DE2149967B1 - Mehrscheibenreibungskupplung mit kontinuierlicher Nachstellvorrichtung und Abhubbegrenzung mittels schraeggestellter Blattfeder - Google Patents

Mehrscheibenreibungskupplung mit kontinuierlicher Nachstellvorrichtung und Abhubbegrenzung mittels schraeggestellter Blattfeder

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DE2149967B1
DE2149967B1 DE2149967A DE2149967DA DE2149967B1 DE 2149967 B1 DE2149967 B1 DE 2149967B1 DE 2149967 A DE2149967 A DE 2149967A DE 2149967D A DE2149967D A DE 2149967DA DE 2149967 B1 DE2149967 B1 DE 2149967B1
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ZF Sachs AG
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Fichtel and Sachs AG
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
    • F16D13/58Details
    • F16D13/75Features relating to adjustment, e.g. slack adjusters
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16DCOUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
    • F16D13/00Friction clutches
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    • F16D13/38Friction clutches with axially-movable clutching members with flat clutching surfaces, e.g. discs
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

3 4
trägt die Platte 21 die nicht dargestellten Enden der schließenden Binrückvorgang wird die Zwischen-Tangentialblattfedern 14. Sowohl Platte 21 als auch scheibe 2 durch die Tellerfeder 13 und über die An-Kupplungsgehäuse 12 sind mit am Umfang verteilten preßplatte 11 sowie die Kupplungsscheibe 17 gegen Schrauben mit der Gegendruckplatte 6 verbunden. die Kraft der Tangentialblattfedern 14 auf die Gegen-Die Tellerfeder 13 stützt sich sowohl am Kupplungs- 5 druckplatte 6 zubewegt. Dabei werden die Anschlaggehäuse 12 als auch an der Anpreßplatte 11 ab und elemente 3 durch die Federbügel 5 mitgenommen. Im erzeugt die Anpreßkraft für die beiden Kupplungs- eingerückten Zustand, d. h. also, nach Zurücklegen scheiben 17 und 18. Über den Ausrückring 16 kann des Lüftweges »X« liegt die Zwischenscheibe 2 auf den der Außenumfang der Tellerfeder 13 eine Lüftbe- Reibbelägen der Kupplungsscheibe 17 und diese auf wegung ausführen, welcher die Anpreßplatte 11 und io der Gegendruckplatte 6 auf. Dabei dient die Gegendie Zwischenscheibe 2 durch die Vorspannung der druckplatte 6 ebenfalls den Anschlagelementen 3 als Radialblattfedern 15 sowie der Tangentialblattfedern Anschlagfläche. Mit fortschreitendem Verschleiß der 14 folgen. Um den Lüftweg insbesondere der Reibbeläge der Kupplungsscheiben wird jeweils beim Zwischenscheibe 2 bei jedem Lüftvorgang der Kupp- Einrückvorgang die Zwischenscheibe 2 durch die lung gleich groß zu halten und gleichzeitig eine 15 Kraft der Tellerfeder 13 gegen die Reibkraft der Rückwirkung des Verschleißes der Kupplungsscheibe Federenden 4 der Federbügel 5 mit den Anschlag-18 auf diesen Ausrückweg zu verhindern, ist die elementen 3 sowie gegen die Vorspannkraft der Zwischenscheibe 2 mit einer selbsttätigen Nachstell- Tangentialblattfedern 14 auf die Gegendruckplatte 6 vorrichtung ausgestattet. Diese Nachstellvorrichtung zubewegt. Dabei ergibt sich ebenfalls eine relative besteht aus mehreren Anschlagelementen 3, welche in 20 Verschiebung zwischen der Zwischenscheibe 2 und Bohrungen 1 der Zwischenscheibe 2 angeordnet sind, den Anschlagelementen 3.
