DE2144267C2 - Zuschnitt für eine Trageverpackung und die daraus erhaltene Trageverpackung für zwei oder mehr, mit je einem Kronverschluß versehene Gegenstände - Google Patents

Zuschnitt für eine Trageverpackung und die daraus erhaltene Trageverpackung für zwei oder mehr, mit je einem Kronverschluß versehene Gegenstände

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DE2144267C2 DE19712144267 DE2144267A DE2144267C2 DE 2144267 C2 DE2144267 C2 DE 2144267C2 DE 19712144267 DE19712144267 DE 19712144267 DE 2144267 A DE2144267 A DE 2144267A DE 2144267 C2 DE2144267 C2 DE 2144267C2
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Description

Die Erfindung betrifft einen Zuschnitt für eine Trageverpackung für mehrere Gegenstände, wobei vorgesehen sind mindestens zwei die Gegenstände abstützende Tragefelder, die jeweils sternförmig aufspringende Öffnungen mit Befestlgungslaschen zum Befestigen derselben an einem abzustützenden Gegenstand aufweisen, ein an jedem Tragefeld längs der äußeren Seitenkante desselben angelenktes Seitenwandfeld, ein an jedem Seitenwandfeld angelenktes Deckfeld und ein an jedem Tragefeld längs der Inneren Seitenkante desselben angelenktes ansteigendes Feld, an welches sich ein Befestigungsfeld anschließt, wobei der jeweilige Endabschnitt des Zuschnittes zur Bildung eines mehrlagigen Hundgriffberelchs dient.
Ferner betrifft die Erfindung eine Trageverpackung für zwei oder mehr, mit je einem Kronverschluß versehene Gegenstände, wobei vorgesehen sind mindestens zwei die Gegenstände abstützende Tragefelder, die jeweils sternförmig aufspringende Öffnungen mit Befestigungsla.;chen zum Untergreifen der Kronverschlüsse aufweisen, ein an jedem Tragefeld längs der äußeren Seitenkante desselben angelenktes, im wesentlichen rechtwinklig dazu abstehendes Seitenwandfeld, ein an jeweils dieses Seitenwandfeld angelenktes, im wesentlichen parallel und Im Abstand zum Tragefeld verlaufendes Deckfeld, und ein an jedem Tragefeld längs der inneren Seitenkante desselben angelenktes ansteigendes Feld, wobei sich an jedes ansteigende Feld ein Befestigungsfeld anschließt, und ein mehrlagiger Handgriffbereich vorhanden Ist, und wobei die Verpackung mittels Verriegelungslaschen in errichteter Stellung gehalten Ist.
Ein Zuschnitt sowie jlne Trageverpackung der genannten Art sind aus der US-PS 34 04 912 bekannt. Beim bekannten Zuschnitt sind die das Befestigungsfeld bildenden Zuschnitteile durch einen Schlitz im Deckfeld hindurchgefühlt und bilden einen vertikal abstehenden, zweitägigen Handgriff. Die konkret beschriebene Trageverpackung dient zur Halterung von Behältern mit relativ großem Deckel, so daß ein erheblicher Beitrag der Tragesteiflgkelt der Tragevorrichtung selbst aus der Eigenste!figkelt der Deckel resultiert.
Demgegenüber besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung darin, bei einem Zuschn'Jt für eine Trageverpackung bzw. für die Trageverpackung selbst, jeweils mit den oben angegebenen Merkmalen, sowohl die Steifigkeit der Tragevorrichtung als auch gleichzeitig bei geringem Bauaufwand die rüttelsichere Halterung der Gegenstände zu verbessern.
Ausgehend von einem Zuschnitt für eine Trageverpak -kung mit den oben angegebenen Merkmalen Ist die erfindungsgemäBe Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß das die ansteigenden Felder verbindende Befestigungsfeld zusammen mit den parallel verlaufenden Endabschnitten der Deckfelder einen In an sich bekannter Welse horizontal verlaufenden, dreitägigen Handgriffbereich zu bilden vermag und über den Rand des Befestigungsfeldes nach außen vorstehende Befestigungslaschen vorhanden sind.
