DE2147638B2 - Funk-Telefonapparat - Google Patents
Funk-TelefonapparatInfo
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- H04W8/26—Network addressing or numbering for mobility support
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- Signal Processing (AREA)
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Funk-Telefonapparat.
Den üblichen Funk-Telefonapparaten sind jeweils bestimmte Rufnummern zugeordnet, so daß beim Anwählen
einer Rufnummer diese von dem betreffenden Funk-Telefonapparat ermittelt wird und ein Rufion
(Anrufempfangston) erzeugt wird. Daher kann ein Telefonapparat nicht von mehreren Teilnehmern gemeinsam
benutzt werden; befindet sich ein Teilnehmer nicht bei seinem eigenen Telefonapparat, muß er zuvor
eine Information über seinen Aufenthaltsort oder eine nahegelegene Station für einen möglichen Anruf geben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Funk-Telefonapparat für verschiedene Teilnehmer derart
nutzbar zu machen, daß sic wie mit einem eigenen jeweils nur ihnen zugeordneten Apparat anrufen und
angerufen werden können.
Diese Aufgabe ist dadurch gelöst, daß seine Rufnummer mittels Nummernkarten umschaltbar ist, die
jeweils eine Rufnummer in codierter Form tragen.
Trägt ein Teilnehmer seine eigene Nummernkarte stets mit sich und setzt sie in einen in der Nähe befindlichen
Funk-Telefonapparat ein, kann er somit mögliche Anrufe mit diesem Telefonapparat empfangen. Ebenso
kann er gewünschte Teilnehmer von einem bei ihm befindlichen Funk-Telefonapparat in gleicher Weise wie
von dem üblichen Funk-Telefonapparat anrufen, indem er seine eigene Nummernkarte einsetzt und eine gewünschte
Rufnummer wählt.
In einer vorteilhaften Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Funk-Telefonapparates besitzt dieser eine Einrichtung zum Aufnehmen einer Nummernkarle,
die eine einen Teilnehmer bestimmende Nummer trägt, einen Kartennummernleser zum Lesen des
Nummerncodes der Nummernkarte, eine zugehörige logische Schaltung zum Prüfen, ob ein empfangener
s Nummerncode mit dem Nummerncode der Nummernkarte identisch ist, eine Anzeigeeinrichtung, die anzeigt,
daß der empfangene Nummerncode mit dem Nummerncode der Nummernkarte identisch ist, einen
Umschalter zum Übertragen eines Rufsignals zu einer
ίο Bestimmungsstation, einen Codeleser zun. Lesen des
Nummerncodes der Nummernkarte, einen Codemodulator zum Modulieren des Nummerncodes auf eine
Sendefrequenz und einen Codesender zum Senden der mit dem Code modulierten Frequenz zur Bestimmungs-
rf station.
Vorzugsweise sind zusätzlich mehrere Einrichtungen zum gleichzeitigen Aufnehmen von mehreren
Nummernkarten und ds? gleiche Anzahl von Aufzeichnungseinrichtungen
und zugehöriger, loschen Schaltungen
vorgesehen. Bei dieser Ausführungsform ist der Te'efonapparat für den Empfang von Anrufen für mehrere
Teilnehmerrufnummern bereit. Solange eine Verbindung mit diesem Apparat besteht, ist er natürlich für
eine Verbindung für eine andere Rufnummer gesperrt.
Jedoch ist er unmittelbar nach Beendung dieser Verbindung
für den Empfang auf anderen Rufnummern bereit. Dies ist beispielsv eise dann von Interesse, wenn sich
mehrere Personen gleichzeitig in einem Raum (beispielsweise während einer Konferenz) befinden, in dem
der Telefonapparat steht, und unter ihrer eigenen Telefonnummer angerufen werden wollen.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand schemaiischer
Zeichnungen an Ausführungsbeispielen näher erläutert.
