DE2151285C3 - Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen - Google Patents

Vorrichtung zum Zuführen von Gegenständen

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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
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Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zuführen einer Reihe von quaderförmigen Gegenständen in gleichmäßigen Abständen zu einer Verarbeitungsmaschine, wobei die Gegenstände in dichter Folge ankommen und von einer Vorrichtung einzeln derart quer zur Förderrichtung verschwenkt werden, daß eine Mitnehmereinrichtung die Gegenstände an ihren hinteren Enden erfassen kann, und wobei die durch die Mitnehmereinrichtung von der Reihe abgeteilten Gegenstände an einen in Förderrichtung anschließenden, mit Mitnehmern versehenen Zuführförderer übergeben werden, dessen Geschwindigkeit höher ist als die Geschwindigkeit des die ankommenden Gegenstände anliefernden Förderers.
Eine derartige Vorrichtung ist aus der US-PS 22 45 659 bekannt. Die ankommenden Gegenstände werden durch einen Buckel in einer seitlichen Führung quer zur Förderrichtung verschoben, und sodann durch ein mit spitzen Vorsprüngen versehenes Rad auf der Rückseite erfaßt und vorgerückt. Der Buckel übt ein Biegemoment auf die Gegenstände aus, durch das diese zerbrochen werden können, sofern es sich um empfindliche Gegenstände, wie Schokoladentafeln od. dgl. handelt
Ferner findet zwischen den spitzen Mitnehmern und den Gegenständen eine Reibung statt, die ebenfalls zu Beschädigungen der Gegenstände führen kann.
Bei der aus der US-PS 29 12 092 bekannten Vorrichtung der eingangs angegebenen Art kippen die ankommenden Gegenstände von einem höheren Niveau auf ein tiefer liegendes Förderband herab. Bei diesem Vorgang können sie ebenfalls beschädigt werden. Im übrigen können sie durch Reiben und Anstoßen an feststehenden Führungsflächen Schaden nehmen.
Aus der US-PS 33 68 660 ist eine Vorrichtung bekannt, bei der einem die ankommenden Gegenstände tragenden Hauptförderer ein mit spitzen Vorsprüngen versehener Anhebeförderer zugeordnet ist dessen Vorsprünge jeweils den letzten einer Gruppe von ankommenden Gegenständen anheben und wieder absinken lassen, um ihn bei etwaigem Anhaften von dem nachfolgenden Gegenstand zu trennen, und sodann den nachfolgenden Gegenstand zur Bildung einer Lücke in der Reihe der Gegenstände kurzfristig festhalten. Das Anheben der Gegenstände dient jedoch nicht dazu, ein Erfassen der angehobenen Gegenstände durch einen anderen Förderer zu ermöglichen, sondern nur zu der erwähnten Trennung.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, empfindliche Gegenstände, die auf einem Förderer in dichter Folge ankommen, in gleichmäßigen Abständen einer Verarbeitungsmaschine zuzuführen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung der obigen Art gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen unter dem Ende des die Gegenstände anliefernden Förderers angeordneten, mit der Geschwindigkeit dieses Förderers und parallel zu diesem läufenden Anhebeförderer, an dem sich Ansätze zum Anheben der in Laufrichtung hinteren Enden der ein-
zelnen Gegenstände befinden, und durch einen über dem Ende des die Gegenstände anliefernden Förderers angeordneten, sich bis über den Anfang des Zuführförderers erstreckenden, mit einer zwischen der Geschwindigkeit des die Gegenstände anliefernden Forderers und des Zuführförderers liegenden Geschwindigkeit parallel zu den genannten Förderern laufenden Mitnehmerförderer, an dem sich Mitnehmer zum Erfassen der angehobenen hinteren Enden der Gegenstände und zu ihrer Überführung auf den Zuführförderer befinden.
Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
Fig. 1 einen Mittellängsschnitt duch die erfindungs- |5 gemäße Vorrichtung für die zeitliche Regelung und Zuführung von Gegenständen, und einen Teil des Einlaßendes einer typischen Verarbeitungsmaschine,
F i g. 2 eine Vorderansicht der in F i g. 1 gezeigten Verarbeitungsmaschine,
Fig.- ;;r.c vergrößerte, schematische, perspektivische Ansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung, vom Einlaßende her gesehen,
F i g. 4 einen vergrößerten Schnitt durch einen Teil der in F i g. 1 gezeigten Vorrichtung, 2<;
Fig.4A eine vergrößerte Teilansicht eines Teiles der F i g. 4,
F i g. 5 und 6 Querschnitte entlang der Linien 5-5 bzw. 6-6 in F i g. 4,
F i g. 7 eine Vorderansicht der Vorrichtung zur zeitlieh gesteuerten Zuführung von Gegenständen, ähnlich Fig. 1.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung 18 zur zeitlich gesteuerten Zuführung von Gegenständen (Fig. 1) kann bei einer großen Anzahl von Verarbeitungsmaschinen verwendet werden, die der Reihe nach einzeln ankommende Gegenstände oder Gruppen von Gegenständen verarbeiten. Ein allgemeines Beispiel bildet eine Verpackungsmaschine 20, wie sie in den USA.-Patentschriften 25 46 72t und 26 02 276 beschrieben ist, bei der eine Reihe von im Abstand voneinander angeordneten Gegenständen von einer Bahn umschlossen wird, die zu einer langgestreckten Röhre um die Gegenstände hemm gefaltet wird, und wobei sodann die Röhre zwischen den Gegenständen in Querrichtung verschlossen und durchtrennt wird, so daß einzelne Packungen gebildet werden. ,
Bei der in F i g. 2 gezeigten Verpackungsmaschine 20 transportieren eine Reihe von Mitnehmern 22 auf der oberen Laufseite eines Zuführförderers 24 eine Reihe von Gegenständen A in das Einlaßende der Verpakkungsmaschine hinein, nachdem die Gegenstände durch die Vorrichtung 18 im Abstand voneinander angeordnet worden sind. Im vorliegenden Falle ist es zweckmäßig, daß der Zuführförderer 24 um ein Kettenzahnrad 26 (F i g. 1) herumgeführt wird, das an dem Austragsende der Vorrichtung 18 angeordnet ist und eine zeitliche Beziehung zu dem Betrieb der Verpakkungsmaschine gestattet.
Von einer über Kopf angeordneten Vorratsrolle B an der Verpackungsmaschine 20 wird Bahnmaterial C zugeführt, das über einen Formkeil D gezogen wird und das sich annähernd mit der Geschwindigkeit der ankommenden Gegenstände bewegt. Die Bahn wird in Querrichtung an jeder Kante nach abwärts gebogen, so daß eine die Gegenstände umschließende Röhre entsteht, die in Längsrichtung an der Unterseite des Keiles D versieeelt wird, so daß eine durchgehende röhrenför-
1
mige Bahn gebildet wird, in der eine Reihe von im gleichförmigen Abstand voneinander liegenden Gegenständen angeordnet ist
Die von der Röhre umschlossenen Gegenstände werden in der dargestellten Verpackungsmaschine durch seitliche Förderbänder bei E weitertransportiert die die Röhre ergreifen und sie durch eine Verschlußeinrichtung F führen. Die Verschlußeinrichtung verschließt und durchtrennt die Bahn zwischen hintereinanderliegenden Gegenständen, so daß einzelne versiegelte Packungen P gebildet werden, die sodann aus der Maschine auf eine Austragsrutsche G gelangen oder durch andere Austragseinrichtungen abgeführt werden.
Entsprechend F i g. 1 umfaßt die Vorrichtung 18 einen auf dem Boden stehenden Rahmen 28 mit im Abstand voneinander angeordneten Seitenplatten 30 und 32. An den Seitenplatten sind nicht gezeigte Lager befestigt die eine querverlaufende Welle 34 tragen, die das Kettenzahnrad 26 des Zuführförderers 24 der Verpackungsmaschine 20 trägt Da der Zuführförderer 24 durch die Verpackungsmaschine 20 angetrieben wird, bildet die Welle 34 einen zeitlich an die Verpackungsmaschine angepaßten Eingangsantrieb für die Vorrichtung 18.
