DE947044C - Falt- oder Rollverdeck, insbesondere fuer Kraftwagen - Google Patents

Falt- oder Rollverdeck, insbesondere fuer Kraftwagen

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Publication number
DE947044C
DE947044C DEK19955A DEK0019955A DE947044C DE 947044 C DE947044 C DE 947044C DE K19955 A DEK19955 A DE K19955A DE K0019955 A DEK0019955 A DE K0019955A DE 947044 C DE947044 C DE 947044C
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DE
Germany
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roof
parts
side parts
known manner
side walls
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Expired
Application number
DEK19955A
Other languages
English (en)
Inventor
Karl Bauhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Original Assignee
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Filing date
Publication date
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Application granted granted Critical
Publication of DE947044C publication Critical patent/DE947044C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/12Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position foldable; Tensioning mechanisms therefor, e.g. struts
    • B60J7/1291Soft tops for closed vehicle bodies

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)
  • Seal Device For Vehicle (AREA)

Description

  • Falt- oder Rollverdeck, insbesondere für Kraftwagen Die Erfindung betrifft ein sogenanntes Falt- oder Rollverdeck, insbesondere für Kraftwagen, das den Vorteil einer besonders einfachen Montage aufweist, zur Verbesserung der Strömungsverhältnisse und der Sicht nach hinten mit seinem rückwärtigen Teil hochgestellt und als Ganzes mit wenigen Handgriffen vom Wagen entfernt werden kann.
  • Die bekannten, nach hinten zu öffnenden Faltverdecke sind mit der Karosserie fest verbunden und liegen bei geöffnetem Verdeck meist in Falten gelegt auf dem rückwärtigen Teil des Daches auf; sie erhöhen dadurch den Luftwiderstand des Wagens und sind insbesondere an den Faltstellen unter der Einwirkung des Fahrwindes einem erhöhten Verschleiß ausgesetzt. Außerdem geben sie zu einer erhöhten Wirbelströmung im rückwärtigen Teil des Wageninnern Anlaß, so daß am rückwärtigen Teil der Wagenseitenwand besondere Entlüftungsvorrichtungen vorgesehen werden müssen, um dieser lästigen Durchwirbelung der Luft im Wageninnern wenigstens teilweise zu begegnen.
  • Es sind schon Karosserieaufbauten bekannt, bei denen die Rückwand eines starren Wagenkastenoberteiles am rückwärtigen Ende des Daches gelenkig befestigt ist und nach oben geklappt werden kann. Bei Falt- oder Rollverdecken bereitet es jedoch wegen der fehlenden Eigensteifigkeit des Verdeckbezuges Schwierigkeiten, das Verdeck an seinem rückwärtigen Ende aufklappbar zu gestalten.
  • Diese Schwierigkeiten werden erfindungsgemäß dadurch behoben, daß das rückwärtige Ende des Verdeckes lösbar an einem schwenkbar gelagerten Bügel befestigt ist, dessen .Seitenteile so ausgebildet sind, daß sie ein Hochstellen des rückwärtigen Verdeckteiles und ein Spannen des Verdeckes im geöffneten und im geschlossenen Zustand sowie in beliebigen Zwischenzuständen ermöglichen.
  • Auf diese Weise wird bei ganz oder teilweise hochgestelltem rückwärtigem Verdeckteil eine wirksame und wirbelfreie Entlüftung des Wageninnern sowie eine vollkommen freie Sieht nach hinten ermöglicht. Die zum Hochstellen des rückwärtigen Endes des Verdeckes dienenden, die seitlichen Teile des Bügels bildenden Streben sind so ausgebildet, daß das hintere Ende des Verdeckes in waagerechter Ebene in Verlängerung des Hauptteiles des Verdeckes straff ausgespannt werden kann und somit ein Flattern des Verdeckendes und ein damit verbundener Verschleiß des Verdeckes -vermieden wird. Bei der erfindungsgemäßen Ausbildung des Verdeckes sind Vorkehrungen getroffen, daß das Verdeck auch in Zwischenstellungen straff in an die gekrümmten Teile der Seitenwände tangential anliegenden Ebenen gespannt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verdeck zeichnet sich weiter dadurch aus, daß die Schwenkhebel des Bügels eine Schlitzführung mit einer oder mehreren-Rasten für den an der Innenseite der Seitenteile angeordneten Führungs- bzw. Haltebolzen sowie einen in entsprechende Aussparungen der Seitenwände einrastenden Federbolzen aufweisen.
