DE2144267A1 - Verpackungszuschnitt und aus dem zuschnitt errichtete trageverpackung fuer mehrere gegenstaende - Google Patents

Verpackungszuschnitt und aus dem zuschnitt errichtete trageverpackung fuer mehrere gegenstaende

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DE2144267A1 DE19712144267 DE2144267A DE2144267A1 DE 2144267 A1 DE2144267 A1 DE 2144267A1 DE 19712144267 DE19712144267 DE 19712144267 DE 2144267 A DE2144267 A DE 2144267A DE 2144267 A1 DE2144267 A1 DE 2144267A1
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Description

  • Verpackungszuschnitt und aus dem Zuschnitt errichtete Trageverp ackung für mehrere Gegenstände Die Erfindung betrifft einen Verpackungszuschnitt und eine aus dem Zuschnitt errichtete Trageverpackung für mehrere Gegenstände, insbesondere eine die Gegenstände an ihren Kronverschlüssen abstützende Verpackung..
  • Es sind bereits Trageverpackungen, die die Gegenstände an deren Kronverschlüssen abstützen, aus der US-Patentschrift 3 156 358 bekannt, Diese bekannten Trageverpackungen haben sich jedoch in der Industrie nicht durchgesetzt, und zwar hauptsächlich deswegen, weil sie zum Gebrauch mit mehreren Gegenständen der gegenwärtig marktüblichen Größe nicht steif genug sind, und da sie keinen ausreichenden Schutz für die Gegenstände bieten, wenn nicht zusätzliche Schutzvorrichtungen verwendet sind, wie die netzartigen Hülsen, die in dem oben genannten Patent offenbart sind. In diesem Zusammenhang sei darauf hingewiesen, daß die In den bekannten Trageverpackungen getragenen Gegenstände einer Drehung in einer seitlichen Ebene ausgesetzt sind, wodurch eine Berührung an den Böden oder in der Nähe derselben verursacht wird. Außerdem bieten die bekannten Trageverpackungen nicht den größtmöglichen Schutz gegen eine Beschädigung der Kronverschlüsse oder gegen einen Diebstahl oder Verlust aus den Verpackungen, da ein Teil der Kronen bei allen derartigen Trageverpackungen frei,liegt.. Ferner sind bei den bekannten Trageverpackungen einschichtige Handgriffe vorgesehen, die, wie auf der Hand liegt, von Natur aus schwach sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, einen Verpackungszuschnitt und eine aus dem Zuschnitt errichtete Trageverpackung für mehrere Gegenstände, insbesondere zum Abstützen der Gegenstände an ihren Kronverschlüssen zu schaffen, bei der die Nachteile bekannter derartiger Verpackungen tunlichst vermieden sind.
  • Die Verpackung nach der Erfindung hat den Vorteil, daß sie aus einem einzigen Zuschnitt aus Flachmaterial herstellbar und für mit hoher Geschwindigkeit ablaufende Verpackungsvorgänge geeignet ist. Ferner ist die Tragever packung für mehrere Gegenstände zum Abstützen derselben an ihren Kronverschlüssen stärker und steifer und bietet einen besseren Schutz für die Kronverschlüsse der Gegenstände. Anh der Handgriffbereich der Trageverpackung gemäß der Erfindung ist von erhöhter Stärke.
  • Zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe wird ein Verpackungszusclmitt und eine aus dem Zuschnitt errichtete Trageverpackung für mehrere Gegenstände geschaffen, die aus einem einzigen Flachmaterialzuschnitt errichtbar ist und ein den Gegenstand abstützendes.ragefeld mit einer diesem zugeordneten Einrichtung zum Befestigen der Trageverpackung an den getragenen Gegenständen und ein Deckfeld umfaßt, dem eine Einrichtung zum Tragen der errichteten Trageverpackung zugeordnet ist. Die Trageverpackung wird am zweckmäßigsten so errichtet, daß zunächst das Tragefeld an den zu verpackenden Gegenständen befestigt und dann das Deckfeld in seine Etage gefaltet wird, woraufhin die so errichtete Trageverpackung befestigt wird. Aus der nachfolgenden detailierteren Beschreibung geht hervor daß die Trageverpackung auch Seitenfelder, Mittel zum Befestigen des Tragefeldes in seiner Lage und Mittel zum Befestigen der Trageverpackung in errichtetem Zustand umfaßt.
  • Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Brfindung werden nachfolgend anhand schematischer Zeichnungen eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine Draufsicht auf einen einstückigen Zuschnitt, der in einer zum Schaffen einer Trageverpackung gemäß Fig. 2 nötigen Weise eingeschnitten und gefalzt ist; Fig. 2 ist eine perspektivische Ansicht einer typischen Trageverpackung gemäß der Erfindung; Fige 3 ist eine teilweise Endansicht, die die ersten Schritte zum Zusammensetzen der in Fig. 2 gezeigten Trageverpackung zeigt; Fig. 4 ist eine teilweise Endansicht, die die Lage der Deckfelder in einer Zwischenstellung beim Errichten einer Trageverpackung gemäß Fig,. 2 zeigt; Fig. 5 ist eine teilweise Endansicht der in Fig.. 2 dargestellten Trageverp ackung..
  • In Fig. 1 ist ein einstückiger Flachmaterialzuschnitt dargestellt, welcher so eingeschnitten und gefalzt ist, daß die Grenzen der verschiedenen Felder und sonstigen Elemente einer Tragevorpackung gemäß der Erfindung begrenzt sind. Der Zuchinitt kaml aus Papier, Pappe, polymeren Stoffen oder andeItn a dien Werkstoffen hergestollt sein.. Der hier gezeigte Zuschnitt umfaßt zwei Felder 1 und 1' zum Abstützen oder Tragen von Gegenständen, die an entgegengesetzten Seiten des. Zuschnitts angeordnet und so gestaltet sind, daß jedes von ihnen eine einzige Reihe von Gegenständen abstützt. An jedem der Tragefelder 1 und 1" sind Seitenwandfelder 2 und 2b längs gefalzter Knicklinien 3 bezw.- 3" sowie ansteigend=t Felder 4 und 4' längs gefalzter Längsknicklinien 5 bezw.. 5' angelenkt, Wie aus der Zeichnung hervorigeht sind die Seitenwandfelder längs der Außenkante der Tragefelder vorgesehen, während die ansteigenden Felder längs der Innenkante der Tragefelder vorgesehen sindDie ansteigenden Felder 4 und 4' sind an einem Befestigungsfeld 6 längs gefalzter Knicklinien 7 und 7' angelenkt, wobei das Befestigungsfeld zwischen den ansteigenden Feldern liegt. Die Seitenwandfelder 2 und 2' sind an Deckfeldern 8 bezw. 8' längs sich in Längsrichtung erstreckender, gefalzter Knicklinien 9 bezw. 9' angelenkt.
  • Die Dragefelder 1 und 1' umfassen Mittel 10 und 10' zum Befestigen dieser Felder an den zu verpackenden Gegenständen. Wie aus der Zeichnung hervoreht, gehören zu diesen Mitteln 10 und 10' Öffnungen 11 - 11 und 11t - 11', welche die inneren Grenzen einer Reihe kleiner, einander benachbarter Felder 12 - 12 bezw. 13 - 13 darstellen. Die.
  • kleinen einander benachbarten.Felder 12 - 12 und 13 - 13 sind ferner von sich sternförmig öffnenden Einschnitten 14 --14 und 15 - 15 sowie von gefalzten Knicklinien 16 - 16 und 17 - 17 begrenzt, die jeweils die äußeren Grenzen der Felder.12 - 12 und 13 -13 bilden. Aus Gründen der Zweckmäßigkeit wird nachfolgend die Kombination aus eingeschnittenen und gefalzten Linien, die die Öffnungen 11 - 11 und 11" - 11' sowie die einander benachbarten Felder 12 - 12 und 13 - 13 begrenzen, als sternförmig berstende oder aufspringende Öffnungen bezeichnet. Es sei darauf hingewiesen1 daß dieser Ausdruck, wenn auch in den Zeichnungen nur sternförmig aufingende Öffnungen umgeben von sechs einander benachbarten Feldern dargestellt sind, eine beliebige Anzahl von Feldem umfassen kann, die entweder die gleiche Größe haben können oder nicht. Beispielsweise könnte die Anzahl der Felder ohne weiteres auf vier -erniedrigt oder auf zwölf erhöht sein. Darüberjiinaus umfaßt dieser Begriff auch Anordnungen, bei denen verschiedene Felder bei der Anordnung des Zuschnitts einander nicht benachbart sind.