Der Arbeitsablauf der Vorrichtung 18 (Fig. 1), die später näher erläutert werden sollest, kurz gesagt, folgender: Die ankommenden Gegenstände A liegen mit ihren Enden gegeneinander an, und sie können durch verschiedene, nicht näher erläuterte Einrichtungen zugeführt werden, wie etwa durch einen einfachen Bandförderer, der mit einer solchen Geschwindigkeit betrieben'wird, daß ein etwa vorhandener Abstand der Gegenstände abgebaut wird. Es kann beispielsweise auch eine durch Schwerkraft wirkende Rutsche verwendet werden. Wenn die Gegenstände über eine feste Platte 36 am Einlaßende der Vorrichtung 18 laufen, werden sie durch zwei seillich im Abstand voneinander angeordnete, einen die ankommenden Gegenstände anliefernden Förderer bildende Antriebsriemen 38 (Fi g. 1) erfaßt Zwischen den Antriebsriemen 38 liegt das obere Trumm eines Anhebeförderers 40, der die nachlaufenden Enden jedes Gegenstandes anhebt, während ein über Kopf angeordneter Niederhalteförderer 42 verhindert daß die vorauslaufenden Enden der Gegenstände nach oben verschoben werden. Jeder Gegenstand wird somit aus seiner vorhergehenden stumpf gegen den benachbarten Gegenstand angrenzenden Stellung herausgehoben, so daß das untere Trumm eines über Kopf geführten Mitnehmerförderer 44, der mit einer höheren Geschwindigkeit als die Antriebsriemen 38 angetrieben wird, gegen die hinteren Endflächen der Gegenstände zur Anlage kommen und jeden Gegenstand nach vorwärts von dem nachfolgenden Gegenstand entfernen. Die Gegenstände werden aul diese Weise durch den Mitnehmerförderer 44 in einen gegenseitigen Abstand gebracht, wobei jeder Gegenstand gegen einen der Mitnehmer 22 des Zuführförde rers 24 anliegt.
Die folgende Beschreibung befaßt sich insbesondere mit Einzelheiten der Vorrichtung 18. Die Welle 3< (F i g. 3) erstreckt sich durch die vorne liegende Seiten platte 32 (F i g. 5 und 7) und ist durch eine aus Kette und Kettenzahnrad bestehende Antriebseinrichtung 4f mit einer Antriebswelle 48 verbunden. Die Antriebs welle 48 erstreckt sich durch die gegenüberliegend« Seitenplatte 30 und trägt ein außenliegendes Zahnra< 50. Die Antriebswelle 48 treibt den Anhebeförderer 4( und den Niederhalteförderer 42 an.
Die Zahnräder 50 und 52 haben dieselbe Größe, so daß der Anhebeförderer 40 und der Niederhalteförderer 42 mit gleicher Geschwindigkeit laufen. Das Zahnrad 52 ist an einem Endteil einer Antriebswelle 54 befestigt, die den Niederhalteförderer antreibt und sich durch im Abstand voneinander angeordnete Platten 56 und 58 (F i g. 5) eines Schwenkrahmens 60 erstreckt. Verbindungsstreben 61 verbinden die Platten 56 und 58. Sowohl die Bauteile des oberen Schwenkrahmens als auch des unteren Rahmens sind schnell zugänglich, ohne daß sie voneinander getrennt werden müssen. Der Schwenkrahmen 60 kann um die Achse der Antriebswelle 54 nach oben in eine senkrechte Stellung geschwenkt werden, wie die gestrichelten Linien in F i g. 7 zeigen, so daß der Anhebeförderer 40 und die zugehörigen Mechanismen frei zugänglich sind und Fehler beseitigt werden können. Aus diesem Grunde ist die Antriebswelle 54 in ein Scharnier bildenden Drehplatten 62 und 64 (F i g. 3 und 7) gelagert, die jeweils an den unteren Seitenplatten 30 bzw. 32 des Rahmens befestigt sind, und die Antriebswelle 54 erstreckt sich durch die Platten 56 und 58 des Schwenkrahmens 60. Der andere Endbereich des Schwenkrahmens 60 liegt in seiner Betriebsstellung auf Halteblöcken 66 und 68 auf. die gleichfalls jeweils an den unteren Seitenplatten 30 und 32 befestigt sind. Mit Hilfe von Flügelschrauben 70 kann der Schwenkrahmen 60 schnell gelöst und wieder an dem Rahmen 28 befestigt werden. Da zwischen dem Rahmen 28 und dem Schwenkrahmen 60 keine Verbindungsketten vorhanden sind, kann der Schwenkrahmen frei um die Achse der Antriebswelle 54 geschwenkt werden, und die Zahnräder 50 und 52 verbleiben in gegenseitigem Eingriff, so daß die zeitliche Zuordnung erhalten bleibt
Der andere Endbereich der Antriebswelle 54 (F i g. 3) ist mit einem Ketten- und Zahnradantrieb 72 verbunden, der eine Antriebswelle 74 für den Mitnehmerförderer 44 antreibt Der Mitnehmerförderer 44 umfaßt ein Antriebskettenzahnrad 71, ein leerlaufendes Kettenzahnrad 73 und eine Kette 75. Zum Antrieb der Förderbänder oder Antriebsriemen 38 erstreckt sich die Welle 34 durch die Rahmen-Seitenplatte 30 und ist über einen Ketten- und Zahnradantrieb 80 mit einer Antriebsriemenscheibe 82 verbunden. Die Antriebsriemen 38 laufen um die Antriebsriemenscheibe 82 und eine leerlaufende Riemenscheibe 84 am Einlaßende der Vorrichtung 18 herum. Untere Bandseiten laufen über die äußeren Laufringe zweier Kugellager 86 auf der Achse der Antriebswelle 48 und Ober die äußeren Laufringe zweier Kugellager 88 auf der Achse einer freilaufenden We"e 90 für den Anhebeförderer 40 und liegen auf diesen äußeren Laufringen auf.
