DE2152308A1 - Hydraulisches Strahltriebwerk,insbesondere fuer Wasserfahrzeuge - Google Patents

Hydraulisches Strahltriebwerk,insbesondere fuer Wasserfahrzeuge

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Publication number
DE2152308A1
DE2152308A1 DE19712152308 DE2152308A DE2152308A1 DE 2152308 A1 DE2152308 A1 DE 2152308A1 DE 19712152308 DE19712152308 DE 19712152308 DE 2152308 A DE2152308 A DE 2152308A DE 2152308 A1 DE2152308 A1 DE 2152308A1
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DE
Germany
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jet engine
bearing
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inlet
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Pending
Application number
DE19712152308
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English (en)
Inventor
Usborne Andrew Charles
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UA ENGINEERING Ltd
Original Assignee
UA ENGINEERING Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63HMARINE PROPULSION OR STEERING
    • B63H11/00Marine propulsion by water jets
    • B63H11/02Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water
    • B63H11/10Marine propulsion by water jets the propulsive medium being ambient water having means for deflecting jet or influencing cross-section thereof
    • B63H11/107Direction control of propulsive fluid
    • B63H11/11Direction control of propulsive fluid with bucket or clamshell-type reversing means

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

Pafentanwölfe Dr. Ing. H. Negendanlc
Dipl. Ing. H. Hauck Dipl. Phys. VV. Sd unite
8 München i S, Moss t ftsir.23 Tel. 5380586
UA Engineering Limited
99, Matilda Street, 20. Oktober 1971
Sheffield, SI 4QF,England Anwaltsakte IM 786
Hydraulisches Strahltriebwerk, insbesondere für Wasserfahrzeuge
Die Erfindung bezieht sich auf ein hydraulisches Strahltriebwerk für ein Wasserfahrzeug mit einem Laufrad innerhalb eines Gehäuses, einem Austrittskanal und einem Lager zur Lagerung der Laufradwelle.
Zur Zeit werden hydraulische Strahltriebwerke als vollständige Einheit hergestellt und geliefert, die fertig an das Fahrzeug angesetzt und mit der Maschine gekuppelt werden kann, die ein Laufrad innerhalb eines Kanals der Vorrichtung antreibt.
Es ist Aufgabe der Erfindung, ein verbessertes hydraulisches Strahltriebwerk zu schaffen, das insbesondere für ein Fahrzeug verwendbar ist, dessen Rumpf aus glasfiberverstärktem Polyesterharz besteht.
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SAD ORJSfNAL
Bei einem Strahltriebwerk der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Laufrad in seinem Gehäuse und der Austrittskanal· als Einheit ausgebildet ist, die am Rumpf des Fahrzeuges befestigt ist, und daß das Lager der Laufradwelle innerhalb des Eintrittskanals des Fahrzeugs derart angebracht ist,daß das vordere Ende der Laufradwelle zum Ankoppeln einer Antriebsmaschine vom Inneren des Rumpfes des Fahrzeugs zugänglich ist.
Der Auslaß des Eintrittskanals ist vorzugsweise zu einem hinteren
Ausleger ausgerichtet, damit das Laufradgehäuse, das einstückig mit dem Austrittskanal geformt ist oder am Austrittskanal befestigt ist, an den Ausleger geschraubt werden kann.
Der Eintrittskanal schwingt sich von der Einlaßöffnung am Boden des Rumpfes aus nach oben und nach hinten zu einem Auslaß am hinteren Ausleger, und der hintere Teil der Einlaßöffnung ist vorzugsweise durch ein getrennt engepaßtes Teil abgeschlossen, das an einem geformten Abschnitt befestigt ist, um einen Boden für den Eintrittskanal hinter der Einlaßöffnung zu bilden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines hydraulischen Strahltriebwerks für ein Wasserfahrzeug, wobei ein Teil des hinteren Fahrzeugabschnittes in Umrissen gezeigt ist;
-3-
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- 3 Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung nach Fig. 1.
Der in den Zeichnungen gezeigte Rumpf 10 des Fahrzeugs ist aus glasfaserverstärktem Polyesterharz hergestellt, wobei ein hinterer Abschnitt geformt ist, der den Eintrittskanal 11 bildet, der sich von einer bodenseitigen Einlaßöffnung 12 fort nach oben und nach hinten zu einem hinteren Ausleger 13 schwingten dessen Boden der Auslaß 14 des Kanals geformt ist. Innerhalb des geformten Abschnittes und oberhalb der Einlaßöffnung 12 ist eine Halterung 15 für ein Wellenlager und eine Dichtanordnung 16 angeordnet, die auf einer Linie mit dem Mittelpunkt des kreisförmigen Auslasses 14 liegt.
