DE2146606A1 - Verfahren zur Herstellung von Münzen, Medaillen und dgl. Gegenständen - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von Münzen, Medaillen und dgl. GegenständenInfo
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Description
Granges Essern Aktiebolag
Västeras / Schweden
Verfahren zur Herstellung von Münzen, Medaillen una dgl. Gegenständen
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Münzen, Medaillen und dgl. Gegenständen aus plattiertem,
d.h. beidseitig plattiertem Material.
In der GB-PS 1 233 279 ist ein Verfahren zur Herstellung von Münzen, Medaillen oder ähnlichen Gegenständen beschrieben,
bei dem aus beidseitig plattiertem Material Scheiben hergestellt werden, deren Abmessung größer ist als
die Abmessung der üblicher Weise in einer abschließenden Prägestufe benutzten Rohlinge; bei diesem Verfahren v/ird die
umlaufende Randfläche der Scheiben derart ausgespart, daß die Aussenschichten der Scheiben über die Mittelschicht derselben
ragen, so daß die vorspringenden Teile der Aussenschichten jeder Scheibe gegeneinander gefaltet werden könnenj die Aussparungen werden dabei ausreichend groß gomaoht, so daß die
nach innen gefalteten Teile sich mindestens annähernd treffen;
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die resultierenden Rohlinge werden anschließend zur Herstellung
von Münzen oder dgl. geprägt. Dieses Verfahren ermöglicht die Herstellung von-Münzen od. dgl., die den hohen Anforderungen
entsprechen, die an das Erscheinungsbild derartiger Münzen gestellt werden. Dieses Verfahren macht es jedoch
erforderlich, die umlaufenden Ränder,der Scheiben mechanisch zu bearbeiten bzw. auszusparen^ was sich in der Praxis
als ausserordentlich kostspielig erwiesen hat, da die durch diesen Arbeitsschritt entstehenden Kosten in keinem Verhältnis
zu den gesamten Herstellungskosten der Münzen od. dgl. stehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung von Münzen od. dgl. aus beidseitig plattiertem
Material zu schaffen,'welches einfacher und wirtschaftlicher ist als das bekannte Verfahren, ohne daß dabei das Aussehen
und die Qualität der fertigen Münze gegenüber den nach dem bekannten Verfahren hergestellten Münzen beeinträchtigt wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Münzen und dgl. aus beidseitig plattiertem
Material dadurch gekennzeichnet, daß aus dem plattiertem
" Material eine Scheibe, deren Abmessung größer ist als die Abmessung
des zu prägenden Rohlings und die einen umlaufenden Randabschnitt hat, dessen Querschnitt sich nach aussen verjüngt,
hergestellt wird, indem gegen die sich gegenüberliegenden Aussenflächen des plattierten Materials Verformungswerkzeuge
mit ihren im wesentlichen V-förmigen Arbeitsflächen gedrückt werden, von denen die bezogen auf die Scheibe radial
innenliegende Arbeitsfläche mit einer Senkrechten zur Oberfläche dea plattierten Materials einen Winkel solcher Größe
bildet, daß die Aussenschienten dea plattierten Materials
kontinuierlich bzw. ohne Unterbrechung über den ganzen sich,
naeh aussen verjüngenden Randabschnitt der Scheibe gezogen
werden, und daß anschließend dieser umlaufende Randabschnitt
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zum iiittelpunkt der ,Scheibe hin gedrückt bzw. gestaucht wird,
um ciiiun Rohling zu bilden, der dann zu einer Münze, Medaille
Ou. ugl. geprägt wird.
Die ,^rfinüimg wird im folgenden mehr ins Detail gehend unter
Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben, wobei auch weitere Merkmale der Erfindung im Rahmen dieser Beschreibung
uüu dor UiiteransprücliG behandelt werden. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 in schematischer Darstellung die verschiedenen Arbeits-Gohritte,
die im Verlauf einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens durchgeführt v/erden;
eine perspektivische Ansicht einer nach dem erfindungsgcmilßen
Verfahren hergestellten Münze, wobei ein Abschnitt der Münze weggeschnitten ist, um das Innere
der Münze zu zeigen;
ig. 3 und 4 in schematischer Darstellung die verschiedenen
iirbeitsschritte, die gemäß einer zweiten bzw. dritten abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen
Verfahrens durchgeführt werden, wobei die beiden letzten itrbeitsschritte jeweils mit den beiden letzten Arbeitsschritten des gemäß Fig. 1 durchgeführten Verfahrens
übereinstimmen.
