DE2142887A1

DE2142887A1 - In einer Schalttafel montierbarer Schalter

Info

Publication number: DE2142887A1
Application number: DE19712142887
Authority: DE
Inventors: auf Nichtnennung. HOIh 9-38 Antrag
Original assignee: Cherry Electrical Products Corp
Current assignee: Cherry Corp
Priority date: 1970-10-23
Filing date: 1971-08-27
Publication date: 1972-04-27
Also published as: DE2142887B2; GB1339196A; AU3157071A; US3674970A

Description

DR. ING. KARL BOEHMERT · DIPL-ING. ALBERT BOEHMERT

28 BREMEN · FELDSTRASSE 24 · TEL. (04 21) »444038

Aktenzeichen: g ^,wkonto, _{Hafflbürg 1260}83

_ns, —.- , , „ ^ , _ Bankkonto: Bremer Bank, Bremen, Klo. 1001449

Name d. Anm.: Cherry Electrxcal Products Corp.

Mein Zeichen: ^C 3006 28 Bremen, den 26. August 1971

Cherry Electrical Products Corporation, 3600 Sunset Avenue, Waukegan, Illinois, V.St.A.

In einer Schalttafel montierbarer Schalter

Die Erfindung betrifft einen in einer Schalttafel montierbaren Schalter, dessen Gehäuse mit einer schildartigen Voräerwand mit einer von einem in Richtung auf die und von der Vorderwand weg und in und außer Schalterbetätigungsstellung bewegbaren Betätigungsglied durchsetzten Öffnung und mit elastischen, in Richtung auf die und kurz vor der Vorderwand des Schaltergehäuses endenden Haltefingern versehen ist, mittels derer der Schalter in der Schalttafel befestigbar ist, und das eine seitliche zum Schließen des Gehäuses dienende Deckplatte aufweist, die mit dem Gehäuse so zusammenwirkt, daß eine Vielzahl von Schalterbauteilen in seitlicher Ausrichtung zum Schalter-Betätigungsglied im Schaltergehäuse gehalten werden.

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schalter dieser Art so weiterzubilden, daß er in möglichst

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einfacher Weise auf unterschiedliches Schaltverhalten umrüstbar ist·

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst durch eine innerhalb des Gehäuses in einem Teil des Schalter-Betätigungsgliedes vorgesehene Einrichtung, mittels der die Schalterbauteile betätigt werden, wenn das Betätigungsglied relativ zum Gehäuse verschoben wird, am Gehäuse und der Abdeckplatte vorgesehene Einrichtungen zur J¹Uhrung des Betätigungsgliedes während seiner Axialverschiebung, eine am Betätigungsglied vorgesehene, mit den Einrichtungen zur Führung des Betätigungsgliedes während seiner Axialverschiebung zusammenwirkende Einrichtung zur Verhinderung einer Drehung des Betätigungsgliedes um seine Längsachse während seiner Verschiebung, wodurch die Einrichtung zur Betätigung der Schalterbauteile mit diesen in betriebsmäßiger Ausrichtung im Schaltergehäuse gehalten wird, und durch eine das Betätigungsglied federnd außerhalb seiner Schaltbetatigungsstellung haltende und nach einer axialen Verschiebung in eine Schaltbetatigungsstellung in die nicht eingeschaltete Stellung zurückführende Einrichtung. Dabei ist der Schalter insbesondere für solche in einer Schalttafel montierbare Schalter geeignet, deren Gehäuse mit einer schildartigen Vorderwand versehen ist, die in einer in der Schalttafel gebildeten Öffnung befestigt werden kann und diese verschließt. Das Schaltergehäuse wird von einem verschiebbaren Schalter-Betätigungsglied durchsetzt, durch welches die normale Betätigung der Schalterbauteile bewirkt wird. Das Schaltergehäuse ist aus komplementären Gehäuseäbschnitten aufgebaut, von denen jeder einen solchen inneren Aufbau hat, daß eine Anzahl verschiedener Betätigungsglieder im Schalter eingesetzt werden kann, wobei durch un-

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terschiedlich ausgebildete Betätigungsglieder unterschiedliches Schaltverhalten des Schalters eingestellt werden kann.

