DE2153900C3 - Einrichtung zum Formen von Gürtelschlaufen - Google Patents

Einrichtung zum Formen von Gürtelschlaufen

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DE2153900C3
DE2153900C3 DE19712153900 DE2153900A DE2153900C3 DE 2153900 C3 DE2153900 C3 DE 2153900C3 DE 19712153900 DE19712153900 DE 19712153900 DE 2153900 A DE2153900 A DE 2153900A DE 2153900 C3 DE2153900 C3 DE 2153900C3
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DE19712153900
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Sven Clearwater Beach Fla.; Lombardo Anthony Bayshore N.Y.; Anderson (V.St.A.)
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The Duplan Corp., Winston-Salem, N.C. (V.St.A.) '
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrich'ung zum Formen von Gürtelschlaufen, mit einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Bandabschnitten von einem fortlaufenden Band, einem eine Faltunterlage für den Bandabschnitt tragenden Schlitten, eintr Faltvorrichtung mit beweglichen Faltgliedern zum Falten mindestens eines der beiden Enden eines Bandabschnittes um die Faltunterlage am Schlitten und einer die gefaltete Gürtelschlaufe zu einer weiteren Bearbeitungsstation überführenden Transportvorrichtung.
Bei einer bekannten Einrichtung dieser Art (US-PS 21 44 084) ist als Faltunterlage eine Platte vorgesehen, gegen welche ein Bandabschnitt angeklemmt wird. Die Faltglieder sind von zwei Reihen mit Aussparungen versehenen Fingern gebildet, in welche die Platte mit dem angeklemmten Bandabschnitt unter Spreizung der Finger angedrückt wird, so daß die überstehenden Enden des Bandabschniltes umgefaltet werden. Danach wird die Platte aus der so gebildeten Schlaufe zurückgezogen, während die Schlaufe in den Aussparungen der Finger zurückgehalten wird. Anschließend wird die fertige Schlaufe mittels eines Schiebers unter gleichzeitiger Spreizung der Finger herausgestreift.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung der bekannten Art so auszubilden, daß sie ein störungsfreies und gleichmäßiges Falten ermöglicht.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß die Faltunterlage von zwei im Abstand angeordneten Faltstiften gebildet ist und die Faltglieder derart gestaltet sind, daß mindestens eines der beiden Enden des BanJabschnittes um den entsprechenden Faltslift umfaltbar und zwischen den Faltsliften festklcmmbar ist.
Bei der Erfindung erübrigt sich eine flache Platte als Faliuntcrlagc sowie das ("alten des Bandabschnittes um eine solche Platte, welcher anschließend aus der gefalteten Platte herausgezogen werden muß. Der zwischen den Faltstiften freibleibende Raum kann zum Andrücken der umgefaiteten Enden des Bandabschnities an dessen mittleren Bereich verwendet werden. Die fertige Schlaufe läßt sich von den Faltstiften sehr leicht abziehen, ohne daß die Gefahr besteht, daß sie von den Faltstiften zurückgehalten und wieder aus der Form gebracht wird, wie es bei der bekannten Einrichtung nur durch die Finger verhütet werden kann.
Bei einer vorteilhaften Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Faltglieder aus von oben angreifenden, die Enden des Bandabschnittes rechtwinklig abbiegenden Faltstempeln und aus von unten angreifenden, die Umfaltung vollendenden Faltbacken bestehen, wobei die Faltstempel und die Faltbacken zusammen in Arbeitsstellung und in dieser relativ zueinander bewegbar angeordnet sein können.
Die Einrichtung nach der Erfindung arbeitet vollautomatisch und mit großer, durch die Bedienungsperson regelbarer Geschwindigkeit.
Im folgenden ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
F i g. I eine verkürzte Seitenansicht einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
F i g. 2 die Einrichtung nach F i g. 1 im Grundriß,
F i g. 3 die Einrichtung nach F i g. 1 bei Betrachtung vcnder Linie3-3in Fig. 1.
F i g. 4 einen Teilschnitt längs der Linie 4-4 in Fig. 1, der eine Bandzuführungseinrichtung erkennen läßt, F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 in Fig. 4,
F i g. 6 einen vergrößerten Schnitt längs der Linie 6-6 in Fig. 1, der den vorderen Teil eines Schlittens zum Zuführen abgeschnittener Bandabschnitte erkennen läßt,
Fig. 7 Faltbacken der Einrichtung bei Betrachtung von der Linie 9-9 in Fig. 2,
Fig.8 in einem Schnitt längs der Linie 10-10 in Fig. 3 eine Einrichtung zum Entnehmen gefalteter Schlaufen aus den Backen einer Nähmaschine,
Fig.9 und 10 einen Teil einer Schlaufenabgabeeinrichtung und der Faltbacken und
Fig. 11 und 12 in einer Seitenansicht die Faltbaren sowie einen Teil der Abgabeeinrichtung in verschiedenen Stellungen.
