vakuumkammer mit der Vakuumpumpe verbunden, so daß in dem Tank oberhalb des Flüssigkeitspiegels und in der Vakuumkammer des Verteilers ein Vakuum vorhanden ist. Dies wiederum führt dazu, daß auch ein Vakuuajin den Fülldüsen durch die Leitung 52 vorliegt· Die Vakuumkammer 44 hat eine zusätzliche Verbindung mit dem Überlauftank, die so ausgebildet ist, daß die Flüssigkeit in den Überlauftank geleitet wird, die aus dem Behälter abgezogen wird und zwar durch die Vakuumleitung am Schluß des jeweiligen Füllvorganges, während es möglich ist, daß die Luft die zusammen mit der Flüssigkeit aus dem Behälter abgezogen wird, in den Tank durch die vorher beschriebene Leitung geleitet wird.Zu diesem Zweck ist in der konischen Trennplatte 40 des Verteilers eine mittlere Lagerbüchse 108 vorgesehen, die ein Abflußloch 110 in der Platte umgibt. Die Lagerbüchse 108 nimmt
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das obere Ende der Rückflußleitung 112 auf, die zentrisch innerhalb der Flüssigkeitseinlaßleitung 62 angeordnet ist und weist einen sich diametral erstreckenden Schlitz 114, auf, der es ermöglicht, daß ein Querstift 116 an dem Ende der Leitung 112 axial in der Buchse angeordnet werden kann, mit dem Ende der Leitung in bündiger Lage zu dem Abflußloch 110.
Ein O-Ring 108 ist innerhalb einer äußeren Nut 120 der Buchse angeordnet und steht mit der Rückflußleitung unterhalb des Stiftes 116 in Eingriff, um die Leitung lösbar an der Buchse zu befestigen, während ein weiterer O-Ring 118 im Inneren der Buchse vorgesehen ist,um diese mit der Leitung abzudichten· Die Rückflußleitung 112 erstreckt sich über die gesamte Länge der Einlaßleitung 66 und endet unterhalb der Drehverbindung in einer Lageeinheit 122, die in dem unteren vertikalen Stutzen 74b des T-Stückes 74 am unteren Ende der Leitung 62 eingeschlossen ist. Die Lageeinheit 122 ist in üblicher Weise aus inneren und äußeren Lagerelementen aufgebaut, die gegenüber dem T-Stück abgedichtet und an diesem befestigt sind, bzw· auch gegenüber der Rückflußleitung, wodurch die Rückflußleitung in dem T-Stück gelagert ist. Die Lagerelemente weisen dabei einseitig überwiegende äußere Enden - wie gezeigt - auf, um ein Ansammeln von Flüssigkeit beim Entleeren oder Reinigen der Leitung 62 zu verhindern* Ein Krümmungsstück 124 ist mit einer Abschlußkappe 126 versehen und am Flansch 74b des T-Stückes befestigt und steht in Verbindung mit einer Leitung 128 die ihrerseits mit der vertikalen Leitung 129» die zum Anschluß im Boden des Überlauftankes geführt ist, verbunden ist, wodurch ein Flüssigkeitsfluß zwischen der Vakuumkammer und dem Überlauftank möglich ist·
Eine weitere Leitung 130 ist am Boden des Tanks 98 angeordnet, mittels eines weiteren Anschlußes und sie führt in die Einlaßseite des Flüssigkeitspumpe 132 an deren Auslaßseite eine Leitung 134 angeschlossen ist, die mit dem Tank 84 auf dem fahrbaren Stativ 78 verbunden ist.
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Bei dieser Anordnung ergibt sich, daß die Flüssigkeit die in die Vakuumleitung von den einzelnen Düsen gelangt, in die Vakuumkammer könnt, auf die Trennplatte tropft und entlang dieser in das mittige Abflußloch 110 fließt, während Luft oder Gas die in die Kammer mit der Flüssigkeit gebracht werden in der Kammer aufsteigen und durch die Leitung 92 abgeführt werden» Die Flüssigkeit und die Luft oder das Gas können so getrennten Wegen in den Überlauftank 98 folgen, woraus sich ergibt, daß die Turbulenz in der Überlaufflüssigkeit verringert wird und außerdem die Zeit verringert wird, in der die Luft und die Flüssigkeit in eingengten Abstand in den Leitungen einander ausgesetzt sind· Dieses trägt dazu bei, daß die Menge an Luft oder einem anderen Gas in der Überlaufflüssigkeit an diesem Punkt wo sie in den überlauftank eintritt verringert wird· Gleichzeitig verteilt sich die Flüssigkeit, die auf die Trennplatte 40 gelangt als dünner Film, da die Vakuumkammer 44 unter einem Unterdruck steht, so daß das was in der Flüssigkeit gelöst wird, frei wird und in die Leitung 92 durch die Vakuumpumpe 102 abgesaugt wird· Auf diese Weise erfolgt eine anfängliche Gasabtrennung in der Überlaufflüssigkeit, so daß durch den ergänzenden Vorgang in dem Überlauftank^aer Flüssigkeits - Gas-Berüchrungsfläche eine vernachlässigbare Luftmenge in der Flüssigkeit zurückbleibt, wenn diese in den Tank 84 zurückgeführt wird. Um eine angemessene Luft - Flüssigkeitstrennung in der Vakuumkammer zu erhalten, muß der Di&hroesser der oberen Leitung 92 etwas größer sein als der der Rückflußleitung 112. Gute Ergebnisse sind erhalten worden, wenn der Durchmesser der Leitung 92 das Doppelte des Durchmessers der Rückflußleitung 112 beträgt.
Die Leitungen 130, 134 und die Pumpe 132 sind vorgesehen, um periodisch Überlaufflüssigkeit von dem Überlauftank 98 in den Zuführungstank abzuziehen und für gewöhnlich ist'der Überlauftank 98 mit Schwimm- oder anderen Mitteln zur Feststellung des Flüssigkeitsspiegels ausgerüstet, so daß die Pumpe automatisch
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arbeitet, wenn die Flüssigkeit über einen gegebenen Wert in dem überlauftank ansteigt und aufhört, wenn ein niedriger Spiegel erreicht ist. Ein Absperrventil 136 ist in der Leitung 134 vorgesehen, um zu verhindern, daß Flüssigkeit von dem Zuführungstank in den Überflußtank läuft«
In dem Überlaufsystem steht die Vakuumpumpe 44 mit der Leitung 112 in Verbindung die ihrerseits mit der Leitung 128 durch den Krümmer 124 in Verbindung steht. Gleichzeitig fließt der Überflußtank in die Leitung 129 ab, die wiederum in die Leitung 128 " abfließt. Vorzugsweise weist die Leitung 128 eine leichte Neigung gegenüber der horizontalen auf, um so einen einzigen Tiefpunkt zu schaffen, in dem sich alle Flüssigkeit aus der Vakuumkammer 44, dem Überlauftank 98 sowie aus den zahlreichen Leitungen die mit diesen verbunden sind, sammeln, wenn die Maschine mit einer bestimmten Flüssigkeit fertig ist oder wenn die Füllperiode abgeschlossen ist, wodurch die Entleerung und/ oder die Reinigung der Maschinenteile erleichtert wird. Der tiefste Teil der Leitung 128 ist vorzugsweise nahe dem der Leitung 76 vorgesehen und wie bei dieser ist ein geeigneter Absperrhahn 137 für die Entleerung vorgesehen,
Im folgenden soll nun im Detail auf die Füllmaschine eingegangen werden, bei der der Fülltisch, der aus verstärktem Aluminiumguß besteht, einen flachen äußeren Randbereich und einen inneren Bereich 14Θ aufweist, der gegenüber dem äußeren Bereich in Richtung auf diesen geneigt ist, um einen Abefluß zu ermöglichen. Die Tischbereiche sind vorzugsweise durch leichte Platte 142 aus rostfreiem Stahl bedeckt, um das Ausdehnen zu verbessern und um saubere, hygienische Bedingungen in diesem Teil der Maschine aufrecht zu erhaltene Der äußere Bereich der Platte 138 ist vorzugsweise mit einem Flansch versehen, der wie mit 144 gezeigt nach unten gerichtet ist, um so mit einer nach oben gerichteten Platte 146 die mit der radial inneren Kante der Platte 148 verbunden ist. Eine Art Labyrinthdichtung zu bilden, so daß ver-
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hindert wird, daß Flüssigkeit in das Innere entlang der äußeren Kante des Fülltisches fließt.
Der Tisch wird für die Drehbewegung in der Füllmaschine durch eine Anzahl von besonderen Lagereinheiten 150 getragen, die in der Grundplatte 4 außerhalb der Mittelachse befestigt sind, und die in Beziehung zu einem Zahnrad 152 großen Durchmessers stehen, das mittels Bolzen an einem ringförmigen Flansch 144 der an der Unterseite des Fülltisches vorgesehen ist, befestigt ist. Diese Art der Lagerung ist bereits vorgeschlagen worden«
Die Lagereinheit 150 wird durch vertikale Stützen 156 getragen, die ihrerseits durch eine Zwischenplatte 158 der Grundplatte 4 durch die Zwischenschaltung eines profilierten Ringelementes 16O großen Durchmessers getragen werden. Jede Lagereinheit weist ein äußeres, ringförmiges Lagerelement 162 auf, das einen V-förmigen Umfang aufweist, der in Eingriff mit einer entsprechenden V-förmigen Nut im Inneren des Zahnrades 152 steht und ferner eine herkömmliche Kugellageranordnung 164 im Inneren des Teiles 162. Die Lagereinheiten 164 sind gegenüber den Stützen erhöht, um dadurch für die Einheit 150 eine Lauffläche zu schaffen, wodurch wiederum für den Füllkopf 2 als Ganzes eine Lauffläche in der Füllmaschine geschaffen würde.
Die Stützen 156 der Lagerjielemente weisen eine Exzentrizität gegenüber der Längsachse der Stütze mit der sie verbunden sind auf. Diese Exzentrizität ermöglicht eine Justierung der Lagereinheit radial zu dem Zahnrad 152, um so einen geeigneten vorbestimmten Vorlastdruck auf die Einheit auszuüben und zwar durch die einfache Maßnahme, daß die Bolzen oder die anderen Befestigungsmittel der Stütze an dem Ringelement 160 gelöst werden und daß die Stützen dann relativ zu dem Ring gedreht werden, um die Lagereinheit relativ in Richtung auf oder weg von dem Zahnrad zu bewegen. Die Stitzen 156 können eine Abflachung aufweisen, um das Drehen zu erleichtern.
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Ein weiteres Merkmal der vorliegenden Erfindung ist, daß das Ringelement 160 horizontal relativ mit der Platte 158 verschiebbar ist, wenn die Bolzen oder die anderen Befestigungsmittel des Elementes 160 gelöst werden. Da der Fülltisch von dem Ringelement 160 durch die Lagereinheit 150 getragen wird, resultiert jede derartige horizontale Verschiebung des Ringelementes in einer entsprechenden Verschiebung des Tisches und aller dazugehöriger Teile, einschließlich des Zahnrades in der Füllmaschine„ Das Zahnrad 152 steht in Eingriff mit einem Paar Stirnrädern 166, 168 des Antriebes und die begrenzte horizontale Einstellbarkeit des Ringelementes 160 ist vorgesehen, um das Zahnrad mit dem Stirnrad mit einem kontrollierbaren Spiel in Eingriff zu bringen.
Ein großer Vorteil dieser Befestigung des drehbaren Füllkopfes in der Füllmaschine ergibt sich aus der Beseitigung der Lager und anderer zusätzlicher Trag- und Verstärkungsmittel für den Tisch aus der Mitte der Maschine. Dadurch wird die Mitte der Maschine vollständig offen und unbelastet gelassen für den guten und bequemen Zugang zu den Flüssigkeitszuführungs- und Überlaufleitungen und den vorher beschriebenen Verbindungen um diese auseinandernehmen zu können, um Ausbesserungs- und Instandhaltungsarbeiten die notwendig oder zweckmäßig sind, an »diesen Teilen durchführen zu können. Ferner ergibt sich durch die Anordnung der Lagen außen für den Drehtisch eine weitere Verteilung der Kräfte, als die erreichbar ist bei der herkömmlichen Anordnung der Befestigungs- oder Lagerteile in der Mitte, so daß die vorliegende Anordnung einen extrem stabilen Träger für den Tisch und den Füllkopf ergibt.
