DE2149000A1 - In einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefasste photographische Filmeinheiten fuer die Herstellung fertiger photographischer Bilder - Google Patents

In einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefasste photographische Filmeinheiten fuer die Herstellung fertiger photographischer Bilder

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DE2149000A1
DE2149000A1 DE19712149000 DE2149000A DE2149000A1 DE 2149000 A1 DE2149000 A1 DE 2149000A1 DE 19712149000 DE19712149000 DE 19712149000 DE 2149000 A DE2149000 A DE 2149000A DE 2149000 A1 DE2149000 A1 DE 2149000A1
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film
film pack
tape
film unit
photographic
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DE19712149000
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Guite Sen Joseph Douglas
Harvey Donald Malcolm
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Eastman Kodak Co
Original Assignee
Eastman Kodak Co
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03CPHOTOSENSITIVE MATERIALS FOR PHOTOGRAPHIC PURPOSES; PHOTOGRAPHIC PROCESSES, e.g. CINE, X-RAY, COLOUR, STEREO-PHOTOGRAPHIC PROCESSES; AUXILIARY PROCESSES IN PHOTOGRAPHY
    • G03C8/00Diffusion transfer processes or agents therefor; Photosensitive materials for such processes
    • G03C8/42Structural details
    • G03C8/44Integral units, i.e. the image-forming section not being separated from the image-receiving section
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
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Description

In einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßte photographische Pilmeinheiten für die Herstellung fertiger photographischer Bilder
Die Erfindung betrifft in einem Stapel zu.einem Filmpack zusammengefaßte photographische Filmeinheiten für die Herstellung fertiger photographischer Bilder, wobei jede Filmeinheit einen Bildträger besitzt, in welchem bei der Belichtung ein latentes Bild und in Abhängigkeit von dessen Entwicklung durch eine Behandlungslösung ein sichtbares Bild entsteht, wobei die Behändlungslösung in einer mit dem Bildträger lösbar verbundenen Versorgungs- und Verteileinrichtung enthalten ist und wobei ein für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten des Filmpacks in einer photographischen Kamera Vorgesehenes Band, auf welchem die Bildträger lösbar und die. Versorgungs- und Verteileinrichtungen unlösbar angeordnet sind, dieiim Stapel übereinander angeordneten, aufeinanderfolgenden Filmeinheiten miteinander verbindet., nach Patent
(Pat.Anm. P 21 21 828.0).
Der im Hauptpatent beschriebene Filmpack ist unter Verwendung photographischer Filmeinheiten aufgebaut, deren Bildträger vorzugsweise "vorregistriert" oder "integral" aufgebaut sind, da ihr lichtempfindliches Element und ihr zur Entwicklung beitragendes Element ständig zueinander ausgerichtet und miteinander verbunden sind und auch nach der Entwicklung in dieser Zuordnung verbleiben. Dabei sind die einzelnen photographischen Filmeinheiten des Filmpacks nach dem Hauptpatent auf dem für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten vorgesehenen Band in einem Abstand voneinander angeordnet, welcher geringfügig die Länge einer photographischen Filmeinheit übersteigt. Dies hat zur Folge, daß die Gesamtlänge des für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten vorgesehenen nahtlosen Bandes zumindest doppelt so groß ist wie die Summe der Einzellängen der im Filmpack nach dem Hauptpatent enthaltenen photo-
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graphischen Filmeinheiten. Die Notwendigkeit für ein derartiges langes Band ergibt sich bei dem Filmpack nach dem Hauptpatent durch die besondere Führung des Bandes, welches längs der gesamten Unterseite einer Filmeinheit zu deren hinterem Ende geführt, dort umgefaltet und zum vorderen Ende der im Filmpack nachfolgenden Filmeinheit geführt ist. Das Band ist an dieser Stelle um das vordere Ende dieser Filmeinheit herumgeführt und verläuft an der Unterseite dieser Filmeinheit zu deren hinterem Ende. Diese Art der Bandführung, welche besonders lange und damit zeitraubende Leerwege zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiten bei deren Entnahme aus dem Filmpack zur Folge hat,ist durch den gesamten Filmpack nach dem Hauptpatent fortgeführt. Ist der Filmpack nach dem Hauptpatent in einer hierfür vorgesehenen Kassette angeordnet, dann wird das bei der Entwicklung eines Bildträgers anfallende Abfallmaterial vorzugsweise einer Auffangeinrichtung zugeführt und darin gesammelt. Ist als Auffangeinrichtung eine Aufwickelspule vorgesehen, auf welcher das für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten vorgesehene nahtlose Band aufgewickelt wird, dann hat die übergroße Länge dieses Bandes zur Folge, daß der beim Aufwickeln entstehende Bandwickel einen derart großen Durchmesser erhält, daß hierdurch die Baugröße der Kassette und damit zwangsläufig auch die Baugröße der hierbei benutzten photographischen Kamera entscheidend beeinflußt wird.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde,einen Filmpack der im Hauptpatent beschriebenen Art dahingehend zu verbessern, daß der mögliche Leerweg des für den Transport und die Bewegung der Filmeinheiten des Filmpacks vorgesehenen Bandes zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiten bei deren Entnahme aus dem Filmpack verkürzt wird und daß die Länge des vorzugsweise in
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■ einer Auffangeinrichtung aufgefangenen bei der Entwicklung anfallenden Abfallmaterials möglichst gering gehalten -wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Gesamtlänge des im Filmpack im wesentlichen zickzackförmig .gefalteten, für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten vorgesehenen Bandes geringfügig größer als die Summe der Einzellängen der Filmeinheiten gewählt ist. Das in seiner Gesamtlänge die Summe der Einzellängen der Filmeinheiten nur geringfügig übersteigende Band hat vor allem den Vorteil, daß der Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiten des Filmpacks gering ist, so daß der bei der Entnahme aufeinanderfolgender Filmeinheiten des Filmpacks erforderliche Leerweg besonders gering gehalten und die Aufnahmebereitschaft der im Zusammenhang mit dem Filmpack benutzten photograph!sehen Kamera nach der Belichtung einer Filmeinheit besonders schnell vieder-hergestellt werden kann. Infolge der besonders geringen Gesamtlänge des Bandes ist auch die. Länge des bei der Entwicklung der Filmeinheiten des Filmpacks anfallenden Abfallmaterials besonders gering, was sich insbesondere bein Aufwickeln dieses Abfallmaterials auf einer Aufwickelspulervorzugsweise in einer Kassette,vorteilhaft auswirkt, da der Durchmesser des Bandwickels und das in seiner Baugröße entscheidend von diesem Durchmesser abhängige Kassettengehäuse gering gehalten werden können.
Bei einem besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel eines Filmqpacks gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß das Band •us «ehreren miteinander unlösbar verbundene» streifenförmigen Abschnitten zusammengefügt ist, daß su jedem dieser Ab- schftltte eine photo^rephische FilMinheit- ««gerichtet und ait ihrem Bildträger lösbar darauf befestigt ist und da* die Länge eines jeden Abschnittes die Länge einer Filmeinheit
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übersteigt. Hierdurch wird erreicht, daß ein Filmpack aus mehreren ,jeweils aus einer Filmeinheit und einem streifenförmigen Abschnitt bestehenden Bausteinen zusammengefügt werden kann* übersteigt die Länge eines jeden Abschnittes die Länge einer Filmeinheit beträchtlich, also beispielsweise um das 1 1/2-fache,das Doppelte oder um mehr als das Doppelte, dann sind die einzelnen Abschnitte zur Beibehaltung der im ausgebreiteten Zustand des Bandes besonders kurzen Gesamtlänge dieses Bandes in einarider überlappender Weise derart miteinander verbunden, daß die zickzackförmige Bandführung innerhalb des Filmpacks sichergestellt ist. Dabei ist die Nahtstelle zwischen dem vorderen Ende eines Abschnittes und dem im Filmpack vorgeordneten Abschnitt des Bandes vom hinteren Ende dieses vorgeordneten Abschnittes je nach der Länge dieser Abschnitte im wesentlichen um die Hälfte der Länge einer Filmeinheit oder um die Länge einer Filineinheit oder um mehr als die Länge einer Filmeinheit entfernt.
Bei einem weiteren besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel eines Filmpacks gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß als für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten vorgesehenes Band ein nahtloses streifenförmiges Trägerband gewählt ist, welches in ihrer Zahl mit der Anzahl der Filmeinheiten übereinstimmende Laschen aufweist, * die mit ihrem einen Ende am Trägerband angelenkt und mit ihrem anderen Ende frei zum Trägerband bewegbar sind, daß der Abstand zwischen dem angelenkten und dem freien Ende einer Lasche im wesentlichen der halben Länge einer Filmeinheit entspricht und daß der Abstand zwischen dem angelenkten Ende aufeinanderfolgender Laschen des Trägerbandes geringfügig größer als die Länge einer Filmeinheit gewählt ist. Dies hat vor allem den Vorteil, daß bei der
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Herstellung des für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten vorgesehenen Bandes weiteres Material eingespart werden kann und daß infolge der zum nahtlosen Trägerband bewegbar angeordneten Laschen trotz der geringen Gesamtlänge des Trägerbandes eine einwandfreie zickzackförmige Bandführung innerhalb des Filmpacks möglich ist. Vorzugsweise ist jede Filmeinheit des Filmpacks mit gleichjgroßen Abschnitten zu einem Auflagebereich des streifenfprmigen Trägerbandes bzw. zu einer Lasche unter ständiger Zuordnung ausgerichtet. Zwischen einem der beiden Elemente des Bildträgers einer jeden Filmeinheit und dem zugeordneten Auflagebereich bzw. der zugeordneten Lasche sind dabei lösbare Nahtstellen vorgesehen.
Bei einem Ausführungsbeispiel eines Filmpacks gemäß der Erfindung ist vorgesehen, daß die Laschen in ihrer Breite mit der Breite des streifenförmigen Trägerbandes übereinstimmen und an ihrem angelenkten Ende am Trägerband unlösbar befestigt sind, Während bei einem abgewandelten, besonders vorteilhaften Ausführungsbeispiel vorgesehen ist, daß die Breite der Laschen geringer ist als die Breite des streifenförmigen Trägerbandes und daß die Laschen Teile dieses Trägerbandes bilden und im ausgebreiteten flachen Zustand des Trägerbandes jeweils in einer Aussparung dieses Trägerbandes anordenbar sind. Insbesondere das Trägerband nach dem zuletzt erwähnten Ausführungsbeispiel ermöglicht eine besonders einfache Herstellung eines erfindungsgemäßen Filmpacks, da die Laschen beispielsweise unter Bildung der Aussparungen aus dem Trägerband ausgeschnitten sein können. Damit die infolge der Aussparungen hervorgerufene Schwächung des streifenförmigen Trägerbandes sich am wenigsten auswirkt, kann vorgesehen sein, daß die Längskanten der Aussparungen bzw. des streifenförmigen Trägerbandes je einen Randbereich längs der Aussparungen begrenzen. Vorzugsweise
-se ·
besitzen die/Randbereiche gleiche Flächen.
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Die Erfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeisp'ielen im einzelnen erläutert. .
Es zeigeni
Fig.1 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht
mehrerer auf einem durchgehenden streifenförinigen Trägerband angeordneter photographischer Mimeinheiten eines ausgebreiteten Filmpacks nach" dem Hauptpatent " , bei welchem die Filmeinheiten in großem Abstand voneinander auf dem Trägerband angeordnet sind.
Fig.2 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht
des zusammengefalteten Pilmpacks gemäß Figo 1e
Figo3 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht einer ausgebreitet dargestellten ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Filmpacks, ",."'. wobei der verhältnismäßig kurze Abstand -
" " zwischen den einzelnen photographischen FiImeinheiten des Filmpacks zu erkennen ist.
Figβ4 einen Teilquerschnitt durch eine im Filmpack
gemäß Figo3 Verwendung findende photographische
ψ Filmeinheit mit ihrem in ungefaltetem Zustand
dargestellten Träger, welcher einen Abschnitt des zum Transport und zur Handhabung der Filmeinheiten des Filmpacks gemäß Fig„3 vorgesehenen Bandes bildet.
Fig.5 einen Teilquerschnitt durch eine Filmeinheit gemäß Figo4f wobei das freie Führungsende des Trägers in der Faltung für einen Filmpack dargestellt ist. -'
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I1Ig.6 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Filmeinheit gemäß Pig. 5.
Fig«7 eine auseinandergezogen und perspektivisch dargestellte Teilansicht der Filmeinheit gemäß Fig. 4. '"■""■."
Fig.8 eine auseinandergezogen und perspektivisch dargestellte Ansicht einer Kassette zur Aufnahme eines erfindungsgemäßen Filmpacks gemäß Fig. 3j wobei zum "besseren Verständnis eine übertriebene Darstellung gewählt ist.
Fig.9 eine perspektivisch dargestellte Ansicht der Kassette gemäß Fig. 8, deren Gehäuse teilweise aufgebrochen dargestellt ist, um eine Auffangeinrichtung für das bei der Entwicklung anfallende "Abfallmaterial freizulegen.
Fig.10 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht ■ ·' ' einer abgewandelten Aus führung s form der in Fig.9 dargestellten Kassette, deren Auffangeinrichtung für das Abfallmaterial nicht von einer besonderen Kammer der Kassette umschlossen wird.
Fig.11 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht einer abgewandelten Ausführungsform der in Figo 10 dargestellten Kassette, bei welcher die Auffangeinrichtung für das Abfallmaterial von der Kassette getrennt ausgebildet ist.
Fig.12 eine teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf eine photographische Kamera, in welcher eine Kassette gemäß'Fig.8 eingesetzt ist.
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"bis 15 vergrößert dargestellte Teilquerschnitte durch die photographische Kamera gemäß Pig.12, wobei verschiedene Stadien der Trennung des Abfallmaterials einer Filmeinheit vom Bildträger sowie der Ausgabe des Bildträgers aus der Kamera dargestellt sind.
Fig«16 eine der Fig.3 ähnliche perspektivisch dargestellte Teilansicht eines ersten abgewandelten Ausführungsbeispiels eines erfindung.sgemäßen - Filmpacks.
Fig.17 eine perspektivisch dargestellte Ansicht.einer * der den Filmpack gemäß Figo16 bildenden ■photo
graphischen Filmeinheit, welche auf einem im ausgebreiteten Zustand dargestellten Träger angeordnet ist, der einen Abschnitt des für den Tränsport und die Handhabung der Filmeinheiten des Filmpacks gemäß Figo 16 vorgesehenen • ' Bandes bildet.
Fig.18 einen Querschnitt durch die in Fig.17 dargestellte photographische Filmeinheit, wobei das freie Führungsende ihres Trägers in der Faltung für den Filmpack gemäß Fig.16 dargestellt ist«
Fig.19 einen Schnitt durch den Filmpack gemäß Fig.16 in gefaltetem Zustand.