Fig. 1 ist eine Gesamtdarstellung der Einrichtung, deren verschiedene Teile im folgenden im einzelnen beschrieben sind.
Die Einrichtung ist auf einem Unterbau B angeordnet und umfaßt eine Vorratsrolle 1 für bandförmiges Stoffmaterial, die auf einer Unterstützung 2 drehbar gelagert ist. Das Stoffmaterial auf der Vorratsrolle 1 hat gewöhnlich die Form eines schmalen Bandes 7"mit einer Breite von etwa 6,5 bis etwa 25 mm, das zu Gürtelschlaufen für Hosen, Kleider od. dgl. verarbeitet werden soll. Das Band kann aus Material beliebiger Art von beliebiger Breite und/oder Länge sein.
Die gezeigte Einrichtung ermöglicht, das Band 7" zu empfangen, es in Stücke von vorbestimmten Lange zu zerschneiden: diese Stücke zu falten, um sie mit einem oder zwei nach unten umgebogenen Enden zu verschen, und die fertig gefaltete Schlaufe einer Nähmaschine zuzuführen.
Das Band Twird von der Vorratsrolle I abgerollt und zu einer insgesamt mit 10 bezeichneten Schneidvorrichtung gezogen, wo das zusammenhängende Band T in Abschnitte von vorbestimmter Länge zerschnitten wird. Die zugeschnittenen Bandabschnitte werden von der
schneidvorrichtung 10 aus durch einen Schlitten oder Wagen einer Faltvorrichtung 100 zugeführt, wo die von der Schneidvorrichtung 10 komnunden zugeschnittenen Bandabschnitte nacheinander an einem Ende oder an beiden Enden so nach unten umgebogen werden, daß eine Gürtelschlaufe entsteht. Von der Faltvorrichtung 100 werden fertiggestellte Schlaufen nacheinander einer in Fig.3 gezeigten, insgesamt mit S bezeichneten Nähmaschine zugeführt.
Das Band TMäuft von der Vorratsrolle I aus auf eine waagerechte Platte 12 (Fig.5). Auf der Platte 12 bewegt sich das Band Γ gemäß Fig. 4 zwischen zwei Führungen 16 und 17 mit vertikalen Wänden hindurch, um seitliche Bewegungen des Bandes 7" zu verhindern. Die Führungen 16 und 17 übergreifen zwei einander gegenüber angeordnete Transportwalzen 19, 20, von denen die eine Walze 19 angetrieben ist ( F i g. 5).
Die Umfangsfläche der Transportwalze 19 ragt gemäß F i g. 5 durch eine öffnung 12a der Platte 12, um mit der Unterseite des. Bandes Γ zusammenarbeiten zu können. Die nicht angetriebene Transportwalze 20 arbeitet mit der Oberseite des Bandes Γ zusammen. Gemäß Fig. 1 ist die Transportwalze 20 in einem Schenkel eines U-förmigen Arms 22 drehbar gelagert. Der andere Schenkel dieses Arms 22 ist auf dem oberen Ende eines sich von dem Gehäuse 14 aus nach oben erstreckenden Säulenabschnitts 24 mittels einer Achse 23 schwenkbar gelagert und durch Federkraft vorgespannt. Die Transportwalze 20 übt einen Druck auf die Oberseite des Bandes Taus, damit das Band Tdurch die untere Transportwalze 19 zwangsläufig mitgenommen wird. Im Gehäuse 14 ist eine in F i g. 1 insgesamt mit 225 bezeichnete Bandantriebseinrichtung untergebracht.