F i g. 1 zeigt ein Blockdiagramm des erfindungsgemäßen Telefonapparates;
F i g. 2 zeigt ein Blockdiagramm des Kartennummernlesers
3 in dem Apparat nach F i g. 1;
F i g. 3 zeigt ein Blockäiagiamm des Codeempfängers 9 in dem Apparat nach F i g. 1;
F i g. 4 zeigt ein Blockdiagramm des Codemodulators 10 in dem Apparat nach F i g. 1;
F i g. 5 zeigt ein Blockdiagramm des Codesenders 12 in dem Apparat nach F i g. 1;
Fig.6 zeigt ein Blockdiagramm des Codemodulators
13 in dem Apparat nach F i g. 1;
F i g. 7 zeigt ein Blockdiagramm des Codelesers 14 in dem Apparat nach F i g. I; und
F i g. 8 zeigt ein Blockdiagramm von zugehörigen logischen
Schaltungen 24 und 25 in dem Apparat nach Fig. 1.
Fi g. 1 zeigt eine erfindungsgemäße Schaltung eines Funk-Telefons in Anwendung bei einem beweglichen
Funk-Telefonsystem, das einen breiten Versorgungsbereich überdeckt, der in eine Anzahl von Unterbereichen
unterteilt ist, die jeweils mit einer Grundstation (Basisstation) versehen sind. In diesem System können in dem
Versorgungsbereich viele bewegliche Stationen selektiv gerufen werden.
In F i g. 1 bezeichnen die Bezugsziffern 1 und 2 Nummernkarten A und B, die Bezugsziffer 3 einen
Kartennummernleser, die Bezugsziffer 4 einen Verstärker, die Bezugsziffern 5 und 6 Aufzeichnungseinrichtungen
A und B, und die Bezugsziffer 7 eine Antenne, die Beztigsziffer 8 einen Umschalter (Übertragungsschalter) zum Senden (Übertragen) und Empfangen, die
Bezugsziffer 9 einen Kodeempfänger, die Bezugsziffer 10 einen Kodemodulator, die Bezugsziffer 11 eine Auf-
,icnnungseinrichtung, die Bezugsziffer 12 einen Kociettder
(Kodeübertrsger), die Bezugsziffer 13 einen
lDdemodulator, die Bezugsziffer 14 einen Kodejeser
% BezugsziKern 15 und 23 ODER-Tore, die Bezugszif-W
16. I7 und 21 Tore· die Bezugsziffern 18 und 19
ibertragwngsschalter A und B, die Bezugsziffer 20
Ln Oszillator, die Bezugsziffer 22 einen Verstärker,
|te Bezugsziffern 24 und 25 zugehörige logische Schalihngen
A und B, und dift Bezugsziffer 26 einen Lautilrecher.
-Ein Teilnehmer A hat seine eigene Nummernkarte A
den Kartennummernleser 3 eingesetzt, der in jedem weglichen Funk-Telefonapparat vorgesehen ist (ein
i^irfSnehmer g nat sejne eigene Nummernkarte B).
Im folgenden werden nun der Kartennummernleser 3, der Kodeempfänger 9, der Kodedemodulator 10, der
Kodesender 12, der Kodemodulator 13, der Kodeleser 14 und zugehörige logische Schaltungen 24 und 25
mehr im einzelnen beschrieben.
F i g. 2 zeigt den Kartennummernleser 3. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 1 eine Nummernkarte,
die Bezugsziffer 27 einen Kodenummernleselrupf die Bezugsziffer 28 einen Zeitsignallesekopf, die Bezugsziffer
29 Verstärker, die Bezugsziffer 30 Impulsformerschaltungen und die Bezugsziffer 31 ein Schieberegister.
Die Nummernkarte 1 hat die Form einer magnetischen Karte, in der ein Kodesignal und ein Zeitsignal,
di ih
Der Kartennummernleser 3 liest die Teilnehmer- 15 die beide eine Rufnummer repräsentieren, gespeichert
tummer der eingesetzten Nummernkarte und gibt ein sind. Diese beiden Signale werden von dem Kode-Jtusprechendes
Ausgangssignal ab, das von dem Ver-Stärker 4 verstärkt wird und in der Aufzeichnungsein-
"richtung 5 oder 6 gespeichert wird.