  • Das Befestigungsfeld ist so eingeschnitten und gefalzt, daß Öffnungen 18 - 18, Befestigungslaschen 19 - 19 und 19" - 19' sowie Öffnungen 20 - 20 gebildet sind. Die Öffnungen 18 - 18 wirken zusammen mit Öffnungen und mit den Deckfeldern 8 und 8", um eine Möglichkeit zum Anheben der errichteten Trageverpackung zu bieten. Die Befestigungslaschen 19 - 19 und 19' - 19' sind so gestaltet, daß sie auf den Kronverschlüssen der Gegenstände ruhen, wenn die Trageverpackung errichtet ist und mit Gegenständen zusammenwirkt und bieten dadurch eine zusätzliche Abstützung für das Befestigungsfeld 6. Die Öffnungen 20 - 20 sind so gestaltet, daß sie Verriegelungslaschen aufnehmen und mit denselben derartig zusammenwirken, daß sie die Trageverpackung in errichtet ein Zustand halten.- Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Schnittlinien 21 - 21 und 21' - 21', dia die äußeren Begrenzungen der Befestigungslaschen 19 -19 und 19' - 19" darstellen, auch eine Verriegelungskante in den ansteigenden Feldern 4 und 4' bilden. Diese Verriegelungskanten sind unter den Kronverschlüssen abgestützter Gegenstände befestigbar und bieten eine weitere Abstützung für das Befestigungsfeld 6. Die Deckfelder 8 und 8" sind so eingeschnitten und gefalzt, daß Tragelaschen 22 - 22 und 22' - 22' gebildet sind, welche an den Deckfeldern längs gefalzter Knicklinien 23 - 23 bezw.
  • 23' - 23! angelenkt sindt Es liegt auf der Hand, daß die Tragelasçhen 22 - 22 und 22' - 22' nach unten durch die Öffnungen 18 - 18 gedreht und unterhalb des Befestigungsfeldes 6 befestigt werden können, um dem Handgriffabschnitt eine zusätzliche Steifigkeit zu vermitteln, wenn die Trageverpackung errichtet ist, und um eine Berührung mit den scharfen Kanten zu verhindern, wenn die errichtete Trageverpackung getragen wirdw Das Deckfeld 8 ist ferner so eingeschnitten, daß Verriegelungslaschen 24 - 24 gebildet sind, welche frei um gefalzte Knicklinien 25 - 25 verschwenkt werden können Die Verriegelungslaschen 24 - 24 werden durch in das Deckfeld'8' eingeschnittene Öffnungen 26 - 26 geschoben und unterhalb der Grenzen der Öffnungen 20 - 20 befestigt, um die Trageverpackung in errichteter Stellung zu halten. Es sei darauf hingewiesen,.
  • daß die Verriegelungslaschen 24 - 24 auch von den Grenzen der Öffnungen 26 - 26 gehalten werden könnten, jedoch wäre eine auf diese Weise erzielte Trageverpackung nicht so steif wie die durch Befestigen dieser Laschen unterhalb der Öffnungen 20 - 20 erzielte Verpackung.
  • Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen Verpackung gemäß Fig, 2'hingewiesen. Wie aus Fig. 2 hervor geht, ist der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt zum Verpacken von sechs Gegenständen 27 - 27 verwendat. Wie am besten aus Fig. 5 zu entnehmen ist, sind die Tragefelder 1 und 1' so weit unterhalb der Kronverschlüsse 28 - 28 und 29 - 29 angeordnet, daß die Innenkanten der benachbarten Felder 12 - 12 und 13 --13, die von den sich sternförmig öffnenden Einschnitten begrenzt sind, unter die Kronen greifen. Wie Fig 2 zeigt, erstrecken sich die Seitenfelder 2 und 2' von den Tragefeldern nach oben und liegen bei voll errichteter Trageverpackung im wesentlichen rechtwinklig zu den Tragefeldern. Die ansteigenden Felder 4 und 4' erstrecken sich gleichfalls von den.Tragefeldern 1 und 1' nach oben, liegen jedoch, wie aus der Zeichnung hervorogeht, jeweils in einer Ebene, die bei einer Verlängerung die von den Seitenwandfeldern gebildete Ebene schneiden würde, so daß die von den SchnittLinien 21 - 21 und 21' - 21' gebildeten Verriegelungskanten unter die hier nicht gezeigten Kronverschlüsse 28 - 28 und 29 -29 greifen können. Das Deckfeld 8' erstreckt sich vom Seitenwandfeld 2ti nach innen und liegt in einer Ebene im wesentlichen parallel zu der von den Tragefeldern 1 und 1' gebildeten Ebene und überlappt das Befestigungsfeld 6.