In den Figuren, in denen gleiche Elemente mit den gleichen Bezugszeichen
versehen sind, ist im Querschnitt ein Abschnitt 10 eines platten- oder streifenförmigen Materials dargestellt,
das aus einer beispielsweise aus einer Kupferlegierung mit einem Mickelanteil von 4 Gew.-$ bestehenden Mittelschicht 12
und zv/ei Aussenschichten 11 zusammengesetzt ist, die beispielsweise
aus einer Kupferlegierung mit einem Nickelanteil von 25 Gew.-^ bestehen. Gegen die Aussenseiten des Materials 10
kommen die üenkwerkzeuge 13 zur Einwirkung, die gemäß der Aus-
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fiüirungsform von Fig. 1 die Form von Stanzstempeln haben, von
denen jeder einen vorzugsweise flachen bzw. ebenen Mittelabschnitt 14 und einen Randabschnitt 15 aufweist, der den Mittelabschnitt
14 umgibt und relativ zu diesem nach aussen in Richtung zur angrenzenden Aussenschicht 11 des Materials 10 hin
vorspringt; jeder Randabschnitt 15 weist im wesentlichen V-förmige
Arbeitsflächen 16, 17 auf, die dazu dienen, mit dem Material 10 in Kontakt zu kommen. Die Arbeitsflächen 16, 17
treffen sich entlang der umlaufenden Kante 18. Wenn die Stanzstempel 13 von entgegengesetzten Seiten gegen die Aussenseiten
des Materials gedrückt werden, wird eine Scheibe 20 geformt bzw. gestanzt, die von der umlaufenden Kerbnut 19 begrenzt ist
und einen umlaufenden Randabschnitt 21 hat, der im Querschnitt beidseitig abgeschrägt ist bzw. sich nach aussen verjüngt. Die
radial innenliegende Arbeitsfläche 16 des Randabschnittes 15 bildet zusammen mit einer Senkrechten 22 zur Materialfläche
einen Winkel a_ von solcher Größe, daß die Aussenschicht 11 des
plattierten Materials kontinuierlich und ohne Unterbrechung im
wesentlichen über den gesamten Randabschnitt 21 der Scheibe gezogen wird. Die zur Erzielung dieses gewünschten Ergebnisses
erforderliche Größe des Winkels a, hängt hauptsächlich von den Verformungseigenschaften des Materials der Aussenschichten
und der Dicke des Materials zwischen den Aussenschichten 11 und der Zwischenschicht 12 ab; aus diesem Grunde sollte der
Winkel a, empirisch für das verwendete plattierte Material ermittelt
werden, so daß sich optimale Ergebnisse erzielen lassen. Die Kante 18 ist im Querschnitt vorzugsweise geringfügig abgerundet
oder abgefast um ein verfrühtes Durchschneiden bzw. Durchtrennen der Aussenschichten 11 zu verhindern. Im Pall des
oben beschriebenen Materials mit einem Dickenverhältnis zwisohen den Aussenschichten 11 und der Zwischenschicht 12 von
1:10 hat es sich gezeigt, daß dann, wenn der Winkel a_ im Bereich
von 45 - 55° liegt und die Kante 18 mit einem Radius von etwa 0,1 - 0,2 mm abgerundet ist» die Ausßenschichten 11
kontinuierlich und ohne Unterbrechung über den im ganzen sich
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nach aussen verjüngenden Randabschnitt 21 gezogen werden. Obwohl
es im Rahmen der Erfindung liegt, dem Winkel b_ (Fig. 1)
zwischen der Arbeitsfläche 17 und der Senkrechten 22 zur Aussen« fläche des Materials 11 eine Größe von O0 zu geben, hat es
sich gezeigt, daß aus Gründen der mechanischen Festigkeit der Stanzstempel 13 im Rahmen einer Massenherstellung von Scheiben
20 die Arbeitsflächen 16, 17 sich vorzugsweise unter einem
Winkel von 90° treffen, so daß auch der Winkel b im Bereich von etwa 35 - 45° liegt.