aufgenommen, so gelangt die empfangene Rufinformation über den Sende- und Empfangsumschalter 8,
jpn Kodeempiänger 9 zu dem Kodemoduiaior 10, wo
ut , 1 ν 1 : 1 j 1..1· . · ■
nummerniesekopf 27 und dein Zeitsignallesekopf 28
getrennt gelesen. Die Ausgangssignale dieser Köpfe werden durch die jeweiligen Verstärker 29 verstärkt
Wird ein von einer Grundstation (nicht gezeigt) aus- 20 und du-ch die jeweiligen Imjjulsformerschaltungen 30
gesandter Ruf von der Antenne 7 des Funk-Telefons in Rechteckform geformt. Da, Zeitsignal wird durch
r„ „o .,1,,, ,o „m„ „„. n..r._r- die zugeordnete Impulsformersch&.iung 30 in eine Zeil
impulsfolge geformt, während das Kodenummernsignal
„_.. . durch die zugeordnete Impulsformerschaltung 30 zu
ein entsprechendes Kodesignal demoduliert wird, das 25 einem Schreibsignal gemacht wird, das mit dem Zeitin
der Aufzeichnungseinrichtung 11 gespeichert wird. signal synchronisiert ist. Sind die Zeitimpulse und das
Die zugehörigen logischen Schaltungen 24 und 25 un- Schreibsignal in das Schieberegister 31 eingeschrieben,
terscheiden (diskriminieren), ob das in der Aufzeich- ist das Lesen der Nummernkarte 1 vollendet,
nungseinrichtung 11 gespeicherte Kodesignal mit dem F i g. 3 zeigt den Kodeempfäpger 9. In dieser Figur
nungseinrichtung 11 gespeicherte Kodesignal mit dem F i g. 3 zeigt den Kodeempfäpger 9. In dieser Figur
Kodesignal identisch ist, das in der Aufzeichnungsein- 30 bezeichnet die Bezugsziffer 32 den Umschalter, die Berichtung
5 oder 6 gespeichert ist. zugsziffer 33 ein Bandpaßfilter, die Bezugsziffer 34 Sind beide Kodes identisch, liefern die zugehörigen einen Hochfrequenzverstärker, die Bezugsziffer 35
logischen Schaltungen dem ODER-Tor 23 ein einen Mischer, die Bezugsziffern 36, 37 und 38
Ausgangssignal. Das ODER-Tor 23 gibt ein Ausgangs- Zwischenfrequenzverstärker, die Bezugsziffer 39 einen
signal £tb. wenn zumindest an einem seiner beiden Ein- y<
als Ortsoszillator verwendeten Quarzoszillator, im folgänge
ein Signal vorliegt. Somit liefert das ODER-Tor
23 dem Tor 21 ein Ausgangssignal, wenn einer der in
den Aufzeichnungseinrichtungen 5 oder 6 gespeicherten Kodes mit dem Kode identisch ist, der in der Aufzeichnungseinrichtung 11 gespeichert ist.
23 dem Tor 21 ein Ausgangssignal, wenn einer der in
den Aufzeichnungseinrichtungen 5 oder 6 gespeicherten Kodes mit dem Kode identisch ist, der in der Aufzeichnungseinrichtung 11 gespeichert ist.
