DE2351461C2 - Behälterfüllvorrichtung - Google Patents

Behälterfüllvorrichtung

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DE2351461C2
DE2351461C2 DE19732351461 DE2351461A DE2351461C2 DE 2351461 C2 DE2351461 C2 DE 2351461C2 DE 19732351461 DE19732351461 DE 19732351461 DE 2351461 A DE2351461 A DE 2351461A DE 2351461 C2 DE2351461 C2 DE 2351461C2
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Description

im gleichmäßigem Radialabstand zur Zylinderwand gehalten ist, daß der Zylinderanschluß einen großen Öffnungsquerschnitt zur Leitung hin aufweist, welche durch zwei gesondert steuerbare Ventile absperrbar ist, von denen eins die Abfüllöffnung der Vorrichtung bildet. Hierbei ist der Behälterträger derart an dem Stützrahmen angeordnet, daß die mit dem Ventil versehene Abfüllöffnung über dem Behälterträger angeordnet ist, wobei der Behälterträger derart in Richtung auf die Abfüllöffnung mit Ventil bewegbar ist, daß in der einen Endstellung die Abfüllöffnung innerhalb des Behälters liegt.
Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung Materialien unterschiedlicher Zähflüssigkeit und Schäumungseigenschaften ohne Turbulenzen und Schaumbildung abgefüllt werden können. Hierbei ist es besonders günstig, daß die Abfüllöffnung beim Abfüllvorgang innerhalb des Behälters liegt, da das abzufüllende Material keine Umgebungsluft mit in den Behälter hineinreißen kann. Darüber hinaus wird etwa ein entstehender Schaum durch das hinströmende Material wieder zerstört Durch den kleinen Kolben sowie die gesondert steuerbaren Absperrventile kann in einfacher Weise die abzufüllende Mengendosis verändert werden. Darüber hinaus erlauben diese Maßnahmen auch eine leichte Reinigung der Vorrichtung sowie sichere Bedienbarkeit Schließlich sei noch darauf hingewiesen, daß durch die steuerbaren Absperrventile in Verbindung mit der Dosiereinrichtung und die in das Behälterinnere hineinragende Abfüllöffnung eine gleichmäßige Füllung der einzelnen Behälter ermöglicht ist.
Aus der US-PS 31 95 589 ist es zwar bekanntgeworden, einen längsverschieblichen Kolben zu verwenden, der nicht an einer Zylinderwand anliegt. Jedoch dient der Kolben zur Erzielung eines möglichst hohen Flüssigkeitsdruckes um ein federbelastetes Ventil selbsttätig öffnen zu können und eine vom Differenzdruck und von der Ventilöffnung bestimmte Flüssigkeitsmenge austreten zu lassen. Eine solche Einrichtung steht der Erfindung fern, insbesondere ist sie durch den Kolben, der das Ventil öffnen soll, nicht geeignet, für ausgasende bzw. schäumende Flüssigkeit. Eine Abfüllung solcher Flüssigkeit wäre mit dieser Vorrichtung sehr schwer konstant zu halten, wenn nicht gar unmöglich, insbesondere bei Ausgasungserscheinungen oder Verdampfungserscheinungen in der Flüssigkeit Darüber hinaus bestimmt das in die Flüssigkeit eindringende Kolbenvolumen nicht genau und betriebssicher die Menge der abzufüllenden Flüssigkeit Schließlich sei noch bemerkt, daß die anderen erfinderischen Merkmale des Anspruches durch diese Vorrichtung nicht bekanntgeworden sind.
Weiter ist bereits eine Vorrichtung bekanntgeworden (vergl. US-PS 30 40 787), die zum Abfüllen von schäumenden Flüssigkeiten und darüber hinaus für schwerflüssige und klebrige Flüssigkeiten geeignet ist Bei dieser Vorrichtung wird die Abfüllöffnung stets unterhalb der Oberfläche der in einem Behälter abgefüllten Flüssigkeit gehalten. Bei dieser Vorrichtung sind aber nicht die übrigen Merkmale der Erfindung vorgegeben, darüber hinaus ist sie noch gattungsfremd, da der verschiebliche Kolben nicht nebengeordnet ist und die Leitung nicht beidseitig des Zylinderanschlusses absperrbar ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind aus den Unteransprüchen entnehmbar.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in mehreren Ausführungsbeispielen dargestellt und zwar zeigt
Fig. 1 die wesentlichen Teile einer Einzelfüllvorrichtung, die von einem Vorratsbehälter versorgt und in einem Behälter austeilt,
Fi g. 2 eine schematische Draufsicht einer Mehrfachfüllvorrichtung, die mit Mitteln versehen ist, welche leere Behälter zum Füllen zur Vorrichtung fördern und gefüllte Behälter von der Vorrichtung zum Abladen entfernen,
F i g. 3 eine Vorderansicht teilweise im Schnitt, einer Steigleitung zur Zufuhr von Material von einem Vorratsbehälter zu einer Dosiereinrichtung,
F i g. 4 eine Vorderansicht einer einzelnen Dosiereinrichtung einer Füllvorrichtung mit einigen Teilen im Schnitt,
F i g. 5 eine auseinandergezogene Vorderansicht, teilweise im Schnitt des Dosierzylinders, des Verteilers und eines Anpassungsstückes, die in F i g. 4 gezeigt sind, im größeren Maßstabe,
F i g. 6 eine Draufsicht einer schneilösenden Verbindungsklammer,
F i g. 7 einen Querschnitt eines Dichtungsringes,
F i g. 7a einen Querschnitt einer anderen Form eines Dichtungsringes,
Fig.8 eine Vorderansicht der Dosierrichtung, teilweise im Schnitt und teilweise gebrochen dargestellt, mit dem oberen Ende des Dosierzylinders und den Dosierkolben, verbunden mit dem unteren Ende einer KoI-benstange zur Hin- und Herbewegung des Dosierkolbens,
F i g. 8a eine Vorderansicht eines Abstandsstückes,
Fig.9 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt und teilweise gebrochen dargestellt, der Ventilordnung, durch welches Material in den Dosierzylinder eingeführt wird und des Motors, der seinen Betrieb bewirkt,
F i g. 9a eine bruchstückartige Vorderansicht, teilweise im Schnitt eines anderen Ausführungsbeispieles eines Ansaugventiles,
An Fig. 10 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt und teilweise weggebrochen, der Ventileinrichtung, durch welches Material in einen Behälter gefüllt wird,
F i g. 11 im Schnitt ein anderes Ausführungsbeispiel von Förderventil in der Ventilanordnung, durch welches das Material in einen Behälter abgefüllt wird,
Fig. 12 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt am oberen Ende des Steigrohres, welches einen Materialbehälter für die Zuführung zum Dosierkolben bildet,
F i g. 13 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt, einer Behälterführung mit betätigbaren Mitteln, um die Steuerschaltung der Vorrichtung in den Betriebszustand zu versetzen,
F i g. 14 eine schematische Ansicht der Steuerschaltung für eine Einzelfüllvorrichtung,
Fig. 15 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt des Sockels einer Mehrfachfüllvorrichtung,
Fig. 16 eine Vorderansicht, teilweise im Schnitt der Mehrfachfüllvorrichtung, über dem in F i g. 15 gezeigten Sockel,
Fig. 17 eine schematische Ansicht der Steuerschaltung für die MehrfachfüHvorrichtung,
Fi g. 17a einen Teilschnitt des unteren Endes der mit einem Füllrohr versehenen Fülldüse,
F i g. 17b einen Teilschnitt des unteren Endes des Fülldüse, die mit einem Vakuumrückführungsmantel versehen ist, der überschüssiges Material über eine vorgegebene Höhe beim Abschalten entfernt und
Fig. 18 eine schematische Ansicht einer Steuerschal-
tung für eine Mehrfachfüllvorrichtung, die mit Füllmitteln zur Bestimmung der Füllhöhe versehen ist.
Wie dargestellt, kann die Vorrichtung eine einzelne Dosiereinrichtung oder eine Mehrzahl von Dosiereinrichtungen aufweisen, wobei, wie in F i g. 1 schematisch dargestellt ist, jede Dosiereinrichtung einen Zylinder 10 und einen Kolben 12 aufweist, der an einem Ende im und aus dem Zylinder beweglich gelagert ist Bei einer Bewegung nach innen fördert der Kolben 10 Material aus dem Zylinder durch ein Düsenrohr 14 in einen darunterliegenden Behälter. Bei einer Bewegung aus dem Zylinder saugt der Kolben 10 Material von einem Vorratsbehälter 18 in den Zylinder an. Ferner weist die Dosiereinrichtung einen Motor 20 auf, der die Hin- und Herbewegung des Kolbens bewirkt sowie Ventile 22 und 24, die dem Düsenrohr bzw. dem Vorratsbehälter zugeordnet sind, um dem Materialstrom zu steuern.
Die hier dargestellte Vorrichtung ist zum Füllen von Behältern vieler Formen und Größen und zum Füllen mit verschiedenen Arten von Materialien unterschiedlicher Zähflüssigkeit, unterschiedlicher Schäumeigenschaften und unterschiedlicher bakterieller Möglichkeiten eingerichtet Es ist folglich wichtig, daß die Bauteile der vorstehend erwähnten Dosiereinrichtung leicht und schnell voneinander lösbar sind, um einen Austausch oder Ersatz von Teilen zu ermöglichen und dadurch den wirksamsten Betrieb für Art und Menge des ausgeteilten Materials zu bieten und die Reinigung zu erleichtern.
In F i g. 4, welche eine mit einer einzelnen Dosiereinrichtung versehene Füllvorrichtung zeigt, ist der Zylinder 10 als Hohlzylinder ausgebildet der an seinem unteren Ende mit einem Kupplungsflansch 26 (F i g. 5) versehen ist Dieser Flansch 26 ist an einem entsprechenden Flansch 28 am oberen Ende eines Steges 30a, eines T-förmigen Verteilers 32 ankuppelbar, welcher auch seitliche Stege 306 und 30c aufweist Der Verteiler ist mittels eines Klemmwinkels 34 auf einem Träger 38 (F i g. 4) abnehmbar befestigt Der Klemmwinkel 34 weist ein am Träger befestigtes Unterteil 34a auf, dessen oberes Ende die untere Hälfte des Steges 30c aufnimmt sowie eine Kappe 346, welche die obere Hälfte des darüber mit dem Unterteil verschraubten Steges 30c aufnimmt Ein schneilösender Klemmkragen 40 (Fig.5) verklemmt die Flansche 26 und 28 flüssigkeitsdicht miteinander. Das obere Ende des Zylinders 10 ist mit einem Klemmflansch 42 (F i g. 5) versehen, mit welchem lösbar ein Anpassungsstück 44 verklammert ist, durch welches der Kolben in den Zylinder eintritt Zu diesem Zweck weist das Anpassungsstuck an seinem unteren Ende einen Klemmflansch 46 auf, der mit dem Flansch 42 durch eine schnell-lösende Klammer 48 lösbar verklemmbar ist (F i g. 4). Um eine Abdichtung um den Dosierkolben 12 zu schaffen, ist das obere Ende des Anpassungsstükkes 44 mit einer inneren ringförmigen Ausnehmung 50 versehen, an deren Boden sich eine ringförmige Schulter 52 befindet
Ein paar Dichtungsringe 54—54 (F i g. 8) sind in der Ausnehmung 50 um den Dosierkolben 12 angeordnet Jeder Dichtungsring 54 enthält einen inneren federnden Kern 56, der in Tätigkeit tritt, wenn er zwischen der inneren Fläche der Ausnehmung 50 und der äußeren Fläche des Kolbens 12 zusammengedrückt wird, um eine leckdichte Abdichtung herzustellen. Die beiden Ringe 54—54 sind Rücken an Rücken in der Ausnehmung angeordnet und werden darin von einer Kappenmutter 57 gehalten, welche den Dosierkolben umgibt und auf das obere Ende des Anpassungsstückes geschraubt ist Für diesen Zweck ist ein Gewinde 58 vorgesehen. F i g. 7a zeigt im Schnitt eine andere Form von Ring 54s, bei welchem der Kern 56a eine Spiralfeder ist. Wenn keine besondere Probleme vorliegen, um eine Dichtung um den Dosierkolben 12 vorzusehen oder bakterielle Tätigkeit zu verhindern, kann statt dessen herkömmliches Dichtungsmaterial statt der Ringe und der Kappenmutter 57 verwendet werden, die aufgeschraubt wird, um Dichtungsdruck auszuüben.
