DE2514281A1 - Ringdichtung fuer flanschverbindungen - Google Patents

Ringdichtung fuer flanschverbindungen

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DE2514281A1
DE2514281A1 DE19752514281 DE2514281A DE2514281A1 DE 2514281 A1 DE2514281 A1 DE 2514281A1 DE 19752514281 DE19752514281 DE 19752514281 DE 2514281 A DE2514281 A DE 2514281A DE 2514281 A1 DE2514281 A1 DE 2514281A1
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DE
Germany
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flanges
comb
flange
sealing ring
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Application number
DE19752514281
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English (en)
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Johannes Dipl Ing Neumann
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Kempchen and Co GmbH
Original Assignee
Kempchen and Co GmbH
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • F16L23/20Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of metal
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L23/00Flanged joints
    • F16L23/16Flanged joints characterised by the sealing means
    • F16L23/18Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings
    • F16L23/22Flanged joints characterised by the sealing means the sealing means being rings made exclusively of a material other than metal

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Gasket Seals (AREA)

Description

  • Pingdichtung für Flanschverbindungen Die erfindung bezieht sich gattungsgemäß auf eine Ringdichtung für vlanschverbindunqen, bestehend aus zwei mit Stoßflächen gegeneinandergesetzten, metallischen (im allgemeinen aus Stahl aufgebauten) Dingbauteilen, die äußere Schweißflansche zum Anschweißen an zugeordnete Rohrflansche und zwischen den Stoßflächen zumindest eine, gegebenenfalls in einer Auskammerung mit rohrflanschparallelen Begrenzungsflächen angeordnete Hilfdichtung aufweisen.
  • Bei Ringdichtunqen dieser Gattung kann eine Auskammerung vollständig fehlen oder auch nur in einer der Stoßflächen vorgesehen sein, so daß die zweite Begrenzungsfläche der Auskammerung durch eine Stoßfläche selbst gebildet ist.
  • Die bekannten gattungsgemäßen Ringdichtungen sind als Schweißringdichtungen ausgeführt. Schweißringdichtungen sind Dichtelemente für hochbeanspruchte Flanschverbindungen.
  • Die beiden Ringbauteile werden unter sich und mit den Rohrflanschen verschweißt und besitzen dazu entsprechende Schweißflansche auch im Bereich der Stoßflächen, die die Stoßflächen gleichsam nach außen fortsetzen und eine äußere Lippe bilden. In der Suskammerung liegt eine ringförmige Hilfsdichtung, die kammprofiliert ist und aus Metall besteht oder als Spiral-Asbestdichtung ausgebildet ist. Diese kammprofilierte Hilfsdichtung ist folglich ein Drehteil, welches mit hoher Präzision spanabhebend gefertigt oder mit erheblichem Aufwand hergestellt werden muß. Im allgemeinen ist eine Auskammerung in beide Ringbauteile eingedreht. Das alles ist aufwendig. Nichtsdestoweniger ist die Dichtwirkung, insbesondere bei extrem hohen Beanspruchungen, keinesfalls so, daß auf die Schweißverbindung zwischen den Ringbauteilen und folglich auf entsprechende Schweißflansche, die die Stoßflächen fortsetzen, verzichtet werden könnte. Hilfsdichtung und Ringbauteile sind einander zugeordnete Bauelemente, die sehr sorgfältig gefertigt und bei der Montage sehr sorgfältig behandelt werden müssen.
  • Das alles ist nachteilig.
  • Der Erfindung liest die aufgabe zugrunde, die Dichtwirkung einer gattungsgemäßen Pingdichtung beachtlich zu verbessern, und zwar sogar soweit, daß auf eine Schweißverbindung zwischen den Ringbauteilen verzichtet werden kann, -während gleichzeitig die Fertigung vereinfacht werden soll.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe lehrt die Erfindung, daß zumindest der eine Begrenzungsflansch eine Auskammerung mit einer (eingedrehten Kammererofilierunq aufweist, und daß zwischen den Kammprofilierungen bzw. zwischen Kammprofilierung und Gegenfläche ein qlatterr aus Dichtungswerkstoff ausgestanzter Dichtring angeordnet ist. Als Dichtungswerkstoff eignen sich übliche It-Platten, aber auch weiche r4etalle wie Aluminium, Silber oder dergleichen.
