DE3144647A1 - Absatzfuellstueck - Google Patents

Absatzfuellstueck

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DE3144647A1
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heel
midsole
footrest
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DE19813144647
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English (en)
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Henry Dermot Kitchener Ontario Sweeny
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Swenco Ltd
Original Assignee
Swenco Ltd
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B23/00Uppers; Boot legs; Stiffeners; Other single parts of footwear
    • A43B23/22Supports for the shank or arch of the uppers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B7/00Footwear with health or hygienic arrangements
    • A43B7/32Footwear with health or hygienic arrangements with shock-absorbing means

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Epidemiology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

BERG · STAPF
MAUERKIRCHERSTRASSE 45 8000 MÜNCHEN
Anwaltsakte: 31 898 10. November 1981
Swenco Limited Ontario / Kanada
Absatzfüllstück
«■ (089) 988272-74 Telex· 0524 560 BERG d Bankkonten: Bayer. Vereinsbank München 453100 (BLZ 70Ö202 7Ö)
Telegramme (cable): Telekopierer: (089) 983049 Hypo-Bank München 4410122850 (BLZ 70Ö2OO11) Switt Code: HYPO OE MM
BERGSTAPrPATENT München KaIIe Inlolec 6000 Postscheck München 65343-808 (BLZ 70Ö10Ö80)
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Absatzfüllstück
δ Die Erfindung bezieht sich auf Fußbekleidung und richtet sich insbesondere auf Arbeitsstiefel oder -schuhe bzw. auf eine Verbesserung des dem Träger derselben gewährten Schutzes.
■ Schützendes Schuhwerk wie Arbeitsstiefel und -schuhe wird bereits seit langem hergestellt. Derartiges Schuhwerk hat gewöhnlich eine Zehenschutzkappe aus Stahl sowie gegebenen falls eine Mittelfußstütze aus Federstahl und/oder eine Zwischensohle aus rostfreiem Stahl für den Schutz des Mittelfußes, des Ballens oder des Zehenbereichs vor durch die Sohle des Schuhs eindringenden Nägeln oder sonstigen scharfen Gegenständen. Zur Einsparung des relativ teuren Sohlenmaterials enthält solches Schuhwerk gewöhnlich ein im Absatz angeordnetes Füllstück, welches die für den Absatz benötigte Menge an Sohlenmaterial verringert.
Wie nachstehend im einzelnen erläutert, bestehen bei der Fertigung von Arbeitsschuhwerk gewisse Schwierigkeiten im Hinblick auf das Material und die Zusammensetzung des Absatzfüllstücks, die Festigkeit der Fußstütze und/oder der Zwischensohle sowie der Anordnung dieser Teile in den Sohlenbereichen während der Fertigung.
In bekannten Ausführungen ist das Absatzfüllstück gewöhnlieh aus laminierter Pappe oder Faserplattenmaterial und wird aus großflächigen Platten eines solchen Materials ausgestanzt. Aufgrund der beim Stanzen auftretenden seitlichen Kompression des Schichtmaterials neigt dieses zum Aufblättern. Dabei abgelöste Blättchen können während der Fertigung zu den Außenflächen des Absatzes und des Mittelfußbereichs wandern, so daß zusätzliche Arbeitsgänge notwendig sind, um die dadurch entstehenden Schönheitsfehler zu beseitigen.
Mittelfußstützen sind gewöhnlich aus wärmebehandeltem Federstahl gefertigt und dienen dazu, den Mittelfußbereich zu stützen, zu welchem Zwecke sie sehr genau ausgerichtet sein müssen. Nach der Fertigstellung und dem Vulkanisieren der Sohle ist es schwierig, wenn nicht gar unmöglich, eine falsche Ausrichtung der Stütze zu erkennen. Ein Verrutschen der Stütze ergibt herstellerseitig Ausschuß und verursacht dem Träger des Schuhs Unbequemlichkeit, falls der Fehler nicht herstellerseitig entdeckt wird. Um diesem Man- -0 Sel abzuhelfen, wurde bereits versucht, eine solche Stütze an der Unterseite der Brandsohle anzuheften, was jedoch zu Beschädigungen des das Schuh-Oberleder tragenden Leisten führen kann.
Bei schützenden Zwischensohlen treten ebenfalls gewisse Schwierigkeiten auf. Ihre genaue Ausrichtung während der Fertigung ist nicht einfach, sie bilden häufig keine vollständige Abdeckung über den gesamten Sohlenbereich, und sie verleihen dem Schuh häufig nicht die notwendige Festigkeit, sofern nicht zusätzlich eine Mittelfußstütze vorgesehen ist. Es wurde bereits versucht, eine stählerne Mittelfußstütze in Verbindung mit einer Zwischensohle aus rostfreiem Stahl zu verwenden, sofern dabei jedoch nicht eine Lage aus einem geeigneten Material zwischen die beiden Metallteile eingelegt wird, ergibt sich ein störendes Quietschen durch das Aneinanderreihen der Teile. Da außerdem die Stütze aus einem härteren Material ist als die Zwischensohle, kann sich die Stütze bei dem im Gebrauch des Schuhs auftretenden Durchbiegen durch die Zwischensohle und gegebenenfalls sogar durch die Laufsohle hindurcharbeiten.