ίο Der Dosierkolben 12, wie in F i g. 8 dargestellt, ist im horizontalen Querschnitt kleiner als der innere Querschnitt des DosierzylLiaers 10. so daß ein verhältnismäßig großer Zwischenraum a * besteht zwischen der inneren Oberfläche des Zylinders und der äußeren Oberfiä- ehe des Kolbens. Das hat den Vorteil, daß weder die innere Oberfläche des Zylinders noch die äußere Oberfläche des Kolbens auf enge Toleranz hergestellt zu werden brauchen, wodurch die Herstellungskosten erheblich vermindert werden. Um den Dosierkolben 10 während der Hin- und Herbewegung zu führen, ist es wünschenswert radiale Abstandsstücke 12a am unteren Ende des Kolbens vorzusehen, welche durch Eingriff mit der Innenseite des Zylinders den Kolben konzentrisch dazuhalten. Drei derartige Abstandsstücke ti::d ;.i F i g. 1 gezeigt und auf den Umfang 120 Grad auseinander angeordnet und diese Abstandsstücke bestehen aus Teflon oder einem ähnlichen Material.
Der Austausch eines Dosierkolbens 12 zur Erzielung der Verdrängung an Stelle der herkömmlichen Pumpe mit Zylinder und Kolben, bei weichen ein Kolben mit Ringen und Nuten versehen ist verringert nicht nur die Herstellungskosten, sondern beseitigt auch mechanische Probleme, wie Festklemmen, Abnutzung, Lecken und Verunreinigung, verursacht durch Bakterienwachs turn, und stellt einen wiederholbaren Betrieb sicher, d. h. Füllen von Behälter zu Behälter auf die gleiche Höhe und vereinfacht die Reinigung, wenn Änderungen von einem Material zum anderen vorgenommen werden. Wenngleich Dosierzylinder 10 und Dosierkolben IZ wie dargestellt im Querschnitt zylindrisch sind, können sie auch jede andere gewünschte Querschnittsform haben, die mit einem wirkungsvollen Betrieb übereinstimmt
Um ein vollständiges Füllen des Dosierzylinders 10 sicherzustellen, so daß keine Luft vorhanden ist die ent weder die Genauigkeit des Füllvorganges beeinträch tigt oder Bakterienwachstum fördert ist das Anpassungsstück 44 mit einer öffnung 60 versehen, in welche eine Entlüftungsanordnung 62 geschraubt ist die während des Ansaughubes geöffnet werden kann, damit
so Luft und/oder Dampf auf dem oberen Ende des Zylinders herausgedrückt werden kann, und anschließend geschlossen werden kann.
Der Verteiler 32 am unteren Ende des Dosierzylinders 10 ist zum einem mit dem Vorratsbehälter über einen Krümmer 74 (F i g. 4) eine das Ventil 24 (F i g. ?) enthaltende Ventilanordnung 66, weiche den Materialstrom von dem Vorratsbehälter zum Verteiler steuert, sowie einen Leiter 68 verbunden; und zum anderen mit dem Fülldüsenrohr 14 über eine Ventilanordnung 112 mit dem Ventil 22, welche den Materialstrom vom Verteiler 32 zum Düsenrohr 14 steuert
Die Ventilanordnung 66 (F i g. 9) weist an ihrem unteren Ende einen Klemmflansch 70 auf, der lösbar über eine Klammer 71 mit einem Klemmflansch 72 an einem
es Ende des Krümmers 34 verbunden ist Das andere Ende des Krümmers ist lösbar mit dem Steg 306 des Verteilers über einen ähnlichen Flansch 75 und eine Klammer 76 verbunden. Am unteren Ende der Ventilanordnung
befindet sich ein Auflagering 78, der einen konischen Ventilsitz 80 aufweist, der in Richtung des Materialstromes durch die Anordnung divergiert. Das Ventil 24 ist hinter dem Sitz 80 in Strömungsrichtung von einer Ventilspinde! 82 abgestützt, die nach oben durch eine Stoffbuchse 84 am oberen Ende der Anordnung verläuft und gegen den Materialstrom durch die Anordnung geschlossen wird. Das Ventil 24 ist mit einer konischen Oberfläche 24a mit einem Ring 24b zwecks Eingriff mit dem konischen Ventilsitz 80 versehen. Die Stoffbuchse 84 ist lösbar durch Eingriff eines Flansches 85 an ihrem oberen Ende an einer Schulter 87 am oberen Ende der Anordnung und durch eine Kappe 86 befestigt, welche mit einem Klemmflansch 88 versehen ist, der auf der Spindel über der Stoffbuchse angebracht und lösbar mit einem Flansch 90 mittels einer Klammer 89 verbunden ist. Wahlweise kann ein Ring 54 oder 54a, wie er beispielsweise in Fi g. 7 und 7a gezeigt ist, über der Dichtung verwendet werden. Eine Feder 94 ist auf der Spindel über der Kappe angebracht Ihr unteres Ende ist in Eingriff mit dem Flansch 88 und ihr oberes Ende ist in Eingriff mit einer Unterlegscheibe 96, welche auf der Spindel durch einen Verschlußring 98 gehalten wird, der in einer Nut 100 in der Spindel angeordnet ist. Die Feder hält normalerweise das Ventil 24 gegen seinen Sitz. Eine Verlagerung der Spindel 82 in Öffnungsrichtung des Ventils 24 ist durch Motor 102 vorgesehen, der einen Zylinder 104 mit einem Kolben aufweist, der mit der Stange 106 in senkrechter Ausrichtung mit dem oberen Ende der Spindel abgestützt ist, so daß sich bei Bewegung der Stange aus dem Zylinder die Spindel nach unten bewegt
Die Ventilanordnung 66 weist zwischen ihren Enden einen Seitenansatz 108 und einen Flansch 110 auf, der leckdicht mit einem Ende des Leiters 68 verklemmbar ist.
F i g. 9a zeigt eine andere Form vom Ventil 24a, bei welcher das untere Ende des Ventils mit einem Stift 24c versehen ist hierbei ist der O-Ring 2Ab um den Stift angeordnet und eine Unterlegscheibe 24c/wird mit dem O-Ring durch einen Schraubbolzen 24e verklammert der durch die Unterlegscheibe eingesetzt und in den Stift geschraubt ist.
Um eine ständige ununterbrochene Menge verhältnismäßig ruhigen Materials bei einem konstanten Vorratskopf sicherzustellen, ist der Leiter 68 mit einer Verteilerkammer 103 (F i g. 3) erheblichen Volumens verbunden, die wiederum mit dem unteren eines Steigrohr 105 verbunden ist, das einen konstanten Vorratskopf enthalten kann, wobei das Volumen größer ist als die Menge, welche aus diesen jederzeit durch den Saughub des Kolbens ί Z gesaugt wird. Zusätzliches Material wird dem Steigrohr durch ein Zuführungsrohr 107 zugeführt, welches sich mit seinem unteren Ende in der Nähe des Bodens abstützt und mit seinem oberen Ende nach oben über das obere Ende des Steigrohrs hinausragt Am oberen Ende des Steigrohrs befindet sich ein Klemmflansch 113(Fi g. 12), der lösbar mit einem Anpassungsstück 115 verbunden ist, wobei das letztere an seinem unteren Ende einen Klemmflansch 117 zur Verbindung mit dem Klemmflansch 113 durch eine Klammer 111 aufweist
Das Anpassungsstück 115 enthält eine ringförmige Ausnehmung 118, in welcher gegeneinander Dichtungsringe 121—121 der Art angeordnet sind, die am oberen Ende der Kammer 10 abgestützt sind, wo der Dosierkolben 12 in den Dosierzylinder 10 eintritt Hinter der Ausnehmung 118 befindet sich eine große Ausnehmung 119, welche eine Dichtung 123 aufweist, die von einer Kappe 125 festgehalten wird, die auf das obere Ende des Anpassungsstückes aufgeschraubt ist, das zu diesem Zweck mit Gewinde 127 versehen ist. Das Zuführungsrohr 107 hinter dem AnpassungsstUck kann einen oder mehrere zusätzliche Abschnitte aufweisen, wie sie zur Verbindung mit einem Vorratsbehälter erforderlich sind. Bei dieser Konstruktion sinkt dem Zuführungsrohr 107 zugeführtes Material zur Verteilerkammer 103 und füllt
to das Steigrohr 105 um das Zuführungsrohr bis zum Anpassungsstück. Es ist wünschenswert aber nicht notwendig, eine Entlüftungsanordnung, die der in Fig.8 gezeigten Entlüftungsanordnung 62 entspricht, in Nähe der Oberseite des Steigrohrs zu verwenden, um die Luft abzulassen, damit sich das gesamte Steigrohr mit Material füllt. Eine soiche Entiüftungsanordnung 62a ist in F i g. 3 gezeigt und in Nähe des oberen Endes des Steigrohrs 105 angebracht.
