DE2145982A1 - Schuhsohle fuer sportschuhe - Google Patents

Schuhsohle fuer sportschuhe

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    • A43FOOTWEAR
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    • A43B5/00Footwear for sporting purposes
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A43B13/00Soles; Sole-and-heel integral units
    • A43B13/14Soles; Sole-and-heel integral units characterised by the constructive form
    • A43B13/22Soles made slip-preventing or wear-resisting, e.g. by impregnation or spreading a wear-resisting layer
    • A43B13/223Profiled soles

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Description

"Schuhsohle für Sportschuhe"
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schuhsohle für Sportschuhe, insbesondere Lauf- und Sprungschuhe, zur Betätigung auf Bahnen mit Kunststoffbelag.
Solche Bahnen sind bereits bekannt. Ihre Beläge werden z.B. unter hauptsächlicher Verwendung von Polyurethan-Kunststoffen hergestellt. Ein solcher Belag ist bekannt unter den Warenbezeichnungen "Tartan" und "Eecortan". Andere Beläge auf der Basis von Thermoplasten sind unter den Warenbezeichnungen "Akus" und "Fastrac" bekannt. Ferner gibt es solche Beläge auf Bitumenbasis, z.B. bekannt unter der Bezeichnung "Rubcor".
Diese modernen Kunststoffbahnen sind insofern besonders vorteilhaft, als sie beinahe wartungsfrei sind, eine lange Lebensdauer besitzen und, abgesehen von Belägen auf Bitumenbasis, wegen ihrer konstanten, von der Temperatur unabhängigen festigkeitβ- und EIa-
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stizitätseigenschaften höhere Leistungen und eine Bauerbenutzung erlauben. Sie haben eine leicht unebene Oberfläche, wobei die Vertiefungen etwa 2 bis 3 mm betragen mögen.
Pur die sportliche Betätigung auf solchen Bahnen weisen Sportschuhe, deren Sohlen mit Spikes oder Dornen versehen sind, wesentliche Fachteile auf. Diese Beschlagteile dringen in die Bahn ein und werden dann von der Bahn-Masse mehr oder weniger fest umschlossen. Das Eindringen in die Bahn erfordert einen gewissen Kraftaufwand. Das Herausziehen aus der Bahn einen noch größeren Kraftaufwand. Die Folge davon ist für den Sportler eine beachtliche Leistungsminderung. Wie groß diese ist, wird deutlich, wenn man sich vergegenwärtigt, daß der zusätzliche Kraftaufwand bei jedem Schritt notwendig ist. Hinzu kommt der Nachteil, daß durch diesen erhöhten Kraftaufwand die Fuß- und Beinpartien des Sportlers einer hohen Belastung ausgesetzt werden, die insbesondere bei Drehbeanspruchungen des Fußes eine Verletzungsgefahr der Bänder herbeiführen kann.
>
Weiterhin ist mangelhaft, daß die Bahn wegen dieser Beschlagteile einem erheblichen Verschleiß unterliegt. Durch das überaus zahlreiche Eindringen der Beschlagteile wird die Oberfläche zermürbt mit der Folge, daß sie allmählich ausbröckelt.
Es besteht deshalb die Aufgabe, diese Nachteile zu beseitigen und einen Sportschuh zu schaffen, welcher auf Kunststoffbahnen einaetzbar ist, ohne die erwähnten Mißstände hervorzurufen. Ein
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solcher Sportschuh soll aber auch die Bedingung erfüllen, daß er in gleicher Weise hei trockener Bahn, hei nasser Bahn und hei schmieriger Bahn geeignet ist. Die Sohle eines soleken Schuhes muß, darin liegt eine weiter* Bedingung, ein möglichst geringes Gewicht haben und das Abwälzen des Fußes auf der Bahn nicht nur ermöglichen,sondern tunlicherweise unterstützen.
Erfindungsgemäß ist eine Sportschuh-Laufsohle, welche diesen Bedingungen entspricht, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von wenigstens 10.000 kp/cm besteht. Auf diese Weise ist einerseits die Formbeständigkeit der Sohle gewährleistet, denn sie besitzt die dazu erforderliche Steifigkeit. Andererseits besitzt eine solche Sohle die für den abwälzenden Fuß notwendige Biegefähigkeit und auch, was wichtig ist, die Rückstellkraft, um nach dem Abwälzen des Fußes wieder in die normale Sohlenform zurückzukehren. Durch diese Eigenschaften unterstützt und erleichertert die Sohle den Abwälzvorgang.