Erfindungsgemäss weisen die Lager 162 ein Material mit relativ niedriger Reibung, das die notwendige Festigkeit, Stabilität und Lebensdauer besitzt, auf und obwohl eine Anzahl von Materialien für diesen Zweck ausreichend sind, wurden gute Ergebnisse bei der Verwendung von Plastik, insbesondere Gewebeverstärktem Phenolplastik, erreicht. In Verbindung mit den Stirnrädern 166 und 168 und im Hauptantrieb der Füllmaschine wird ein Motor
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mit veränderbarer Geschwindigkeit und ein Übersetzungsgetriebe 170 das auf der Platte 70 befestigt ist, verwendet. Die Antriebswelle 172 des Getriebes 170 ist mittels einer Kupplung 174 mit der vertikalHen Welle 176 des Stirnrades 166 verbunden, wodurch das Getriebe 170 mit dem Füllkopf und mit dem ananderen Stirnrad 168 über das Zahnrad 132 verbunden ist·
Die Welle 176 des Stirnrades 166 und die entsprechende Welle des Stirnrades 168 sind mit dem aus Austragsrad 22 und dem Führungsrad 18 durch zusätzliche Kupplungen 180 verbunden, um so die Räder synchron mit dem Füllkopf anzutreiben, wenn der Motor arbeitete Details des Aufbaus sind in der Figo 6 dargestellt, die die Einführungsseite der Füllmaschine wiedergibt« Die Welle 178 ist oberhalb des Stirnrades 168 unterbrochen, um eine erste feste Kupplungsscheibe 182 der vorher erwähnten Kupplung 180 aufzunehmen. Innerhalb der Platte 148 getragen durch ein herkömmliches Lager 184 ist vertikal ausgerichtet eine rohrförmige Stütze oder Welle 186 für das Zuführungsrad 18 vorgesehen. Das untere Ende der Welle 186 weist eine zweite Kupplungsscheibe 188 der Kupplung 180 auf, die daran durch eine Keilstiftanordnung 190 befestigt ist, die in einem Schlitten in dem Schacht entlang gleitet und eine axiale Bewegung der Scheibe 188 in Bezug auf die feste Kupplungsscheibe 182 zu ermöglichen, wodurch die gewünschte Kupplung zustande kommt. Eine Kupplungsfeder 192 ist axial innerhalb der Welle 186 angeordnet und drückt gegen die Keilstiftanordnung 190 und gegen eine mit Gewinden versehene Einstellschraube 194 in der rohrförmigen oberen Ausnehmung 196 der Welle 186, um die Kupplungsscheibe vorzuspannen, so daß sie normalerweise in Eingriff mit der festen Scheibe 182 steht«, Dieser Eingriff wird durch ein Paar Kugelelemente 198 erreicht, die in einem entsprechenden Paar radialer V-Nuten 200 gleiten, die in der Fläche der Kupplungsplatte 182 vorgesehen sind und die, wenn sie richtig in der Nut sitzen, die Welle 178 zur Rotation mit der Welle 186 des Zuführungsrades 18 kuppeln. Gleichzeitig sind jedoch die Kugeln in der Lage aus den Schlitten herauszugleiten, wodurch eine Trennung der Kupplungsscheibe 188 von der Scheibe 182 erfolgt, wenn die Rotation des Zuführungs-
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rades 18 gehemmt oder aus irgendeinem Grund unterbrochen wird, so daß das Rad dadurch von dem Antrieb getrennt wird. Die Vorspannung der Feder 192 kann eingestellt werden, so daß ein Entkuppeln bei jeder vorbestimmten Höhe oder Größe der Belastung oder Kraft auf die Welle erfolgt, und zwar erfolgt die Einstellung durch Eindrehen oder Herausdrehen der Schrauben 194 in dem gewünschten Maß. Ein nicht gezeigter Begrenzungsschalter kann nahe der Kupplungsscheibe 188 vorgesehen sein, um den Antriebes 170 zu unterbrechen, wenn die Kupplungsscheiben getrennt worden sind, infolge einer unnötig großen Belastung des Zuführungsrades 18 oder der Welle 186. Ein entsprechender Aufbau ist bei der Kupplung die die Welle 176 des Stirnrades 166 mit der Behälteraustragswelle 22 verbindet vorgesehen, wobei jedes Festklemmen an einer der Wellen 20 dadurch daß ein Behälter während der Bewegung in das oder aus dem Rad fällt oder durch einen Fehler bei dem richtigen Abstand zwischen den Behältern und den Rädern zu einer automatischen Unterbrechung des Getriebes 170 führte
Bevor weiter auf den Antrieb eingegangen werden soll, sollen die Einzelheiten der Ausbildung der Behälterzuführungs- und austragsräder 18, 22 erläutert werden» Aus der Fig. 6 ist ersichtlich, daß bei dem Rad 18 ein rohrförmiges Teil oder eine Hülse 202 mit der Ausnehmung 196 der Stütze 186 verzahnt ist. Fest an der Hülse 202 angeordnet ist eine sich radial erstreckende untere Klemmplatte 204, die einen Sitz für das Speichenrad 206 bildet, das die üblichen Taschen für die Behälter in dem Zuführungsrad ergibt. Die Welle 206 ist an der Klemmplatte durch eine obere Klemmplatte 208 befestigt, so daß die sich als eine Einheit mit der Welle 186 dreht und zwar durch eine Anzahl Flügelmuttern und Schrauben· Eine flexible Scheibe 210 die mit der Klemmplatte durch Aufschnappen verbunden ist, ist in das Rad eingebaut um die radiale Tiefe der Taschen, die für die Flaschen oder anderen Behälter durch die radialen Speichen des Rades gebildet werden, zu beeinflussen. Neben anderen Vor-
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teilen der obigen Konstruktion kann eine relativ schnelle Auswechselung des Speichenrades erfolgen, wenn es beispielsweise zweckmäßig ist, die Anzahl der Taschen in dem Zuführungsrad zu verändern und dies zusammen mit der Einstellbarkeit der radialen Tiefe der Taschen selbst, durch die es ermöglicht wird, die flexible aufschnappbare Scheibe 210 in einfacher Weise auf die bestimmten Behälter, die zu einem gegebenen Zeitpunkt gefüllt werden sollen, einzustellen« Das Austragsrad hat die dieselbe Konstruktion wie das Zuführungsrad, um eine entsprechende Zweckmäßigkeit und Anpassbarkeit des Austragsteiles der Maschine zu erzielen·
Das Stirnrad 168 des Antriebsmechanismus treibt die Zuführungsschraube 16 an, womit diese damit durch eine Kupplung 212 am unteren Ende der Welle 278 verbunden ist« Der Aufbau der Kupplung 212 entspricht der beschriebenen Kupplung 280, wobei eine erste Kupplungsscheibe 214 axial gleitbar auf der Welle 278 mittels eines Keiles 216 befestigt ist und eine zweite Kupplungsscheibe 218 an der Welle fest angeordnet ist, und zwar gegenüberliegend zu der Scheibe 214, durch einen Druckring 220, der durch einen Stift, der quer durch die Welle und durch den mittleren Teil der Scheibe 218 geht, gehalten wird. Kupplungsscheibe wird gegen die Kupplungsscheibe 218 durch eine Feder gedrückt, die koaxial auf der Welle 278 zwischen der Kupplungsscheibe 214 und einem einstellbaren Ring 224 angeordnet ist, der schraubbar an dem hülsenähnlichen Teil 226 befestigt ist, daß mittels eines Kreuzstiftes an der Welle befestigt ist» Die Kupplungsscheiben 214, 218 stehen miteinander durch Kugeln in Eingriff, die in Nuten sitzen die auf der Fläche der Kupplungsscheibe 214 vorgesehen sind, um die Kupplungsscheiben miteinander und mit der Welle zu kuppten·
Bei dieser Kupplung weist das Antriebselement eine Riemenscheibe 228 auf, die an der festen Kupplungsscheibe 218 befestigt ist, um mit dieser als eine Einheit zu rotieren und die über ein endloses Band oder eine Kette 230 mit einer Riemenscheibe 232 die
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einen Teil des Zuführungsschneckenantriebes bildet, verbunden isto Unter normalen Bedingungen wenn die Kugeln in der Nut sitzen treibt die Welle 176 beim Rotieren die Riemenscheibe 228 an, die ihrerseits die Riemenscheibe 232 und die Zuführungsschnecke antreibt, während gleichzeitig ein Abkuppeln der Riemenscheibe 228 von der Welle durch Herausbewegen aus der Nut gegen die Federkraft 222 möglich ist.
Die Riemenscheibe 232 der Zuführungsschnecke wird von einer vertikalen Stützenwelle 234 die innerhalb einer festen, horizontalen Platte 236 die in dem Rahmen des Zuführungsfördermittels 212 angeordnet ist, getragen. Die Welle 234 ist ihrerseits mittels einer bekannten universellen Verbindung mit einer dazu vertikalen Antriebswelle 238 verbunden, an der ein Tragrahmen 240 für die Zuführungssehnecke angelenkt ist. Der Rahmen 240 weist eine Winkelplatte 242 auf der Platte 236 auf, die relativ zu der Antriebswelle 238, die sich durch die Platte erstreckt und eine Schwenekachse dafür bildet schwenkbar ist. Eine horizontale Stange 244 ist mit einem Ende an der Winkelplatte 242 befestigt und weist ein Paar Führungsblocks 246 auf, die mit dieser verbunden sind, um eine verschiebbare Auflage der Stange auf der Platte 236 zu ermöglichen. Das der Winkelplatte abgewandte Ende der Stange 244 nimmt eine etwa gleiche Winkelplatte 248 auf und in jeder dieser Platten ist eine vertikale Stange oder Stütze 250 vorgesehen, die jeweils durch einen Block 252 abgedeckt ist. An diesen Blöcken 252 sind plattenähnliche Lager 254 vorgesehen, die die Lagerung für die Enden der Zuführungsschnecke bilden. Die Antriebswelle 238 verläuft durch den Block 252 der oberhalb der Winkelplatte 242ist und weist ein Zahnrad 256 auf. Das Zahnrad 256 steht mit einem um 90° gedrehten Zahnrad 258 am Ende der Zuführungsschnecke in Eingriff, so daß dann wenn die Welle durch die Zahnräder 256, 258 angetrieben wird, die Zuführungssehnecke eine Rotation in den Lagern 254 ausführte Eine Mutter 260 hält das Zahnrad 258 an der Zuführungsschraube und ermöglicht eine
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Verstellbarkeit der Schnecke relativ zu dem Zuführungsrad um so eine einwandfreie Zuführung der Flaschen von der Schnecke zum Rad zu gewährleisten.
Der Rahmen 240 wird durch eine Zugfeder 262 in Richtung auf die Maschinenmitte und in eine Lage in der die Zuführungsschnekke in Eingriff mit den ankommenden Behältern kommt, gezogen, die einerseits an dem Rahmen und andererseits an einem Festpunkt in der Maschine angebracht ist· Die Zugspannung auf den Rahmen 240 wird durch die Welle 264 überwacht, die in einem TUbel 266 der Stange 242 angeordnet ist und die gegen einen festen Anschlag (nicht gezeigt) drückt, um so die Schwingung des Rahmens 240 unter dem Einfluß der Feder zu begrenzen· Ein Knopf 268 ermöglicht die Drehung der Welle 264, in dem Tübel, um durch die Schwingbewegung des Rahmens relativ der Antriebswelle 238 eine entsprechend begrenzte Verschiebung der Flaschenführungsschienen im Förderer in der horizontalen Ebene und zu dem Zuführrad und der mittleren Führungsplatte zu erreichen, wodurch erreicht wird, daß die Flaschen vorsichtig durch die Schraube in das Zuführungsrad bewegt werden» Gleichzeitig erlaubt der Rahmen ein Abschwingen der Zuführungsschnecke von der Führungsschiene wenn eine Flasche nicht richtig in die Zuführungsschraube 16 einläuft oder hindurchläuft und dadurch die Drehung der Schraube gehindert wird, wodurch eine Entlastung der Flasche und der Schraube erfolgt. Ein nicht gezeigter Begrenzungsschalter kann zur Feststellung einer derartigen Schwingbewegung der Schnecke 16 und zum Unterbrechen des Antriebes vorgesehen sein«,
Wie es sich aus den bisherigen Ausführungen ergibt, enthält die Maschine eine Anzahl einfacher aber höchst wirksamer Vorrichtungen, die eine Überbelastung der Antriebe und Antriebselemente verhindern und somit eine Zerstörung im Falle des Klemaens oder anderer Fehlfunktionen verhindert· Diese Vorrichtungen sind geeignet sehr leicht eingestellt zu werden auf jede beliebige Last und sie sind absolut unabhängig voneinander, wobei verschiedene Einstellungen vorgenommen werden können, um
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einen größtmöglichen Schutz für das jeweilige Teil oder Element mit dem es verbunden ist, zu schaffen« Es sei darauf hingewiesen, daß diese Vorrichtung so konstruiert ist, daß die Maschine nach einem Ansprechen wieder in Gang gesetzt werden kann.
Im folgenden soll nun der Aufbau der Düsen und ihre Arbeitsweise beschrieben werden. Der Füll-tisch 6 weist ein Gehäuse 8 auf« Dieses Gehäuse ist mit einem unteren Ring 270 versehen, der mit dem Tisch über eine Anzahl von Stützen 272 die vertikal zwischen dem Tisch und dem Ring 270 angeordnet sind und mit dem Tisch mit Muttern die auf die Enden der Stützen aufgeschraubt sind, lösbar verbunden ist. Ein oberer Ring ■ 274 wird durch eine Anzahl Stangen 276 und 278 oberhalb des Ringes 270 gehalten, die in Sätzen über den Umfang angeordnet sind und die wie die Stützen 272 Gewindeenden aufweisen, die durch die Ringe ragen und Muttern zum Befestigen aufweisen. Ein Satz Stangen 276, 278 ist für Jede Düsenanordnung vorgesehen und sie sind im gleichen Abstand voneinander e um das Gehäuse herum angeordnet, da die Düsen einen gleichen Abstand aufweisen«. Die radial äußere Stange 276 weist einen Rahmen 280 auf, an der die Düsen gleitend befestigt sind und ermöglicht die Führung des Rahmens bei vertikalter Bewegung in dem Gehäuse während die andere oder innere Stange 278 an der einen vertikalen Seite des Rahmens derart gleitet, daß eine Drehung des Rahmens und der Düse als Ganzes relativ zu der Stange 276 verhindert wird. Die Rahmen 280 sind identisch aufgebaut aus einem oberen und einem unteren Lagerblock 282 und 284, die mit einem geeigneten Abstand durch ein Paar Platte 286 verbunden sind, die an gegenüberliegenden Seiten des Blockes durch Schrauben gehalten werden. Die Blöcke 282, weisen im wesentlichen kreisförmige Ausschnitte entlang ihrer radial inneren Seiten auf für den inneren Stab 276, um - wie vorher beschri&en - eine Drehung zu verhindern»
Der untere Lagerblock jedes Rahmens 280 besitzt eine relativ ebene, rechteckige Platte 288, die daran mittels Schrauben be-
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festigt ist und diese Platte erstreckt sich radial nach außen, um einen Halt für den Füllkopfteilder Düsen zu schaffen. Gleitbewegungen des Rahmens an den Stangen und die entsprechenden vertikalen Bewegungen der Füllköpfe relativ zum Fülltisch werden durch eine Rolle 290 kontrolliert, die drehbar an der radial äußeren Seite oder Wand des oberen Lagerblockes 282 befestigt ist, und die beim Umlaufen um den Fülltisch mit den verbundenen Düsen wahlweise mit einer Hauptnockenplatte 292 die entlang der Vorderseite der Maschine vorgesehen und/oder einem 360° Ring 294 der außerhalb und im wesentlichen konzentrisch zu dem Gehäuse 8 angeordnet ist. Die Nockenplatte 292 erlaubt die Kontrolle der Bewegung der Düse in und zwischen der erhöhten inaktiven Lage zu den Behältern und der abgesenkten aktiven Lage dazu und sie weist eine im wesentlichen trapezförmige Gestalt auf, die durch relativ schroffe oder abrupte vertikale Seite 292a und 292b auf jeder Seite einer oberen horizontalen Seite 292c gekennzeichnet ist, und ist getragen von einer horizontalen Platte 296 im Aufbau 94 des Maschinenrahmens durch ein Paar mit Gewinde versehenen Stangen 298, die an jedem Ende der Nockenplatte 292 angeordnet sind. Die Stangen 298 sind mit der Platte 296 durch herkömmliche Lager verbunden und stehen in Schraubverbindung mit Bügeln 300 an der Nockenplatte um so eine übliche Schraubbefestigung für diese zu schaffen, bei der die Höhe der Nockenplatte verändert werden kann· Diese Einstellung wird manuell mittels eines Handrades 302 durchgeführt, daß sich auf einer Welle 304 befindet, die mit der Platte 296 verbunden ist, und die ein Kettenrad 306 aufweist, das über eine endlose Kette 308 mit ähnlichen Kettenrädern 310 an den oberen Enden der Stangen 298 verbunden ist.