Der in der Zeichnung dargestellte, umlaufende, sich nach aussen verjüngende Randabschnitt 21 wird zum Mittelpunkt der Scheibe
20 gedrückt bzw. gepreßt, um einen Rohling 23 zu bilden, der anschließend in üblicher Weise zur Bildung einer in den Fig.
1 und 2 dargestellten Münze 24 geprägt wird. Bei der Herstellung von kreisförmigen Münzen wird der Randabschnitt 21 gegen
den Mittelpunkt der Scheibe vorzugsweise mittels automatischer Maschinen gepreßt j dieses kann vorzugsweise dadurch geschehen,
daß der Randabschnitt 21 bei rotierender Scheibe 20 in einer oder mehreren Arbeitsstufen radial nach innen gedrückt bzw.
gestaucht wird, indem Druckrollen gegen den Randabschnitt 21 zur Anlage gebracht werden bzw. darauf einwirken. Die Begrenzungsflächen
25 des Randabschnitts 21 sollen vorzugsweise einen verhältnismäßig stumpfen Winkel bilden, so daß der Abschnitt
21 ohne Entstehen von Falten nach innen gedrückt werden kann. Um eine erstklassige Münze zu erhalten, ist vorzugsweise darauf zu achten, daß im Bereich der Schnittlinie zwischen
den Begrenzungsflächen 25 keine Grate bzw. radial nach ; ; aussen vorspringenden Kanten vorhanden sind. Solche Grate bzw.
/ Kanten können leicht dadurch vermieden werden, daß die Schei- '
! be 20 von dem umgebenden Material in einer gesonderten, in ' Fig. 1 dargestellten Irennatufe abgetrennt wird, und zwar im
Anschluß an die Formgebung der Soheibe durch die Stanzstempel j 13. Gemäß der anhand von Fig. 1 erläuterten Verfahrensweise ;
■ wird die Soheibe 20 von dem sie umgebenden Materials mittels
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eines Durchtreibers abgetrennt, der einen Stempel 26 und eine Matrize 27 aufweist. Wenn die Scheibe 20 von dem sie umgebenden
Materials mittels der-Stanzstempel 13 abgetrennt wird,
werden normalerweise im Bereich des zwischen den Begrenzungsflächen 25 liegenden Randes dünne Kanten bzw. Grate gebildet,
die ein anschließendes Schleifen oder Entgraten der Peripherie der Scheibe 20 erforderlich machen.
Es ist leicht zu erkennen, daß einerseits der Winkel a_ zwischen
der radial innenliegenden Arbeitsfläche 16 jedes Stanzstempels 13 und der Senkrechten 22 zur Aussenflache des Materials
10 verhältnismäßig groß sein muß, so daß der Winkel zwischen jeder Arbeitsfläche 16 und der angrenzenden Materialoberfläche
ausreichend klein ist, so daß das Material der Aussenschicht 11 ohne1 Unterbrechung über den Randabschnitt 21
der Scheibe 20 gezogen werden kann, während es andererseits unter Berücksichtigung des anschließenden Abflachen des Randabschnittes
21 notwendig ist, daß die Begrenzungsflächen 25 des Randabschnitts sich unter Bildung eines verhältnismäßig
stumpfen Winkels treffen bzw. schneiden. Um diesen entgegengesetzten Forderungen zu genügen, ist ea häufig vorteilhaft,
und in bestimmten Fällen notwendig, jede Scheibe in mindestens zwei Stufen zu formen, wobei Stanzwerkzeuge bzw. Stanzstempel
in einem ersten Verfahrensschritt benutzt werden, deren radial innenliegenden Arbeitsflächen relativ zur Scheibe größere Winkel
mit der Senkrechten 22 zur Materialoberfläche einschliessen als die radial innenliegenden Arbeitsflächen von Stanzwerkzeugen
bzw. Stanzstempel, die in einer anschließenden Verfahrensstufe benutzt werden.