Ein weiteres wichtiges Merkmal der Erfindung besteht darin, daß diese Sohle mit keil- bzw. zahnförmigen Erhebungen versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche ungefähr senkrecht gerichtete Hauptflanke, eine zur Sohlenfläche winkelig verlaufende Nebenflanke und eine schmale Oberfläche besitzen. Dieser Ausbildung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß die Erhebungen einer Sportschuhlaufsohle für Kunststoffbahnen nicht in die Bahn einstechen dürfen, andererseits sich mit der Bahn-Oberfläche aber so verkral-
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len sollen, daß zum einen keine Rutschgefahr "besteht, zum anderen aber die Seitenkräfte bei Kurvenlauf beherrscht werden. Die zahnförmigen Erhebungen der Sohle gemäß der Erfindung bewirken, dies ist besonders wichtig, nur eine oberflächige, elastische Verformung der Bahn. Damit ist eine ausreichende Eutschsicherheit gegeben, ;jedoch vermieden, daß sie in die Bahn einstechen, und dadurch der oben erwähnte Kraftaufwand verursacht wird. Dieser Kraftaufwand entfällt erfindungsgemäß.
Die senkrecht zur Sohlenfläche gerichtete Hauptflanke bewirkt dabei vorteilhafterweise, daß das bei jedem Schritt notwendige Abstoßen von der Bahn begünstigt wird, während die winkelig verlaufende Nebenflanke zu einem Keilprofil führt, welches die angestrebte elastische Verformung der Bahn-Oberfläche und das Abrollen der Laufsohle erleichtert. Besondere Bedeutung kommt der schmalen Oberfläche der Erhebungen zu, da sie ein Einstechen oder Einschneiden in die Bahn-Oberfläche verhindert, andererseits aber bei schmieriger Bahn-Oberfläche das Durchstoßen des Schmierfilms gewährleistet und somit auch in diesem Fall die Funktion der elastischen Verformung der Bahn-Oberfläche sichert.
Gemäß einem weiteren Erfindungsmerkmal empfiehlt es sich, die zahnförmigen Erhebungen derart anzuordnen, daß bei einigen die Hauptflanken quer zur Bewegungsrichtung des Trägers, bei einigen winkelig dazu gerichtet sind. Die erstere Maßnahme sichert eine einwandfreie Abstoßwirkung in Bewegungsrichtung, während die andere Maßnahme die bei Kurvenlauf auftretenden Seitenkräfte auf-
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aufnimmt.
Es empfiehlt sich dabei, die winkelig zur Bewegungsrichtung angebrachten Erhebungen unter einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung zu stellen.
Außerdem ist es ratsam, die Ausbildung so zu treffen, daß die Erhebungen aus härterem Werkstoff bestehen, als die Bahnen sind. Die Erhebungen und die Laufsohle sollen aus artgleichem Werkstoff bestehen. Vorteilhaffcerweise erfahren dabei die Erhebungen eine Verstärkung, vorzugsweise sind sie glasfaserverstärkt.
Die Erhebungen können einzeln hergestellt und bei der Formgebung der Sohle mit deren Spritzgußmasse umhüllt werden. Es ist aber auch möglich, die Erhebungen auf Streifen anzuordnen, welche in Nuten der Laufsohle auswechselbar einsteckbar sind, welche quer zur Bewegungsrichtung vorgesehen sind. Diese Streifen werden dann in der Gebrauchslage in geeigneter Weise festgelegt, z.B. mechanisch oder durch Kleben oder Schweißen.
Die Nut weist ein mit Hinterschnexdungen versehenes Profil, vor-, zugsweise einen schwalbenschwanzförmigen, T-förmigen .od.dgl. Querschnitt auf, dem die Streifen in ihrem Querprofil angepaßt sind.