Der Ring 294 wirkt als Halt für die Nockenrolle, wodurch die Abwärtsbewegung der Rahmen 280 in dem Gehäuse begrenzt wird zum Zweck der Kontrolle der axialen Eindringung der Fülldüsen in die Behälter oder bei Abwesenheit eines Behälters zum Verhindern der vollen Absenkung in dem Gehäuse und des Aufschiagens
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des unteren Lagerblockes 234 auf den unteren Ring des Gehäuses· Der Ring 294, von dem Aufbau der Maschine durch eine Anzahl Gewindestangen 312 die mit einer Platte 296 des Aufbaues verbunden sind, getragen, wobei hierzu vier Stangen, die sich an jedem Quadranten des Ringes befinden, dienen. Die Stangen 312 sind in Buchsen 314 im Ring 294 angeschraubt, so daß eine übliche Schraubverbindung geschaffen wird, die eine vertikale Einstellbarkeit des Ringes ermöglicht· Für diese Einstellung ist ein zweites Handrad 316 an der Welle 318 die in der Platte 296 gelagert ist, vorgesehen und die ein Kettenrad 320 aufweist, das über eine Kette 322 mit entsprechenden Kettenrädern 324 an den oberen Enden der Stangen 312 verbunden ist«,
Die Erfindung ermöglicht die Benutzung von zwei verschiedenen Arten von Füllköpfen und zwar einer mit einem hülsenartigen Aufbau, die für die Schwerkraft und/oder kombinierte Schwerkraft-Vakuum-Füllung geeignet ist, und eine andere Art, die einen offenen Aufbau aufweist und nur für die Vakuumabfüllung geeignet ist· Der Rahmen ist so ausgebildet, daß jeder der Köpfe verwendet werden kann und zwar mit einem Minimum an Zeit die erforderlich ist, um von einer Art auf die andere Art zu wechsein und die Köpfe selbst enthalten gemeinsame Teil und sind so zusammengesetzt, daß eine schnelle Umwandlung und ein Wechsel möglich ist·
Zuerst soll der hülsenartige Füllkopf beschrieben werden, der in den Figuren 9 und 10 dargestellt ist. Dieser Füllkopf weist ein Gehäuse 326 mit relativ großem Durchmesser auf, das direkt an der Halteplatte 288 des Rahmens 280 durch Überwurfmuttern befestigt ist, die auf stützenartigen Vorsprüngen 278 an dem oberen Ende des Gehäuses aufschraubbar sind, die durch eine Öffnung in der Platte 288 rageno Das Gehäuse 326 besitzt eine zentrale Kammer 330 in Verbindung mit den Anschlüssen oder Nippeln 50 zum Anschluß an die Flüssigkeitseinlaßleitungen 46 mittels der vorherbeschriebenen C-Klemmen 58, Axial verbunden
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mit dem unteren Ende des Gehäuses 326 ist ein verlängertes Füllrohr 332. Die Kammer des Gehäuses ist erweitert, um einen Vorsprung an dem Rohr aufzunehmen und das Gehäuse und das Rohr sind mit konischen Flanschen versehen, um die Kupplung durch eine C-Klemme 334 zu ermöglichen. Ein O-Ring oder dergleichen ist zwischen dem Vorsprung und einer inneren Schulter in der Kammer 330 vorgesehen, um das Rohr 332 gegenüber dem Gehäuse abzudichten, wenn die C-Klemme geschlossen ist. Das Rohr 332 bildet einen axialen Durchfluß in dem Füllkopf für die Flüssigkeit und ragt axial in den Behälter hinein wenn der Kopf in die aktive oder Füllstellung abgesenkt ist„ Normalerweise besitzt das Rohr eine solche Länge, daß sich das untere Ende des Rohres in den oberen Teil des Behälters, der unter den angegebenen Bedingungen gefüllt wird, befindet und es ist daher klar, daß die Länge unter anderem eine Funktion von der höhe des jeweiligen Behälters ist«, In der Praxis sind die Behälter erheblicn verschiedener Höhe zu handhaben und es sind einige unterschiedliche Rohrlängen vorgesehen, um jeweils die passende anzuwenden Das Rohr 332 weist ein kegelähnliches Element 336 in dem untren Teil auf, das mit einer Anzahl relativ großer seitlicher Öffnungen 338 für den Flüssigkeitsfluß in dem Behälter versehen ist. Die Enden des Kegels 336 sind radial erweitert, wobei der untere erweiterte Teil des Kegels eine sich über den Umfang erstreckende Nut 340 aufweist, in der ein O-Ring 342 angeordnet ist, dessen Wirkungsweise später klar wird.
Das Füllrohr 332 weist ferner ein vertikal gleitendes Vakkuumteil auf, das in den Zeichnungen als ganzes mit dem Bezugszeichen 344 versehen ist. Diese Anordnung 344 hat einen vergrößerten zylindrischen Vakuumkörper 346, der eine sich axial erstreckende Bohrung zur Aufnahme des Rohres 332 aufweist und der zu einer vergrößerten Ausnehmung 350 in dem oberen Ende des Körpers offen ist.
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Ein getrennter Deckel 352 ist mit dem Vakuumkörper lösbar durch C-Klemmen die über und zwischen den abgeschrägten Flanschen des Deckels und dem oberen Ende des Körpers anliegen, verbunden. Der Vakuumkörper 346 ist gleitend mit dem Füllrohr durch eine Ausbildung verbunden, die eine zentrale Gleitdichtung 344 in der Ausnehmung 350 aufweist, die mit der inneren lippenähnlichen Kante 356 der aufklaffenden Dichtung das Rohr umfaßt. Zwischen den oberen Kanten der Dichtungssegmente ist ein O-Ring 358 e vorgesehen, um den Körper selbst gegenüber ) dem Deckel 352 abzudichten, wenn die C-Klemme geschlossen ist0 Die axiale Bohrung 348 des Vakuumkörpers 346 steht seitlich mit einer Öffnung 362 in dem Körper mit den Nippeln 56 in Verbindung, die zur Kupplung der Düsen mit den flexiblen Vakuumleitungen vom Verteiler dienen»
Axial an dem unteren Ende des Vakuumkörper 346 1st ein Vakuumrohr 364 vorgesehen, daß einen geringfügig größeren Innendurchmesser als der Außendurchmesser des Füllrohres 332 aufweist. Das Rohr 364 hat ein geflanschtes oberes Ende und ist mittels Flanschen an dem unteren Ende des Vakuumkörpers durch C-Klemmen befestigt. Das geflanschte Ende des Vakuumrohres ist erhaben und ein O-Ring 366 stützt sich gegen eine Schulter in dem unteren Ende des Vakuumkörpers ab, um eine Flüssigkeitsabdichtung zwischen dem Rohr und dem Körper bei geschlossener C-Klemme zu erhalten. Das Vakuumrohr 364 endet über dem freien unteren Ende des Füllrohres 332 und wird normalerweise durch das Gewicht des Vakuumkörpers und des Rohres 344 oder durch eine Feder in einer axial unteren Lage gehalten, wobei der Kopf des Rohres sich in Berührung mit dem O-Ring 342 in dem Kegel 336 gefindet. Der so angeordnete O-Ring 342 schafft eine Ventilwirkung zwischen dem Flüssigkeits- und dem Vakuumrohr 332, 364 um dadurch das öffnen und Schließen dieser Teile und damit den Flüssigkeitsfluß durch die Düse zu steuern. Der O-Ring 342 dient ferner dazu, den Vakuumkörper und die Rohranordnung 344 auf dem Flüssigkeits-
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rohr zu halten und daher ist der O-Ring so bemessen, insbesondere sein Innendurchmesser relativ zu der Nut 340, daß eine Streckung des O-Ringes bei dem Zusammenbau erforderlich ist, wodurch gesichert ist, daß der O-Ring dicht an dem Kegel verbleibto Gleichzeitig wird der O-Ring aber nicht gestreckt werden bis zur Ausdehnung, was die relativ leichte Entfernung des O-Ringes aus der Nut ausschließen würde, wenn der O-Ring ersetzt werden soll oder wenn die Vakuumleitung von dem Füllrohr entfernt werden soll,,
Der äußere Durchmesser des O-Ringes muß sich auf den Durchmesser des Vakuumrohres beziehen, so daß das vorherbeschriebene Verschließen des unteren Endes des Vakuumrohres durch den O-Ring möglich ist, wenn das Vakuumrohr in seiner normalen tiefen Gleitstellung auf dem Füllrohr ist· Das Vakuumrohr 364 wird normalerweise in seinem Außendurchmesser so groß wie möglich gemacht, während noch ein Abstand von den Seiten des Behälters in den es eingeführt wird, vorgesehen ist und unter Berücksichtigung der üblichen Toleranzen in der Öffnung der Behälter die von der einschlägigen Industrie festgelegt wird und zu diesem Zweck wird der O-Ring 342 vorzugsweise so dimensioniert, daß sein Außendurchmesser, gemessen mit dem O-Ring in der Nut und im gestreckten Zustand einen Wert hat, der zwischen dem Innen- und Außendurchmesser des Vakuumrohres liegt«, Der so dimensionierte und auf dem Füllrohr angeordnete 0 - Ring wirkt ferner so, daß das Vakuumrohrende umhüllt wird, während des Absenkens der Düse in die Füllstellung· Dies ist zweckmäßig, da dadurch die Dichtkante des Vakuumrohres vor einer möglichen Beschädigung im Falle einer fehlerhaften Ausrichtung des Behälters und der Düse geschützt wird. Eine derartige Beschädigung muß vermieden werden, da dadurch die Dichtwirkung zwischen dem O-Ring und dem Vakuumrohr beeinträchtigt wird und zu einer Fehlfunktion führt· Die Füllkopfteile der Düse 10 weisen ferner elastische, deformierbare scheibenähnliche Teile 368 auf, die dazu bestimmt sind, den Behälter gegenüber der Düse abzudichten, wenn diese in der Füllstellung in dem Behälter ist. Die Scheibe
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oder Dichtung 368, die üblich aus einem elastischen weichen Material wie z.B. Gummi besteht, wird von dem Vakuumrohr 364 gehalten und weist am rückwärtigen Teil eine Versteifungsscheibe 370 auf, die verhindert, daß die Dichtung durchgebogen wird im nicht unterstützten Bereich währen des Eingriffes mit dem Behälter. Die Unterseite der Scheibe 368 kann mit einer Teflonschicht überzogen sein, um so den Schutz gegen die Einwirkung der abzufüllenden Produkte zu verstärken und/oder die Adhesion zwischen der Dichtung und dem Behälter beim Herausziehen der Düse aus diesem zu verringern.
Die Dichtung selbst ist reibschlüssig mit dem Vakuumrohr 364 durch O-Ringe oder durch andere Anschlußmittel die in geeigneten Nuten in der Bohrung der Dichtung angeordnet sind verbunden und kann axial verschiebbar auf dem Rohr 364 sein, um die axiale Einführung des Vakuumrohres in dem Behälter zu steuern. Das Ausmaß der Einführung des Rohres in den Behälter steuert die Höhe innerhalb des Behälters bis zu der die Flüssigkeit gefüllt wird und daher ist es klar, daß die axiale Lage der Dichtung 368 auf dem Vakuumrohr 364 ein kritischer Faktor ist, und erhebliche Genauigkeit und Sorgfalt ist notwendig, um die exakte Füllhöhe bei jeder Art von Behälter zu gewährleisten« Um die genaue Anordnung der der " Dichtung auf dem Vakuumrohr zu erleichtern, ist es nach einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgesehen, ein spezielles Abstandsrohr 372 mit dem Vakuumrohr zu benutzen, das einen Schnappsitz mit dem Rohr 364 hat und das aufgebracht auf das Rohr einen Anschlag oder Halt für die Dichtaung 368 bildet· Das Abstandsrohr 372 weist vorzugsweise die Form eines längsgeschlitzten C-förmigen Plastikrohres auf, etwa derart, wie es häufig als Abnutzungsstreifen bei Führungsschienen für Förderer benutzt wird und daß eine ausreichende Elastizität aufweist, um ein einfaches Aufbringen und Entfernen mit der Hand zu ermöglichen. Wenn das Rohr an Ort und Stelle ist, dann ist die Dichtung 368 auf dem Vakuumrohr in einer justierten Lage gegenüber den unteren freien Ende des Rohres, wodurch ein
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exakter Sitz auf dem Rohr 364 gewährleistet ist und eine entsprechende Exaktheit liegt in der Länge des Teiles des Vakuumrohres vor, das in den Behälter eingeführt wird, wenn dieser in der Füllage gegen die Dichtung drückt.
Eine Anzahl Rohre verschiedener vorausberechneter Längen kann vorgesehen sein dort wo Behälter verschiedener Höhe in einer Füllmaschine gehandhabt werden müssen, so daß dann wenn ein Wechsel der Behälter jeder gegebener Höhe erfolgt, Abstandsrohre die für diese Behälter geeignet sind leicht auf das Vakuumrohr aufgebracht werden können.