Vom Austrittsende der Führung 17 aus läuft das Band T in ein trichterförmiges Ende eines in F i g. 4 und 5 gezeigten weiteren Führungsteils 30, das auf einem Bock 32 einer Transportrollen- und Scherenbaugruppe verstellbar gelagert ist. Ein größerer Abschnitt des Führungsteils 30 ist teilweise weggeschnitten, so daß nur ein Kanal 31 vorhanden ist. durch den ein Rand des Bandes Γ hindurchgleitet. Der Kanal 31 überdeckt das Band nur über einen relativ kleinen Teil seiner gesamten Breite. Die Breite des Kanals 31 ist so gewählt, daß zwei Fallstifte 35 und 37 in den Raum unter dem größeren Teil des Bandes Thineinragen können, ohne die Wände des Kanals 31 zu berühren. Die von dem Kanal 31 abgewandten Enden der beiden Faltstifte 35,37 sind fest in einen seitlichen Arm eines Schlittens 40 eingebaut. Auf den Faltstiften 35 und 37 sind ringförmige Abstandhalter 42 und 43 angeordne', um eine seitliche Bewegung des Bandes Γ zu verhindern. Zwischen den beiden Faltstiften 35, 37 ist eine ebenfalls mit dem seitlichen Arm des Schlittens 40 fest verbundene Einspannbacke 36 angeordnet. Die Faltstifte 35, 37 sind längs des Bandes verstellbar, damit Schlaufen von unterschiedlicher Länge gebildet werden können. Ferner sind Faltstifte 35, 37 in den Schlitten 40 eingeschraubt, so daß man den einen oder anderen Faltstift entfernen kann. Wenn dies geschieht, wird eine Schlaufe gebildet, von der nur ein Ende umgebogen ist. f,0
Der Schlitten 40 kann sich längs einer oberen Schiene 45 und einer unteren Schiene 47 (I7 i g. 6) bewegen. Das linke Ende jeder Schiene 45,47 ist gcnäß F i g. 6 in einen Klotz 49 eingebaut, der an einem mit dem Unterbau ß verbundenen, waagerecht angeordneten unteren Trag- r,s stück 50 befestigt ist. Das andere Ende jeder Schiene 45, 47 ist gemäß Fig. I in einen /weiten Klotz 51 eingebaut, der ebenfalls mit dem waagerechten unteren Tragstück 50 verbunden ist. In den Klotz 51 ist gemäß F i g. 1 ein verstellbarer Anschlag 52 eingebaut, um die Bewegung des Schlittens 40 nach rechts zu begrenzen.
Gemäß F i g. 2,4 und 5 ist eine flache Klammer 55 für das Band an einem Ende eines Arms 56 angebracht, der seinerseits auf dem Schlitten 40 mittels einer Achse 57 drehbar gelagert ist. Die Klammer 55 arbeitet mit der Einspannbacke 36 zusammen, wenn das Band festgehalten werden soll. Gemäß Fig.5 umfaßt der Arm 56 einen U-förmigen Abschnitt 56a, der sich oberhalb der Platte 12 erstreckt. Gemäß Fig.6 ist eine S-förmige Ar chlagzunge 59 vorgesehen, die einen Basisabschnitt 60 umfaßt, welcher mittels Schrauben 61 ( F i g. 4) an der Oberseite des Schlittens 40 befestigt ist. Die Anschlagzunge 59 ist so angeordnet, daß sie in ihrer Arbeitsstellung mit dem Arm 56 der Klammer 55 zusammenarbeitet.
Gemäß Fi g. 2 ist ein ers'er pneumatischer Zylinder 63 vorgesehen, dessen ortsfester Zylinderteil 64 durch einen Lagerbock 65 fest mit dem Unterbau B verbunden ist. Die Kolbenstange 67 des Zylinders 63 trägt ein Gabelstück, dessen Schenkel durch einen Bolzen 70 ( F i g. 6) mit dem Arm 5δ an einem Punkt oberhalb der Achse 57 verbunden sind. Beim Aus- und Einfahren der Kolbenstange 67 gegenüber dem Zylinder 63 führt der die Klammer 55 tragende Arm 56 eine Bewegung aus. während der Schlitten 40 auf die Faltvorrichtung 100 zu und von ihr weg bewegt wird.
Gemäß F i g. 6 ist ein zweiter Zylinder 74 vorgesehen, dessen ortsfestes unteres Ende mit dem stehend angeordneten Tragstück 5 durch eine Lagerschraube 75 verbunden ist. Die Kolbenstange 76 des Zylinders 74 trägt ein Gabelstück 77 mit einem Bolzen 78, der durch das Gabelstück 77 und ein Ende eines Kurbelarms 79 ragt, der auf dem Tragstück 5 mittels einer Achse 80 drehbar gelagert ist. In das untere Ende des Kurbelarms 79 ist ein Bolzen 82 eingebaut, der in einem Schlitz 84 eines Schenkels eines allgemein L-förmigen Messers 85 gleitend geführt ist.
Die Schneide 86 des Messers 85 ist an dem unteren Schenkel des Messers 85 ausgebildet, und das Messer 85 ist an der Verbindungsstelle zwischen seinen Schenkeln mittels eir°r Achse 88 auf einem an dem senkrechten Tragstück 5 befestigten Winkelstück 90 drehbar gelagert. Beim Einfahren der Kolbenstange 76 wird der Kurbelarm 79 gemäß F i g. 6 entgegen dem Uhrzeigersinne gedreht, so daß sich die Schneide 86 des Messers 85 nach unten bewegt. Gemäß Fig.6 ist auf dem Winkelstück 90 ein ortsfestes Messer 86« vorgesehen, das in unmittelbarer Nähe des benachbarten Endes der Platte 12 angeordnet ist, wie es in F i g. 5 gezeigt ist, so daß das Band T an der Schnittstelle ziemlich gut unterstützt ist. Das Band Γ wird abgeschert, wenn das Messer 85 nach unten bewegt wird, so daß seine Schneide 86 mit dem Messer 86a zusammenarbeitet. Die Schnittstelle liegt außerhalb der Platte 12 zwischen der Führungsleilen 17 und 30. Durch Ausfahren dei Kolbenstange 76 wird der Kurbelarm 79 im Uhrzeiger sinne gedreht, um das Messer 85 wieder nach oben zi schwenken.