Figο20 eine den Figo3 und 16 ähnliche perspektivisch dargestellte Teilansicht eines zweiten abgewandelten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Filmpacks.
Fig.21 eine der Fige17 vergleichbare perspektivisch
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dargestellte Ansicht einer photographischen Filmeinheit, welche einen Teil des in Fig.20 im ungefalteten Zustand dargestellten Filmpacks bildet»
Figo22 einen den Figo5 und 18 vergleichbaren Schnitt durch die photographische Filmeinheit gemäß Figo21, wobei das freie Führungsende des Trägers wiederum in der Faltung für einen Filmpack dargestellt ist.
Fig.23 einen der Fig.19 vergleichbaren Schnitt durch den Filmpack gemäß Figo20 im gefalteten Zustand .
Fig«24 eine den Figo3, 16 und 20 vergleichbare perspektivisch dargestellte Teilansicht eines ■ dritten abgewandelten Ausführungsbeispiels eines" erfindungsgemäßen Filmpacks, welcher ein , ' einziges streifenförmiges Trägerband zur Hand-• *' ' habung und zum Transport der darauf angeordneten photographischen Filmeinheiten besitzt»
Fig.25 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht des streifenförmigen Trägerbandes des Filmpacks gemäß Fig,24, wobei eine auf diesem Trägerband angelenkte lasche dargestellt ist.
Figo26 eine perspektivisch dargestellte Ansicht einer photographischen Filmeinheit, welche einen Teil des Filmpacks gemäß Fig.24 bildet und welche an einer Lasche gemäß Fig.25 befestigt ist.
Fig.27 einen Teilschnitt durch,„den Filmpack, gemäß
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Fig.24 im gefalteten Zustand, wobei das Trägerband in seiner im wesentlichen zickzackförmigen Faltung dargestellt ist.
Figο28 einen Schnitt durch den Filmpack gemäß Fig.24 im gefalteten Zustand.
Fig.29 eine den Figo3, 16, 20 und 24 vergleichbare
perspektivisch dargestellte Teilansicht eines vierten abgewandelten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Filmpacks im ungefalteten Zustand, wobei der Filmpack ein einziges durchgehendes streifenförmiges Trägerband zur
" Handhabung und zum Transport der darauf ange
ordneten photographischen Filmeinheiten besitzt,
Fig„30 eine perspektivisch dargestellte Teilansicht
des streifenförmigen Trägerbandes des Filmpacks gemäß Fig.295 wobei das freie Ende einer aus /- ' dem Trägerband herausgeschnittenen Lasche auf-■ '' gebogen dargestellt ist. · -
Fig.31 eine der Figo7 vergleichbare auseinandergezogen und perspektivisch dargestellte Ansicht einer photographischen Filmeinheit des in Fig.29 im ungefalteten Zustand dargestellten Filmpacks.
Fig.32 eine perspektivisch dargestellte Seilansicht
des streifenförmigen Trägerbandes des Filmpacks gemäß Fig.29, wobei der ungeschnittene Hauptteil des Trägerbandes derart zickzackförmig gefaltet ist, daß die einzelnen Laschen zur Ausrichtung der photographischen Filmeinheiten in * einem Stapel"übereinander hiervon abstehen.
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Fig. 33 eine der Fig. 32 vergleich "bare perspektivisch dargestellte Teilansicht, wobei die Anordnung einer photographischen Filmeinheit des Filmpacks gemäß Pig.29 auf einer der Laschen des streifenförmigen Trägerbandes dargestellt ist.
Pig.34. einen den Figo5, 18, 22 und 27 vergleichbaren Schnitt durch einen Teil des Filmpacks gemäß Pig.29, wobei das streifenförmige Trägerband in seinem gefalteten Zustand dargestellt ist.
Pig.35 einen den Fig«, 19, 23 und 28 vergleichbaren Schnitt durch den Filmpack gemäß Fig.29 und
Fig.36 eine der Fig.12 vergleichbare teilweise aufgebrochen dargestellte Draufsicht auf eine photographische Kamera, in welcher eine Kassette gemäß Pig.9 eingesetzt ist.
Die Pig.1 und 2 zeigen perspektivisch dargestellte Teilansichten eines Filmpacks im ungefalteten bzw. gefalteten Zustand nach dem Hauptpatent. Dieser Filmpack besitzt mit den Buchstaben U1 und TJp bezeichnete photographische Filmeinheiten zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes. Diese photographischen Filmeinheiten sind mit einem zu ihrem Transport,und ihrer Handhabung in einer hierbei benutzten photographischen Kamera vorgesehenen streifenförmigen Trägerband W gekoppelt. Die Länge einer jeden photographischen Filmeinheit ist durch den Buchstaben L angedeutet, während der in Längsrichtung des streifenförmigen Trägerbandes gemessene Abstand zwischen aufeinanderfolgenden Pilmeinheiten des Filmpacks im ausgebreiteten Zustand der Summe aus der Länge L und einem verhältnismäßig kleinen mit dem Buchstaben S bezeichneten Betrag entspricht„ Der Betrag S ist "erforderlich, damit
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das streifenförmige trägerband am vorderen Ende einer jeden photographischen Filmeinheit in einem Bogen herumgeführt werden kann, was beispielsweise dann erforderlich ist, wenn die einzelnen photographischen Filmeinheiten in einem Stapel zum Filmpack gemäß Figo2 zusammengefaßt werden. Fig.1 kann demzufolge entnommen werden, daß der Abstand zwischen einander entsprechenden Enden der mit dem streifenförmigen Trägerband gekoppelten photographischen Filmeinheiten der Summe " 21 + S " entspricht. Dies wird notwendigerweise durch die besondere Art erforderlich, in welcher aufeinanderfolgende photographische Filmeinheiten durch das streifenförmige Trägerband miteinander verbunden sind, wenn diese Filmeinheiten in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßt werden. Fig.2 ist zu entnehmen, daß die obere photographische Filmeinheit IL mit der darunterliegenden photographischen Filmeinheit Up durch das streifenförmige Trägerband W verbunden ist, welches vom hinteren Ende TE der oberen Filmeinheit IL nach vorne zum vorderen Ende LE der darunterliegenden Filmeinheit Up geführt ist. Durch diese Art der Führung des die photographischen Filmeinheiten des Filmpacks verbindenden streifenförmigen Trägerbandes muß die Gesamtlänge des Trägerbandes mehr als doppelt so lang wie die Summe der Einzellängen der photographischen Filmeinheiten gewählt sein. Hieraus können verschiedene Nachteile in bezug auf die Materialkosten und den erforderlichen Platz für einen derartigen Filmpack, insbesondere auch im Hinblick auf das nach der Entwicklung einer photographischen Filmeinheit des Filmpacks anfallende Abfallmaterial, entstehen.
In den Fig.3 bis 15 sind ein erstes Ausführungsbeispiel eines aus mehreren photographischen Filmeinheiten zur Herstellung fertiger photographischer Bilder zusammengesetzten Filmpacks, eine hierfür geeignete Kassette sowie eine photographische Kamera beschrieben. In Fig.3 ist ein
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Teil eines ausgebreiteten Filmpacks 1 dargestellt, der aus mehreren photographischen Pilmeinheiten 3, 5 und 7 zur Herstellung fertiger photographischer Bilder sowie einem zur Handhabung und zum Transport der Pilmeinheiten vorgesehenen Band 9 besteht, wobei miteinander verbundene Träger 11, 13, 15 und 16 Abschnitte dieses Trägerbandes bilden.
Die photographischen Pilmeinheiten 3» 5 und 7»welche jeweils die Herstellung eines fertigen photographischen Bildes ermöglichen, sind in ihrem Aufbau nachfolgend im Zusammenhang mit den Pig.4 bis 7 näher beschrieben. Als Beispiel ist dabei die Pilmeinheit 5 und ihr Träger 13 herausgegriffen. Jede photographisehe Pilmeinheit ist aus mehreren Teilen zusammengebaut und besitzt eine erste Schicht aus einem lichtempfindlichen Material, in welcher bei der Belichtung ein latentes, entwickelbares Bild des Gegenstandes entsteht, der photographiert werden soll, sowie eine zweite Schicht, die als Bildempfangsschicht für ,.ein sichtbares Bild in Abhängigkeit von der Entwicklung des latenten Bildes der ersten Schicht dient. Die erste Schicht und die zweite Schicht werden hierbei ständig unter Beibehaltung ihrer Zuordnung zusammengehalten. Schließlich besitzt jede Pilmeinheit eine Versorgungs- und Verteileinrichtung, welche eine Behandlungslösung oder Entwicklersubstanz zwischen die erste und die zweite Schicht verteilt und welche dabei die Entwicklung des latenten Bildes und die Aufzeichnung des sichtbaren Bildes bewirkt. Sowohl die lichtempfindliche erste Schicht als auch die zweite als Bildempfangsschicht dienende Schicht sind vorzugsweise in einem blattförmigen lichtempfindlichen Element 17 angeordnet, wobei diesem lichtempfindlichen Element ein zweites zur Entv/icklung beitragendes Element 19 ständig zugeordnet ist, das zur gleichmäßigen Verteilung der Behandiungslösung über die
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beiden Schichten beiträgt. Das lichtempfindliche Element 17 und das zur Entwicklung beitragende Element 19 bilden vorzugsweise vor der Belichtung und nach der Entwicklung einen gemeinsamen Bildträger, Es ist jedoch auch, denkbar, daß die beiden Elemente zunächst voneinander getrennt gehalten werden und nach der Belichtung unter gegenseitiger Zuordnung ständig zueinander ausgerichtet bleiben« Pigο7 kann entnommen werden, daß die Eilmeinheit darüber hinaus zwei zueinander parallele Abstandhalter 21 und 23 aufweist, welche längs der seitlichen Sander der Elemente 17 und 19 zwischen diesen angeordnet sind und das lichtempfindliche Element 17 sowie das zur Entwicklung beitragende Element 19 zumindest während des Entwicklungs- W Vorgangs in einem vorgegebenen Abstand voneinander halten» Dieser Abstand bestimmt auch die Schichtdicke der Behandlung slö sung oder Entwicklersubstanz zwischen diesen beiden Elementen und den beiden Albstandhaltern.
Die photographische Filmeinheit 5, welche in den Pig.3 bis 7 dargestellt ist, besitzt als Yersorgungs- und Verteileinrichtung für die Behandlungslösung einen Behälter 25, welcher die Behandlungslösung enthält und welcher unter Druckeinwirkung .derart geöffnet werden kann, daß sein Inhalt über die Verteileinrichtung zwischen das lichtempfindliche Element 17 und das zur Entwicklung beitragende Element 19 verteilt wird. Der aufspaltbare Behälter 25 ist im allgemeinen aus einem oder mehreren Blättern aus flüssigkeitsundurehlässigem Material aufgebaut, welche längs dreier" Kanten 2ur Bildung eines Flüssigkeitsbehälters fest verschlossen sind und welche einen lösbaren Verschluß längs ihrer vierten Kante besitzen, so . . daß die Behandlungslösung an dieser Stelle aus dem Behälter ausfließen kann. Zur Verteilung der Entwicklerflüssigkeit aus dem Behälter zwischen die beiden Schichten des Bildträgers ist ein Auslaßtrichter 27 vorgesehen, der
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aus zwei übereinanderliegenden flüssigkeitsundurchlässigen Blättern 29 und 31 gebildet wird und der in der Fig.7 dargestellten Weise zwischen dem Behälter 25 und dem lichtempfindlichen Element 17 sowie dem zur Entwicklung beitragenden Element 19 angeordnet ist« Pig.7 ist zu entnehmen, daß der Behälter 25 und der Auslaßtrichter 27 sich am" einen, nämlich vorderen Ende der beiden Elemente 17 und 19 befinden. Am hierzu entgegengesetzten hinteren Ende der Elemente ist eine Falle 33 zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung oder Entwicklersubstanz vorgesehen, welche gegebenenfalls nach der Verteilung zwischen den beiden Elementen 17 und 19 übriggeblieben ist. Die Falle 33 weist eine das zur Entwicklung beitragende Element 19 überdeckende Lasche 35 sowie zwei Distanzstücke 37 und 39 auf, welche den Hohlraum zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung zwischen den Rändern der lasche 35 begrenzen« Der Behälter 25 und die Flüssigkeitsfalle 33 sind mit dem Träger 13 fest verklebt oder untrennbar verbunden, während die beiden den eigentlichen Bildträger der Filmeinheit bildenden Elemente 17 und 19 am Träger 13 abstreifbar befestigt oder lösbar mit diesem gekoppelt sind und zwar in einer Y/eise, welche eine Trennung des Bildträgers vom Träger 13 durch dessen Bewegung in einer zur Bewegungsbahn des eigentlichen Bildträgers abweichenden Bewegungsbahn zuläßt» Damit sich die beiden Elemente 17 und 19 des Bildträgers leicht vom Behälter 25 vom Auslaßtrichter 27 sowie von der Falle 33 trennen lassen, werden die den beiden Elementen, des Bildträgers zugekehrten Stirnkanten der den Auslaßtrichter 27 bildenden Blätter 29 und 31 zwischen die beiden Elemente 17 und 19 eingesetzt, nicht aber mit diesen verbunden. Die Lasche 35 der Falle 33 umgreift in vergleichbarer Weise das' zur Entwicklung beitragende Element 19» ist aber nicht an diesem befestigt. Sobald der Träger 13 somit von den Elementen 17 und 19 abgezogen wird, schlüpft der'"Äuslaßtrichter einfach
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aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Elementen 17 und 19 heraus, während die Lasche 35 einfach am Element 19 . entlang-gleitet und dieses freigibt.
