DE2618588C3 - Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe - Google Patents

Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe

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DE2618588C3 DE19762618588 DE2618588A DE2618588C3 DE 2618588 C3 DE2618588 C3 DE 2618588C3 DE 19762618588 DE19762618588 DE 19762618588 DE 2618588 A DE2618588 A DE 2618588A DE 2618588 C3 DE2618588 C3 DE 2618588C3
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Armin A. 8522 Herzogenaurach Dassler
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    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
    • A43B5/06Running shoes; Track shoes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

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Description

Greifelemente wirksam werden. Das Zeitintervall zwischen dem Eingriffszeitpunkt der Randerhebungen und dem der Greifelemente bei schräggestelltem Fuß ist jedoch äußerst gering, weil die Greifelemente nach einem weiteren Erfindungsmerkmal den Randerhebungen so eng wie möglich zugeordnet siid. Die sich vergleichsweise großflächig in das Bahmaterial eindrükkenden Auftrittskanten der im Randbereich angeordneten Haupterhebungen stellen darüber hinaus Stützflächen dar, die ein zu tiefes Eindringen der Greifelemente in die Bahn verhindern, zumai wenn diese nur wenig über die Aijftrittskanten der Haupterhebungen vorstehen. Damit ist sichergestellt, daß der Kraftaufwand für das Lösen der Greifelemente aus der Bahn unbedeutend ist, so daß eine durch Überbeanspruchung der Fuß- oder Beinpartien bedingte Verletzungsgefahr nicht gegeben ist. Auch ist der Bahnverschleiß praktisch bedeutungslos.
Dieser Effekt kann nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung noch dadurch verbessert werden, daß Greifelemente mit einer in bezug auf die Greifelementelänge begrenzen Eindringtiefe vorgesehen sind, wobei insbesondere der sich an die Spitze eines Greifelementes übergangslos anschließende Schaft tonnenförmig nach außen gewölbt ist.
Anhand der Zeichnung sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Unteransicht der Laufsohle gemäß der Erfindung in perspektivischer Darstellung,
Fi g. 2 eine perspektivische Darstellung einer Haupterhebung in stark vergrößertem Maßstab,
F i g. 3 eine perspektivische Darstellung einer Randerhebung in ebenfalls vergrößertem Maßstab,
F i g. 4 in der Seitenansicht ein Greifelement und
F i g. 5 in vergrößertem Maßstab einen Teilschnitt durch eine abgewandelte Ausführungsform der Laufsohle gemäß der Erfindung.
Die in Fig. I dargestellte Laufsohle 1 gemäß der Erfindung besteht aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von wenigstens 10 000 kp/cm2. Dafür eignen sich Kunststoffe, wie Polyamide, Polyformaldehyde, Polyolefine, Polyurethane oder dgl. Zur Erhöhung der Biegefähigkeit kann die Laufsohle 1 quer zur Bewegungsrichtung verlaufende, an sich bekannte Rillen 2 aufweisen. Die von den Querrillen 2 unterbrochenen, quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Sohlenstreifen sind mit 3 beziffert.
Die Laufsohle 1 weist in der Nähe des Sohlenrandes 4 sowie etwa längs der inneren Begrenzung B des Außenballens Haupterhebungen 5, 5a, 5b auf. Jede Haupterhebung 5,5a und 5b besitzt eine etwa senkrecht zur Sohlenfläche gerichtete Hauptflanke 6, eine winkelig zur Sohlenfläche gerichtete Nebenflanke 7 sowie eine schmale Auftrittsfläche 8, wie dies insbesondere aus Fig.2 ersichtlich ist. Die Nebenflanke 7 kann spitzwinklig in die Grundfläche 9 übergehen, sie kann aber auch, wie in F i g. 2 dargestellt, eine zur Grundfläche 9 führende schmale Abflachung 10 aufweisen.
Wie in Fig. 1 schematisch dargestellt, können die Haupterhebungen 5, 5a und 5b an ihrer Grundfläche 9 eine vorzugsweise mit mindestens einer Absatzstelle versehene Druckplatte 11 aufweisen, um eine günstige Druckverteilung zu erzielen und um gleichzeitig einen sicheren Sitz in der Spritzgußinasse zu ermöglichen.