Bei diesen Füllköpfen werden die Flaschen bei der anfänglichen Führung auf dem Drehtisch entlang der als Vorderseite zu bezeichnenden Seite der Maschine durch die Wirkung der Zuführungsschnecke und des FührungsSternes vertikal ausgerichtet zu einer der entsprechenden Düsen, die wenn sie durch den Tisch gedreht werden in erhobene nicht behinderte Lagen für die reinkommenden Behälter gebracht werden, und zwar durch die Wirkung der Nockenrolle 290, die auf der oberen Nockenbahn 292c der Nockenplatte 292 abrollt. Die Düsen 10 werden dann in die Füllposition in Bezug auf die Behälter abgesenkt in dem die Nockenrolle 290 an der oberen Nockenbahn 292c der Nockenplatte 292 entlang und an der Seite 292b der Nockenplatte abwärts gleitet. Wenn die Flaschen ordnungsgemäss ausgerichtet sind wenn die Düse abgesenkt wird, dann wird der Kopfteil des Füllrohres 332 und das Vakuumrohr 364 in die Behälteröffnung eingeführt und bewegt sich bis zu dem Punkt, an dem der Behälter die Dichtung 368 berührt als eine Einheit,, Zu diesem Zeitpunkt ist die Düse noch nicht vollständig auf den Stangen abgesenkt, da die Nockenrolle 290 oberhalb des Ringes 294 ist Und demzufolge dringt das Füllrohr 332 weiter in den Behälter ein, durch die Gleitbewegung gegenüber dem nun festen Vakuumrohr 364, wodurch der O-Ring 342 sich von dem Ende des Vakuumrohres entfernt und das Füllrohr für den Füllvorgang geöffnet wird. Zu diesem Zeitpunkt, an dem der Flüssigkeitstank 84 in einer Lage auf der Säule 80 ist, die
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oberhalb des Fülltisches 6 liegt, so daß die Schwerkraft das Fließen der Flüssigkeit in die Behälter ermöglicht und an dem ferner die Vakuumpumpe 102 arbeitet,wird die Luft aus dem Behälter durch die Vakuumleitung 364 gesaugt und zwar in dem Maß wie die Flüssigkeit mittels Schwerkraft durch das Füllrohr 332 und die Öffnungen 338 in dem Kegel 336 in den Behälter gefüllt wird. Der Luft- und Flüssigkeitsaustausch in dem Behälter findet solange statt bis der Behälter bis zu einer Höhe gefüllt ist, an der die Flüssigkeit das Ende des Vakuumrohres 364 verschließt. Wenn dies geschieht, wird der Flüssigkeitsstrom in den Behälter abrupt verlangsamt und nur eine solche Menge zusätzlicher Flüssigkeit gelangt auf dem Füllrohr in den Behälter, wie die Luft in dem Kopf des Behälters komprimiert werden kann und zwar bis zu einem Punkt an dem ein Gleichgewicht zwischen dem Druck und der Flüssigkei' herrscht und um die Menge Flüssigkeit zu ersetzen, die durch das Vakuumrohr aus dem Behälter abgezogen wird. Die Füllung des Behälters in der beschriebnen Weise ist in Beziehung gesetzt zu der Drehung des Fülltisches, und zwar in der Weise, daß die Düse und der Behälter sich etwa über 270 - 290° des Umfanges des Tisches in der Zeit bewegt haben, die erforderlich ist für das Absenken der Düse 10 von der oberen in die untere oder Füllage und für die Flüssigkeit um den Behälter bis zu
* einer Höhe zu füllen, an der ein Gleichgewicht zwischen Behälter und Flüssigkeitsdruck auftritt. Nachdem die Flüssigkeit bis oberhalb des Vakuumrohrendes angestiegen ist und der Flüssigkeitsstrom in dem Behälter unterbrochen worden ist, wird die Düse 10 aus dem Behälter gezogen und zwar durch die Nockenrolle 290, die an der Seite 292a der Nockenplatte 292 geführt wird und die nach oben abgewinkelt ist in einer schroffen Ausbildung wie sie bei der Seite 292b der Nockenplatte beschrieben worden ist. Bei dieser Zurückziehung der Düse verbleibt das Vakuumrohr 364 auf dem Behälter und zwar während der kurzen Zeit die erforderlich ist, damit der 0-Ring 342 auf dem Füllrohr 332 den Kopf des Vakuumrohres erreicht, wobei dann die
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Rohre 332 und 364 als eine Einheit aus dem Behälter gezogen werden, wenn die Düseneinheit durch die Nockenrolle 290 die an der Nockenplatte 292 entlang gleitet angehoben wird.
Der Behälter ist dann frei um vom Tisch entfernt zu werden, sobald der unterste Teil der Düseneinheit das obere Ende des Behälters verlassen hat. Aber normalerweise erfolgt noch eine Weiterbewegung des Behälters auf dem Tisch zwischen dieser Stelle und der Position in der die Behälter in die Taschen des Austragsrades eintreten. Üblicherweise ist ein Weg von 10 - 20° für die Behälter vorgesehen vom Zeitpunkt der Zurückziehung der Düseneinheit bis zum Beginn der Einführung in das Austragsrad, wodurch sich ein Gesamtweg des Behälters von dem Punkt auf den Tisch an dem er unterhalb der Düse ausgerichtet ist, bis zu dem Punkt an dem er das Austragsrad erreicht von 280 - 310° ergibt. Werden noch die 5-10° von dem Zuführungsrad in die Füllstellung hinzugefügt, so ergibt sich ein Gesamtfüllkreis von 285 - 320°.
Beim Zurückziehen der Düsenfeeinheit aus dem Behälter, fällt der Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter etwas ab, durch die Verdrängung des Kegelteiles in den Kopf des Flüssigkeitsrohres, so daß die endgültige Flüssigkeitshöhe in dem Behälter etwas unterhalb der anfänglichen Füllhöhe liegt« Der Flüssigkeitsabfall ist von Behälter und Behälter im wesentlichen konstant, so daß es nur notwendig ist, um eine entgültige, gewünschte Höhe des Flüssigkeitsspiegels in Jedem bestimmten Behälter zu erhalten, für diese Behälter axiale Lage der Dichtung auf dem Vakuumrohr, die die Füllhöhe beeinflußt, so festzulegen, daß die entgültige gewünschte Höhe der Flüssigkeit erreicht ist, wenn der Kegel voll aus dem Behälter zurückgezogen ist. Wenn diese Lage bestimmt ist, kann ein Satz Abstandsrohre dieser Länge vorbereitet werden, so daß beim Handhaben dieser Behälter a) die Rohre mit den Düsen verwendet werden können, um die Füllhöhe zu bestimmeno
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Eine Abwandlung dieser Düsenart, die in den Figuren 11a 11d gezeigt ist, erlaubt eine exakte oder genaue Kontrolle der Füllhöhe in dem Behälter. Bei dieser Ausführung ist der normale Kopf so abgewandelt, daß ein Abzugsrohr 374 relativ kleinen Durchmessers in der Mitte des Füllrohres 326 vorgesehen ist. Diese Abzugsrohr weist einen abgewinkelten oberen Teil 376 auf, der sich so durch das Füllrohr erstreckt und bündig an der Wand anliegt, daß eine freie und offene Verbindung zwischen dem Rohr 374 und dem Ringspalt " zwischen dem Flüssigkeits- und Vakuumrohr geschaffen wird.
Das untere Ende des Abzugsrohres 374 ist axial in dem unteren Ende des Füllrohres gehalten und zwar durch einen abgewandelten Verschluß 378, der einen verlängerten Kopf 380 relativ kleinen Durchmessers aufweist, der das Rohr bis zu einer gewünschten Länge unter dem Füllrohr hält»
Das Rohr 374 ist so ausgebildet, daß es Flüssigkeit aus dem Behälter oberhalb eines bestimmten Füllstandes abzieht nach Abschluß des Füll Vorganges, und wenn die Düseneinheit teilweise aus dem Behälter gezogen ist, und dazu ist eine zusätzliche Nockenplatte erforderlich, um die Düsen in eine Zwi-. schenposition zu dem Zeitpunkt des Füllvorganges anzuheben» " Diese Nockenbahn die mit 382 bezeichnet ist, ist vertikal einstellbar über und von dem Ring 394 in einer führenden Lage zu der Nockenplatte 392 in Bezug auf die Drehrichtung der Füllmaschine angeordnet, durch ein Paar mit Gewinde versehenen Stangen 384, die in dem Ring mittels herkömmlicher Lager gehalten werden, und die in ein Paar entsprechender Bügel 386 auf jeder Seite der Platte 382 eingeschraubt sind. Eine dieser Stangen 384 weist ein Zahnrad 388 auf, das mit einem um 90° gedrehten Zahnrad 390 kämmt, das am Ende eine Welle 392 die drehbar in einem Bügel 394 der fest an dem Ring angeordnet ist, gelagert ist. Ein Handrad 396 ist am äußeren Ende der Welle zum Antreiben des Zahnrades 288 und 290 vorgesehen, um mittels der Kette 398 die zwischen den unteren Enden der Stangen
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vorgesehen ist eine Schraubbewegung zwischen den Bügeln 386 und den Stangen zu ermöglichen, um damit ein entsprechendes Anheben oder Absenken der zusätzlichen Nockenplatte zu ermöglichen. Zusammen mit der zusätzlichen Nockenplatte ist ein Paar einstellbarer Kulissen 400 vorgesehen, um eine weiche Übergangsbewegung der Nockenrolle von dem Ring 294 auf die zusätzliche Nockenbahn 382 und von dieser zu der Führungsseite der Nockenbahn 292 zu erreichen,wenn die Düseneinheit beim Drehen des Tisches in und durch diesen Bereich der Nockenbahn 382 bewegt wird· Eine erste Kulisse 400 ist mit dem einen Ende an der Führungsseite der zusätzlichen Nockenplatte 382 durch einen Bolzen 402 angebracht, der in einem Justierschlitten 404 in der Kulisse sitzt, während das andere Ende dieser Kulisse mit der Innenseite des Ringes mittels eines weiteren Bolzens 402 verbunden ist, wobei der Ring ausgeschnitten ist, um das Ende der Kulisse so aufzunehmen, daß die Nockenrolle weich von dem Ring zu dem oberen Teil der zusätzlichen Nokkenbahn geleitet wird. Die andere Kulisse 400 ist zwischen den angrenzenden Seiten der Nockenplatte 292 und der Nockenplatte 282 durch Bolzen 402 befestigt, um ein ununterbrochenes Nachführen der Nockenrolle zwischen der oberen Seite der zusätzlichen Nock-enbahn und längs der Bahn 292a der Nockenplatte zu ermöglichen. Die zusätzliche Nockenbahn 382 ist so zu der Maschine eingestellt oder vertikal angeordnet, daß das Abzugsrohr 374 der Düseneinheit teilweise zurückgezogen wird, nachdem die Flüssigkeit bis zu einer Höhe und über diese bei der das Vakuumrohr endet, angestiegen ist, wodurch eine solche zusätzliche Flüssigkeitsmenge durch das Rohr aus dem Behälter abgezogen wverden kann, die den Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter auf eine exakte gewünschte Lage absenkt. Es ist wesentlichen für diesen AbzugsVorgang, daß die Flüssigkeits- und Vakuumrohre durch den O-Ring 342 in dem Absperrteil 378 verschlossen sind, und aß auch die Behälterdichtung 368 von der Behälteröffnung gelöst oder abgehoben ist, wodurch erreicht wird, daß oberhalb des Flüssigkeitsspiegels in dem Behälter Atmosphärendruck
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herrscht und es verständlich, daß der Kopf 380 des Absperrteiles 378 eine ausreichende axiale Länge aufweisen muß, um den Abschluß der Düse und das Anheben der Dichtungen von dem Behälter zu ermöglichen, während der Zurückziehung des Kopfes 380 von der normalen axialen Lage in dem Behälter in eine Zwischenlage durch das vorherbeschriebene Zusammenwirken der zusätzlichen Nockenbahn 382 und der Nockenrolle 290. Mit diesem Abzugsrohr wird der Flüssigkeitspiegel in dem Be- * hälter auf eine Höhe eingestellt, die dicht unter dem unteren Ende des Kopfes 378 liegt. Dies hängt mit dem "Wasserspring"-Effekt zusammen und die exakte Entfernung der Füllhöhe von dem Kopf hängt von dem Durchmesser des Abzugsrohres undcter Höhe des Vakuums in dem Behälter ab. Dieser Effekt kann verringert werden, wenn der Boden des Kopfes eine innere Erweiterung aufweist, wodurch die Strömungsgeschwindigkeit der Luft verringert wird.
Bei Verwendung des Abzugrohres weist das Abstandsrohr 372 für die Dichtung 368 eine Länge auf, die etwas verringert ist, als die die normalerweise verwendet werden würde, so daß eine Füllung des Behälters bis zu einer Höhe über der |i endgültig gewünschten gesichert ist, wenn das Füllrohr und das Vakuumrohr in der teilweise zurückgezogenen oder angehobenen Lage in dem Behälter sind. Dies soll eine zu geringe Füllung der Behälter verhindern, um so eine konstante Füllhöhe von Behälter zu Behälter bei Verwendung der abgewandelten Düsen zu sichern.
