DE2154707B2 - Profil Windleiste fur Kraftfahrzeug Schiebedacher - Google Patents

Profil Windleiste fur Kraftfahrzeug Schiebedacher

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    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/22Wind deflectors for open roofs
    • B60J7/226Wind deflectors for open roofs immovably attached to vehicle roof section

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Profil-Windleiste zum Windabweisen im Bereiche des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges, wobei diese Windleiste als einen außerhalb des Dachausschnittes der Schiebedachöffnung außen auf der Dachhaut abgestützten Dachbefestigungsschenkel und einen in Fahrtrichtung konkav gewölbten, gegenüber dem Dachbefestigungsschenkel hochstehenden Windableitschenkel aufweisende Winkelprofilleiste ausgebildet und über Befestigungsglieder innen an der Brüstung der Schiebedachöffnung befestigt ist.
Es ist in der Praxis bekannt, daß Kraftfahrzeuge mit Schiebedächern technisch aus dem Grunde unzulänglich sind, weil bereits bei einer gewissen öffnung des Schiebedaches der Fahrtwind ein stark pulsierendes Geräusch innen im Fahrzeug und Pfeif- oder Zischgeräusche außen verursacht und in die Dachöffnung ins Kraftfahrzeuginnere hineinfällt, wodurch insbesondere die Fahrzeuginsassen auf den Fondsitzen wegen des Zugwindes stark belästigt werden. Deshalb sind auch Profil-Windleisten bekannt geworden, die in und vor der Schiebedachöffoung befestigt werden, die die Aufgabe erfüllen sollen, einerseits das Einfallen von Wind in die öffnung des Schiebedaches zu verhindern und anderseits die auftretenden Geräusche zu mindern.
Es hat nun auch in der Praxis an Anregungen zui Ausführung solcher Windleisten nicht gefehlt. Alle vorbekannten Windleisten sind jedoch erheblich fertigungsaufwendig und können auch nur mit aufwendigen Befestigungsmitteln befestigt werden. Außerdem sind die vorbekannten Windleisten auch noch im Hinblick auf die Windableitung verbesserungswürdig.
In Erkenntnis der Nachteile solcher vorbekannter Windleisten besteht nun die technische Aufgabe dei
im Anspruch 1 angegebenen Erfindung darin, bei einer Profil-Windleiste die Ableitungseigenschaften zu verbessern, die Windgeräusche zu verringern, und schließlich die Befestigung sowie die Handhabung solcher Windleisten zu vereinfachen.
Diese Aufgabe wird durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Maßnahmen gelöst.
Dadurch, daß der Windableitschenkel der Winkelprofilleiste eine einem windbeschleunigungsgerechten Radius von wenigstens 60 mm bis höchstens 80 mm entsprechende Hohlkehlenkrümmung aufweist und überdies oberseitig in einen leicht ansteigenden Windüberleitschenkel fortgesetzt ist, wird eine Windleiste gebildet, die als besonders strömungsgünstig angesehen werden kann. Durch diese oberseitige Verlängerung des Windableitschenkels und durch die Ausbildung dieser Verlängerung als Windüberleitschenkel wird die Windströmung derart günstig in eine Richtung gelenkt, daß der Wind über die Schiebe- ao dachöffnung hinweggehoben wird.
Ferner wird der Belästigung der Fahrzeuginsassen durch Geräusche und Zugwind auch begegnet, indem gemäß der Erfindung die Windleiste in gleichbleibender Bauhöhe unter Bildung eines Windumleitbogens mit einer ebenfalls windbeschleunigungsgerechten, annähernd dem Radius der Hohlkehlenkrünimung des Windableitschenkels entsprechenden eigenen Krümmung um die vorderen Eckenausrundungen der Schiebedachöffnung herumgezogen ist. Durch dieses Herumziehen wird ebenfalls verhindert, daß der Wind - wie bisher unumgänglich - von der Seite her in die Schiebedachöffnung einfallen kann, weil die durch die divergierende Anordnung der herumgezogenen Schenkel der Leiste seitlich abgelenkte frontale Windströmung den Einfall der Seitenströmung verhindert.
Aber nicht allein das Herumziehen der Windleiste ist dabei von entscheidender Bedeutung, sondern auch die konstruktive Gestaltung der Windleiste in Gestalt eines Umleitbogens, der ebenfalls eine windbeschleunigungsgerechte Krümmung aufweist. Zweckmäßig ist dabei diese Krümmung hinsichtlich ihies Radius dem Hohlkehlenradius des Windableitschenkels angepaßt. Es ist damit gelungen, auch die Ecken der neuen Windleiste besonders strömungsgünstig zu gestalten.