Gemäß F i g. 1 ist ein dritter Zylinder 92 mittels eine Tragstücks 93 mit dem senkrechten Tragstück ! verbunden. Die Kolbenstange 94 dieses Zylinders 9: trägt eine Rollenbaugruppe mit einer versel/.t angeord nctcn Rolle 95. Ferner umfaßt diese Baugruppe einen ai der Kolbenstange 94 befestigten Tragklotz 96, de gemäß Fig. b gegenüber einem am unteren Ende de Zylinders 92 befestigten Führungsarm 97 gleiten'
beweglich ist.
Bei einem typischen Ablauf der Bewegung des Schlittens 40 und während der Betätigung der Schneidvorrichtung 10 nimmt der Schlitten 40 gemäß F i g. I seine Stellung auf der äußersten linken Seite ein, wobei zunächst der Vorschub des Bandes runberücksichtigt sei. Hierbei ist der Arm 56 durch die Kolbenstange 67 des in diesem Zeitpunkt nicht betätigten Zylinders 63 in seiner oberen Stellung. Dann wird zuerst der Zylinder 92 betätigt, um die Rolle 95 zur Anlage an der Oberseite der Klammer 55 zu bringen, so daß die Klammer 55 das Band 7" nach unten gegen die Einspannbacke 36 drückt, um das Band T sicher festzuhalten, während es durchschnitten wird. Hierauf wird die Kolbenstange 76 des Zvlinders 74 eingefahren, um das Messer 85 nach unten zu schwenken und das Band T zu durchschneiden. Nunmehr wird die Kolbenstange 76 ausgefahren, um das Messer 85 wieder nach oben zu schwenken.
Danach wird die Kolbenstange 67 des ersten Zylinders 63 betätigt, um den Schlitten 40 nach rechts in Bewegung zu setzen. Hierbei gleitet die Klammer 55 aus dem Raum unter der Rolle 95 heraus. Der Einspanndruck, der auf das Band T wirkt, wird dadurch aufrechterhalten, daß die Kolbenstange 67 die Klammer 55 niederhält. Hierauf wird der Zylinder 92 betätigt, um die Kolbenstange 94 einzuziehen, und die Rolle 95 nach oben zu bewegen, nachdem die Klammer 55 außer Berührung mit der Rolle gebracht worden ist.
Die Bewegung des Schlittens 40 nach rechts in Richtung auf die Faltvorrichtung 100 wird fortgesetzt, während der abgeschnittene Bandabschnitt zwischen der Einspannbacke 36 und der Klammer 55 eingespannt ist. bis der Schlitten 40 zur Anlage an dem Anschlag 52 kommt. Nunmehr wird ein nicht dargestellter Endschalter betätigt, der die Faltvorrichtung 100 in Betrieb setzt, damit der Bandabschnitt gefaltet und aus dem Raum zwischen der Klammer 55 und der Einspannbacke 36 entfernt wird. Sobald der Bandabschnitt entfernt worden ist, wird ein weiterer nicht dargestellter Schalter betätigt, um zu veranlassen, daß mit dem Einziehen der Kolbenstange 67 begonnen wird. Beim Einziehen der Kolbenstange 67 wird zuerst der Arm 56 nach hinten gezogen, um die Klammer 55 zu heben. Der Arm 56 bewegt sich nach hinten, bis sein gekrümmter Abschnitt 56a zur Anlage an der Anschlagzunge 59 kommt. Die weitere Einziehbewegung der Kolbenstange 67 bewirkt, daß der Schlitten 40 nach links gezogen wird, bis er gegen einen weiteren nicht dargestellten Anschlagbolzen stößt In diesem Zeitpunkt nimmt die Klammer 55 ihre obere Stellung in einem Abstand von dem Band T ein.
