DE2150021C3 - Anlegevorrichtung - Google Patents

Anlegevorrichtung

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DE2150021C3 DE19712150021 DE2150021A DE2150021C3 DE 2150021 C3 DE2150021 C3 DE 2150021C3 DE 19712150021 DE19712150021 DE 19712150021 DE 2150021 A DE2150021 A DE 2150021A DE 2150021 C3 DE2150021 C3 DE 2150021C3
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Description

Die Erfindung betrifft eine Anlegevorrichtung für blattförmige Werkstücke an Stanzen, Perforiervorrichtungen und ähnlichen Bearbeilungswerkzeugen, bei denen das Werkstück einseitig in das Werkzeug eingeschoben und wieder zurückgezogen wird.
Das Anlegen bei derartigen Werkzeugen wurde bisher noch vielfach manuell ausgeführt. Soweit schon Vorrichtungen bekannt geworden sind, um diesen Arbeitsgang zu mechanisieren, waren diese mit ziemlich großem technischen Aufwand verbunden und befriedigten auch häufig in ihrer Leistung nicht.
Es ist der Zweck dieser Erfindung, diese Nachteile zu beheben und eine vielseitig verwendbare leistungsfähige Anlegevorrichtung zu schaffen, die verhältnismäßig einfach aufgebaut ist und selbsttätig arbeitet.
Zu diesem Zweck besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem in Höhe des zu beschickenden Werkzeuges angeordneten Fördertisch und aus wenigstens zwei oberhalb des Fördertisches in zueinander parallelen senkrechten Ebenen angeordneten Riemenpaaren, deren beide Einzelriemen so über Führungsund Umlenkrollen geführt sind, daß sie, beginnend an einer Stapel-Entnahmevorrichtung bekannter Art, zunächst unmittelbar aufeinanderliegend um eine Umlenktrommel herum bis zu einer an dem Werkzeug befindlichen Übergabestelle laufen, dann sich trennen, derart, daß der obere Riemen zurück zur Entnahmevorrichtung läuft, während der untere Riemen um die ίο vordere Umlenkrolle eines parallel zum Fördertisch und unmittelbar über diesem angeordneten, gesteuert längsverschiebbaren Rahmens und unter diesem zurück zu einer hinteren Umlenkrolle des Rahmens läuft und von dort auf einem Weg oberhalb der Umlenktrommel H zur Entnahmevorrichtung zurückkehrt.
Mit dieser neuartigen Vorrichtung ist es möglich, die zu bearbeitenden Werkstücke mit wenigstens zwei kontinuierlich umlaufenden Riemenpaaren von einem Stapel nacheinander zum Werkzeug zu fördern und dort anzulegen und ebenso wieder aus dem Werkzeug zu entnehmen und einer Ablage zuzuführen. Auf diesem Förderweg laufen die Werkstücke um die Umlenktrommel herum, so daß sie sich nachher in der Ablage wieder in derselben Lage und Reihenfolge befinden, die sie vorher im Stapel hatten.
Der Gegenstand der Erfindung ist in einem Ausführungsbeispiel in der Zeichnung schematisch dargestellt, ώ zeigt
Fig. 1 die Vorrichtung im Augenblick des Einschlie-Bens des Werkstücks in das Werkzeug,
F i g. 2 die Vorrichtung beim Arbeitsgang des Werkzeugs,
F i g. 3 die Vorrichtung beim Abtransport eines bearbeiteten und beim Zuführen eines neuen Werkstücks.
Die Anlegevorrichtung besteht aus einem mit einer Mehrzahl von lose drehbaren Rollen 1 versehenen waagrechten Fördertisch 2, einem in der vorderen Verlängerung des Fördertisches 2 angeordneten Bearbeitungswerkzeug 3, einem oberhalb des Fördertisches und parallel zu diesem angeordneten hin- und zurückverschiebbarem Rahmen 4, dessen beiden Enden mit Umlenkrollen 5 und 6 versehen sind, einer im Abstand oberhalb des Fördertisches befestigten Umlenktrommel 7 und wenigstens zwei in parallelen senkrechten Ebenen umlaufenden stetig angetriebenen endlosen Riemenpaaren 8 und 9, deren Führung im Folgenden beschrieben wird.
Den Einlauf 10 der Anlegevorrichtung bildet eine gesteuert schwenkbare Vorzugrolle 11, sowie zwei Umlenkrollen 12 und 13 für die Einzelriemen 14 und 15 der Riemenpaare 8 und 9. Der obere Riemen 14 läuft von der Umlenkrolle 12 über drei Führungsrollen 16 von oberhalb der Umlenktrommel 7 nach unten und um die hintere Umlenkrolle 6 des Rahmens 4 herum. Von dieser Rolle 6 läuft der Riemen 14 an der Unterseite des Rahmens 4 zur vorderen Umlenkrolle 5, von dort oberhalb des Rahmens zur Umlenktrommel 7 und von dort zurück zur Umlenkrolle 12.
f>o Der untere Einzelriemen 15 läuft von der Umlenkrolle 13 zur Umlenktrommel 7 und legt sich dabei unmittelbar gegen die Unterseite des Riemens 14. Er trennt sich von diesem Riemen 14 erst wieder an der die Übergabestelle 21 zum Werkzeug 3 bildenden vorderen Umlenkrolle 5 des Rahmens, um über weitere t'mlenkrollen 17 und 18 zur Umlenkrolle 13 zurückzukehren.
Der Rahmen 4 ist längsverschiebbar im nicht