Liegt das Ausgangssignal von der ODER-Schaltung 23 vor, läßt das Tor 21 das Ausgangssignal des Oszillators
20 hindurch. Das durch das Tor 21 hindurchgelassene Ausgangssignal des Oszillators 20 wird von dem
Verstärker 22 verstärkt, dessen Ausgangssignal ai. den 45 von dem Verstärker 34 zur Kopplung auf den Mischer
Lautsprecher 26 gelangt, der seinerseits den Tcilneh- 35 verstärkt. Inzwischen liefert der Kristallortsoszilmer
A von einem Ruf informiert. lator 39 ein Bezugsfrequenzsignal, das von der
Die vorstehende Betriebsweise findet statt, wenn der Frequenzvervielfachern 40 und 41 frequenzmäßig ver
Telefoiapparat einen Ruf empfängt. vielfacht und dann dem Mischer 35 zugeführt wird, dei
Beabsichtigt der Teilnehmer A nun einen Teilnehmer 5° den Nummernkode des rufenden Teilnehmers deko
C (nicht gezeigt) anzurufen, wird der Übertragungs- diert und dessen Zwischenfrequenzausgangskompa
schalter 18 betätigt. Ist der Übertragungsschalter 18 in ntnten von den Zwischenfrequenzverstärkern 36. 3i
Betrieb gesetzt, wird sein Ausgangssignal dem Tor 17 und 38 vers:ärkt werden zur durcii den Kodedemodu
geliefert. Das Tor 17 empfängt ebenfalls einen Kode, lator 10 erfolgenden Demodulation in ein entsprechen
der die Teilnehmernummerninformation der 55 des Binärkodesignal, das an einem Ausgangsanschlul
Nummernkarte Al des Teilnehmers A enthält. Werden vergügbar ist. Die Schaltung 42 mit automatischer Ver
diese beiden Signale empfangen, liefert das Tor 17 sein Stärkungssteuerung ist zur Stabilisierung der Betriebs
iAüsgangssignai an das ODER-Tor 15, dessen Aus- weise vorgesehen.
iÄsÜignal seinerseits an den Kodeleser 14 gekoppelt F i g.4 zeigt den Kodedemodulator 10. In dieser Fi
*ird. Die von dem Kodeleser 14 gelesene Kodeinfor- 60 gur bezeichnet die Bezugsziffer 43 einen Detektor, di<
?mation wird auf eine Sendefrequenz von dem Kode- Bezugsziffer 44 ein Tiefpaßfilter, die Bezugsziffer 4.
^modulator 13 moduliert, dessen Ausgangssignal an den einen Verstärker, die Bezugsziffer 46 eine Impuls
Ködeüender \1 gekoppelt wird, dessen Ausgangssignal formerschaltuhg, und die Bezugsziffer 47 ein Tor.
deinerseits über den Sende- und Empfangsumschalter 8 Der Detektor 43 demoduliert das Zwischenfrequem
deinerseits über den Sende- und Empfangsumschalter 8 Der Detektor 43 demoduliert das Zwischenfrequem
^imd die Antenne 7 zum Empfang durch die Bestim- 65 verstärkerausgangssignal, und das Detcktorausgangi
?mung!sgrundstation ausgesandt wird. signal wird zu dem Tiefpaßfilter 44 für Zwischer
'Die gleiche Betriebsweise findet statt, wenn ein Teil- frequenzkomponemen und Impulsrauschkomponente
ί nehmer B einen Ruf abgibt. gekoppelt. Das Filterausgangssignal wird von dem Vei
genden »Kristallortsoszillator« genannt, die Bezugsziffern 40 und 41 Frequenzvervielfacher, und die Bezugsziffer
42 eine Schaltung mit automatischer Verstärkungssteuerung.
Eine Radiowelle, die die Information der Rufnummer eines rufenden Teilnehmers enthält und von der Antenne
7 aufgefangen wird, wird über den Sende- und Empfangsumschalter 32 zu dem Bandpaßfilter 33 zur Entfernung
von Rauschkomponenten gekoppelt und dann
stärker 45 verstärk* und dann durch die Impulsformerschaltung 46 geformt. Das Ausgangssignal der Impulsformerschaltung 46 wird durch das Tor 47 hindurchgelassen, das geschlossen ist, wenn der Kodesender 12 ein
Ausgangssignal abgibt. Zur Stabilisierung des Kodeempfängerbetriebs steuert eine Schaltung 42 mit automatischer Verstärkungssteuerung die Verstärkung des
Kodeempfängers in Übereinstimmung mit der Eingangsfeldstärke.
