DE1802638C3 - Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mit hohlen Enden versehenen Stäben von Gerüsten oder Gestellen - Google Patents

Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mit hohlen Enden versehenen Stäben von Gerüsten oder Gestellen

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DE1802638C3
DE1802638C3 DE19681802638 DE1802638A DE1802638C3 DE 1802638 C3 DE1802638 C3 DE 1802638C3 DE 19681802638 DE19681802638 DE 19681802638 DE 1802638 A DE1802638 A DE 1802638A DE 1802638 C3 DE1802638 C3 DE 1802638C3
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Description

35
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mit hohlen Enden von etwa quadratischem Querschnitt versehenen Stäben von Gerüsten oder Gestellen mit einem dem Umriß der Enden der zu verbindenden Stäbe angepaßten kubischen Verbindungsstück, das an den Verbindungsflächen je einen durch Ansätze an seiner Mantelfläche derart unrunden Steckzapfen aufweist, daß er in einer axialen Drehstellung, in der er mit seinem größten Durchmesser in den Querschnittsdiagonalen des hohlen Endes eines anzuschließenden Stabes sich befindet, in das hohle Ende dieses Stabes einsteckbar ist, wobei jeweils einer der zusammengesteckten Teile eine elastische Einlage enthält, die beim axialen gegenseitigen Verdrehen dieser beiden Teile gegeneinander zusammendrückbar ist und eine Verklemmung bewirkt.
Derartige Vorrichtungen sind bekannt. Um die nötige Elastizität des einen der zusammenzusteckenden Teile zu erzielen, hat man bisher entweder den Steckzapfen des Verbindungsstucks insgesamt elastisch verformbar ausgebildet (CH-PS 4 54 555) oder eine verformbare Hülse mit unrundem Hohlraum in das hohle Stabende eingeschoben und den Steckzapfen steif ausgebildet (FR-PS 14 96 182). Im ersten Fall ist es schwierig, die notwendige Festigkeit der Steckzapfen mit der zum gegenseitigen Drehen erforderlichen Elastizität in Einklang zu bringen, während im zweiten Fall die Verbindung insgesamt zu elastisch ist, um eine ausreichend steife Konstruktion zu erhalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art mit dem Ziel auszubilden, daß beim axialen Verdrehen der Sieckteile eine ausreichend steife, jedoch bei Bedarf leicht wieder lösbare Verklemmung gewährleistet ist. Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß der unrunde Querschnitt von "am Sttckzapfcn angeordneten, elastisch nachgiebigen, über die Mantelfläche des Steckzapfens hervorstehenden Einsätzen gebildet ist.
Die Erfindung macht dabei Gebrauch von den bei einem aus der US-PS 32 32 160 bekannten selbsisperrenden Dübel vorhandenen elastischen Einlagen in axialen Nuten. Dieser Dübel, der in ein entsprechendes Loch einer Wand eingeschlagen werden soll und danach mit Hilfe der elastischen Einlagen unlösbar in der Wand festsitzt, ist mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum lösbaren Verbinden quadratischer Hohlstäbe mit unrunden Steckzapfen, die nach dem Einstecken durch Drehen um 45° elastisch verklemmt werden, nicht vergleichbar.
Auf Grund der im Steckzapfen angebrachten, elastischen nachgiebigen Einsätze können die Steckzapfen selbst eine hohe Steifigkeit aufweisen, da auf die Eiastizität ihres Werkstoffs keine Rücksicht genommen werden muß. Dieser erhebliche Vorteil wiegt die höheren Herstellungskosten von Steckzapfen mit Einsätzen gegenüber elastischen Steckzapfen bei weitem auf.
Weitere Ausbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
In der Zeichnung sind Beispiele für die Ausführung der Verbindungsvorrichtung nach der Erfindung dargestellt. Es zeigt
F i g. 1 eine Verbindungsvorrichtung für drei Stäbe, von denen zwei Stäbe in gleicher Flucht liegen, während der dritte Stab senkrecht dazu angeordnet ist. in einer schaubildlichen Darstellung,
F i g. 2 und 3 Querschnitte durch die Vorrichtung nach Fig. 1 entlang den Linien 2-2 und 3-3 in der F i g. 1 und
F i g. 4 eine Eckverbindung für drei senkrecht zueinander angeordnete Stäbe in einer abgeänderten Ausführungsform.