  • In ähnlicher Weise erstreckt sich das Deckfeld 8 vom Seitenwandfeld 2 nach innen und liegt in einer Ebene im wesentlichen parallel zur Ebene der Tragefelder 1 und 1' und überlappt das Befestigungsfeld 6 sowie einen Teil des Deckfeldes 8'. Wie aus der Zeichnung hervor,geht, erstrecken sich die Verriegelungslaschen 24 - 24 nach unten durch die Öffnungen 26 - 26 und 20 - 20 und sind unterhalb derselben befestigt, um die Trageverpackung in errichteter Lage zu halten. Ahnlich erstrecken sich die Tragelaschen 22 - 22 und die hier nicht gezeigten Laschen 22' - 22' nach unten durch die Öffnungen 18 -18 und sind unterhalb des Befestigungsfeldes 6 befestigt, um auf diese Weise dem Handgriffbereich zusätzliche Steifheit zu vermitteln. Es sei noch darauf hingewiesen, daß derjenige Bereich der Trageverpackung, in dem die Mittel zum Tragen desselben vorgesehen sind, Uberall dreifach liegt, wobei diese drei Schichten aus dem Befestigungsfeld 6 und den einander überlappenden Bereichen der Deckfelder 8 und 8' bestehen Die Figuren 3 bis 5 sind teilweise Endansichten einer ~kragev.erpackung gemäß der Erfindung und zeigen die verschiedenen Errichtungsstufen derselben. Fig. 3 zeigt die Stellung der Tragefelder 1 und 1', nachdem diese über die Kronverschlüsse 28 - 28 und 29 - 29 gezwängt wurden, wobei die Kronverschlüsse durch die Öffnungen 11 -11 und 11' -11' hervorragen. Wie gleichfalls in Fig, 3 dargestellt ist, sind die ansteigenden Felder 4 und 4' um die gefalzten Knicklinien 5 und 5' geschwenkt worden und erstrecken sich nach oben und sind in ihren endgültigen Errichtungsstellungen befestigt.
  • Hier sei noch darauf hingewiesen, daß die von den Einschnitten 21 - 21 und 21' - 21' gebildeten Verriegelungskanten unterhalb der Kronverschlüsse 28 - 28 und 29 - 29 angeordnet sind, so daß sich ein Teil dieser Kronverachlüsse durch die von den Befestigungslaschen 19 q - 19 und 19' - 19' erzeugten Öffnungen erstreckt. Es sei erwähnt, daß die derartig angeordneten Verriegelungskanten verhindern, daß das Befestigungsfeld 6 sich nach oben bewegt, wenn die Drageverpankung angehoben wird. Wie auch aus Fig, 3 hervorJgeht, erstrecken sich die Befestigungslaschen 19 - 19 und 19' - 19" über die Kronverschlüsse 28 - 28 und 29 - 29. Bei dieser Anordnung vermindern diese Laschen die Tendenz des Befestigungsfeldes. sich nach unten zu bewegen, wenn die hier nicht gezeigten Verriegelungslaschen 24 - 24 und Tragelaschen 22 - 22 und 22' -22' in verriegelter Stellung befestigt werden Es sei noch darauf hingewiesen, daß die ansteigenden Felder 4 und 4" sich von den Tragefeldern 1 und 1' unter einem kleineren Winkel als 900 gegenüber den Tragefeldern nach oben erstrecken, so daß die von den Einschnitten 21 - 21 und 21' - 21' gebildeten Kanten verriegelnd unter die Innenränder der Kionverschliisse 28 - 28 und 29 - 29 greifen können. Es liegt auf der Hand, daß eine nützliche Trageverpackung auch so konstruiert sein könnte, daß sich die ansteigenden Felder 4- und 4' in einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zu der die Tragefelder 1 und 1' enthaltenden Ebene nach oben erstrecken könnten; allerdings wäre eine derartige Trageverpackung weniger steif.
