DE2145982B2 - Schuhsohle fuer sportschuhe - Google Patents

Schuhsohle fuer sportschuhe

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DE2145982B2 DE19712145982 DE2145982A DE2145982B2 DE 2145982 B2 DE2145982 B2 DE 2145982B2 DE 19712145982 DE19712145982 DE 19712145982 DE 2145982 A DE2145982 A DE 2145982A DE 2145982 B2 DE2145982 B2 DE 2145982B2
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Rudolf 8522 Herzogenaurach; Dreier Horst Dipl.-Ing. 6520 Worms; Strickle Erich 6800 Mannheim; Müller Norbert 6500 Mainz Dassler
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PUMA-SPORTSCHUHFABRIKEN RUDOLF DASSLER KG 8522 HERZOGENAURACH
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

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Description

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Die Erfindung betrifft eine Schuhsohle für Sportschulie, insbesondere Laiuf- und Springschuhe, zum Gekrauch auf Bahnen mit Kunststoffbelag, aus einem tpritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von mindestens 10 000 kp/cm2, deren Sohlenfläche mit einer Anzahl von reihenförmig engeordneten Erhebungen aus Kunststoff versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche etwa senkrecht gerichteten Hauptflanke und eine zur Sohlenfläche winkelig verlaufende Nebenflanke aufweisen, wobei die Hauptflanke der einzelnen Erhebungen innerhalb der Reihen Unterschiedlich gerichtet ist, und zwar bei einigen Erhebungen quer und bei einigen winkelig zur Bewegungsrichtung des Trägers. Eine solche Schuhsohle ist bekannt (DT-Gbm 18 88 120).
Moderne Kunststoffbahnen, beispielsweise mit unter den Warenbezeichnungen »Tartan« und »Recortan« bekannten Belägen, sind insofern besonders vorteilhaft, als sie beinahe wartungsfrei sind, eine lange Lebensdauer besitzen und, abgesehen von Belägen auf Bitumenbasis, wegen ihrer bekannten, von der Temperatur unabhängigen Festigkeits- und Elastizitatseigenschaften höhere Leistungen und eine Dauerbenutzung erlauben. Sie haben eine leicht unebene Oberfläche, wobei die Vertiefungen etwa 2 bis 3 mm betragen mögen.
Für die sportliche Betätigung auf solchen Bahnen weisen Sportschuhe, deren Sohlen mit Spikes oder Dornen versehen sind, wesentliche Nachteile auf. Diese Beschlagteile dringen in die Balm ein und werden dann von der Bahn-Masse mehr oder weniger fest umschlossen. Das Eindringen in die Bahn erfordert einen gewissen Kraftaufwand, das Herausziehen aus der Bahn einen noch größeren Kraftaufwand. Die Folge davon ist für den Sportler eine beachtliche Leistungsminderung. Wie groß diese ist, wird deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der zusätzliche Kraftaufwand bei jedem Schritt notwendig ist. Hinzu kommt der Nachteil, daß durch diesen erhöhten Kraftaufwand die Fuß- und Beinpartien des Sportlers einer hohen Belastung ausgesetzt werden, die insbesondere bei Drehbeanspruchungen des Fußes eine Verletzungsgefahr der Bänder herbeiführen kann.
Weiterhin ist mangelhaft, daß die Bahn wegen dieser Beschlagteile einem erheblichen Verschleiß unterliegt. Durch das überaus zahlreiche Eindringen der Beschlagteile wird die Oberfläche zermürbt mit der Folge, daß sie allmählich ausbröckelt. Darüberhinaus kann infolge des Durchstechens der Kunststoffbahn Wasser unter den Kunststoffbelag treten und diesen damit von seiner Unterlage abheben.
Zur Vermeidung dieser Schwierigkeiten, d. h. einmal der Gefahr einer Zerstörung der Bahn und zum anderen der erhöhten Verletzungsgefahr beim Laufen mit sogenannten Spikes-Schuhen auf Kunststoffbahnen, ist durch die DT-OS 19 06 397 bereits eine Schuhsohle für Rennschuhe vorgeschlagen worden, die mit einer Vielzahl von, die Rutschfestigkeit steigernden Nasen, in Form von pyramidenförmigen Klötzchen versehen ist.