Wegen der hohen Kosten für das verwendete Material sowie der bei der Fertigung notwendigen Sorgfalt ist schützendes Schuhwerk relativ teuer. Die Bequemlichkeit und der Schutz des Trägers stellen hohe Qualitätsanforderungen. Die Erfahrung zeigt, daß der Träger von schützendem Schuhwerk sich bei der Arbeit darauf verläßt, daß ihn das Schuhwerk sicher schützt und deshalb kaum darauf achtet, wo er hintritt.
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Falls ihm das Schuhwerk dabei keinen vollständigen Schutz bietet, arbeitet er mit einem falschen Sicherheitsgefühl.
Die Erfindung beseitigt die verschiedenen vorstehend angedeuteten Mangel. Zunächst sieht die Erfindung die Verwendung eines geformten Absatzfüllstücks anstelle des herkömmlichen laminierten Füllstücks vor. Das erfindungsgemäße Füllstück hat vorzugsweise Fixiereinrichtungen in .Form von Vorsprüngen an der Unterseite oder von durchgehenden Bohrungen für die Verankerung des Füllstücks bei der Herstellung der Sohle. Ferner hat das Füllstück eine Halteeinrichtung etwa in Form einer aufwärts hervorstehenden. Rippe für den Eingriff mit einem geschlitzten Ende einer Mittelfußstütze oder Zwischensohle zum Ausrichten derselben in der Schuhsohle in bestimmter Beziehung zum Absatzfüll stück.
Die Mittelfußstütze hat vorzugsweise wenigstens eine sich in der Mitte in Längsrichtung erstreckende Rippe für die zusätzliche Versteifung des wärmebehändeIten Federstahls. An einem Ende hat die Stütze, wie vorstehend angedeutet, einen Schlitz oder eine andere mit der Halteeinrichtung des Absätzfüllstücks in Eingriff bringbare Ausbildung.
Bekannte Zwischensohlen gibt es in verschiedenen Ausführungen, welche knapp den Sohlenbereich oder aber die gesamte Sohle einschließlich des Absatzes überdecken können. Die zuletzt genannte Ausführung stellt eine Vergeudung von teurem Material dar, da im Bereich des Absatzes kein zusätzlicher Schutz notwendig ist. Am wichtigsten ist der Schutz im Mittelfuß- und Ballenbereich, wobei insbesondere der Mittelfußbereich gefährdet ist.
Die gemäß der Erfindung verwendete Zwischensohle weist eine genormte Form auf und erstreckt sich rückwärts bis über das vordere Teil des Absatzfüllstückn, um einen im hinteren Ende geformten Schlitz mit der Halterippe des Füllstücks in Eingriff bringen zu können. Wie die Mittel-
fußstütze hat auch die Zwischensohle im Mittelfußbereich wenigstens eine sich in der Mitte in Längsrichtung erstrekkende Rippe für die Versteifung des Schuhs in diesem Bereich. Die Rippe steht abwärts hervor, um durch die Lauf-B sohle eindringende Näpel oder sonstige schrafe Gegenstände seitlich abzulenken und damit die Gefahr des Durchstoßens der gesamten Sohle zu verringern. Bei einer mit einer solchen Rippe versehenen Zwischensohle erübrigt sich auch die Verwendung einer zusätzlichen Mittelfußstütze, wie sie lü bisher für eine zusätzliche Versteifung üblich war.
Die Verwendung der verschiedenen erfindungsgemäßen Elemente ermöglicht die Herstellung von verbessertem Schuhwerk. Die Verwendung des Absatzfüllstücks verringert den Anfall von Ausschuß bei der Fertigung sowie auch den sonst auftretenden Verschleiß an den Fertigungseinrichtungen. Das erfin— dungsgetnäße Füllstück ist zu niedrigeren Kosten herstellbar als ein bekanntes Füllstück und kann überdies größere Abmessungen erhalten als dieses, was zu einer Einsparung an Sohlenmaterial und damit zu einer Verringerung der Gesamtkosten für einen Schuh führt. Bei Verwendung des Ahsatzfüllstücks in Verbindung mit einer damit in Eingriff gebrachten Mittelfußstütze oder Zwischensohle verringern sich die Schwierigkeiten hinsichtlich der Ausrichtung dieser Teile bei der Fertigung der Sohle. Darüber hinaus verleiht die genau ausgereichtete, durch wenigstens eine Rippe versteifte Fußstütze oder Zwischensohle dem Schuhwerk eine verbesserte Festigkeit, und die sich über den gesamten Sohlenbereich erstreckende Zwischensohle bietet dem Träger
des Schuhwerks einen sicheren Schutz.
In einer Ausführungsform schafft die Erfindung somit ein Absatzfüllstück für den Einbau im Absatz eines Stiefels oder Schuhs in Form eines aus Kunststoff geformten Blocks mit einer Oberseite, einer Unterseite, Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand.
