DE2145566A1 - Sperrkammerring fuer stopfbuechsraeume - Google Patents

Sperrkammerring fuer stopfbuechsraeume

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DE2145566A1
DE2145566A1 DE19712145566 DE2145566A DE2145566A1 DE 2145566 A1 DE2145566 A1 DE 2145566A1 DE 19712145566 DE19712145566 DE 19712145566 DE 2145566 A DE2145566 A DE 2145566A DE 2145566 A1 DE2145566 A1 DE 2145566A1
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DE
Germany
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chamber ring
locking chamber
side walls
web
stuffing box
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Pending
Application number
DE19712145566
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English (en)
Inventor
Karl Setzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Klein Schanzlin and Becker AG
Original Assignee
Klein Schanzlin and Becker AG
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16JPISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
    • F16J15/00Sealings
    • F16J15/16Sealings between relatively-moving surfaces
    • F16J15/40Sealings between relatively-moving surfaces by means of fluid

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
  • Connection Of Plates (AREA)
  • Gasket Seals (AREA)

Description

2U5566
Klein, Schanzlin & Becker Aktiengesellschaft
Sperrkammerring für Stopfbüchsräume
Die Erfindung betrifft einen Sperrkaintnerring für Stopfbüchsräume, insbesondere zur Abdichtung von Kreiselpurapenvellen.
Zur Abdichtung von Kreiselpumpenwellen werden vielfach, ergänzend zu den Packungeringen der Stopfbüchse, Sperrkammerringe verwendet, in deren Hohlräume eine von außen zugeführte Sperrflüssigkeit eingeführt wird. Diese zusätzlich der Abdichtung dienende Sperrflüssigkeit kann der Druckseite der Pumpe entnommene Förderflüssigkeit oder eine Fremdflüssigkeit sein. Zur Erzielung einer guten Abdichtwirkung ist es erforderlich, den Sperrflüssigkeiteraum möglichst groß zu gestalten. Diese Forderung ließ sich aber bisher nur schwer verwirklichen. Die bekannt ten Sperrkanmerringe werden nämlich zum größten Teil durch Gießen, zu einem kleinen Teil durch spanabhebende Bearbeitung aus Vollmaterial hergestellt. Die Art der Herstellung und der Aufbau der Ringe bedingten die Einhaltung relativgroßer Mindestwandstärken. Der von diesen Sperrkammerringen eingenommene Raum wird daher zum größten Teil von dem Material des Ringes beansprucht; für den Sperrflüssigkeitsraum verbleibt somit nur ein geringer Teil des Gesamtvolumens .
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Die Herstellungsverfahren der bekannten Sperrkammer== ringe waren zudem sehr aufwendig. Die durch Gießen, das am häufigsten angewendete Verfahren, hergestellt ten Sperrkammerringe mußten noch durch spanabhebende Werkzeuge nachbearbeitet werden. Wurden die Sperrkammerringe zum Zwecke des leichteren Aus» und Einbaus geteilt, bedurften sie einer Zentrierung durch Stifte, was wegen der notwendigen Präzision einen wesentlichen zusätzlichen Aufwand darstellte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die geschilderten Nachteile der vorbekannten Sperrkammerringe zu vermeiden und insbesondere die Herstellung zu vereinfachen und eine Nachbearbeitung zu erübrigen„ Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Sperrkammerring aus mehreren Blechteilen besteht, die ausgebildet sind als scheibenförmige Seitenwände und ein zwischen diesen angeordneter Steg, der unlösbar mit den beiden Seitenwänden verbunden ist. Die einzelnen Blechteile des Sperrkammerringes sind auf einfache Weise, beispielsweise durch Stanzen, herzustellen„ Auch das Zusammenfügen und Verbinden der einzelnen Blechteile geschieht durch einfache Arbeitsvorgänge. So kann der Steg mit Zapfen versehen sein, die in Bohrungen der Seitenwände eingreifen; durch Vernieten der Zapfen oder
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durch Verschweißen der Blechteile9 beispielsweise durch Punkt schweißung, 1st der erfindungsgemäße Sperr·= kammerring mit geringen Aufwand in kurzer Zeit herzu= stellen.
In zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung wird vor·= geschlagen, den Sperrkammerring in mehrere Segmente aufzuteilen, die Miteinander verbunden sind durch eine Steckverbindung, die gebildet wird durch das Eingreifen vorstehender Stegenden zwischen die Seitenwände des jeweils nächsten Ringsegmentes. Auf diese Weise ergibt sich eine einfache und ohne die Aufwendung einer zusätzlichen Sorgfalt herzustellende Verklammerung, die überdies auf die Verwendung weiterer Mittels wie Stifte o.a., verzichtet, Die hier vorgenommene Zentrierung kommt auf einfache Weise dadurch zustande, daß Teile ineinandergreifen, die durch das Stanzen bereits mit der für diese Verbindung erforderlichen Präzision hergestellt wurden«
Die Verwendung von Blech bei den erfindungsgemäßen Sperrkammerringen bietet neben dem Vorteil großer Sperrflüssigkeit sräume noch den Vorzug geringen Gewichtes und großer Homogenität des verwendeten Materials«
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Die für den Ausbau der Sperrkammerringe notwendigen Ausnehmungen am Ringumfang können bei einem aus Blech ge·= fertigten Ring relativ groß und damit gut zugänglich ausgeführt werden«, Schwierigkeiten, wie sie beim Ausbau der bekannten gegossenen Ringe vielfach auftraten, werden vermieden. Diese Schwierigkeiten entstanden nämlich des= halb, weil die ohnehin schmalen Ausnehmungen aufgrund von fc Gußungenauigkeiten oft noch verschmälert wurden und daher für die zur Demontage benutzten Haken kaum noch zugänglich waren c
Anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels wird die Erfindung näher erläuterte Ee zeigen
Fig«1 einen in zwei Segmente aufgeteilten erfindungs-
gemäßen Sperrkammerring und
Fig.2 die Seitenansicht eines der in Figo 1 dargestellten Ringsegmente in noch nicht zusammengesetztem Zustande
Die Segmente 1, 2 des Sperrkammerringes sind identisch Sie sind aus jeweils drei Blechteilen zusammengefügt, und zwar aus den beiden Seitenwänden 3 und h und dem Steg 5« Der Steg 5 ist mit seitlich angeordneten Zapfen 6 versehen, die in entsprechende Löcher 7 in den Seiten-
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wänden 3» k eingreifen„ Durch eine Nietung der Zapfen 6 innerhalb der Löcher 7 wird eine feste Verbindung zwischen den Blechteilen des Sperrkammerringes hergestellt«
Die Stege 5 sind innerhalb der Seitenteile 3» ^ versetzt angeordnet, so daß jeweils das eine Ende des Steges 5 über die Seitenwände 3» k des einen Segmentes 1 bzv» 2 hinausragt und im zusammengebauten Zustand zwischen die Seitenwände 3» ^ des anderen Segmentes 2 bzw« 1 eingreift
Die Stege 5 besitzen Löcher 8 für den Durchtritt der Sperrflüssigkeit« Für die Demontage des Sperrkammerringes sind in den Seitenwänden 3» ^ je zwei Ausnehmungen 9 vorgesehen, in die für den Ausbau der Ringe 1 und 2 zu verwendende Haken eingeführt werden können,,
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Claims (1)