parallel zur Achse der Abtriebswelle 19 verlaufen Insbesondere aus der Beschreibung der Fig. 1 und eine axiale Erstreckung aufweisen, welche um bis 4 ist der der Erfindung zugrunde liegende Gedie Größe des Lüftweges »X« geringer ausgeführt ist danke leicht erkennbar. F i g. 2 zeigt in vergrößerter als der Abstand der entsprechenden Anschlagflächen 25 Darstellung die Nachstellvorrichtung gemäß Fig. 1. von Kupplungsgehäuse 12 und Gegendruckplatte 6, Die Zwischenscheibe 2 besitzt an ihrem Außenumwelche mit den Stirnseiten der Anschlagelemente 3 fang mehrere parallel zur Abtriebswelle angeordnete korrespondieren. Weiteres Bestandteil dieser Nach- Bohrungen 1. In jeder dieser Bohrungen 1 befindet Stellvorrichtung ist ein zu jedem Anschlagelement 3 sich ein geschlitztes Rohrteil 7, welches einteilig mit gehörendes Federelement, welches mit seinem ge- 30 zwei sich gegenüberliegenden Federbügeln 5 ausgeschlitzten Rohrteil 7 das entsprechende Anschlag- führt ist. Diese Federbügeln 5 weisen, ausgehend vom element 3 umgibt und in der Bohrung 1 der geschlitzten Rohrteil 7, von diesen radial nach außen Zwischenscheibe 2 axial unverschiebbar angeordnet weg, gehen dann in eine Krümmung über und laufen ist. An jedem geschlitzten Rohrteil 7 sind je zwei in Federenden 4 aus, welche auf die gemeinsame sich gegenüberliegende Federbügel 5 angeordnet, 35 Zentrierachse zuweisen. Dabei bilden diese Federweiche Federenden 4 aufweisen, wobei diese Feder- enden 4 mit dieser gemeinsamen Zentrierachse einen enden 4 unter Vorspannung auf dem Anschlagele- spitzen Winkel von etwa 70°. In der lichten Weite ment 3 aufliegen. Sie bilden jeweils mit der entspre- des geschlitzten Rohrteiles 7 befindet sich ein Anchenden Mantellinie des Anschlagelementes einen schlagelement 3 in Form eines Rohrabschnittes. Auf spitzen Winkel, dessen Öffnung auf die Gegendruck- 40 diesem Anschlagelement 3 liegen die Spitzen der platte 6 hinweist. Federenden 4 unter Vorspannung auf. Dabei sind Die Wirkungsweise der beschriebenen Nachstell- diese Spitzen mit einer angeschliffenen Fläche 20 vervorrichtung in Verbindung mit einer Zweischeiben- sehen, welche mit den Federenden 4 einen Winkel kupplung ist folgende: Zur Unterbrechung des Kraft- von etwa 20° bilden. Die angeschliffenen Flächen 20 flusses zwischen der Gegendruckplatte 6 und der Ab- 45 der beiden Federenden bilden mit den Mantelflächen triebswelle 19 wird der Ausrückring durch einen der Anschlagelemente 3 an der Berührungsstelle etwa nicht dargestellten Ausrücker auf die Gegendruck- einen rechten Winkel. Das geschlitzte Rohrteil 7 weist platte 6 zubewegt. Durch Kippen der Tellerfeder 13 auf dem den Federbügeln 5 abgewandten Ende einen um ihren Kippkreis am Kupplungsgehäuse 12 wird Bund 8 auf, welcher in Verbindung mit den Federder Reibschluß zwischen der Gegendruckplatte 6, der 50 bügeln 5 die axiale Sicherung darstellen. Durch die Zwischenscheibe 2, der Anpreßplatte 11 sowie den Anordnung einer angeschliffenen Fläche 20 an den beiden Kupplungsscheiben 17 und 18 aufgehoben. nach dem Biegen gehärteten Federbügeln 5 und Während des Lüftvorganges bewegt sich die Federenden 4 sowie durch die entsprechenden Winkel Zwischenscheibe 2 durch die Vorspannkraft der wird erreicht, daß der Reibschluß zwischen den vor-Tangentialblattfedern 14 von der Gegendruckplatte 6 55 gespannten Federenden 4 und dem Anschlageleweg und nimmt die Anschlagelemente 3 infolge der ment 3, insbesondere in der Stellung der Lüftweg-Reibkraft zwischen den Federenden 4 der Feder- begrenzung, d. h. also, bei einer Kraftbeaufschlagung bügel 5 und der Anschlagelemente 3 mit. Nach dem des Anschlagelementes 3 gegenüber der Zwischen-Zurücklegen des Lüftweges »X« schlagen die An- scheibe 2 in Richtung auf die Gegendruckplatte 6, schlagelemente 3 an einer korrespondierenden Fläche 60 von einem gewissen Formschluß überlagert wird. In des Kupplungsgehäuses 12 an. Durch eine entspre- Verbindung mit einer Oberflächenrauhigkeit der chend der Reibkraft zwischen den Federenden 4 und Anschlagelemente 3 in der Größenordnung von den Anschlagelementen 3 herabgesetzte Vorspann- 4 mm wird ein erheblicher Unterschied in der Verkraft der Tangentialblattfedern 14 wird erreicht, daß schiebekraft in den beiden Verschieberichtungen erdie Zwischenscheibe 2 nach Zurücklegen des Luft- 65 zielt. Das Verhältnis der Verschiebekräfte zueinander weges »X« in axialer Richtung zum Stillstand kommt. beträgt dabei bis zu 1: 6. Bei der dargestellten Ein-Zur vollständigen Lüftung der Kupplung ist ein baurichtung der Federelemente bedeutet dies, daß bei weiterer Abhub der Anpreßplatte 11 nötig. Beim an- Verschiebung der Anschlagelemente 3 infolge Ver-
schleißausgleiches lediglich ein Sechstel der Kraft aufzuwenden ist, welche zur Verschiebung in entgegengesetzter Richtung nötig wäre. Durch den großen Unterschied der Verschiebekräfte in den beiden Richtungen ist einmal eine großzügige ToIerierung der Vorspannkraft der Tangentialblattfedern 14 möglich, zum anderen kann die Verschiebekraft zum Zweck des Verschleißausgleiches sehr niedrig gehalten werden, da die erheblich größere Kraft in entgegengesetzter Richtung zur Erzeugung eines festen Anschlages zum Zweck der Lüftwegbegrenzung eine entsprechende Sicherheit aufweist.
