DE2151766B2 - N-Thiazolinyl-Phenoxycarbonsäureanüde - Google Patents

N-Thiazolinyl-Phenoxycarbonsäureanüde

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DE2151766B2 DE19712151766 DE2151766A DE2151766B2 DE 2151766 B2 DE2151766 B2 DE 2151766B2 DE 19712151766 DE19712151766 DE 19712151766 DE 2151766 A DE2151766 A DE 2151766A DE 2151766 B2 DE2151766 B2 DE 2151766B2
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    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07DHETEROCYCLIC COMPOUNDS
    • C07D277/00Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings
    • C07D277/02Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings
    • C07D277/08Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member
    • C07D277/12Heterocyclic compounds containing 1,3-thiazole or hydrogenated 1,3-thiazole rings not condensed with other rings having one double bond between ring members or between a ring member and a non-ring member with hetero atoms or with carbon atoms having three bonds to hetero atoms with at the most one bond to halogen, e.g. ester or nitrile radicals, directly attached to ring carbon atoms
    • C07D277/18Nitrogen atoms

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  • Plural Heterocyclic Compounds (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft die durch die Ansprüche gekennzeichneten Verbindungen und herbiziden Mittel.
Phenoxycarbonsäure-Derivate mit herbizider Wirkung sind bereits bekannt. Hierzu gehören z. B. 4-Chlorphenoxyessigsäure, 2,4-Dichlorphenoxyessigsäure und 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure (deutsche Patentschriften Nr, 9 15 876,9 40 946) sowie «-(4-ChIor-2-methylphenoxy)-propionsäure (deutsche Patentschrift Nr. 10 64 286), die sämtlich mit großem Erfolg in die Praxis eingeführt wurden.
Als Wirkstoffe zur Unkrautbekämpfung wurden weiterhin bekannt die entsprechenden Amide der genannten Säuren, z. B. 2,4,5-Trichlorphenoxy-acetamid (französische Patentschrift Nr. 9 27 223).
Bekannt sind ferner herbizid wirksame Thiazolderi-.ale, der Phenoxycarbonsäureamide (japanische Paicnischrift Nr. 70 38 275) sowie Verfahren zu ihrer i lerstellung (französische Patentschrift Nr. 20 73 282).
Diese Derivate haben jedoch den Nachteil einer fehlenden bzw. unzureichenden Wirkung gegen monokotyle Unkrautarten, wie z. B. Echinochloa cms galli, welches in Reiskulturen weit verbreitet ist.
Der Erfindung lag daher die Aufgabe zugrunde, ein insbesondere gegen monokotyle Unkrautarten wirksames Mittel zu entwickeln.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen besitzen bemerkenswerte herbizide Eigenschaften . So können mit ihnen überraschenderweise solche Unkäuter in Überschwemmungskulturen von Reis bekämpft werden, welche gegenüber den bekannten herbiziden Phenoxycarbonsäure-Derivaten unempfindlich sind. Diese besondere Wirksamkeit erstreckt sich z. B. gegen Echinochla crus galli, welches ohne Schädigung der Reispflanzen vernichtet wird.
Hierbei ist besonders hervorzuheben, daß dieses überaus schädliche Unkraut selbst bei einer Behandlung bis zum dritten Blattstadium bekämpft werden kann, während bekannte Herbizide gleicher Wirkungsrichtung nur vor oder kurze Zeit nach dem Aufgehen der Samen wirksam sind.
Aus diesen Gründen bieten die erfindungsgemäßen Verbindungen mit ihrer Applikationsmöglichkeit bis zu mehreren Wochen nach dem Umpflanzen einen weit größeren Behancllungszeitraiim als bekannte Herbizide.
Darüber hinaus lassen sich auch zahlreiche weitere Unkräuter bekämpfen, von denen /. B. folgende zu nennen sind: Stellaria media, Scnecio vulgaris. Matricaria chamomilla, Lamium ainplexicaule, Ipomea purpurea, Polygonum lapathifoUum, Centaurea cyanus, Amaranthus retroflexus, Chrysanthemum segetum und Setaria itaJica.
Viele der erfindungsgemäßen Verbindungen seien außerdem selektive Wirksamkeit für andere Kulturpflanzen, wie z, B, Mais und Kartoffeln, welche je nach Wirkstoff und Anwendungsart hohe Resistenz aufweisen.
