DE2736206A1 - Umlaufende gefaessfuellmaschine - Google Patents

Umlaufende gefaessfuellmaschine

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    • B67C3/00Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus; Filling casks or barrels with liquids or semiliquids
    • B67C3/02Bottling liquids or semiliquids; Filling jars or cans with liquids or semiliquids using bottling or like apparatus
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    • B67C3/22Details
    • B67C3/26Filling-heads; Means for engaging filling-heads with bottle necks
    • B67C2003/2668Means for adapting the filling head to various sizes of containers

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  • Sealing Of Jars (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Umlaufende Geräßfüllmaschine
  • Die Erfindung betrifft eine umlaufende Gefäßfllmaschine, bestehend aus einem niveaukonstant gelagerten, umlaufenden, die Hubelemente für die Gefäße tragenden Maschinentisch, mehreren um die Maschinendrehachse in gleichmäßiger Teilung angeordneten, jeweils mit einem Spindelgetriebe (Mutter-Schraubengetriebe) versehenen Tragsäulen, die durch Getriebemittel miteinander verbunden und durch gemeinsamen Antrieb höhenverstellbar sind, sowie gemeinsam das Füller-Oberteil mit dem die Gefäßrüllorgane aufweisenden Füller-Ringkessel tragen und letzterer auf seiner Oberseite einen ringförmigen, mit dem Füller-Ringkessel lösbar verbundenen Kesseldeckel trägt, der mittels mehrerer in gleichmäßiger Teilung an letzterem angreifender mit Getriebemittel gemeinsam antreibbarer Hubspindeln heb- und senkbar ist.
  • Die Höhenverstellbarkeit des Füller-Oberteiles durch seine Lagerung auf mit Spindelgetrieben versehenen Tragsäulen: dient der Anpassung'des FUllers an unterschiedlich hohe Gefäße , die gefüllt werden müssen. Dabei kann es sich um Dosen oder um Flaschen oder um sonstige Behälter handeln, in die Flüssigkeit - meist Getränke - eingefüllt werden soll.
  • Die mit dem Kesseldeckel verbundene Hubvorrichtung dient zum einfachen und problemlosen Abheben des Kesseldeckels zwecks Inspektion, Wartung, Reinigung oder Austausch von Teilen der Füllorgane oder deren Steuerung.
  • Derartige Vorrichtungen sind vorbekannt. So zeigt die Beilage zur Schweizer Brauereirundschau von Dr.Fritz Kutter, 5. Ausgabe, Herbst 1971, Seite-126, einen Flaschenfüller, dessen MaschinenKb,erteil nicht nur eine Spindeleinrichtung zur Höhenverstellung des Fülleroberteiles aufweist, sondern auch eine Spindeleinrichtung zum Abheben des Ringkesseldeckels. Beide Spindeleinrichtungen weisen getrennte Antriebe auf, und zwar sowohl Antriebswellen als auch Kettenräder mit getrennten Ketten zur Betätigung der Tragsäulen und für das Maschinen-Oberteii7erHubspindeln fUr den Ringkesseldeckel.
  • Ausgehend von diesem Stande der Technik kommt der Erfindung die Aufgabe zu, die Höhenverstellung sowie die Deckelabhebung zu vereinfachen, das Füllerinnere von mechanischen Antriebsmitteln zu entlasten, die umlaufenden Massen zu verringern und Fertigungskosten einzusparen.
  • Dabei wird in Anbetracht des verhältnismäßig seltenen Abhebens des Kesseldeckels ein geringfügiger Arbeitsaufwand in Kauf genommen, der im Vergleich mit dem ohnehin beim öffnen des Deckels erforderlichen Abflanschen nicht ins Gewicht fällt.