F i g. 5 zeigt den Kodesender 12. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 48 einen Kristalloszillator, die
Bezugsziffer 49 eine Trennschaltung, die Be/ugsziffer 50 einen Modulator, die Bezugsziffer 51 einen
Frequenzvervielfacher, die Bezugsziffer 52 einen Verstärker, die Bezugsziffer 53 einen Frequenzvervielfacher, die Bezugsziffer 54 einen Treiberverstärker, die
Bezugsziffer 55 einen Leistungsverstärker, die Bezugsziffer 56 ein Bandpaßfiltcr. und die Bezugsziffer 57 eine
Antennenumschaltschattung.
Der Kristalloszillator 48 liefert ein Bezugsmodulationsfrequenzsignal, das über die Trennschaltung 49
zum Modulator 50 gekoppelt wird, wo die Bezugsmodulationsfrequenz mit einem Kodesignal der Bestimmungsteilnehmernummer amplitudenmoduliert
wird. Das modulierte Signal wird von dem Frequenz vervielfacher 51 frequenzvervielfacht, von dem Verstärker 52 verstärkt, von dem Frequenzvervielfacher 53
erneut frequerzvervielfacht. von den Verstärkern 54 und 55 verstärkt, durch das Bandpaßfilter 56 zum Entfernen von Rauschkomponenten hindurchgeführt und
dann über die Antennenumschaltschallung 57 und die Antenne 7 ausgesendet, damit es von dem Bestimmungsteilnehmerapparat oder einer entsprechenden
Grundstation empfangen wird.
F ι g. 6 zeigt den Kodemodulator. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 58 eine Trennschaltung, die
Bezugs/iffer 59 eine UND-Schaltung, und die Bezugsziffer 60 einen Modulator.
Der Modulator 60 liefert nur dann ein moduliertes hochfrequentes Ausgangssignal, wenn der Kodesignaleingang zu der UND-Schaltung 59 den Pegel 1 hat und
wenn die UND-Schaltung 59 von dem Umschalter im Sendezustand Ober die Trennschaltung 58 ein
llmschaltsignal empfängt.
F ι g. 7 zeigt den Kodeleser 14. In dieser Figur bezeichnet die Bezugsziffer 61 einen Datenwähler, die
BezugsMiffer 62 einen Oszillator, und die Bezugsziffern
63,64,65 und 66 Binärzähler.
Der Datenwähler 6t ist ein sogenannter Multiplexer,
und es kann dafär die Type SN 74 t50 von Texas Instrument Corporation verwendet werden. Die vier
Binärzähler 63, 64, 65 und 67 zählen die Anzahl der Impulse von dem Oszillator 62. Ihre Ausgangssignale
werden an entsprechende Anschlüsse A, B. C und D des Datenwählers gekoppelt Erscheint an einem Eingangsanschluß S des Datenwählers ein Eingangssignal 1,
werden die Zählerausgangssignale an den entsprechenden Anschlüssen A, B, C und D herausgelesen und erscheinen an einem Ausgangsanschluß X. Das Ausgangssignal am Ausgangsanschluß X hat den Pegel I
oder 0 in Abhängigkeit vom Zustand (1 oder 0) der S Außenanschlüsse Ea', E\' Ei?', die mit den entsprechenden Eingangsanschlüssen Ea. E\ £n des
bestimmt.