  • Ähnlich könnten auch die Befestigungslaschen 19 - 19 und 19' - 19' weggelassen sein; aber ein gewisses Maß an Handgriff- und Stapelstärke wäre damit aufgegeben. Wenn die Tragefelder 1 und 1' und die ansteigenden Felder 4 und 4' wie in Fig. 3 gezeigt angeordnet sind, können die Seitenwandfelder 2 und 2' um die gefalzten Knicklinien 3 bezw. 3' geschwenkt und gleichzeitig die Deckfelder 8 und 8' um die gefalzten Knicklinlen 9 bezw. 9' in der gezeigten Weise geschwenkt werden Dann kann das Deckfeld 8" in die in Fig. 4 gezeigte errichtete Stellung bewegt werden Das Deckfeld 8' kann in dieser Stellung durch Einschieben der Trägerlaschen 22' - 22' in die hier nicht gezeigten Öffnungen 18 - 18 gehalten und das Deckfeld 8 dann in die in Fig. 5 gezeigte Lage geschwenkt und in dieser Lage befestigt werden. Das Deckfeld 8 wird hauptsächlich dadurch in seiner Lage geh-alten, daß die Verriegelungslaschen 24 -24 nach unten durch die Öffnungen 26 - 26 und 20 - 20 geschwenkt und unterhalb des Befestigungsfeldes 6 befestigt werden. Dieser Verriegelungsvorgang wird noch verstärkt durch das Schwenken der Trägerlaschen 22 - 22 nach unten durch die Öffnungen 18 - 18 und Befestigen derselben unterhalb des Befestigungsfeldes 6. Es sei darauf hingewiesen, daß beim Anheben der so zusammengefalteten Trageverpackung die Tragelaschen 22 - 22 und 22' - 22' nach innen geschwenkt werden und eine unmittelbare Berührung mit den scharfen Kanten des Verpackungsmaterials verhindern.
  • Im allgemeinen kann die Trageverpackung nach der Erfindung zum Abstützen einer beliebigen Anzahl von Gegenständen verwendet werden. Aus praktischen Gründen ist die Trageverpackung gemäß der Erfindung jedoch am besten geeignet zum Verpacken von zwei bis etwa zwölf Gegenständen. Außerdem sei noch darauf hingewiesen, daß die Trageverpackung, auch wenn sie hier zum Verpacken von sechs Gegenständen in einer Anordnung von 2:3 dargestellt und beschriebenwurde, durch geringfügige Abwandlung zur Verwendung mit einer einzigen Reihe von Gegenständen oder mit mehr als zwei Reihen von Gegenständen angepasst werden kann. Zum Beispiel kann die hier gezeigte Trageverpackung ohne weiteres so abgewandelt werden, daß sie das Verpacken von zwölf Gegenständen in einer Anordnung von 4:3 erlaubt.
  • Außerdem ist die Trageverpackung gemäß der Erfindung zum Verpacken beliebiger Gegenstände mit einem Kronverschluß oder einem ähnlichen Vorsprung geeignet, welcher sich weit genug nach außen vom Gegenstand weg erstreckt, so daß die Felder in der beschriebenen Weise befestigt werden können. Die Trageverpackung nach der Erfindung eignet sich also zum Verpacken beliebiger Gegenstände, die in ihrem oberen Bereich einen Vorsprung haben, zum Beispiel einen Halsflansch, der sich vom Gegenstand genügend weit weg erstreckt, um die verschiedenen Felder in der beschriebenen Weise verriegeln zu können. Außedem sei noch darauf hingewiesen, daß die Tragefelder der Tragevorrichtung gemäß der Erfindung auch vor dem Anbringen der Kronverschlüsse auf den Gegenständen in ihre Lage gebracht werden können. Ferner sei noch erwähnt daß im wesentlichen jedes beliebige bekannte Verfahren zum Verriegeln der Trageverpackung in errichtetem Zustand verwendbar ist. Das hier beschriebene Verriegelungsverfahren ist besonders bevorzugt.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der in Fig. 1 gezeigte Zuschnitt aus Pappe zugeschnitten. Die Trageverpackung wird zum Verpacken von sechs oder acht Behältern ähnlich den in der USPatentschrift 3 372 826 beschriebenen 3ehältern verwendet, die einen oberen Bereich aus Glas und einen unteren Bereich aus einem weniger zerbrechlichen Werkstoff, beispielsweise aus Polyäthylen mit niedrigem oder mittlerem Molekulargewicht umfassen Das Verpacken in einer Anordnung von 2:3 oder 2:4 ist bevorzugt, besonders bevorzugt ist eine Verpackung mit einer Anordnung von 2:3. Ferner umfaßt bei einem bevorzugten AusfiUirungsb ei spiel der Erfindung die Tragevorrichtung Verriegelungslaschen wie die in Fig. 1 bis 5 gezeigten Laschen 24 - 2Le und 22 - 22. Ferner umfaßt die Trageverpackung Befestigungslaschen wie die in Fig 9 bis 5 gezeigten Laschen 19 - 19 und 19' - 19', und die ansteigenden Felder 4 und 4" sind mit Verriegelungskanten ausgebildet, die unter die Innenränder der Kronverschlüsse 28 --28 und 29 - 29 greifen.