Es hat sich gezeigt, daß derartige Sohlen zwar eine Beschädigung der Kunststofflaufbahn vermeiden, jedoch auf der anderen Seite nicht die notwendige Rutschfestigkeit, insbesondere beim Kurvenlauf oder bei schnellen Beschleunigungen (Starts) gewährleisten können, so daß sie als Ersatz für Spikes-Schuhe nicht in Frage kommen.
Der Grund hierfür liegt im einen in der spitz zulaufenden Form der pyramidenförmigen Klötzchen, die sich allzuleicht umbiegen lassen, insbesondere aber darin begründet, daß viel zu viele derartige Klötzchen auf der Laufsohle angeordnet sind, so daß eine Verankerung ähnlich wie beim Eindringen von Spikes durch entsprechend tiefes Eindrücken eines oder weniger Klötzchen gar nicht erreicht werden kann. Der Fuß steht flächig auf den vielen Einzelspitzen auf, die nur eine praktisch vernachlässigbare Eindellung der Laufbahnoberfläche an der jeweiligen Aufsetzfläche hervorrufen können. Damit ergibt sich aber eine allenfalls etwas erhöhte Reibungshaftung, nicht jedoch eine echte Verankerung dergestalt, wie sie bei Starts und Kurvenläufen unerläßlich ist.
Aus der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 88 120 ist ebenfalls bereits eine Laufsohle der eingangs genannten Art mit über die Laufsohle verteilten, reihenförmig angeordneten Erhebungen bekannt geworden, wobei dort die Erhebungen abweichend von der Anordnung nach der vorher genannten DT-OS 19 06 397, eine zur Sohlenfläche etwa senkrecht gerichtete Hauptflanke und eine zur Sohlenfläche winkelig verlaufenden Nebenflanke aufweist, wobei die Hauptflanke der einzelnen Erhebungen innerhalb der Reihen unterschiedlich gerichtet sein kann, und zwar bei einigen Erhebungen quer und bei einigen winkelig zur Bewegungsrichtung des Trägers. Durch diese Ausgestaltung sind diese Klötzchen zwar vom Prinzip her besser geeignet, um sich in Kunststofflaufbahnen zu
verankern. Abgesehen davon daß dies bei der Laufsohle gemäß der deutschen Gebrauchsmusterschrift 18 88 120 gar nicht beabsichtigt war, da diese für Sportschuhe für Hart- und Rasenplätze gedacht ist und nicht für Rennschuhe, ist sie auch objektiv für derartige s Rennschuhe ungeeignet, da wiederum bei vollständiger Bedeckung der Sohle mit dicht an dicht angeordneten Klötzchen ias für die Verankerungswirkung bei Rennschuhen wichtige tiefe Eindrücken einzelner Verankerungszapfen (entsprechend den bekannten Stahl-Spikes) nicht stattfinden kann.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schuhsohle für Sportschuhe der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß sie auf Kunststoffbahnen mindestens gleich gute Lauf eigenschaften aufweist wie die bekannten Dornen- oder Spikes-Hennschuhe, jedoch ohne daß die Gefahr einer Zerstörung der Laufbahn besteht und auch die Verletzungsgefahr erheblich verringert ist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Erhebungen innerhalb der Reihen und durch Rillen von Reihe zu Reihe voneinander beabstandet sind und die Erhebungen einzeln aus einem härteren Werkstoff als die Bahn gefertigt und bei der Herstellung der Laufsohle von deren Spritzgußmasse umhüllt sind, daß, in Bewegungsrichtung des Trägers gesehen, im vorderen Sohlenbereich die Hauptflar'xen nach rückwärts und im hinteren Sohlenbereich nach vorn gerichtet sind und daß entlang der seitlichen Sohlenränder die Hauptflanke der Erhebungen nach innen gerichtet ist.
Die wesentlich größere Beabstandung der Erhebungen auf der Sohlenunterseite führt im Zusammenwirken mit der Mindesthärte des verwendeten thermoplastischen Kunststoffs, zu dem angestrebten Laufverhalten derart, daß beim Abrollen der Sohle immer nur wenige Erhebungen gerade wirksam sind und sich demzufolge sehr stark in die Kunststoffbahn eindrücken können. Dadurch ergibt sich eine entsprechend sichere Verankerung wie etwa auch bei Spikes-Rennschuhen. Umgekehrt wird jedoch nicht, wie bei Spikes, die Oberflächenhaut (und meist auch die untere Haut der Kunststoffbahn) durchstochen, sondern lediglich eine entsprechend der Höhe des Vorsprungs tiefe Mulde in die Bahn eingedrückt. Die erfindungsgemäße unterschiedliche Orientierung der Hauptflanken der Erhebungen gewährleistet, daß jeweils, entsprechend der Abrollbewegung des Fußes, die Hauptflanken senkrecht zur Hauptbelastungsrichtung stehen und somit eine optimale Verankerung bewirken. Bei Kurvenläufen mit in Längsrichtung des Fußes und quer zum Fuß wirkenden abzufangenden Kräften, erfolgt dies durch die Orientierung der Hauptflanken nach innen.