Es ist auch möglich, die Laufsohle mit Löchern zu versehen und in diese die Erhebungen mit Hilfe von Steckzapfen einzusetzen und festzulegen, z.B. durch Kleben. Dabei ergibt sich der Vorteil,
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daß die Erhebungen jeweils in dem Bedarf entsprechender Stückzahl und Anordnung vorgesehen werden können.
Es ist offensichtlich, daß eine erfindungsgemäß ausgebildete Sohle die Nachteile vermeidet, welche Sportschuhe mit Spikes oder Dornen haben. Dabei ist besonders wichtig der Fortschritt, der darm liegt, daß die Erhebungen gemäß der Erfindung nicht in die Bahn einschneiden oder einstechen, und deshalb eine merkliche Leistungsverbesserung ermöglichen. Ebenso wichtig ist aber auch, daß diese Erhebungen in gleicher Weise funktionssicher sind, gleichviel ob eine trockene, eine nasse oder schmierige Bahn gegeben ist. Gegenüber der Tatsache, daß bei Spikes oder d.ornenförmigen Beschlag teilen der Sportler immer ein unangenehmes Stelzengefühl hat, ergibt die Erfindung den Vorteil, daß die Sohle den Eindruck eines ganzflächigen Auftretens vermittelt.
Die Laufsohle soll, wie eingangs dargelegt wurde, aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmo- ψ dul von wenigstens 10,000 kp/cm bestehen. Dafür eignen sich z.B. Polyamide, Polyformaldehyde, Polyolefine, oder auch Polyurethane.
Ein besonderer, mit der Erfindung erzielter Vorteil besteht darin, daß die Erhebungen im Gegensatz zu den bekannten Spikes oder Dornen infolge ihrer besonderen Gestaltung näher an den Sohlenrand herangebracht werden können. Dies wirkt sich aber in besseren Laufeigenschafben beim Abrollen des Pv.Ses auf der Lauffläche und vorzugsweise in Kurven aus. Die bessere und gleichmäßigere
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Verteilung der zahnförmigen Erhebungen über die gesamte Trittfläche der Sohle führt zu einer schonenderen Belastung des Pusses.
Die erfindungsgemäße Ausbildung der Erhebungen schließt außerdem Verletzungen, wie sie bei Spikes vielfach unvermeidbar sind, praktisch völlig aus. Dies erhöht die Gebrauchssicherheit der mit der Laufsohle versehenen Sportschuhe beträchtlich. Schließlich kommt hinzu, daß die Erhebungen auch auswechselbar an der Schuhsohle befestigt und, falls gewünscht, auch farbig, gegebenenfalls auch verschiedenfarbig, sein können.
Falls erforderlich, können die Erhebungen auch am Absatz des Sportschuhes angebracht werden, wobei die oben erläuterten Gesichtspunkte in gleicher Weise gültig sind. Es ist weiter möglich, in die laufsohle Gewindeeinsätze zum Befestigen auswechselbarer Erhebungen einzuformen.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung der Zeichnung erläutert, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigt:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung eines Sportschuhes mit
einer Sohle gemäß der Erfindung; . Fig. 2 eine Unteransicht der Sohle;
Fig. 3 in wesentlich vergrößerter Darstellung schaubildlich eine Erhebung.
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Mit dem Schaft a des Sportschuhes ist die laufsohle b in an sich bekannter Weise verbunden. Sie besteht, wie oben erwähnt, aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem gewissen Elastizitätsmodul. Um ihre Biegefähigkeit zu erhöhen, kann sie mit quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden, an sich bekannten Rillen c versehen sein.
Die Laufsohle b weist keil- bzw, zahnförmige Erhebungen d auf, deren Zahl und Anordnung den jeweiligen Bedürfnissen angepaßt werden kann. Diese Erhebungen besitzen eine etwa senkrecht zur Sohlenfläche gerichtete Hauptflanke e,'eine winkelig zur Sohlenfläche gerichtete Nebenflanke f und eine schmale Oberfläche g. Die Nebenflanke f braucht nicht spitzwinkelig in die G-rundflache h überzugehen. Es kann dies mittels einer weiteren Abflachung i geschehen, wie 3Tig. 3 zeigt.