Die Aufwandmenge betragen je nach Anwendungsgebiet und Unkrautart etwa 0,5 bis 3 kg Wirkstoff/ha,
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können entweder allein oder in Mischung mit anderen Wirkstoffen angewendet werden. Gegebenenfalls können andere Pflanzenschutz- oder Schädlingsbekämpfungsmittel,
is z.B. Fungizide, Nematizide oder andere Mittel, je nach dem gewünschten Zweck, zugesetzt werden. Ein Zusatz von Düngemitteln ist z. B. ebenfalls möglich.
Sofern eine Verbreiterung des Wirkungsspektrums beabsichtigt ist, können auch andere Herbizide zugesetzt werden, wobei allerdings die Selektivität naturgemäß nicht immer erhalten bleibt Als herbizide wirksame Mischungspartner eignen sich zum Beispiel Wirkstoffe aus den Gruppen der Carbamidsäure- und Thiocaramidsäureester, der substituierten Aniline und Anilide, Triazine, Amino-triazole, Diazine, wie Uracile, z.B. 3-Cyclohexyl-5,6-trimethylenuracil, l-PhenyI-4-amino-5-chlorpyridazon(6), aliphatische Carbonsäuren und Halogencarbonsäuren, halogenierte Benzoesäuren und Phenylessigsäure^ Aryloxycarbonsäuren, Hydrazide, Amide, Nitrile, Halogencarbonsäuren, z. B. 2,2-Dichlorpropionsäure oder deren Salze, Tetrafluorpropionsäure oder deren Salze, Ester solcher Carbonsäure, Harnstoffe, 2,3;6-TrichlorbenzyloxypropanoI, rhodanhaltige Mittel, Äther, insbesondere substituierte Diphe-
r> nyläther, Benzimidazole, Chinazoline, Dipyridylium-Derivate, substituierte Oxadiazine und Oxadiazoline, substituierte Thiadiazole und Thiadiazine sowie Benzoxazine.
Je nach Verwendungszweck können auch andere
in Stoffe zugesetzt werden, unter denen z. B. auch nichtphytotoxische Zusätze zu verstehen sind, die mit Herbiziden eine synergistische Wirkungssteigerung ergeben können, wie Netzmittel, Emulgatoren, Lösungsmittel und ölige Zusätze.
r> Zweckm 3ig werden die erfindungsgemäßen Wirkstoffe oder deren Mischungen in Form von Zubereitungen, wie Pulvern, Strcumitteln, Granulaten, Lösungen, Emulsionen oder Suspensionen, unter Zusatz von flüssigen und/oder festen Trägerstoffen bzw. Verdün-
><> nungsmitteln und gegebenenfalls von Netz-, Haft-, Emulgier- und/oder Dispergierhilfsmitteln angewandt.
Geeignete flüssige Trägerstoffe sind z. B. Wasser, aliphatische und aromatische Kohlenwasserstoffe, wie Benzol, Toluol, Xylol, Cyclohexanon, Isophoron, weiter-
>i hin Mineralölfraktionen.
Als feste Trägerstoffe eigenen sich Mineralerden, z. B. Bleicherde, Silicagel, Talkum, Kaolin, Kalkstein, Kieselsäure und pflanzliche Produkte, z. B. Mehle.
An oberflächenaktiven Stoffen sind zu nennen: z. B.
ho Calciumligninsulfonat, Polyoxyäthylen-oclylphenoläther, Naphthalinsulfonsäure und deren Salze, Phenolsulfonsäuren und deren Sal/c, Formaldehydkondensatc, Fettalkoholsulfate und substituierte llenzolstilfonsäuren und deren Salze.
hi Der Anteil des bzw. der Wirkstoffe(s) in den verschiedencnen Zubereitungen kann in weiten Grenzen variieren, beispielsweise enthalten die Mittel etwa 20 bis 80 Gewichtsprozente Wirkstoffe, etwa 80 bis 20
Gewichtsprozente flüssige oder feste Trägerstoffe sowie gegebenenfalls bis zu 20 Gewichtsprozente oberflächenaktive Stoffe,
Die Ausbringung der Mittel kann in üblicher Weise erfolgen, z, B, mit Wasser als Träger in Spritzbrühmengen von 100 bis 1000 Liter/ha. Für die totale Unkrautbekämpfung können unter Umständen erforderliche Spritzbrühmengen von mehr als 1000 Liter/ha appliziert werden. Eine Anwendung der Mittel im sogenannten »Ultra-Iow-Volume-Verfahren« ist ebenso möglich wie ihre Applikation in Form von sogenannten Mikrogranulaten.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können nach an sich bekannten Verfahren hergestellt werden, z. B. durch Acylierung von 2-Aminoth:<azolin mit Säurehalogeniden, Säureanhydriden oder Säureestern.