Wie am besten aus F i g. 4 zu ersehen ist umfaßt der Anhebeförderer 40 ein Antriebskettenzahnrad 92 auf der Antriebswelle 48, ein freilaufendes Kettenzahnrad 94 auf der freilaufenden Welle 90 und eine endlose Kette 98. Die Kugellager 86 und 88 sind an den Naben der Kettenzahnräder angebracht wie es aus F i g. 5 und 6 zu ersehen ist Die Kette 98 trägt eine endlose Reihe von Ansätzen 100, die abgerundete äußere Enden aufweisen, wie es in Fig.4A gezeigt'ist, die eine geringe relative Bewegung zwischen den Gegenständen A und den Ansätzen ermöglichen, wenn sich die Ansätze zwischen die Antriebsriemen 38 erheben. Weiterhin umfaßt jeder Ansatz, wenn er entlang der oberen Laufbahn ausgerichtet ist einen Anschlag 102, der über der Ebene der Antriebsriemen 38 liegt und als Anlage für die vorauslaufende untere Kante eines Gegenstand; dient.
Es sind ferner Einrichtungen vorgesehen, die sicher stellen, daß beim Anheben des nachlaufenden Ende:
eines Gegenstandes das vorauslaufende Ende des nachfolgenden Gegenstandes nicht auf Grund der gegensei tigen Anlage der Gegenstände angehoben wird. Au; diesem Grunde wird durch den Niederhalteförderer 4i (F i g. 3) ein Ansatz 104 (F i g. 4A) über dem vorauslau
ίο fenden Ende jedes Gegenstandes angeordnet Zu diesem Zweck besitzt der Niederhalteförderer 42 zwei irr Abstand voneinander angeordnete Kettenzahnrädei 106 auf der Antriebswelle 54 und ein ausgerichtete; Paar von Kettenzahnrädern 108 auf einer freilaufender Welle 110. Die Ansätze 104 erstrecken sich zwischer den Ketten 112, die um die Kettenzahnradpaare herumlaufen, und werden mit einer Geschwindigkeit bewegt, die mit der Geschwindigkeit der Ansätze 10( übereinstimmt, jedoch sind die Ansätze 100, 104 ir waagerechter Richtung gegeneinander versetzt.
Da die Ansätze 100 (F i g. 4) und die Mitnehmer 21 (F i g. 3) teilweise über den Mitnehmerförderer 44 hinausragen, weisen dessen Mitnehmer 76 gegabelte End teile auf, die gegen einen Gegenstand zur Anlage körn men, wie es in F i g. 3 gezeigt ist, so daß die Mitnehmei nicht in Eingriff mit den Ansätzen kommen. Wie ober bereits erwähnt wurde, laufen die Mitnehmer 76 mi' einer größeren Geschwindigkeit als die Ansätze 100 und jeder Gegenstand wird der Reihe nach durch Zu sammenwirken der Antriebsriemen 38 und der Ansatz« 100 vor einem der Mitnehmer 76 gebracht Der Gegen stand wird sodann sanft von dem nachfolgenden Ge genstand weg beschleunigt wenn der vorauslaufendt Ansatz für den Gegenstand, gegen den der Mitnehmei anliegt, über das Kettenzahnrad 94 nach abwärts be wegt wird, und der Gegenstand wird über zwei im Ab stand voneinander angeordnete, feststehende Träger platten geschoben, von denen eine bei 114(Fi g. 4) dar gestellt ist, durch die die Gegenstände an die Verpak kungsmaschine 20 überführt werden.
„ Die Gegenstände werden dabei einer zweistufiger Beschleunigung unterworfen, so daß die Geschwindig keitsänderungen, durch die die zerbrechlichen Gegen stände Schaden nehmen könnten, gering gehalten wer den. Wie in F i g. 1 gezeigt ist laufen die Gegenstand« auf den Trägerplatten 114 sodann über das engetriebe ne Kettenzahnrad 26 des Zuführförderers 24, und einei der Mitnehmer 22 des Zuführförderers 24 bewegt siel über das Kettenzahnrad aufwärts und legt sich hintei einen der Mitnehmer 76. Der Mitnehmer 22 iäuft etwa; schneller als der Mitnehmer 76, wodurch der Gegen stand ein zweites Mal beschleunigt wird.