Die Anordnung 16 weist einen Hauptteil 17 auf, der eine Endfläche 18 besitzt, die mehrere nicht gezeigte Gewindeöffnungen aufweist, die mit Gewinde versehene Befestigungselemente zur Befestigung des Teils 17 an einer Wand 19 des geformten Abschnitts aufnimmt. Das Teil 17 ist einstückig mit einem Flansch 20 geformt, dessen Ausbildung derart ist, daß er eine Fortsetzung von benachbarten Teilen 21 und 22 der Wand des Eintrittskanals 11 bildet. Das Teil 17 enthält zwei Dichtanordnungen 23, 24, die auf jeder Seite eines Kugellagers 25 angeordnet sind, das eine Welle 26 trägt. Die Welle 26 besitzt einen Endteil 27 mit Gewinde, mit dem ein Antriebselement einer Antriebsmaschine innerhalb des Rumpfes befestigt werden kann. Ein Abstandsstück 28 mit einem sechseckigen äußeren Querschnitt ist auf dem Endteil mit dem Gewinde vorgesehen und liegt gegen das innere Element der Dichtanordnung 23 an.
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Eine Vortriebseinheit, die an dem geformten Abschnitt befestigt ist, enthält einen drehbaren, axial wirkenden Propeller 29 innerhalb eines Gehäuses 30, das einen Flansch 31 besitzt, der an die Rückseite des Auslegers 13 geschraubt ist. Bas Propellerrelinuse ist einstückig mit einem Austrittskanal 32 geformt, wobei aus dem hinteren Ende des Austrittskanals 32 der Antriebsstrahl austritt. Die Antriebswelle 26 des Propellers erstreckt sich nach hinten durch den Eintrittskanal 11 zum Gehäuse 30,in dem es mit Hilfe eines Lagers 33 innerhalb eines Lagergehäuses gelagert ist, wobei das Lagergehäuse 34 über Tippen 35 mit dem Austrittskanal 32 verbunden ist.
Der geformte Rumpfabschnitt bildet die Seitenwände und die obere Wand des Eintrittskanals 11, wobei die untere Wand mit einem getrennt eingepaßten Teil 36 versehen ist, der sich von dem hinteren Ende der Einlaßöffnung 12 zum Ausleger 13 erstreckt und somit einen Teil einer Bodenöffnung abschließt, die ursprünglich beim Formen des Rumpfes gebildet wurde. ?ehrere Stangen, von denen eine, nämlich 37 in den Zeichnungen gezeigt ist, erstrecken sich vom Teil 36 über die Einlaßöffnung 12, um Treibgut oder Schlamm oder dergleichen vom Einlaßkanal 11 abzuhalten. Das hintere Ende einer jeden Stange 37 wird von einer Fassung im Teil 36 aufgenommen. Das vordere Ende ist von einer Fassung im geformten Abschnitt des Rumpfes aufgenommen.
Der Auslaßkanal 32 trägt eine Steuereinheit, die zwei Schaufeln 38 aufweist. Der untere Abschnitt der Wand des Austrittskanals ist bei 39 weggeschnitten, um eine untere Austrittsöffnung zu
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bilden. Ein Flügel 40 ist neben der unteren Austrittsöffnung angeordnet und lenkt das V/asser, das durch die untere Austrittsöffnung austritt, in eine Vorwärtsrichtung.
Wie in der britischen Patentanmeldung Nr. 1 190 735 beschrieben, sind die beiden Schaufeln 38 um eine gemeinsame senkrechte Achse schwenkbar und werden gesteuert, um zu Steuerzwecken den Wasserstrahl, der aus dem Austrittskanal austritt, abzulenken.
Die Schaufeln sind außerdem in Stellungen bringbar, in denen sie den Austrittskanal 32 abschließen und den Strahl nach unten durch die untere Austrittsöffnung ablenken und somit nach vorne unterhalb des Rumpfes.
Wie gezeigt, ist der Ausleger 13 nach hinten und nach oben geneigt, so daß der Strahl, der bei einer Vorwärtsbewegung im rechten Winkel zum Ausleger auftritt, eine kleine nach unten gerichtete Komponente aufweist.
Bei einer abgewandelten, nicht gezeigten Ausführung ist der hintere Ausleger vertikal und die Propellerwelle geht horizontal durch den Eintrittskanal zum Lager, das vom geformten Abschnitt gehalten wird. Die Welle geht durch eine kreisförmige Öffnung in der Wand des Eintrittskanals, und das Lager und die Dichtungsanordnung sind von innen vom Eintrittskanal in die Öffnung eingepaßt.
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Die oben beschriebene Anordnung kann doppelt auf gegenüberliegenden" Seiten der Mittellinie des Rumpfes vorgesehen sein, wobei für diesen Fall die Steuereinheit unter Umständen nur in einer Richtung steuert.
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Claims (3)