  • Zur lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung beim Füller der eingangs angegebenen Art vorgeschlagen, daß jede Hubspindel des Kesseldeckels koaxial innerhalb einer der Tragsäulen des Fuller-Oberteils geführt und beide unabhängig voneinander mittels eines gemeinsamen, wahlweise der Hubspindel oder der Tragsäule zuschaltbaren Antriebes heb- und senkbar sind. Dadurch wird die Anzahl der vorhandenen Spindeln im Drehkreis des Fqllers erheblich reduziert und außerdem ist nur ein einziger Antrieb erforderlich, der wahlweise entweder die Verstellung des Kessel-Oberteils oder das Heben und Senken des Kesseldeckels bewirkt. Die hohlen Tragsäulen des Füller-Oberteils nehmen die Hubspindeln des Kesseldeckels auf, so daß weder besondere Antriebe noch zusätzliche Kettenräder, nooh eine zusätzliche die Hubspindeln für den Kesseldeckel miteinander verbindende Antriebskette erforderlich sind.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß jede der Tragsäulen rohrförmig ausgebildet ist und sowohl an ihrem unteren als auch an ihrem oberen Ende Je eine Mutter-Schrauben-Einheit aufweist, daß mittels der unteren, antreibbaren Mutter-Sdhrauben-Einhe it,bei blockierter Drehbewegung, die Tragsäule axial heb- und senkbar ist und daß die stückweise im Inneren der Tragsäule geführte, an ihrem oberen,aug-letzterer herausragenden Ende, mit dem Kesseldeckel drehfest verbundene Hubspindel mittels der oberen Mhtter-Schrauben-Einhelt bei rotierend angetriebener, auf konstanter Höhe verbleibender Tragsäule heb- und senkbar ist. Hierdurch wird gemaß der Erfindung in einfachster Weise die Tragsäule nicht nur als Hubelement für das Maschinen-Oberteil, sondern auch als Antriebswelle für die Hubspindel des Kesseldeckels verwendet, 50 daß mit einem einzigen Kettenrad je Tragsäule wahlweise die Höhenverstellung des Maschinen-Oberteils oder das Heben und Senken des Kesseldeckels erreichbar ist. Die Antriebskraft kann in bekannter Weise entweder durch eine Handkurbel oder auph durch einen fernsteuerbaren Antriebsmotor auf die alle Kettenräder der Tragsäulen gemeinsam erfassende und betätigende Antriebskette übertragen werden.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung ist gekennzeichnet durch ein am unteren Ende jeder Tragsäule vorgesehenes Außengewinde, in welches ein Antriebs-Kettenrad mit zugeordnetem Innengewinde eingreift, durch einen gegen die kesselferne Fläche' der Radscheibe des Kettenrades zur Anlage kommenden gewinde losen Gleitring, der wenigstens mit einer nach innen vorspringenden Gleitfeder in eine das Außengewinde achsparallel schneidende und die Gewindetiefe übertreffende Längsnut eingreift, durch einen gegen die kesselferne Fläche des gewinde losen Oleitringes zur Anlage kommenden und mit dem Maschinentisch fest verschraubten, gewinde losen Lagerflansch, durch mechanische Verbindungselemente, mit denen entweder der Gleitring mit dem Kettenrad oder der Gleitring mit dem Lagerflansch kuppelbar ist, sowie durch ein am oberen Ende jeder Tragsäule vorgesehenes Innengewinde, in welches das zugeordnete Außengewinde der im Innern der Tragsäule geführten Hubspindel eingreift, die an ihrem oberen Ende drehfest in eine mit dem Kesseldeckel verbundene Traverse eingreift. Hierdurch kann in einfachster Weise - nämlich durch Umstecken jeweils wenigstens einer Schraube oder eines entsprechenden Mitnehmer-Stiftes - die Antriebskraft wahlweise der unteren oder der oberen Mutter-Schrauben-Einheit zugeleitet werden.
  • Mittels einfachster Getriebeelemente kann somit entweder das Heben und Senken des Maschinen-Oberteils ohne Verdrehen der Tragsäulen bewirkt werden oder das Heben und Senken des Kesseldeckels, wobei die Tragsäulen keine Höhenverstellung erleiden, sondern als Antriebswellen für die Spindeleinrichtungen des Kesseldeckels dienen. Das Anheben des Kesseldeckels kann aus jeder gerade vorliegenden Höhenposition des Maschinen-Oberteiles heraus:erfolgen. Umgekehrt läßt sich sowohl bei geschlossenem als auch bei geöffnetem Kesseldeckel das Maschinen-Oberteil nach unten oder oben verstellen.