In analoger Welse Ist für eine Trageverpackung mit den oben angegebenen Merkmalen die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe dadurch gekennzeichnet, daß das einstückige Befestigungsfeld die beiden ansteigenden Felder verbindet, und zusammen mit den parallel verlaufenden Endabschnitten der Deckfelder einen, in an sich bekannter Welse horizontal verlaufenden, dreitägigen Handgrlffberelch bildet, und vom Befestigungsfeld die Kronverschlüsse wenigstens teilweise überdeckende Befestlgungslaschen abstehen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Nachstehend wird die Erfindung im einzelnen anhand bevorzugter Ausführungsformen mit Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert; es zeigt
Fig.! eine Draufsicht auf einen einstückigen bilden. Die Befestigungslaschen 19-59 ναά 19'-19' ruhen Zuschnitt, der in einer zum Schaffen einer Trageverpak- auf den Kranverschlüssen der Cjugcf.äiäniit'. wenn dta kung gemäß Fig. 2 nötigen Weise eingeschnitten und fRäeverpackung errichtet Ist und mit Gegenständen gefalzt ist; ■"-CTinrücnwirkt, und bieten dadurch eine zusätzliche Flg. 2 eine perspektivische Ansicht einer Trageverpak- 5 Abstützung für das Befestigungsfeld 6. Die Öffnungen kung: 20-20 sind so gestaltet, daß sie Verriegelungslaschen Flg. 3 eine abschnittsweise Endansicht zur Erläute- aufnehmen und mit denselben derartig zusammenwlrrung der ersten Schritte zum Zusammensetzen der Tra- ken, daß sie die Trageverpackung In errichtetem Zustand geverpackung gemäß Fig. 2; halten. Die die äußeren Begrenzungen der Befestigungs- \ Fig. 4 eine abschnittsweise Endansicht zur Erläute- io laschen 19-19 und <9'-i!>' darstellenden Schnittlinien rung der Stellung de:' Deckfelder In einer Zwischenstel- 21-21 und 2Γ-2Γ bilden auch eine Verrlegeiungskan!e lung beim Errichten der Trageverpackung gemäß Flg. 2; In den ansteigenden Feldern 4 und 4'. Diese Verriege- und lungskanten sind unter den Kronverschlüssen abge-Fig. 5 eine abschnittsweise Endansicht der Tragever- stützter Gegenstände befestigbar und bieten eine weitere ■packung gemäß Fig. 2. is Abstützung für das Befestigungsfeld 6. Die Deckfelder Der einstückige Flachmaterialzuschnltt gemäß Fig. 1 8 und 8' sind so eingeschnitten und gefalzt, daß Trage- \ ist so eingeschnitten und gefalzt, daß die verschiedenen laschen 22-22 und 22'-22' gebildet sind, welche an g Felder und sonstigen Elemente einer erfindungsgemäßen den Deckfeldern längs gefalzter Knlckllnleu 23-23 bzw. || Trageverpackung begrenzt sind. Der Zuschnitt kann aus 23'-23' angelenkt sind. Die Tragelaschen 22-22 und H Papier, Pappe, polymeren Stoffen oder anderen ähnlichen 20 22'-22' können nach unten durch öffnungen 18-18 ff Werkstoffen bestehen. Der hier gezeigte Zuschnitt gedreht und unterhalb des Befestigungsfeldes 6 befestigt [* umfaßt zwei Tragefelder 1 und 1' zum AbstC-zen oder werden, um dem Handgriffbereich eine zusätzliche