Patentanwälte Dr. Ing. H. Negen Dipl. Ing- H. Houck Dipl. Phys. W. Schmitt MHtr2 Tel. 5380586 UA Engineering Limited 99, Matilda Street, 20. Oktober 1971 Sheffield, S1 4QF,England Anwaltsakte M-I786 Patentansprüche
1.^Hydraulisches Strahltriebwerk für ein Wasserfahrzeug, mit einem Laufrad innerhalb eines Gehäuses, einem Austrittskanal und einem Lager zur Lagerung der Laufradwelle, dadurch gekennzeichnet, daß das Laufrad (29) in seinem Gehäuse (30) und der Austrittskanal (32) als Einheit ausgebildet sind, die am Kopf des Fahrzeugs befestigt ist, und daß das Lager (16) der Laufradwelle innerhalb des Eintrittskanals (11) des Fahrzeugs derart angebracht ist, daß das vordere Ende (27) der Laufradwelle zum Ankoppeln an eine Antriebsmaschine vom Inneren des Rumpfes des Fahrzeugs zugänglich ist.
2. Strahltriebwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen geformten Abschnitt des Rumpfes, der den Eintrittskanal (11) und die Halterung (15) des Lagers (16) vorsieht.
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3. Strahltriebwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
der Eintrittskanal (11) sich von der Iiintrittsöffnung (12) aus nach oben und hinten schwingt, wobei der hintere Teil des Lintrittskanals (11) durch ein getrennt eingepaßtes Teil (36) abgeschlossen ist, das an geformten Abschnitt befestigt ist.
BAD ORIGINAL
20a818/07Q9
DE19712152308 1970-10-20 1971-10-20 Hydraulisches Strahltriebwerk,insbesondere fuer Wasserfahrzeuge Pending DE2152308A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB4963970 1970-10-20

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2152308A1 true DE2152308A1 (de) 1972-04-27

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ID=10453046

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712152308 Pending DE2152308A1 (de) 1970-10-20 1971-10-20 Hydraulisches Strahltriebwerk,insbesondere fuer Wasserfahrzeuge

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US (1) US3823683A (de)
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GB (1) GB1348493A (de)

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GB1348493A (en) 1974-03-20
US3823683A (en) 1974-07-16

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