In einer anderen Ausführungsform schafft die Erfindung ein
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Absatzfüllstück für den Einbau im Absatz eines Stiefels oder Schahs in Form eines aus Kunststoff geformten Blocks mit einer Oberseite, einer Unterseite, Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand sowie mit einer Einrichtung
& zum Ausrichten einer Mittelfußstütze oder einer schützenden Zwischensohle an der Oberseite und mit Fixiereinrichtungen zum Verankern des Füllstücks im Material des Absatzes.
In einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung ein IQ Absatzfüllstück für den Einbau im Absatz eines Stiefels oder Schuhs in Form eines aus Kunststoff geformten Blocks mit einer Oberseite, einer Unterseite, Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand sowie mit einer Einrichtung zum Ausrichten einer Mittelfußstütze oder einer schützenden Zwischensohle an der Oberseite.
In noch einer weiteren Ausführungsform schafft die Erfindung ein Absatzfüllstück für den Einbau im Absatz eines Stiefels oder Schuhs in Form eines aus Kunststoff geformten Blocks mit einer Oberseite, einer Unterseite, Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand sowie mit Fixiereinrichtungen zum formschlüssigen Fixieren des Blocks im Material des Absatzes.
In noch einer anderen Ausführungsforra schafft die Erfindung eine Anordnung aus einem Absatzfüllstück und einer Fußstütze für den Einbau im Absatz bzw. im Mittelfußbereich eines Stiefels oder Schuhs, bei welcher das Absatzfüllstück die Form eines aus einem Kunststoff geformten Blocks mit einer Oberseite, einer Unterseite, Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand sowie mit einer Einrichtung zum Ausrichten der Fußstütze an der Oberseite und die Fußstütze die Form eines länglichen Teil mit einer mit der Ausrichteinrichtung in Eingriff bringbaren Ausbildung an einem Ende hat.
Weiterhin schafft die Erfindung eine Anordnung aus einem Absatzfüllstück und einer schützenden Zwischensohle für
den Einbau im Absatz bzw. in der Sohle eines Stiefels oder Schuhs, bei welcher das Absatzfüllstück die Form eines aus Kunststoff geformten Blocks mit einer Oberseite, einer Unterseite, Seitenwänden, einer Vorderwand und einer Rückwand sowie mit einer Halteeinrichtung zum Ausrichten der Zwischensohle an der Oberseite und die Zwischensohle die Form einer im wesentlichen glatten, der Gestalt der Sohle angepaßten Platte mit einer mit der Halteeinrichtung in Eingriff bringbaren Ausbildung im Fersenbereich hat.
Im folgenden sind Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht des Sohlenbereichs eines Arbeitsschuhs bekannter Ausführung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Absatzfüllstück und eine schützenden Zwischensohle bekannter Ausführung,
Fig. 3 eine Schrägansicht eines Absatzfüllstücks in einer Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine Schrägansicht einer zusammen mit dem Füllstück
nach Fig. 3 verwendbaren Zwischensohle, 25
Fig. 5 eine Schrägansicht einer zusammen mit dem Füllstück nach Fig. 3 verwendbaren Mittelfußstütze,
Fig. 6 und 7 Schnittansichten des Füllstücks nach Fig. 3 in Verbindung mit
Zwischensohle und
in Verbindung mit einer Mittelfußstütze bzw. einer
Fig. 8 bis Λ2 verschiedene Ausführungsformen von Halte- und Fixiereinrichtungen an einem erfindungsgemäßen Absatzfüllstück.
Ein in Fig. 1 in einer Schnittansicht gezeigter Arbeitsachuh 20 dient lediglich als -Beispiel für die verschiede-
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denen derzeit am Markt vorhandenen Modellen von schützendem Schuhwerk. Der dargestellte Schuh 20 hat eine Zehenschutzkappe 22 aus Kohlenstoffstahl, welche innen und außen jeweils mit einer Lederschicht 24 bzw. 26 abgedeckt ist. Im Fersenbereich erkennt man Teile des Schuh-Oberleders 28, eines Lederfutters 30 und einer Fersenversteifung 32· Ferner hat der Schuh eine Brandsohle 34· aus homogenisiertem Lederwerkstoff.
Die äußere Sohle 36 hat einen Absatz 38, einen Mittelfußbereich 40, einen Ballenbereich 42 und einen Zehenbereich 44. Der Absatz und der Ballenbereich haben an der Unterseite ein die Reibung erhöhendes Profil 45.
In Fig. 1 erkennt man ferner ein Absatzfüllstück 46 und eine schützende Zwischensohle 48. Das Füllstück 46 ist in bekannten Ausführungen aus laminierter Preßpappe, wie sie etwa unter der Bezeichnung "Homosote" im Handel ist. Dieses Material ist in Form von großen Platten erhältlich, aus denen die Füllstücke ausgestanzt werden. Beim Ausstanzen der Füllstücke neigt das laminierte Material jedoch, wie. vorstehend angedeutet, zum Aufblättern, wobei kleinere Blättchen oder Staub an den Füllstücken hängen bleiben und sich bei der weiteren Verarbeitung störend aunwix'ken können. Die Zwischensohle 48 ist gewöhnlich aus rostfreiem Stahl des Typs 301 gefertigt und den Konturen der äußeren Sohle im Mittelfuß-, Ballen- und Zehenbereich im wesentlichen angepaßt. Sie dient dazu, den Fuß des Trägers vor gegebenenfalls im Mittelfußbereich, im Ballenbereich oder im Zehenbereich durch die Sohle 36 eindringenden Nägeln oder anderen schrafen Gegenständen zu schützen. Das Absatzfüllstück bietet ebenfalls einen gewissen Schutz,sein Hauptzweck liegt jedoch darin, einen Teil des Absatzes 38 auszufüllen und damit die Menge des zum Formen des Absatzes
benötigten, teuren Sohlenmaterials zu verringern.