Diese Kontrolle der Flüssigkeitshöhe geht etwas auf Kosten der Ausstoßkapazität der Füllmaschine, da eine geringe Zeitspanne und Nockenbahnlänge erforderlich ist, um das Absinken des Flüssigkeitsspiegel in dem Behälter durch das Abzugsrohr um die nötige Menge zu sichern. Als Beispiel für diesen Effekt den die Einfügung einer zusätzlichen Nockenbahn hat, sei bezugsgenommen auf ein aktuelles Beispiel bei
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dem die zusätzliche Nockenbahn eine Winkellänge von annähernd 45° aufwies und wobei die Füllperiode gemessen wurde von dem Zeitpunkt an, an dem die Dichtung mit dem Behälter in Eingriff kamm und eine Abdichtung bewirkte, bis zum Zeitpunkt an dem die Dichtung von dem Behälter entfernt wurde, wobei sich eine 17 % geringere Füllzeit ergab als die, die mit einem Standardkopf erreicht worden war. Das Abzugsrohr 374 hat einen Nebenvorteil, da es eine positive Beeinflußung des Abtropfens ergibt, während des Zurückziehens aus dem Behälter und dies verhindert es , daß ein Ausschuß von Etiketten, von Produktabfall und eine unansehnlich gewordene Packung uswo auftritt, dadurch daß Flüssigkeit auf das äußere des Behälters tropft. Andererseits tritt bei dieser wahlweisen Ausführung ein Vakuumverlust durch die Düse aus, während des Teiles der Füllperiode, in dem die Düsen in der zurückgezogenen Lage in dem Fülltisch sindo Ein weitrer Vakuumverlust tritt dann auf, wenn ein Mangel in der Beschickung mit Behältern auf dem Fülltisch vorliegt. Daher ist es notwendig, daß bei Verwendung dieser Füllköpfe eine Vakuumpumpe benutzt wird, die eine Kapazität aufweist, die größer ist als normal notwendig. Es ist aber auch möglich, daß bei diesen Köpfen eine Vakuumkontrollsystem gemäss dem US-PS 2 785 341 verwendet wird, wodurch der Vakuumverlust unter den obenangegebenen Umständen vermieden wird. Ein derartiger Kontrollmechanismusjkann zusätzlich oder an Statt der erhöhten Kapazität der Vakuumpumpe eingesetzt werden»
Die zweite, sogenannte offene Ausführung der Füllköpfe ist in den Figuren 14 und 15 wiedergegeben. Diese Köpfe weisen ein oberes Gehäuse 406, einen umsteuerbaren Vakuumkörper 408 der axial an dem unteren Ende des Gehäuses befestigt ist und ein Füllrohr 410, das axial an dem unteren Ende des Vakuumkörpers befestigt ist, auf. Das Gehäuse 406 entspricht in seinem Aufbau dem Gehäuse 326, der vorhererwähnten Ausführung und kann
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dasselbe Teil sein, wie es dabei verwendet wurdeo Das Gehäuse 406 ist an der Halteplatte 288 des Rahmens 280 in derselben Weise angebracht, wie das Gehäuse 326 und wie dabei ist es auch durch einen Seitenanschluß und eine elastische C-Klemme an einer der flexiblen Flüssigkeitsleitungen 46 des Verteilers angeschlossen. Der Vakuumkörper 408 weist einen rohrförmigen Aufbau auf und ist an seinem oberen Ende mit einem abgeschränkten Flansch 412 versehen, der mit einem entsprechenden Flansch an dem unteren Ende des Gehäuses 406 durch eine weitere C-Klemme verbunden, wobei ein O-Ring zwischen den sich berührenden Flächen der Flansche vorgesehen ist, um eine Flüssigkeitsabdichtung bei geschlossener C-Klemme zu schaffen. Das untere Ende des Vakuumkörpers 408 weist einen ähnlichen Flansch 414 auf, der durch eine weitere elastische C-Klemme mit einem Flansch 416 am einen Ende eines Sperringes 418, der mit dem oberen Ende des Füllrohres 410 verbunden ist, gekuppelt ist, wobei dort ein weiterer 0-Ring zwischen den Flanschen zur Abdichtung des Vakuumkörpers gegenüber dem Eisenring und dem Füllrohr vorgesehen ist. Der Vakuumkörper weist zwischen den Enden einen Kern 420 um die Mitte auf, von dem eine Anzahl axialer Durchlässe 422 gebildet werden, die einen Flüssigkeitsstrom von dem Gehäuse 406 zum Füllrohr 410 ermöglichen. Der Kern weist ferner eine mittige axiale Blindbohrung 424 auf, die durch einen radialen Durchlaß 426 mit einem nippelähnlichen Anschluß 428 an der einen Seite des Vakuumkörpers und auch mit dem Vakuumrohr 430 das axial durch das Füllrohr verläuft, verbunden ist. Das Rohr 430 wird von dem Kern durch einen rohrförmigen Anschluß 432 in dem*Ende des Vakuumrohres gehalten, der in dem oberen Ende des Durchlasses mittels einer Spinne 434, die im Inneren des Vakuumkörpers an der Verbindung des Körpers mit dem Sperring des Flüssigkeitsrohres angeordnet ist, gehalten. Die Spinne, die wie mit 436 gezeigt durchbohrt ist, um eine Mehrzahl von Flüssigkeitsströmen zu ermöglichen, liegt an einer inneren Schulter 438, die in dem oberen Ende eines Sperringes 418 vorgesehen ist,
* oberen
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an, wobei der rohrförmige Teil selbst in der aufgebohrten Mitte der Spinne vorliegt. Ein 0-ring 440 befindet sich in einer äußeren Nut an dem oberen Ende des Anschlußes 432 und dichtet diesen gegenüber dem Durchlaß ab.
Der Anschluß 428 ist derart ausgebildet, daß er mit einer der flexiblen Vakuumleitungen 52, die von dem Verteiler 30 kommen, mittels einer wie auch sonst verwendeten C-Klemme verbunden werden kann. Das Vakuumrohr erstreckt sich gerade bis unter das untere Ende des Füllrohres und weist ein ringförmiges Verschlußteil 442, das zum Verschließen des Endes des Füllrohres unter einer Anzahl von im Durchmesser relativ kleinen öffnungen 444, die im Kopf des Füllrohres vorgesehen sind, dient«, Wie bei dem vorherbeschriebenen Füllkopf weist auch dieser Füllkopf eine Dichtung 466 aus Gummi oder anderem weichen oder biegsamen Material an dem Füllrohr auf mit einer Verstärkungsscheibe, um den Behälter abzudichten wenn der Kopf in die Füllposition abgesenkt wird. Die Dichtung ist axial fest an dem Rohr angeordnet,um den gewünschten vertikalen Abstand zwischen der Dichtung und dem offenen Kopf des Vakuumrohres zu schaffen und damit eine gewünschte Füllhöhe in dem Behälter und zwar durch ein geschlitztes elastisches Rohr 448, das zum einfachen Auf- und Abbau aufschnappen kann*
Bei dieser Füllkopfart ist das Füllrohr zu jeder Zeit für den Flüssigkeitsfluß offen und daher ist es notwendig, daß diese Art nur zum Vakuumfüllen verwendet wird, da jede Schwerkrafthilfe für die Flüssigkeit zu einem Ausfluß durch den Kopf führt, egal ob dieser zur Füllung in einem Behälter ist oder nicht· Um ferner einen Rückfluß der Flüssigkeit durch die Flüssigkeitsleitungen und den möglichen Eintritt von Luft in diese Leitungen während des Zurückziehens der Düsen aus dem Behälter nach Abschluß der Füllung zu verhindern, ist es notwendig, daß die Flüssigkeitszuführungsleitung 46 jeweils ein Absperrventil oder andere, nur einen Fluß in eine Richtung zulassende Kontrollelemente aufweist.
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Bei der dargestellten Ausführung sind diese Absperrventile mit 450 bezeichnet und zwischen den Nippeln 48 des Verteilers und den Enden der Flüssigkeitszuführungsleitungen angeordnet. Das Ventil 450 besitzt ein ringförmiges Gehäuse 452 mit einem abgeschrägten Flansch 454 an einem Ende, das mittels einer C-Klemme mit dem Ende des Auslaßnippels 48 verbunden ist· Das entgegengesetzte Ende des Gehäuses 452 nimmt einen Sperring 456 mit einem Flansch 458 auf, der mittels einer weiteren C-Klemme mit dem vorherbeschriebenen Anschluß 60 am Ende der entsprechenden Flüssigkeitsleitung 46 verbunden ist· Der Flüssigkeitsfluß in das Ventil 450 wird durch eine Kugel 460 kontrolliert, die im Inneren des Gehäuses über einem ringförmigen Kugelsitz 462 aus Teflon oder einem ähnlichen Material angeordnet ist, der eine dazugehörende Sperrung 464 die in einer ringförmigen Nut 466 gehalten wird, aufweist. Die Kugel 460 kann sich frei von dem Sitz 462 abheben, um einen Fluß in einer Richtung von dem Verteilernippel zur Zuführungsleitung zu ermöglichen, und beim Abheben bewegt sie sich zwischen drei Führungsstiften 468, die am Sperring 456 entlang des äußeren Umfanges der Innenseite angeordnet sind und wird in der Aufwärtsbewegung innerhalb der Stifte durch einen Haltestift 470 begrenzt, der quer durch den Sperring geführt ist.
Von Zeit zu Zeit beispielsweise beim Reinigen oder Spülen der Flüssigkeitsleitungen 46 ist es zweckmäßig einen umgekehrten Flüssigkeitsstrom in den Leitungen und in den Auslaßnippeln zu erzeugen,, Zu diesem Zweck enthält das Ventil 450 ferner eine Druckstange 472, die gleitend in einer Seite des Ventils angeordnet ist, zum wahlweisen Andruck an die Kugel 400. Diese Druckstange wird in einem geschlossenen hülsenartigen Teil gehalten, das gegenüber dem Ventil durch einen O-Ring oder dergleichen abgedichtet ist und das an dem äußeren Ende offen ist, um das Ende der Druckstange zur Betätigung freizugeben, wobei zur Begrenzung der Bewegung nach außen die durch die Spannung einer koaxial um die Druckstaange angeordneten Feder
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erzeugt wird, rippenähnliche Vorsprünge 476 an der Druckstange vorgesehen sinde Wenn die Druckstange ganz in die Hülse 476 eingedrückt ist, dann bewirkt sie ein Abheben der Kugel, so daß wie gewünscht, Flüssigkeit in entgegengesetzter Richtung durch das Ventil fließen kann. Die Kugel fällt in den Sitz zurück und ermöglicht damit eine Flüssigkeitskontrolle, wenn die Druckstange losgelassen wird und unter dem Federdruck zurückgeht.
Die Arbeitsweise diese Düse ist wie folgt«, Der Tank 84 ist auf der vertikalen Säule 80 des Stativs 78 auf eine solche Höhe eingestellt, bei der der Flüssigkeitsspiegel in dem Tank unterhalb des Fülltisches ist, so daß die Füllung lediglich durch die Vakuumwirkung erfolgt« Die Behälter werden entlang der Vorderseite der Maschine wie vorher erwähnt geführt und die Düsen werden in die abgesenkte Lage durch das Zusammenwirken der Nockenbahn 292 und der Nockenrolle gebracht. Die Luft, die sich in dem Behälter befindet wird durch die Vakuumleitung abgesogen und wenn der Druck in dem Behälter abgesenkt worden ist auf eine bestimmte Höhe unterhalb des Atmospärendrucks (in Abhängigkeit von der Behälterart) beginnt der Flüssigkeitsfluß durch die Düse in den Behälter. Der Luftabzug durch das Vakuumrohr und der Zufluß der Flüssigkeit dauert solange an, bis die Flüssigkeit in dem Behälter ansteigt und das Ende des Vakuumrohres verschließt,. Zu diesem Zeitpunkt fließt zwar weiter Flüssigkeit in den Behälter, aber in merklich geringertem Maß, während die Düsen in der Füllposition verbleiben können und auch verbleiben, und zwar während einer zusätzlichen Zeit bis die Nockenrolle, die mit dem Füllrohr verbunden ist, durch die Nockenbahn die Düse aus dem Behälter zurückzieht, wobei die hinzugelaufene Flüssigkeit durch das Vakuumrohr aus dem Behälter abgezogen wird und der Flüssigkeitsspiegel im wesentlichen mit dem Ende des Vakuumrohres zusammenfällt. Bei diesem Zurückziehen oder Anheben der
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Düse verschließt die Flüssigkeit in den Füllöffnungen infolge der Oberflächenspannung das Rohr, und die Öffnungen bleiben verschlossen bis die Düse wieder in einem Behälter eingesenkt wird und das nötige Vakuum durch das Vakuumrohr erzeugt worden ist. Durch die in der Flüssigkeitsleitung vorgesehenen Ventile wird ein Rückstrom der Flüssigkeit verhindert und sie ist in der Düse beim Herausziehen aus dem Behälter eingeschlossen. Die Flüssigkeitsleitungen und Düseneinheiten werden auf diese Weise nicht nur frei von unerwünschter Luft gehalten, sondern ) auch wenn eine weitere Füllperiode beginnt, tritt keine anfängliches Aufwallen der Flüssigkeit auf und auf diese Weise kann das unerwünschte Spritzen und die Turbulenz der Flüssigkeit zu Beginn des Füllens verhindert werden«
Ferner wird mit diesen Köpfen erreicht, daß bei Abwesenheit eines Behälters auf dem Tisch wenn die Düsen in die Füllposition abgesenkt werden, kein Verlust an Flüssigkeit auftritt, da unter diesen Umständen das erforderliche Vakuum für den Flüssigkeitsfluß nicht vorliegt. Es tritt aber ein Vakuumverlust bei Abwesenheit von Behältern auf und auch wenn die Behälter da sind, während der Zeit in der die Düseneinheit vom Behälter abgehoben wird· Dieser Vakuumverlust jedoch ist nor-P malerweise von kleinem oder garkeinem Einfluß, da bei der Erfindung ein Nenndruck von Z0B0 5 - 10 cm Hg angewandt wird und es ist für gewöhnlich einfacher diesen kleinen Verlust zuzulassen, als Ventile einzubauen.