  • Im einzelnen bestehen mehrere Möglichkeiten der weiteren Ausbildung und Gestaltung. In der Ausführungsfonnt einer erfindungsgemäßen Fingdichtunq, bei der beide Begrenzungsflächen und damit beide Pingbauteile in der beschriebenen Weise mit einer Kammprofilierung versehen sind, lehrt die Erfindung, daß die Kammprofilierungen zwar identisch gleich aber in einer Achsprojektion gegeneinander versetzt sind. Wichtiger ist die Ausführungsform, bei der nur eine der Begrenzungsflächen der Auskammerung mit einer Kammprofilierung versehen ist und hier lehrt die Erfindung, die Anordnung so zu treffen, daß die andere Begrenzungsfläche glatt ausgeführt ist und daß die Geometrie im ganzen so gewählt ist, daß unter Berücksichtigung des eingelegten Dichtringes ein definierter westsralt im montierten Zustand der Pingbauteile zwischen den Rinabauteilen verbleibt.
  • Die erreichten Vorteile sind hauptsächlich in der verbesserten Dichtwirkung einer erfindungsgemäßen Fingdichtuncr zu sehen, die erreicht wird, obwohl die Fertigung beachtlich vereinfacht worden ist. Die Fertigung ist deshalb vereinfacht worden, weil zur erfindungsgemäßen Pingdichtung eine aufwendig zu fertigende Hilfsdichtung nicht mehr gehört. Die Verhesserung der Dichtwirkung set soweit, daß nach bevorzugter Ausführunqsform der erfindung die Pingbauteile zwar äußere Schweißflansche aufweisen, jedoch im Bereich der Stoßflächen eine Verschweißung zumeist nicht mehr erforderlich ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand einer iediqlich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert. Es zeigen in schematischer Darstellung Fig. 1 einen Achsialschnitt durch eine erfindungsgemäße Ringdichtung in montiertem Zustand, Fig. 2 den vergrößerten Ausschnitt A aus dem Gegenstand nach Fig. 1, Fig. 3 entsprechend der Fig. 2 eine andere Ausführunasform einer erfindungsqemaßen Ringdichtung.
  • Die in den figuren dargestellte Rinqdichtung ist für Flanschverbindungen bestimmt. Sie besteht in ihrem arundsätzlichen Aufbau aus zwei mit Stoßflächen gegeneinandergesetzten metallischen, im Fusführungsbeisoiel beispielsweise aus Stahl bestehenden, Ringbauteilen, 1, 2 die äußere Schweißflansche 3, 4 zum Anschweißen an zuaeordnete Rohrflansche 5, 6 aufweisen. Die Rohrflansche 5, 6 sind in Fig. 1 angedeutet worden. Zumindest eines der beiden Ringbauteile 1 hz. 2 besitzt in der Stoßfläche 7 im Ausfi'hrungsbeispiel eine durch eine rohrflanschparallele Begrenzungsfläche begrenzte Auskammerung 8 mit einer eingelegten Filfsdichtung.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Fig. 1 und 2 ist die Begrenzungsfläche der Auskammerung 8 mit einer Kammprofilierung 9 versehen, die eingedreht worden ist. Die Stoßfläche 10 ist glatt. Zwischen der Kammprofilierung 9 und der glatten Stoßfläche 10 liegt ein glatter, aus Dichtungswerkstoff ausgestanzter Dichtring 11, der beispielsweise aus It-Werkstoff besteht. Dabei zeigen die Figuren 1 und 2 bereits die bevorzugte Ausführungsform der Erfindung, bei der die der Kammprofilierung 10 gegenüberliegende Stoßfläche 10 eine glatte Flanschfläche ist, so daß nur eines der Pingbauteile 1 überhaupt mit eirer Auskammerung 8 versehen ist. nie Verhältnisse sind im ganzen, unter Berücksichtigung der Dicke des zusätzlichen Dichtringes, so getroffen, daß im montierten Zustand ein definierter Restspalt 12 verbleibt.
  • Eine andere Ausflhrungsform zeigt die Fig. 3. Hier sind beide Stoßflächen 7, 10 und damit beide Pingbauteile 1, 2 mit Auskammerungen 8 und darin angeordneten Kammprofilierungen 9 versehen. Diese Kamprofilierungen sind zwar identisch gleich, jedoch so, daß sie in der durch Pfeil 13 angedeuteten axarallle Projektion gegeneinander versetzt sind.
  • Die in Fig. 1 noch dargestellten Schweißflansche 3, 4 im Bereich der Stoßflächen könnten grundsätzlich fehlen, jedenfalls ist im allgemeinen hier eine Verschweißung der Pingbauteile 1, 2 nicht mehr erforderlich.