Die Ventilanordnung 112 (Fig. 10) ist an ihrem unteren Ende mit einem Klemmflansch 114 versehen, mit dem lösbar ein Flansch 116 am oberen Ende des Fülldüsenrohrs durch eine Klammer 118* verbunden ist Bei einer Ausführungsform der Ventilanordnung wird das Ventil 22 am unteren Ende der Fülldüse von einer Spindel 120 abgestützt, die am oberen Ende der Anordnung in einer Stoffbuchse 122 gelagert ist Die Stoffbuchse ist mit einem radialen Flansch 124 versehen, durch welchen sie abnehmbar im oberen Ende der Anordnung auf einer Schulter 126 gelagert ist Eine Xappe 132 ist auf der Spindel gegen den Flansch 124 montiert und mit einem Klemmflansch 128 versehen, der durch eine Klammer 133 lösbar mit einem Flansch 130 am oberen Ende der Anordnung verbunden ist Wahlweise kann ein Ring 54 oder 54a, wie er in F i g. 7 und 7a gezeigt ist, über der Dichtung verwendet werden. Die Kappe 132 weist eine axial verlaufende Nabe 134 auf, durch welche die Spindel verläuft Eine Feder 136 ist auf der Spindel angebracht, die mit einem Ende die Nabe 134 umgibt und an den Flansch 128 anliegt und mit dem anderen Ende an einer Unterlegscheibe 138 anliegt, die auf der Spindel gegen den Federring 140 angebracht ist Die Feder 136 hält das Ventil geschlossen. Die Schließbewegung wird durch Eingriff einer Ringschulter 144 auf der Spindel mit dem unteren Ende der Stoffbuchse 122 begrenzt.
Eine Stange 145 ist lösbar mit dem unteren Ende der Spindel 120 verbunden, von der die Stange nach unten durch das Düsenrohr 146 verläuft Sie weist an ihrem unteren Ende das Ventil 22 auf. Das Ventil 22 hat einen zylindrischen Abschnitt 148, der eine Ringnut 150 aufweist, in welcher ein Dichtungsring 152 angebracht ist sowie einen ringförmigen Abschnitt 158 entsprechenden Durchmessers, der nach innen verläuft Im wesentlichen an der Verbindungsstelle des zylindrischen Abschnittes und des ringförmigen Abschnittes befinden sich divergierende Austrittsöffhungen 156—156. Bei Abwärtsbewegung der Spindel 120 und der Stange 145, die weit genug ist, daß der zylindrische Abschnitt 148 über das untere Ende des Düsenrohrs hinausverläuft, wird eine Abgabe durch die vorgenannten Austrittsöff-
nungen möglich. Eine Bewegung der Spindel zum öffnen des Ventils 22 geschieht durch einen Motor 160 (Fi g. 4), der über der Spindel angebracht ist und einen Zylinder, Kolben und eine Kolbenstange 162 aufweist, die mit der Spindel ausgerichtet gelagert ist
Die vorstehend beschriebene Ventilanordnung eignet sich besonders für freiströmende Materialien niedriger Zähflüssigkeit Eine andere Ausführungsform von Ventilanordnung ist in F i g. 11 für langsam strömendes zäh-
flüssiges Material gezeigt, bei welcher Ventil und Ventilsitz vollständig in aer Ventilanordnung angeordnet sind, und das Düsenrohr unter der Ventilanordnung vollständig frei von Ventilteilen bleibt Bei dieser Ausführungsform ist ein Auflagering 164 mit einem nach außen divergierenden konischen Sitz 166 am unteren Ende der Anordnung 112 angeordnet Das Ventil ist am unteren Ende der Stange 145 mit einer konischen Fläche 168 versehen, welche einen eingeschnittenen Dichtungsring 167 zum Eingriff mit der konischen Fläche 166 des Sitzes enthält Wie bei der vorstehend beschriebenen Ventilanordnung ist hier das Ventil hinter dem Sitz in Strömungsrichtung des Materials durch die Anordnung vorgesehen und schließt gegen den Strom des Materials durch-die Anordnung.
Die Ventilanordnung 122 (F ig. 10) weist zwischen ihren Enden einen Seitenansatz 172 mit einem Flansch 174 auf, durch den sie lösbar mit einem Klemmflansch 178 am Ende des Steges 30c des Verteilers 32 durch eine Klammer 180 verbunden ist
Durch die Anordnung der Ventilvorrichtungen und Ventile an zueinander verhältnismäßig entfernten Stellungen und den voneinander unabhängigen Betrieb der Ventile wird örtliche Wirbelbildung, wie z. B. Durchschütteln, Schaumbildung usw, verringert, einen der Ursachen für ein ungleichmäßiges Einfüllen von Behälter zu Behälter.
Aus Vorstehendem ist ersichtlich, daß die ganze Füllvorrichtung bestehend aus Dosierzylinder 10, Dosierkolben 12, Verteiler 32, Ventilanordnungen 66,112 und Fülldüse 14, 146 leicht und schnell demontiert werden kann, zwecks Auswechslung oder Ersatzes von Teilen zur wirksamsten Handhabung von Materialien unterschiedlicher Zähflüssigkeit und zum Reinigen, daß insbesondere Dosierzylinder und Doserkolben ohne Auseinandernehmen der Ventilanordnungen oder des Verteilers entfernt werden können; daß der Verteiler 32 entfernt werden kann, ohne den Dosierzylinder 10 und den Dosierkolben 12 oder die Ventilanordnungen 66, Ü2 2u demontieren; daß jede Ventilanordnung 66,112 entfernt werden kann, ohne den Dosierzylinder und den Dosierkolben 12 oder den Verteiler 32 zu demontieren; und daß die Ventilanordnungen selbst entfernt und auseinandergenommen werden kann und daß insbesondere die der Fülldüse 14, 146 zugeordnete Ventilanordnung 112 entfernt werden kann, ohne zuerst die Düse 14,146 lösen zu müssen und die Düse ihrerseits entfernt und durch eine Düse anderer Größe ersetzt werden kann, ohne zuerst das Ventil 22 entfernen zu müssen.
Der Dosierkolben 12 wird von einem Motor 20 (F i g. 4) hin- und herbewegt, der einen über dem oberen Ende des Dosierzylinders angebrachten Zylinder 190 mit einem Kolben und einer Stange 192 umfaßt, die aus diesem zum oberen Ende des Dosierkolbens 12 zwecks Befestigung am Kolben 12 sich erstreckt. Das untere Ende der Stange 192 weist bei 193 ein Gewinde auf und ist in einem Stutzen 194 (F i g. 8) an der Oberseite eines Blockes 1% eingeschraubt. Dieser Block ist an seiner Unterseite mit Schlitzen 198 und 200 zur Aufnahme jeweils von einem Kopf 64 und einem Haltestück 64a am oberen Ende des Dosierkolbens 12 versehen. Eine mittels einer Schraube 204 mit dem Block 196 verschraubten Verriegelungsplatte 201 hält den Kopf und das Halsstück in den Schlitzen. Es ist wünschenswert, daß der Hub des Dosierkolbens verstellbar ist, so daß das Volumen des abgegebenen Materials entsprechend dem Volumen des zu füllenden Behälters verändert werden kann, und so daß die Höhe des Materials im Behäl ter vorgegeben sein kann, und daß insbesondere eine solche Verstellung schnell und leicht durchführbar ist, ohne daß unbedingt der Dosierkolben vom Motor gelöst oder Dosierzylinder und Kolben einer Größe gegen Zylinder und Kolben anderer Größe ausgetauscht zu werden brauchen.
Zu diesem Zweck weist der Stutzen 194 bei 206 Außengewinde auf. Eine Hülse 208 ist auf den Stutzen geschraubt Eine Stellschraube 210 fixiert die Hülse in
ίο einer vorgegebenen Stellung. Eine im Durchmesser der Hülse 208 entsprechende Hülse 212 ist über der Hülse 208 konzentrisch dazu auf einer in Eingriff mit der Stange befindlichen Buchse 214 angebracht Stellschrauben 216 sichern die Hülse 212 an der Buchse. Die benachbar ten Enden der Hülsen enthalten ringförmige Ausneh mungen 218,220 zur Aufnahme von Abstandsstücken S unterschiedlicher Länge. Wenn kein Abstandsstück verwendet wird, liegen die benachbarten Stellen der Hülsen aneinander. Durch Anordnung eines Abstandsstük- kes zwischen den benachbarten Enden der Hülsen können die Hülse 212 und die Buchse 214, an welcher sie befestigt ist, längs der Stange 192 zum unteren Ende des Zylinders 190 h ■ wegt werden. Bei Eingriff des Flansches 222 der Buchse 214 mit der unteren Seiten eines Trägers 386 (F i g. 4), auf welchem der Zylinder 190 angebracht ist, hält der Kolben an, bevor er das Ende des Zylinders erreicht Hierdurch wird auch das Zurückziehen des Dosierkolbens beendet Eine Mehrzahl von Abstandsstükken S ist für unterschiedliche bekannte Volumen vorge- sehen und jedes hat die Form eines Rohres und enthält in Längsrichtung einen Schlitz 226 einer Breite, die ausreicht, daß das Rohr um die Kolbenstange an seine Stelle geschoben werden kann, ohne daß die Stange vom Dosierkolben gelöst zu werden braucht
Die Abstandsstücke S bieten eine Schnelleinstellung entsprechend der Größe des zu füllenden Behälters, während die Hülse 208 durch Drehen des Stutzens 194 eine Fein-(Mikrometer-)Einstellung ermöglicht nachdem ein gegebenes Abstandsstück in seiner Stellung angeordnet worden ist Für Aufnahmebehälter großer Kapazität werden ein Dosierzylinder und ein Dosierkolben verhältnismäßig großer Abmessung bevorzugt, und für kleinere Aufnahmebehälter proportional kleine Zylinder und Kolben. Der Austausch einer Kolben- und Zylinderanordnung gegen eine andere kann leicht bewerkstelligt werden, indem einfach die Verriegelungsplatte 201 entfernt wird, so daß der Kopf und Haltestück am oberen Ende des Dosierkolbens von der Stange gelöst werden kann, und indem die Klammer 40 entfernt
so wird , welche das untere Ende der Kammer mit dem Verteiler verklammert
Der Träger 38, auf welchem die Dosiereinrichtung angebracht ist, ist seinerseits über eine Grundplatte 39 (F i g. 4) mittels Pfosten 41 angeordnet. Ein Behälterträ ger 238 ist auf der Grundplatte unter dem Düsenrohr senkrecht beweglich aus einer niedergedrückten Stellung angeordnet, in welcher leere Behälter darauf angeordnet werden kann, in eine gehobene Stellung, in welcher das obere Ende des Behälter sich in Füllstellung zum Düsenrohr befindet Bei der Einzelfüllvorrichtung wird ein vollständiger Füllzyklus eingeleitet, nachdem ein Aufnahmebehälter auf dem vorgenannten Träger mittels einer fußbetriebenen Steuerschaltung angeordnet ist, die nachstehend noch beschrieben wird. Dabei besteht der Ftillzyklus aus Anheben eines Behälters in Füllverhältnis zur Fülldüse, automatisches Einstellen der Steuerschaltung, wenn sich ein Behälter in Füllsteliung befindet, Betrieb des Verdrangungshubes des Do-
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sierkolbens, um ein Füllen zu erzielen. Betrieb des Saughubes des Dosierkolbens, um die Vorrichtung für den nächsten Füllbetrieb bereitzustellen, und senken des gefüllten Behälters zum Abtansport.
Die Motoren 102 und i60 (Fig.4) lliegen auf einer Plattform 38a auf, und der Motor 20 liegt auf einer Plattform 386 auf. Die Plattform 38a und 38b sind ihrerseits über dem Träger 38 durch senkrecht angeordnete Pfosten 38c parallel in Abstand angeordnet, deren untere Enden durch den Träger 38 verlaufen und an ihren unteren Enden am Sockel 39 befestigt sind.
