DE2146809A1 - Kupplungsgelenkstueck, insbesondere fuer plastische und knetmassen - Google Patents

Description

• Kupplungsgelenkstück, insbesondere für plastische und Knetmassen Die Erfindung betrifft ein Kupplungsstück für das Verbinden von aus plastischen Massen geformten Teilstiicken Es gibt Knetmassen verschiedenster Art. Sie können nach Art des unter dem Warenzeichen NAKIPLAST beispielsweise bekannten Knetmaterials plastisch bleiben. Sie können aber auch nach Art des unter dem Warenzeichen TONAL bekannten Knetmaterials als Fertiggebilde aushärten.
• In allen Fällen besteht bei der Arbeit mit solchen Krwetmassen die Schwierigkeit, verschiedene Teile, z. B. die Gliedmaßen eines menschlichen oder tierischen Körpers mit dem Rumpf so miteinander zu verbinden, daß die gestalterische Form-nicht darunter leidet und dennoch eine ausreichend feste Verbindung der Teile miteinander besteht.
• Eine gelenkige Verbindung war bisher überhaupt nicht möglich.
• Die Erfindung bietet hier Hilfe an. Sie ist ein Kupplungsstück für die Verbindung von Teilen, die aus plastischen Massen geformt sind, gekennzeichnet durch einen stielartigen Verbinder zwischen Kugel und Pfanne sowie Längsschlitzen in der Pfanne, deren Breite mindestens gleich der Stärke des Verbinderstieles ist.
• Das Kupplungsgelenkstück kann sowohl eine Einfachverbindung als auch eine Kreuzkupplung darstellen. Die Pfanne soll vorzugsweise nachgiebig federnd ausgebildet sein, damit sie den p:quai.or der Kugel beim Zusartrt-enfücrerlfibergreifen 3:-ann. Die Federung der Pfanne wird z. fl. durch Längsschlitze bewirkt. Mit Hilfe dieser Längsschlitze wird gleichzeitig erreicht, daß die ineinandergesetzten Gelenkstücke mindestens bis zum rechten Winkel a'xgewinkelt werden können, möglichst nocfi darüber hinaus.
• Die Kugel ihrerseits kann @urch-Löcherungen und/oder Vertiefungen aufweisen, mit deren Hilfe ihr fester Sitz im Fornteil noch verbessert wird. Durch diese Durchlöcherungen oder in diese Vertiefungen können Stäbchen eingefügt werden, die weiterhin die Verankerung der Kugel in dem Formteil befestigen.
• Die anliegende Skizze zeigt Kupplungsstücke nach der vorliegenden Neuerung.
• Die Figur 1 zeigt ein Kupplungsstück mit Kugel 1, Pfanne 2 und Verbinder 3 in Stielform. Die Kugel 1 weist Vertiefungen bzw. Durchbrechungen 4 auf Sie haben den Zweck, die Kugel in der Knetmasse besser zu verankern. Das kann zusätzlich dadurch geschehen, daß Stäbchen in die Löcher eingesteckt werden. Die Pfanne 2 enthält mindestens einen Längssclllitz 5, der es ermöglicht, daß die Pfanne 2 federt, und somit die Kugel 1 bis über deren Äquator urrschließen kann.
• Die Figur 2 zeigt zwei derartige Kupplungsstücke zu sarninengefügt. Die Längsschlitze 6 sind der Stärke des Verbinders 3 angepdßt, so daß der Verbinder 3 in diese Längsschlitze 6 eingreifen kann.
• Die Figur 3 zeigt ein Kupplungsstück mit kreuzweise angeordneten Paaren von Kugeln 1 und ?fannen 2 über einen Kreuzverbinder 7.

Claims (5)

1. Patent-Ansprüche

   d Inslæsondere für die Verbindung von aus plastischen Massen geformten Teilen best irmte 5 Kupplungsstück, bestehend aus Kugel und Pfanne, gekennzeichnet durch einen stielartigen Verbinder zwischen Kugel und Pfanne und Längsschlitzen in der Pfanne, deren Breite mindestens gleich der Stärke des Verbindungsstieles ist.
2. 2. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß je eine Kugel und eine Pfanne mit stielartigem Verbinder eine Einheit bilden.
3. 3. Kupplungsstück nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Kugel und Pfanne paarweise und kreuzweise in einer oder mehreren Ebenen miteinander verbunden sind.
4. 4. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die längsgeschlitzte Pfanne den Äquator einer Kugel übergreift.
5. 5. Kupplungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß dJe Kugel mit Durciibohrungen oder Vertiefungen aus gestattet ist.

   L e e r s e i t e