Mit diesen vorbeschriebenen Merkmalen ist es in vollem Umfange gelungen, die Ableitungseigenschaften von Windleisten zu verbessern und die störenden Winrigeräusche auf ein Minimum herabzusetzen sowie die Zugwindbelästigung der Fahrzeuginsassen auszuschalten. Die Lösung der weiteren eingangs gestellten Aufgabe, eine einfache Befestigung und Montage einer neuen Windleiste /u erreichen, ergibt sich durch die Tatsache, daß die neue Profil-Windleiste durch klammerförmige Steckkiemmglieder verspannt befestigt ist, so daß die bisher unumgänglichen Befestigungsschrauben entbehrlich werden. Der große Vorteil dieser verspannend wirkenden Steckklemmbefestigung ist darin zu sehen, daß die neue Windleiste jetzt grundsätzlich von außen auf das Dach aufgesetzt werden kann; die Befestigung erfolgt nicht über Bohrungen und Befestigungsschrauben, die man im Dachkörper anbringen muß, sondern es genügen bei der neuen Ausführung selbstklemmende Halteklammern.
Rein konstruktiv wird die Verbesserung der Ableitungseigenschaften der auftreffenden Windströmung dadurch erzielt, daß der Windüberleitschenke! eine die vordere Begrenzungskante der Schiebedachöffnung überragende Eigenlänge aufweist. Durch diese Maßnahme wird die Windströmung in eine von der Schiebedachöffnung nach oben weisende Richtung umgeleitet und über die Dachöffnung hinweggehoben. In diesem Zusammenhang kann eine Konstruktionsausführung derart verwirklicht werden, daß der Windüberleitschenkel in eine aufrecht stehende, schutzprofilummantelte Stolperkante als Abrißkante übergeht.
Diese vorbeschriebene Ausführung stellt damit eine Windleiste mit einer hochgestellten Stolperkante dar, die in der Praxis etwa 2 bis 3 mm gegenüber dem Wirfdüberleitschenkel nach oben vorsteht. Um hier dann eine Verletzungsgefahr zu vermeiden, ist es vorteilhaft, die abschließende Kante mit einem Schutzprofil zu umgeben, so daß damit auch den Forderungen hinsichtlich Unfallschutz voll Rechnung getragen werden kann.
Es isl konstruktiv jedoch auch möglich, den Windüberleitschenkel bei Bildung einer vorsprungsfreien Abrißkante in Richtung auf den Dachbefestigungsschenkel herumzuziehen. Bei beiden vorerwähnten Ausführungen ist jedoch die Tatsache von Bedeutung, daß der Windableitschenkel in einen sich in Richtung auf das rückwärtige Ende der Schiebedachöffnung erstreckenden Windüberleitschenkel mit besonders windströmungsgünstigen Eigenschaften übergeht.
Es ist mit diesen Mitteln gelungen, eine Windleiste in einer Optimallösung hinsichtlich der Begünstigung der Strömung und damit der verbesserten Ableitungseigenschaften wie auch zur Verringerung der Windgeräusche zu schaffen, die dadurch den vorbekannten überlegen ist. Die erfindungsgemäß gestaltete Windleiste wird jedoch auch durch ihre besonders einfache und leicht durchzuführende Befestigung für die Praxis besonders attraktiv. Es ist in diesem Zusammenhang vorteilhaft, zur Befestigung der Winkelprofilleiste Befestigungsstege mit wenigstens einem Windleistentragschenkel und einer quer hierzu verlaufenden Haltekrampe zur verspannenden Verkrallungshalterung im Absatzkantenbereiche des Schiebedachträgers im Dachausschnitt vorzusehen.
Mit dieser Konstruktionslösung ist es gelungen, die Windleiste komplett von außen her anzubringen, wobei sie in der Lage ist, sich selbsttätig verkrallend und verspannend zu halten. Eine vollendete Lösung dieser Klammern kann in einer besonders vorteilhaften Ausführung ihren Niederschlag darin finden, daß der Haltekrampen aufweisende Befestigungssteg unterhalb der Krampen in einen quer hierzu gerichteten, verspannend mit einer dachausschnittseitigen Rinne zusammenwirkenden Klemmsteg übergeht. Es ist hierbei lediglich erforderlich, die Windleiste mit ihren Befcstigungsgliedern in den Dachausschnitt einzusetzen, wobei sie verspannend gehalten wird.
Die Befestigungswirkung der Krampen wird dadurch besonders begünstigt, daß am Befestigungssteg an gegenüberliegenden Seiten auf gleicher Höhe liegend je eine Haltekrampe freigeschnitten ist, die je mit einer Absatzkante des Schiebedachträgers verspannend zusammenwirken.
Es liegt auf der Hand, daß mit diesen neuartigen Befestigungen Windleisten mit einfachsten Mitteln ohne zusätzliche Werkzeuge von außen eingesetzt werden können. Die Verbindung der Windleiste mit den Halteklammern erfolgt beispielsweise dadurch, daß der Windleistentragschenkel mit einem den
Dachbefestigungsschenkel der Leiste durchgreifenden Befestigungsbolzen versehen ist. Auch diese Verbindung ist als baulich konstruktiv einfach anzusehen.