Fig. 14 zeigt schematisch die pneumatische Steuerschaltung für die vorstehend beschriebene Einzelfüllvorrichtung. Luftdruck in der Größenordnung 4,569 Kilogramm pro Quadratzentimeter wird durch ein Leiter CX und Zweigleiter C2, C3 zu einem ersten und zweiten Dreiwegeventil V1 und V2 geleitet, die ihrerseits durch Leiter C4 und CS mit dem oberen bzw. unteren Ende des Motorzylinders 20 verbunden sind. Die Leiter CA und C5 enthalten einsteilbare Reduzierventile R 1 bzw. R 2. Diese Steuerschaltung weist einen zweiten Motorzylinder PV mit einem Kolben und Stangen 228 und 230 auf. welche von entgegengesetzten Enden des Zylinders verlaufen. Der Motorzylinder PV ist an der Unterseite des Trägers 39 befestigt wobei die Stange 228 nach oben durch ihn verläuft und an ihrem oberen Ende mit dem Behälterträger 238 verbunden ist. Bei senkrechter Bewegung des Kolbens im Motorzylinder PV wird der Behälterträger gegenüber der Fülldüse gehoben und gesenkt. Ein Ende des Motorzylinders PV ist mit der Druckwelle durch einen Leiter C6 und das andere durch einen Leiter Cl verbunden. Bei jedem Leiter ist ein Reduzierventil A3, A4 und Dreiwegeventil V3 und VA vorgesehen, die jeweils normalerweise geöffnet und normalerweise geschlossen sind. Der Leiter C3 ist ferner direkt mit einem normalerweise geschlossenen Zweiwegebodenventil V5 und einem normalerweise geschlossenen Zweiwegeauslöseventil V6 verbunden, wobei das letztere mit einem Betätigungshebel 234 versehen ist, der mit einem Nocken 232 in Eingriff gelangt, der auf der Kolbenstange 230 angebracht ist, die vom unteren Ende des Motorzylinders PV verläuft. Das Zweiwege-Auslöseventil K5 ist über einen Leiter CS, C9 und C10 mit den Dreiwegeventilen V3 und V4 verbunden.
Durch Öffnen des normalerweise geschlossenen Zweiwege-Bodenventils V5 kann Druck von dem Vorratsbehälter durch das Bodenventil V5 zu den Ventilen V3 und V4 fließen, um das Ventil V3 zu schließen und das Ventil VA zu öffnen. Bei Zufuhr von Druck durch das Ventil VA zum unteren Ende des Motorzylinders PV wird der Kolben angehoben, der seinerseits den Behälterträger und Nocken 232* anhebt. Ein normalerweise geschlossenes Zweiwegeventil V 7 ist im Bewegungsweg des Nockens 232* angeordnet und über den Leiter C11 mit dem Leiter C10 und über einen Leiter C12 mit einem Dreiwegeventil V14 verbunden. Wenn das Bodenventil V5 offengehalten wird, bis der Nocken 232* das Ventil V7 fallet, wird entsprechend Druck durch den Leiter CIl und C12 und das Dreiwege-Ventil V14 zugeführt, vorausgesetzt, das letztere ist so eingerichtet, daß es ck ι vollen Druck überträgt, um das Ventil V1 zu öffnen und folglich den Strom vom Druck vom Leiter C2 durch den Leiter CA zum oberen Ende des Motorzylinders 20 zu ermöglichen. Der dem oberen Ende des Motorzylinders 20 zugeführte Druck, drückt den Kolben daher nach unten, der seinerseits den Dosierkolben in dem Dosierzylinder nach unten drückt, um Material aus dem Zylinder durch die Düse in einen Behälter zu verdrängen, welche auf dem Träger 238 aufliegt Während des Verdrängungshubes muß das im Vorratsbehälter zugeordnete Ventil 24 geschlossen und das der FQH-s düse zugeordnete Ventil 22 geöffnet sein. Das Ventil 24 wird von der Feder 94 geschlossengehalten, und das Ventil 22 wird vom Motor 160 durch Druck geöffnet, der diesem durch den Leiter C12 zugeführt wird. Der dem Ventil 24 zugeordnete Motor 102 wird außer Betrieb gehalten, so daß die Feder 94 das Ventil 24 geschlossen hält bedingt dadurch, daß in der Schaltung die Ventile V2 und V6, die jeweils mit dem Motor über die Leiter C14 und C16 verbunden sind, geschlossen sind. Wenn der Kolben im Motorzylinder 20 das untere Ende seines Hubes erreicht wird er durch Eingriff mit dem unteren Ende des Zylinders angehalten. Gleichzeitig greift der Kolben an einem Entlüftungsventil V8 an, welches Druck aus dem Leiter C12 abläßt so daß der Motor 160 außer Kraft tritt und das Ventil 22 von der Feder 136 geschlossen werden kann und das Dreiwege-Ventil Vl schließen kann und damit den Druck vom oberen Ende des Motorzylinders 20 absperrt. Eine Verringerung des Drucks im Leiter C12 führt zu einem Schließen des Dreiwege-Ventils VA und sperrt damit den Druck zum unteren Ende des Motorzylinders PV und öffnet wieder das Ventil VZ, wodurch Druck zum oberen Ende des Motorzylinders PV gefördert wird. Dem oberen Ende des Motorzylinders PV zugeführter Druck verdrängt den Kolben darin nach unten, so daß der Behälterträger gesenkt und der Nocken 232* in Eingriff mit dem Betätigungshebel 234 des Zweiwegeventils V6 gebracht wird und dadurch Druck durch die Leiter C16 und C14 zu dem Dreiwege-Ventil V2 durch den Leiter CS zu dem unteren Ende des Motorzylinders 20 gefördert wird. Dem unteren Ende des Moiorzylinders 20 zugeführter Druck hebt den Kolben darin an, der seinerseits den Dosierkolben zurückzieht. An einer vorgegebenen Stelle beim Zurückziehen, abhängig von der Stellung der Buchse 214 auf der Kolbenstange, greift der Flansch 222 an der unteren Seite des Trägers 38b an, auf welchem der Motorzylinder befestigt ist und hält den Kolben an. Gleichzeitig öffnet der Flansch 222 durch Eingriff mit einem Auslaßventil V9 das letztere, um Druck aus den Leitern C14 und C16 abzulassen, dadurch das Dreiwege-Ventil V2 zu schließen und Druck aus dem unteren Ende des Motorzylinders 20 abzuschalten. Die Leiter C14 und C16 setzen den der Druckmittelquelle zugeordneten Motor 102 außer Betrieb, so daß die Feder 94 das Ventil 24 vor dem nächsten Verdrängungshub schließt, der durch Wiederöffnen des Bodenventiles V 5 eingeleitet wird.
Einstellbare Reduzierventile R\, R2, R3 und A4 sind zwischen die Leiter geshchaltet und fördern Druck zu dem oberen und unteren Ende des Motorzylinders 20 und des Motorzylinders .PV zur Steuerung der Verdrängungsgeschwindigkeit der Kolben in diesen Zylindern. Gewöhnlich ist es wünschenswert, ein Zurückziehen des Dosierkolbens schnell zu bewirken, so daß die Maschine mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit betrieben werden kann. Es ist jedoch wünschenswert, die Bewegungsgeschwindigkeit des Dosierkolbens bei dem Verdrängungshub für Materialien unterschiedlicher Zähflüssigkeit und Schäumeigenschaften zu verstellen und auch zeitweilig die Geschwindigkeit während des Verdrängungshubes von einer verhältnismäßig schnellen Geschwindigkeit während des größeren Teils des Verdrängungshubes zu einer niedrigen Geschwindigkeit am Ende des Verdrängungshubes zu verändern. Die Redu-
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zierventüe RX,R2,R3 und R 4 sorgen für eine Steue- Stellung liegt das Gewicht iVauf dem Ventilstift 236 auf, rung der Geschwindigkeit der Vedrtngung der Kolben so daß die Steuerschaltung ständig entlüftet wird. Dain den jeweiligen Zylindern. Um den Kolben zum Ende durch wird die Abgabe von Material aus der Fülldüse des Verdrängungshubes zu verlangsamen, ist in dem verhindert, falls jemand zufällig oder absichtlich auf den Leiter C5 ein normalerweise offenes Dreiwege-Ventil s Starttreter tritt, wenn kein Behälter vorhanden ist. Wie VlO vorgesehen. Dieses Ventil ist über einen Leiter gezeigt, ist eine Nockehrolle 278 auf dem Quersteg 21 C18 mit einem normalerweise geschlossenen Zweiwe- angebracht; dieser hat jedoch keine Funktion bei der ge-Auslöseventil V12 verbunden, weiches seinerseits Einzelfüllvorrichtung, sie hebt und senkt die Führung über einen Leiter C 20 mit dem Leiter C12 verbunden während bestimmter Arbeitszeiten der Vorrichtung ist Das Ventil V12 ist mit einem Betätigungsarm 227 10 durch Eingriff mit einem Nocken 276 bei der Mehrfachversehen, der von einem Nocken 231 (F ig. 16) schaltbar füllvorrichtung, wie nachstehend noch beschrieben ist, der in Obereinstimmung dem Kolbenstange beweg- wird.