Gemäß F i g. 1. 2 und 3 werden drei hohle Stäbe 10, 11, 12 mit recheckigem Querschnitt an einem Verbindungsstück 13 angeschlossen. Dabei befinden sich die Stäbe 10 und 11 bereits in der Verbindungsstellung, während der Stab 12 im Stadium seiner Anbringung dargestellt ist. Der Hohlquerschnitt der Stäbe 10,11,12 braucht nicht genau quadratisch zu sein, sondern kann in seiner Gestalt gewisse Toleranzen aufweisen, z. B. eine lichte Weite von 25 mm in der einen Querschnittsrichtung und eine von 28 mm in der senkrecht dazu verlaufenden Querschnittsrichtung.
Das Verbindungsstück 13 besteht aus einem würfelförmigen Block, dessen Abmessungen den Querschnittsabmessungen der rohrförmigen Stäbe 10,11,12 angepaßt sind und der an drei Seiten je einen Steckzapfen 14 aufweist. Die Steckzapfen 14 sind hier sämtlich in einer Ebene angeordnet und haben einen zylindrischen Querschnitt. Natürlich kann ein derartiges Verbindungsstück auch an weniger oder allen anderen Seilen mit je einem Steckzapfen versehen sein. Vorzugsweise sind der würfelförmige Block und seine Steckzapfen 14 als Gußstück oder als Formpreßstück einteilig hergestellt.
Jeder Steckzapfen 14 weist vier beidseits über die Mantelfläche vorstehende, federnd zusammendrückbare stiftartige Einsätze 15,16,17,18 auf, die, auf die Zapfenachse bezogen, paarweise rechtwinklig zueinander angeordnet sind. Sie bestehen aus federnd zusammendrückbaren Werkstoff und sind in Bohrungen der
Steckzapfen 14 derart eingesetzt und bemessen, daß die beiden Enden jedes Einsatzes 15 bis 18 über die Außenfläche des Steckzapfens 14 etwas hervorstehen. Die Einsätze 15 bii 18 sind etwas kürzer als die lichte Weite in den Diagonalen des Querschnitts der rohrförmigen Stäbe 10,11. 12, jedoch etwas langer als die lichte Weite zwischen den parallelen Wänden der rohrförmigen Stäbe 10, 11, 12. Die Enden der rohrförmigen Stäbe 10, 11, 12 können daher in einer Stellung, in der ihre Querschnittsdiagonalen parallel zu den Einsätzen 15 bis 18 liegen, wie dies bei dem Stab 12 dargestellt ist, auf die Steckzapfen 14 aufgeschoben und dann durch eine axiale Drehung um 45° aus der Stellung nach F i g. 3 in die Stellung nach F \ g. 2 gebracht werden, wodurch eine Verklemmung bewirkt wird.
Bei der Ausführung nach der F i g. 4 ist das Verbindungsstück 13a mit drei Steckzapfen 14a versehen, die hier sämtlich im rechten Winkel zueinander angeordnet sind. Jeder dieser Sieckzapfen 14a weist vier Längsnuten auf, die je einen federnd zusammendrückbaren streifenförmigen Einsatz 19 enthalten, die alle etwas
to über die Oberfläche des Steckzapfens 14a hervorstehen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mit kohlen Enden von etwa quadratischem Querschnitt versehenen Stäben von Gerüsten oder Gestellen mit einem dem Umriß der Enden der zu verbindenden Stäbe angepaßten kubischen Verbindungsstück, das an den Verbindungsflächen je einen durch Ansätze an seiner Mantelfläche derart unrunden fo Steckzapfen aufweist, daß er in einer axialen Drehstellung, in der er mit seinem größten Durchmesser
in den Querschnittsdiagonalen des hohlen Endes eines anzuschließenden Stabes sich befindet, in das hohle Ende dieses Stabes einsteckbar ist. wobei jeweils einer der zusammengesteckten Teile eine elaitische Einlage enthält, die beim axialen gegenseitigen Verdrehen dieser beiden Teile gegeneinander lusammendrückbar ist und eine Verklemmung bewirkt, dadurch gekennzeichnet, daß der unrunde Querschnitt von am Steckzapfen (14, 14a) angeordneten, elastisch nachgiebigen, über die Mantelfläche des Steckzapfens hervorstehenden Einsätzen (15.16.17.18.19) gebildet ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (15. 16. 17. 18) von den Steckzapfen (14) radial durchquerenden Querstiften aus elastischem Material gebildet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsätze (19) von in Längsnuten des Steckzapfens (14a) formschlüssig eingesetzten Längsrippen (19) gebildet sind.
DE19681802638 1968-09-24 1968-10-11 Vorrichtung zum lösbaren Verbinden von mit hohlen Enden versehenen Stäben von Gerüsten oder Gestellen Expired DE1802638C3 (de)

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DE1802638A1 DE1802638A1 (de) 1970-06-11
DE1802638B2 DE1802638B2 (de) 1975-09-11
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