Es wird nun nochmals auf Pig.3 Bezug genommen, welcher zu entnehmen ist, daß die Träger 11, 13, 15 und 16 des im ausgebreiteten Zustand dargestellten Filmpacks in einander überlappender V/eise miteinander verbunden sind und somit Abschnitte des zum Transport und zur Handhabung der Filmeinheiten des Filmpacks vorgesehenen Bandes 9 bilden, an welchem die photographischen Filmeinheiten 3, 5 und 7 in der oben beschriebenen Weise befestigt sind. Die photographische Filmeinheit 5 sei wiederum als Beispiel für die übrigen Filmeinheiten des Filmpacks herangezogen. Diese Filmeinheit 5 besitzt ein vorderes Ende 41 sowie ein hinteres Ende 43, welche die Gesamtlänge L der photographischen Filmeinheit bestimmen. .Zieht man in vergleichbarer Weise den Träger 13 als Beispiel für alle übrigen Abschnitte des Bandes 9 heran, dann ergibt sich, daß dieser ein vorderes Ende 45 sowie ein hinter-es Ende 47 besitzt, welche die Gesamtlänge des Trägers bestimmen, die gemäß Fig.4 der Summe aus 2L + S entspricht. Die photographische Filmeinheit ist demnach auf dem Träger derart angeordnet, daß ihr hinteres Ende 43 mit dem hinteren Ende 47 des Trägers 13 zusammenfällt und dass das vordere Ende der im Filmpack vorgeordneten photographisehen Filmeinheit 3 mit dem vorderen Ende 45 des Trägers 13 zusammenfällt. Hierdurch verbleibt zwischen dem vorderen Ende 41 der photographischen Filmeinheit 5 und dem hinteren Ende der Filmeinheit 3 nur der verhältnismäßig geringe Abstand S. Da das lichtempfindliche Element 17 und das zur Entwicklung beitragende Element 19 der Filmeinheit 5 in ihrer vorgegebenen Zuordnung ständig miteinander verbunden bleiben, ist es nur erforderlich, daß das lichtempfindliche Element 17 lösbar mit dem Träger
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verbunden wird. Der Behälter 25 der photographischen Filineinheit 5 ist fest am Träger 13 an einer ersten Stelle dieses Trägers befestigt, welche zwischen dem vorderen Ende 45 und dein hinteren Ende 47 liegt, wobei diese Stelle im wesentlichen mit dem vorderen Ende des im Filmpack nachfolgenden Trägers 15 zusammenfällt. Das vordere Ende 45 des Trägers 13 ist mit dem Träger 11 an einer zweiten Stelle dieses Trägers 11 untrennbar verbunden. Diese zweite Stelle befindet sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Trägers 11 und fällt wie oben angedeutet im wesentlichen mit dem vorderen Ende der photographischen Filmeinheit 3 zusammen. Das vordere Ende des Trägers 15 ist in vergleichbarer Weise mit dem Träger 13 an einer Stelle dieses Trägers untrennbar verbunden, welche im wesentlichen mit dem vorderen Ende 41 der photographischen Filmeinheit 5 zusammenfällt. Das vordere Ende des Trägers 16 ist ebenfalls mit dem Träger 15 an einer Stelle ver- . bunden, welche im wesentlichen mit dem vorderen Ende der photographischen Filmeinheit 7 zusammenfällt. Beim Zusammenbau des vorliegenden Filmpacks 1 können die einzelnen Träger demnach zunächst in geeigneter V/eise miteinander verbunden und zum Band 9 als dessen Abschnitte zusammengefügt werden. Ist dies geschehen, dann können die Filmeinheiten, insbesondere ihre Bildträger, jeweils einem dieser Abschnitte des Bandes zugeordnet und mit diesen gekoppelt werden. Als Alternative hierzu kann vorgesehen sein, daß jede Filmeinheit zusammen mit ihrem Träger in geeigneter V/eise zu einer Untereinheit zusammengefügt wird, welche beispielsweise in Fig.4 dargestellt ist und daß der gesamte Filmpack aus diesen als Bausteine dienenden Untereinheiten zusammengefügt wird. In Fig. 4 ist ein derartiger die photographische Filmeinheit 5 enthaltender Baustein gezeigt, dessen Träger 13 im ausgebreiteten Zustand dargestellt ist, so daß die oben erwähnten Längenverhältnisse dargelegt werden können. Fig.5 zeigt denselben „Baustein, dessen
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Träger 13 allerdings über die vordere Hälfte der graphischen Filmeinheit 5 umgefaltet ist, wie das auch - dann der Fall ist, wenn die einzelnen photographischen Filmeinheiten in einem Stapel zum Filmpack 1 zusammengefaßt werden. Fig.6 zeigt eine perspektivisch dargestellte Ansicht der als Baustein für den Filmpack dienenden Untereinheit gemäß Fig.5ο
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig.3 der Filmpack 1 lediglich unter Verwendung von drei photographischen Filmeinheiten dargestellt. In Wirklichkeit weist dieser Filmpack jedoch eine größere Anzahl derartiger Filmeinheiten auf, wie beispielsweise die acht, in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßten photographischen " Filmeinheiten, welche in der Kassette gemäß. Fig.8 angeordnet sind. Die photographischen Filmeinheiten 3» 5 und 7 gemäß Figβ3 sind als die drei obersten-Filmeinheiten des in Fig.8 gezeigten Filmpacks dargestellt. Sowohl der Fig.5 als auch der Fig,8 ist zu entnehmen, daß jeder Träger,.wenn die einzelnen Filmeinheiten in einem Stapel zu.einem Filmpack zusammengefaßt sind, das. vordere Ende seiner ihm zugeordneten Filmeinheit umgreifend nach hinten umgeschlagen ist und zum hinteren Ende der Filmeinheit bis an eine Stelle verläuft, welche zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende dieser Filmeinheit liegt. An dieser Stelle ist der Träger erneut gefaltet und verläuft nunmehr unter Anlage an seinem darunterliegenden Teilstück auf das vordere Ende der Filmeinheit zu, so daß das freie Ende des Trägers mit dem vorderen Ende der Filmeinheit zusammenfällt. Es soll an dieser Stelle daran erinnert werden, daß das vordere Ende des Trägers fest mit dem Träger der im Filmpack vorgeordneten Filmeinheit an einer Stelle verbunden ist, welche mit dem vorderen Ende derjenigen Filmeinheit zusammenfällt·, die auf dem vorgeordneten Träger angeordnet ist. Das freie
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Ende 49 des zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten des Filmpacks vorgesehenen Bandes 9 v/eist einen Klebestreifen- 51 auf, mittels dessen das Band in einer Auffangeinrichtung für das "bei der Entwicklung anfallende Abfallrnaterial befestigt werden kann, was im Zusammenhang mit der nachfolgend beschriebenen Kassette näher beschrieben werden soll. Das freie Ende 49 des Bandes 9 ist für Licht, welches zu einer Belichtung der Filmeinheiten führen kann, undurchlässig und erstreckt sich vollständig über die oberste Filmeinheit 3 des Filmpacks, um hierdurch ein Abdeckblatt zu bilden, welches eine vorzeitige Belichtung verhindern soll und welches zum anderweitigen Schutz der Filmeinheiten dienen soll, wenn diese zu einem Filmpack zusammengefaßt und beispielsweise in der Kassette 53 gemäß Fig.8 angeordnet sind. Das zum freien Ende 49 entgegengesetzte Ende des Bandes 9 kann unterhalb der untersten Filmeinheit des Filmpacks ebenfalls umgeschlagen sein, um diese Filmeinheit gegen ein Verkratzen oder eine anderweitige Beschädigung durch die Kassette selbst oder durch sonstige Fremdkörper zu schützen, die zufällig in die Kassette gelangen können«,
Die Kassette 53 besitzt ein wegwerfbares Gehäuse 55, das eine Vorratskammer zur Aufnahme der in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßten Filmeinheiten bildet und das eine rechteckige Belichtungsöffnung 68 aufweist, durch welche die einzelnen Filmeinheiten "belichtet werden können. Die Kassette 53 weist eine Auffangeinrichtung für das zur Handhabung und zum Transport der-Filmeinheiten vorgesehene Band in Form einer Aufwickelspule 57 auf, die einen Kupplungsteil 59 besitzt, welcher mit einer Transporteinrichtung einer photographischen Kamera zusammenwirken kann, so daß eine Bewegung des Bandes 9 und der mit ihm verbundenen Filmeinheiten innerhalb der Kassette durchführbar ist. Das Gehäuse 55 der Kassette wird von einer
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Rückwand 61 verstärkt, Vielehe zwei halbkreisförmig ausge-' bildete Lagerflächen 63 besitzt, von denen in Fig„8 nur eine sichtbar ist und welche zur Aufnahme der drehbaren Aufwickelspule 57 dienen, die zwischen diesen Lagerflächen 63 und zwei im Gehäuse 55 vorgesehenen entsprechenden halbkreisförmigen Aussparungen 65 drehen kann. Von den halbkreisförmigen Aussparungen 65 ist in Pig.8 ebenfalls nur eine einzige sichtbar. TJm eine einwandfreie Ausrichtung der Kassette 53 in der hierfür vorgesehenen photographischen Kamera sicherzustellen, besitzt das Gehäuse 55 der Kassette eine .Zentrierflache 67, welche das Einfallen von Licht in die Kassette verhindert, die Belichtungsöffnung 68 umschließt und an einer entsprechenden Auflagefläche der hierfür vorgesehenen photographischen Kamera anliegen kann, um hierdurch eine einwandfreie Positionierung der obersten Filmeinheit 3 in einer durch das Objektiv der Kamera definierten Brennebene sicherzustellen. Das Gehäuse der Kassette ist darüber hinaus mit.einer rechteckigen Öffnung 69 versehen, in welche ein Druckkörper einer Entwickler-Verteileinrichtung der photographischen Kamera in der nachfolgend beschriebenen Weise eingreifen kann. In der Nähe der Öffnung 69, jedoch in einer Seitenwand 71 des Gehäuses 55, ist eine weitere rechteckige Öffnung 73 vorgesehen, welche als Auslaß— schlitz der Kassette dient und durch welche der aus den beiden Elementen zusammengesetzte integrale Bildträger einer jeden photographischen Filmeinheit aus der Kassette herausgedrückt werden kann. Auf der Rückwand 61 stützt sich weiterhin eine Platte 75.ab, welche dazu dient jede der Filmeinheiten des Filmpacks für eine einwandfreie Ausrichtung in der.zuvor erwähnten Brennebene federnd in ihre oberste Stellung zu drücken. Innerhalb der Kassette 53 ist ein Umlenkkörper 77 gelagert, welcher einen Teil einer Führungseinrichtung der Kassette sowie einen Teil der Entwickler-Verteileinrichtung bildet., und dessen Oberseite
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zum zuvor erwähnten Druckkörper der Kamera ausgerichtet ist, wenn sich die Kassette in der Kamera befindet. In diesem Zusammenhang sollte festgehalten v/erden, daß die als Auslaßschlitz dienende rechteckige öffnung 73 und der Umlenkkörper 77 "beide am selben Ende der Kassette 53 angeordnet sind, während die Aufwickelspule 57 am hierzu entgegengesetzten Ende der Kassette vorgesehen ist. Pig.8 zeigt ein zum besseren Verständnis übertrieben dargestelltes " Explosionsschaubild ",während die Fig„9 die Kassette 53 in ihrem vollständig geschlossenen Zustand zeigt, wobei allerdings ein obenliegender Teil des Gehäuses 55 aufgebrochen dargestellt ist, um die Anordnung der Aufwickelspule 57 und ihre Lagerung innerhalb der Kassette besser darstellen zu können. In Fig.10 ist eine gegenüber der Kassette gemäß Pig.9 abgewandelte Ausführungsform einer Kassette gezeigt, deren Aufwickelspule 57 nicht vollständig vom Kassettengehäuse umschlossen wird. Pig.11 zeigt schließlich eine der Kassette gemäß Pig.10 vergleichbare Kassette, welche gegenüber dieser derart abgewandelt ist, daß die Aufwickelspule 57 weder vom Kassettengehäuse umschlossen noch in diesem gelagert, sondern einzig und allein vom freien Ende 49 des die Handhabung und den Transport der Filmeinheiten bewirkenden Bandes 9 abgestützt ist. In allen drei Fällen der in den Fig.9, 10 und 11 dargestellten Kassetten ist ein innerer Y/andteil 79 vorgesehen, welcher zwischen der Platte 75 und der Rückwand 61 eine Führung bildet, durch die das Band 9 vom Umlenkkörper 77 zur Aufwickelspule 57 geführt werden kann, was nachfolgend näher erklärt werden soll.
Eine photographische Kamera zur Aufnahme einer Kassette der in den Fig.8 und 9 dargestellten Art, ist in Fig.12 gezeigt. Diese mit der Bezugszahl 80 bezeichnete photographische "Kamera besitzt ein Gehäuse 81, welches eine
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Kammer 83 zur Aufnahme der Kassette sowie weitere Kameratauteile aufweist, zu denen unter anderem ein Druckkörper der Entwickler-Verteileinrichtung in Form einer Druckwalze 85, ein Transportglied 87 für das Band 9, ein Kameraauslöser 89 sowie ein Kamerarückdeckel 91 gehören/Die Kassette 53 wird in die Kamera 80 nach dem Öffnen des Kamerarückdeckels 91 und durch Einsetzen der Kassette in die Kammer 83 der photographischen Kamera eingegeben, worauf der Kamerarückdeckel 91 geschlossen wird. Hierdurch wird die Kassette 53 gegen eine Stirnfläche 93 des Kameragehäuses gedrückt, welche einen Liehtabschluß "bewirkt. Ebenfalls "beim Schließen des Kamerarückdeckels erfolgt das Ausrichten der Druckwalze 85 zum Umlenkkörper 77 der Kassette, wobei die Druckwalze 85 teilweise in die Kassette durch die rechteckige Öffnung 69 eingreift. Da die Druckwalze 85 unter dem Einfluß einer Druckfeder 95 nach unten gedrückt wird, liegt die Druckwalze 85 unmittelbar an der Stelle des Pilmpaeks auf, welcher zwischen dem Umlenkkörper 77 der Kassette und der Druckwalze 85 liegt (vergleiche Pig.12). Befindet sich der Kamerarückdeckel 91 in seiner geschlossenen Stellung, dann drückt eine Druckfeder 97 die Kassette 53 in. ihre dargestellte Arbeitsstellung in Richtung der Brennebene des Kameraobjektivs. In der rechten Stirnwand 99 des Gehäuses 81 der Kamera befindet sich ein Auslaßschlitz 101, welcher zu der als Auslaßschlitz dienenden Öffnung 73 der Kassette ausgerichtet ist, so daß eine Führung geschaffen wird, längs deren der aus den Elementen 17 und 19 bestehende Bildträger einer jeden Pilmeinheit des Filmpacks aus der Kassette und aus der Kamera gelangen kann. Während sich der Bildträger einer jeden photographischen Filmeinheit' längs einer im wesentlichen geraden Führungsbahn bewegen kann,nachdem er den Spalt zwischen dem Umlenkkörper 77 und der-Druckwalze 85 passiert hat', wird das zur Handhabung und zum Transport, der Filmeinheiten
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vorgesehene Band 9 über den Umlenkkö-rper 77 nach unten umgelenkt und somit längs einer von der Bewegungs"bahn des Bild träger s abweichenden Bewegungsbahn geführt, wodurch eine Trennung des Bandes Vom eigentlichen Bildträger bewirkt wird. Bei dem in Pig.12 dargestellten Zustand sind die Bildträger 4, 6 und 8 der photographischen Filmeinheiten 3 bzw. 5 bzw. 7 des Filmpacks 1 bereits aus der Kamera herausgedrückt worden, während der Bildträger 12 der photographischen Filmeinheit 10 im Augenblick aus der Kamera herausgedrückt wird, wobei sich sein hinteres Ende immer noch zwischen der rechteckigen Öffnung 73 der Kassette und dem Auslaßschlitz 101 der Kamera befindet. In diesem Zustand der photographischen Kamera befinden sich in der Kassette noch die restlichen vier Filmeinheiten des Filmpacks. Das Band 9 ist in dieser Figur teilweise auf der Aufwickelspule 57 aufgewickelt dargestellt, während die Falle der photographischen Filmeinheit 10 auf dem Band 9 rechts von der Druckwalze 85 dargestellt ist.