bar ist, während sich diese nach unten bewegt, um das Die Mehrfachfüllvorrichtung (Fig. 16) unterscheidet normalerweise geschlossene Ventil V12 an einer vorge- sich von der Einzelfüllvorrichtung dadurch, daß sie mit gebenen Stelle im Abwärtshub der Kolbenstange zu 15 einem Träger in Form einer kreisförmigen Plattform öffnen, öffnen des Ventils V12 «nnöglicht den Strom 240 versehen ist, welche um eine senkrechte Achse von Druck aus dem Leiter C12 durch das Ventil V12 drehbar gelagert ist, auf welcher eine Mehrzahl von und eine Bewegung des normalerweise offenen Ventiles Dosiereinrichtungen der vorstehend beschriebenen Art KlO in eine Stellung derart, daß der Leiter zwischen auf dem Umfang in Abstand zueinander in der gleichen dem Ventil V10 und dem Zylinder 20 blockiert wird und 20 Weise angebracht sind, wie die einzelne Dosiereinrich-Luft unter den Kolben am unteren Ende des Motorzy- tung auf dem festen Träger 38 angebracht ist Bei der linders 20 eingefangen wird, und dadurch die Bewegung Mehrfachfüllvorrichtung sind Verteilerkammer 103, des Kolbens verlangsamt wird, und gleichzeitig Luft Steif rohr 105 und Zuführungsrohr 107 in der Mitte der durch ein Entlüftungsventil 5V abgelassen wird. Wahl- Plattform 240 angeordnet, so daß sie mit dieser um ihre weise kann ein Verlangsamungsventil SV in den Leiter 25 Drehachse drehbar sind. Jede der Dosiereinrichtung ist zwischen dem Reduzierventil R1 und dem oberen Ende über einen Leiter 68 mit dem Verteiler 103 verbunden, des Zylinders 20 zwischengeschaltet werden. Der Druck für die Steuerschaltung der verschiedenen Es ist unerwünscht, daß eine Dosiereinrichtung Mate- Dosiereinrichtungen (Fig. 16) wird durch den Sockel rial durch eine Fülldüse abgibt, wenn sich kein Behälter der Vorrichtung einem Verteilerkopf 246 zugeführt, der auf dem Behälterträger befindet Deshalb ist das Ventil 30 auf der Plattform 240 unter der Verteilerkammer 103 V14 in der Schaltung vorgesehen, dessen Zweck es ist, angebracht ist, und zwar mittels eines radial gelagerten die Einleitung des Füllvorganges bei Betätigung des Bo- Leiters 243 (F i g. 15), der mit einer Kupplung 245 verdenventils zu verhindern, wenn sich kein von der Fülldü- bunden ist, die an das untere Ende einer Steigleitung 247 se zu füllender Behälter in entsprechender Lage befin- angeschlossen ist, deren oberes Ende mit dem Verteilerdet Normalerweise ist das Ventil V14 offen, so daß der 35 kopf 246 verbunden ist Der Verteilerkopf 246 ist seiner-Druck in der Steuerschaltung durch das ständige Ablas- seits über radial und senkrecht verlaufende Leiter C22 sen von Druck durch dieses Ventil unter dem liegt, der und C 24 mit einem ringförmigen Verteiler 248 verbuhnotwendig ist, um den Betrieb des Ventils Vl zu bewir- den, der neben den unteren Enden des Motorzylinders ken, wobei das Ventil Vl durch eine auf eine Stange 232 20 gehaltert ist und von welchem radiale Leiter C 26 geführtes Gewicht W(F i g. 13) offen gehalten wird. Die 40 (F i g. 17) jeweils zu jeder Dosiervorrichtung verlaufen. Stange 232 ist senkrecht beweglich gehaltert und befin- Die Motoren 102 und 160 stützen sich auf einer Plattetet sich, wenn kein Behälter in Füllstellung auf dem form 241 ab, die über und parallel zur Plattform 240 Behälterträger ist in einer angesenkten Stellung derart angeordnet ist und werden von einer Plattform 243* daß das Gewicht Wauf einen Ventilstift 236 einwirkt, (Fig. 16) gehalten, die über und parallel zur Plattform der das Ventil V14 offenhält. Wenn ein Behälter auf 45 241 angebracht ist Auf dem Umfang angebrachte, an dem Behälterträger unter der Fülldüse angeordnet und ihren unteren Enden an der Plattform 240 befestigte und vom Motorzylinder PV in Füllstellung bewegt wird, senkrecht von dieser nach oben verlaufende Pfosten 247 hebt sein oberes Ende durch Eingriff mit einer Behälter- halten die Plattformen 241 und 243* in Abstand parallel führung 234*. an welcher das untere Ende der Stange zueinander über der Plattform 240. Der Verteiler 248 ist 232 befestigt ist die Stange 232 und hebt dadurch das 50 an der Unterseite der Plattform 243* befestigt. Gewicht W vom Ventilstift 236 ab, so daß das Ventil Die Steuerschaltung für die Mehrfachfüllvorrichtung V14 vollen Druck überträgt. Die Behälterführung 234*, ist in F i g. 17 gezeigt Sie ist mit der bei der Einzelfüllan welcher das untere Ende der Stange 232 befestigt ist, vorrichtung beschriebenen ganz ähnlich, mit der Ausist bei Einzelfüllvorrichtungen und Mehrfachfüllvor- nähme, daß, statt von einem Bodenventil gesteuert wird, richtungen im wesentlichen identisch ausgebildet und 55 jede Dosiereinrichtung mit einem Ventil VS mit mit liegt konzentrisch zum Düsenrohr an den unteren En- einem Auslöser TX zur Einleitung des Füll Vorganges den von einem Paar von in Abstand angeordneten par- und mit einem Ventil VC mit einem Auslöser Γ2 zur allelen Stangen 17—17, die senkrecht in einem Befesti- Einleitung des Saugvorganges versehen ist. Die Ventile gungsblock 19 gleiten, der an der Düsenventilanord- und ihre Auslöser bewegen sich mit der Plattform, wenn nung befestigt ist Die oberen Enden der Stangen 60 diese sich dreht und an vorgegebenen Punkten schalten 17—17 sind an einem Quersteg 21 befestigt, welche die Auslöser TX und Tl durch Eingriff mit hintereinandurch Eingriff mit den oberen Enden von einem Paar der angeordneten Nockenbahnen 250,252 zunächst das von nach oben verlaufenden Rohren 13—13, die am Ventil VS zur Einleitung des Füll Vorganges und dann Befestigungsblock 19 angebracht sind, die Abwärtsbe- das Ventil VC zur Einleitung des Saugvorganges. Die wegung der Führung gegenüber der Düse begrenzen. 65 Nockenlaufbahnen 250 und 252 (F i g. 2) sind auf dem Wenn sich kein Behälter auf dem Behälterträger befin- Maschinenrahmen an entsprechend in Abstand liegendet, hängt die Führung 234* durch Eingriff des Querste- den Stellen zwischen den Beladungsstellen leerer Behälges 21 mit dem oberen Ende der Rohre 13—13. In dieser ter zum Füllen auf die Behälterträger und Abgabe der
gefüllten Behälter nach dem Füllen von den Trägern angebracht, wie nachstehend noch beschrieben wird.
Jede vorstehend erwähnte Steuerschaltung wird mit Druck von dem Verteiler 248 (F i g. 17) durch einen Leiter C26 versorgt Der Leiter C26 führt seinerseits Druck durch Leiter C30 und C32 normalerweise geschlossenen Dreiwege-Ventilen V16 und V18 zu, die ihrerseits durch Leiter C34 und C36 mit dem oberen und unteren Ende des Motorzylinders 20 verbanden sind. Einstellbare Reduzierventile R 6 und RS sind in den Leitern C34 und C36 vorgesehen. Bei Betrieb des Startauslösers TX von Ventil VS durch Eingriff mit dem Nocken 250 (F i g. 2), wenn die diesem zugeordnete Dosiereinrichtung mit der Plattform gedreht wird, kann Druck aus dem Leiter C26 hindurch und den Leiter C30 zum Dreiwege-Ventil V16 strömen, wodurch Druck durch den Leiter C34 zum oberen Ende des Motorzylinders 20 geleitet wird, um die Abwärtsbewegung des Kolbens darin einzuleiten, und folglich den Verdrängungshub des Dosierkolbens, vorausgesetzt das Ventil V14, welches nachstehend noch beschrieben wird, ist voreingestellt, daß es den vollen Druck überträgt und folglich das Dreiwege-Ventil V16 öffnet Gleichzeitig betätigt Druck in der Leitung C 38 den Motor 160, welcher der Düse zugeordnet ist, welche das Ventil 22 darin öffnet und die Abgabe von Material daraus in einen Behälter ermöglicht. Während dieses Zeitraumes bleibt das Dreiwege-Ventil V18 geschlossen, so daß der dem Vorratsbehälter zugeordnete Motor 102 außer Betrieb gesetzt wird und die Feder 94 das Ventil 24 geschlossen hält Wenn der Kolben im Motorzylinder 20 das untere Ende des Zylinders erreicht und gleichzeitig ein Entlüftungsventil V20 betätigt, wird dadurch der Druck im Leiter C38 gesenkt Der Druckabfall im Leiter C38 schließt das Ventil V16, so daß der Druck vom oberen Ende des Motorzylinders 20 abgeschaltet wird, der Motor 160 außer Betrieb gesetzt wird und die Feder 136 und das Ventil 22 schließt
Während sich die Plattform weiter dreht, wird der Auslöser Tl des Ventils VC vom Nocken 252 (Fig.2) betätigt und fördert Druck aus dem Leiter C26 durch dieses und den Leiter C 40, um das Dreiwege-Ventil V18 zu öffnen und dadurch dem unteren Ende Motorzylinders 20 Druck zuzuführen, um den Kolben darin zu heben und den Dosierkolben zurückzuziehen. Gleichzeitig wird Druck durch einen Leiter C42, dem den Vorratsbehälter zugeordneten Motor 102 zugeführt um das Ventil 24 zu öffnen und folglich den Sog Material in den Zylinder 10 durch den sie zurückziehenden Dosierkolben zu ermöglichen. Wenn der Kolben eine vorgegebene Höhe im Motorzylinder 20 erreicht, greift der Flansch 222 der Buchse 214 entsprechend der Stellung auf der Kolbenstange am unteren Ende des Zylinders ein. hält den Kolben an und folglich den Rückwänshub des Dosierkolbens. Gleichzeitig betätigt der Flansch 222 ein Auslaßventil V22, wodurch Druck aus dem Ventil VC über einen Leiter C 44 abgelassen wird, der das Ventil KC schließt und dadurch den Druck zum unteren Ende des Motorzylinders 20 abschaltet und den der Materialversorgung zugeordneten Motor 102 außer Betrieb setzt, so daß das Ventil 24 von der Feder 94 einleitend zum nächsten Füllvorgang geschlossen wird.
Ein Ventil V 24 und Ventil V26 mit Auslöser 254 sind vorgesehen, und die Sinkgeschwindigkeit des Kolbens auf dem Motorzylinder 20 steuern, beispielsweise, um ihn in Nähe seines unteren Endes zu verlangsamen. Der Auslöser 254 wird vom dem Nocken 230 am oberen Ende des Stange 257 betätigt, die, wie vorstehend beschrieben, an ihrem unteren Ende mit dem Block 196 am oberen Ende des Dosierkolbens verbunden ist Bei Abwärtsbewegung des Dosierkolbens und durch Eingriff mit dem Auslöser 254 öffnet das Ventil V26, so daß der Druck aus dem Leiter C38 dem Ventil V24 zugeführt wird, um das Ventil zu verschieben und dadurch den Leiter zwischen dem Ventil V 24 und dem unteren Ende des Zylinders 20 zu blockieren, wodurch Luft am unteren Ende des Zylinders unter dem sich nach unten bewegenden Kolbens festgehalten wird und somit den Kolben verlangsamt Gleichzeitig entlüftet das Ventil V24 durch ein Ventil CV. Durch Einstellung der Anfangsstellung des Nockens 230 kann die Stellung, bei welcher eine Verlangsamung stattfindet, eingestellt werden. Die Steuerschaltung ist ferner, wie mit Bezug auf die Einzelfüllvorrichtung beschrieben mit einem Ventil V14 versehen, so daß bei Fehlen eines Behälters in Füllstellung unzureichender Druck in der Steuerschaltung vorherrscht um ein öffnen des Ventils V16 einzuleiten und folglich den Verdrängungshub zu beginnen. Wie vorstehend erwähnt wird das Ventil V14 durch Anheben des Gewichtes W vom Stift 236 geschlossen, und das geschieht durch Hochfördern eines Behälters in Füllstellung gegenüber der Düse, die ihrerseits die Behälterführung 234·, die Stange 232 und das Gewicht W anhebt Da jede Steuerschaltung vollständig unabhängig ist, wird bei NichtVorhandensein eines Behälter, auf einem der Behälterträger in Füllstellung, und daher bei Nichtbetrieb der bestimmten Dosiereinrichtung, wie vorstehend erwähnt der fortlaufende Betrieb der Vorrichtung zum Füllen von Behältern, die vorhanden und mit Bezug auf die Fülldüsen der anderen Dosiereinrichtungen nicht in Betrieb sind, nicht unterbrochen.