Demnach werden die Gegenstände insgesamt zu nächst sanft aus ihrer ursprünglichen benachbarter Lage einzeln angehoben und sodann zweistufig ohm starke Geschwindigkeitsübergänge beschleunigt um zwar zunächst durch den Mitnehmerförderer 44 um sodann durch den Zuführförderer 24. Daher ist die Vor richtung insbesondere zum Fördern von zerbrechliche!
Gegenständen geeignet Der Zuführförderer 24 muE nicht notwendig mit der Verarbeitungsmaschine verbunden sein, sondern kann auch einen Auslragsförderei der Vorrichtung 18 darstellen. Ein wichtiger Vorteil dei erfindungsgemäßen Vorrichtung liegt in der schwenk baren Anordnung des Schwenkrahmens 60, der eine rasche Zugänglichkeit zu allen Teilen ermöglicht.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Zuführen einer Reihe von quaderförmigen Gegenständen in gleichmäßigen Abständen zu einer Verarbeitungsmaschine, wobei die Gegenstände in dichter Folge ankommen und von einer Vorrichtung einzeln derart quer zur Förderrichtung verschwenkt werden, daß eine Mitnehmereinrichtung die Gegenstände an ihren hinteren Enden erfassen kann, und wobei die durch die Mit-. nehmereinrichtung von der Reihe abgeteilten Gegenstände an einen in Förderrichtung anschließenden, mit Mitnehmern versehenen Zuführförderer fibergeben werden, dessen Geschwindigkeit höher ist als die Geschwindigkeit des die ankommenden Gegenstände anliefernden Förderers, gekennzeichnet durch einen unter dem Ende des die Gegenstände (A) anliefernden Förderers (38) angeordneten, mit der Geschwindigkeit dieses Förderers und parallel zu diesem laufenden Anhebeförderer (40), an dem sich Ansätze (100) zum Anheben der in Laufrichtung hinteren Enden der einzelnen Gegenstände (A) befinden, und durch einen über dem Ende des die Gegenstände anliefernden Förderers angeordneten, sich bis über den Anfang des Zuführförderers (24) erstreckenden, mit einer zwischen der Geschwindigkeit des die Gegenstände anliefernden Förderers und des Zuführförderers liegenden Geschwindigkeit parallel zu den genannten Förderern laufenden Mitnehmerförderer (44), an dem sich Mitnehmer (66) zum Erfassen der angehobenen hinteren Enden der Gegenstände und zu ihrer Überführung auf den Zuführförderer befinden.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen über und vor dem Ende des die ankommenden Gegenstände anliefernden Förderers (38) angeordneten, mit der Geschwindigkeit dieses Förderers und parallel zu diesem laufenden Niederhalteförderer (42), an dem Ansätze (104) zum Niederhalten der in Laufrichtung vorderen Enden der einzelnen Gegenstände f/ψ befinden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet daß Antriebseinrichtungen (34, 46, 48, 50, 52, 80) für die Förderer (38, 24, 40, 44, 42) vorgesehen sind, die in einer direkten Antriebsverbindung mit der Verarbeitungsmaschine für die Gegenstände (A) stehen und die Gegenstände in vorgewählten Zeit- und Raumabständen in die Verarbeitungsmaschine einführen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der die ankommenden Gegenstände anliefernde Förderer (38) in einem feststehenden Rahmen (28) angeordnet ist, daß ein über diesem feststehenden Rahmen liegender Schwenkrahmen (60) vorgesehen ist, daß in diesem Schwenkrahmen der Niederhalteförderer (42) angeordnet ist, daß der Anhebeförderer und der Niede-halteförderer durch eine Drehantriebsverbindung (50, 52) miteinander verbunden sind, und daß ein Scharnier (64) vorgesehen ist, das den Schwenkrahmen und den feststehenden Rahmen in der Achse (54) der Drehantriebsverbindung (50,52) miteinander verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehantriebsverbindung (50, 52) zwischen dem Anhebeförderer (40) und dem Niederhalteförderer (42) ein erstes Zahnrad (52) aufweist das durch den Anhebeförderer (40) angetrieben ist und ein zweites Zahnrad (50), das mit dem ersten Zahnrad kämmt und zum Antrieb des Niederhalteförderers dient
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