Stei- K Tragen von Gegenständen. Diese Tragefelder 1 bzw. Γ figkeit zu verleihen, wenn die Trageverpackung errichtet f" sind an entgegengesetzten Selten des Zuschnitts angeord- ist, und um eine Berührung mit den scharfen Kanten zu ίν net und so gestaltet, daß jedes eine einzige Reihe von 25 verhindern, wenn die errichtete Trageverpackung geGegenständen abstützt. An jedem Tragefeld 1 und Γ tragen wird. Das Deckfeld 8 ist femer so eingeschnitten, sind iängs deren äußerer Seitenkante Seitenwandfelder 2 daß Verriegelungslaschen 24-24 gebildet sind, welche frei und 2' Iängs gefalzter Knicklinien 3 bzw. 3' sowie längs um gefalzte Knicklinien 25-25 verschwenkt werden könderen innerer Seitenkanten ansteigende Felder 4 und 4' nen. Die Verriegelungslaschen 24-24 werden durch in Iängs gefalzter Längsknicklinien 5 bzw. 5' angeienkt. An 30 das Dackfeld 8' eingeschnittene Öffnungen 26-26 jedes ansteigende Feld 4 und 4' schließt sich ein Befestl- geschoben und unterhalb der Grenzen der Öffnungen 20- ; gungsfeld 6 Iängs gefalzter Knicklinien 7 und T an, so 20 befestigt, um die Trageverpackung in errichteter Steldaß das Befestigungsfeld zwischen den ansteigenden FeI- lung zu halten. Die Verriegelungslaschen 24-24 könnten dem 4 und 4' liegt. Die Seitenwandfelder 2 und 2' sind auch von den Grenzen der Öffnungen 26-26 gehalten an Deckfeldern 8 bzw. 8' Iängs sich in Längsrichtung 35 werden, jedoch wäre eine auf diese Welse erzielte Trageerstreckender, gefalzter Knicklinien 9 bzw. 9' angelenkt. verpackung nicht so steif, wie die durch Befestigen dieser Die Tragefelder 1 und Γ enthalten Mittel 10 und 10' Laschen unterhalb der Öffnungen 20-20 erhaltene Verzum Befestigen dieser Felder an den zu verpackenden packung.
■'s Gegenstanden. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, gehö- Zum besseren Verständnis der Erfindung wird auf die Ij ren zu diesen Mitteln 10 und 10' Öffnungen 11-11 und 40 perspektivische Darstellung einer erfindungsgemäßen ;· 1Γ-1Γ, welche die inneren Grenzen einer Reihe kleiner. Verpackung gemäß Fig. 2 verwiesen. Wie aus Fig. 2 ■'' einander benachbarter Felder 1;2-12 bzw. 13-13 darstel- hervorgeht, dient der in Fig. 1 dargestellte Zuschnitt Si len. Die kleinen, einander benachbarten Felder 12-12 zum Verpacken von sechs Gegenständen 27-27. Wie am ν und 13-13 sind ferner von sich sternförmig öffnenden besten der Flg. 5 zu entnehmen ist, sind die Tragefelder % Einschnitten 14-14 und 15-15 sowie von gefalzten 45 1 und Γ so weil unterhalb der Kronveischlüsse 28-28 |g Knicklinien 16-16 und 17-17 begrenz, die jeweils die und 29-29 angeordnet, daß die Innenkanten der benach- ξί äußeren Grenzen der Felder 12-12 und 13-13 bilden. Aus harten Felder 12-12 und 13-13, die von den sich stemför-S Gründen der Zweckmäßigkeit wird nachfolgend die mlg aufspringenden Öffnungen begrenzt sind, unter die ρ Kombination aus eingeschnittenen und gefalzten