Es wird nun die Funktion des Filmpacks 1 in der in der Kamera 80 eingesetzten Kassette 53 beschrieben. .
Die Figuren 13 bis 15 zeigen vergrößert dargestellte Teilquerschnitte der photographischen Kamera 80, welche in ihrer Kammer 83 die den Filmpack 1 enthaltende Kassette 53 aufnimmt. In Figur 13 ist das freie Ende 49 des Bandes 9 auf der Aufwickelspule 57 aufgewickelt dargestellt, welche in Abhängigkeit von der Betätigung des Transportgliedes 87 durch die Bedienungsperson der photographischen Kamera gedreht v/orden ist. Dies tritt in der Regel natürlich nur dann ein, wenn die photographische Filmeinheit 3 in Abhängigkeit von der Betätigung des Kameraauslösers 89 durch die Bedienungsperson belichtet worden ist". Gemäß Fig. 13 ist das zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten vorgesehene Band 9 gerade so
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weit auf der AufwiegeIl1 pule 57 aufgewickelt worden, daß die photographische I'ilmeinheit 3 in den Spalt zwischen dem Umlenkkörper 77 und der Druckwalze 85 eingeführt werden kann. Weil das land um den Umlenkkörper 77 herum nach unten gezogen wird, werden der Träger 11, der damit verbundene Behälter 24 sowie der Auslaßtrichter 26 längs einer Bewegungsbahn geführt, welche von der Bewegungsbahn des Bildträgers 4 abweicht. Hierdurch erfolgt eine Trennung des Trägers des Behälters und des Auslaßtrichters vom.Bildträger. In diesem Verfahrensstadium ist der Behälter 24 "beim- Durchgang zynischen dem- Umlenkkörper 77 und der Druckwalze 85 geöffnet worden, so daß die Behandlungslösung oder'Entwicklungssubstanz nunmehr zwischen
t beiden Elementen 18 und 20 des Bildträgers verteilt werden kann. In Fig.14 ist ein Yerfahrensstadium dargestellt, das nach einem weiteren Aufwickeln des Bandes 9 auf der Aufwickelspule 57 in Abhängigkeit von einer weiteren Betätigung des Transportgliedes 87 erreicht wird. In diesem Zustand ist der Träger 11 teilweise auf der Aufwickelspule 57 aufgewickelt, während er inzwischen nahezu die gesamte photographische Filmeinheit-3 durch den Spalt zwischen dem Umlenkkörper 77 und der Druckwalze 85 hindurchgezogen hat. Der Bildträger 4 ist verhältnismäßig steif, während das Band 9 verhältnismäßig biegsam ist. Infolge dieser Eigenschaften folgt der Bildträger 4 im wesentlichen der durch die Öffnung 73 der Kassette
) sowie durch den Auslaßschlitz 101 der Kamera gebildeten im wesentlichen geraden Führung. Die fortwährende Führung des Bildträgers unti des Trägerbandes'längs voneinander abweichender Bewegungsbahnen sorgt fortwährend für die Trennung dieser beiden Bauteile. In Figo 15 ist ein noch später liegendes Verfahrensstadium dargestellt, welches erreicht wird, wenn ein weiteres Aufwickeln des Bandes 9 auf der Aufwickelspule 57 das endgültige Ausstoßen"des Bildträgers*4 aus der Kassette und der Kamera bewirkt hat,
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wobei lediglich das hintere Ende des Bildträgers in den Auslaßschlitzen und .das hintere Ende des Trägers 11 und die Falle 32 zwischen den beiden Körpern der Entwickler-Yerteileinrichtung verbleiben. Während des Durchganges der photographischen Filmeinheit 3 zwischen dem Umlenkkörper und der Druckwalze wird die von dem Behälter 24 und dem Auslaßtrichter 26 zur Verfügung gestellte Behandlungslösung zwischen den beiden Elementen 18 und 20 des Bildträgers verteilt, wobei jede gegebenenfalls überschüssige Behandlungslösung in der Flüssigkeitsfalle 32 aufgefangen wird. Die zueinander ausgerichteten Elemente des Bildträgers 4 können nunmehr Tageslicht ausgesetzt werden und von der Bedienungsperson der Kamera in die Hand genommen werden, selbst wenn die Entwicklung des latenten Bildes und die Ausbildung des sichtbaren Bildes noch nicht abgeschlossen sein sollten. Dies kann deshalb geschehen, weil in der Behandlungslösung ein Trübungsmittel oder sogenanntes opak machendes Mittel enthalten ist, das bei seiner Verteilung zwischen den Elementen 18 und 20 die lichtempfindliche Schicht des Elements 18 vor der Belichtung durch das Tageslicht schützt. Ein weiterer Grund ist darin-zu sehen, daß der Entwicklungsvorgang zur Herstellung eines rechtsseitig lesbaren fertigen photographischen Bildes in seinem Zeitablauf vorbestimmt ist, ohne daß die Bedienungsperson der Kamera diesem Vorgang weitere Beachtung schenken müßte.
Den Fig.14 und 15 ist zu entnehmen, daß die photographische Filmeinheit 5 in kurzem Abstand auf die photographische Filmeinheit 3 folgt, wobei dieser Abstand dem in den Fig.3 bis 5 mit S bezeichneten Abstand entspricht. Infolge dieses kurzen Abstandes zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiteri des Filmpacks, muß nur ein verhältnismäßig kurzes Stück des Bandes auf der Aufwickel-
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spule 57 aufgewickelt werden, um die notwendige Bewegung der Filmeinheiten durch den Durchgangsspalt zwischen dem Umlenkkörper 77 und der Druckwalze 85 "bewirken zu können. Die für eine derartige Bewegung erforderliche Zeit, der Durchmesser des auf der Aufwickelspule aufgewickelten Bandes, der in der Kassette für das Aufwickeln erforderliche Raum und die Größe der Kassette sowie der Kamera können also somit alle kleiner gewählt werden als bei einem Filmpack, der zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiten einen größeren Abstand aufweist.
In den Pig.16 bis 19 ist ein erstes abgewandeltes Ausführungsbeispieil eines vorliegenden Filmpacks dargestellt» Fig.16 zeigt einen Teil eines ausgebreiteten Filmpacks 201, der aus mehreren photographischen Filmeinheiten 203, 205 und 207, welche jeweils zur Herstellung eines fertigen photographischen Bildes vorgesehen ist,sowie einem Band 209 zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten des Filmpacks besteht, wobei miteinander verbundene Träger. 211, 213, 215 und 216 Abschnitte dieses Bandes bilden» Die photographischen Filmeinheiten 203, 205 und 207 stimmen in ihrem Aufbau mit der in Fig.7 dargestellten bevorzugten photographischen Filmeinheit überein. Die in den P?g-. *7 und 18 dargestellte photographische Filmeinheit 207 und ihr Träger 215 seien als Beispiel für die übrigen Einheiten und Träger des Filmpacks 201 herausgegriffen. Wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel sind sowohl die lichtempfindliche Schicht als auch die Bildempfangsschicht der photographischen Filmeinheit 207 vorzugsweise in einem einzigen Element 217 angeordnet, wobei diesem Element ständig ein zur Entwicklung beitragendes zweites Element 219 zugeordnet ist, das zur gleichmäßigen Verteilung der Behandlungslösung über die beiden Schichten beiträgt. Dia photographische Filmeinheit 207 besitzt, wie beim vorhergehenden Ausführungsbeispiel, ebenfalls zwei zueinander parallele Abstandhalter 221 und
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225, welche längs der seitlichen Ränder der Elemente 217 und 219 zwischen diesen angeordnet sind und welche die teiden Elemente zumindest während des EntwicklungsVorganges in einem vorgegebenen Abstand voneinander halten. Dieser Abstand bestimmt auch die Schichtdicke der Behandlungslösung, welche sich bei der Entwicklung zwischen diesen beiden Elementen und den beiden Abstandhaltern ausbilden soll.
Die Filmeinheit 207 besitzt als Versorgungs- und Verteileinrichtung für die Behandlungslösung oder Entwicklersubstanz ebenfalls einen Behälter 225, welcher die Behandlungslösung enthält, die bei Druckeinwirkung aus dem Behälter herausdrückbar und mittels der Verteileinrichtung zwischen die Elemente 217 und 219 und damit die erste und die zweite Schicht verteilt werden kann. Zur Verteilung der Behandlungslösung aus dem Behälter zwischen die Schichten der beiden Elemente ist ein Auslaßtrichter 227 vorgesehen, welcher in der in Fig.16 dargestellten Weise zwischen dem Behälter 225 und dem aus den beiden Elementen 217- und 219 bestehenden Bildträger angeordnet ist. Am hierzu entgegengesetzten Ende des durch die beiden Elemente gebildeten Bildträgers ist eine Falle 233 zur Aufnahme überschüssiger Behandlungslösung vorgesehen, welche nach ihrer Verteilung zwischen den beiden Elementen des Bildträgers gegebenenfalls übrig bleibt. Der Aufbau und die Wirkungsweise des Behälters 225 des Auslaßtrichters 227 und der Falle 233 stimmt mit den entsprechenden Bauteilen des im. Zusammenhang mit den Fig.3 bis 15 dargestellten Ausführungsbeispiels überein, so daß auf die dazugehörende Beschreibung verwiesen werden kann,. Wie bei dem eben erwähnten Ausführungsbeispiel gemäß den -Figo3 bis 15, ist auch bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig,16 bis 19 der Behälter 225 sowie die Falle 233 mit dem Träger 215 fest verklebt oder untrennbar verbunden, während die
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beiden den eigentlichen Bildträger der Filmeinheit bildenden Elemente 217 und 219 am Träger 215 abstreifbar' befestigt oder lösbar mit diesem gekoppelt sind und zwar in einer Weise, welche eine Trennung des Bildträgers vom Träger 215 durch Bewegung dieses Trägers 215 in einer zur Bewegungsbahn des eigentlichen Bildträgers abweichenden Bewegungsbahn zuläßt. Damit sich die beiden Elemente 217 und 219 des Bildträgers leicht vom Behälter 225,vom Auslaßtrichter 227 sowie von der Falle 233 trennen lassen, werden die den beiden Elementen zugekehrten Stirnkanten des Auslaßtrichters 227 zwischen die beiden Elemente und 219 eingesetzt, nicht aber mit diesen verbunden. Die Lasche der Falle 233 umgreift in ähnlicher V/eise das Element 219» ist aber nicht an diesem befestigt. Sobald der Träger 215 somit von den Elementen 217 und 219 abgezogen wird, schlüpft der Auslaßtrichter einfach aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Elementen heraus, während die Lasche der Falle 233 am Element 219 entlanggleitet und dieses freigibt.
InFig.16 ist dargestellt, daß die Träger 211, 213, 215 und 216 in einander überlappender Weise miteinander verbunden sind und somit Abschnitte des zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten vorgesehenen Bandes 209 bilden, an welchem die Filmeinheiten in der oben beschriebenen Weise befestigt sind» Die .photographische Filmeinheit 207 sei wiederum als Beispiel für die übrigen Filmeinheiten des Filmpacks 201 herangezogen» Diese photographische Filmeinheit, 207 besitzt ein vorderes Ende 241 und ein hinteres Ende 243, welche,die Gesamtlänge L der Filmeinheit bestimmen. Zieht man in ähnlicher Weise den Träger 215 als Beispiel für die übrigen Abschnitte des Bandes 209 heran, dann ergibt sich, daß dieser ein vorderes Ende .245 sowie ein hinteres Ende 247 besitzt, welche die Gesamtlänge des Trägers "festlegen, die gemäß
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Fig.17 der Summe aus 2L + 2S entspricht. Die photographische Filmeinheit 207 ist auf dem Träger 215 derart angeordnet, daß ihr hinteres Ende 243 mit dem hinteren Ende 247 des Trägers 215 zusammenfällt, während das vordere Ende 241 der photographischen Filmeinheit 207 vom vorderen Ende 245 des Trägers 215 den Abstand L + 2S aufweist. Hierdurch verbleibt zwischen den photographischen Filmeinheiten 203 und 205 sowie zwischen den Filmeinheiten 205 und 207 nur der verhältnismäßig geringe Abstand S.
Da die beiden Elemente 217 und 2.19 der Filmeinheit 207 in ihrer vorgegebenen Zuordnung ständig miteinander verbunden bleiben und somit einen integralen Bildträger bilden, ist es nur erforderlich, daß das Element 217 lösbar mit dem Träger 215 verbunden wird. Der Behälter 225 der photographischen Filmeinheit 207 ist fest am Träger 2.15 an einer ersten Stelle dieses Trägers befestigt, welche· zwischen dessen vorderem Ende 245 und dessen hinterem Ende 247 liegt, wobei diese Stelle im wesentlichen mit dem vorderen Ende 241 der photographischen Filmeinheit 207 zusammenfällt. Das vordere Ende 245 des-Trägers 215 ist mit dem Träger 213 an einer zweiten Stelle dieses-Trägere untrennbar verbunden. Diese zweite Stelle befindet sich zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des Trägers 213 und fällt, wie oben angedeutet, im wesentlichen mit dem hinteren Ende der photographischen Filmeinheit 203 zusammen. Das vordere Ende des Trägers 216 ist in vergleichbarer Weise mit dem Träger 215 an einer Stelle dieses Trägers untrennbar verbunden,, welche im wesentlichen mit dem hinteren Ende der photographischen Filmeinheit 205 zusammenfällt.
Beim Zusammenbau des Filmpacks 201 können die einzelnen > Träger, wie beim Ausfühfungsbeispiel gemäß den Figo3 bis 15 zunächst in geeigneter Weise zum-Band 209 zusammen-
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gefügt werden. Ist dies geschehen, dann können die FiImeinheiten, insbesondere ihre Bildträger, jeweils einem dieser Abschnitte des Bandes zugeordnet und mit diesen gekoppelt werden. Als Alternative hierzu kann vorgesehen sein, daß jede photographische Filmeinheit zusammen mit ihrem Träger in geeigneter Weise zu einem Baustein gemäß Pig.17 zusammengefügt wird und daß mehrere dieser Bausteine im Anschluß daran zum Filmpack 201 zusammengefügt werden. Obgleich die länge eines Trägers "bei diesem Ausführungsbeispiel die Länge des im Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.3 bis 15 benutzten Trägers um den Betrag S übersteigt und demnach geringfügig mehr Material erfordert, hat diese Ausführungsform gegenüber der Ausfübrungsform gemäß den Fig.3 bis 15 den Vorteil, daß aufeinanderfolgende, die einzelnen Abschnitte des Bandes 209 bildenden Träger jeweils an einer Stelle miteinander verbunden werden, welche sieh in Abstand vom nächst-liegenden Be-. hälter für die Behandlungslösung befindet. Dies kann sich bei dem Zusammenbau des Filmpacks als vorteilhaft herausstellen, insbesondere wenn der Filmpack nach der zuvor beschriebenen Alternativlösung zusammengebaut wird.