  • Die Hubeinrichtungen sind in sich selbsthemmend.
  • Es ist zweckmäßig, wenn als mechanisches Verbindungselement zwischen dem Gleitring und dem Kettenrad oder zwischen dem Gleitring und dem Lagerflansoh wenigstens eine , in zugeordnete Bohrungen einschraubbare Verbindungsschraube vorgesehen ist. Sind insgesamt 6 Tragsäulen vorgesehen, dann genügt es, jeweils 6 Schrauben umzustecken, und die Hubvorrichtung kann dann wahlweise entweder zum Verstellen des Maschinen-Oberteils oder zum Heben und Senken des Kesseldeckels verwendet werden. Demgegenüber muß zum Abflanschen des Deckels eine ungleich größere Anzahl großkalibriger Schrauben oder Muttern im Kesseldeckel selbst gelöst werden, so daß das Umstecken von wenigstens 6 zusätzlichen Schrauben arbeitsmt!3ig nicht ins Gewicht fällt.
  • Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise und schematisch dargestellt. Es zeigen Figur 1 einen Vertikalschnitt durch die erfindungsgemäße Tragsäule Die Figuren 2 und 3 zeigen in vergrößertem Maßstab die gemeinsame Getriebevorrichtung im Schnitt, und zwar Figur 2 in der Zurüstung zum Heben und Senken des Kesseldeckels und Figur 3 in der Zurüstung zum Heben und Senken des gesamten Maschinen-Oberteils.
  • Das Maschinen-Oberteil der nicht weiter gezeichneten, umlaufenden Gefäßfüllmaschine ist mit 1 bezeichnet, seine symbolisch nur angedeutete Drehachse mit 2. Sowohl das Maschinen-Oberteil 1 als auch der ringförmige Maschinentisch 3, dessen Drehlager am feststehenden Maschinengestell und dessen Antrieb nicht gezeichnet sind, rotieren um die Drehachse 2. Mit dem umlaufenden Maschinentisch 3 sind die ebenfalls nicht gezeichneten Rubelemente für die GefiBe, z.B. Dosen oder Flaschen fUr Getränke - wie Bier, Limonade etc. - verbunden und den symbolisch angedeuteten Füllorganen 13 des ringförmigen Füllerkessels 12, der U-förmigen Querschnitt aufweist, zugeordnet. Auf dem Füllerkessel 12 befindet sich der ringförmige Kesseldeckel 121; er ist mit dem Füllericessel 12 verschraubt (nicht gezeichnet). Am Kesseldeckel 121 sind in gleichmäßiger Teilung rundum jeweilsdreieckförmige Traversen 122 vorgesehen und mit ihrem breiten Ende mit dem Kesseldeckel 121 verschraubt. Die zur Drehachse 2 hin Uberkragende Scheitelseite der Traverse 122 weist Jeweils eine Vierkantöffnung auf, durch die hindurch, drehrest,aber mit ausreichendem Spiel, um den Kesseldeckel 121 nach oben wegheben zu können, von unten her der Vierkantbolzen 51 der Hubspindel 5 hindurchgesteckt ist. Dabei sitzt die Traverse 122 auf dem oberen Absatz der Hubspindel 5 aur.
  • Getragen wird der'Füllerkessel 12 durch die Stutzplatte 11, die sich ihrerseits mit der Lagerplatte 14 auf den oberen Absatz der Tragsäule 4 abstützt. Die Hubspindel 5 weist an ihrem unteren Teil das Spindelgewinde 52 als Außengewinde auf und greift damit in das Innengewinde der Spindelmutter 53 ein, die ihrerseits drehfest mit dem oberen Ende der Tragsäule verbunden ist. Die hohle Tragsäule 4 nimmt den mit dem Spindelgewinde 52 versehenen Teil der Hubspindel 5 in sich auf und rührt letztere koaxial Das nach oben überstehende Teil der Gewindemutter 53 kann nach außen hin gleichzeitig als Radiallager rUr die Tragsäule 4 in der StUtzplatte 11 dienen. Am unteren Ende weist die Tragsäule 4 ein Außengewinde 41 auf, das wenigstens eine achsparallele Längsnut 42 aufweist.