Für die Befestigung der Sohlen von Arbeitsstiefeln am Oberleder gibt es im wesentlichen zwei Verfahren. In einem der-
■ μ-
selben wird ein plastischer gummiartiger Werkstoff in eine die Konturen der Sohle einschließlich des Profils usw. bestimmende Form eingebracht und teilweise vulkanisiert. Danach werden das Absatzfüllstück 46 und die Zwischensohle 48 von Hand auf das in der Form befindliche Material aufgelegt, eine weitere Menge des Materials eingebracht und das Oberleder einschließlich der Brandsohle 34 mittels eines Leisten auf das in der Form befindliche Material aufgesetzt. Anschließend wird dann das gummiartige Material unter hohen Drücken und Temperaturen fertig vulkanisiert, um das Oberleder fest mit der Sohle zu verbinden und das Absatzfüllstück 46 sowie die Zwischensohle 48 in der Sohle 36 einzukapseln.
Bei dem zweiten Verfahren handelt es sich um ein Spritzgußverfahren, bei welchem das Oberleder, das Absatzfüllstück und die Zwischensohle vor dem Formvorgang in eine Form eingesetzt und gesichert werden müssen.
In den beiden beschriebenen Verfahren besteht nur geringe Möglichkeit, die Ausrichtung des Absatzfüllstücks und/oderj der Zwischensohle im fertigen Produkt genau zu bestimmen. Die genannten Teile können sich während der Fertigung um bis zu etwa 12 mm aus ihrer richtigen Stellung verschieben, was die Qualität des fertigen Schuhs offensichtlich beeinträchtigt bzw. den Schuh unbrauchbar machen kann. Ferner können die vorstehend erwähnten, an den aus Preßpappe gestanzten Absatzfüllstücken hängen gebliebenen Blättchen und Fremdkörper beim Formen der Sohle zu den Außenflächen des Absatzes oder des Mittelfußbereichs wandern. In diesem Falle müssen solche Blättchen abgeschliffen und die abgeschliffenen Bereiche mit einer Füllmasse verstrichen werden, um das Ausgehen der Sohle zu verbessern.
Das Aufblättern das Absatzfüllstücks läßt sich in gewissem Maße durch die Verwendung von laminiertem Preßfasermaterial vermeiden, wobei dieses Material jedoch teurer ist als die herkömmliche Preßpappe.
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Die genannten Mängel sind durch die in Fig. 3 bis 12 dargestellten Ausführungsformen der Erfindung weitgehend beseitigt. Ein in Fig. 3 gezeigtes, einstückig geformtes Absatz füll stück 50 hat insgesamt größere Abmessungen als das herkömmliche Füllstück 46 und ist dabei leichter und zu geringeren Kosten herstellbar. Das Füllstück 50 ist mit Vorteil auf bekannte Weise aus einem Polyäthylen-Schaumstoff geformt. Es können auch andere thermoplastische oder duroplastische Kunststoffe verwendet werden. Gegenüber herkömmlichen Ausführungsformen bietet die Form des Füllstücks beträchtliche Vorteile.
Das in Fig. 3 gezeigte Füllstück 50 hat eine umlaufende Seitenwand 52, deren Kontur im wesentlichen der Querschnitts-
■!5 form des das Füllstück aufnehmenden Absatzes 38 entspricht. Insgesamt hat das Füllstück 50 größere Querschnittsabmessungen als das bekannte Füllstück 46, woraus sich eine Einsparung des zum Formen des Absatzes 38 benötigten Sohlenmaterials ergibt.
An der Oberseite hat das Füllstück 50 eine sich entlang den Seitenwänden 52 und der Rückseite erstreckende erste Oberfläche 54 und eine dieser gegenüber erhöhte zweite ■ Oberfläche 56» welche durch eine Umfangswand 58 begrenzt ist. Die erste Oberfläche 54 bildet somit eine Stufe für die Aufnahme der unteren Ränder der Teile 28, 30 und 32 des Oberleders beim Formen der Sohle und der Befestigung des Oberleders an dieser.
Wie man in Fig. 6 und 7 erkennt, kann das Füllstück 50 im hinteren Bereich der Unterseite eine Abschrägung 57 haben, so daß in diesem am stärksten dem Verschleiß ausgesetzten Bereich eine dickere Schicht des Sohlenmaterials vorhanden ist. Die Vorderwand 59 des Füllstücks kann wie in Fig. 3 gezeigt einwärts gewölbt, wie in Fig. 7 bis 11 dargestellt geradlinig oder sonstwie geformt sein.