Linien, Kronen greifen. Wie Fl g. 2 zeigt, erstrecken sich die SeI-'■ die die Öffnungen 11-11 uad ll'-ΙΓ sowie die einander 50 tenfelder 2 und 2' von den Tragefeldern nach oben und benachbarten Felder 12-12 und 13-13 begrenzen, als liegen bei voll errichieter Trageverpackung Im wesentllsternförmlg aufspringende öffnungen bezeichnet. Auch chen rechtwinklig zu den Tragefeldern. Die ansteigende!) wenn In den Zeichnungen die sternförmig aufspringen- Felder 4 und 4' erstrecken sich gleichfalls von den Trageden öffnungen von sechs einander benachbarten Feldern feldern 1 und Γ nach oben, liegen jedoch, wie aus der umgeben sind, könnte auch eine andere Anzahl von 55 Zeichnung hervorgeht, jeweils in einer Eb?ne, die bei benachbarten Feldern vorgesehen werden, die entweder einer Verlängerung die von den Seltenwandfeldern geblldle gleiche oder auch verschiedene Größe haben können. dete Ebene schneiden würde, so daß die von den Schnitt-Belsplelsweise könnten vier oder bis zu zwölf benach- linien 21-21 und 2Γ-2Γ gebildeten Verriegelungskanten harte Felder vorhanden sein. Darüber hinaus umfaßt unter die liier nicht gezeigten Kronverschlüsse 28-28 und dieser Begriff auch Anordnungen, bei denen verschle- 60 29-29 greifen können. Das Deckfeld 8' erstreckt sich dene Felder bei der Anordnung des Zuschnittes einander vom Seltenwandfeld V nach Innen und liegt in einer nicht benachbart sind. Ebene Im wesentlichen parallel zu der von den Tragefel-Das Befestigungsfeld 6 Ist so eingeschnitten und dem 1 und Γ gebildeten Ebene und überlappt das Befegefalzt, daß Öffnungen 18-18, Befestigungsarten 19-19 stlgungsfeld 6. ir. ähnlicher Wels? e-streckt sich das und 19'-19' sowie Offnungen 20-20 gebildet sind. Die 65 Deckfdd 8 vom Sait^wandfeld 2 nach Innen und liegt Offnungen 18-18 wirken zusammen mit Öffnungen und in einer Ebene Im wesentlichen parallel zur Ebene de. mit den Deckfeldern 8 υ si 8', um einen Handgrlffbe- Tragefelder 1 und 1' und überlappt das Befestigungsfeld reich zum Anheben der errichteten Trageverpackung zu 6 sowie clntn Teil des Deckfeldes 8'. Im Ergebnis wird
dadurch ein horizontal verlaufender, dreilaglger Handgriffbereich erhalten. Wie aus der Zeichnung hervorgeht, erstrecken sich die Verriegelungslaschen 24-24 nach unten durch die öffnungen 26-26 und 20-20 und sind unterhalb derselben befestigt, um die Trageverpackung In ϊ errichteter Lage zu halten. Ähnlich erstrecken sich die Tragelaschen 22-22 und die hler nicht gezeigten Laschen 22'-22' nach unten durch die Öffnungen 18-18 und sind unterhalb des Befestlgungsfeldes 6 befestigt, um auf diese Welse dem Handgriffbereich zusätzliche Steifheit zu vermitteln. Derjenige Bereich der Trageverpackung, In dem die Mittel zum Tragen desselben vorgesehen sind, liegt überall dreifach, wobei diese drei Schichten aus dem Befestljjungsfeld 6 und den einander überlappenden Bereichen der Deckfelder 8 und 8' bestehen.