  • Die Tiefe dieser Längsnut 42 übertrifft die Tiefe des Außengewindes 41 der Tragsäule 4. Das Außengewinde 41 greift in das zugehörige Innengewinde 63 des Antriebskettenrades 6 ein, das eine exzentrische Durchsteck-Bohrung 61 aurweist (am besten zu sehen in Figur 3) und mit Hilfe einer Antriebskette 62 (nur angedeutet) in Rotation gebracht werden kann. Die kesselferne Oberfläche der Radscheibe des Kettenrades 6 ist in axialer Richtung nach unten hin auf der kesselnahen Oberseite des gewindelosen Gleitringes 7 gelagerte Letzterer weist seinerseits ein exzentrisches Gewindeloch 71 sowie eine Gleitfeder 72 auf, die in die Längsnut 42 der Tragsäule 4 eingreift und eine relative Rotationsbewegung zwischen dem Gleitring 7 und der Tragsäule 4 vollständig unterbindet. Der Gleitring ist daher zwar auf dem Außengewinde 41 der Tragsäule 4 in axialer Richtung frei bewegbar, kann Jedoch relativ zur Tragsäule nicht verdreht werden.
  • Die kesselferne Fläche des Gleitringes 7 wird abgestützt auf der kesselnahen Fläche des gewindelosen Lagerflansches 8, der mit dem Maschinentisch 3 durch die Kopfschrauben 81 fest verschraubt ist und somit die anteilige Gewichtskraft des Maschinen-Oberteiles 1 über die Tragsäule 4 auf den Maschinentisch 3 überträgt.
  • Sämtliche Tragsäulen 4 sind mittels der zugehörigen Lagerflansche 8 auf der Ringscheibe des Maschinentisches 3 in gleichmaßigem Abstand gelagert und tragen gemeinsam das Kessel-Oberteil 1. Die Tragsäulen 4 werden durch die gemeinsame Kette 62 gemeinsam angetrieben. Der Lagerflansch 8 weist ebenfalls eine Durchsteckbohrung 82 auf (am besten zu sehen in Figur 2).
  • Die Durchsteckbohrung 61 des Antriebskettenrades 6 sowie die Durchsteckbohrung 82 des Lagerflansches 8 fluchten mit der Gewindebohrung 71 des Gleitringes 7. Es können auch mehrere solche fluchtende Bohrungen teilungsgerecht vorgesehen sein. In den Figuren 1 und 2 sind Jeweils das Antriebskettenrad 6 mit dem gewinde losen Gleitring 7 durch die von oben her eingeschraubte Verbindungsschraube 9 drehfest miteinander verbunden, wogegen nach Figur 3 der gewinde lose Gleitring 7 und der Lagerflansch 8 mittels der Verbindungsschraube 9 von unten her rest miteinander verschraubt sind.
  • Soll der Füllerdeckel 121 mit Hilre des nicht gezeichneten, die Antriebskette 62 und das Kettenrad 6 in Umlauf bringenden Antriebes nach oben abgehoben werden, so muß, wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, der gewinde lose Gleitring 7 fest mit dem Antriebskettenrad 6 verschraubt werden.
  • Voraussetzung ist auch, daß der Füllerdeckel 121 bereits vom Füllerkessel 12 abgeflanscht wurde. Dann kann der Antrieb 62 eingeschaltet werden, soweit es sich um einen motorischen Antrieb handelt; andernfalls ist die Kette62 auch mittels eines durch Handkurbel betätigbaren Kurbelantriebes antreibbar. Der Gleitring 7 wird bei der angegebenen Kupplungsart zusammen mit dem Kettenrad 6 in Rotation gebracht und bringt damit auch gleichzeitig durch den Eingriff der Gleitfeder 72 in die Längsnut 42 die Tragsäule 4 in eine Drehbewegung ohne Axialverschiebung.
  • Die Tragsäule 4 wirkt nun gleichsam als Antriebswelle.
  • Die gegen Rotation gesicherte Hubspindel 5 wird dabei infolge ihres Spindelgewindes 52 aus der mit der Tragsäule 4 rotierenden Spindelmutter 53 nach oben heraus geschraubt.