In den Fig.3 und 4 sind zwei Ansichten eines Federelementes wiedergegeben. Fig.3 zeigt ein Federelement von vorn, in Fig. 4 ist die Seitenansicht wiedergegeben. Aus diesen Figuren geht insbesondere hervor, daß das Rohrteil 7, welches einteilig mit den Federbügeln 5 ausgeführt ist, einen Längsschlitz 22 aufweist, dieser Längsschlitz 22 dient der besonders einfachen Montage des Federelementes in den entsprechenden Bohrungen 1 der Zwischenscheibe 2. Durch Zusammendrücken des geschlitzten Rohrteiles 7 läßt sich dieses mit den beiden Bunden 8 durch die Bohrung 1 einführen und ist durch Eigenspannung in dieser Bohrung gehalten. Durch die Federbügel 5 sowie die Bunde 8 ist ein Formschluß in axialer Richtung mit der Zwischenscheibe 2 hergestellt. Nach dem Anbringen der Federelemente werden die Anschlagelemente 3 von der den Federenden 4 abgewandten Seite her eingeschoben. Eine Justierung zwischen der Zwischenscheibe 2 und den Anschlagelementen 3 erfolgt automatisch nach dem Zusammenbau der Kupplung und nach der ersten Betätigung derselben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

1 2 einer einwandfreien Funktion die Vorspannung der Patentansprüche: Reibelemente erhöht werden muß, was gleichzeitig auch eine Erhöhung der Verschiebekraft bei Ver-
1. Selbsttätige Nachstellvorrichtung, insbeson- schleißausgleich bedingt. Diese erhöhte Kraftaufwendere für eine Mehrscheiben-Reibungskupplung, 5 dung geht jedoch der Anpreßkraft durch die Kuppbestehend aus mehreren am Umfang der Zwi- lungshauptfeder verloren.
schenscheibe in zur Abtriebswelle parallelen Boh- Es ist daher Aufgabe der Erfindung, bei Nachrungen angeordneten, relativ dazu verschiebbaren Stellvorrichtungen der obengenannten Art bei mögzylindrischen Anschlagelementen, welche unter liehst geringer Verschiebekraft zum Zwecke des Verder Vorspannung von unter spitzem Winkel auf io schleißausgleiches einen möglichst hohen Klemmderen Mantelfläche aufliegenden Federelementen effekt in Anschlagrichtung zu erzielen. Zugleich ist stehen, dadurch gekennzeichnet, daß eine einfache Montage sowie ein geringer Hersteljeweils zwei sich diametral gegenüberstehende lungsaufwand der Einzelteile anzustreben.