Die Herstellung der erfindungsgemäßen Verbindungen erfolgt demnach z. B. durch Umsetzung einer Verbindung der allgemeinen Formel
R2-NH2
a) mit einem Säurehalogenid der allgemeinen Formel
R — O—CH—CO-Hal
gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors, wie z. B. einer organischen oder anorgani-
sehen Base, ζ,Β, Triethylamin, Natriumcarbonat oder Natronlauge, und eines Lösungsmittels, z, B. Tetrahydrofuran, Dioxan, Dimethylformamid oder Wasser, oder
b) mit einem Säureanhydrid der allgemeinen Formel
R—O—CH-CO-O—CO—CH-OR
I I
R1 R1
gegebenenfalls in Gegenwart eines Säureakzeptors, z. B. Pyridin oder Ν,Ν-Dimethylaniliii, und eines Lösungsmittels, z. B. Tetrahydrofuran oder Dioxan, oder
c) mit einem Säureester der allgemeinen Formel
R —O—CH-CO—OR,
gegebenenfalls in Gegenwart eines Lösungsmittels, z. B. Tetrahydrofuran oder Dioxan, umsetzt, wobei R, Ri und R2 die oben angegebene Bedeutung haben. Hai für Halogen, z. B. Chlor, steht und Rj einen niederen AlKjlrest, z. B. Methyl oder Äthyl, bedeutet.
In der folgenden Tabelle sind erfindungsgemüße Verbindungen aufgeführt.
Erfmdungsgemäße Verbinungen Physikalische N-Thiazolinyl-(2)-4-chlorpiienoxyacetamid Fp.: 179-180 C N-ThiazoIinyl-(2)-2,4-dichlorphenoxyacetamid Fp.: 148-149C N-Thiazolinyl-(2)-ff-(2,4-dichlorphenoxy)-propionsäureamid Fp.: 122-124 C N-Thiazolinyl-(2)-2,4,5-trichlorphenoxyacetamid Fp.: 197-200 C N-Thiazolinyl-(2)-(2-melhhyl-4-chlorphenoxy)-acetamid Fp.: 142-144 C N-Thiazolinyl-(2)-a-(4-chIorphenoxy)-propionsäureamid Fp.: 122- 123 C N-Thiazolinyl-(2)-ff-(2,4,5-trichlorphenoxy)-propionsäureaniid Fp.: 171-172 C
Es handelt sich um färb- und geruchlose kristalline Substanzen, die z. B. in Wasser, Benzin und Benzol sehr schwach und in Aceton, Tetrahydrofuran und Dimethylformamid je nach Substanz mehr oder weniger löslich sind.
Die Ausgangsprodukte zur Herstellung der Verbindungen sind an sich bekannt oder lassen sich nach an sich bekannten Verfahren gewinnen.
Aus den folgenden Beispielen geht die herbizide Wirkung der erfindungsgemäßen Verbindungen im Vergleich zu bekannten Herbiziden hervor.
Vergleichsbcispiel I
Im Gewächshaus wur.len die nachstehend aufgeführten Testpflanzcn im Vorauflaiifverfahren mit den zu verwendenden Mitteln in einer Dosierung von J kg Wirkstoff/ha behandelt. Die Mittel wurden als wäßrige Suspensionen in 500 Liter/ha gleichmäßig gespritzt.
Wie aus der nachstehenden Tabelle ersichtlich ist, zeigten sich die erfindungsgemäßen Verbindungen in der herbiziden Wirkung den bekannten Verbindungen deutlich überlegen.