Patentansprüche
1. Sperrkammerring für Stopfbüchsräume, insbesondere zur Abdichtung von Kreiselpumpenwellen, dadurch gekennzeichnet, daß der Sperrkammerring aus mehreren Blechteilen besteht» die ausgebildet sind als scheibenförmige Seitenwände und ein zwischen diesen angeordneter Steg, der unlösbar mit den beiden Seitenwänden verbunden ist.
2„ Sperrkammerring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Sperrkammerring in mehrere Segmente aufgeteilt ist, die miteinander verbunden sind durch eine Steckverbindung, die gebildet wird durch das Eingreifen von vorstehenden Stegenden zwischen die Seitenwände des jeweils nächsten Ringsegment es .
3· Sperrkammerring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet„ daß der Steg mit in Bohrungen der Seitenwände eingreifenden von außen vernieteten Zapfen versehen ist»
4„ Sperrkammerring nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnete daß Steg und Seitenwände durch Schweißung miteinander verbunden sind»
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DE19712145566 1971-09-11 1971-09-11 Sperrkammerring fuer stopfbuechsraeume Pending DE2145566A1 (de)

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CH1196772A CH541751A (de) 1971-09-11 1972-08-11 Sperrkammerring für Stopfbüchsräume
IT2851772A IT964274B (it) 1971-09-11 1972-08-25 Anello per camera di bloccaggio di premistoppa
JP8467272A JPS4836701A (de) 1971-09-11 1972-08-25
AT748072A AT316312B (de) 1971-09-11 1972-08-30 Sperrkammerring für Stopfbüchsräume
FR7231692A FR2152173A5 (de) 1971-09-11 1972-09-07
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SE1165072A SE395307B (sv) 1971-09-11 1972-09-11 Anordning vid packboxar

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JP (1) JPS4836701A (de)
AT (1) AT316312B (de)
CH (1) CH541751A (de)
DE (1) DE2145566A1 (de)
FR (1) FR2152173A5 (de)
GB (1) GB1395196A (de)
IT (1) IT964274B (de)
SE (1) SE395307B (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005045850A1 (de) * 2005-09-26 2007-03-29 Burgmann Industries Gmbh & Co. Kg Verfahren zum Betreiben einer doppelwirkenden Gleitringdichtung

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US4540186A (en) * 1985-01-28 1985-09-10 Pneumo Corporation Anti-rotation device for contracting rod ring seals
US5709530A (en) * 1996-09-04 1998-01-20 United Technologies Corporation Gas turbine vane seal

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Also Published As

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GB1395196A (en) 1975-05-21
JPS4836701A (de) 1973-05-30
SE395307B (sv) 1977-08-08
IT964274B (it) 1974-01-21
AT316312B (de) 1974-07-10
FR2152173A5 (de) 1973-04-20
CH541751A (de) 1973-09-15

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