Eine derartige zweistufige Arbeitsweise wird im folgenden anhand der Fig. 3 beschrieben, bei der die bei der ersten Verarbeitungsstufe
benutzten Formwerkzeuge mit dem Bezugszeichen 13' bezeichnet sind, während die Winkel zwischen der Senkrechten
22 zur jeder Oberfläche des Materials und den inneren und
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äusseren Arbeitsflächen 16, 17» die die Randabsclmitte 15 begrenzen,
welche von den vorzugsweise flachen Mittelabschnitten 14 der Stanzwerkzeuge 13' zu den Seiten des Materials 10 hin
vorspringen, mit dem Buchstaben aj_ bzw. b_|_ bezeichnet sind.
.Von den Arbeitsflächen 16, 17 der Stanzstempel 13· werden im
wesentlichen V-förmige Kerben 19' in den gegenüberliegenden
Seiten des Materials 10 gebildet. Die liefe jeder Kerbe 19* ist kleiner als die halbe Dicke des Materiales 10 und nimmt
beispielsweise etwa 1/3 der gesamten Materialdicke ein, so daß die von der Kerbe 19' umgebene Scheibe 20* einen umlaufenden
Randabschnitt 21· hat, der in Querschnitt eine kegelstumpfförmige
Gestalt hat und mittels seines schmaleren äusseren Abschnittes durch eine verhältnismäßige breite Materialbrücke
mit dem die Scheibe 20' umgebenden Material umgeben ist. Die Arbeitsflächen 16· und damit die den Randabschnitt 21· bildenden
Begrenzungsflächen 25' bilden mit den flachen sich gegenüberliegenden
Aussenseiten des Materials 10 einen kleinen Winkel von vorzugsweise 20-25 , was einem Winkel aj_ von etwa
65 - 70° entspricht, so daß das Material der Aussenschichten
11 nur verhältnismäßig wenig gedehnt werden muß, um die Zwischenschicht
12 im Bereich des Randabschnitts 21· ohne Unterbrechung
zur überdecken. Der Winkel bj^, dessen Größe in diesem
Zusammenhang weniger kritisch ist, ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel verhältnismäßig groß und liegt im Bereich
von etwa 65°, Die umlaufende Kante 18 zwischen den Arbeitsflächen
16 una 17 ist in geeigneter Weise mit einem Radius von einigen Zehnteln eines Millimeters abgerundet.
Die in der zweiten Bearbeitungsstufe benutzten Stanzwerkzeuge bzw. Stanzstempel tragen das Bezugszeichen 13** und die Winkel
zwischen der Senkrechten 22 zu den gegenüberliegenden flachen Seiten des Materials und den inneren und äusseren Arbeitsflächen
16, 17, die die Randabschnitte 15 begrenzen, welche von dem vorzugsv/eise flachen Mittelabschnitt 14 jedeB Stanzwerkzeuges
13!l in einer Richtung zu den Seiten des Materials
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10 hin vorspringen, tragen die Buchstaben a_f f bzw. jbf f. Mit-,
tels der Arbeitsflächen 16, 17 der Stanzstempel 13' werden
im Bereich des Bodens der von den Stanzwerkzeugen 13 · gebildeten Kerben 19' weitere im wesentlichen V-förmigen Kerben gebildet,
so daß die von der auf diese Weise gebildeten Kerbe 19»f begrenzte Scheibe 20fl einen umlaufenden Randabschnitt
21" hat, dessen Begrenzungsflächen 25lf radial nach aussen
zuerst verhältnismäßig wenig und danach verhältnismäßig stark gegeneinander konvergieren. Die Tiefe jeder" Kerbe 19* * ist im
wesentlichen gleich der halben Dicke des Materials 10. Die Arbeitsflächen 16 der Stanzwerkzeuge 13' bilden mit den zugeordneten
Begrenzungsflächen 25' des Randabschnittes 21' verhältnismäßig
kleine Winkel in der Größe von 20,- 25°, was einem Winkel a1· von etwa 40 - 50° entspricht, so daß das Material
der den Randabschnitt 21! bedeckenden Aussenschichten nur verhältnismäßig
wenig gedehnt bzw. gestreckt werden muß, um den äusseren Teil des von den Arbeitsflächen 16 der Stanzwerkzeuge
13 * * gebildeten Randabschnitts 21fl ohne Unterbrechung zu überdecken.