Ein Abtastrelais kann in Zusammenhang mit der vorstehend beschriebenen Steuerschaltung verwendet werden, um den Füllvorgang zu beenden, wenn die Flüssigkeitsebene im Behälter eine vorgegebene Höhe erreicht. Das Abtastrelais ist schematisch in Fig. 18 gezeigt. Darin leitet ein mit dem Leiter C 26 verbundener Leiter C50 Betriebsdruckluft zu einer Luftdüsenkammer /—1, von dort zu einer Luftdüsenkammer /—2 und von dort zu einer einstellbaren, pneumatisch betätigten Vorrichtung P, welche, wenn der Druck eine vorgegebene Höhe erreicht, tätig wird, um ein normalerweise geschlossenes Entlüftungsventil /32 zu öffnen. Das Entlüftungsventil /32 ist mit der Steuerschaltung über einen Leiter C52 verbunden, so daß bei Betrieb des Entlüftungsventils /32 der Druck in der Schaltung gesenkt und folglich der Verdrängungshub von Kolben und Dosierkolben beendet wird. Ein Anstieg des Druckes erfolgt durch Blockieren des Luftstromes aus der Düse N der Düsenkammer/—2. Das geschieht durch eine membrangelagerte (D) Stange r der Düse gegenüber. Die Stange r wird normalerweise in einer vorgegebenen Entfernung durch Einstellung der Düsenkammer /—2 von der Düse N durch Abtastdruckluft gehalten, welche der Membran vom Leiter C50 durch einen Leiter C54 zugeführt wird, welcher Druckregler Pl und Pl enthält, durch welche der Arbeitsdruck auf einen niedrigen Druck unter dem normalen Arbeitsdruck reduziert wird.
Ein Abtastrohr S1 ist neben dem Abgabeende der Fülldüse (F ig. 17a) gehaltert, durch welches ständig der Abtastdruck strömt. Wenn der Strom von Abtastluft durch den Anstieg des Materials im Behälter auf die Höhe des Abtastrohrs blockiert wird, wird Rückdruck im Abtastrohr erzeugt, und dieser wird durch einen Leiter C56 zur Membrane D übertragen, um die Stange r
zur Strahldüse NzU bewegen und dadurch den Druck in der Düsenkammer durch Blockieren des freien Stromes von der Düse anzuheben. Wenn der Druck in der Du' senkammer die von der pneumatischen Vorrichtung P eingestellte Höhe erreicht, wird die Drucksteuerschaltung durch das Entlüftungsventil /32 entlastet.
Urri das Abtastrohr freizumachen, ist ein Ventil V34 in den Leiter C 56 geschaltet, welches in seiner normalerweise geschlossenen Stellung ein Durchgang für die Abtastdruckluft im Leiter C 56 zur Membrane D schafft. Ein Ventil V36 ist mit dem Leiter C54 verbunden und mit einem Auslöser versehen, durch welchen es betätigbar' ist, um Druckstrom durch dieses und Leiter C 58 und Zweige 6'60 und C62 jeweils zu den Ventilen V 34 und VA» zu ermöglichen. Der dem Ventil V48 zugeführter Luftimpuls bewegt dieses in eine Offenstellung und läßt Luft vom Leiter C54 durch den Leiter C64 zum Ventil V34 und von dort durch den Leiter C56 bei vollem Leitungsdruck strömt, um das Abtastrohr an der Düse freizumachen.
Das hier (F i g. 17a) dargestellte Abtastrohr 51 ist außen an der Fülldüse 22 befestigt gezeigt; es kann jedoch auch in der Fülldüse konzentrisch dazu gehaltert sein.
Eine andere Möglichkeit, die Materialhöhe im Behälter zu steuern, besteht darin, ein Vakuumrohr Vt konzentrisch oder parallel zu Fülldüse 22 zu haltern, wie in Fig. 17b gezeigt ist, wobei das Rohr mit Unteratmosphärendruckbchälter verbunden ist und in Tätigkeit tritt, sobald das Material die Höhe der Abgabeöffnungen der Düse erreicht und der Strom beendet wird und eine Überfüllung zu entfernen.
Wahlweise kann ein verformbares Dichtungsgiied Sr konzentrisch zur Düse 22 turn Eingriff mit der Oberseite des Behälters gehaltert sein, um diesen während des FuHvorganges abzudichten.
im Zusammenhang mit der Drehplattfontt auf der Mehrfachfüllvorrichtung ist ein Drehkreuz 25β (Fig. 15) unter der Plattform drehbar mit dieser gelagert Das Drehkreuz 248 weist eine Mehrzahl von radialen Armen 260 auf, an deren äußeren Enden Lagerlöeher 262 vorgesehen sind, in welchen Spindeln 264 senkrecht angebracht sind. Auf dem oberen Ende jeder Spindel 264 befindet sich ein Behälterträger 266. Das untere Ende jeder Spindel Hegt auf einer kreisförmig angeordneten Nockenlaufbahn 268* auf. Die Nockenlaufbahn 268' ist so ausgebildet, daß, wenn sich Plattform und Drehkreuz in gleichem Rhythmus drehen, die unteren Enden der Spindeln 264 in erhöhte Stellungen, wie vorstehend erwähnt, angehoben werden, in welchen die Behälter mit ihren oberen offenen Enden in Füiistefiung gegenüber dem Düsehrohr und in dieser Stellung gehalten -werden, bis der Füllvorgang beendet ist
Wie in Fig. 15 dargestellt ist, sind Plattform und Drehkreuz auf einem Grundrahmen drehbar durch eine drehbar angeordnete Säule 249 gelagert, deren oberes Ende zwischen Lagerrollen 251 gelagert ist, die peripher dazu gehaltert sind, und deren unteres Ende auf einer Rollenlageranordnung 253 aufliegt Ein Zahnrad 255 am unteren Ende der Säule sorgt für ihre Drehung.
Bei der Mehrfachfüllvorrichtung sind Mittel vorgese- ω hen, welche ständig leere Behälter auf die Behälterträger 266 vorbereiten zum Anheben und Füllen laden, und ferner Mittel, welche danach die gefüllten Behälter von den Behälterträgern entfernen, nachdem sie gefüllt worden sind und die Behälterträger in ihre heruntergedrückten Stellungen bewegt worden sind. Die vorgenannten Mittel weisen Taschenräder 268 und 270 (F i g. 2) auf, die neben dem Drehkreuz auf eine gerade über die Höhe der abgesenkten Behälterträger liegenden Höhe angeordnet sind, wobei das eine Taschenrad 268 leere Behälter von einem Zustellungsförderer 272 aufnimmt und sie nacheinander auf einen Behälterträger 266 bewegt, und das andere Taschenrad 270 die gefüllten Behälter einzeln vom Böhälterträger 266 aufnimmt und sie zu einem Abgabeförderer 274 leitet. Zwischen den Taschenrädern befindet sich eine feste Nokkenlaufbahn 276 (F i g. 2 und 13). die jede Behälterführung 234* anheben kann, während sie sich dem Taschenrad 270 nähert um dieses mit dem Behälter außer Eingriff zu bringen und zu ermöglichen, daß dieser zur Abgabe vom Träger wegbewegt wird. Die Nockenlaufbahn 276 hält die Behäiterführungen in erhobener Stellung, bis sie sich dem Taschenrad 268 nähern und bewegt sie dann nach unten in Eingriff mit den Oberseiten der leeren Behälter, die auf die Behälterträger bewegt werden. Die Nockenlaufbahn 276 ist in Fi g. 13 gezeigt, sowie eine einzelne Behälterführung, welche in dieser gehobenen Stellung von der Nockenrolle 278 gehalten wird, welche auf der oberen Kante des Nockens abrollt Die dargestellte Behälterführung weist eine konische Fläche 15 auf, die besonders zur Aufnahme und Führung des Halsstückes einer Flasche in ein konzentrisches Verhältnis gegenüber der Düse eingerichtet ist, so daß das Halsstück der Flasche mit dem Düsenrohr ausgerichtet ist Die besondere Ausbildung der Behälterführung wird jedoch von dem zu füllenden Behälter bestimmt.
Es ist zii beachten, daß das Anheben der Behälterführung 234*, welche ihrerseits die Stange 232 anhebt und das Gewicht W von Ventil VK abhebt nicht selbst in Betrieb der Dosiereinrichtung einleitet, da es ferner notwendig ist den weiteren Betrieb im Falle der Einzelfüllvorrichtung durch Betätigung des Bodenventils VS und im Fall der Mehrfachfüllvorrichtung durch Betätigung des Startauslösers Cl des Ventil* VS durchzuführen. Da der Nocken 250 zur Betätigung des Auslösers Tl hinter dem Taschenrad 268 angeordnet ist besteht keine Gefahr, daß die Dosiereinrichtung Material während des Zeitraumes abgibt indem sie von Taschenrad 270 zum Taschenrad 268 wandert
Bei der vorstehenden Beschreibung der Verdrängungszylinder, des Verteilers und der Ventilanordnung zur Durchführung des Saug- und Abgabevorgartges wurde besonderes Gewicht auf die Tatsache gelegt daß die Einzelteile dieser Anordnungen besonders so ausgebildet waren, daß sie schnell demontiert werden konnten, um gegen Teile anderer Größe ausgetauscht zu werden und/oder gereinigt zu werden. Die verschiedenen Einzeiteile werden mii KieminfiansCncn Und fiiii Klammern verseHen beschrieben, um sie lösbar miteinander zu verklammern. Handelsübliche, schnell-lösende Klammern werden für diesen Zweck verwendet Eine solche Klammer wird von ALLOY PRODUCTS CORPORATION, 1045 Perkins1 Avenue, Waukesha, Wiskonsin, hergestellt sie ist schematisch in F i g. 6 dargestellt und weist einen angelenkten Ring 257* auf, dessen Innenseite eine Nut 259 enthält die die anliegenden Flansche an den Enden der zu verbindenden Teile aufnehmen kann. Die benachbarten Enden des Ringes sind mit Kappen versehen, und ein Kippgelenk 261 und Hebel 263 sorgen dafür, daß die Enden des Ringes zum Festklemmen zusammengezogen werden. Diese Klammern bestehen aus rostfreiem Stahl, sind leicht anzubringen und zu losen und einstellbar, um einen leckdichten Klemmdruck zu gewährleisten. Wie in Fi g. 8,9 und 10 gezeigt ist vorzugsweise eine elastische Dichtung gzwischen jedem Paar von anliegenden Flanschen vor An-
bringung der Klammer angeordnet.