In Fig.17 ist einer der zuvor erwähnten Bausteine für den Filmpack dargestellt, .welcher die photographisehe Filmeinheit 207 enthält und deren Träger 215 ija. nichtgefalteten Zustand dargestellt ist, so daß die oben erwähnten Längenverhältnisse dargelegt werden können. Fig.18 zeigt den Baustein gemäß Fig.17 r deren Träger 215 über der vorderen Hälfte der Filmeinheit 207 gefaltet ist wie das auch dann der Fall ist, wenn die einzelnen photographischen Filmeinheiten in einem Stapel zum Filmpack zusammengefaßt sind.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Fig·16 der Filmpack 201 lediglich unter Verwendung von drei photographischen Filmeinheiten dargestellt. In Wirklichkeit weist
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dieser Filmpack jedoch eine größere Anzahl derartiger Filmeinheiten auf, wie beispielsweise die sechs im Stapel zum Filmpack zusammengefaßten Filmeinheiten gemäß Fig.19. In dieser Fig.19 sind die photographischen Filmeinheiten 203, 205 und 207 als die drei obersten Filmeinheiten des Filmpacks dargestellt. Sind die Filmeinheiten derart übereinander gestapelt, dann ist jeder (Träger, das vordere Ende seiner Filmeinheit umgreifend, nach hinten umgeschlagen und verläuft zum hinteren Ende der Filmeinheit bis zu einer Stelle, welche zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende dieser Filmeinheit liegt. An dieser Stelle ist der Träger erneut gefaltet und verläuft nunmehr unter Anlage an seinem darunterliegenden Teilstück auf das vordere Ende der Filmeinheit zu, so daß das vordere Ende des Trägers um das vordere Ende der im Filmpack unmittelbar darüberliegenden photographischen Filmeinheit herumgeführt werden kann.
Der vordere freie Endteil des zur Handhabung und zum Transport, der Filmeinheiten des Filmpacks vorgesehenen Bandes 209 weist einen nicht dargestellten Klebestreifen auf, welcher dem Klebestreifen 51 des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig.. 3 bis 15 vergleichbar ist und mittels dessen das Band in einer Auffangeinrichtung für das bei der Entwicklung anfallende Abfallmaterial in einer Kassette befestigt werden kann. Bei dieser Kassette kann es sich um eine in ihrem Aufbau den Kassetten gemäß den Fig.8 bis 11 entsprechende Kassette handeln. Wiederum ist auch das freie Ende des Streifens für licht, welches zu einer Belichtung der Filmeinheiten führen kann, undurchlässig und erstreckt sich vollständig über die oberste Filmeinheit 203 des Filmpacks, um hierdurch ein Abdeckblatt zu bilden, welches eine vorzeitige Belichtung verhindern soll und welches zum anderweitigen Schutz der Filmeinheiten dient, wenn diese zu einem Filmpack zusammengefaßt in einer Kassette angeordnet sind. Die Hand-
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habung des Filmpacks 201 in hierfür vorgesehenen Vorrichtungen, wie beispielsweise der Kassette und der photographischen Kamera, welche in den Fig.8. bis 15 dargestellt sind, stimmt mit der im Zusammenhang mit diesen Figuren beschriebenen Wirkungsweise und Handhabung überein, so daß ausdrücklich auf diese Beschreibungsteile Bezug genommen wird.
In den Fig.20 bis 22 ist ein zweites abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Filmpacks dargestellt. Fig ο20 zeigt deshalb einen Teil eines ausgebreiteten Filmpacks ,301, der aus mehreren photographischen Filmeinheiten 303, 305 und 307, von denen jede die Herstellung eines 'fertigen photographischen Bildes ermöglicht, sowie einem Band 309, zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten, besteht, wobei miteinander verbundene Träger 311» 313, 315 und 316 Abschnitte dieses Bandes bilden. Die photographischen Filmeinheiten 303, 305 und 307 stimmen in ihrem Aufbau mit den photographischen Filmeinheiten der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele eines Filmpacks überein. Die photographische Filmeinheit 305 und ihr Träger 313» welche in den Fig»21 und 22 dargestellt sind, seien wiederum als Beispiel für die übrigen Filmeinheiten und die übrigen Träger des Filmpacks 301 herausgegriffen. Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen sind auch bei diesem Ausführungsbeispiel der Behälter für die Behandlungslösung und die Falle für die überschüssige Behandlungslösung der photographischen Filmeinheit 305 mit dem Träger 313 fest verklebt oder untrennbar mit diesem verbunden, während der eigentliche Bildträger der Filmeinheit 305 am Träger 313 abstreifbar befestigt oder lösbar mit diesem in einer Weise gekoppelt ist, daß eine Trennung . des Bildträgers vom Träger 313 durch Bewegung dieses Trägers in einer zur Bewegungsbahn des eigentlichen Bildträgers abweichenden Bewegungsbahn erfolgen kann. Damit
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sich der Bildträger leicht vom Behälter, vom Auslaßtrichter und von der Falle der Filmeinheit 305 trennen läßt, werden die dem'Bildträger zugekehrten Ränder des Auslaßtrichters zwischen die "beiden Elemente des Bildträgers eingesetzt, nicht aber mit diesen verbunden. Die Lasche der Falle zur Aufnahme der überschüssigen Behandlungslösung umgreift dabei das oberste Element der ständig zueinander ausgerichteten Elemente des Bildträgers einer Filmeinheit, ist aber mit diesem nicht verbunden. In Fig.20 ist dargestellt, daß die Träger 311, 313, 315 und 316 in/einander überlappender Weise miteinander verbunden sind und somit Abschnitte des zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten vorgesehenen Bandes 309 bilden, an welchem die Filmeinheiten in der zuvor beschriebenen V/eise befestigt sind. Die photographische Filmeinheit 305 sei wiederum als Beispiel für die übrigen photographischen Filmeinheiten des Filmpacks 301 herangezogen. Diese Filmeinheit 305 besitzt ein vorderes Ende · 341 sowie ein hinteres Ende 343, welche die Gesamtlänge L der Filmeinheit bestimmen. Zieht man in ähnlicher Weise den,Träger 313 als Beispiel für die übrigen Träger" des Bandes 309 heran, dann ergibt sich, daß dieser ein vorderes Ende 345 sowie ein hinteres Ende 347 besitzt, welche die Gesamtlänge des Trägers festlegen, die gemäß Fig.21 der Summe aus 1 1/21 + S entspricht. Die Filmeinheit 305 ist auf dem Träger 313 derart angeordnet, daß ihr hinteres Ende 343 mit dem hinteren Ende 347 des Trägers 313 zusammenfällt," während das vordere Ende 341 der Filmeinheit 305 vom vorderen Ende 345 des Trägers den Abstand 1/21 + S einnimmt. Hierdurch verbleibt zwischen den Filmeinheiten 303 und 305 nur der verhältnismäßig geringe Abstand S.
Der Behälter der photographischen Filmeinheit 305 ist fest am Träger 313 an einer ersten Stelle dieses Trägers befestigt, welche zwischen dessen·vorderem Ende 345 und
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dessen hinterem Ende 347 liegt, wobei diese Stelle im wesentlichen mit dem vorderen Ende 341 der Filmeinheit 305 zusammenfällt. Das vordere Ende 345 des Trägers ist mit dem Träger 311 an einer zweiten Stelle dieses Trägers untrennbar verbunden. Diese zweite Stelle befindet sich im wesentlichen in der Mitte zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Filmeinheit 303. Das vordere Ende des Trägers 315 ist in vergleichbarer Weise mit dem Träger 313 an einer Stelle dieses Trägers untrennbar verbunden, welche im wesentlichen in der Mitte zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende der FiImeinheit 305 liegt.
Wie bei den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen können auch beim vorliegenden Filmpack 301 die einzelnen Träger zunächst in geeigneter Weise zum Band 309 zusammengefügt werden. Ist dies geschehen, dann können die Filmeinheiten, insbesondere die Bildträger, jeweils einem dieser Abschnitte des Bandes zugeordnet und mit diesen gekoppelt werden. Auch hier kann als Alternative vorgesehen sein, daß jede Filmeinheit zusammen mit ihrem Träger zu einem Baustein gemäß Pig.21 zusammengefügt wird und daß die-se Bausteine,im Anschluß daran zum Filmpack 301 zusammengefügt werden. Aus zuvor Gesagtem folgt, daß die im Filmpack als Abschnitte des Bandes 309 benutzten Träger in ihrer Länge kurzer gewählt sind, als
" die entsprechenden Träger der Filmpacks der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele. Dies hat zur Folge, daß bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den Fig.20 Ms 23 weniger Material für das zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten des Filmpacks vorgesehene Band benötigt wird.
In Figβ21 ist einer der zuvor beschriebenen Bausteine für den Filmpack dargestellt, der die phot©graphische FiIm-
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einheit 505 enthält und dessen Träger 313 im nichtgefalteten Zustand dargestellt ist, so daß die oben erwähnten Längenverhältnisse gezeigt werden können. Fig.22 zeigt den Baustein gemäß Pig.21, wobei der Träger 313 über der vorderen Hälfte der Filmeinheit 305 gefaltet ist, wie das auch dann der Pail ist, wenn die einzelnen Pilmeinheiten in einem Stapel zum Filmpack 301 zusa.rn.mengefaßt sind.
Zur Vereinfachung der Darstellung ist in Pig.20 der Filmpack 301 lediglich unter Verwendung von drei photographischen Filmeinheiten dargestellt. In Wirklichkeit v/eist dieser Filmpack jedoch eine größere Anzahl derartiger Filmeinheiten auf, wie beispielsweise die gemäß Fig.23 in einem Stapel zum Filmpack zusammengefaßten sechs Filmeinheiten. In dieser Fig.23 sind die Filmeinheiten 303, 305 und 307 als die drei obersten Filmeinheiten des Filmpacks dargestellt. Sind die Filmeinheiten derart überein-, ander gestapelt, dann ist jeder Träger, das vordere Ende seiner ihm zugeordneten Filmeinheit umgreifend, nach hinten umgeschlagen und verläuft zum hinteren Ende der Filmeinheit bis zu einer Stelle, welche zwischen dem vorderen Ende und dem hinteren Ende der Filmeinheit liegt. An dieser Stelle ist das vordere Ende eines jeden Trägers mit dem im Filmpack unmittelbar darüberliegenden Träger unlösbar verbunden.
Der vordere Endteil des zum Transport und zur Handhabung der Filmeinheiten vorgesehenen Bandes 309 weist ebenfalls einen dem Klebestreifen 51 des Filmpacks gemäß Fig.3 entsprechenden Klebestreifen auf (nicht dargestellt)mit-'tels dessen das Band in einer Auffangeinrichtung, vorzugsweise in einer Kassette, befestigt werden kann. Bei einer derartigen Kassette kam es sich um eine der im Zusammenhang der Fig.8 bis 11 dargestellten Kassetten handeln. Der freie Endteil des Bandes 309 ist ebenfalls für Licht,
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welches zu einer Belichtung der Filmeinheiten führen kann, undurchlässig und erstreckt sich vollkommen über die oberste Filmeinheit 303, um hierdurch ein Abdeckblatt zu bilden, welches eine -vorzeitige Belichtung verhindern soll und welches zum anderweitigen Schutz der Filmeinheiten dient, wenn diese zu einem Filmpack zusammengefaßt in einer der zuvor erwähnten Kassetten angeordnet sind. Die Handhabung des Filmpacks 301 in den hierfür vorgesehenen Vorrichtungen, wie beispielsweise in der Kassette und der photographischen Kamera gemäß den Fig.8 bis 15, stimmt mit der Handhabung des Filmpacks gemäß den Fig.3 bis 7 völlig überein, so daß auf- die diesbezügliche Beschreibung ausdrücklich Bezug genommen wird.
In den Fig. 24 bis 28 ist ein drittes abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Filmpacks dargestellt. Die Fig.24 zeigt deshalb einen Teil eines ausgebreiteten Filmpacks 401, der aus mehreren photographischen Filmeinheiten 403, 405 und 407, von denen jede die Herstellung eines fertigen photographisehen Bildes ermöglicht, sowie einem zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten vorgesehenen Band 409 besteht, das bei diesem Ausführungsbeispiel einen durchgehenden streifenförmigen Teil 411 besitzt, auf welchem mehrere laschen 413, 415 und 417 angelenkt sind. Die photographischen Filmeinheiten 403, 405 und 407 stimmen in ihrem Aufbau mitden Filmeinheiten der zuvor beschriebenen Ausführüngsbeispiele völlig überein, so daß darauf Bezug genommen werden kann. Die photographische Filmeinheit 405 sei als Beispiel für alle übrigen Filmeinheiten des Filmpacks 401 herausgegriffen. Demnach weist die.Filmeinheit 405 einen Behälter 425 sowie einen Auslaßtrichter 427 zur Zufuhr und zur Verteilung einer Behandlungslösung oder. Entwicklersubstanz zwischen zwei ständig zueinander ausgerichtete Elemente 414 und 416
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sowie eine Falle 433 zur Aufnahme gegebenenfalls überschüssiger Behandlungslösung auf. Die Filmeinheit 405 "besitzt ein vorderes Ende 441 sowie ein hinteres Ende 443, welche die Gesamtlänge L der Filmeinheit "bestimmen. Der Hauptteil des Bandes 409 wird, wie bereits erwähnt, durch einen verhältnismäßig langen streifenförmigen Teil 411 gebildet, auf welchem die Laschen 413, 415 und 417 fest aufgeklebt oder untrennbar befestigt sind. Die einzelnen laschen sind über die Länge des streifenförmigen Teils des Bandes 409 in gleichmäßigen Abständen derart verteilt, daß die Filmeinheiten auf diesen so angeordnet werden können, daß zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiten lediglich der geringe Abstand S übrig bleibt. Fig.25 zeigt den Bereich des streifenförmigen Teils 411 des Bandes 409, auf welchem die Lasche 415 befestigt ist. Zieht man diese Lasche 415 als Beispiel für alle übrigen Laschen des Bandes 409 heran, dann ergibt sich, daß sie ein vorderes Ende 445 und ein hinteres Ende 447 besitzt, welche die Gesamtlänge der Lasche festlegen, die gemäß den Fig„24 und 25 der Länge 1/2L entsprichto Die Filmeinheit 405 ist zur.Lasche 415 derart ausgerichtet, daß ihr hinteres Ende 443 im wesentlichen mit dem hinteren Ende 447 der Lasche 415 zusammenfällt, während der Abstand ihres vorderen Endes 441 vom vorderen Ende 445 der Lasche 41-5 im wesentlichen der Länge 1/2L entspricht. Der Behälter 425 für die Behandlungslösung der photographischen Filmeinheit 405 ist mit dem Auslaßtrichter 427 und dem streifenförmigen Teil 411 des Bandes 409 fest verklebt oder untrennbar verbunden, während die Falle 433 der Filmeinheit 405 mit der Lasche 415 fest verklebt oder untrennbar verbunden und die beiden Elemente 414 und 416, welche den eigentlichen Bildträger der Filmeinheit 405 bilden, entweder auf dem streifenförmigen Teil 411 oder der Lasche 415 oder auf beiden abstreifbar befestigt oder lösbar mit diesen in einer Weise gekoppelt sind, welche ,eine Trennung des BiId-
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trägers vom Band 409 durch Bewegung dieses Bandes in einer zur Bewegungsbahn des eigentlichen Bildträgers abweichenden Bewegungsbahn ermöglicht« Damit sich die beiden Elemente 414 und 416 leicht vom Behälter 425 vom Auslaßtrichter 427 sowie von der Falle 453 trennen lassen, werden ^wie bei den vorhergehenden Ausführtmgsbeispielen die dem Bildträger zugekehrten Ränder des Auslaßtrichters 427 zwischen die beiden Elemente eingesetzt, nicht aber mit diesen verbunden. Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen umgreift die Lasche der Falle 433 das oberste Element der beiden den Bildträger bildenden Elemente, ist aber nicht an diesem befestigt. Sobald das Band 409 somit von den beiden Elementen des Bildträgers abgezogen wird, schlüpft der Auslaßtrichter einfach aus dem Zwischenraum zwischen diesen beiden Elementen heraus, während die lasche der Falle für die überschüssige Behandlungslösung einfach am obersten Element des Bildträgers entlanggleitet und dieses freigibt.