In der in Fig. 3 gezeigten Ausfuhrungsform ist das Füllstück 50 von der erhöhten Oberfläche 56 zur Unterseite von öffnungen 60 durchsetzt. Beim Fertigformen oder Vulkanisieren der Sohle fließt das Material in die öffnungen 50, um das Füllstück 50 in seiner Stellung zu fixieren. Zusätzlich können die öffnungen 60 dazu dienen, das Füllstück zu versteifen. Da das Füllstück vorzugsweise aus einem Schaumstoff geformt ist, ist es im Tuneren mehr oder weniger porös. An den freiliegenden Oberflächen bildet sich jedoch eine Haut, welche die Druckfestigkeit der Formkörpers erhöht. Eine derartige Haut bildet sich auch in den öffnungen 60, wodurch die Druckfestigkeit eines solchen Füllstücks größer ist als die eines Füllstücks ohne derartige öffnungen.
Das beschriebene Absatzfüllstück 50 stellt eine wesentliche Verbesserung gegenüber einem bekannten Füllstück dar und ist an dessen Stelle in für den Einbau eines Absatzfüllstücks vorgesehenen Stiefeln oder Schuhen verwendbar.
Der größte Vorteil ergibt sich jedoch bei der Verwendung des beschriebenen Absatzfüllstücks in Verbindung mit anderen, nachstehend beschriebenen Elementen bei der Fertigung von Arbeitsschuhen.
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Wie vorstehend bereits erwähnt, haben manche Schuhe eine Zwischensohle 48 für den Schutz der Mittelfuß-, Ballen- und Zehenbereiche des Fußes. Andere Schuhe haben eine schmale Mittelfußstütze, welche in der Längsachse des Schuhs angeordnet und im Mittelfußbereich der Sohle eingebettet ist. Bekannte Fußstützen dieser Art sind gewöhnlich aus wärmebehandeltem Federstahl und haben beispielsweise eine Länge von 12 cm bei einer Breite von 2 cm. Derartige Fußstützen sind gewöhnlich gestanzt und etwa entsprechend der Kontur des Mittelfußbereichs des Schuhs geformt. Obgleich bekannte Mittelfußstützen aus einem sehr festen und dabei elastischen Material sind, kommt es zuweilen vor, daß sie sich bleibend verbiegen, etwa wenn
der Träger des Schuhs mit seinem ganzen Gewicht auf einer schmalen Leitersprosse steht. Außerdem ist das Ausrichten der Fußstütze'bei der Fertigung der Sohle sehr umständlich und kann nur von Hand vorgenommen werden.
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Bei der nachstehend beschriebenen Mittelfußstütze sind diese beiden Mangel beseitigt. Die in Fig. 5 dargestellte Fußstütze 62 hat eine in der Mitte in Längsrichtung verlaufende, aufwärts hervorstehende Rippe 64 und zwei parallele, abwärts hervorstehende Rippen 66 zu beiden Seiten derselben. Die Rippen 64 und 66 erhöhen den Widerstand der Fußstütze gegen Verbiegen unter Einwirkung von übermäßigen, senkrecht gerichteten Kräften. Außerdem hat die Fußstütze 62 einen relativ kurzen, in der Mitte in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 68. Dieser dient der formschlüssigen Aufnahme einer an der Oberseite des Füllstücks 50 hervorstehenden, länglichen Rippe 70 (Fig. 6). Dank der auf diese Weise hergestellten Verbindung zwischen der Fußstütze und dem Füllstück braucht bei der Fertigung der Sohle nur ein einziges, aus den beiden Teilen bestehendes Element in der Form ausgerichtet zu werden und nicht wie bisher zwei einzelne Teile. Obgleich dabei zunächst die beiden Teile in einem besonderen Arbeitsgang zusammengefügt werden müssen, werden die Kosten für diesen durch Verkürzung der Gesamt-Arbeitszeit und durch Verringerung des Anfalls von fehlerhaften Produkten mehr als ausgeglichen.