Die Faltvorrichtung 100 umfaßt einen Führungskopf 101 (Fig.7). welcher in seiner oberen oder unteren Stellang vertikal und horizontal bewegbar ist Der Führungskopf 101 trägt zwei in Gelenken bewegliche Faltbacken 140, deren Aufgabe darin besteht die freien Enden des zugeschnittenen Bandabschnittes so zu falten, daß eine Schlaufe gebildet wird. In F i g. 1 ist der Führungskopf 101 in seiner unteren Stellung gezeigt bei der sich der Schlitten 40 auf der linken Seite der Vorrichtung befindet
Gemäß Fig.2, 3, 7, 9 und 10 ist ein Klotz 102 vorgesehen, der mit zwei Stangen 103 and 104 verbunden ist die in zwei durch einen Abstand getrennten Lagertragstücken 106 und 107 in Lagern gleitend geführt sind. Die Stangen 103 und 104 sind mit verstellbaren Anschlagmuttern 108 versehen. Die Lagertragstückc 106 und 107 sind mit einer Platte 110 verbunden, die auf einer in ein Tragstück 113 eingebauten Achse 111 schwenkbar gelagert ist. An dem Tragstück 113 ist ein waagerechter Arm 114 mit einem nach oben abgewinkelten Endabschnitt 115 befestigt. Der Endabschnitt 115 ist mit einem verstellbaren Anschlag 116-zum Begrenzen des Weges des Führungskopfes 101 versehf.n. Gemäß Fig. 2 und 3 ist ein pneumatischer Zylinder 119 vorgesehen, der an einem
ίο Ende auf dem Tragstück 113 drehbar gelagert ist, und dessen Kolbenstange 121 mit der Platte 110 durch eine Abstandsbuchse 122 gelenkig verbunden ist. Das Aus- und Einfahren der Kolbenstange 121 bewirkt, daß die Platte 110 mit dem Führungskopf tOl um die Achse 111 geschwenkt wird.
Ferner ist ein pneumatischer Zylinder 124 vorgesehen, dessen Zylinderkörper fest in die Lagertragstücke 106 und 107 eingebaut ist. Das freie Ende der zugehörigen Kolbenstange 126 ist gemäß F i g. 3 bei 127 mit dem Klotz 102 des Führungskopfes 101 verbunden. Wird die Kolbenstange 126 ausgefahren, bewegt sich der Führungskopf 101 gemäß F i g. 11 und 12 nach links, während das Einfahren der Kolbenstange 126 eine Bewegung des Führungskopfes nach rechts bewirkt. Die Bewegung nach links oder rechts wird durch die Anschlagmuttern 108 begrenzt.
Gemäß Fig. 7,11 und 12 sind an dem Klotz 102 des Führungskopfes 101 zwei Faltstempel 130 befestigt Jeder Faltstempel 130 hat einen Finger 131, der über die Außenseite des zugehörigen Faltstiftes 35, 37 hinweggreift, wobei die Enden des Bandabschnittes zwischen den Fingern 131 und den Faltstiften 35,37 liegen.
Jeder Faltstempel 130 ist mit mehreren Führungsschlitzen 135 versehen, von denen jeder einen senkrecht verlaufenden oberen Abschnitt umfaßt an den sich ein schräg nach außen und unten verlaufender Abschnitt anschließt An jedem Faltstempel 130 ist eine Faltbacke 140 zum Falten eines Endes eines Bandabschnitt! befestigt. Jede Faltbacke 140 ist auf ihrer Innenseite mil ortsfesten Bewegungsabnahmegliedern versehen, die ir den zugehörigen Schlitzen 135 gleitend geführt sind. Aul dem Klotz 102 ist ein senkrechter pneumatischer Zylinder 145 angeordnet dessen Kolbenstange 146 durch ein Querstück 147 mit zwei Gestängegliedern 141 verbunden ist die an den Faltbacken 140 angelenkt sind.
Gemäß F i g. 7 weist das untere Ende jeder Faltbacke
140 einen gekrümmten Finger 141 auf. Die Kolbenstan ge 146 is« in F i g. 7 in ihrer vollständig ausgefahrener Stellung gezeigt Bei dieser Stellung befinden sich die Finger 141 außer Berührung mit dem Bandabschnitt Die freien Enden des Bandabschnittes hängen nor maJerweise fiber die Faltstifte 35 und 37 hinweg nact unten. Wird die Kolbenstange 146gemäß Fig. Ii nact oben bewegt bewegen sich auch die Faltbackea 140 mi; den Fingern 141 nach oben and innen, so daß die freier
Enden des Bandabschnittes nach innen umgelegt and ai
dem mittleren Teil des Bandabschnitts angelegt werden
das zwischen den Faltstiften 35 und 37 festgehalten ist
Wenn nur ein Ende der Schlaufe umgelegt werdef
soll, wird einer der Faltstifte 35 und 37 entfernt so daf mir ein kurzer Stummel verbleibt Hierbei stutzt sich da:
nicht zu faltende Ende des Bandabschnittes an diesel Stummel ab.