Die federnden Dichtungsringe 54 (F i g. 7), die um den
Dosierzylinder verwendet werden, und auch das Zuführungsrohr sind herkömmliche Bauteile und im Querschnitt im wesentlichen rechtwinklig ausgebildet. Der
ausdehnungsfähige Kern 56 ist gleichsam V-förmig im
Querschnitt, so daß er bei Anordnung in der Ausnehmung zwischen der öffnung und dem Dosierkolben unter Druck sich in Richtung der Pfeile a-a auszudehnen
sucht, um eine flüssigkeitsdichte Abdichtung zu schaffen.
Hierzu 9 Blatt Zeichnungen
20
25
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35
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50
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60

Claims (24)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Füllen von Behaltern mit fließbaren Materialien, insbesondere Flüssigkeiten, vor- bestimmter MengendosLs mit einer zwischen einem Vorratsbehälter und einer Abfüllöffnung verlaufenden Leitung, der eine Dosiervorrichtung, bestehend aus einem Zylinder mit einem darin lingsverschieblichen Kolben, nebengeordnet ist und die Leitung to beidseitig des Zylinderanschlusses absperrbar ist hierbei ist das beim Abfüllhub in den Zylinder eindringende Kolbenvolumen die Dosis der abzufüllenden Menge, wobei zur Halterung der Vorrichtung ein Stützrahmen und zur Halterung des Behälters ein Behalterträger vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben (12) im Durchmesser kleiner als der Zylinder (10) ausgebildet ist und im gleichmäßigen Radialabstand zur Zylinderwand gehalten ist, daß der Zylinderanschluß einen großen Öffnungsquerschnitt zur Leitung hin aufweist, welche durch zwei gesondert steuerbare Ventile (22, 24; 112,66) absperrbar ist, von denen eines die Abfüllöffnung der Vorrichtung bildet, hierbei ist der Behälterträger (238, 266) derart an dem Stützrahmen angeordnet, daß die mit dem Ventil versehene Abfüllöffnung über den Behälterträger (238,266) angeordnet ist, wobei der Behälterträger (238, 266) derart in Richtung auf die Abfüllöffnung mit Ventil (22,112) bewegbar ist, daß in der einen Endstellung die Abfüllöffnung innerhalb des Behälters (16) liegt
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Verdrängungshub des Dosierkolbens (12) auf eine vorgegebene Endstellung in dem Dosierzylinder (10) begrenzbar ist und daß der Saughub des Dosierkolbens von der vorgegebenen Endstellung in veränderlichen Abständen einstellbar begrenzbar ist
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Geschwindigkeit der Hin- und Her- bewegung des Dosierkolbens (12) steuerbar ist wobei die Geschwindigkeit einstellbar ist um den Dosierkolben (12) in einer ersten Richtung der Verdrängung mit einer ersten Geschwindigkeit zu bewegen und in einer Richtung des Ansaugens mit ei- ner anderen Geschwindigkeit zu bewegen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet daß die einstellbare Geschwindigkeit verstellbar ist so daß der Dosierkolben (12) in Verdrängungsrichtung mit verhältnismäßig niedriger Ge- schwindigkeit und in Saugrichtung mit verhältnismäßig hoher Geschwindigkeit bewegbar ist
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bewegungsgeschwindigkeit des Dosierkolbens (12) in Verdrängungsrichtung verminderbar ist wenn er sich dem Ende seiner Verdrängungshubes nähert
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß zur Hin- und Herbewegung des Dosierkolbens (12) ein umsteuerbarer Motor (20) vor- gesehen ist, der eine vorgegebene Verdrängung hat, und ein Mittel (190, 192), welche den Betrieb des Motores in jeder Richtung einleiten, wobei der Motor (20) an jedem Ende seiner Verdrängung die Betätigung der ventilbetätigten Mittel (102; 160) zum Schließen des Ventiles (24,66; 22,112) bewirkt.
7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (64,198, 201) den Dosierkolben
(12) lösbar mit dem Antrieb (20,190,192) verbinden, welcher seine Hin- und Herbewegung bewirkt und Mittel (40) den Dosierzylinder (20) lösbar mit dem Verteiler (32) verbinden, so daß Zylinder und Kolben als Einheit herausnehmbar ist und durch eine andere Anordnung anderer Kapazität dafür ersetzbar ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das freie Ende des Dosierkolbens (12) radiale Abstandsstücke (12a) trägt die gleichmäßig verteilt am Umfang des Kolbens angeordnet sind und im Eingriff mit der Zylinderinnenwand stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Dosierkolben (12) an der Oberseite In den Dosierzylinder (10) eintritt und daß das fließbare Material durch den Boden in den Dosierzylinder eintritt und angesaugt wird, um diesen um den Dosierkolben (12) herum durch Saugbewegung des Kolbens zu füllen, und ein Ablaßventil (62) in dem Dosierzylinder an der Oberseite angebracht ist um das Ablassen von Luft aus dem Zylinder zu ermöglichen, so daß der Zylinder vollständig mit dem fließbaren Material durch die Saugbewegung des Kolbens (12) füllbar ist
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Einlaßventil (24,06) eine Ventilkamjner aufweist mit einem Sitz (80) an einem Ende, mit einer Stoffbuchse (84) am anderen Ende und mit einer Einlaßöffnung zwischen den Enden der Ventilkammer, die mit dem Vorratsbehälter (18) verbindbar ist daß eine Ventilspindel (82), die in der Ventilkammer gehalten ist, mit einem Abschnitt an einem Ende durch die Stoffbuchse (84) verläuft, mit einem Kopf (24a) am anderen Ende der Spindel (82), der mit dem Sitz (80) in Eingriff gelangen kann, und daß eine Feder (94), die um den herausragenden Abschnitt der Spindel (82) zwischen diesem Ende (88) und einem an der Spindel (82) befestigten Kragen (96) gehaltert ist, wobei die Feder (94) das Ventil (24, 66) in eine Schließstellung spannt, und druckbetriebene Mittel betätigbar sind, um die Spindel (82) in entgegengesetzer Richtung zur Federspannung zu bewegen und das Ventil (24,66) zu öffnen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß das Ablaßventil (22, 112) eine Ventilkammer aufweist, mit einem Sitz an einem Ende, mit einer zylindrischen Endöffnung (146), mit einer Stoffbuchse (122) am anderen Ende und mit einer Einlaßöffnung, zwischen den Enden, die mit dem Verteiler (32) verbindbar ist daß eine Ventilspindel (120), die in der Ventilkammer gehalten ist mit einem Ende durch die Stoffbuchse (122) und mit dem anderen Ende durch den Ventilsitz verläuft daß ein Zylinderventil am anderen Ende der Spindel, welches teleskopisch durch die zylindrische Öffnung (146) bewegbar ist betätigbar ist, wenn es sich über die Endöffnung erstreckt um die Abgabe aus der Düse (146) zu ermöglichen, daß ein Kragen (138) an dem durch die Stoffbuchse (122) verlaufenden Abschnitt der Spindel (120) befestigt ist, daß eine Feder (136) auf dem herausragenden Abschnitt der Spindel (120) zwischen der Ventilkammer und dem Kragen (138) angebracht ist, welche die Spindel (120) in einer Richtung vorspannt, in welcher das Ventil in die Endöffnung (146) zurückgezogen gehalten wird, und durch druckbetriebene Mittel betätigbar sind, welche die Spindel in einer Richtung bewegen, um das Ventil aus der Endöffnung (146) auszustrecken.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet
durch einen um eine senkrechte Achse drehbaren Drehkopf (240, 246), ein auf dem Drehknopf zentriertes Steigrohr (105), welches se ausgebildet ist, daß es eine Flfissigkeitszuführung (107) enthält und eine Mehrzahl von Dosiereinrichtungen (10,12), die im Abstand auf dem Drehknopf (240,246) um seine Drehmitte angeordnet sind, hierbei ist jeder Dosiereinrichtung (10,12) ein Zylinder (10), ein Kolben (12), eine Flüssigkeitszuführung (68), eine Auslaßdüse (14, 146) sowie Ein- und Auslaßventile (22, 112; 24, 66) zugeordnet und durch Mittel zur Hin- und Herbewegung des Dosierkolbens (12) und zum Betrieb der Ventile (22, 112; 24, 66), Behältertragmittel (266), weiche mit dem Drehkopf (240, 246) drehbar sind und auf welchen die Behälter jeweils unter jeder Dosiervorrichtung aufstellbar sind, Mittel zur Anhebung der Behältertragmittel (266), um die Behälter darauf in Füllstellungen anzuheben. Mittel, welche durch Anheben jeder Behältertragmittel betätigbar sind, um die Vorrichtung für einen Füllvorgang vorzubereiten, und ein Anlaßschalter, der an einem vorgegebenen Punkt in der Drehung des Drehkopfes (240, 246) nach der Vorbereitung der Vorrichtung betätigbar sind, um den Betrieb jedes Motores einzuleiten, wenn eine Dosiereinrichtung diesen Punkt durchläuft.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, gekennzeichnet durch einen Verteiler (103) am unteren Ende des Steigrohres (105), mit dem das untere Ende des Steigrohres (105) in Verbindung ist, und eine ivlehrzahl von Leitern (68), die radial vom Verteiler (103) jeweils zu jedem der Dosiereinrichtungen (10, 12) verlaufen.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Transport leerer Behälter (16) auf die Behältertragmittel (266) sowie zum Abtransport gefüllter Behälter (16) dienende Taschenräder (268,270) neben sich Mittel (276,278) aufweist, die jeweils einer Dosiereinrichtung (10,12) zugeordnete Behälterführungen (234*) bewegen, wenn sie zur Abgabestelle und von dort zur Ladestelle wandern, um zunächst die Führungen (234*) in eine Außerbetriebsstellung zur Freigabe eines gefüllten Behälters anzuheben, die Führungen (234*) in dieser Außerbeiriebsstellung zu halten, bis sie die Ladestel-Ic leerer Behälter (16) erreichen und dann die Führungen in Eingriff mit den leeren Behältern zu senken.
15. Vorrichtung nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch Mittel (Tl, Γ2, V14), welche allen Dosiereinrichtungen (10, 12) gemeinsam sind, während sie sich nacheinander um die senkrechte Achse drehen, um den Betrieb der Einrichtungen zu bewirken, die vorbereitet worden sind, wobei die Mittel (Ti, T2, V14) gegenüber den Einrichtungen unwirksam sind, die nicht vorbereitet worden sind, so daß sich die letzteren Einrichtungen auf der Bahn ohne Abgabe weiterbewegen.
16. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch Ventilmittel (22, 112), welche normalerweise jede Düse schließen, Mittel (250, 252, Ti, 72), welche jeder Einheit (10,12) zugeordnet sind, um sie für den Betrieb der Ventilmittel vorzubereiten, wobei die Ventilmittel nicht betätigbar sind, bis die Vorbereitung durchgeführt ist, Mittel (W, V14, 236), welehe jeder Einheit zugeordnet sind, welche durch das Vorhandensein eines Behälters (16) auf den Behältertragmitteln (266) neben der Düse betätigbar sind, um die Vorbereitung jeder Einheit zu bewirken, Auslösemittel (Ti, T2\ welche jeder Einheit zugeordnet sind, die betätigbar sind, wenn die Einheit vorbereitet worden ist, um den Betrieb des Ventils zu bewirken, und Mittel (250,252) auf den Rahmen, die längs der Bahn, auf welcher die Einheiten wandern, angeordnet sind, um die Auslösemittel jeder Einheit nacheinander zu betätigen, während sich die Einheit vorbeibewegt, wobei die Auslösemittel der vorbereiteten Einheiten eine Abgabe bewirken und die der nicht vorbereiteten Einheit unwirksam sind.
17. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch jeder Dosiereinheit (10,12) zugeordnete Ventilmittel (22,112), die durch Mittel (136) geschlossen gehalten werden, druckbetriebene Mittel (160, 162) zum öffnen jedes Ventils, wobei die druckbetriebenen Mittel nach Maßgabe des ihnen mit einem bestimmten Druck zugeführten Druckes betätigbar sind. Mittel (Ti) mit einem Auslöseventil (VSJ, welche eine Verbindung zwischen jeder Einheit und einer Druckquelle (248) mit mindestens so hohem Druck wie den vorgegebenen Druck herstellen, Mittel (W, V14, 236), welche verhindern, daß sich der Druck an jeder Einheit auf die vorgegebene Höbe aufbaut, obwohl das Auslöseventil betätigt wird, jeder Einheit zugeordnete Mittel (W, ViA, 236), die durch das Vorhandensein eines Behälters (16) auf dem Behältertragmittel (266) neben der Düse betätigbar sind, um die letztgenannten Mittel unwirksam zu machen, wobei die Mittel in Abwesenheit eines Behälters (16) nicht betätigbar sind, und Mittel (250, 252) auf dem Rahmen, die längs der Bahn, auf welcher die Einheiten wandern, angeordnet sind, um das Auslöseventil (Ti, T2) jeder Einheit zu betätigen, während sie sich vorbeibewegen.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiereinheiten (10, 12) auf einer geschlossenen Bahn wandern, welche auf der Bahn in Abstand angeordnete Lade- und Entlademittel (268,270) enthält, die betätigbar sind, um leere Behälter (16) auf die Behältertragmittel (266) zu bewegen und gefüllte Behälter (16) von dem Behältertragmittel (266) wegzubewegen, und daß eine Arbeitszone und eine Leerlaufzone zwischen den Mitteln vorgesehen ist, Stellmittel (234·, 11, 15) jeder Einheit zugeordnet sind, während sie sich auf der Bahn bewegt, die in Eingriff mit der Oberseite eines Behälters (16) senkbar sind, während er längs der Arbeitszone wandert, um den Behälter in Füllstellung zu halten, und in eine Außerbetriebsstellung anhebbar sind, während er längs der Leerlaufzone wandert, und ein Nocken (276, 278) <n der Leerlaufzone einen Abschnitt aufweist, der die Stellmittel (234*. 11, 15) während der Bewegung längs der Leerlaufzone in einer Außerbetriebsstellung angehoben hält, einem Abschnitt (276,268) an einem Ende neben dem Ladeende der Arbeitszone, der betätigbar ist, um die Stellmittel in Eingriff mit einem leeren Behälter zu senken, während dieser auf die Behältertragmittel (266) bewegt wird, und einem Abschnitt (276, 278) am anderen Ende neben dem Entladeende der Arbeitszone, der betätigbar ist, um die Stellmittel außer Eingriff mit dem oberen Ende eines gefüllten Behälters zu heben, während dieser von den Behältertragmitteln (266) wegbewegt wird.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs der Arbeitszone angeordneter Nocken (268*) betätigbar ist, um die Behäl-
5 6
tertragmittel (266) gegenüber der Dosiereinheit, der und Arbeitsflüssigkeitsdruck dem Abtastleiter zusie zugeordnet sind, anzuheben, wobei die Stellmittel führen, um den Abtastleiter (S \) an den in den Be-(234*. 11. 15) durch Anheben eines Behälters geho- hälter (16) eintretenden Ende freizumachen,
ben und durch das Anheben nach Maßgabe des Vor- 25. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeichhandenseins eines Behälters (16) auf den Behälter- 5 net durch ein der Fülldüse (14, 146) zugeordnetes tragmittel (266) betätigbar sind, um den Betrieb der Vakuumrohr (Vt), welches mit der Düse in dem BeMittel zur Vorbereitung der Einheit zu bewirken. hälter (16) bewegbar ist und betätigbar ist, wenn das
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch ge- Material eine Höhe erreicht hat, welches der Höhe kennzeichnet, daß die Mittel (250,252) auf dem Rah- des Abgabeendes der Düse im Behälter (16) entmen, welche den Betrieb der vorbereiteten Einhei- io spricht, um jeden Überschuß über dem Abgabeende ten bewirken, hinter den Nockenmitteln (268*) ange- der Düse zu entfernen.
ordnet sind, welche die Behältertragmittel (266) an- 26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch geheben, kennzeichnet, daß das Vakuumrohr (Vt) das über-
21. Vorrichtung nach Anspruch !6, dadurch ge- schüssige Material zum Vorratsbehälter (18) zurückkennzeichnet, daß jede Dosiereinrichtung (10, 12) 15 leitet
Mittel aufweist, welche die Abgabe von Material aus 27. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch ge-
dieser in einen Behälter (16) bewirken und Material kennzeichnet, daß der Düse (14, 146) ein Verschluß
aus einer Versorgung in dieser ansaugen, und Auslö- (Sr) zugeordnet ist, der in Dichtungseingriff mit der
seventile (VS, VC) längs der Bahn im Abstand ange- Oberseite des Behälters (16) beweglich ist, während ordnet sind, wobei das erste eine Abgabe nach Vor- 20 die Düse in dem Behälter bewegt wird,
bereitung einer Einheit und das zweite eine der Ab- 28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch ge-
gabe folgende Aufnahme bewirkt kennzeichnet, daß das Ende des Vakuumrohres (S 1,
22. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge- Vt) gegenüber dem Ende der Düse (14,146) einstellkennzeichnet daß Mittel, welche die Hin- und Her- bar ist
bewegung des Dosierkolbens (12) bewirken, einen 25
druckbetriebenen umkehrbaren Motor (20) aufwei-
sen, Abtastmittel (P) zur Beendigung des Motortriebes, wenn die Materialhöhe im Behälter (16) eine
vorgegebene Ebene erreicht, ein Leiter (C56), durch Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Füllen
welchen die Abtastluft mit einem vorgegebenen 30 von Behältern mit fließbaren Materialien, insbesondere
Druck dem Behälter (16) neben der Oberseite züge- Flüssigkeiten, vorbestimmter Mengendosis, mit einer
führt wird, mit dem Leiter (C56) verbundene, pneu- zwischen einem Vorratsbehälter und einer Abfüllöff-
matisch betriebene Mittel (N, D, r) nach Maßgabe nung verlaufenden Leitung, der eine Dosiervorrichtung,
eines Widerstandes des Luftstromes im Leiter durch bestehend aus einem Zylinder mit einem darin längsver-
das Material betätigbar sind bei Erreichen der vor- 35 schieblichen Kolben, nebengeordnet ist und die Leitung
gegebenen Höhe, und Mittel (J32) nach Maßgabe beidseitig des Zylinderanschlusses absperrbar ist hier-
der pneumatisch betriebenen Mittel betätigbar sind, bei ist das beim Abfüllhub in den Zylinder eindringende
um den Druck zum Motor abzulassen. Kolbenvolumen die Dosis der abzufüllenden Menge,
23. Vorrichtung nach Anspruch 22, gekennzeich- wobei zur Halterung der Vorrichtung ein Stützrahmen net durch einen Leiter (C56), durch welchen Luft mit 40 und zur Halterung des Behälter ein Behälterträger voreinem vorgegebenen Druck in dem Behälter (16) an gesehen ist
der Oberseite gefördert wird, eine mit dem Leiter Derartige Vorrichtungen sind beispielsweise aus dem (C56) verbundene druckbetriebene Membran (D), DE-GM 19 73 925 bekannt Bei dieser Vorrichtung ist die von dem Druck in einer vorgegebenen Stellung jedoch das Problem der Verringerung der Schaumbilgehalten wird und einstellbar ist, so daß sie sich 45 dung bei der Entleerung unbefriedigend gelöst denn der durch einen Anstieg des Druckes verlagert eine Du- Ausgang des Zylinders der Dosiereinrichtung weist eine se (N) in Verbindung mit dem Betriebsflüssigkeits- engbegrenzte Fläche auf, so daß bei einer Bewegung druck und eine druckempfindliche Vorrichtung (P)in des Kolbens zur Enteleerung des Zylinders der Inhalt Verbindung mit dem Betriebsflüssigkeitsdruck, wo- durch eine enge Fläche gedrückt wird, so daß eine große bei die Düse (N) ständig den Betriebsflüssigkeits- 50 Turbulenz der Flüssigkeitsströmung sowie Schaumbildruck zu einem Unterbetriebsflüssigkeitsdruck ab- dung in der Flüssigkeit verursacht wird. Weiter ist bei läßt der geringer ist als der, welcher erforderlich ist dieser Vorrichtung von Nachteil, die ungenügende Reium den Betrieb der auf Druck ansprechenden Vor- nigungsmöglichkeit der Vorrichtung zur Vermeidung richtung zu bewirken, und ein Glied (r), welches von von Bakterienwachstum.
der Membran (D) gegenüber der Düse (N) beweg- 55 Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung der
bar ist um der Strömung durch diese zu widerstehen eingangs genannten Art so zu gestalten, daß auch bei
und folglich den Arbeitsdruck zu erhöhen, der aus- Materialien unterschiedlicher Zähflüssigkeit und Schäu-
reicht um den Betrieb der pneumatisch betätigten mungseigenschaften beim Abfüllen Turbulenzbildung
Vorrichtung zu bewirken. und Schaumbildung in dem fließbaren Material vermie-
24. Vorrichtung nach Anspruch 21, gekennzeich- 60 den wird. Weiter soll eine gleichmäßige Befüllung der net durch ein Ventil (V34), daß in den mit der Mem- Behälter möglich sein, eine genaue Steuerung bei der bran (D) verbundenen Leiter (C56) geschaltet ist Verteilung sowie eine leichte Reinigung der Vorrichwobei das Ventil normalerweise einen Durchgang tung gegeben sein, um Bakterienwachstum zu vermeifür den Abtastluftstrom schafft und ein mit dem Ar- den. Schließlich soll die Vorrichtung auch leicht umzubeitsflüssigkeitsdruck verbundenes Auslöseventil es wandeln sein, um die Größe der abzugebenden Men- ( V36), welches durch Auslösen betätigbar ist. um das gendosis zu verändern. Dies geschieht erfindungsgemäß Ventil (VM) in eine Stellung zu bewegen, in welcher dadurch, daß der Kolben der Dosiervorrichtung im der Abtastluftstrom zur Membran abgeschaltet ist Durchmesser kleiner als der Zylinder ausgebildet ist und
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