Federbügel (5), weichein an sich bekannterWeise Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsscharfkantig ausgeführt sind und mit ihren Feder- 15 gemäß dadurch, daß jeweils zwei sich diametral geenden(4) auf einem Anschlagelement (3) auflie- genüberstehende Federbügel, welche in an sich begen, durch einteilig mit ihnen ausgeführte, ge- kannter Weise scharfkantig ausgeführt sind und mit schlitzte Rohrteile (7) zu einer Einheit verbunden ihren Federenden auf einem Anschlagelement auf- und durch Eigenspannung der Rohrteile (7) in liegen, durch einteilig mit ihnen ausgeführte, geentsprechenden Bohrungen (1) der Zwischen- 20 schlitzte Rohrteile zu einer Einheit verbunden und scheibe (2) gehalten sind sowie die Anschlagele- durch Eigenspannung der Rohrteile in entsprechenmente(3) im Innendurchmesser der Rohrteile den Bohrungen der Zwischenscheibe gehalten sind führen. sowie die Anschlagelemente im Innendurchmesser
2. Selbsttätige Nachstellvorrichtung nach An- der Rohrteile führen. Durch die erfindungsgemäße Spruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die ge- 25 Ausführung dieser Federelemente ergibt sich einmal schlitzten Rohrteile (7) an den den Federbügeln eine zentrische Führung der Anschlagelemente. Wei-(5) abgewandten Enden mit Bunden (8) versehen terhin ergibt sich durch die einteilige Ausführung der sind, welche etwa die gleiche Erstreckung in Um- geschlitzten Rohrteile mit den Federbügeln eine fangsrichtung aufweisen wie die Federbügel. wesentlich vereinfachte Montage und die Möglich-
30 keit, in einfacher Weise im Innendurchmesser der geschlitzten Rohrteile die Anschlagelemente zu
führen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist es vorteilhaft, daß die geschlitzten Rohrteile an den
Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige 35 den Federbügeln abgewandten Enden mit Bunden Nachstellvorrichtung, insbesondere für eine Mehr- versehen sind, welche etwa die gleiche Erstreckung scheiben-Reibungskupplung, bestehend aus mehreren in Umfangsrichtung aufweisen wie die Federbügel, am Umfang der Zwischenscheibe in zur Abtriebswelle Damit ist eine exakte und einfache Fixierung der parallelen Bohrungen angeordneten, relativ dazu ver- Federbügel in Achsrichtung gegeben. Die Montageschiebbaren zylindrischen Anschlagelementen, welche 4° oder Demontagemöglichkeit ist dadurch nicht beeinunter der Vorspannung von unter spitzem Winkel trächtigt.
auf deren Mantelfläche aufliegenden Federelementen Die Erfindung wird im folgenden an Hand des
stehen. in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbei-
Eine Mehrscheibenkupplung mit einer solchen spieles näher erläutert. Es zeigt im einzelnen
Nachstellvorrichtung ist beispielsweise aus der briti- 45 F i g. 1 den Längsschnitt durch eine Zweischeibenschen Patentschrift 1053 413 bekannt. Gemäß dieser kupplung mit einer selbsttätigen Nachstellvorrich-Patentschrift werden zur Einhaltung eines vorgege- tung;
benen Abhubes sowie zum Ausgleich von Verschleiß F i g. 2 eine vergrößerte Darstellung der Nachstell-
Zylinderstifte in Bohrungen der Zwischenscheibe vorrichtung gemäß F i g. 1;
geführt, welche durch Reibelemente in axialer Rieh- 50 Fig.3 und 4 zwei verschiedene Ansichten eines tung gehalten sind und bei Beaufschlagung in Luft- Federelementes.
richtung eine größere Kraft übertragen als in entge- F i g. 1 zeigt eine Zweischeibenkupplung, bei wel-
gengesetzter Richtung bei Verschleißausgleich. Dabei eher auf einer gemeinsamen Abtriebswelle 19 die sind diese Reibungselemente etwa scheibenförmig beiden Kupplungsscheiben 17 und 18 drehfest, aber ausgeführt und umgeben die entsprechenden Zylin- 55 axial verschiebbar befestigt sind. Das von der derstifte. Durch die Anstellung der Reibelemente an nicht dargestellten Brennkraftmaschine angetriebene der Berührungsstelle zu den Zylinderstiften ergibt Schwungrad in Form der Gegendruckplatte 6 leitet sich bei der Lüftbewegung der Zwischenscheibe eine sein Drehmoment bei eingerückter Kupplung über Verstärkung der Anpreßkraft zwischen den Reib- die beiden Kupplungsscheiben 17 und 18 sowie die elementen und den Zylinderstiften, wodurch die Ver- 60 Zwischenscheibe 2 und die Anpreßplatte 11 auf die Schiebekraft im Sinne der Lüftbewegung größer ist Abtriebswelle 19 weiter. Dabei sind sowohl die als in entgegengesetzter Richtung. Zwischenscheibe 2 als auch die Anpreßplatte 11
Diese bekannte Kupplungsausführung weist meh- drehfest, aber axial verschiebbar mit der Gegendruckrere Nachteile auf. Einmal ist ein Auswechseln der platte 6 verbunden. Diese Verbindung wird im Fall Reibelemente nur nach völliger Demontage der 65 der Zwischenscheibe 2 durch die Tangentialblattfedern Zwischenscheibe möglich. Zum anderen ist der Ver- 14 dargestellt, während die Anpreßplatte 11 über die Stärkungseffekt der Reibelemente im Sinne einer Radialblattfedern 15 sowie das Kupplungsgehäuse Lüftbewegung geringfügig, wodurch zur Erzielung 12 mit der Gegendruckplatte 6 verbunden ist. Dabei
DE2149967A 1971-10-07 1971-10-07 Mehrscheibenreibungskupplung mit kontinuierlicher Nachstellvorrichtung und Abhubbegrenzung mittels schraeggestellter Blattfeder Pending DE2149967B1 (de)

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