dargestellten Maschinengestell gelagert und wird beispielsweise von einem Kurventrieb über ein Gestänge 19 angetrieben.
Zum Ausrichten der in das Werkzeug 3 eüigeschossenen Werkstücke W ist eine Gleichstoßeinrichtung 20 vorgesehen, die an der hinteren Kante der Werkstücke angreift und sie vollends in das Werkzeug hineinschiebt. Diese Einrichtung 20 wird zweckmäßigerweise über einen Parallelkurbeltrieb 22 betätigt. Falls erforderlich, können noch weitere Gleichstößer zu beiden Seiten des Werkzeugs, d.h. also quer zur Förderrichtung der Werkstücke, vorgesehen werden.
Die Anlegevorrichtung arbeitet in folgender Weise.
Die Werkstücke Wwerden von einer Stapel-Entnahmevorrichtung bekannter Art zugeführt und der Reihe nach von der gegen die unteren Umlenkrollen 13 anliegenden Vorzugrolle 11 erfaßt und zwischen die beiden um die Umlenkrollen 12 und 13 laufenden Riemen 14 und 15 geschoben, die die We-kstücke W, wie die Fig.3 zeigt, zwischen sich festhalten und weiterfördern. Die Werkstücke W gelangen so um die Umlenktrommel 7 herum und werden an der Übergabestelle 21 freigegeben und derart in das Werkzeug 3 hineingeschossen (Fig. 1). Der Gleichstößer 20 schiebt das Werkstück unter gleichzeitigem Ausrichten desselben vollends in das Werkzeug hinein, so daß es dort bearbeitet werden kann (F i g. 2).
Nach Rückkehr des Gieichstößers 20 in seine Ausgangsstellung, wird der Rahmen 4 aus seine1" hinteren Stellung nach vorne geschoben (F i g. 3), so daß der um den Rahmen laufende Riemen 14 sich auf den aus
jo dem Werkzeug 3 herausragenden Teil des Werkstücks legt. Dadurch wird das Werkstück W aus dem Werkzeug herausgezogen und über den Fördertisch 2 hinweg zu einer am hinteren Ende der Vorrichtung angeordneten Ablage bekannter Art gefördert Während dieses Fördervorgangs kehrt der Rahmen 4 bereits wieder in seine hintere Stellung zurück, so daß eine rasche Förderfolge der Werkstücke W und damit eine hohe Maschinenleistung möglich ist.
Die Anzahl der nebeneinander angeordneten Riemenpaare richtet sich nach der Breite und der Steife der Werkstücke, d. h. es können auch mehr als zwei Riemenpaare vorgesehen werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche;
1. Anlegevorrichtung für blattförmige Werkstücke an Stanzen, Perforiereinrichtungen und ähnlichen Bearbeitungswerkzeugen, bei denen das Werkstück einseitig in das Werkzeug eingeschoben und wieder zurückgezogen wird, gekennzeichnet durch einen in Höhe des zu beschickenden Werkzeugs (3) angeordneten Fördertisch (2) und durch wenigstens zwei oberhalb des Fördertisches (2) in zueinander parallelen senkrechten Ebenen angeordneten Riemenpaaren (8, 9), deren beide Einzelriemen (14, 15) so über Führungs- und Umlenkrolien (5, 6, 7, 12, 13, 16, 17, 18) geführt sind, daß sie, beginnend an einer der Anlegevorrichtung vorgeordneten Stapel-Entnahmevorrichtung bekannter Art, zunächst unmittelbar aufeinanderliegend um eine Umlenktrommel (7) herum bis zu einer an dem Werkzeug (3) befindlichen Obergabestelle (21) laufen, dann sich voneinander trennen, derart, daß der obere Riemen (14) zurück zur Entnahmevorrichtung läuft, während der untere Riemen (15) um die vordere Umlenkrolle (5) eines parallel zum Fördertisch und unmittelbar über diesem angeordneten gesteuert längsverschiebbaren Rahmens (4) und unter diesem zurück zu einer hinteren Umlenkrolle (6) des Rahmens (4) läuft und von dort auf einem Weg oberhalb der Umlenktrommel (7) zur Entnahmevorrichtung zurückkehrt.
2. Anlegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fördertisch (2) in an sich bekannter Weise mit einer Mehrzahl, die Auflagefläche desselben bildenden lose drehbaren Rollen (I) versehen ist.
3. Anlegevorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch eine an der Übergabestelle (21) angeordnete schwingend gelagerte Gleichstoßeinrichtung (20,22).
4. Anlegevorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Einlauf (10) derselben durch zwei gegeneinander versetzte, die Einzelriemen (14,15) umlenkende Rollen (12,13) und durch eine gegen die untere (13) der beiden Rollen anlegbare Vorzugsrolle (11), welche gesteuert schwenkbar gelagert ist, gebildet wird.
DE19712150021 1971-10-07 1971-10-07 Anlegevorrichtung Expired DE2150021C3 (de)

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DE2150021A1 DE2150021A1 (de) 1973-04-12
DE2150021B2 DE2150021B2 (de) 1980-11-20
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DE2150021A1 (de) 1973-04-12
DE2150021B2 (de) 1980-11-20

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