Der Winkel b_f f, dessen Größe in diesem Zusammenhang
weniger kritisch ist, ist etwa gleich groß wie der Winkel a_! ·,
d.h. etwa 40 - 50 . Die von den sich schneidenden Arbeitsflächen
16 und 17 gebildete Kante 18 ist vorzugsweise mit einem Radius von einigen Zehnteln eines Millimeters abgerundet.
Die Scheibe 20" kann von dem sie umgebenden Material 10 mittels
der Stanzstempel 13·* abgetrennt werden. Aus den in Verbindung
mit Pig. 1 beschriebenen Gründen ist es jedoch vorzuziehen, daß im Anschluß an die Formgebung der Scheibe 20"
diese von dem sie umgebenden Material in einem getrennten Arbeitsschritt abgetrennt wird, indem beispielsweise die in
Fig. 3 dargestellte Durchtreibvorrichtung 26, 2? benutzt wird. Der Randabschnitt 21 " der auf diese Weise abgetrennten Scheibe
20!l wird radial nach innen gepreßt, um einen für die Prägung
fertigen Rohling zu "bilden, der dann geprägt wird, um
eine Münze, eine Medaille oder einen ähnlichen wie in Ver-
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bindung mit Pig. 1 beschriebenen Gegenstand zu bilden.
bindung mit Pig. 1 beschriebenen Gegenstand zu bilden.
Bei Durchführung der anhand der Pig. 1 und 3 beschriebenen Verfahren sind die Mittelabschnitte 14 der Stanzstempel bzw.
Stanzwerkzeuge 13, 13' und 13'· vorzugsweise in einer solchen
Weise angebracht, daß sie das Ausmaß beschränken, in welchem die die Mittelabschnitte 14 umgebenden Randabschnitte 15 in
das Material 10 eindringen, indem die Mittelabschnitte 14 mit den gegenüberliegenden Seiten des Materials 10 in Kontakt kommen,
so daß verhindert wird, daß die Kanten 18 mit einer solchen Kraft gegeneinander gedrückt werden, daß sie beschädigt
oder zerstört werden. Die Scheiben 20 oder 20·· können direkt
aus platten- oder streifenförmigen Material 10 hergestellt
werden, wie es in den Pig. 1 und 3 dargestellt ist, und wenn die Scheiben in zwei oder mehr Arbeitsstufen geformt oder von
dem Material 10 abgetrennt werden, kann es vorteilhaft sein, eine einzige automatische Maschine mit zwei oder mehr Arbeitsstufen zu benutzen, die in Reihen und gleichmäßigem Abstand
voneinander angeordnet sind und in denen verschiedene Bearbeitungsschritte durchgeführt werden, wobei das platten- oder
streifenförmige Material beispielsweise in einer in der Stanzoder
Lochungstechnik bekannten Weise intermittierend zugeführt wird. Es ist jedoch auch möglich, jede Scheibe 20, 20· von
einem vorher beispielsweise duroh Ausstanzen gebildeten Ausgangsstück zu formen. Das Ausgangsstück sollte dabei eine Abmessung
haben, die mindestens geringfügig über der Abmessung der fertigen Scheibe 20, 20· liegt, da ansonsten die Arbeitsflächen
16 dazu neigen, daß Material in den Aussensohiohten j im Bereich der Kante des Ausgangestüokes nach innen in Richtung
auf den Scheibenmittelpunkt in einer solchen Weise zu pressen,ι
daß das Material der Aussenschiohten nicht über die Randab- j
schnitte 21 bzw. 21 " der Scheiben 20 bzw. 20'· gezogen wird.