  • Dadurch wird über die Traverse 122 der Deckel 121 abgehoben. Bei umgekehrter Drehrichtung des Antriebes 62 wird der angehobene Deckel 121 wieder abgesenkt. Als Gleitfläche der Axiallagerung ist bei dieser Bewegung die Auflagefläche des gewindelosen Gleitringes 7 auf dem lagerflansoh 8 vorgesehen. Dieses Lager kann als Gleitlager oder (nicht gezeichnet) als Wälzlager vorgesehen sein. Jedenfalls nimmt es die gesamte auf die Tragsäule 4 entfallende anteilige Gewichtskraft des Füller-Oberteiles 1 auf.
  • Soll das Maschinen-Oberteil 1 insgesamt höhenverstellt werden, so.;wird die Verbindungsschraube 9 - wie Figur 3 zeigt - in die Durchsteckbohrung 82 eingeführt und dann der Gleitring 7 mit dem Lagerflansch 8 fest verschraubt.
  • Wird nun du Kettenrad 6 mit Hilfe der Antriebskette 62 in Drehung gebracht, 50 bleibt der Oleitring 7 fest mit dem Lagerflansch 8 und dem Maschinentisch 3 verbunden.
  • Die Gleitfeder 72 des gewinde losen Gleitringes 7 sperrt dabei durch ihren Eingriff die Längsnut 42 des Außengewindes 41 Jede Rotation der Tragsäule 4. Wird also das Antriebskettenrad 6 über die Antriebskette 62 in Drehung versetzt, dann wird die Tragsäule 4 durch den Eingriff ihres Außengewindes 41 in das Innengewinde 65 des Antriebskettenrades 6 ohne Rotationsbewegung Je nach Drehrichtung des Kettenrades 6 entweder nach oben oder nach unten axial angehoben oder abgesenkt, wobei das gesamte Maschinen-Oberteil 1 dieser Axialbewegung rolgt. Als Axiallager dient hierbei die Fläche zwischen dem rotierenden Antriebskettenrad 6 und dem stillstehenden gewinde losen Gleitring 7. Auch dieses Lager kann als Gleit- oder als Wälzlager vorgesehen sein, ebenso wie die Lagerfläche zwischen Lagerplatte 14 der Stützplatte 11 gegenüber dem abgesetzten oberen Ende der Tragsäule 4.
  • Da die Spindelgetriebe in sich selbsthemmend sind, ist es möglich, die Höhenverstellung des Maschinen-Oberteiles 1 bei geschlossenem Kesseldeckel 121 oder auch bei geöffnetem Kesseldeckel 121 vorzunehmen. Auch besteht die Möglichkeit, den Kesseldeckel zu öffnen oder zu schließen bei ganz nach unten heruntegeholtem Maschinen-Oberteil 1 oder bei bis zum oberen Ende nach oben ausgein fahrenem Maschinen-Oberteil 1 oder s er Zwischenstellung.
  • Ist der Kesseldeckel 121 geöffnet und nach oben abgehoben, kann das Innere des Kessels 12 inspiziert und die im Innern des Kessels 12 möglicherweise angeordnete Teile der Füllorgane 13 inspiziert, repariert oder ausgewechselt werden, Je nachdem, zu welchem Zweck der Kessel 12 geöffnet wird. Erfordern umfangreiche Arbeiten innerhalb des Kessels 12 die vollständige Entfernung des Kesseldeckels 121 und nicht nur sein Anheben, so kann der Kesseldeckel leicht mittels eines Fremdhubwerkes nach oben abgehoben werden, wobei die Vierkantöffnung der Traverse 122 aus dem Vierkäntbolzen 51 nach oben heraus gelangt und beim Wiederaufsetzen des Deckels 121 in entsprechender Weise wieder in die zugehörige Öffnung eingerührt werden.
  • Die Tragsäule 4 kann längs ihres Schaftes ein zusätzliches Lager in radialer Richtung aufweisen, das dann ebenso wie der Maschinentisch 3 mitsamt dem Maschinen-Oberteil mit umläuft. Mitumlaufend um die Maschinendrehachse 2 ist selbstverständlich auch die allen Tragsäulen 4 gemeinsame Kette 62 samt deren maschinellem oder Kurbelantrieb.