Und schließlich ist im Rahmen der Erfindung auch noch vorgesehen, die Winkelprofilleiste dachhautseitig auf einer den Dachbefestigungsschenkel beidseitig umgreifenden, nach vorn lippenartig auslaufenden elastischen Unterlage abzustützen, so daß keine Beschädigungen an der Dachhaut entstehen können. Die Windleiste kann damit höchst schonend befestigt werden.
Im übrigen sind Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes auf den Zeichnungen wiedergegeben; dabei zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht auf ein in einer Teildarstellung wiedergegebenes Kraftfahrzeug mit einem Schiebedach und davor angeordneter Windleiste,
Fig. 2 eine schaubildliche Wiedergabe einer neuen Windleistenausführung mit einer Stolperkante am Ende des Windüberleitschenkels,
Fig. 3 eine gleichfalls schaubildliche Wiedergabe einer anderen Ausführungsform einer Windleiste ohne Stolperkante, wobei der Windüberleitsteg herumgezogen ist,
Fig. 4 eine gegenüber der Fig. 1 vergrößert wiedergegebene Draufsicht auf ein Fahrzeugdach mit montierter Windleiste in einer Teilwiedergabe,
F i g. 5 eine Querschnittsdarstellung der Befestigung der neuen Windleiste, und
Fi g. 6 eine schaubildliche Darstellung einer Halte- 3« klammer für sich allein dargestellt.
Dabei ist zunächst mit 10 eine Kraftfahrzeugkarosserie bezeichnet, die innerhalb des Fahrzeugdaches 11 einen Dachausschnitt 12 zur Anbringung eines Schiebedaches 13 aufweist. Damit diese Schiebedachöffnung bei geöffnetem Schiebedach - Fig. 1 - vor einfallendem Wind und vor Windgeräuschen weitgehend geschützt ist, bedient man sich einer Winkelprofilleiste als Windleiste. Die im Ausführungsbeispiel vorgesehene Windleiste weist einen in Horizontalebene verlaufenden Dachbefestigungsschenkel 14 auf, an dem sich winkelig hierzu verlaufend ein Windableitschenkel 15 anschließt. Dieser Windableitschenkel 15 ist zur Fahrtrichtung konkav gewölbt, wobei er eine Hohlkehlenkrümmung aufweist, die unter einem windbeschleunigungsgerechten Radius von wenigstens 60 mm bis höchstens 80 mm gekrümmt verläuft.
Oberseitig ist dieser Windableitschenkel 15 in einstückiger Bauweise in einen Windübcrleitschenkel 16 fortgesetzt, der leicht ansteigend verläuft. Beim Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 ist an der höchsten Stelle dieses Windüberleitschenkels 16 eine hochstehende Stolperkante 17 vorgesehen, die als Windabrißkante in Funktion tritt. Dieser rückwärtige Bereich kann - wie nicht besonders dargestellt - mit einer Schutzummantelung versehen sein. Abweichend von dieser Ausführungsform ist es jedoch auch möglich, den Windüberleitschenkel 16 nahe seinem rückwärtigen Ende nach unten hin herumzuziehen, so daß eine Umbördelung 18 entsteht.
Wie insbesondere aus den F i g. 1 und 4 ersichtlich ist, ist die neue Windleiste über ihre gesamte Bauhöhe hinweg um die Eckenausnmdungen 19 des Dachausschnittes 12 herumgezogen, derart, daß ein Windumleitbogen 20 gebildet wird, der ebenfalls unter einer einem windbeschleunigungsgerechten Radius entsprechenden Krümmung verläuft. Die herumgezogenen Teile 21 dieser Windleiste stehen divergierend zueinander.
Wie außerdem ersichtlich ist, ist der Umleitbogen so gestaltet, daß zwischen der seitlichen Begrenzungskante 22 des Dachausschnittes 12 und einer an den Windumleitbogen 20 auf halber Länge seiner Krümmung gelegten Tangente 23 ein spitzer Winkel 24 eingeschlossen wird, dessen Spitze 25 vor der Windleiste liegt.