Die Haupterhebungen 5 im Zehenbereich sind so angeordnet, daß ihre Hauptflanken 6 zur Sohleninnenfläche zeigen. Auch die Hauptflanken 6 der entlang der Begrenzungslinie B angebrachten Haupterhebungen 5a, 5b sind mit unterschiedlichen Winkeln zur Sohlenlängsachse — angeordnet Lediglich die Hauptflanke 6 der von der Sohlenspitze aus gesehen Setzten Haupterhebung 5b weist in Bewegungsrichtung gesehen nach vorne, um bei stark negativen Beschleunigungen den Bremseffekt zu erhöhen. Die im Mittelsohlenbereich am Rand angeordneten Haupterhebungen 5 sind zu der dazwischenliegenden Haupterhebung 5j etwa um 90° winkelmäßig versetzt, wobei die Nebenflanken jeweils etwas in Laufrichtung der Laufsohle 1 weisen.
An den Enden eines jeden Sohlenstreifens 3 ist mindestens je ein Paar von Randerhebungen 12, 13 vorgesehen, die ebenfalls je eine Hauptflanke 14, eine Nebenflanke 15 sowie eine schmale Auftrittsfläche 16 aufweisen. Die Randerhebungen 12, 13 bestehen aus dem Material der Laufsohle und sind an dieser einstückig angeformt. Um ein Ausbrechen der Randerhebungen 12, 13 auch ohne verstärkende Einlagen zu vermeiden, sind die zur Sohleninnenfläche ausgerichteten Nebenflanken 15 konkav gekrümmt, um bei einer gewicht- und materialsparenden Ausbildung eine ausreichend breite Grundfläche 17 zu erhalten. Die Hauptflanken 14 sind zur Sohlenfläche etwa senkrecht ausgerichtet und schließen mit dem Sohlenrand 4 bündig ab. Die Randerhebungen 12,13 vermitteln der Laufsohle 1 bei deren Schrägstellung, wie dies bei Starts und Kurvenläufen stets der Fall ist, eine ausgezeichnete Bodenhaftung, weil sie eine Sofortverankerung bewirken, bevor die Haupterhebungen 5 mit dem Bodenbelag in Eingriff gelangen.
Es ist vorteilhaft, wenn die Randerhebungen 12, 13 eine um einen bis drei Millimeter geringere Höhe als die Haupterhebungen 5, 5a und 5b aufweisen, um eine Abnutzung der vorzugsweise aus weicherem Material als die Haupterhebungen 5, 5a und 5b bestehenden Randerhebungen 12, 13 bei normalen Laufbedingungen möglichst zu vermeiden. Gleichzeitig wird dadurch die Schrägstellung der Laufsohle 1 in einem geringen Umfange begünstigt.
Um die Griffigkeit der Laufsohle 1 bei extremen Bahnverhältnissen, insbesondere bei stark verschmutzten und/oder feuchten bis nassen Bahnen bei Starts und Kurvenläufen mit hoher Geschwindigkeit und/oder starker Beschleunigung noch weiter zu erhöhen, sind einem Teil der Randerhebungen 12,13 eng benachbarte Greifelemente (Spikes) 18 zugeordnet. Um das Zeitintervall zwischen dem Eingriffszeitpunkt der Randerhebungen 12, 13 und demjenigen der Spikes 18 möglichst gering zu halten, befinden sich die Spikes 18 in unmittelbarer Nähe der Randerhebungen 12, 13. Um den Abstand zwischen benachbarten Randerhebungen 12, 13 und einem Spike 18 möglichst gering halten zu können, sind die Spikes 18 in die Spritzgußmasse der Laufsohle 1 fest eingelagert. Ferner schließen die Spikes 18 im Bereich ihrer Druckplatten 19 ohne Sohlenvorsprung (Sohlenauswölbung) bündig mit der Sohlenoberfläche ab. Durch das Vermeiden von Sohlenauswölbun-
bo gen kann nicht nur der Abstand Randerhebung/Spike sehr gering gehalten werden, sondern es wird auch Sohlenmaterial und damit Gewicht eingespart.
Um das Eindringen der Spikes 18 in die Kunststoffbahn in Grenzen zu halten, ist es günstig, wenn die
(>> Spikes 18 nur um einen geringen Betrag über die Auurittsfläche 8 der Haupterhebungen 5, 5,7, 5b vorstehen. Der sich an die Spitze des Spikes 18 übergangslos anschließende Schaft 20 ist tonnenförniig
mich außen gewölbt, was die Eindringtiefe begrenzt. Ein derartiger Spike 18 mit abgesetzter Druckplatte 19 ist in F i g. 4 dargestellt. Die Bohrungen 21 in der Druckplatte 19 verbessern in bekannter Weise die Verankerung des Spikes 18 in der Spritzgußmasse. Die Spikes 18 sind längs des Sohlenrandes 4 im wesentlichen gleichmäßig verteilt angeorndet.