Claims (4)

  1. Umlaufende Ge fäßfülimaschine Patentansprüche / 1.) Umlaufende Gefäßfüllmaschine, bestehend aus einem niveaukonstant gelagerten, umlaufenden, die Hubelemente für die Gefäße tragenden Maschinentisch, mehreren um die Maschinendrehachse in gleichmäßiger Teilung angeordneten, jeweils mit einem Spindelgetriebe (Mutter-Schraubengetriebe) versehenen Tragsäulen, die durch Getriebemittel miteinander verbunden und durch gemeinsamen Antrieb höhenverstellbar sind, sowie gemeinsam das Füller-Oberteil mit dem die Gefäßfüllorgane aufweisenden Füller-Ringkessel tragen und letzterer auf seiner Oberseite einen ringförmigen, mit dem FUller-Ringkessel lösbar verbundenen Kesseldeckel trägt, der mittels mehrerer in gleichmäßiger Teilung an letzterem angreifender und mit Getriebemitteln gemeinsam antreibbarer Hubspindeln heb- und senkbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß jede Hubspindel (5) des Kesseldeckels (121) koaxial innerhalb einer der Tragsäulen (4) des FUller-Oberteils (1) geführt und beide unabhängig voneinander mittels eines gemeinsamen, wahlweise der Hubspindel (5) oder der Tragsäule (4) zuschaltbaren Antriebes heb- und senkbar sind.
  2. 2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Tragsäulen (4) rohrförmig ausgebildet ist und sowohl an ihrem unteren als auch an ihrem oberen Ende Je eine Mutter-Schrauben-Einheit (41,63;52,53) aufweist, da3 mittels der unteren, antreibbaren Mutter-Schrauben-Einheit (4'1,6je ) , bei blockierter Drehbewegung, die Tragsäule (4) axial heb- und senkbar ist und daß die stüclrweise im Inneren der Tragsäule (5) geführte, an ihrem oberen, aus letzterer herausragenden Ende, mit dem Kesseldeckel (212) drehfest verbundene Hubspindel (5) mittels der oberen Mutter-Schrauben-Einheit (52,53) bei rotierend angetriebener, auf konstanter Höhe verbleibender Tragsäule (4) heb- und senkbar ist.
  3. 3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch ein am unteren Ende jeder Tragsäule (4) vorgesehenes Außengewinde (41), in welches ein Antriebs-Kettenrad (6) mit zugeordnetem Innengewinde (63) eingreift, durch einen gegen die kesselferne Fläche der Radscheibe des Kettenrades (6) zur Anlage kommenden gewindelosen Gleitring (7), der wenigstens mit einer nach innen vorspringenden Gleitfeder (72) in eine das Außengewinde (41) achsparallel schneidende und die Gewinde tiefe Ubertreffende Längsnut (42) eingreift, durch einen gegen die kesselferne Flache des gewindelosen Gleitringes (7) zur Anlage kommenden und mit dem irlaschinentisch (3) fest verschraubten, gewindelosen Lagerflansch (8), durch mechanische Verbindungselemente, mit denen entweder der Gleitring (7) mit dem Kettenrad (6) oder der Gleitring (7) mit dem Lagerflansch (8) kuppelbar ist sowie durch ein am oberen Ende jeder Tragsäule (4) vorgesehenes Innengewinde (53), in welches das zugeordnete Außengewinde (52) der im Innern der.TragsOule (4) geführten Hubspindel (5) eingreift, die an ihrem oberen Ende drehfest in eine mit dem Kesseldeckel (121) verbundene Traverse (122) eingreift.
  4. 4.) Vorrichtungnnach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß als mechanisches Verbindungselement zwischen dem Gleitring (7) und dem Kettenrad (6) oder zwischen dem Gleitring (7) und dem lagerflansch (8) wenigstens eine, in zugeordnete Bohrungen (61,71,82) einschraubbare Verbindungsschraube (9) vorgesehen ist.
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