Der Behälter 425 der photographischen Filmeinheit 405 ist fest mit dem streifenförmigen Teil 411 des Bandes 409 an einer ersten Stelle verbunden, welche zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des streifenförmigen Teils 411 liegt und welche im wesentlichen mit dem vorderen Ende 44.1 der Filmeinheit 405 zusammenfällt und vom vorderen Ende 445 der Lasche 415 ungefähr den Abstand 1/2L aufweist. ψ Das vordere Ende 445 der Lasche 415 ist mit dem streifenförmigen Teil 411 an einer zweiten Stelle dieses Teils zwischen dessen vorderem und dessen hinterem Ende untrennbar verbunden. Diese zweite Stelle befindet sich im wesentlichen zwischen dem vorderen Ende 441 und dem hinteren Ende- 443 der Filmeinheit 405. Die Filmeinheiten 403, 405 und 407 sind demzufolge zu den ihnen zugeordneten Laschen 413 bzw. 415 bzw» 417 ausgerichtet,/daß im wesentlichen' die Hälfte einer jeden Filmeinheit über der
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lasche angeordnet; ist/mii7 welcher sie verbunden ist, während die andere Hälfte dieser Filiaeinheit einen "benachbarten Bereich des streifenförmigen Teils dea Bandes 409 überdeckt.
Beim Zusammenbau des Filmpaeks 401 können die einzelnen laschen zunächst in geeigneter Weise mit dem streifenförmigen Teil des Bandes 409 gekoppelt werden. Ist dies geschehen» dann können die einzelnen Filmeinheiten mit der dafür jeweils vorgesehenen lasche und den hierzu benachbarten Bereichen des streifenfÖrmigen Teils gekoppelt werden, so daß der Filmpack vervollständigt wird«, Als Alternative hierzu kann vorgesehen sein, daß jede photographische Filmeinheit und die hierfür vorgesehene lasche zunächst zur Bildung eines Bausteins gemäB Fig.26 zusammengefügt werden und daß mehrere dieser. Bausteine im Anschluß daran unter Bildung des Filmpacks 401 mit dem streifenförmigen Teils des Bandes auf geeignete Weise verbunden werden. Der in Fig.26 dargestellte Baustein weist die photographische Filmeinheit 405 sowie die lasche 415 auf,· wobei diese lasche mit der Falle 433 fest verklebt oder untrennbar verbunden ist, während sie mit den beiden Elementen 414 und 416 des eigentlichen Bildträgers abstreifbar verbunden oder lösbar mit diesen gekoppelt ist. Der aus den beiden Elementen zusammengesetzte integrale Bildträger kann, wie oben erwähnt, entweder mit der lasche oder dem hierzu benachbarten Bereich des streifenförmigen Teils 411 oder mit beiden"lösbar verbunden sein.
Zur Vereinfachung der Barstellung ist in Fig.24 der FiImpac3t_4O1. lediglich unter Terwendung von drei photographischen Filmeinheiten dargestellt. In Wirklichkeit weist dieser Filmpack jedoch eine größere Anzahl derartiger Filmeinheiten auf, wie beispielsweise die gemäß Fig.28 in einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßten sechs
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photographischen Filmeinheiten„ In dieser Pigβ28 sind die photographisohen Filmeinheiten 403, 405 und 407 als die obersten Filmeinheiten des Filmpacks dargestellt. Sind die Filmeinheiten derart übereinander gestapelt, wie das in den Fig.27 und 28 dargestellt ist, dann ist der streifenförmige Teil 411» das vordere Ende einer jeden Filmeinheit umgreifend, nach hinten umgeschlagen und verläuft zum hinteren Ende dieser Filmeinheit bis zu einer Stelle, welche zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende dieser Filmeinheit liegto An dieser Stelle steht eine der Laschen vom streifenförmigen Teil ab und verläuft .zum hinteren Ende der unmittelbar darüberliegenden im Filmpack vorgeordneten photographischen Filmeinheit, während der streifenförmige Teil 411 erneut gefaltet ist und nunmehr unter Anlage an seinem darunterliegenden Teilstück zum vorderen Ende dieser im Filmpack vorge- ° ordneten Filmeinheit geführt und wiederum,dieses vordere Ende umgreifend zum hinteren Ende dieser im Filmpack vorgeordneten Filmeinheit geführt ist7u.SoWe
Wie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen v/eist der freie Endteil des Bandes 409 einen den Klebestreifen 51 des Ausführungsbeispiels gemäß den Figo3 bis 15 vergleichbaren Klebestreifen auf (nicht dargestellt), mittels dessen das Band in einer Auffangeinrichtung einer Kassette befestigt werden kann. Als Kassetten eignen sich die Kassetten der im Zusammenhang mit den Fig.8 bis 11 beschriebenen Art. Der freie Endteil des Bandes 409 ist wiederum für Licht, welches-zur Belichtung der Filmeinheiten führen kann, undurchlässig und erstreckt sich vollständig über die oberste Filmeinheit 403, um hierdurch ein Abdeckblatt zu bilden, welches eine vorzeitige Belichtung verhindern soll und welches zum anderweitigen Schutz der Filmeinheiten dient, wenn diese beispielsweise in einer der zuvor erwähnten Kassetten oder einer photo-
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graphischen Kamera angeordnet sind. Die Handhabung des Filmpacks 401 in einer hierfür vorgesehenen Vorrichtung, wie beispielsweise einer Kassette oder einer photographischen Kamera der in den Fig«8 bis 15 dargestellten Art, stimmt mit der für den Filmpack gemäß Fig.3 notwendigen Handhabung völlig überein, so daß auf die diesbezügliche Beschreibung ausdrücklich Bezug genommen wird.
In den Figo29 bis 36 ist ein viertes abgewandeltes Ausführungsbeispiel eines Filmpacks dargestellt. Die Fig,29 zeigt deshalb einen Teil eines Filmpacks 501, der aus mehreren photographisehen Filmeinheiten 503, 505 und 507, von denen jede die Herstellung eines fertigen photographisehen Bildes ermöglicht, sowie einem Band 509 zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten besteht, welches einen streifenförmigen Teil 511 sowie mehrere Laschen 513f 515 und 517 besitzt, welche Abschnitte des streifenförmigen Teils bilden„ Die photographisehen Filmeinheiten 503, 505 und 507 stimmen in ihrem Aufbau im wesentlichen mit den photographisehen Filmeinheiten der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele überein. Als Beispiel für alle übrigen photographisehen Filmeinheiten ist in Fig.31 die photographische Filmeinheit 505 herausgegriffen worden. Da die photographische Filmeinheit gemäß Fig.31 im wesentlichen mit der im Zusammenhang mit Fig.7 beschriebenen photographisehen Filmeinheit übereinstimmt, v/ird ausdrücklich auf die diesbezügliche Beschreibung Bezug genommen^ Aufgrund dieser Übereinstimmung sind die mit den Bauteilen der Filmeinheit gemäß Fig.7 übereinstimmenden Bauteile der Filmeinheit gemäß Fig.31 mit den selben, allerdings um die Zahl 500 höheren Bezugszahlen, bezeichnet. Abweichend von dieser Regelung sind allerdings die beiden den eigentlichen Bildträger der Filmeinheit 505 gemäß Fig.31 bildenden Elemente mit den BezugszahXen 514 bzw. 516 bezeichnet„ Der Behälter 525
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für die Behandlungslösung oder Entwicklerzubstanz und der Auslaßtrichter 527 der Filmeinheit 505 sind mit dem Band 509 fest verklebt oder untrennbar verbunden, während der aus den Elementen 514 und 516 bestehende Bildträger am Band 509 abstreifbar befestigt oder lösbar mit diesem in einer Weise gekoppelt ist, welche eine Trennung des Bildträgers vom Band durch eine Bewegung dieses Bandes in einer zur Bewegungsbahn des eigentlichen Bildträgers abweichenden Bewegungsbahn ermöglicht. Tffie bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen lassen sich die beiden Elemente des Bildträgers leicht vom Auslaßtrichter 527 sowie von der Falle 533 trennen, weil die dem Bildträger zugekehrten Stirnkanten der den Auslaßtrichter 527 hilfe denden Blätter 529 und 531 ζγ/ischen die beiden Elemente 514 und 516 des Bildträgers eingesetzt, nicht aber mit diesen verbunden sind. Die Lasche 535 der Falle 533 umgreift das Element 516 des Bildträgers, ist aber nicht an diesem befestigt. Sobald das Band 509 somit von den Elementen 514 und 516 abgezogen wird, schlüpft der Auslaßtrichter 527 einfach aus dem Zwischenraum zwischen den beiden Elementen 514 und 516 heraus, während die Lasche 535 am Element 516 entlanggleitet und sie dieses freigibt.
Es sei wiederum auf die I1Xg.2$ Bezug genommen und die Filmeinheit 505 sei wiederum als Beispiel für alle übrigen Mimeinheiten des Filmpacks 501 herangezogen. Diese FiIm- * einheit 505 besitzt ein vorderes Ende 541 sowie ein hinteres Ende 543, welche die "Gesamtlänge L der Filmeinheit bestimmen. Der Hauptteil des Bandes 509 zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten des Filmpacks weist, wie bereits erwähnt, einen streifenförmigen Teil 511 auf, dessen Länge größer ist als die Summe aller Einzellängen der im Filmpack enthaltenen Filmeinheiten. Darüberhinäus besitzt der streifenförmige Teil 511 des Bandes 509 die bereits erwähnten Laschen 513, 515 und 517. Diese Laschen sind über die Länge des streifenförmigen Teils derart ver-
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teilt, daß die photographisehen Filmeinheiten so darauf angeordnet werden können, daß lediglich ein verhältnismäßig geringer Abstand S zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiten des 3?ilmpacks in seinem ausgebreitetem Zustand übrig bleibt·
In.Fig.3O ist ein leilstüek des streifenförmigen Teils 511 des Bandes 509 dargestellt, von welchem die Lasche nach oben absteht. Die lasche 515 sei als Beispiel für alle übrigen laschen des Bandes 509 herausgegriffen. Diese lasche 515 besitzt ein festes Ende 528, welches in 3?ig.3o durch die mit dieser Bezugszahl bezeichnete strichpunktiert eingezeichnete linie angedeutet isto Die Gesamtlänge der lasche 515 f welche gemäß den Pig,29 und 30 1/21 beträgt, wird durch den Abstand dieses festen Endes 528 zu ihrem freien Ende 547 bestimmte Die Breite der lasche 515 wird durch eine erste Seitenkante 546 und eine zweite Seitenkante 548 bestimmt. Die lasche 515 ist aus dem streifenförmigen Material herausgeschnitten oder herausgestanzt, was Pig.30 zu entnehmen ist, wobei eine Aussparung 545 entsteht, welche vom übrigen streifenförmigen Teil 511 umgeben ist. Die Aussparung 545 besitzt eine länge, welche im. wesentlichen der Größe 1/2L entspricht. Das erste Ende der Aussparung fällt dabei mit dem festen Ende 528 der lasche 515 zusammen, während ihr zweites Ende 520 im wesentlichen mit dem freien Ende
547 der lasche 515 zusammenfällt, wenn sich diese lasche 515 in ihrem ausgestreckten Zustand innerhalb der Aussparung 545 befindet· Die Aussparung 545 besitzt eine Breite, welche durch eine erste Seitenkante 518 und eine zweite Seitenkante 522 bestimmt wird, die jeweils mit der ersten Seitenkante 546 bzw. der zweiten Seitenkante
548 der lasche 515 übereinstimmen, wenn sich diese lasche 515 in ihrem ausgestreckten Zustand innerhalb der Aussparung 545 befindet. Der streifenförmige Ieil 511 des
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Bandes 509 besitzt die Breite W, welche durch dessen erste Seitenkante 524 und dessen zweite Seitenkante 526 bestimmt wird. Die erste Seitenkante 524 des streifenförmigen Teils und die erste Seitenkante 518 der Aussparung 545 begrenzen einen Randbereich 536 des streifenförmigen Teils 511, während die zweite Seitenkante 526 des streifenförmigen Teils und die zweite Seitenkante der Aussparung einen Randbereich 538 des streifenförmigen Teils 511 begrenzen. In der bevorzugten Ausführungsform sind die Seitenkanten 524 und 526 des streifenförmigen Teils sov/ie die Seitenkanten 518 und 522 der Aussparung parallel zueinander, wobei die Randbereiche 536 und 538. gleiche Flächen aufweisen und wobei die Lasche 515 eine rechteckige Form besitzt. Die Laschen können jedoch eine davon abweichende Form aufweisen, welche den jeweiligen Verlauf der Seitenkanten und die Breite-der Randbereiche bestimmen. Da die Lasche 515, wie bereits erwähnt,.aus dem streifenförmigen Material einfach derart herausgeschnitten sein soll, daß dabei die Aussparung 545 entsteht, passen die Lasche und diese Aussparung im ausgebreiteten Zustand, des Bandes formschlüssig· ineinander und liegen in einer gemeinsamen Ebene zur Aufnahme der photographischen Filmeinheit 505, v/enn die Lasche 515 im flachen Zustand innerhalb der Aussparung 545 Aufnahme findetβ Das in den Fig.29 und 30 rechts liegende Ende des Bandes 509 sei nachfolgend als vorderes Ende bezeichnet, während das in diesen Abbildungen links liegende Ende als dessen hinteres Ende bezeichnet v/erden soll. Hieraus folgt, daß jede der Laschen vom streifenförmigen Teil des Bandes in Richtung des hinteren Endes dieses Bandes absteht". In Fig.30 ist eine quer zur Längsrichtung des Bandes verlaufende strichpunktierte Linie 530 eingezeichnet, deren Abstand von der ebenfalls strichpunktiert angezeichneten Linie 528 in Richtung des vorderen Endes des Bandes 1/2L beträgt. Die strichpunktiert eingezeichneten Linien 528
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und 530 sowie die Seitenkanten 524 und 526 des streifenförmigen Teils 511 schließen einen der Lasche 515 benachbarten Auflagebereich 534 ein, über welchen sich die vordere Hälfte der photographischen Filmeinheit 505 erstreckt, wenn diese Filmeinheit mit dem Band 509 in der nachfolgend beschriebenen Weise verbunden ist.