Fig.! zeigt, daß sich jeweils ein Sohlenstreifen 3 mit /vs ei den Randerhebungen 12, 13 benachbarten Haupterhebungen 5 und einer weiteren dazwischenliegenden Haupterhebung 5a mit einem weiteren Sohlenstreifen 3 mit zwei den Randerhebungen 12, 13 benachbarten Greifelementen 18 und einer dazwischenliegenden Haupterhebung 5b abwechselt.
Es ist auch möglich, mit nur wenigen Spikes 18. beispielsweise nur drei, auszukommen, wobei einer der Spikes 18 an der Sohlenspitze und die beiden anderen Spikes 18 am von der Sohlenspitze aus gesehen letzten Sohlenstreifen 3 angeordnet sind. Bei einer solchen AusführungsforiT; der Laufsohle 1 kann man die nicht mit Spikes oder im Sohlenrandbereich vorgesehenen Haupterhebungen versehenen Sohlenstreifen mit zwei oder mehr Reihen von Randerhebungen 22a. 22£>, 22c mit zur Sohlenlängsachse abnehmender Profilhöhe ν ersehen, wie dies in F i g. 5 dargestellt ist.
Die Haupterhebungen können in bekannter Weise mit verstärkenden Einlagen, wie Metallplättchen odei Glasfasereinlagen, versehen sein. Von Verstärkungseinlagen kann abgesehen werden, wenn für die Herstellung der Haupterhebungen Kunststoffe mit hoher Abriebfcstigkeit. wie Polyamide, verwendet werden.
Durch die vergleichsweise großen Abstände dei einzelnen Haupterhebungen voneinander bzw. dei Haupterhebungen von den Greifelementen, die über die Breitseite der Laufsohle gesehen zwischen 30 unc
to 40 Millimeter betragen können, erhält man deutlich voneinander abgesetzte Auftrittspunkte, die den Reibungsschluß mit dem Kunststoffbelag der Laufbahn wesentlich erhöhen. In ähnlicher Weise wirksam sine die deutlich voneinander abgesetzten Randerhebunger
t5 bei der Schrägstellung der Laufsohle bei Start! und/oder Kurvenläufen. In den Ausführungsbeispieler sind je Sohlenstreifen zwei Randerhebungen vorgese hen. Selbstverständlich kann die Anzahl der Randerhe bungen auch anders sein. Es sollte jedoch dei gegenseitige Abstand der Randerhebungen möglichs nicht weniger als auehl bis zehn Millimeter betragen Bei 5 Greifelementen sind sie so angeordnet, daß je zwe von ihnen am Rand des hinteren und mittlerer Sohlenteils und einer an der Sohlenspitze vorgeseher ist. Bei einer Ausführung mit nur drei Spikes entfaller die Spikes im mittleren Sohlenbereich.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, für die Verwendung auf Bahnen mit Kunststoffbelag mit einer Sohlenfläche, die mit einer Anzahl von Haupterhebungen aus Kunststoff versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche etwa senkrecht ausgerichtete Hauptflanke und eine winkelig dazu verlaufende Nebenflanke aufweisen, wobei die Haupt- und Nebenflanken der einzelnen Haupterhebungen zum Verlauf des Sohlenrandes unterschiedlich ausgerichtet und die einzeln für sich hergestellten Haupterhebungen aus einem härteren Werkstoff als der Kunststoffbelag der Bahn bestehen und deren Fußteile bei der Herstellung der Laufsohle von deren Spritzgußmasse umhüllt sind und wobei ferner diese Haupierhebungen nur entlang des Randbereiches, jedoch nicht unmittelbar am Sohlenrand, sowie längs eines besonders stark beanspruchten Sohlenbereiches der Laufsohle, der etwa der inneren Begrenzung des Außenballens entspricht, angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß entlang des Sohlenrandes (4) der Laufsohle (1) Randerhebungen (12, 13) mit ebenfalls je einer Haupt- und Nebenflanke (14, 15) angebracht sind, deren Hauptflanken (14) mit dem Sohlenrand (4) bündig abschließen und deren Nebenflanken (15) zur Sohlenmiite hin ausgerichtet sind, und daß einem Teil der Randerhebungen (12, 13) eng benachbarte Greifelemente (18) zugeordnet sind.
2. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randerhebungen (12, 13) aus dem Material der Laufsohle (1) bestehen und an dieser einstückig angeformt sind.
3. Laufsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Randerhebungen (12,13) um einen bis drei Millimeter niedriger als die Haupterhebungen (5) sind.
4. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder mehr Reihen von Randerhebungen (22a, 22b, 22c) mit zum Inneren der Laufsohle (1) abnehmender Profilhöhe vorgesehen sind.
5. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 4, dadurch gekennzeichnet, daß die im Randbereich der Laufsohle (1) angeordneten Haupterhebungen (5) von je einem Paar von Randerhebungen (12,13) umfaßt sind.
6. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 — 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Haupterhebungen (5, 5a, 5b) und die Randerhebungen (12, 13) an quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Sohlenstreifen (3) angeordnet sind, zwischen welchen Querrillen (2) verlaufen.
7. Laufsohle nach einem oder mehreren der Ansprüche I — 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Greifelemente (18) so ausgebildet sind, daß sie nicht mit ihrer ganzen Länge in die Bahn eindringen können.
8. Laufsohle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der sich an die Spitze eines Greifelementes (18) übergangslos anschließende Schaft (20) tonnenförmig nach außen gewölbt ist.
Die Erfindung betrifft eine Laufsohle aus biegeelastischem Kunststoff für Sportschuhe, insbesondere Rennschuhe, für die Verwendung auf Bahnen mit Kunststoffbelag mit einer Sohlenfläche, die mit einer Anzahl von Haupterhebungen aus Kunststoff versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche etwa senkrecht ausgerichtete Hauptflanke und eine winkelig dazu verlaufende Nebenflanke aufweisen, wobei die Haupt- und Nebenflanken der einzelnen Haupterhebungen zum Verlauf
ίο des Sohlenrandes unterschiedlich ausgerichtet und die einzeln für sich hergestellten Haupterhebungen aus einem härteren Werkstoff als der Kunststoffbelag der Bahn bestehen und deren Fußteile bei der Herstellung der Laufsohle von deren Spritzgußmasse umhüllt sind
'5 und wobei ferner diese Haupterhebungen nur entlang des Randbereiches, jedoch nicht unmittelbar am Sohlenrand, sowie längs eines besonders stark beanspruchten Sohlenbereiches der Laufsohle, der etwa der inneren Begrenzung des Außenballens entspricht.
angeordnet sind.
Eine derartige durch die DE-OS 22 39 077 bekanntgewordene Laufsohle ha! sich bei Hallenbahnen aus Kunststoff sowie bei trockenen Freiluftbahnen mit Kunststoffbelag hervorragend bewährt, wie eine Vielzahl nationaler und internationaler Wettbewerbe ergeben hat.
Es hat sich nun gezeigt, daß es wünschenswert ist, die Griffigkeit einer solchen Laufsohle bei extrem ungünstigen Witterungs- und/oder Umweltbedingungen, insbesondere bei stark verschmutzten, nassen Kunststoffbahnen, die mit einem rutschigen Schmierfilm überzogen sind, zu verbessern. Die Verbesserung der Griffigkeit ist bei derartigen Bahnbedingungen insbesondere bei starken Beschleunigungen während des Starts sowie bei schnellem Kurvendurchlauf bei Sprintwettbewerbern erwünscht.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, eine Laufsohle der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß auch bei sehr ungünstigen äußeren Bedingungen, wie insbesondere schmierigen Bahnen, eine hohe Griffigkeit auch in extremen Laufphasen (Start und Kurvendurchlauf) sichergestellt ist.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß entlang des Sohlenrandes der Laufsohle Randerhebungen mit ebenfalls je einer Haupt- und Nebenflanke angebracht sind, deren Hauptflanken mit dem Sohlenrand bündig abschließen und deren Nebenflanken zur Sohlenmitte hin ausgerichtet sind, und daß einem Teil der Randerhebungen eng benachbarte Greifelemente zugeordnet sind.
Durch die gemeinsame Anwendung vorstehender Erfindungsmerkmale ergeben sich folgende Vorteile:
Die abriebfesten Haupterhebungen sind nur an den Stellen der Laufsohle angeordnet, die einer besonders starken Belastung ausgesetzt sind, nämlich in den Sohlen-Randbereichen und an der inneren Begrenzung des Außenballens. Die sich dadurch ergebende Vergrößerung der Abstände zwischen den einzelnen Haupterhebungen sichert eine deutliche Verbesserung des plastischen Schlusses zwischen den Haupterhebungen und dem Belag der Kunststoffbahn, weil sich hierbei partielle Eindruckstellen mit nicht belasteten Stellen des Bahnmaterials abwechseln und damit keine Überlagerung eng benachbarter Eindruckstellen, die zu einer Art
hS Stelzeneffekt führen, gegeben ist. Die am Sohlenrand angebrachten Randerhebungen gewährleisten eine Sofortverankerung der Laufsohle bei der Schrägstellung des Fußes noch b;vor die diesen eng benachbarten
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