Diese Art Füllköpfe ist teilweise besser geeignet als die andere Art für die Füllung von Behältern, die eine begrenzte Halsausbildung aufweisen, insbesondere durch die zentrale Anordnung des Vakuumrohres in der Düse und den Vorsprung des Vakuumrohres von dem Kopf des Füllrohres kann die Füllung durch ein etwas vermindertes Eindringen der Düse in den Hals des Behälters im Vergleich zu dem geschlossenen Füllrohr erfolgen.. Aus diesem Grund*diese Füllköpfe auch für Behälter vorzuziehen,
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die eine ungewöhnliche Füllhöhe erfordern·
Die erfindungsgemässe Füllmaschine ist so ausgebildet, daß weitere Sicherheitsmaßnahme möglich sind, um insbesondere die Düse vor einer Beschädigung zu schützen für den Fall, daß ZoBo eine Flasche von der Dichtung beim Zurückziehen der Düse mitgenommen wird· Durch die Entkupplung der Austragsradkupplung kann hier Abhilfe geschaffen werden, da die Flasche unter diesen Umständen die mittlere Führungsplatte streift und dann festklemmt. Die Kupplung kann aber normalerweise nicht so sensibel ausgelegt werden, daß ein Verbiegen des Rohres unter diesen Umständen verhindert wird und daher ist es zweckmäßig, eine der nachfolgenden Möglichkeiten anzuwenden· Eine dieser Möglichkeiten hat die Form dLnes Zentrierglockenmechanismusses 480 der auch dazu dient, beim anfänglichen Ausrichten der Düseneinheit und der Flaschen, zu helfen wenn diese von dem Zuführungsrad auf den Tisch bewegt werden. Um diesen Mechanismus anbringen zu können ist es notwendig, daß die Rahmen eine etwas größere radiale Ausdehnung aufweisen und eine vergrößerte Weite oder Umfang als normal, aber außer diesen Änderungen ist keine weitere Änderung des Rahmens erforderlich ist. Die geänderte Halteplatte 482 trägt den Mechanismus für die vertikale Gleitbewegung durch hülsenähnliche Lager 484 an dem radial äußeren Ende der Platte entlang einer Seite und einem Führungs oder Nut 486 in einer gleichen radialen Lage aber an der anderen der Hülse entgegengesetzten Seite. Der Zentriermechnismus enthält ein Paar länglicher Stangen 488 in den Lagerhülsen 484 und der Nut 486, die parallel im Abstand voneinander durch einen Dübel 490 an den oberen Enden der Stangen und durch eine rechteckige Platte 492 an den unteren Enden der Stangen gehalten werden. Die Zentrierglocke 494 wird in eine relativ große öffnung in der Mitte der Platte 492 durch ein Paar federbelasteter Druckstangen 498 gehalten, die in geeigneten Öffnungen in gegenüberliegenden Seiten der Platte vorgesehen sind. Die Glocke weist einen oberen Teil 500 auf, der
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sich aufwärts durch die Öffnungen erstreckt und der außen abgeschrägt ist in Richtung auf das obere Ende, so daß die Glocke wenn sie in die Öffnung geführt wird, unter zunehmendem Druck der federbelasteten Druckstangen auf diesem abgeschrägten Teil einwirkend gehalten wird. Die Glocke 480 ist fest in der Platte 492 wenn sie ganz in die Öffnung 492 hineingedrückt ist unter der. Einwirkung der Druckstangen 498 in ein paar Kerben 502, die in den gegenüberliegenden Seiten vorgesehen sind, wobei die Glocke gedreht werden kann, um die Druckstangen in die Kerben einzuführen. Die Druckstangen weisen an der Innenseite einen Vorsprung zur Aufnahme der inneren Seite der Federn 504 auf und die Druckstangenöffnungen sind an ihren äußeren Seiten durch eine Scheibe 506 oder dergleichen verschlossen, zur Bildung einer Auflage für das äußere Ende der Federn, wodurch die gewünschte Federeinwirkung auf die Druckstangen beim Einführen der Glocke in Platte ermöglicht wird.
Der Hauptteil der Glocke 494 weist eine ringförmige Konstruktion auf, mit einem außenzylindrischen Rand 508 und einem abgeschrägten Teil 510 zwischen dem Rand und dem oberen Teil, das so bemessen ist, daß es die Flasche unter der Krone und entlang des Halses erfaßt, wenn das Füllrohr in die untere oder Füllposition abgesenkt ist. Die Flasche selbst muß sich durch die Glocke erstrecken, damit die Dichtung mit dem Flaschenmund in Berührung kommen kann, während der Füllperiode und um eine Zentrierung ohne Einwirkung auf das normale Zusammenwirken zwischen Flasche und Düse zu sichern, ist eine spezielle Glocke vorgesehen für jeden verschiedenen Behälter und die Glocken können je nach dem wie sie für die bestimmten Behälter benutzt werden, gewechselt werden. Dieser Wechsel ist relativ einfach durch die vorherbeschriebene Anordnung und es ist nur notwendig, die Glocke 494 zu drehen in der Platte 492, damit die Druckstangen außer Eingriff mit den Kerben kommen, um sie aus der Platte zu entfernen.
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Das Heben land Senken des Zentriermechanismusses 480 kann unabhängig von dem Heben und Senken der Düseneinheiten kontrolliert werden und es ist wünschenswert, daß die Glocke in einer abgesenkten Position während des Zurückziehens der Düse von der Flasche am Ende der Füllperiode gehalten wird, um die Möglichkeit des Anklebens der Flasche an der Dichtung und das Mitanheben zu verhindern. Zu diesem Zweck weist der obere Bügel 490 an den Stangen 480 eine oder mehrere Nockenrollen auf, und zwar entlang der radial äußeren Seite der Bügel 490 und die Füllmaschine kann mit einer zusätzlichen Nockenbahn 514 entlang des Austragsteiles des Tisches versehen sein, für den Eingriff mit dieser Rolle zu dem Zeitpunkt, an dem die Nockenrolle 290 an dem Rahmen mit der Nockenbahn 292 zusammen das Zurückziehen der Düseneinheit aus der Flasche bewirkt. Diese zusätzliche Nockenbahn kann auch mit einer abgeschrägten Führung versehen sein, um so ein Anheben des Zentriermechanismusses von der Flasche nach dem momentanen Halten zu erreichen oder - falls gewünscht - kann auch das Heben der Düseneinheit zum Heben des Mechanismusses ausgenutzt werden. Eine weitere zusätzliche Vorrichtung kann in die Füllmaschine eingebaut werden, um eine Sicherung gegen ein Biegen der Düseneinheit zu schaffen, wenn eine Flasche mit dieser angehoben wird am
/und
Ende des FüllVorganges,'weist die Form eines Behälteranzeigearmes 516 auf, der horizontal längs des Austragsteiles der Füllmaschine auf einer vertikalen Stütze 518 angeordnet ist, an der ein Betätigungsarm 520 befestigt ist. Die Stütze 518 ist in einem Ständer 522 gelagert, so daß der Arm in einer horizontalen Ebene in KRontakt mit einer Flasche schwingen kann, wodurch eine entsprechende Drehung der Stütze in dem Ständer und eine Bewegung des Betätigungsarmes 520 in Verbindung mit dem Auslösearm 524 des Begrenzungsschalter 526 bewirkt wird. Der Schalter ist mit der Maschine so verbunden, daß der Schaltkreis unterl&chen wird, wenn der Schalthebel vom Auslösearm betätigt wird. Der Anzeigearm 516 ist so an der Stütze 518 justiert,
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daß er normalerweise über die Flasche hinweggeht, die von dem Tisch in das Austragsrad bewegt wird und zur selben Zeit unter den Düseneinheiten hindurchgeht, die beim Zurückziehen von der Flasche sind« Daher verbleibt der Anzeigearm unter normalen regulären Bedingaungen in der Ruhelage und der Betätigungsarm 520 ist frei von dem Auslösearm 524 des Begrenzungsschalters 526. Wenn jedoch eine Flasche zusammen mit der Düse vom Tisch abgehoben wird, dannjwird der Anzeigearm von der Flasche berührt und schwenkt dadurch aus der Ruhelage. In diesem Fall wird der Begrenzungsschalter 526 ausgelöst und die Maschine wird automatisch angehalten, bevor irgendeine Beschädigung an der Düse die sich nicht von der Flasche gelöst hat, auftreten kann ο
Eine weitere Abwandlung zur Beseitigung der Probleme die auftreten, wenn die Flasche mit der Düseneinheit während des Zurückziehens abgezogen wird, sieht vor, daß eine besondere Bruchbefestigung des Füllkopfes an der Tragplatte des Rahmens erfolgt. Eine dieser Bruchbefestigungen ist in der Fig. 19 gezeigt, wobei dabei der Füllkopf ein oberes Gehäuse 528 hat, das auf der oberen Seite eine Ausnehmung zur Aufnahme eines Plastikzapfens 530 aufweist. Dieser Zapfen weist einen sich vertikal erstreckenden mit Gewinde versehenen stutzenähnlichen Vorsprung 532 auf, der vertikal durch die Tragplatte 288 geführt ist, und die Düseneinheit ist über ein Mutter 534 an der Platte befestigt. Als Bruchzone ist in dem Zahpfen 530 ein Halsabschnitt 536 mit wesentlich verringertem Durchmesser vorgesehen, die bei seitlicher Belastung des Füllkopfes der Düseneinheit bricht, während sie aber gleichzeitig eine hohe Festigkeit und Lastaufnahme für direkte axiale Kräfte auf den Kopf aufweist. Mit diesem Zapfen in dem Füllkopf führen alle Biegekräfte auf den Kopf, die beispielsweise durch Anhaften der Flasche an der Düseneinheit beim Herausziehen dieser auftreten können, und beim
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Eintreten in das Antriebsrad in dieser erhöhten Lage zu einem Bruch des Halses und dadurch zu einer Entlastung des Füllkopfes.
Die hier beschriebene Behälterfüllmaschine enthält eine große Anzahl von Besonderheiten und Vorteilen, die bisher nicht in diesen Vorrichtungen zur Anwendung kamen und die, wenn sie einzeln oder zusammen benutzt werden, die Maschine an einen weiten Bereich von unterschiedlichen Gestaltungen, Größen und Formen der Behälter und an Flüssigkeiten ebenfalls unterschiedlicher Eigenschaften anzupassen ermöglichen. Dies befähigt die Füllmaschine dazu, entweder im Vakuum oder Schwerkraft oder kombinierter Vakuum/Schwerkraft-Betriebsweise zu arbeiten und ermöglicht weiterhin die Maschine leicht von einer Fülltechnik auf die andere umzustellen.
Die Anordnung der Flüssigkeits- und Luft- oder Vakuumleitung in und zwischen den Düsen der Flüssigkeits- und Vakuumquellen und der Überlauftanks ist insbesondere nützlich, und zwar sowohl vom Standpunkt der Erzeugung einer extrem weichen, relativ turbulenzfreien Handhabung der Flüssigkeit während des Füllens, als auch vom Standpunkt einer minimalen Luft- Flüssigkeitsmischung und Luftabsorbtion durch die Flüssigkeit in den Überlaufoder Rückflußleitungen während gleichzeitig eine gute Trennung zwischen der Flüssigkeit und Luft oder Gas die in dieser gelöst sind, erfolgt.
Ferner ist eine neue Anordnung in der Düseneinheit zur Sicherung einer besonders genauen Füllung der Behälter bis zu einer vorbestimmten oder gewünschten Höhe und zur Kontrolle des Abtropfens von Flüssigkeit während des Zurückziehens der Düse aus dem Behälter geschaffen worden.
Diese Merkmale ergeben zusammen mit den anderen genannten Merkmalen gemäss der Erfindung, die sich auf die Reinigungsmöglichkeit der verschiedenen Teile die in Berührung mit der Flüssigkeit kommen und auf die Sicherheitsvorrichtungen und
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wahlweisen Vorrichtungen zum Schutz der Maschine vor Beschädigung im Falle von Fehlfunktionen oder anderen Unregelmäßigkeiten beziehen, eine sehr wirksame, zweckdienliche Füllmaschine, die einegpnaue Füllung von Behältern über Füllperioden aufrecht zu erhalten, ermöglicht.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche :
    Μ Λ Behälterfüllmaschine für Flüssigkeiten, die einen horizontal angeordneten, drehbaren Tisch zur Aufnahme der Behälter während der Füllung aufweist, und bei der eine Anzahl sich radial erstreckender Füllköpfe oberhalb des Tisches zwischen einer angehobenen inaktiven Lage zu den Behältern und einer abgesenkten aktiven Lage gleitend angeordnet sind, und Mittel zur Zuführung der Flüssigkeit in die Füllköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsverteiler (30) in der Mitte des Drehtisches angeordnet ist, daß eine Anzahl von flexiblen Leitungen (46) zwischen dem Verteiler (30) und den entsprechenden Füllköpfen zur Zuführung der Flüssigkeit in die Behälter während des Füllvorganges vorgesehen sind, daß die Leitungen (46) abgewinkelt nach oben von dem Verteiler (30) zu den Füllköpfen verlaufen und daß der Verteiler als Sumpf wirkt, in den alle Leitungen beim Entleeren der Maschine von Flüssigkeit ausfließen.
    2, Behälterfüllmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flüssigkeitszuführungstank (78) erhöht angeordnet ist, daß zwischen dem Tank (78) vertikale Leitungen (76, 90) zur Zuführung der Flüssigkeit vorgesehen sind, daß die Leitungen eine erste vertikale Leitung (90), die mit dem Boden des Tanks (78) und eine zweite vertikale Leitung (76) die mit dem Boden des Verteilers (30) verbunden ist, aufweisen und daß zwischen der ersten und zweiten Leitung eine Leitung derart angeordnet ist, daß ein einziger Tiefpunkt zwischen dem Tank (78) und dewn Verteiler (30) gebildet ist, in den alle Flüssigkeit beim Entleeren ausfließt«,
    3ο Behälterfüllmaschine für Flüssigkeiten die einen horizontal angeordneten, drehbaren Tisch zur Aufnahme der Behälter
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    während der Füllung aufweist, und bei der eine Anzahl sich radial erstreckender Füllköpfe oberhalb des Tisches zwischen einer angehobenen inaktiven Lage zu den Behältern und einer abgesenkten aktiven Lage gleitbar angeordnet sind und Mitteln zum Zuführen der Flüssigkeit in die Füllköpfe, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verteiler (28) in der Mitte des Fülltisches unterhalb der Füllköpfe angeordnet ist, daß der Verteiler (28) durch eine horizontale Platte (40) in eine untere Flüssigkeitskammer (30) die mit einer Flüssigkeitsquelle verbunden ist und eine obere Vakuumkammer (32) die mit einer Vakuumquelle verbunden ist, unterteilt ist, daß ein Paar flexibler Leitungen (46, 52) mit jedem der Füllköpfe verbunden ist, wobei eine dieser Leitungen (46) mit der Flüssigkeitskammer (30) des Verteilers (28) und die andere (52) mit der Vakuumkammer (32) verbunden ist, daß die Leitungen (46, 52) abgewinkelt nach oben von dem Verteiler zu den Füllköpfen derart verlaufen, daß die Leitungen beim Entleeren in den Verteiler ausfließen.