Die Filmeinheit 505 ist zur Lasche 515 derart ausgerichtet, daß ihr hinteres Ende 543 im wesentlichen mit dem hinteren Ende 547 der Lasche 515 zusammenfällt, während ihr vorderes Ende 541 von dem durch die strichpunktiert eingezeichnete Linie 528 angedeuteten festen Ende der Lasche 515 den Abstand 1/2L aufweist und deshalb im wesentlichen mit der strichpunktiert eingezeichneten Linie 530 zusammenfällt. Der Behälter 525 der photographischen Filmeinheit 505 ist mit dem Auslaßtrichter 527 und dem streifenförmigen Teil 511 des Bandes 509 fest verklebt oder unlösbar gekoppelt, während die Falle 533 der Filmeinheit 505 mit der Lasche 515 fest . verklebt.oder unlösbar gekoppelt ist. Der durch die beiden Elemente 514 und 516 gebildete eigentliche" Bildträger der Filmeinheit 505 ist entweder.auf dem streifenförmigen Teil 511 oder auf der Lasche 5t1j5 oder aber auf beiden abstreifbar befestigt' oder lösbar mit diesen in einer Weise gekoppelt, welche eine Trennung des Bildträgers vom Band durch Bewegung dieses Bandes längs einer zur Bewegungsbahn des eigentlichen Bildträgers abweichenden Bewegungsbahn·ermöglicht. Gemäß Fig.31 besitzt das Band 509 Klebestellen a, b, c und d, welche geeignete Klebemittel zur lösbaren beziehungsweise zur unlösbaren Befestigung der Bauteile der photographischen Filmeinheit »505 auf dem Band besitzen. Das an der Klebestelle a des streifenförmigen Teils 511 aufgetragene Klebemittel dient zur !unlösbaren. Befestigung des Behälters 525 auf den streifenförmigen Teil 511. Das an der Klebestelle d der Lasche 515 benutzte Klebemittel dient
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ebenfalls zur unlösbaren Befestigung der Falle 533 auf der lasche 515. An der Klebestelle b des streifenförmigen Teils 511 und/oder an der Klebestelle.c-der Lasche 515 findet ein Klebemittel Anwendung, welches sich zur lösbaren oder abstreifbaren Befestigung des Elements 514 des Bildträgers der Filmeinheit auf dem Band eignet. 3Da die Elemente 514 und 516 der Filmeinheit in ihrer vorgegebenen Zuordnung längs ihrer seitlichen Ränder ständig miteinander verbunden bleiben, ist es nur erforderlich, daß das Element 514 mit dem Band abstreifbar oder lösbar verbunden wirdo Damit sich die beiden Elemente 514 und 516 des eigentlichen Bildträgers leicht vom Auslaßtrichter 527 und der Falle 533 . , trennen lassen, v/erden die Stirnkanten des Auslaß-™ trichtere 527, wie bereits erwähnt, zwischen die beiden Elemente des Bildträgers eingesetzt, nicht aber mit diesem verbunden. Die Lasche der Falle 533 umgreift dabei das Element 516 des Bildträgers, ist aber nicht an diesem befestigt. Sobald das Band 509 demnach von den beiden Elementen des Bildträgers abgezogen wird, schlüpft der Auslaßtrichter einfach zwischen den -beiden Elementen heraus, während die Lasche der Falle einfach am Element 516 entlanggleitet und dieses freigibt.
Aus oben Gesagtem folgt, daß der Behälter 525 der Filmeinheit 505 am streifenförmigen Teil 511 an einer ersten Stelle unlösbar befestigt ist, welche zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende des streifenförmigen Teils liegt, wobei diese Stelle im. wesentlichen mit dem vorderen Ende 541 der Filmeinheit 505 zusammenfällt und von dem durch die strichpunktiert eingezeichnete Linie 528 angedeuteten festen Ende der Lasche 515 im wesent~ liehen dem Abstand 1/21 aufweist. Das feste Ende 528 der Lasche 505 ist mit dem streifenförmigen Teil.511 des Bandea an einer zweiten Stelle zwischen dem vorde-.. ren und dem hinteren Ende des streifenförmigen Seils 511
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verbunden, wobei diese Stelle im wesentlichen in der Mitte zwischen dem vorderen Ende 541 und dem hinteren Ende 543 der Filmeinheit 505 liegt. Hieraus folgt, daß die photographischen Pilmeinheiten 503, 505 und 507 derart zu der ihnen zugeordneten Lasche 513 bzw« 515 bzw. 517 ausgerichtet sind, daß im wesentlichen die Hälfte einer jeden Filmeinheit sich über der Lasche befindet, an welcher sie befestigt ist, während die andere Hälfte der Filmeinheit sich über den, hierzu benachbarten Bereich des streifenförmigen Teils 511 erstreckt.
Fig.32 zeigt einen Teil des Bandes 509, dessen streifenförmiger Teil 511 im wesentlichen zickzackförmig gefaltet ist, wobei drei Laschen vom streifenförmigen Teil nach links abstehen, welche zur Aufnahme dreier photographischer Filmeinheiten dienen, die im Filmpack übereinander gestapelt angeordnet werden sollen. Die Lasche 515 ist als die oberste der drei dargestellten Laschen gezeigt, wobei der Auflagebereich 534 des streifenförmigen Teils 511 sich unmittelbar rechts von der. Lasche 515 erstreckt. Da die beiden Randbereiche 536 und 538 in der in Fig.32 dargestellten Weise umgefaltet .sind und an der Unterseite des Auflagebereichs 534 entlanglaufen, ist ersichtlich, daß sich die Aussparung 545 nunmehr unterhalb des Auflagebereichs 534 erstreckt, was durch die gestrichelt eingezeichneten Seitenkanten 518, 520 und 522 angedeutet ist. In Fige33, welche der Fig.32 vergleichbar ist, ist die Lasche 515 teilweise abgebrochen dargestelltr so daß die auf der darunter liegenden Lasche 517 befestigte photographische Filmeinheit 507 erkennbar wirdo Fig.34 zeigt einen Schnitt durch einen Teil des Bandes 509, welches an der photographischen Filmeinheit 505 befestigt und um diese herumgeführt ist, wobei der streifenförmige Teil. 511 in der in den Fig»32 und 33 dargestellten Weise gefaltet ist, so daß die Lasche 515 zur Lagerung der
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photographischen Filmeinheit nach links ansteht0
Zur Vereinfachung der Darstellung ist'in Pig.29 der Filmpack lediglich unter Verwendung von drei photographischen Filmeinheiten dargestellt. In Wirklichkeit weist dieser Filmpack jedoch eine größere Anzahl derartiger • Filmeinheiten auf, wie "beispielsweise die gemäß Figo35 in einem Stapel zum Filmpack zusammengefaßten sechs photographischen Filmeinheiten. In dieser Fig.35 sind die Filmeinheiten 503, 505 und 507 als die drei obersten Filmeinheiten des Filmpacks dargestellt. Die jeweils durch zwei Elemente zusammengesetzten eigentlichen Bildträger der photographischen Filmeinheiten 503, 505 und 507 sind mit den Bezugszahlen 504 bzw., "bzw. 508 bezeichnete Befinden sich die photographischen Filmeinheiten in der in Fig.35 dargestellten übereinander gestapelten Anordnung, dann ist der streifenförmige Teil des Bandes, das vordere Ende einer jeden Filmeinheit umgreifend, nach hinten umgeschlagen und verläuft zum hinteren Ende dieser Filmeinheit bis zu einer Stelle', welche in der Mitte zwischen dem vorderen und dem hinteren Ende dieser Filmeinheit liegt. An dieser Stelle steht eine der Laschen vom streifenförmigen Teil in Richtung des hinteren Endes der im Filmpack unmittelbar darüberliegenden, vorgeordneten Filmeinheit ab, während der streifenförmige Teil 511 erneut gefaltet und unter Anlage an seinem darunterliegenden Teilstück in Richtung des vorderen Endes der vorgeordneten Filmeinheit des Filmpacks verläuft, dieses vordere Ende wiederum umgreift und erneut nach hinten umgefaltet ist. Dies wiederholt sich für alle aufeinanderfolgenden Filmeinheiten des Filmpacks. Fig.35 ist zu entnehmen, daß der vordere Endteil 549 des Bandes 509 wie die Bänder der vorherigen Ausführungsbeispiele einen Klebestreifen 551 aufweist, mittels dessen das Band in einer Auffang-
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einrichtung einer hierbei benutzten Kassette oder photographischen Kamera der im Zusammenhang mit den Fig< >8 bis 15 beschriebenen Art befestigt werden kann,, Der vordere Endteil 549 des Bandes ist wiederum für Licht, welches zu einer Belichtung der Filmeinheiten führen kann, undurchlässig und erstreckt sich vollständig über die oberste Filmeinheit 503, um hierdurch ein Abdeckblatt zu bilden, welches eine vorzeitige Belichtung verhindern soll und welches zum anderweitigen Schutz der Filmeinheiten dient, wenn diese zu einem Filmpack zusammengefaßt beispielsweise in der Kassette gemäß Pig.8 angeordnet sind. Das zum vorderen Endteil des Bandes 509 entgegengesetzte Ende kann ebenfalls unterhalb der untersten Filmeinheit des Filmpacks umgeschlagen sein, um diese Filmeinheit gegen ein Verkratzen oder eine anderweitige Beschädigung durch die Kassette selbst oder durch Fremdkörper zu schützen, die zufällig in die Kassette gelangen können <,
Als Kassette zur Aufnahme des Filmpacks 501 eignet sich, wie.·bereits erv/ähnt, die im Zusammenhang mit den Fig.8 bis 11 dargestellte Kassette, welche gemäß Fig.36 in einer photographischen Kamera 580 Aufnahme finden kann. Da die Kassette 553 und die Kamera 580 im wesentlichen mit der in den Fig„8 und 9 dargestellten Kassette 53 bzw» der in Fige12 dargestellten photographischen Kamera 80 übereinstimmen, wird auf die Beschreibung zu den Fig.8, 9 und 12 ausdrücklich Bezug genommen.
Bei dem-in Fig,36 dargestellten Zustand ist der Bildträger 504 der photographischen Filmeinheit 503 dea Filmpacks 501 bereits aus der photographischen Kamera gedrückt worden und deshalb nicht mehr dargestellt. Der Bildträger 506 der photographischen Filmeinheit 505 ist dabei so. weit aus der Kamera herausgedrückt worden, daß sein hinteres Ende soeben durch die öffnung 573 der
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Kassette und den Auslaßschlitz 601 der Kamera 580 nach außen ragt- Die photographische Filmeinheit 507 und die drei weiteren im Filmpack nachfolgenden Filmeinheiten befinden sich immer noch in der Kassette hinter deren Belichtungsöffnung 568· Das zur Handhabung und zum Transport der Filmeinheiten vorgesehene Band 509 ist in dieser Figur teilweise auf der Aufwickelspule 557 aufgewickelt dargestellt. Der Behälter 525 und der Auslaßtrichter 527 der Filmeinheit 505 sind immer noch am streifenförmigen Teil 511 befestigt und befinden sich in der durch die Rückwand 561 der Kassette und der Innenwand 579 gebildeten Führung. Die Falle 533 der Filmeinheit 505 ist noch auf der Lasche 515 befestigt und | verläuft soeben über den Umlenkkörper 577 der Kassette und zwar unmittelbar rechts von der als Teil der Entwickler-Verteileinrichtung ausgebildeten Druckwalze 585 der Kamera 580.