Weitere Vorteile erbringt die Verwendung einer in Fig. 3^ und 7 dargestellten schützenden Zwischensohle 72, insbesondere in Verbindung mit dem vorstehend beschriebenen Absatzfüllstück 50. Die in Fig. 4 in Draufsicht dargestellte Zwischensohle 72 ist in ihrer Form den Konturen der Sohlenbereiche 40, 42 und 44 und in ihrem Profil dem-Wenigen der in Fig. 1 dargestellten Sohle angepaßt. Im Gegensatz zu der in Fig. 1 gezeigten Zwischensohle 48 hat die Zwischensohle 72 jedoch bei größerer Länge eine rückwärtige Verlängerung, welche bis über den vorderen Bereich
m
-Ho -des Füllstücks 50 reicht. Diese Verlängerung hat einen in Längsrichtung verlaufenden Schlitz 78 für die Aufnahme der an der. Oberseite des Füllstücks 50 hervorstehenden Rippe (Fig. 7)· Dadurch ergeben sich in bezug auf die Anordnung aus dem Füllstück 50 und der Zwischensohle 72 die gleichen Vorteile wie bei der Anordnung aus dem Füllstück 50 UJid der Fußstütze 62. Vorzugsweise hat die Zwischensohle 72 außerdem eine in der Mitte in Längsrichtung verlaufende, abwärts hervorstehende Rippe 80, welche die XO Zwischensohle im Mittelfußbereich versteift und damit die Verwendung einer zusätzlichen Mittelfußstütze erübrigt. An der Oberseite der Zwischensohle 72 erscheint die Rippe 80 als eine Rille 82. Da die Rippe 80 abwärts hervorsteht, ist sie in der Lage, Nägel und andere spitze Gegenstände, welche sonst die Zwischensohle durchstoßen könnten, seitlich abzulenken. Stünde die Rippe 80 dagegen nach oben hervor, so wäre an der Unterseite der Zwischensohle 72 eine Rille vorhanden, welche einen spitzen Gegenstand so führen könnte, daß er die Zwischensohle sicher durchsticht.
In Fig. 8 bis 12 sind abgewandelte Ausführungsformen des Absatzfüllstücks 50 gezeigt. In Fig. 8 sind anstelle der ■ Rippe 70 zwei in gegenseitigem Querabstand angeordnete, kreisförmige Vorsprünge 84- vorhanden. In Fig. 9 ist die in Längsrichtung verlaufende Rippe 70 durch eine in Querrichtung verlaufende Rippe 86 ersetzt, und in Fig. 10 sind drei kx*eisförmige Vorsprünge 88 vorhanden. Die zu den verschiedenen Absatzfüllstücken gehörigen Mittelfußstützen oder Zwischensohlen haben jeweils der Rippe bzw. den Vorsprüngen des zugeordneten Absatzfüllstücks 50 komplementäre Ausbildungen.
Fig. 11 und 12 zeigen eine besonders vorteilhaft in Verbindung mit einer Mittelfußstütze 62 verwendbare Ausführungsform des Absatzfüllstücks 50. Dieses hat in der erhöhten Oberfläche 56 eine Vertiefung 90, deren Boden 92 in Höhe • der niedrigeren ersten Oberfläche 94- verläuft. Die Rippe
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steht über den Boden 92 der Vertiefung hervor und findet Aufnahme in dem Schlitz 68 der Fußstütze 62. Gegenüber den übrigen Bereichen der Oberseite des Füllstücks ist die Vertiefung durch Stege 94 begrenzt.
In Fig. 11 und 12 erkennt man ferner drei an der Unterseite 98 des Füllstücks 50 hervorstehende konische Vorsprünge 96. Diese tragen dazu bei, das Füllstück formschlüssig in dem noch nicht vulkanisierten Material der Sohle zu fixieren. Derartige Vorsprünge können auch an den in Fig. 3 und 8 bis 10 gezeigten Ausführungsformen des Absatzfüllstücks vorhanden sein.
Die bei der Befestigung des Oberleders an der Sohle im Spritzgußverfahren oder durch Vulkanisieren zugeführte Wärme sowie der dabei ausgeübte Druck führen zum Erwei-. chen oder Anschmelzen des zunächst über die Fußstütze 62 oder die Zwischensohle 72 hinausragenden oberen Endstücks der Rippe 70 oder 86 bzw. der Vorsprünge 8A- oder 88 und zu einer Verformung dieses Bereichs, wodurch die beiden Teile fest miteinander verbunden werden.
Das Einbringen und Ausrichten des Füllstücks mit der Fußstütze öder der Zwischensohle erbringt gegenüber bekannten Ausführungen beträchtliche Vorteile. Dabei kann der Zusammenbau der beiden Teile jedoch auch in anderer als der vorstehend beschriebenen Weise erfolgen. So kann ein Absatzfüllstück der vorstehend beschriebenen Form durch Einsatzformen fest mit einer Fußstütze oder Zwischensohle verbunden werden. Zu diesem Zweck wird die Fußstütze oder Zwischensohle vor dem Spritzguß des Füllstücks in die dazu verwendete Form eingesetzt. Dabei erhält man dann ein aus dem Füllstück und der Fußstütze bzw. Zwischensohle bestehendes einstückiges Gebilde, welches auf die gleiche Weise verwendbar ist wie die vorstehend beschriebenen, aus den jeweiligen beiden Teilen zusammengesetzten Anordnungen.
In einer anderen Abwandlung der vorstehend beschriebenen Erfindung kann die aus rostfreiem Stahl gefertigte Zwischensohle mit einem Kleber beschichtet werden, wie er z.B. unter der Bezeichnung CHEMLOCK 250 von der Firma Hughson Chemicals hergestellt wird. Dieser Kleber ist vulkanisierbar und stellt beim Vulkanisieren der Sohle eine stoffschlüssige Verbindung zwischen der Zwischensohle und dem Material der Sohle her, so daß die Zwischensohle vollständig gegen Verschiebung gesichert ist. Ferner kann die Zwischensohle auch aus anderem Material als rostfreiem Stahl gefertigt sein, z.B. aus dem von der Firma DuPont hergestellten Material KEVLAR.
Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern erlaubt die verschiedensten Abwandlungen und Änderungen derselben im Rahmen der Ansprüche.

Claims (29)

31U647 OR. W. BE1US DIPL- ING. D S:/>h DICL.-ING..'I1-)M-VAi-: Oh.DH G-1JKVAIK 8 KST.iiH! to, MAUlHKiIICH.. ίΓ,7Γ..<9 Anwaltsakte 31 898 10. November 1981 Swenco Limited Ontario / Kanada Absatzfüllstück P_a_t_e_n_t a_n_s_p_r_ü_c_h_e
1. Absatzfüllstück für den Einbau in den Absatz eines
Stiefels oder Schuhs, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoff geformten Block (50) mit einer Oberseite (56) einer Unterseite, einer Vorderwand (59)» Seitenwänden und einer Rückwand (52) sowie mit einer Halteeinrichtung (70) für eine Fußstütze (62) oder eine schützende Zwischensohle (72) an der Oberseite und mit Fixiereinrichtungen (60, 96) zum formschlüssigen Fixieren des Blocks im Material des Absatzes (38).
2. Absatzfüllstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kunststoff Polyäthylen ist.
3. Absatzfüllstück nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine an der Oberseite (56) hervorstehende, sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (70) aufweist.
-
4. Absatzfüllstück nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine über die Oberseite (56) hervorstehende, sich in Querrichtung erstreckende Rippe (86) aufweist.
5. Absatzfüllstück nach Anspruch 1,'dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Anzahl von über die Oberseite (56) hervorstehenden, kreisförmigen Vorsprüngen (84, 88) aufweist.
:
6. Absatzfüllstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es in der Oberseite (56) eine zur Vorderwand (59) offene Vertiefung (90) für die Aufnahme eines Endes einer Fußstütze (62) aufweist und daß die Halteeinrichtung eine innerhalb der Vertiefung aufwärts hervorstehende, sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (70) aufweist.
7· Absatzfüllstück nach Anspruch 2, 3 oder 4, gekennzeichnet durch eine' sich unterhalb der Höhe der Oberseite (56) entlang den Seitenwänden und der Rückwand (52) erstreckende Stufe
8. Absatzfüllstück nach Anspruch-6,- g e k e η η 3^ zeichnet durch eine sich unterhalb der Höhe der Oberseite (56) entlang den Seitenwänden und der Rückwand (52) erstreckende Stufe (5*0j welche in einer Ebene mit dem Boden (92) der Vertiefung (90) verläuft und durch parallel zu den Seitenwänden verlaufende Rippen (94) von dieser getrennt ist.
9. Absntzfül]stück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fixiereinrichtung
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eine Anzahl von den Block (50) von der Oberseite (56) zur Unterseite durchsetzenden öffnungen (60) aufweist.
10. Absatzfüllstück nach Anspruch 1, dadurch 5gekennze ichnet, daß die Fixiereinrichtung eine Anzahl von an der Unterseite (98) hervorstehenden konischen VorSprüngen (96) aufweist.
11. Absatzfüllstück nach Anspruch I1 dadurch
gekennzeichnet, daß die Unterseite nahe dor Rückwand eine Abschrägung (57) aufweist.
12. Absatzfüllstück für den Einbau im Absatz eines Stiefels oder Schuhs, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoff geformten Block (50) mit einer Oberseite (56), einer Unterseite (98), Seitenwänden (52) einer Vorderwand (59) und einer Rückwand.
13· Absatzfüllstück für den Einbau im Absatz eines Stiefels oder Schuhs, gekennzeichnet durch einen aus Kunststoff geformten Block (50) mit einer Oberseite (56), einer Unterseite (98), Seitenwänden (52) einer Vorderwand (59) und einer Rückwand sowie mit einer Halteeinrichtung (70) für eine Fußstütze oder eine schützende Zwischensohle (62 bzw. 72) an der Oberseite.
14. Absatzfüllstück für den Einbau im Absatz eines Stiefels oder Schuhs, gekennzeichnet durch ■einen aus Kunststoff geformten Block (50) mit einer Oberseite (56), einer Unterseite (98), Seitenwänden (52), einer Vorderwand (59) und einer Rückwand sowie mit Fixiereinrichtungen zum formschlüssigen Fixieren des Blocks im Material des Absatzes (38).
15. Absatzfüllstück und Fußstütze für den Einbau im
Absatz bzw. im Mittelfußteil einer. Stiefels oder Schuhs, j dadurch gekennzeichnet, daß das Abnatzfülistück einen aus Kunststoff geformten Block (50) mit einer
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1 Oberseite (56), einer Unterseite (98), Seitenwänden (52), einer Vorderwand (59) und- einer Rückwand sowie mit ein*r Halteeinrichtung (70) für die Fußstütze (62) an der Oberseite aufweist und daß die Fußstütze ein langgestrecktes Teil (62) aufweist, welches an einem Ende eine mit der Halteeinrichtung in Eingriff bringbare Ausbildung (68) hat.