Zur verspannenden Steckklemmbefestigung der Windleiste dienen Halteklammern bzw. Befestigungsstege 27, die im vorliegenden Ausführungsbeispiel eine Z-förmige Gestalt haben. Dabei weisen sie einen Windleistentragschenkel 27a auf, der in Horizontalebene verläuft und in dem ein Haltebolzen 28 angeordnet ist, welcher den Dachbefestigungsschenkel 14 der Windleiste durchgreift und diese mittels einer Mutter 29 gehalten ist. Der im rechten Winkel zum Windleistentragschenkel 27a stehende Befestigungssteg 27 geht am unteren Ende in einen Klemmsteg 27b über. Der Befestigungssteg 27 ist auf gleicher Höhe an zwei Stellen freigeschnitten und bildet Haltekrampen 30, die mit einer Absatzkante 31 im Schiebedachträger des Dachausschnittes 12 verspannend und verkrallend zusammenwirken. Auf diese Weise kann die Windleiste von außen her steckklemmbefestigt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Profil-Windleiste zum Windabweisen im Bereiche des Schiebedaches eines Kraftfahrzeuges, wobei diese Windleiste als einen außerhalb des Dachausschnittes der Schiebedachöffnung außen auf der Dachhaut abgestützten Dachbefestigungsschenkel und einen in Fahrtrichtung konkav gewölbten, gegenüber dem Dachbefestigungsschenkel hochstehenden Windableitschenkel aufweisende Winkelprofilleiste ausgebildet und über Befestigungsglieder innen an der Brüstung der Schiebedachöffnung befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits der Windableitschenkel (15) der Winkelprofilleiste eine einem windbeschleunigungsgerechten Radius von wenigstens 60 mm bis höchstens 80 mm entsprechende Hohlkehlenkrümmung aufweist und oberseitig einstückig in einen leicht ansteigend verlaufenden, sich nach rückwärts in Richtung auf das hintere Ende (bei 26) der Schiebedachöffnung erstreckenden Windüberleitschenkel (16) fortgesetzt ist, daß andererseits die Winkelprofilleiste in gleichbleibender Bauhöhe unter Bildung je eines Windumleitbogens (20) mit einer ebenfalls windbeschleunigungsgerechten, annähernd dem Radius der Hohlkehlenkrümmung des Windableitschenkels entsprechenden eigenen Krümmung derart um die vorderen Eckenausrundungen (19) der Schiebedachöffnung herumgezogen ist, daß zwischen jeder seitlichen Begrenzungskante (22) der Dachöffnung und je einer auf halber Länge der Umleitbogenkrümmung an diese angelegten Tangente (23) je ein spitzer Winkel (24) eingeschlossen ist, dessen Spitze (25) in Fahrtrichtung vor der Winkelprofilleiste liegt, daß außerdem die herumgezogenen, divergierend zueinander verlaufenden Teile der Windleiste sich nach rückwärts über eine Teillänge der Schiebedachöffnung seitlich neben und mit Abstand zu den seitlichen Begrenzungskanten (22) der Schiebedachöffnung hinwegerstrecken und zum Leistenende hin in ihrer Höhe verjüngt gestaltet sind, und daß schließlich die Winkelprofilleiste allein durch klammerförmige Steckklemmbefestigungsmittel (Befestigungssteg 27) innerhalb der Schiebedachöffnung verspannt gehalten ist.
2. Profil-Windleiste nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Windüberleitschenkel (16) eine die vordere Begrenzungskante des Dachausschnitts (12) überragende Eigenlänge aufweist.
3. Profil-Windleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Windüberleitschenkel (16) in eine aufrecht stehende, schutzprofilummantelte Stolperkante (17) als Abrißkante übergeht.
4. Profil-Windleiste nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Windüberleitschenkel (16) bei Bildung einer vorsprungsfreien Abrißkante in Richtung auf den Dachbefestigungsschenkel (14) herumgezogen ist.
5. Profil-Windleiste nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß zur Befestigung der Winkelprofilleiste Befestigungsstege (27) mit wenigstens einem Windleistentragschenkel (27a) und einer quer hierzu verlaufenden Haltekrampe (30) zur verspannenden Verkrallungshalterung im Absatzkantenbereich des Schiebedachträgers im Dachausschnitt vorgesehen sind.
6. Profil-Windleiste nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltekrampen (30) aufweisende Befestigungssteg (27) unterhalb der Krampen in einen quer hierzu gerichteten, verspannend mit einer dachausschnittseitigen Rinne (33) zusammenwirkenden Klemmsteg (27f>) übergeht.
7. Profil-Windleiste nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß am Befestigungssteg (27) an gegenüberliegenden Seiten auf gleicher Höhe liegend je eine Haitekrampe (30) freigeschnitten ist, die je mit einer Absatzkante (31) im Schiebedachträger des Dachausschnittes verspannend zusammenwirken.
8. Profil-Windleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Windleistentragschenkel (27a) mit einem den Dachbefestigungsschenkel (14) der Winkelprofilleiste durchgreifenden Haltebolzen (28) versehen ist.
9. Profil-Windleiste nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelprofilleiste dachhautseitig auf einer den Dachbefestigungsschenkel (14) beidseitig umgreifenden, nach vorn lippenartig auslaufenden elastischen Unterlage abgestützt ist.
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