Die Flg. 3 bis 5 zeigen abschnittsweise Endansichten der Trageverpackung In den verschiedenen Errlchtungsstufen. Flg. 3 zeigt die Stellung der Tragefelder I und Γ, nachdem diese über die Krcrivcrschlüssc 28-28 \ir.d 29-29 gezwängt wurden, wobei die Kronverschlüsse durch die Öffnungen 11-11 und K '-11' hervorragen. Wie gleichfalls in Flg. 3 dargestellt, sind die ansteigenden Felder 4 und 4' um die gefalzten Knicklinien S und 5' geschwenkt worden und erstrecken sich nach oben und sind In Ihren endgültigen Errichtungsstellungen befestigt. Die von den Einschnitten 21-21 und 2Γ-2Γ gebildeten Verrlegelungskanten sind unterhalb der Kronverschlüsse 28-28 und 29-29 angeordnet, so daß sich ein Teil der Kronverschlüsse durch die von den Befestigungslaschen 19-19 und 19'-19' erzeugten Öffnungen erstreckt. Die derartig angeordneten Verrlegelungskanten verhindern, daß das Befestigungsfeld 6 sich nach oben bewegt, wenn die Trageverpackung angehoben wird. Wie ferner aus Flg. 3 hervorgeht, erstrecken sich die Befestigungslaschen 19-19 und 19'-19' über die Kronverschlüsse 28-28 Js und 29-29. Bei dieser Anordnung vermindern diese Laschen eine Bewegung des Befestigungsfeldes 6 nach unten, wenn die hler nicht gezeigten Verriegelungslaschen 24-24 und Tragelaschen 22-22 und IV-IV In verriegelter Stellung befestigt werden. Die ansteigenden FeI- ·»<> der 4 und 4' erstrecken sich von den Tragefeldern 1 und Γ unter einem kleineren Winkel als 90° gegenüber den Tragefeldern nach oben, so daß die von den Einschnitten 21-21 und 2Γ-2Γ gebildeten Kanten verriegelnd unter die Innenränder der Kronverschlüsse 28-28 und 29-29 4S greifen können. Andererseits könnte eine brauchbare Trageverpackung auch so konstruiert sein, daß sich die ansteigenden Felder 4 und 4' In einer Ebene im wesentlichen rechtwinklig zu der die Tragefelder 1 und Γ enthaltenen Ebene nach oben erstrecken. Eine derartige Trage- » verpackung wäre jeiioch weniger steif. Wenn die Tragefelder 1 und Γ und die ansteigenden Felder 4 und 4' wie In Flg. 3 gezeigt angeordnet sind, können die Seitenwandfelder 2 und V um die gefalzten Knicklinien 3 und 3' geschwenkt und gleichzeitig die Deckfeld?r 8 und 8' um die gefalzten Knlckllnien 9 bzw. 9' In der gezeigten Welse geschwenkt werden.
Dann kann das Deckfeld 8' In die In Fig. 4 gezeigte errichtete Stellung bewegt werden. Das Deckfeld 8' kann In dieser Stellung durch Einschieben der Trägerlaschen 22'-22' In die hler nicht gezeigten Öffnungen 18-18 gehalten und das Deckfeld 8 dann In die In Fig. 5 gezeigte Lage verschwenkt und In dieser Lage befestigt werden. Das DeckfeUi 8 wird hauptsächlich dadurch In seiner Lage gehalten, daß die V'crrlegclungslaschen 2-4-24 nach unten durch die Öffnungen 26-26 und 20-20 geschwenkt und unterhalb des Befestlgungsfeldes 6 befestigt werden. Dieser Verrlegelungsvorgang wird noch verstärkt durch das Schwenken der Trägerlaschen 22-22 nach unten durch die Öffnungen 18-18 und Befestigen ικ. ι.tv. 11 /i_ 11 üriicrririiD tics KCiCr.ügursgsiciiics s. tr, se! 'Jar auf hingewiesen, daß beim Anheben der so zusammengefalteten Trageverpackung die Tragelaschen 22-22 und 22'-22' nach Innen geschwenkt werden und eine unmittelbare Berührung mit den scharfen Kanten des V'erpakkungsmaierials verhindern.
Die Trageverpackung kann zum Abstützen einer beliebigen Anzahl von Gegenständen verwendet werden. Aus praktiscnen Gründen ist die Trageverpackung jedoch am besten ge·, ignet zum Verpacken von zwei bis etwa zwölf Gegenständen. Auch wenn die Trageverpackung hier zur Halterung von sechs Gegenständen in einer Anordnung von 2: 3 dargestellt und beschrieben Ist, kann diese durch geringfügige Abwandlung >;ur Verwendung mit einer einzigen Reihe von Gegensländen oder mit mehr als zwei Reihen von Gegensländen angepaßt werden. Zum Beispiel kann die hler gezeigte Tra»-:veri>""k'jr.g ohne weiteres «o «bgesvanvieii werden, daß sie das Verpacken von zwölf Gegenständen in einer Anordnung von 4 : 3 erlaubt.