Claims (9)

S c h u t z a n s p r ü c h e
1. Zuschnitt für eine Trageverpackung für mehrere Gegenstände, g e k e n n z e i c h n e t durch mindestens zwei die Gegenstände abstützende Tragefelder (1, 1'), die jeweils Mittel zum Befestigen derselben an einem abgestützten Gegenstand (27) aufweisen, ein an jedem Tragefeld längs der äußeren Seitenkante desselben angelenktes Seitenwandfeld (2, 2'), ein an jedem Seitenfeld angelenktes Deckfeld (8, 8'), ein an jedem Tragefeld längs der inneren Seitenkante desselben angelenktes ansteigendes Feld (4, 4') und ein Befestigungsfeld (6), welches an den ansteigenden Feldern angelenkt und zwischen denselben angeordnet ist.
2. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n nz e i c > n e t , daß die Mittel zum Befestigen des Zuschnitts an einem getragenen Gegenstand aus einer sternförmig aufspringenden Öffnung (11, 11') bestehen.
3. Zuschnitt nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h.n e t , daß das Befestigungsfeld (6) mehrere Befestigungslaschen (, 19') trägt, die vom Befestigungsfeld nach außen vorstehen.
4. Trageverpackung für zwei oder mehr Gegenstände, g e k e n n z e i c h.n e t durch mindestens zwei die Gegenstände abstützende Tragefelder, die durch zweckmäßige Mittel an den Gegenständen befestigt und unterhalb der Kronverschlüsse (28, 29) derselben angeordnet sind, ein Seitenwfandfeld, welches zwangs der Außenkante jedes der Tragefelder angeordnet ist und sich von denselben nach oben erstreckt, ein Deckfeld,, welches sich von jedem der Seitenwandfelder derartig nach innen e@streckt, daß ein Deckfeld das andere überla@@t, e- n ansteigendes Feld, welches an jedem der Tragefelder längs der Innenkante desselben angelenkt ist und sich von demselben nach oben erstreckt, und ein Befestigungsfeld, welches an den Oberkanten der ansteigenden Felder angelenkt und unterhalb der einander überlappenden Bereiche der Deckfelder angeordnet ist.
5. Trageverpackung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mittel zum Befestigen der Tragefelder am getragenen Gegenstand aus einer sternförmig auf springenden Öffnung bestehen,
6. Trageverpackung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die ansteigenden Felder (4, 4') Verriegelungskanten (21, 21') umfassen und sich vom Befestigungsfeld (6) unter einem Winkel von weniger als 900 nach oben erstrecken.
7. Trageverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Verpackung mittels Verriegelungslaschen (24) in errichteter Stellung gehalten ist, welche sich von einem der Deckfelder (8, 8') nach unten erstrecken und unterhalb des Befestigungsfeldes (6) befestigt sind
8. Trageverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch g e k e n n z e i zu c h n e t , daß das Befestigungsfeld (6) Befestigungslaschen (19, 19') trägt, welche sich nach außen von demselben und über die Kronverschlüsse (28, 29) der Gegenstände (27) erstrecken,
9. Trageverpackung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Deckfelder (8, 8') und das Befestigungsfeld (6) miteinander fluchtende Öffnungen (18) aufweisen, welche Mittel zum Tragen der Trageverpackung bilden.
Leerseite
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