Die separate Fertigung der Erhebungen aus einem härteren Kunststoff als die Bahn, bedeutet zwar eine Verkomplizierung des Sohlenaufbaus, der jedoch insofern nicht all zu stark ins Gewicht fällt, als die Umspritzung dieser Erhebungen mit dem Sohlenmaterial komplizierte Befestigungen der Erhebungen an der Laufsohle vermeidet. Auf der anderen Seite können g0 jedoch die Erhebungen aus derart hartem Werkstoff bestehen, daß sie sich bei der Belastung beim Eindrücken in die Laufbahn nicht verformen, was sowohl ihrer Verankerung abträglich wäre, als auch einen erhöhten Kraftaufwand für den Läufer bedeuten ^5 würde, während gleichzeitig die Sohle selbst eine genügende Biegeelastizität aufweisen kann, um ein günstiges Abrollen des Fußes zu gewährleisten.
Die winkelig zur Bewegungsrichtung des Trägers gerichteten Hauptflanken der Erhebungen können vorteilhafterweise unter einem Winkel von 45° zur Bewegungsrichtung stehen.
In einer besonders wichtigen Ausgestaltung einer erfip.dungsgemäßen Schuhsohle, die eine erhebliche Verbesserung der Laufeigenschaften mit sich bringt, ist vorgesehen, daß die Erhebungen ein versteifendes Gerüst, z. B. aus Glasfasern aufweisen.
Es ist offensichtlich, daß eine erfindungsgemäß ausgebildete Sohle die Nachteile vermeidet, welche Sportschuhe mit Spikes oder Dornen haben. Dabei ist besonders wichtig, der Fortschritt, der darin liegt, daß die Erhebungen gemäß der Erfindung nicht in die Bahn einschneiden oder einstechen, und deshalb eine merkliche Leistungsverbesserung ermöglichen. Ebenso wichtig ist aber auch, daß diese Erhebungen in gleicher Weise funktionssicher sind, gleichviel ob eine trockene, eine nasse oder schmierige Bahn gegeben ist. Gegenüber der Tatsache, daß bei Spikes oder dornenförmigen Beschlagteilen der Sportler immer ein unangenehmes Stelzengefühl hat, ergibt die Erfindung den Vorteil, daß die Sohle den Eindruck eines ganzflächigen Auftretens vermittelt
Die Laufsohle soll, wie eingangs dargelegt wurde, aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von wenigstens lOOOOkp/cm2 bestehen. Dafür eignen sich z. B. Polyamide, Polyformaldehyde. Polyolefine, oder auch Polyurethane.
Ein besonderer, mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die Erhebung im Gegensatz zu den bekannten Spikes oder Dornen infolge ihrer besonderen Gestaltung näher an den Sohlenrand herangebracht werden können. Dies wirkt sich aber in besseren Laufeigenschaften beim Abrollen des Fußes auf der Lauffläche und vorzugsweise in Kurven aus. Die bessere und gleichmäßigere Verteilung der zahnförmigen Erhebungen über die gesamte Trittfläche der Sohle führt zu einer schonenderen Belastung des Fußes.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Erhebungen schließt außerdem Verletzungen, wie sie bei Spikes vielfach unvermeidbar sind, praktisch völlig aus. Dies erhöht die Gebrauchssicherheit der mit der Laufsohle versehenen Sportschuhe beträchtlich.
Falls erforderlich, können die Erhebungen auch am Absatz des Sportschuhes angebracht werden, wobei die oben erläuterten Gesichtspunkte in gleicher Weise gültig sind. Es ist weiter möglich, in die Laufsohle Gewindeeinsätze zum Befestigen auswechselbarer Erhebungen einzuformen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert werden, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Sportschuhes mit einer Sohle gemäß der Erfindung, wobei die Form und Orientierung der Erhebungen mehr schematisch angedeutet sind,
F i g. 2 eine Unteransicht der Sohle,
F i g. 3 in wesentlich vergrößerter Darstellung schaubildlich eine Erhebung.