Die Trageverpackung ist zum Verpacken beliebiger Gegenstände mit einem Kronverschluß oder einem ähnlichen Vorsprung geeignet, welcher sich weit genug nach außen vom Gegenstand weg erstreckt, so daß die Felder in der beschriebenen Weise befestigt werden können. Die Trageverpackung eignet sich also /um Verpacken beliebiger Gegenstände, die ir· ihrem oberen Bereich einen Vorsprung haben, zum Beispiel einen HalsHansch, der sich vom Gegenstand genügend weit weg erstreckt, um die verschiedenen FeIdT in der beschriebener, Weise verriegeln zu können. Die Tragefelder der Tiagevorrichtung können auch vor dem Anbringen der Kronverschlüsse auf den Gegenständen in ihre Lage gebracht werdeu.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Zuschnitt für eine Trageverpackung für mehrere Gegenstande, wobei vorgesehen sind mindestens zwei s die Gegenstände abstützende Tregefelder, die jeweils sternförmig aufspringende Öffnungen mit Befestigungslaschen zum Befestigen derselben an einem abzustützenden Oesenstand aufweisen, ein an jedem Tiageieid längs der äußeren Seitenkante desselben angelenktes Seitenwandfeld, ein an jedem Seltenwandfeld angelenktes Deckfeld, und ein an jedem Tragefeld längs der inneren Seitenkante desselben angelenktes ansteigendes Feld, an welches sich ein Befestigungsfeld anschließt, wobei der jeweilige Endabschnitt des Zuschnittes zur Bildung eines mehrlagigen HandferiiT^relchs ilfent. dadurch gekennzeichnet, daß das die ansteigenden reiüer (4, 4') verbindende Befestigungsfeld (6) zusammen mit den parallel verladenden Endabschnitten der Deckfelder (8, 8" einen in an sich bekannter Weise horizontal verlaufenden, dreitägigen Handgriffbereich zu bilden vermag; und über den Rand des Befestigungsfeldes nach außen vorstehende Befestigungslaschen (19, 19') vorhanden sind.
2. Trageverpackung für zwei oder mehr, mit je einem Kronverschluß versehene Gegenstände, wobei vorgesehen sind mindestens zwei die Gegenstände abstützende Tragefelder, die jeweils sternförmig aufspringende öffnungen mit Befestlgungslaschen zum Untergreifen df Kronverschlüsse aufweisen, ein an jedem Tragefeld längs der äußeren Seltenkante desselben angelenktes. Im wesentlichen rechtwinklig dazu abstehendes Seitenwandfeld, c(n an jeweils dieses Seitenwandfeld angelenktes, Im wesentlichen parallel und im Abstand zum Tragefeld verlaufendes Deckfeld, und ein an jedem Tragefeld längs der Inneren Seitenkante desselben angelenktes ansteigendes Feld, wobei sich an jedes ansteigende Feld ein Befestigungsfeld anschließt, und ein mehrlagiger Handgriffbereich vorhanden Ist, und wobei die Verpackung mittels Verriegelungslaschen In errichteter Stellung gehalten Ist, dadurch gekennzeichnet, daß das einstöckige Befestigungsfeld (6) die beiden ansteigenden Felder (4, 4') verbindet, und zusammen mit den parallel verlaufenden Endabschnitten der Deckfelder (8, 8') einen, In an sich bekannter Welse horizontal verlaufenden, dreitägigen Handgriffbereich bildet, und vom Befestigungsfeld die Kronverschlüsse wenigstens teilweise überdeckende Befestigungslaschen (19, 19') abstehen.
3. Trageverpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ansteigenden Felder (4, 4') Verriegelungskanten (21, 2Γ) umfassen und sich vom Befestigungsfeld (6) unter einem Winkel von weniger als 90° nach oben erstrecken. ss
4. Trageverpackung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich von einem der Deckfelder (8, 8') Verriegelungslaschen (24) nach unten erstrecken und unterhalb des Befestigungsfeldes (6) befestigt sind. μ
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