16. Anordnung nach Anspruch 15» dadurch g se k e η η zeichnet, daß die Fußstütze (62) wenigstens eine sich im Mittelbereich in Längsrichtung erstreckende, abwärts gerichtete Versteifungsrippe (64) aufweist.
17· Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine über die Oberseite (56) hervorstehende, sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (70) aufweist und daß die damit in Eingriff bringbare Ausbildung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (68) in dem einen Ende der Fußstütze (62) aufweist.
18. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine über die Oberseite (56) hervorstehende, sich in Querrichtung erstreckende Rippe (86) aufweist und daß die damit in Eingriff bringbare Ausbildung einen sich in Querrichtung erstreckenden Schlitz in den einen Ende der Fußstütze (62) aufweist.
19. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Anzahl von über die Oberseite (56) hervorstehenden, kreisförmigen Vorsprüngem (84, 88) aufweist und daß die damit in Eingriff bringbare Ausbildung eine Anzahl von • kreisförmigen Löchern in dem einen Ende der Fußstütze (62) aufweist.
20. Anordnung nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (56) eine
zur Vorderwand (59) ßin offene Vertiefung (90) für die Aufnahme des einen Endes der Fußstütze (62) aufweist, daß die Halteeinrichtung eine innerhalb der Vertiefung aufwärts hervorstehende,sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (70) aufweist und daß die damit in Eingriff bringbare Ausbildung einen sich in Längsrichtung erstreckenden, mittigen Schlitz (68) in dem einen Ende der Fußstütze (62) aufweist.
21. Anordnung aus einem Absatzfüllstück und einer schützenden Zwischensohle für den Einbau im Absatz bzw. in der Sohle eines Stiefels oder Schuhs, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzfüllstück einen aus Kunststoff geformten Block (50) mit einer Oberseite (56), einer Unterseite (98), Seitenwänden (52), einer Vorderwand (59) und einer Rückwand sowie mit einer Halteeinrxchtung (70) für die Zwischensohle (72) an der Oberseite aufweist und daß die Zwischensohle eine im wesentlichen glatte, der Form der Sohle angepaßte Platte (7*0 aufweist, welche im Fersenbereich eine mit der Halteeinrxchtung in Eingriff bringbare Ausbildung (78) hat.
22. Anordnung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (72) im Mittelfuß-
2^ bereich wenigstens eine sich im wesentlichen in der Mitte in Längsrichtung erstreckende, abwärts gerichtete Versteifungsrippe (82) aufweist.
23. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch
gekennz e ichne t, daß die Halteeinrxchtung eine über die Oberseite (56) hervorstehende, sich in Längsrichtung erstreckende Rippe (70) aufweist und daß die damit in Eingriff bringbare Ausbildung einen sich in Längsrichtung erstreckenden Schlitz (78) in einem Ende der Zwischensohle (72) aufweist.
24. Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrxchtung eine
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über die Oberseite (56) hervorstehende, sich in Querrichtung erstreckende Rippe (86) aufweist und daß die damit in Eingriff bringbare Ausbildung einen sich in Querrichtung erstreckenden Schlitz in einem Ende der Zwischensohle (72) aufweist.
25· Anordnung nach Anspruch 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteeinrichtung eine Anzahl von über die Oberseite (56) hervorstehenden, kreisförmigen Vorsprüngen (84, 88) aufweist und daß die damit in Eingriff bringbare Ausbildung eine Anzahl von Löchern in einem Ende der Zwischensohle (72) aufweist.
26. Anordnung aus einem Absatzfüllstück und einer Fußstütze für den Einbau im Absatz bzw. im Mittelfußbereich eines Stiefels oder Schuhs, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzfüllstück (50) und die Fußstütze (62) einstückig zusammengeformt sind, daß das Absatzfüllstück einen aus Kunststoff geformten Block mit einer Oberseite (56), einer Unterseite (98), Seitenwänden (52) einer Vorderwand (59) und einer Eückwand aufweist und daß ein Ende der Fußstütze nahe der Vorderwand in die Oberseite eingeformt ist.
27- Anordnung aus einem Absatzfüllstück und einer schützenden Zwischensohle für den Einbau im Absatz bzw. in der Sohle eines Stiefels oder Schuhs, dadurch gekennzeichnet, daß das Absatzfüllstück (50) und die Zwischensohle (72) einstückig zusammengeformt sind, daß
das Absatzfüllstück einen aus Kunststoff geformten Block mit einer Oberseite (56), einer Unterseite (98), Seitenwänden (52), einer Vorderwand (59) und einer Eückwand aufweist und daß ein Ende der Zwischensohle nahe der Vorderwand in die Oberseite eingeformt ist. 35
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28. Anordnung nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß die Fußstütze (62) wenigstens eine sich im wesentlichen in der Mitte in Längsrichtung erstreckende, abwärts gerichtete Versteifungsrippe (64) aufweist.
29. Anordnung nach Anspruch 27» dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischensohle (72) wenigstens eine sich im wesentlichen in der Mitte in Längsrichtung erstreckende, abwärts gerichtete Versteifungsrippe (82) aufweist.
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