Bei der im folgenden anhand von Pig. 4 beschriebenen Verfahrensweise
werden zur !formgebung der Scheiben 20 Paare von zusammen-
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wirkenden profilierten Rollen oder Walzen 28 benutzt, wobei
in Pig. 4 ein Rollenpaar in vollen linien dargestellt ist,
während ein zweites Rollenpaar gestrichelt wiedergegeben ist, um anzuzeigen, daß entweder nur ein Rollenpaar oder mehreren
Rollenpaare benutzt werden können. Bei der beispielhaften Ausführungsform gemäß Pig. 4 wird jede Scheibe 20 aus einem kreisförmigen,
flachen, plattierten Ausgangsstück 10' hergestellt, das beispielsweise gestanzt ist und Aussenschichten 11 und
eine Mittelschicht 12 aufweist, wobei die Abmessung dieses Ausgangsstückes 10* geringfügig größer ist als die Abmessung
der fertigen Scheibe 20. Die Rollen 28 sind auf horizontal liegenden Achsen 29 angeordnet. Die Achsen 29 jedes Rollenpaares
liegen parallel zueinander und können mittels nicht dargestellter Einrichtungen in einem parallelitisehern Bewegungsmuster
aufeinander zu und voneinander wegbewegt werden, Jede Rolle 28 jedes Rollenpaares hat zwei V-förmige Arbeitsflächen
16, 17, die durch Parallelverlagerung der Achsen 29 der Rollenpaare aufeinander zu in Berührung mit den gegenüberliegenden
Seiten des Ausgangsstückes 10* gebracht und in diese
gegenüberliegenden Seiten hineingedrückt werden können, so wie
es in Pig. 4 dargestellt ist, so daß durch Rotation der Rollen und/oder des kreisförmigen Ausgangestückes 10» um eine Achse
30, die vorzugsweise mit der Mittelachse des Ausgangsstückes zusammenfällt, in diesem Ausgangsstück zwei koaxiale Kreiskerben
90 gebildet werden, die im Querschnitt Y-förmig sind derart, daß die von den Kerben 19 begrenzte Kreisscheibe 20
einen umlaufenden Randabschnitt 21 erhält, der sich in Quersohnitt
nach aussen verjüngt. Die Rollen 28 können fest an den Achsen 29 befestigt sein, die mittels (nicht dargestellter)
Antriebsorgane antreibbar sind, um die Rollen 28 in den durch die Pfeile 31 angedeuteten Richtungen rotieren zu lassen.
Wenn nur ein Rollenpaar benutzt wird, muß das Ausgangsatuck
10' fest zwischen Halteorganen 32 eingeklemmt und festgehalten
sein, die in die Achse 30 rotieren können. Die Halteorgane 32 können gemäß einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung
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um die Achse 30 rotierend antreibbar sein, so daß dann die
Rollenpaare leerlaufend gegen gegenüberliegende Seiten des Ausgangsstückes anliegen. Wenn zwei und mehr Rollenpaare benutzt
v/erden, können die Halteorgane 32 fortgelassen werden, .was auch der AnIaS dazu ist, daß die Halteorgane in Fig. 4 nur
gestrichelt dargestellt sind. Es liegt jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung, das oder die Rollenpaare, während die
Arbeitsflächen 16, 17 gegen die gegenüberliegenden Seite des Ausgangsstückes 10f gedrückt werden, um die Achse 30 herumlaufen
bzw. rotieren zu lassen, so daß dann die Halteorgane 32, falls welche vorhanden sind, nicht um die Achse 30 umlaufen
müssen; es besteht weiterhin in vorteilhafter Weise die Möglichkeit, das oder die Rollenpaare, während die Arbeitsflächen
16, 17 gegen die gegenüberliegenden Seiten des AusgangsStückes
10' gedruckt werden, relativ zum Mittelpunkt des Ausgangsstückes
10' sich radial nach auswärts bewegen zu lassen. Die
Winkel a_ und b_ zwischen der Senkrechten 22 zu den flachen
Seiten des AusgangsStückes und den Arbeitsflächen 16 und 17
sind unter anderem auf die in dem Ausgangsstück benutzten Stoffe abgestimmt und ausserdem auch auf das Dickenverhältnis
zwischen den Schichten 11 und 12, so wie es in Verbindung mit den Figuren 1 und 3 beschrieben ist, und die umlaufende Kante
18, die durch die Schnittlinie zwischen den Arbeitsflächen 16 und 17 gebildet ist, ist vorzugsweise mit einem Radius von
einigen Zehnteln eines Millimeters abgerundet. Die Scheibe 20 kann von dem sie umgebenden Material mittels der Rollen 28
abgetrennt werden, obwohl es vorteilhaft ist, die Scheiben 20 in einer gesonderten Trennstufe abzutrennen, beispielsweise
mittels der in Fig. 4 dargestellten Durchtreibeinrichtung 26, 27. Der von den Begrenzungsflächen 25 begrenzte Randabschnitt
21 wird dann in Richtung auf das Zentrum der Scheibe 20 gepreßt bzw. gedrückt, um einen Rohling zu bilden, der dann zur
Herstellung einer Münze oder eines ähnlichen Gegenstandes in ■ der in Verbindung mit Fig. 1 beschriebenen Weise geprägt wer- !