Wenn sich beim Betrieb der Einrichtung der Schlitten
40 nach rechts bewegt aod zur Anlage an dem Aaschtej 52 kommt wird der Kopf 1Of in seiner nach obej geschwenkten Ruhestellung gehalten (Stellung I. h F i g. 9 mit gestrichelten linien angedeutet). In diesen
Zeitpunkt befindet sich gemäß F i g. 7 der Zylinder 145 in seiner ausgefahrenen Stellung, so daß die i-'altbackcn 140 geöffnet sind. Wenn die Bedienungsperson ein Betätigungssignal erzeugt, was normalerweise durch Niederdrücken eines Pedals geschieht, wird der Schwenkzylinder 119 veranlaßt, seine Kolbenstange 121 einzufahren, so daß der Kopf 101 gemäß F i g. 3 und 7 in die dort gezeigte Stellung Il geschwenkt wird. Bei der Abwärtsschwenkbewegung des Führungskopfes 101 wirken die geöffneten Faltstempel 130 mit den freien Enden des durch die Einspannbacke 36 und Klammer 55 festgehaltenen Bandabschnittes zusammen, indem sie die Enden des Bandabschnittes um die Faltstifte 35 und 37 herumzulegen beginnen. Wenn der Führungskopf 101 die untere Stellung 11 erreicht hai, halten die Finger 131 der Faltstempel 130 die Enden des Bandabschnittes gemäß F i g. 7 derart fest, daß sie nach unten ragen. Nunmehr wird der Zylinder 145 betätigt, um die Kolbenstange 146 nach oben zu bewegen, so daß sich die Faltbacken 140 schließen und gemäß Fig. 13 die Enden des Bandabschnittes um die Faltstifte 35 und 37 herumlegen. Beim Schließen der Faltbacken 140 wird ein weiterer nicht dargestellter Schalter geschlossen, um den Zylinder 124 zu betätigen und den Führungskopf 101 gemäß Fig.9 nach links in seine mit gestrichelten Linien angedeutete Stellung III zu bewegen, so daß gemäß F i g. 11 die gefaltete Schlaufe von den Faltstiften 35 und 37 abgezogen wird.
Wenn sich der Führungskopf 101 in Richtung auf die Stellung III bewegt, betätigt er einen weiteren nicht dargestellten Schalter, um zu bewirken, daß sowohl die Kolbenstange 121 des Zylinders 119 zum Schwenken des Führungskopfes 101 als auch die Kolbenstange 126 des Zylinders 124 zum Hin- und Herbewegen des Führungskopfes 101 ausgefahren wird. Hierdurch wird der Führungskopf 101 bis zu der in Fig.9 und 10 mit gestrichelten Linien angedeuteten Stellung IV vorgeschoben und nach oben bewegt. Sobald der Führungskopf 101 die Stellung IV erreicht, wird der Schwenkzylinder 119 erneut betätigt, um die Kolbenstange 121 einzuziehen und den Führungskopf 101 gemäß Fig.9 und 10 nach unten in die mit Vollinien wiedergegebene Stellung Vzu bringen.
Die gefaltete Schlaufe, die in Stellung V ( F i g. 9) durch die Faltbacken 140 festgehalten wird, muß jetzt zu einem beweglichen Schuh 150 der Nähmaschine überführt werden (Fig. 3, 8 und 10). Gemäß Fig. 9 befindet sich der Führungskopf 101 in Stellung V vor einer aus Überführungsbacken bestehenden Baugruppe 155. Diese Backenbaugruppe 155 umfaßt einen Bock 157, der an einem beweglichen Klotz 159 befestigt ist. Mit dem Klotz 159 ist eine Stange 160 verbunden, die in nicht dargestellten, in zwei Tragklötzen 162 und 163 eingebauten Lagern gleitend geführt ist Die Tragklötze 162 und 163 sind an einem senkrechten Tragstück 165 befestigt, gegenüber welchem sie sich im rechten Winkel erstrecken, und das seinerseits von dem Tragstück 113 aus durch zwei Führungsstangen 168 unterstützt ist
Zwischen den Tragklötzen 162 und 163 ist ein pneumatischer Zylinder 170 befestigt dessen Kolbenstange 171 mit bem beweglichen Klotz 159 verbunden ist damit dieser Klotz 159 zusammen mit der Backenbaugruppe 15S auf den Schuh 150 der Nähmaschine zu und von ihm weg bewegt werden kann. Das freie Ende der Kolbenstange 17! ist in eine Totgangkupplung 164 eingebaut Auf dem beweglichen Klotz 150 ist ein pneumatischer Backenbetätigungszvtmder 173 angeordnet, der sich zusammen mit dem Klotz 159 bewegt, und dessen hinteres Ende mit einem Spielraum durch eine öffnung des Tragklotzes 162 ragt.