ίο F i g. 8 zeigt die zugehörige logische Schaltung 24
oder 25. In dieser Figur bezeichnen die Bezugsziffern 67 bis 72 und 67' bis 72' jeweils Flip-Flops, die Bezugsziffern 73 und 73' jeweils Inverter, die Bezugsziffern 74
bis 79 jeweils exclusive ODER-Tore und die Bczugszif-
is fer 80 ein UND-Tor.
ledes exclusive ODER-Tor erzeugt ein Ausgangssignal 1 nur. wenn seine beiden Eingänge koinzidieren
und entweder den Zustand I oder 0 haben. Die Flip-Flops 67 bis 72 bilden ein Schieberegister zum Lesen
und Speichern des Kodes der eingesetzten magnetischen Karte. Die Flip-Flops 67' bis 72' bilden ein anderes Schieberegister zum Lesen und Speichern des
Rufkodes von dem Kodeempfänger 9. Es liegt die gleiche Anzahl von exklusiven O DER-Toren vor wie die
»5 Bit-Anzahl der beiden Schieberegister, wobei die bei
den Eingangsanschlüsse jedes exklusiven ODER-Tors mit den entsprechenden Ausgangsanschlüssen des
Schieberegisters verbunden sind. Das Ausgangssignal jedes exklusiven ODER-Tors bildet ein Eingangssignal
für das UND-Tor 80. Somit liefert das UND-Tor 80 nur ein Ausgangssignal, wenn die beiden jeweils in die bei
den Schieberegister eingeschriebenen Kodes identisch sind.
Wie im vorhergehenden ausgeführt wurde, ist erfin
dungsgemäß jedem Funk-Telefonapparat keine besondere Teilnehmernummer zugeteilt, jedoch kann jeder
Funk-Telefonapparat durch jeden Teilnehmer gemeinsam benutzt werden, indem eine Nummernkarte, die
eine Teilnehmemummer trägt, in den Nummernkarten
leser des drahtlosen Telefonapparates eingesetzt wird.
Somit kann eine nutzlose Aufrechterhaltung eines Rufes beseitigt werden, wodurch die Leitungsausnutzung
verbessert wird.
Mit der Erfindung wird somit ein Funk-Telefon
apparat u. dgl. geschaffen, dem keine feste Teilnehmer
nummer zugeordnet ist. Zur Benutzung eines solchen Telefonapparates wird eine Nin.imernkarte. die eine
bestimmte Teilnehmemummer trägt, in eine Kartennummernleseschaltung eingesetzt, die an dem Apparat
So vorgesehen ist* wetfureft der Teilnehmer «formiert
wird, wenn die bestimmte Teiinehmefnunimer gerufen
wird Ist der Funk-Telefonapparat in Fahrzeugen vorgesehen, können die Kodenummer des Fahrers, die An
und Nummer des Fuhrerscheins und andere Spezifi
kationen des Fahrers durch em magnetisches oder ein
Lochungsverfahren auf der Nummernkarte aufgezeichnet sein.
Claims (3)
- Patentansprüche:U Punk-Telefonapparat, dadurch gekennzeichnet, daß seine Rufnummer mittels Nummernkarten umschaltbar ist, die jeweils eine Rufhummer in codierter Form tragen.
- 2. Funk-Telefonapparat nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Aufnehmen einer Nummernkarte (1,2), die eine einen Teilnehmer bestimmende Nummer trägt, einen Kartennummernleser (3) zum Lesen des Nummerncodes der Nummernkarte (1, 2), eine zugehörige logische Schaltung (24, 25) zum Prüfen, ob ein empfangener Nummerncode mit dem Nummerncode der Nummernkarte (1, 2) identisch ist, eine Anzeigeeinrichtung (20,21,22,26), die anzeigt, daß der empfangene Nummerncode mit dem Nummerncode der Nummernkarte (1, 2) identisch ist, einen Umschalter i8) zum Übertragen eines Rufsignals zu einer Bestimmungsstation, einen Codeleser (14) zum Lesen des Nummerncodes der Nummernkarte (1, 2), einen Codemodulator (13) zum Modulieren des Nummerncodes auf eine Sendefrequenz und einen Codesender (12) zum Senden der mit dem Code modulierten Frequenz zur Bestimmungsstation.
- 3. Funk-Telefonapparat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich mehrere Einrichtungen zum gleichzeitigen Aufnehmen von mehreren Nummernkarten und die gleiche Anzahl von Aufzeichnungseinrichtungen und zugehörigen logischen Schaltungen vorgesehen sind.
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