DE8607517U1 - Lastenhebegurt - Google Patents

Description

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Lastenhebegurt

Die Neuerung betrifft einen Lastenhebegurt, wie er zum Handling insbesondere von Material-Coils, empfindlichen Maschinenteilen und anderen Gütern Verwendung findet. Derartige Lastenhebegurte sind bekannt und bestehen aus einem Gurtband, an dessen Enden Schlaufen zum Einhängen z_e B. in einen Kranhaken angebracht sind.

Gegen Beschädigungen wird das Gurtband in einer Form in Kunststoff, vorwiegend Polyurethan, eingegossen. So ergibt sich um das Gurtband ein Schutzschlauch, der aber mit dem Gurtband durch das Eingießen fest, d, h., einteilig verbunden ist. Wird der Schutzschlauc¹-! beim Handling durch Grat an Material-Coils oder scharfen Kanten von Maschinenteilen eingeschnitten bzw. mehrfach beschädigt, müßte der Schutzschlauch ausgewechselt werden« Dies ist aber durch die einteilige Verbindung beider Teile unmöglich und nach Zerstörung des Schutzschlauehes ist ein solcher mehrere Meter langer Lastenhebegurt aus Sicherheitsgründen unbrauchbar.

Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen lastenhebegurt zu schaffen, bei dem der Schutzschlauch auswechselbar und das eigentliche Gurtband wiederverwendbar ist. D» h., das mehrere Meter lange Gurtband muß durch seinen fast gleich langen Schutzschlauch hindurch- und herausziehbar sein· Gemäß der Neuerung erfolgt dieses dadurch, daß mindestens an einem Ende des Schutzschlauches beiderseits in den Mitteln der SeJ tenwände desselben einander gegenüberliegende Bohrungen angeordnet sind. Deren Abstände untereinander sind gleich. Durch Abstützung des Schutzschlauches mittels seiner Bohrungen, in die feste Widerlagerstifte einsetzbar aind, kann ein mit Schlaufen an seinen Enden versehenes Gurtband durch den Schutzschlauch gezogen werden. Dadurch ist es lose und wieder entfernbar in diesem eingebracht.

Schließlich Kann es zweckmäßig sein, daß in beiden Enden des Schutzschlauches oder über dessen gesamte Länge Bohrungen in den Seitenwänden angeordnet sind.

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Die Neuerung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert»
Es zeigeni

Fig« 1 die Draufsicht eines Lastenhebegurtes und Fig. 2 die Seitenansicht desselben.

Nach Fig. und 2 besteht der Lastenhebegurt aus einem mehrere Meter langen Schutzschlauch 1 , durch welchen ein u-urtband 4 mit ählicher Länge gezogen ist. An den Enden des Gurtbandes | befinden sich Schlaufen 5 zum Einhängen ieines Kranhakens. s In den Seitenwänden 2 des Schutzschlauches 1 sind Bohrungen 3 j angeordnet. \

Werden die Bohrungen 3 eines Schutzschlauches 1 nach Fig« 1 ( in fest angeordnete Widerlagerstifte eingesetzt und wird ein ' langer Draht mit Haken durch den Schützschlauch geführt, so kann das Gurtband 4 nach Einhängen.des Drahthakens in eine Schlaufe 5 mittels des Drahtes durch den Schutzschlauch gezogen werden.

Auf ähnliche Weise läßt sich das Gurtband aus einem zerstörten Schutzschlauch entfernen und in Pfeilrichtung ein neues Gurtband einziehen.

Claims (2)

• IMIt · ·*■ Schutzansprüche

1. Lastenhebegurt, bestehend aus einem Gurtband mit Schlaufen an den Enden und einem das Gurtband auf seine ganze Länge umgebenden Schutzschlauch aus Kunststoff, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einem Ende des Schutzschlauches (1) beiderseits in den Mitten der Seitenwände (2) desselben einander gegenüberliegende Bohrungen (3) angeordnet sind und deren Abstände untereinander gleich sind, derart, daß das Gurtband (4) durch Abstützung des SchutzSchlauches (.1) mittels seiner Bohrungen (,3)> die in festen Widerlager stiften einsetzbar sind, durch den Schutzschlauch gezogen werden kann und dadurch lose in diesem eingebracht ist.

2. Lastenhebegurt nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in beiden Enden des Schutzschlauches (1) oder über des sen gesamte Länge Bohrungen (3) angeordnet sind.