Am vorderen Ende des Bocks 157 ist eine obere Einspannbacke 175 befestigt, das zwei seitliche Arme 176 umfaßt, zwischen denen eine Platte 177 festgehalten ist, die an ihrer Überseite mit einem nach oben ragenden Buchsenabschnitt 178 mit einer konkaven Vertiefung versehen ist, in welcher gemäß F i g. 12 ein Ansatz 191 a
ίο oder 191 b zum Bestimmen der Lage einer Nähmaschinennadel angeordnet werden kann. Gemäß F i g. 8 sind zwei eine Schlaufe in der richtigen Lage haltende Zinken 180 an einem Querstück 181 befestigt, das mit Lagern 182 versehen ist. in denen die freien Enden zweier Stangen 183 gleitend geführt sind. Die anderen Enden der Stangen 183 sind fest in einen an der Oberseite des Bocks 157 befestigten Klotz 184 eingebaut. Auf jede Stange 183 ist zwischen dem Querstück 181 und dem Klotz 184 eine Feder 185 aufgeschoben. Somit können sich die Zinken 180 zusammen mit dem unter Federspannung stehenden Querstück 181 bewegen.
Zwischen den seitlichen Armen 176 der Backenbaugruppe 155 ist ein L-förmiger unterer Einspannarm 187 (Fig. 10) drehbar gelagert. Der senkrecht nach unten ragende untere Schenkel des Einspannarms 187 ist so angeordnet, daß mit ihm die Kolbenstange eines Zylinders 173 in Berührung treten kann. Der waagerecht verlaufende obere Schenkel des Einspannarms 187 bildet die untere Einspannfläche der Backenbaugruppe 175.
Die Wirkungsweise der Backenbaugruppe 155 ist u. a. aus Fig.9 ersichtlich, wo der Führungskopf 101 zusammen mit der fertigen Schlaufe die Stellung V einnimmt. Die Backenbaugruppe 155 befindet sich hierbei in ihrer Ruhestellung. Der Zylinder 173 wird betätigt, um die den Klotz 159 tragende Kolbenstange 171 nach vorn in Richtung auf die Fallbacken 140 in eine Stellung zu bewegen, bei der die seitlichen Arme 176 gemäß F i g. 10 und 12 an der Oberseite der gebildeten Schlaufe anliegen. In diesem Zeitpunkt wird der Zylinder 173 betätigt, so daß der waagerechte obere Schenkel des unteren Einspannarmes 187. der zwei Greifbacken 187a aufweist, nach oben geschwenkt wird, um die Schlaufe zwischen den seitlichen Armen 176 und den Backen 187a einzuspannen.
Die Zinken 180 kommen zur Anlage an den Armen 130 des Führungskopfes 101 und werden in Anlage an den Armen gehalten, wenn sich die Backenbaugruppe 155 aus der Stellung nach Fig. 11 in die in Fig. 12 gezeigte Stellung bewegt Dies bewirkt, daß das die Zinken 180 tragende Querstück 181 in seine vollständig zurückgezogene Stellung bewegt wird. Dann wird der Zylinder 145 gemäß F i g. 12 betätigt um die Faltbacken 40 von der Schlaufe zu entfernen, so daß die Schlaufe zwischen den seitlichen Armen 176 und den Backen 187a eingespannt bleibt Hierauf wird der Zylinder 119 zum Schwenken des Führungskopfes 101 betätigt um diesen gemäß Fig.9 nach oben m die Stellung IV zu schwenken, woraufhin der Zylinder 124 betätigt wird, um die Kolbenstange 125 einzuziehen, so daß der Führungskopf 101 wieder nach hinten in die Stellung I bewegt wird, in welcher er zum Formen der nächsten Schlaufe bereit ist Wenn sich die Faltbacken 140 von
«5 der Baugruppe 155 entfernen, federn die Zinken 180 nach vorn, um die gefalteten Enden der Schlaufe zu erfassen. Hierdurch wird die Schlaufe so festgehalten, daß sich ihre Enden nicht verdrehea
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Sobald sich die [-"altbacken 140 von der Backenbaugruppe 175 entfernt haben, ist die gefaltete Schlaufe bereit, dem beweglichen Schuh 150 der Nähmaschine zugeführt zu werden. Dieser Vorgang wird gemäß Fig. 10 auf einfache Weise dadurch durchgeführt, daß die Ausfahrbewegung der Kolbenstange 171 des Zylinders 170 fortgesetzt wird, bis sich die Backenbaugruppe 155 über dem beweglichen Schuh 150 der Nähmaschine befindet. Die Stellung der Nähmaschine gegenüber der Backenbaugruppe 155 ist zunächst derart, daß der Buchsenabschnitt 178 der oberen Einspannbacke 175 unter einem an der Nähmaschine befestigten Ansatz 191a liegt. Hierbei erzeugt die Nadel A/der Nähmaschine eine Naht, deren Stiche sich durch die Oberseite der Schlaufe und einen der umgebogenen Endabschnitte erstrecken.
Während des Annähens des einen Endes der Schlaufe wird der Schuh 150 der Nähmaschine automatisch längs einer leicht gekrümmten Bahn bewegt. Hierbei wird die Backenbaugruppe 155 auswärts bewegt, weil sie durch den Ansatz 19Ia festgehalten wird. Diese Bewegung wird durch die in den Klotz 159 eingebaute Totgangkupplung 164 ermöglicht.