Mit dem Schaft a des Sportschuhes ist die Laufsohle b in an sich bekannter Weise verbunden. Sie besteht, wie oben erwähnt, aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff. Um ihre Biegefähigkeit zu erhöhen, ist sie mit quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden, an sich bekannten Rillen cversehen.
Die Laufsohle b weist keil- bzw. zahnförmige Erhebungen d auf, deren Zahl und Anordnung den
jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden kann. Diese Erhebungen besitzen eine etwa senkrecht zur Sohlenfläche gerichtete Hauptflanke e, eine winkelig zur Sohlenfläche gerichtete Nebenflanke /"und eine schmale Oberfläche g. Die Nebenflanke f braucht nicht spitzwinkelig in die Grundfläche h überzugehen. Es kann dies mittels einer weiteren Abflachung / geschehen, wie Fig. 3 zeigt.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Erhebungen d— wie die Fig.2 zeigt — im Zehenbereich so angeordnet, daß ihre Hauptflanken e, in Bewegungsrichtung gesehen, rückseitig sind, während die Nebenflanken ^ auf der Vorderseite sich befinden. Die mittlere Erhebung steht quer zur Bewegungsrichtung, die beiden seitlichen winklig dazu. Die Erhebungen der nächsten Reihe sind beim gezeichneten Ausfüh rungsbeispiel alle winkelig zur Bewegungsrichtung vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45' angeordnet, wobei jeweils die Nebenflanken /auf dei Vorderseite sich befinden.
Diese Anordnung der Erhebungen in den beider vorderen Reihen begünstigt zum einen das Abstoßer beim Start, und zum anderen das bei jedem Schritt nacr dem Abwälzen eintretende Abstoßen beim Lauf. In dei nächsten Reihe befinden sich Erhebungen d mil rückseitiger Nebenflanke f und vorderseitiger Hauptflanke e, wobei diese Erhebungen zu in Bewegungsrichtung verlaufenden Achsen symmetrisch angeordnel sind. Für die letzte Reihe gilt das Gleiche.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Schuhsohle für Sportschuhe, insbesondere Laufund Springschuhe, zum Gebrauch auf Bahnen mit Kunststoffbelag, aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von mindestens lOOOOkp/cm2, deren Sohlenfläche mit einer Anzahl von reihenförmig angeordneten Erhebungen aus Kunststoff versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche etwa senkrecht gerichtete Hauptflanke und eine zur Sohlenfläche winkelig verlaufende Nebenflanke aufweisen, wobei die Hauptflanke der einzelnen Erhebungen innerhalb der Reihen unterschiedlich gerichtet ist, und zwar bei einigen :5 Erhebungen quer und bei einigen winkelig zur Bewegungsrichtung des Trägers, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (d) innerhalb der Reihen und durch Rillen von Reihe zu Reihe voneinander beabstandet sind und die Erhebungen (d) einzeln aus einem härteren Werkstoff als die Bahn gefertigt und bei der Herstellung der Laufsohle von deren Spritzgußmasse umhüllt sind, daß in Bewegungsrichtung des Trägers gesehen, im vorderen Sohlenbereich die Hauptflanken (e) nach rückwärts und im hinteren Sohlenbereich nach vorn gerichtet sind und daß entlang der seitlichen Sohlenränder die Hauptflanke (e) der Erhebungen (d)mch innen gerichtet ist.
2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die winkelig zur Bewegungsrichtung des Trägers gerichteten Hauptflanken (e) der Erhebungen (d) unter einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung stehen.
3. Schuhsohle nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen (d) ein versteifendes Gerüst, z. B. aus Glasfasern, aufweisen.
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DE2145982B2 true DE2145982B2 (de) 1976-06-10
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759654C3 (de) * 1977-04-22 1989-05-18 Adidas Sportschuhfabriken Adi Dassler Stiftung & Co Kg, 8522 Herzogenaurach, De

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2759654C3 (de) * 1977-04-22 1989-05-18 Adidas Sportschuhfabriken Adi Dassler Stiftung & Co Kg, 8522 Herzogenaurach, De

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JPS5421784B2 (de) 1979-08-02
AT342455B (de) 1978-04-10
JPS4840523A (de) 1973-06-14
FR2153893A5 (de) 1973-05-04
SE391113B (sv) 1977-02-07
DD98204A5 (de) 1973-06-12
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