f'Xindiingsgemüße Vogel Kreuz Kamille Taub Korn Ama Trichler- llühncr- Kolben
Verbindungen miere kraut nessel blume ranth windc hirse hirse
N*Thi:i7oliny|-(2M" 0 0 0 0 0 η I) 0 I)
chlorphenoxyacetiimid
N-Thia/olinyl-(2)-2,4- 0 I 2 0 0 I I) 0 I)
dichlorphennxyacctamid
N-Thiazolin>l-(2)-2,4.5- 0 0 0 0 0 0 0 I) 0
trichlorphenoxyacelamid
N-Thia/olinyl-(2)- I 0 0 0 I) I) 0 2 0
(2-methyl-4-chlorphcnoxy)
5
Fortsetzung
Vogel-
miere
Kreuz
kraut
21 51 766 Korn
blume
Ama
ranth
6 Trichter
winde
Hühner
hirse
Kolben
hirse
Erfindungsgemäße
Verbindungen
0 1 Kamille Taub
nessel
0 0 0 1 0
N-Thiazolinyl-(2)-ar-
(2,4-dichlorphenoxy)-propion-
säureamid
0 0
N-Thiazolinyl-(2)-ir-
(2,4,5-trichIorphenoxy)-
propionsäureamid
N-Thiazolinyl-{2)-fl'-
(2-methyl-4-chlorphenoxy)-
propionsäureamid
10 0 1
0 0 0 1 1
Vergleichsmittel gemäß Vogel Kreuz Kamille Taub Korn Ama Trichter Hühner Kolben
JP-PS 70 38 275 miere kraut nessel blume ranth winde hirse hirse
N-Thiazolyl-(2)-2,4- 4 1 0 3 0 1 1 3 3
dichlorphenoxyacetamid
N-ThiazolyK2)-2,4,5- 0 5 4 0 0 3 0 4 4
trichloφhenoxyacetamid
N-Thiazolyl-(2)-(2-methy!-4- 4 4 5 4 2 1 3 5 5
chloφheπoxy)-acetamid
N-Thiazolyl-(2)-ff- 0 0 0 0 2 0 0 4 4
(2,4-dichlorphenoxy)-
propionsäureamid
N-Thiazolyl-(2)-a- 0 4 3 0 5 0 1 5 5
(2,4,5-trichlorphenoxy)-
propionsäureamid
Unbehandelt 10 10 10 10 10 10 10 10 10
0 = total vernichtet.
10 = nicht geschädigt.
Vergleichsbeispiel 2
Im Gewichshaus wurde Hirse (Echinochloa crus galli) und Wasserreis in mit Erde gefüllte Töpfe gesät
Nach dem Auflaufen der Hirse- und Reispflanzen wurde deren Entwicklung bis zum 2- bis 3-Blattstadium abgewartet Danach wurden die Töpfe 6 cm tief unter Wasser gesetzt, so daß die Hirse- und Reispflanzen zu einem mehr oder weniger großen Teil unter Wasser standen. Nach dem Überfluten erfolgte eine Flächenspritzung mit den unten aufgeführten Wirkstoffen in einer Aufwandmenge von 1 kg/Wirkstoff/ha, suspendiert bzw. gelöst in 500 Liter Wasser/ha. Auch nach der Spritzung wurde die Überflutung bis zum Versuchsende Isibehalten. 2 Wochen nach der Behandlung wurde der Schädigungsgrad der Pflanzen bonitiert, nach dem Boniturschema 0-10, wobei 0 total vernichtet und 10 nicht geschädigt bedeuten.
Wie aus der Tabelle ersichtlich wird, zeigten sich die erfindungsgemäßen Verbindungen in der herbiziden Wirkung auf Hirse und in der Verträglichkeit für Reis vergleichend geprüften Standardmitteln als deutlich überlegen.
Reis
Hirse
Erfindungsgemäße Verbindungen
N-ThiazoIinyl-(2)-2,4-dichlorphenoxyacetamid N-Thiazolinyl-(2)-(2-methyl-4-chlorphenoxy)-acetamid
Vergleichsmittel
2,4-Dichlorphenoxyessigsäure
2-Methyl*4«chlorphenoxyessigsäure
a-(4-Ch!or-2-methy!phenoxy)-propionsäure 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäure
S-Äthyl-hexyhydro-1-H-azepin-l-carbolhioat 2,4,5-Trichlorphenoxyessigsäuieamid
0 - total ernichtet.
H) = nicht geschädigt.
10 0
10 0
8 9
7 9
8 y
9 8
10 3
7 7

Claims (2)

Patentansprüche;
1. N-Thiazolinyl-phenoxycarbonsäureamide der allgemeinen Formel
R—0—CH—CO—NH-R2
in der R einen 4-Chlor-, 2,4-DichIor-, 2,4,5-Trichlor- oder 2-Methyl-4-chlorphenyIrest, Ri ein Wasserstoffatom oder den Methylrest und R2 den 2-Thiazolinyl-(2)-Rest bedeuten.
2. Herbizide Mittel, gekennzeichnet durch einen Gehalt an einer Verbindung gemäß Anspruch 1.
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