Nachdem das Annähen des einen Endes der Schlaufe beendet ist, betätigt die Bedienungsperson ein weiteres Steuerelement, das vorzugsweise ebenfalls über ein Pedal od. dgl. betätigt wird, und bewirkt, daß die Nadel N zusammen mit den Ansätzen 191a und 1916 nach oben bewegt wird. Hierbei bewegt sich der Schuh 150 wieder in seine Ausgangsstellung, und die Totgangkupplung 164 bewegt die Backenbaugruppe 155 wieder in ihre Ausgangsstellung. Im gleichen Zeitpunkt wird hierdurch ein.weiterer Zylinder 200 betätigt, der gemäß F i g. 8 zwischen dem Tragstück 113 und einem stehend angeordneten, an der Basis oder Grundplatte B angebrachten Klotz 203 angeordnet ist. Die Kolbenstange 205 des Zylinders 200 ist durch eine Mutteranordnung 207 mit einem stehend angeordneten Tragstück 165 verbunden. Ferner sind zwei Führungsstangen 168 vorgesehen, deren Kopfenden mit dem senkrechten Tragstück 165 durch Muttern 211 verbunden sind, und die sich in nicht dargestellten Lagern verschieben lassen, welche in das Tragstück 113 und den Klotz 203 eingebaut sind. Die hinteren Enden der Führungsstangen 168 sind durch ein Querstück 213 verbunden. Wird der Zylinder 200 betätigt, um die Kolbenstange 205 vorzuschieben, wird das Tragstück 165 gemäß Fi g. 8 von oben nach unten und aus der Zeichenebene von Fig. 10 heraus bewegt, wobei das Tragstück die Backenbaugruppe 155 und die Schlaufe in der gleichen Richtung mitnimmt. Hierdurch wird der Buchsenabschnitt 178 der Backenbaugruppe 155 unter dem zweiten Ansatz 1916 der Nähmaschine angeordnet. Jetzt befindet sich das andere Ende der geformten Schlaufe in der Lage, in der es vernäht werden kann, und die Bedienungsperson drückt ein Pedal nieder, um die Nähmaschine so zu senken, daß der Ansatz 1916 in den Buchsenabschnitt 178 eingreift. Jetzt näht die Bedienungsperson das andere Ende der Schlaufe fest, während sich der Schuh 150 erneut längs der erwähnten kreisbogenförmigen Bahn bewegt. Nach der Beendigung des Nähvorgangs betätigt die Bedienungsperson ein weiteres Bedienungselement, das ebenfalls an einem Pedal vorgesehen ist, um zu bewirken, daß der Zylinder
200 die Kolbenstange 205 zurückzieht, um alle mit dem Tragstück 165 verbundenen Baugruppen wieder in ihre Ausgangsstellung zurückzuführen, in der sie bereit sind, die nächste Schlaufe zu falten und sie in die Nähmaschine zu überführen.
Hierzu 10 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

  1. Patentansprüche:
    I. Einrichtung zum Formen von Gürtelschlaufen. mit einer Schneidvorrichtung zum Abschneiden von Bandabschnitten von einem fortlaufenden Band, einem eine Faltunterlage für den Bandabschnitt tragenden Schlitten, einer Faltvorrichtung mit beweglichen Faltgliedern zum Falten mindestens eines der beiden Enden eines Bandabschnittes um die Faltunterlage am Schlitten und einer die gefaltete Gürtelschlaufe zu einer weiteren Bearbeitungsstation überführenden Transportvorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltunterlage von zwei im Abstand angeordneten Faltstiften (35, 37) gebildet ;st und die Faltglieder (130,140) derart gestaltet sind, daß mindestens eines der beiden Enden des Bandabschnittes um den enfsprechenden Faltstrft umfaltbar und zwischen den Faltstiften (35,37) festklemmbar ist
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltglieder (130,140) aus von oben angreifenden, die Enden des Bandabschnittes rechtwinklig abbiegenden Faltstempeln (130) und aus von unten angreifenden, die Umfaltung vollendenden Faltbacken (140) bestehen.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Faltstempel (130) und die Faltbacken (140) zusammen in Arbeitsstellung und in dieser relativ zueinander bewegbar angeordnet sind.
DE19712153900 1970-10-30 1971-10-28 Einrichtung zum Formen von Gürtelschlaufen Expired DE2153900C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US8558170A 1970-10-30 1970-10-30
US8558170 1970-10-30

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2153900A1 DE2153900A1 (de) 1972-05-25
DE2153900B2 DE2153900B2 (de) 1976-07-01
DE2153900C3 true DE2153900C3 (de) 1977-02-10

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