  • Eine besonders einfache Gestaltung des Faltverdeckes wird dadurch erreicht, daß das rückwärtige Ende der das Verdeck bildenden Stoffbahn in .an sich bekannter Weise als Tasche ausgebildet ist, die den schwenkbar gelagerten Bügel in sich aufnimmt. Dadurch wird erreicht, daß das Verdeck als Ganzes mit wenigen Handgriffen vom Wagen abgenommen werden kann. Der das rückwärtige Ende des Verdeckes spannende schwenkbare Bügel ist so ausgebildet, daß in Verbindung mit dem. nach oben gewölbten hinteren Querblech eine vollkommene Abdichtung des rückwärtigen Teiles des Wageninnern erzielt wird.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung weisen die an den beiden Dachseitenteilen angebrachten Stege in an sich bekannter Weise analen rückwärtigen Teilen der Seitenwände Aussparungen auf, durch welche die die seitlichen Stegteile übergreifenden Halteelemente des Verdecks hindurchtreten können, so daß das Verdeck als Ganzes entfernt werden kann.
  • Zum Entfernen des Verdeckes wird dieses nach gelöster Vordereinhängung entweder mit seiner hinteren Tasche vom Bügel abgestreift bzw. losgemacht, oder es wird der Bügel als Ganzes mit seinen seitlichen Streben durch Lösen zweier Schrauben vom Wagen abgenommen. .
  • An den Seiten des Verdeckes, vorzugsweise. an den das Verdeck tragenden Querspriegeln, können in an sich bekannter Weise Klauen oder Rollen angebracht sein, die mit .den seitlichen Rillen bzw. Stegen der Dachseitenteile im Eingriff stehen. In der einfachsten Ausführung liegen die Ränder des Verdeckes lediglich auf den seitlichen Stegen der Dachseitenteile auf, über die sie mittels an oder in den Rändern vorgesehenen Gurten gespannt werden.
  • In der Zeichnung ist ein - Ausführungsbeispiel der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigt Fig. i eine schaubildliche Darstellung der Wagenrückseite mit hochgeklapptem Verdeckende, Fig. 2 einen Längsschnitt durch das Verdeck bei hochgeklapptem Verdeckende, Fig. 3 einen Schnitt durch den hinteren Teil des geschlossenen Verdeckes, Fig. 4 einen Querschnitt durch den Verdeckbügel und das hintere Querblech bei .geschlossenem-Verdeck.
  • Die Stoffbahn i ist vorn an der Leiste :2 befestigt und hinten mit ihrem taschenförmig ausgebildeten Teil über den Bügel 3 gestülpt. Die Leiste 2 ist mittels zweier Zapfen 4 in das vordere Dachquerblech 5 eingesteckt. Seitlich an dem Bügel 3 sind zwei Schwenkhebel 6 angeordnet, die irr Drehzapfen 7 geführt werden bzw. gelagert sind. Die Sehwenldiebel weisen eine Schlitzführung 8 auf, die eine seitliche Ausbuchtung g. für die Aufnahme des Zapfens 7 in der hochgeklappten Stellung des Verdecks aufweist. An dem Bügel sind des weiteren Federbolzen ' io vorgesehen, die in entsprechende Aussparungen i i der Seitenwandteile federnd eingreifen. Bei hinten geschlossenem Verdeck wird der über den Bügel 3 gespannte Stoffteil i gegen die Wölbung des Rückwandquerbleches 12 gedrückt (Fig. 4), so daß eine vollkommene Abdichtung der Rückwand erreicht wird.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE- i. -An einem vorderen Querblech des Daches oder an der Stirnseite eines Wagens lösbar befestigtes, über Dachleisten der Seitenwände gespanntes Falt- oder Rollverdeck, insbesondere für Kraftwagen, dadurch gekennzeichnet, daß das rückwärtige Ende des Verdeckes lösbar an einem schwenkbar gelagerten Bügel befestigt ist, .dessen Seitenteile so ausgebildet sind, daß sie ein Hochstellen des rückwärtigen Verdeckteiles und. ein Spannen des Verdeckes im geöffneten und im geschlossenen Zustand sowie in beliebigen Zwischenzuständen ermöglichen.
  2. 2. Verdeck nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkhebel des Bügels eine Schlitzführung mit einer oder mehreren Rasten für den an der Innenseite der Seitenteile angeordneten Führungs- bzw. Haltebolzen sowie einen in entsprechende Aussparungen der Seitenwände einrastenden Federbolzen aufweisen.
  3. 3. Verdeck nach den Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise das rückwärtige Ende -des Verdeckstoffes als Tasche ausgebildet ist, die den schwenkbar gelagerten Bügel in sich aufnimmt.
  4. 4. Verdeck nach den Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an den beiden Dachseitenteilen angebrachten Stege in an sich bekannter Weise an den rückwärtigen Teilen der Seitenwände Aussparungen aufweisen, durch welche die die seitlichen Stegteile übergreifenden Halteelemente des Verdeckes hindurchtreten können, so daß das Verdeck als Ganzes entfernt werden kann.
  5. 5. Verdeck nach den Ansprüchen i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Verdeck in an sich bekannter Weise seitlich mit vorzugsweise an den das Verdeck tragenden Querspriegeln angeordneten Klauen oder Rollen versehen ist, die einen an den Dachseitenteilen angebrachten, seitlich vorstehenden Steg übergreifen. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschriften 1Vr. 526 441, 544 565, 550 392; schweizerische Patentschriften Nr. 230 174, 147 982; französische Patentschrift Nr. 674 887.
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