Beim gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Erhebungen d im Zehenbereich so angeordnet, daß ihre Hauptflanken e, in Bewegungsrichtung gesehen, rückseitig sind, während die Nebenflanken f auf der Vorderseite sich befinden. Die mittlere Erhebung steht quer zur Bewegungsrichtung, die beiden seitlichen winkelig dazu. Die Erhebungen der nächsten Reihe sind bei gezeichneten Ausführungsbeispiel alle winkelig zur Bewegungsrichtung, vorzugsweise unter einem Winkel von etwa 45° angeordnet, wobei jeweils die Nebenflanken f auf der Vorderseite sich befinden.
Diese Zuordnung der Erhebungen in den beiden vorderen Reihen be-
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günstigt zum einen das Abstoßen beim Start, und zum anderen das bei jedem Schritt nach dem Abwälzen eintretende Abstoßen beim Lauf. In der nächsten Reihe befinden sich Erhebungen χ und y mit rückseitiger liebenflanke und vorderseitiger Hauptflanke, wobei diese Erhebungen zu in Bewegungsrichtung verlaufenden Achsen symmetrisch angeordnet sind. Für die letzte Reihe gilt das Gleiche.
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Claims (1)

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    - ίο -
    Patentansprüche
    1. Schuhsohle für Sportschuhe, insbesondere Lauf- und Sprungschuhe, zur Betätigung auf Bahnen mit Kunststoffbelag, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine laufsohle aus einem spritzfähigen, thermoplastischen Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von
    ty
    wenigstens 10.000 kp/cm aufweist und mit keil- bzw* zahnförmigen Erhebungen versehen ist, welche eine zur Sohlenfläche :. ungefähr senkrecht gerichtete Hauptflanke, eine zur Sohlenfläche winkelig verlaufende liebenflanke und eine schmale Oberfläche besitzen.
    2. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen derart angeordnet sind, daß bei einigen die Hauptflanken quer zur Bewegungsrichtung des Trägers, bei einigen winkelig dazu gerichtet sind.
    3. Schuhsohle nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß, in Bewegungsrichtung gesehen, im vorderen Sohlenbereich die Hauptflanken rückseitig und im hinteren Sohlenbereich vordersei tig angeordnet sind,
    4. Schuhsohle nach Anspruch 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß zumindest entlang der seitlichen Sohlenränder die Erhebungen mit nach außen gerichteter Nebenflanke angeordnet sind.
    5. Schuhsohle nach einem der Ansprüche Γ bis 4» dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die winkelig zur Bewegungsrichtung angebrachten Erhebungen unter einem Winkel von etwa 45° zur Bewegungsrichtung stehen.
    6. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen aus härterem Werkstoff als die Bahn bestehen.
    7. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen einstückig mit der Laufsohle sind.
    8. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen und die Laufsohle aus artgleichem Werkstoff bestehen, die Erhebungen jedoch ein versteifendes Gerüst aufweisen, z.B. glasfaserverstärkt sind.
    9. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen einzeln hergestellt und bei der Herstellung der Laufsohle von deren Spritzgußmasse umhüllt sind.
    10. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle mit quer zur Bewegungsrichtung verlaufenden Nuten versehen ist und in diese die Erhebungen aufweisenden Streifen auswechselbar einsteckbar und in der Gebrauchslage festlegbar sind.
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    "Ί. Schuhsohle nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Nuten einen mit Hinterschneidungen versehenen Querschnitt haben und die Streifen ein angepaßtes Querprofil aufweisen.
    12. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 "bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufsohle mit Löchern versehen ist und in diese die Erhebungen mit Hilfe von Steckzapfen einsetzbar und darin, z.B. durch Kleben, festlegbar sind.
    13· Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 8 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Erhebungen mittels ihrer Steckzapfen jeweils in dem Bedarf entsprechender Stückzahl und Anordnung anbringbar sind.
    14. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff ein Polyamid ist.
    15. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff ein Polyformaldehyd ist.
    16. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff ein Polyolefin ist.
    17. Schuhsohle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der thermoplastische Kunststoff Polyurethan ist.
    18. Schuhsohle nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekenn-
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    zeichnet, daß die Laufsohle mit die Biegefähigkeit erhöhenden, an sich bekannten Querrillen versehen ist.
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DE19712145982 1971-09-15 1971-09-15 Schuhsohle für Sportschuhe Expired DE2145982C3 (de)

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