    4. Behälterfüllmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zur Zuführung von Flüssigkeit in die Füllköpfe eine erste Flüssigkeitsleitung (62) vorgesehen ist, die vertikal am Verteilerboden in direkter Verbindung mit der Flüssigkeitskammer (30) befestigt ist, und eine zweite Flüssigkeitsleitung (76) die am unteren Ende der Leitung (62) befestigt ist und zu der horizontalen zu einem Ende derart geneigt ist, daß die Flüssigkeit, die aus der flexiblen Leitung (46) in den Verteiler (30) fließt, durch die Leitung (62) in die Leitung (76) gegen das geneigte Ende ausfließt, und daß ein Luft- und Flüssigkeitstrenntank (78, 79) zum Sammeln der Flüssigkeit und Luft, die durch die Vakuumseite der Füllmaschine während der Füllung der Behälter gelangt, vorgesehen ist, daß eine
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    Vakuumleitung (92) mit dem Tank (84) und der Oberseite des Verteilers und der Vakuumkammer (32) verbunden ist, daß eine Rückflußleitung (112) vertikal innerhalb der ersten Flüssigkeitsleitung (62) vorgesehen ist, die mit dem einen Ende durch die Flüssigkeitskammer mit der Vakuumkammer (32) verbunden ist, daß eine Rückflußleitung (128) am unteren Ende der Rückflußleitung (112) derart zur Horizontalen am einen Ende geneigt befestigt ist, daß die Flüssigkeit von der flexiblen Leitung (52) durch die Vakuumkammer (32) und durch die Rückflußleitung (112, 128) in das geneigte Ende abfließto
    5· BehälterfUllaaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die horizontale Tragfläche (40) des Verteilers konisch ausgebildet und in Richtung auf eine mittlere Öffnung geneigt ist, und daß die Rückflußleitung (112) mit der Vakuumkammer (32) durch die öffnung verbunden ist.
    6. Füllkopf für Vakuumfüllmaschinen mit einem Gehäuse zur Anbringung in der Maschine und einem Anschluß für die Flüssigkeitseinlaßleitung, wobei das Gehäuse innen geöffnet ist zur Verbindung des Anschlußes mit dem unteren Ende des Gehäuses, ein Flüssigkeitsrohr lösbar mit dem unteren Ende des Gehäuses verbunden und sich axial hierdurch erstreckt, um einen inneren Durchgang für die Flüssigkeit zu den Behältern zu bilden, einen zylindrischen Ventilkörper konzentrisch um die Flüssigkeitsleitung angeordnet und mit einem Anschluß für die Vakuumleitung verbunden, wobei dieser Ventilkörper innen für die Verbindung des Anschlußes mit dem unteren Ende des Körpers geöffnet ist, ein Vakuumrohr lösbar an dem unteren Ende des Ventilkörpers angeordnet ist und sich axial hindurch erstreckt, wobei es das erste Rohr umgibt und somit einen Durchgang für den Luftfluß vom Behälter bildet und wobei ein Zwischenstück zur Umlenkung des Flüssigkeits- und Luftstromes vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein zweiter zylindrischer Ventilkörper (408) mit dem unteren Ende
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    des Gehäuses (406) verbunden ist, zur Entfernung des Flüssigkeitsrohres davon, daß dieser Ventilkörper (408) einen Seitenanschluß (428) für die Vakuumleitung aufweist, daß ein Ventilkern (420) mit einer mittleren Blindbohrung (424) die sich gegen das untere Ende des Körpers öffnet, vorgesehen ist, daß sich eine Öffnung (426) radial von der Ausnehmung (424) zum Seitenanschluß (428) erstreckt zur Verbindung des Anschlußes (424) mit der Vakuumleitung und daß eine Anzahl von Öffnungen (422) durch den Kern (420) und konzentrisch zur Aunehmung (424) vorgesehen sind, daß der Ventilkörper (408) an beiden Seiten des Kernes (420) offen ist, daß ein Vakuumrohr (430) axial in der Ausnehmung (424) des Kernes (420) angeordnet ist und axial von dem unteren Ende des Ventilkörpers (408) hervorragt, wodurch ein Durchgang für die Luft von dem Behälter gebildet ist, und daß eine Flüssigkeitsleitung (410) axial an dem unteren Ende des Ventilkörpers (408) und koaxial zu dem Vakuumrohr (430) angeordnet ist und axial von dem unteren Ende des Ventilkörpers (408) hervorragt, um φ. mit dem Vakuumrohr (430) einen äußeren Durchgang für den FlUssigkeitsfluß in den Behälter zu bilden.
    7ο Füllkopf nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende des Ventilkörjjers (408) und das entsprechende Ende des Flüssigkeitsrohres (410) Flansche (414,416) aufweisen und daß ein am Ende offener elastischer federnder Klemmring vorgesehen ist, der eine innere Nut zur Aufnahme der Flansche aufweist.
    8β Füllkopf für Behälterfüllmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paar koaxial angeordneter Rohre, die getrennte Wege für die Flüssigkeit in den Behälter und für die Lauft aus dem Behälter bilden vorgesehen sind, daß das äußere Rohr zu dem inneren Rohr axial gleitbar ist, daß das untere Ende des inneren Rohres ein Absperrteil in dem Rohr aufweist, daß das inne-
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    re Rohr oberhalb des Absperrteils zu dem ringförmigen Spalt zwischen dem inneren und äußeren Rohr geöffnet ist, daß das Absperrteil axial vom unteren Ende des inneren Rohres hervorragt und radial vergrößerte Endteile aufweist, die dazwischen eine ringförmige Nut bilden, daß eine ringförmige elastische Dichtung in der ringförmigen Nut angeordnet ist und sich radial erstreckt, um das untere Ende des äußeren Rohres abzudichten, wenn dies in der unteren Lage der axialen Gleitbewegung in Bezug auf das innere Rohr ist, wodurch beide Rohre verschlossen werden, und daß die Dichtung einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als der Du&hmesser der Nut ist«,
    9· Füllkopf nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der elastischen Dichtung der ringförmigen Nut im Bereich zwischen dem Innen- und Außendurchmesser des äußeren Rohres liegt, so daß das äußere Rohr, die radial äußere Ausdehnung des unteren Endes des Füllkopfes bildet·
    o Behälterfüllmaschine zur kombinierten Schwerkraft-/Vakuumfüllung und für die Vakuumfüllung mit einem drehbaren Fülltisch zur Aufnahme der Behälter während der Füllung, einer Anzahl radial angeordneter Füllköpfe, die oberhalb des Tisches zwischen einer erhöhten inaktiven Lage zu den Behältern und einer abgesenkten Füllstellung bewegbar sind, gekennzeichnet durch einen Verteiler in der Mitte des Tisches der im Inneren in eine Flüssigkeitskammer und eine getrennte Vakuumkammer geteilt ist, einen mit der Flüssigkeitskammer des Verteilers verbundenen Flüssigkeitstank, der höhenverstellbar gelagert ist zwischen einer erhöhten Lage zu den Füllköpfen für die Schwerkraft/Vakuumfüllung der Behälter und einer niedrigen Lage zu den Köpfen für die Vakuumfüllung, einer Vakuumquelle die mit der Vakuumkammer des Verteilers verbunden ist, einem Satz flexibler Leitungen für jeden Füllkopf mit einer ersten Leitung zwischen Kopf und Flüssigkeitskammer und einer zweiten Leitung zwischen Kopf und Vakuumkammer und durch einen Rahmen für jeden
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    Füllkopf und eine erste Serie von Füllköpfen der offenen Ausfertigung für die Vakuumfüllung und auswechselbar eine zweite Serie von Köpfen der geschlossenen Ausführung für die Schwerkraft-/Vakuumfüllung der Behälter.
    11. Behälterfüllmaschine nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Füllköpfe identische Gehäuse aufweisen und daß die Köpfe in !seiden Fällen mittels des Gehäuses an dem Rahmen befestigt sind, so daß bei Wechsel von der Schwerkraft-ZVakuumfüllung auf die Vakuumfüllung die Gehäuse am Rahmen verbleiben·
    12. Behälterfüllmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse jeweils alt einer der flexiblen Leitungen jedes getrennten Satzes verbunden ist.
    13· Behälterfüllmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Leitung, die mit dem Gehäuse verbunden ist, von der FlUssigkeitskamaer des Verteilers kommt, und daß bei einem geschlossenen Füllkopf als eine Einheit ein inneres Rohr axial an dem unteren Ende des Gehäuses angeordnet ist zur Bildung eines Durchganges in den Kopf für die Flüssigkeit zudem Behälter, und einem äußeren Rohrfcoaxial auf dem inneren Rohr gehalten durch ein zylindrisches Ventil, daß zum Anschluß an die flexible Leitung von der Vakuumkammer des Verteilers vorgesehen ist, um einen äußeren Durchgang in dem Kopf für die Luft von dem Behälter zu bilden, und daß bei einem offenen Füllkopf als eine Einheit die auswechselbar mit dem geschlossenen Füllkopf ist, ein zylindrisches Ventilkörper vorgesehen ist, der an dem Gehäuse angebracht ist und der einen Anschluß für die flexible Leitung von der Vakuumkammer des Verteilers aufweist, daß der Ventilkörper einen Ventilkern aufweist, der mit einer Blindbohrung versehen ist die radial zu dem Anschluß offen ist, und eine Anzahl sich axial erstreckender Durchlässe vm die Bohrung um
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    die Enden des Ventilkörpers durch den Ventilkern miteinander zu verbinden, daß ein inneres Rohr axial in der Bohrung des Ventilkernes angeordnet ist und sich axial von dem unteren Ende des Ventilkörpers ertreckt, um einen inneren Durchgang in dem Kopf für die Luft aus dem Behälter zu schaffen, und daß ein äußeres Rohr axial an dem u*nteren Ende des Ventilkörpers befestigt ist und sich axial dazu erstreckt, wobei es das innere Rohr umgibt, um einen äußeren Durchgang für die Flüssigkeit zu dem Behälter zu bilden·
    14. Füllkopf für Behälterfüllmaschinen zur konstanten Füllung, dadurch gekennzeichnet, daß ein Flüssigkeitsrohr und ein Abzapfrohr koaxial ineinander und zur Aufnahme als eine Einheit im oberen Ende des Behälters vorgesehen sind, wenn der Kopf und der Behälter in der Füllposition sind, daß eine Dichtung auf dem äußeren Rohr zur Abdichtung des Behälters in der Füllposition vorgesehen ist, daß die Rohre derart zusammen arbeiten, daß ein Flüssigkeitsfluß in den Behälter durch einen Luft- Flüssigkeitswechsel in dem Behälter erfolgt, daß der Flüssigkeitsfluß in dem Behälter unterbrochen ist, wenn die Flüssigkeit in dem Behälter auf eine Höhe, die das Abzugsrohr schließt, gestiegen ist, daß die Behälterdichtung auf dem Rohr axial verschiebbar ist, um die relative axiale Lage der Rohre in dem Behäter derart einzustellen, daß die gewür&hte Füllhöhe in dem Behälter einstellbar ist, und daß Mittel zum Einstellen der Dichtung in eine gegebene axiale Lage, die der Füllhöhe entspricht auf dem Rohr vorgesehen sind, und daß eine Anzahl derartiger Mittel für die unterschiedlichen Behälter, die zu Füllen sind vorgesehen sind, und daß diese Mittel zur Einstellung der unterschiedlichen axialen Lagen der Behälterdichtung an dem äußeren Rohr vorgesehen sind.
    15. Füllkopf nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß diese Mittel einen längsgeschlitzten rohrförmigen Aufbau aufweisen und axis einem federnden flexiblen Material bestehen zum Aufbrin/en durch Aufschnappen auf das äußere Rohr.
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    16, Behälterfüllmaschine mit drehbar befestigten Füllkopf en und einem horizontalen Fülltisch zur Aufnahme der Behälter während der Füllung und mit einer Anzahl getrennter radial oberhalb des Tisches angeordneter Füllköpfe, die zwischen einerangehobenen inaktiven Lage zu den Behältern und einer abgesenkten Füllage vertikal verschiebbar sind η und zur Aufnahme von Behältern an einer ersten Umfangsposition relativ zu den Füllköpfen und zum Bewegen der Behälter durch den Füllkreis und mit einer Austragsstation an einer zweiten Umfangsposition relativ zu den Füllköpfen und Mitteln zum Kontrollieren der vertikalen Gleitbewegung der Föllköpfe während der Drehung, dadurch gekennzeichnet, daß mit jedem Füllkopf eine Nockenrolle verbunden ist, daß eine Nockenplatte fest längs der äußeren Peripherie der Füllkopfanordnung und sich relativ zwischen der Zuführungs- und Austragsstation erstreckt, vorgesehen ist, daß diese Nockenplatte gegenüberliegende vertikale Seiten und eine obere horizontale Seite zwischen diesen aufweist, die mit den Nockenrollen der Füllköpfe zusammenwirken, um die Füllköpfe in eine Füllage längs der Zuführungsstation abzusenken, und in eine angehobene inaktive Lage längs der Austragsstation während der Drehung in dem
    fe Füllkreis zu bewegen, und daß ein Ring horizontal über dem Tisch konzentrisch zur Mitte angeordnet ist, um die Nockenrollen bei der Abwärtsbewegung zu begrenzen und daß der Ring so angeordnet ist, daß er eine freie Bewegung der Füllköpfe in die Tieflage in Bezug auf die Behälter ermöglicht unter dem Einfluß der Nockenplatte, während eine unbeschränkte Absenkung bei Abwesenheit eines Behälters unter dem Kopf verhinderbar ist.