den kann. Analog zu der in Verbindung mit Fig. 3 beschriebenen
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abgewandelten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens
können die mittels der Rollen 28 geformten Scheiben 20 in mindestens zwei Arbeitsschritten hergestellt werden, wobei in
einem ersten Arbeitsschritt Rollen benutzt v/erden, deren radial innenliegende Arbeitsflächen 16 relativ zum Ausgangsstück 10f
einen größeren Winkel mit der Normalen 22 zur Oberfläche des Ausgangsstückes bilden als die radial innenliegende Arbeitsfläche
16 der in einem folgenden Arbeitsschritt benutzten Rolle.
Die anhand von Pig. 4 beschriebene abgewandelte Ausführungsform der Erfindung kann nur zur Herstellung von kreisförmigen
Scheiben 20 benutzt werden, während die anhand der Pig. 1 und 3 beschriebenen Verfahren und die in diesen Figuren dargestellten
Stanzwerkzeuge sowohl zur Herstellung von runden als auch zur Herstellung von polygonalen Scheiben 20, 20if benutzbar
sind.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbe!spiele beschränkt, sondern kann im Rahmen
der gesamten Offenbarung und der folgenden Patentansprüche abgewandelt werden.
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Claims (6)
- PatentansprücheVerfahren zur Herstellung von Münzen, Medaillen und dgl. Gegenständen aus plattiertem Material, dadurch gekennzeichnet, daß aus dem plattierten Material eine Scheibe, deren Abmessung größer ist als die Abmessung des zu prägenden Rohlings und die einen umlaufenden Randabschnitt hat, dessen Querschnitt sich nach aussen verjüngt, hergestellt wird, indem gegen die sich gegenüberliegenden Aussenflächen des plattierten Materials Verformungswerkzeuge mit ihren im wesentlichen V-förmigen Arbeitsflächen gedrückt werden, von denen die bezogen auf die Scheibe radial innenliegende Arbeitsfläche mit einer Senkrechten zur Oberfläche des plattierten Materials einen Winkel solcher Größe bildet, daß die Aussenschichten des plattierten Materials kontinuierlich bzw. ohne Unterbrechung über den ganzen sich nach aussen verjüngenden Randabschnitt der Scheibe gezogen werden, und daß anschließend dieser umlaufende Randabschnitt zum Mittelpunkt der Scheibe hin gedrückt bzw. gestaucht wirdf um einen Rohling zu bilden, der dann zu einer Münze, Medaillie od. dgl. geprägt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Scheibe direkt aus plattiertem platten- oder streifenförmigen Material hergestellt wird,
- 3. Verfahren nach Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Scheibe aus einem Ausgangsstück hergestellt wird, dessen Abmessung geringfügig größer ist als die Abmessung der Scheibe.
- 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Scheibe in mindestens zwei Arbeitsschritten hergestellt wird, und daß bei dem ersten Arbeitsschritt Verformungewerkzeuge benutzt werden, deren bezogen auf die209814/0952Scheibe radial innen liegende Arbeitsflächen mit einer Senkrechten zur Oberfläche des Materials einen größeren Winkel bilden als die- radial innen liegenden Arbeitsflächen der in einer folgenden Arbeitsstufe benutzten Ve rformungswerkzeuge.
- 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß im Anschluß an die Formgebung der Scheibe bzw. des sich nach aussen verjüngenden Scheibenrandabschnitts diese Scheibe von dem sie umgebenden Material in einem gesonderten Arbeitssehritt abgetrennt wird,
- 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4f dadurch gekennzeichnet t daß die Scheibe von dem sie umgebenden Material mittels der die Scheibe verformenden Werkzeuge abgetrennt wird.209SU/0952
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