Claims (4)

  1. P a t e n t a n 5 n r it c h e
    (&.Pingdichtung für Flanschverbindungen, bestehend aus zwei mit Stoßflächen gegeneinandergesetzten, metallischen winabauteilen, die äußere Schweißflansche zum Anschweißen an zugeordnete Pohrflansche und zwischen den StoEflechen zumindest eine, gegebenenfalls in einer Auskammerung mit rohrflanschparallelen Begrenzungsflächen angeordnete Hilfsdichtung aufweisen, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß zumindest eine der Begrenzungsflächen der Auskammerung (8) mit einer Kammprofilierung (9) versehen ist, und daß zwischen den Kammprofilierungen bzw. zwischen Kammprofilierung (9) und Geqenfläche ein qlatter, aus DichtuPgswerkstoff ausgestanzter Dichtring (11) angeordnet ist.
  2. 2. Ringdichtung nach Anspruch 1 in der Ausführungsform, bei der beide Begrenzungsflächen mit Kammprofilierungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammprofilierungen (9) der beiden Begrenzungsflächen in einer axparallelen Projektion gegeneinander versetzt sind.
  3. 3. Ringdichtung nach Anspruch 1 in der Ausführunqsform, bei der nur eine Begrenzungsfläche mit einer Kaminprofilierung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die andere Begrenzungsfleche als glatte Stoßfläche ausgeführt ist und daß die Verhältnisse insgesamt, unter Berücksichtigung der Dicke des Dichtringes (11), so getroffen sind, daß in montiertem Zustand ein definierter Restspalt (12) verbleibt.
  4. 4. Ringdichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringbauteile (1, 2) zwar äußere Schweißflansche (3, 4) zum Anschweißen an zugeordnete Rohrflansche (5, 6) aufweisen, jedoch im Bereich der Stoßflächen glatt ineinander übergehen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2671848A1 (fr) * 1991-01-23 1992-07-24 Supranite Ste Indle Equip Meca Joint d'etancheite, notamment pour raccord a brides.
EP0922897A2 (de) * 1997-12-12 1999-06-16 IBK Wiesehahn GmbH Kraftnebenschlussdichtung zur Abdichtung von Flansch- bzw. Rohrleitungsverbindungen
CN106641516A (zh) * 2016-11-27 2017-05-10 无锡金顶石油管材配件制造有限公司 一种石油管路的专用接头
CN107269840A (zh) * 2017-07-19 2017-10-20 航天长征化学工程股份有限公司 一种焊唇

Cited By (6)

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EP0922897A2 (de) * 1997-12-12 1999-06-16 IBK Wiesehahn GmbH Kraftnebenschlussdichtung zur Abdichtung von Flansch- bzw. Rohrleitungsverbindungen
EP0922897A3 (de) * 1997-12-12 2000-08-09 IBK Wiesehahn GmbH Kraftnebenschlussdichtung zur Abdichtung von Flansch- bzw. Rohrleitungsverbindungen
CN106641516A (zh) * 2016-11-27 2017-05-10 无锡金顶石油管材配件制造有限公司 一种石油管路的专用接头
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