    17. Behälterfüllmaschine nach Anspruch 16, dadurch gekennzeicnnet, daß der Ring vertikal einstellbar in der Maschine angeordnet ist und daß ein Schraubmechanismus vorgesehen, der mit einer handbetätigten Kette und Kettenrädern verbunden ist,
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    um die abgesenkte Füllpositon der Füllköpfe für jeden Behälter einzustellen«
    18. Behälterfüllmaschine nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Nockenplatte vertikal einstellbar in der Maschine angeordnet ist, und daß ein zweiter Schraubmechanismus vorgesehen ist, der mit einer handbetätigten Kette und Kettenrädern verbunden ist, um die angehobene inaktive Lage der Füllköpfe für jeden Behälter vertikal einzustellen,
    19· Vakuumbehälter-Füllma»chine mit einem drehbaren Fülltisch zur Aufnahme der Behälter während der Füllung, einer Anzahl getrennter Füllköpfe radial oberhalb des Tisches, die zwischen einer angehobenen inaktiven Lage zu den Behältern und einer abgesenkten Füllage bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllköpfe ein inneres Flüssigkeitsrohr und ein äußeres Vakuumrohr axial gleitbar in dem Flüssigkeitsrohr, ein Ventil an dem unteren Ende des Flüssigkeitsrohres zwischen dem unteren Ende des Flüssigkeits- und des Vakuumrohres zur Kontrolle der Öffnung und Schließung der Rohre aufweist, daß dieses Ventil die Rohre schließt wenn das Vakuumrohr in einer ersten abgesenkten axialen Gleitlage auf dem Flüssigkeitsrohr ist, daß eine Dichtung auf dem Vakuumrohr vorgesehen ist, die den Behälter abdichtet, wenn die Füllköpfe in die Füllstellung abgesenkt werden, daß die Dichtung auf dem Behälter während der weiteren Absenkung der Füllköpfe in die Behälter und während der Abhebung der Köpfe aus der Füllposition derart einwirkt, daß sich das Ventil vom Ende des Vakuumrohres löst um die Fltissigkeits- und Vakuumrohre zu öffnen und das Vakuumrohr wieder verschließt, daß ein zweites Vakuumrohr zentral in'dem Flüssigkeitsrohr vorgesehen ist, dessen oberes Ende sich durch die Seite des Flüssigkeitsrohres zu dem Vakuumrohr öffnet, daß das zweite Vakuumrohr einen verlängerten Kopf aufweist der sich von dem Flüssigkeitsrohr und dem Vakuumrohr erstreckt, um einen offenen Durchgang
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    zwischen dem Vakuumrohr und den Behältern zu schaffen, wenn durch das Ventil das Ende des Vakuumrohres während des anfänglichen Anhebens des Füllkopfes verschlossen ist, und daß Mittel zum Halten des Füllkopfes in einer teilweise angehobenen Lage zu dem Behälter vorgesehen sind, um die Flüssigkeit in den Behältern oberhalb des Endes der Ausdehnung des zweiten Vakuumröhres aus den Behältern abzuziehen.
    20· Vakuumbehält·rf üllmaschine nach Anspruch 1» dadurch gekennzeichnet, daß die Auf» und Abbewegung dar Füllköpfe durch das Zusammenwirken zwischen einer Mockanrolle an jeder dar Füllköpf· und einer fast angeordneten Mockesplatte ateuerbar ist, daß zum Halten der Füllköpfe in einer teilweise angehobenen Lage zu den Behältern eine zusätzliche Nockenplatte in der Füllmaschine in einer führenden Lag« in Bezug auf die Drehung der Haschine zu dar Hauptnockenplatt· vorgesehen ist, mit einer vertikalen Bahn zur Bewegung dar Nockenroll· der Füllköpfe von der unteren FUllage in eine teilweise angehobene Lage und einer horizontalen Bahn zum Halten der Füllköpfe in der teilweis· angehobenen Lage» während φ. «ines vorbestimmten Weges der Füllköpf· im Fttllkraia.
    21. Vakuuabahlltarfullaaaohina nach Anspruch 2O9 dadurch gekannzeichnet, daß dia zusätzlich· Nockenplatte durch ainan Schraubmechanismus, der mit einer handbetriebenen Kette und Kettenrädern verbunden ist, vertikal einstellbar ist, um die teilweise angehobene Lage der Füllköpfe zu den Behältern in Abhängigkeit von der Füllhöhe einzustellen·
    22· Vakuumbehälterfüllmaschine nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß ein Ring, der sich um den gesamten Füllkreis der Füllmaschine erstreckt oberhalb und konzentrisch zum Fülltisch vorgesehen ist, daß der Ring eine Auflage für die Nockenrolle des Füllkopfes bildet, wenn dieser in der unteren Füllage zu dem Behälter ist, daß eine erste einstellbare Verbindung zum Führen der Nockenrolle der Füllköpfe von dem Ring zu der
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    BADORiSfNAL
    zusätzlichen Nockenplatte und eine zweite einstellbare Verbindung zum Führen der Nockenrolle von der zusätzlichen Nockenplatte zu der Hauptnockenplatte vorgesehen ist«,
    23. VakuumbehälterfUllmaschine mit einem drehbaren Fülltisch
    ur Aufnahme der Behälter während der Füllung, einer Anzahl getrennter Füllköpfe die i^dial oberhalb des Tisches für eine Bewegung zwischen einer rngeJ*ebenen inaktiven Lage zu den Behältern und einer abgesenkten FUllage bewegbar angeordnet , dadurch gekennzeichnet, daß die Füllköpfe mit einem inneren Flüssigkeitsrohr, einem äußeren Vakuumrohr axial gleitbar auf dem Flüssigkeitsrohr versehen sind, daß ein Ventil an dem unteren Ende des Flüssigkeitsrohres zum öffnen und Schließen der unteren Enden des Flüssigkeitsrohres und des Vakuumrohres vorgesehen ist, daß das Ventil die Rohre verschließt, wenn das Vakuumrohr in einer unteren abgesenkten axialen Gleitlage auf dem Flüssigkeitsrohr ist, daß auf dem Vakuumrohr eine Dichtung für den Behälter vorgesehen ist, wenn die Füllköpfe in die FUllage abgesenkt werden, daß die Dichtung auf den Behälter wirkt, während des Absenkens der Füllköpfe von der teilweise in die ganz abgesenkte Lage zu den Behältern, und daß das Ventil vom Ende des Vakuumrohres gelöst ist, um das Flüssigkeits- und Vakuumrohr zu öffnen für die Füllung der Behälter und während des Anhebens der Füllköpfe von der unteren Füllage in eine Teilweise angehobene Lage, damit das Ventil mit dem Ende des Vakuumrohres in Eingriff kommt, um das Flüssigkeits- und Vakkumrohr zu schließen, daß ein zweites Vakuumrohr zentral in dem Flüssigkeitsrohr angeordnet ist, daß ein abgebogenes oberes Ende, daß sich durch die Seite des Flüssigkeitsrohres zu dem Vakuumrohr öffnet, vorgesehen ist, daß das zweite Vakuumrohr einen verlängerten unteren Kopf aufweist, um einen offenen Durchgang zwischen Behälter und Vakuumrohr zu bilden, wenn dar. Vakiumrohr durch das Ventil verschlossen ist, wenn der Füllkopf teilweise angehoben ist und daß Mittel zum Halten des Füllkopf ei- in einer teilweise angehobenen Lage zu den B-j-
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    BAD
    hältern vorgesehen ist, um die Flüssigkeit in den Behälter oberhalb der Höhe des verlängerten unteren Kopfes des zweiten Vakuumrohres aus dem Behälter abzuziehen·
    24«, Füllkopf für Behälterfüllmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Paafr axial angeordneter Rohre getrennte Durchlaßwege in dem Kopf für die Flüssigkeit in den Behälter und für die Luft aus dem Behälter bilden, daß das äußere der Rohre axial gleitend auf dem inneren Rohr angeordnet ist, daß das untere ψ Ende des inneren Rohres durch ein Absperrteil in den unteren Enden verschließbar ist und oberhalb des Absperrteiles zu einem ringförmigen Spalt zwischen dem inneren und äußeren Rohr geöffnet ist, daß das Absperrteil über das untere Ende des inneren Rohres vorragt und eine zwiaaschenliegende ringförmige Nut aufweist, daß in der Nut eine ringförmige elastische Dichtung angeordnet ist, die sich radial von dem Absperrteil nach außen zum Abdichten mit dem unteren Ende des äußeren Rohres erstreckt, wenn dies in der unteren Lage der Gleitbewegung zu dem inneren Rohr ist, wodurch beide Rohre wenn sie so zueinander angeordnet sind, verschlossen sind, daß die Dichtung außer Eingriff mit dem inneren Ende des äußeren Rohres bringbar ist, wenn dieses in die angehobene Lage der axialen Gleitbewegung zu dem Innenrohr 1st, wodurch beide Rohre geöffnet sind, daß die Dichtung zum Halten des äußeren Rohres axial im inneren Rohr vorgesehen ist, und einen Innendurchmesser aufweist, der kleiner als der ringförmigen Nut an der engsten Stelle ist, so daß die Dichtung mit Spannung auf dem Absperrteil sitzt, um ein zufälliges Entfernen der Dichtung aus der Nut durch axiale Kräfte von dem äußeren Rohr zu verhindern g
    25β Füllkopf nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß der äußere Durchmesser der elastischen Dichtung gemessen in der Wut nicht größer ist als der Außendurchmesser des äußeren Rohres,
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    26o Behälterfüllmaschine mit einem Füllkopfaufbau der in einem festen Basisteil der Drehung um eine vertikale Achse durch die Mitte der Maschine angeordnet ist und wobei der Füllkopfaufbau einen horizontalen Tisch zur Aufnahme der Behälter während der Füllung aufweist und wobei sich die Füllköpfe radial erstreckend über und von der Peripherie des Fülltisches zur vertikalen Gleitbewegung zwischen einer angehobenen inaktiven Lage zu den Behältern auf dem Tisch und einer abgesenkten aktiven Lage und wobei das Basisteil der Füllmaschine eine erste feste Platte die mit den Füllköpfen zusammenwirkt aufweist, um die einzelnen Köpfe von einer angehobenen in einer abgesenkte Lage zu bringen zum Einleiten des Füllkreises bei dem die Köpfe in eine erste Umfangsposition in dem Kreis gedreht werden und bei der die Köpfe von der abgesenkten in eine angehobene Lage zum Abschließen des Füllkreises bringbar sind, wobei die Köpfe in eine zweite Umfangsposition in dem Kreis bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine Znentrierglockenvorrichtung mit den Füllköpfen verbunden ist zum Zentrieren der Köpfe in Bezug zu dem Behälter, wenn die Köpfe in eine abgesenkte aktive Lage bewegbar sind, daß die Vorrichtungvertikal gleitbar angeordnet ist, und daß eine glockenähnliches Teil derart angeordnet ist, daß es den Kopf umgibt und mit ihm verbunden ist, daß der so ausgebildet ist, daß er über und um das obere Ende des Behälters in Eingriff kommt, wenn die Füllköpfe in die abgesenkte Lage bewegt sind zum Zentrieren der Behälter und das Mittel zum Festhalten der Glockenvorrichtung in zeitweisem Eingriff mit dem Behälter wenn der Füllkopf von der abgesenkten aktiven Lage in eine angehobene inaktive Lage am Ende der Füllung bewegt ist, vorgesehen sind, um zu Verhindern daß der Behälter mit angehoben wird, daß diese Mittel eine zweite feste Nockenplatte aufweisen, die mit dem Basisteil der Füllmaschine verbunden ist und einer Nockenrolle an einer bzw· jeder Glockenvorrichtung·
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    27. Behälterfüllmaschine nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß in die Zentrierglockenvorrichtung einen mit einer zentralen Öffnung versehenen Halteblock für die Glocke aufweist, daß der Block ein Paar gegeneinander wirkende federbelastete Druckstangen aufweist, die sich in Ausnehmungen in dem Block erstrecken, um die Glocke zu halten, daß die Glocke mit einem nach innen abgeschrägten Endteil das ein Paar diametral angeordnete Kerben aufweist, versehen ist, und in den Block von unten einsetzbar ist um die Druckstangen fortschreitend in den Block nach außen zu drücken, durch die Klemmwirkung der abgeschrägten Teile der Glocke gegen die inneren Enden der Druckstaangen, wobei diese sich in die Kerben setzen zum Halten der Glocke wenn diese ganz in den Block eingeführt ist, mit ihren Kerben gedreht in Ausrichtung mit den Druckstangen und daß die Glocke aus dem Block durch Drehen entfernbar ist, wobei die Druckstangen aus den Kerben gleiten, so daß die Glocke für einen anderen Behälterdurcheesser auswechselbar iste
    28 ο Behälter füllmaschine mit einem Füllkopf aufbau, der in einem festen Blockteil zur Drehung um eine vertikale Achse durch die Mitte der Maschine angeordnet ist und wobei der Füllkopfaufbau einen horizontalen Tisch zur Aufnahme der Behälter während der Füllung aufweist und bei dem die Füllköpfe sich radial erstreckend über und von der Peripherie des Fülltisches zur vertikalen Gleitbewegung zwischen einer angehobenen inaktiven Lage zu den Behältern auf dem Tisch und einer abgesenkten aktiven Lage bewegbar sind und wobei des Basisteil der Füllmaschine eine erste feste Platte die mit den Füllköpfen zusammenwirkt aufweist, um die einzelnen Köpfe von einer angehobenen, in eine abgesenkte Lage zu bringen zum Einleiten des Füllkreises, wenn die Köpfe in einer ersten Umfangsposition in dem Kreis gedreht werden und bei der die Köpfe wan der abgesenkten in eine angehobenen Lage gebracht werden zum Abschließen des Füllkreises, wenn die Köpfe in einer zweiten Umfangsposition in dem Kreis bewegt sind, dadurch gekennzeichnet, daß
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    ein Schalter zu» Abschalten der Füllmaschine, wenn ein Behälter mit dem Füllkopf in eine angehobene inaktive Lage am Ende der Füllung angehoben wird, vorgesehen ist, daß der Schalter eine vertikale Stütze aufweist, die in der Grundplatte nahe der zweiten Umfangsposition im Füllkreis gelagert ist, daß eine horizontale Stange an der vertikalen Stütze derart angeordnet ist, daß das freie Ende zwischen dem oberen Ende des Behälters und dem Füllkopf mit dem der Behälter in Eingriff war, entlang gleitet bei der Bewegung des Behälters in eine gegebene Entfernung nach der zweiten Umfangsposition Im Füllkreis und daß Mittel zum Anzeigen der Drehbewegung der vertikalen Stütze beim Schwenken der horizontalen Stange von der normalen Lage beim Streifen eines Behälters infolge nicht erfolgter Trennung von dem Füllkopf am Ende der Füllperiode vorgesehen sind.
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