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Bauspielzeug
Die Erfindung betrifft Spielbau-oder Modellbauelemente, die durch Verbindungsmittel beim Zusammenbau vereinigt werden und hiedurch dem fertigen Bauwerk einen Zusammenhalt geben. Derartige Bauelemente sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt.
Es sind Modellbausteine bekannt, die parallel zueinander verlaufende Ausnehmungen aufweisen, in welchen Schultern für Verbindungsmittel vorgesehen sind, bei denen die Ausnehmungen durchlaufend gleichen Querschnitt aufweisen und die Schultern in die Ausnehmungen hineinragen. Die Schultern weisen dabei Durchführungen für die als Spannmittel in Form von Steckern ausgebildeten Verbindungsmittel auf.
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den hoh1s ulàhnlichen Bauelementen angeordnet werden, derart, dass die Zellen der Bausteine in Flucht liegen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, in Zellen unterteilte Bausteine mit geringem Materialaufwand und daher billig herzustellen. Weiterhin sollen die Bausteine derart ausgebildet sein, dass sie trotz
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ordnet werden können.
Das Bauspielzeug besteht aus Bausteinen, die durch lotrecht zur grössten Wandebene verlaufende Rippen in Zellen unterteilt und durch rechtwinklig zueinander stehende Seitenflächen begrenzt sind, und die durch mit Zapfen versehene, in nebeneinanderliegende Zellen verschiedener Bausteine einsteckbare Verbindungelemente unter Klemmwirkung miteinander verbunden werden und erfindungsgemäss derart ausgebildet sind, dass die die Zellen bildenden Rippen durch Stege verstärkt sind.
Die Stege können kir-isförmiguii Querschnitt aufweisen, sie können auch zur Erleichterung des Einsteckens der Verbindungselemente konisch ausgebildet sein.
Zur weiteren Materialeinsparung können die Rippen nur an den Seitenwänden angeordnet und mit Stegen kreisförmigen Querschnittes versehen sein, derart, dass jede Zelle von einem Teil der Seitenwand und zwei durch Stege begrenzte Rippen gebildet wird.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Baustein mit zwölf Zellen, bei dem die Wandstärke der Stege gleich der Wand-
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AusführungsbeispielgemässFig. 2sinddie Rippen konisch ausgebildet. Hiedurch lassen sich die Zapfen der Verbindungselemente leichter einführen. In Fig. 3 ist ein Baustein dargestellt, bei dem Zellen lediglich an den Innenseiten der Seitenflächen vorhanden sind. Die Stege enden in rippenartigen Verstärkungen.
Fig. 4 zeigt schematisch in Draufsicht und im Schnitt das Zusammenfügen von zwei Bausteinen durch ein Verbindungselement mit vier Zapfen. Die Bausteine können gemäss den Fig. 1, 2 oder 3 ausgebildet sein.
Die Stege sind daher nur schematisch, ohne die Rippen dargestellt. In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungform dargestellt, bei der auf einer geschlossenen Rückwand lediglich Rippen angeordnet sind, die die zu bildenden Zellen begrenzen. Hiedurch ergibt sich eine weitere Materialersparnis. Ausserdem erhält eine
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dargestellt. Die Bausteine sind aber in einer der Ausführungsformen gemäss den Fig. 1-3 oder 5 ausgebildet.
PATENTANSPRÜCHE :
1. Bauspielzeug, bestehend aus Bausteinen, die durch lotrecht zur grössten Wandebene verlaufende Rippen in Zellen unterteilt und durch rechtwinklig zueinander stehende Seitenflächen begrenzt sind, und die durch mit Zapfen versehene, in nebeneinanderliegende Zellen verschiedener Bausteine ansteckbare Verbindungselementeunter Klemmwirkung miteinander verbunden werden, dadurch gekennzeichnet, dass die die Zellen bildenden Rippen durch Stege verstärkt sind.