Das Band 509 wird bewegt und auf der Aufwickelspule 557 aufgewickelt, wenn diese Aufwickelspule in Abhängigkeit von'der Betätigung des Transportgliedes 587 durch die Bedienungsperson der photographischen Kamera gedreht wird. Dies tritt in der Regel natürlich nur dann ein, wenn die Filmeinheit in Abhängigkeit von der Betätigung des Kameraauslösers 589 durch die Bedienungsperson belichtet worden ist. Durch die Bewegung des Bandes 509 wird eine photo- * graphische Filmeinheit in den Spalt zwischen dem Umlenkkörper 577 und der Druckwalze 585 eingeführt. Dies hat zur Folge, daß der die Behandlungslösung oder die Entwicklersubstanz enthaltende Behälter.dieser Filmeinheit geöffnet wird und da_V hierdurch die Verteilung der Behandlungslösung zwischen die beiden zueinander ausgerichteten Elemente des Bildträgers dieser Filmeinheit' eingeleitet wird. Eine weitere Betätigung des Tranaportgliedes 587 bewirkt ein weiteres Aufwickeln des Bandes
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auf der Aufwickelspule 5-57 sowie eine weitere Bewegung des Bandes und der Filmeinheit zwischen den beiden Druckkörpern der Entwickler-Verteileinrichtung hindurch,. damit die Verteilung der Behandlungslösung abgeschlossen, die Trennung des integralen Bildträgers vom Band durchgeführt und die Be7/egung des Bildträgers längs der zuvor erwähnten geraden Führungsbahn durch die Öffnung 573 der Kassette und den Auslaßschlitz 601 der Kamera bewirkt werden kann, wobei der Behälter, der Auslaßtrichter, die Falle und das übrige bei der Entwicklung anfallende Abfallmaterial mit dem Band verbunden bleiben und zusammen mit diesem auf der Aufwiekelspule 557 aufgewickelt werden können. Nachdem die Bildträger sämtlicher photographischer Filmeinheiten des Filmpacks aus der Kamera ausgestoßen worden sind, kann die Kassette 553} welche die Aufwickelspule 557 mit dem darauf aufgewickelten Band, den Behältern, den Auslaßtrichtern, den Fallen und dem übrigen bei der Entwicklung anfallenden Abfallmaterial enthält, aus der Kamera entnommen und weggeworfen werden,. Jeder der aus der Kamera ausgestoßenen Bildträger kann> wie.· bei den vorhergehenden Ausführungsbeispielen, ohne irgendwelche Gefahr Tageslicht ausgesetzt und von der Bedienungsperson der Kamera in die Hand genommen werden, selbst wenn die Entwicklung des latenten Bildes und die Ausbildung des sichtbaren Bildes noch nicht abgeschlossen sein sollten. Hier sei nochmals darauf hingewiesen, daß in der Behandlungslösung ein Trübungsmittel oder sogenanntes opak machendes Mittel enthalten ist, das bei seiner Verteilung zwischen den beiden Elementen des Bildträgers die lichtempfindliche Schicht vor der Belichtung durch Tageslicht schützt. Schließlich ist der Entwicklungsvorgang zur Herstellung eines rechtsseitig lesbaren fertigen photographischen Bildes in seinem Zeitablauf vorbestimmt, ohne daß die Bedienungsperson diesem· Vorgang weitere Be'achtung schenken müßte „
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Pigο36 ist zu entnehmen, daß die Filmeinheit.507 in kurzem Abstand auf die Filmeinheit 505 folgt, wobei dieser Abstand zwischen den beiden Filnieinheiten dem in den Pigo29, 30 und 34 iait S bezeichneten Abstand entspricht, welcher dazu erforderlich ist, daß der streifenförmige Teil des Bandes um das vordere Ende einer jeden Filmeinheit des Filmpaeks herumgeführt werden kann» Wegen des kurzen Abstandes S zwischen aufeinanderfolgenden Film-. einheiten und infolge der nur einschichtigen Unterstützung der photographischen Filmeinheiten in der Materialstärke des Bandes muß nur ein verhältnismäßig kurzes Stück des Bandes auf der Aufwickelspule 557 während der notwendigen Bewegung der Filmeinheiten durch den Spalt zwischen den' beiden Druckkörpern hindurch aufgewickelt werden,mit der " Folge, daß die für eine derartige Bewegung erforderliche Zeit,der Durchmesser des auf der Aufwickelspule entstehenden Wickels, der in der Kassette für das Aufwickeln des Bandes erforderliche Raum und somit auch sowohl die Größe für die Kassette als auch für die photographische Kamera .auf ein Minimum reduziert werden können«
Zusammenfassend ist festzuhalten, daß mit den zuvor beschriebenen verschiedenen Filmpacks teilweise erhebliche Verbesserungen bezüglich Materialaufwand und bezüglich -des für das bei der Entwicklung anfallende Abfallmaterial erforderlichen Raumes erzielbar sind» Bei sämtlichen Ausführungsbeispielen eines Filmpacks ist in dessen ausgebreitetem Zustand zwischen aufeinanderfolgenden Filmeinheiten lediglich der verhältnismäßig geringe Abstand S vorhanden, welcher aber dennoch zuläßt, daß die einzelnen photographischen Filmeinheiten übereinander in einem Stapel angeordnet werden können. Dies wird bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Figo3 bis 6 bzwo 16 bis 19 bzwe20 bis 23 durch die' besondere Art des Zusammenfügens einzelner Träger sichergestellt, welche einander über-
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lappen und hierdurch Abschnitte eines Bandes zum Transport und zur Handhabung der Filmeinheiten des Filmpacks bilden. Bei den Ausführungsbeispielen gemäß den Fig*24 bis 28 und 29 bis 35 wird dies durch ein Band mit einem nahtlosen streifenförmigen Teil sichergestellt, auf welchem im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig.24 bis 28 besondere Laschen angelenkt sind oder bei denen diese Laschen, wie im Falle des Ausführungsbeispiels gemäß den Fig.29 bis 35, integrale Teile des Bandes bilden. Insbesondere das zuletzt angeführte Ausführungsbeispiel bringt eine beachtliche Vereinfachung der Herstellung und des Zusammenbaus eines Filmpacks mii^sich, da die Laschen hierbei lediglich aus dem streifenförmigen Band ausgeschnitten werden müssen. Hierdurch lassen sich auch die Kosten für die Herstellung und die Materialkosten gering halten.. Schließlich kann bei diesem Ausführungsbeispiel eines Filmpacks, dessen Handhabung besonders betriebssicher ist, auch das bei der Entwicklung einer Filmeinheit anfallende Abfallmaterial besonders gering gehalten werden. Dies wirkt sich'auf die erforderliche Größe der hierbei benutzten Kassette und der dafür geeigneten photographischen Kamera besonders vorteilhaft aus.
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Claims (24)

  1. 2U9000
    - 54 PATENTANSPRÜCHE
    In einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefaßte photographische Filmeinheiten für die Herstellung fertiger photographischer Bilder, wobei jede Filmeinheit einen Bildträger besitzt, in welchem bei der Belichtung ein latentes Bild und in Abhängigkeit von dessen Entwicklung durch eine Behandlungslösung ein sichtbares Bild entsteht, wobei die Behandlungslösung in einer mit dem Bildträger lösbar Verbundenen Versorgungs- und Verteileinrichtung enthalten ist und wobei ein für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten des Filmpacks in einer photographischen Kamera vorgesehenes Band, auf welchem
    die Bildträger lösbar und die Versorgungs- und Verteilen
    einrichtung/unlösbar angeordnet sind, die im Stapel übereinander angeordneten, aufeinanderfolgenden Filmeinheiten
    miteinander verbindet, nach Patent
    (Pat.Änm. P 21 21 828.0), dadurch gekennzeichnet, daß die Gesamtlänge des im Filmpack (1; 201; 3Ol; 401; SOl). im wesentlichen zickzackförmig gefalteten, für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten (3, 5, 7; 203, 205, 207; 303, 305, 307; 403, 405, 407; 503, 505, 507) vorgesehenen Bandes (9; 209; 309; 409; 509) geringfügig größer als die Summe der Einzellängen (L) der Filmeinheiten gewählt ist.
  2. 2) Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Band (9; 209; 309) aus mehreren miteinander unlösbar verbundenen streifenförmigen Abschnitten (13, 15, 16; 213, 215, 216; 313, .315, 316) zusammengefügt ist, daß zu jedem dieser Abschnitte eine photographische Filmeinheit (3, 5, 7; 203, 205, 207; 303, 305, 307) ausgerichtet und mit
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    ihrem Bildträger (4, 6, 8) lösbar darauf befestigt ist und daß die Länge (2L .+ S; 2L+2S; 1 1/2L+S) eines jeden Abschnittes die Länge (L) einer Filmeinheit übersteigt.
  3. 3) Filmpack nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das hinteiE Ende ( 47; 247; 347) eines Abschnittes (13, 15, 16; 213, 215, 216; 313, 315, 316) zum hinteren Ende (43; 243; 343) der ihm zugeordneten Filmeinheit (3, 5, 7; 203, 205, 207; 303, 305, 307) ausgerichtet ist und daß sein vorderes Ende (45; 245; 245) über das vordere Ende (41? 241; 341) seiner Filmeinheit übersteht und mit dem im Filmpack vorgeordneten Abschnitt verbunden ist.
  4. 4) Filmpack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge (2L+S; 2L+2S) eines Abschnittes (13,.15, 16; 213, 215, 216) größer als die zweifache Länge einer Filmeinheit (3, 5, 7; 203, 205, 207) gewählt ist.
  5. 5) Filmpack nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtstelle zwischen dem vorderen Ende (45) eines Abschnittes (13, 15, 16) und dem im Filmpack (1) vorgeordneten Abschnitt des Bandes (9) vom hinteren Ende (47) dieses vorgeordneten Abschnittes im wesentlichen um die Länge (L) einer Filmeinheit (3, 5, 7) entfernt ist.
  6. 6) Filmpack nach Anspruch 3 oder 4", dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtstelle zwischen dem vorderen Ende (245) eines Abschnittes (213, 215, 216) und dem im Filmpack (201) vorgeordneten Abschnitt des Bandes (209) vom hinteren Ende (247) dieses vorgeordneten Abschnittes um mehr als die Länge (L) einer Filmeinheit (203, 205, 207) entfernt ist.
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  7. 7) Filmpack nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge(1 1/2L+S) eines Abschnittes (313, 315, 316) größer als die 1,5-fache Länge einer Filmeinheit (303, 305, 307) gewählt ist.
  8. 8) Filmpack nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Nahtstelle zwischen dem vorderen Ende (345) eines Abschnittes (313, 315, 316) und dem im Filmpack (301) vorgeordneten Abschnitt des Bandes (309) vom hinteren Ende (347) dieses vorgeordneten Abschnittes im wesentlichen um die Hälfte der Länge (L) einer Filmeinheit (303, 305, 307) entfernt ist.
  9. 9) Filmpack nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als für den Transport und die Handhabung der Filmeinheiten (403, 405, 407; 503, 505, 507) vorgesehenes Band (409; 509) ein nahtloses streifenförmiges Trägerband (411; 511) gewählt ist, welches in ihrer Zahl mit der Anzahl der Filmeinheiten übereinstimmende Laschen (413, 415, 417; 513, 515, 517) aufweist, die mit ihrem einen Ende (445; 528)
    am Trägerband angelenkt und mit ihrem anderen Ende (447; 547) frei zum Trägerband bewegbar sind, daß der Abstand zwischen dem angelenkten und dem freien Ende einer Lasche im wesentlichen der halben Länge einer Filmeinheit ent- ^ spricht und daß der Abstand zwischen dem angelenkten Ende
    (445; 528) aufeinanderfolgender Laschen des Trägerbandes geringfügig größer als die Länge einer Filmeinheit gewählt ist.
  10. 10) Filmpack nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß jede Filmeinheit (403, 405, 407; 503, 505, 507) des Filmpacks (401; 501) mit einem ersten Abschnitt zu einer Lasche (413,
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    415, 417; 513, 515, /517) und mit einem 'zweiten Abschnitt zu einem Anflagebereich (534) des streifenformigen Trägerbandes (411; 511) unter ständiger Zuordnung ausgerichtet ist.
  11. 11) Filmpack nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschnitte der Filmeinheiten (403, 405, 407; 503, 505, 507) im wesentlichen gleich groß sind.
  12. 12) Filmpack nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem der beiden Elemente (414, 416; 514, 516) des Bildträgers einer Filmeinheit (403, 405, 407; 503, 505, 507) und dem zugeordneten Auflagebereich (534) lösbare Nahtstellen (c, b) vorgesehen sind.
  13. 13) Filmpack nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem der beiden Elemente (414, 416; 514, 516) des Bildträgers einer Filmeinheit (.403, 405, 407; 503, 505, 507) und der zugeordneten Lasche (413, 415, 417; 513, 515, 517) lösbare Nahtstellen (c) vorgesehen sind.
  14. 14) Filmpack nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das eine Ende (530) des Auflagebereichs (534) vom angelenkten Ende (528) einer Lasche (513, 515, 517) im wesentlichen einen mit der Länge der Lasche übereinstimmenden Abstand aufweist und mit dem vorderen Ende (541) der zugeordneten Filmeinheit (503, 505, 507) zusammenfällt und daß das freie Ende (547) der Lasche mit dem hinteren Ende (543) dieser Filmeinheit zusammenfällt.
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  15. 15) Filmpack nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (413, 415, 417) -in ihrer Breite mit der Breite des streifenförmigen Trägerbandes (411) übereinstimmen und an ihrem angelenkten Ende (445) am Trägerband unlösbar befestigt sind.
  16. 16) Filmpack nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Breite der Laschen (513, 515, 517) geringer ist als die Breite des streifenförmigen Trägerbandes (511) und daß die Laschen Teile dieses Trägerbandes bilden und im ausgebreiteten flachen Zustand
    h des Trägerbandes jeweiJb in einer Aussparung (545) dieses
    Trägerbandes anordenbar sind.
  17. 17) Filmpack nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (513, 515, 517) im wesentlichen formschlüssig in die Aussparungen (545) eingepaßt sind.
  18. 18) Filmpack nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Laschen (513, 515, 517) unter Bildung der Aussparungen (545) aus dem Trägerband (511) ausgeschnitten sind.
  19. 19) Filmpack nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (518, 522 und 524,
    " 526) der Aussparungen (545) bzw. des streifenförmigen
    Trägerbandes (511) je einen Randbereich (536 bzw. 538) längs der Aussparungen begrenzen.
  20. 20) Filmpack nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Randbereiche (536, 538) des streifenförmigen Trägerbandes (511) gleiche Flächen besitzen.
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  21. 21) Filmpack nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Längskanten (518, 522) der Aussparungen (545) und die Längskanten (524, 526) des streifenförmigen Trägerbandes (511) im wesentlichen parallel zueinander verlaufen und daß die Laschen (513, 515, 517) eine im wesentlichen rechteckige Form besitzen.
  22. 22) Filmpack nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß jede der photographischen Filmeinheiten (3, 5, 7; 203, 205, 207; 303, 305, 307; 403, 405, 407; 503, 505, 507) eine Falle ( 33; 233; 333; 433; 533) zur Aufnahme bei der Entwicklung überschüssiger Behandlungslösung aufweist, welche mit den Elementen (17, 19; 217, 219; 317, 319; 414, 416; 514, 516) des Bildträgers (4, 6, 8) lösbar und mit dem Band (9; 209; 309; 409, 411; 509, 511) unlösbar verbunden ist.
  23. 23) Filmpack nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Fallen (433; 533) mit den ihrer Filmeinheit zugeordneten Laschen (413, 415, 417; 513. 515, 517) an deren freiem Ende (447; 547) unlösbar verbunden sind.
  24. 24) Filmpack nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet,
    der
    daß/aufspaltbare Behälter (25; 225; 325; 425; 525) für die Behandlungslösung das jeweils vordere Ende (41; 241; 341; 441; 541) und die Falle (33; 233; 333; 433; 533) das jeweils hintere Ende (43; 243; 343; 443; 543) einer Filmeinheit (3, 5, 7; 203, 205, 207; 303, 305, 307; 403, 405, 407; 5O3, 505, 507) des Filmpacks (1; 201; 301; 401; 501) bilden, deren Bildträger zwischen dem Behälter und der Falle angeordnet ist. .
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DE19712149000 1970-10-02 1971-09-30 In einem Stapel zu einem Filmpack zusammengefasste photographische Filmeinheiten fuer die Herstellung fertiger photographischer Bilder Pending DE2149000A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009561A1 (de) * 1978-08-08 1980-04-16 Agfa-Gevaert AG Photographische Filmeinheit mit integralem Aufbau und Verfahren zu ihrer Herstellung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0009561A1 (de) * 1978-08-08 1980-04-16 Agfa-Gevaert AG Photographische Filmeinheit mit integralem Aufbau und Verfahren zu ihrer Herstellung

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FR2110890A5 (de) 1972-06-02
GB1371037A (en) 1974-10-23
BE773474A (fr) 1972-01-31

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