Jeder Gehäuseabschnitt des Schaltgehäuses ist mit zusammenwirkenden Nuten und Wandabschnitten zur Festlegung und Halterung der Schalterbauteile sowie mit Führungsrippen, einem Federsitz und einem Anschlagfinger versehen, die zur Einstellung von unterschiedlichem Schaltverhalten mit den verschiedenen Schalter-Betätigungsgliedern zusammenwirken«

Bei Schaltern dieser Art sind die üblichsten Schalterbetätigungsarten eine momentane Schalterdruckbetätigung, eine Druck-Zugbetätigung und eine Kombination einer momentanen Druck-Zugbetätigung mit einer festen Schaltstellung. Das erfindungsgemäß ausgestaltete Schaltergehäuse ist einer Vielzahl verschiedener Schalter-Betätigungsglieder angepaßt, so daß diese Schalterfunktionen ausgeführt werden können.

Die Erfindung ist in der folgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt:

Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines in

einer Schalttafel montierbaren Schalters;

Fig. 2 eine Seitenansicht des in einer Schalttafel montierten Schalters mit abgenommener Gehäusewand;

Fig. 3 eine Seitenansicht des in Fig. 2 gezeigten Schalters in einer ersten Schaltstellung;

Fig. 4- eine der Fig. 2 ähnliche Seitenansicht, wobei der Schalter jedoch in einer zweiten Schaltstellung dargestellt ist;

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Fig» 5 eine perspektivische Ansicht des im

Schalter nach den Fig. 2 bis 4- dargestellten Schalterbetätigungsgliedes;

Fig. 6 eine Endansicht entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;

Figo 7 eine perspektivische Ansicht eines beim Schalter nach den Fig. 2 bis 4- verwendeten Hülsenbauteils;

Fig_e 8 eine Endansicht entlang der Linie 8-8 in Figo 7;

Fig. 9 eine Seitenansicht eines in einer Schalttafel eingesetzten, dem Schalter nach den Fig. 2 bis 4 ähnlichen Schalters mit abgewandeltem Schalter-Betätigungsglied ;

Fig. 10 eine Seitenansicht des in Fig. 9 gezeigten Schalters in einer Betätigungsstellung;

Fig* 11 eine perspektivische Ansicht des im Schalter nach, den Fig. 9 und 10 verwendeten Betätigungsgliedes;

Fig. 12 eine Seitenansicht eines den Schaltern nach den Fig. 2 bis 4- und 9 und 10 ähnlichen Schalters mit einem abgewandelten Schalter-Betätigungsglied;

Fig. 15 eine Seitenansicht des in Fig. 12 gezeigten Schalters in einer betätigten Schaltstellung;

Fig. 14 eine perspektivische Ansicht des im Schalter nach den Fig. 12 und 13 verwendeten Schalter-Betätigungsgliedes;

Fig. 15 eine Draufsicht auf die bei den Schaltern nach den Fig. 2, 9 und 12 verwendete Schalterdeckplatte; und

Fig. 16 eine Draufsicht auf den zu der in Fig. 15 gezeigten Schalter-Deckplatte komplementären Schalter-Gehäuseteil.

Bei einem in einer Schalttafel montierbaren Schalter 10, wie er beispielsweise in Fig. 1 gezeigt ist, werden eine Anzahl von Schalterbauteilen verwendet, die feste An-

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schlußklemmen11 und 12 sowie eine Kombination einer Anschlußklemme 13 und eines Schwenkpfostens 14-, an dessen einem Hide eine Schaltzunge 15 mittels einer Spiralfeder 16 schwenkbar angeschlossen ist, umfassen. Die Spiralfeder 16 verläuft zwischen der Schaltzunge 15 und einem Schwenkhebel 17» der ebenfalls schwenkbar im Schwenkpfosten 14- gelagert ist, wie in den im Vorstehenden beschriebenen Zeichnungen gezeigt ist. Diese Schalterbauteile sind bei allen im folgenden beschriebenen Schaltern gleich, und ihre im Stand der Technik bekannte Arbeitsweise ist ebenfalls gleich.

Um die im Vorstehenden erläuterten Schalterbauteile in korrekter Lage zu befestigen, ist der Schalter 10 in einem Schaltergehäuse 18 (siehe Fig. 16) eingesetzt, das eine schildartige Vorderwand 19 mit einer sie durchsetzenden Öffnung 20 aufweist. Die Seitenwand 21 des Gehäuses 18 ist mit zwei parallel zueinander verlaufenden eingeformten Nuten 22 und 23 versehen, die sich durch die Rückwand 24· des Gehäuses 18 erstrecken. Die Nuten 22 und 23 nehmen die Ränder der festen Anschlußklemmen 11 und 12 auf. In der Seitenwand 21 des Gehäuses 18 sind weitere Nuten 25 und 25a zur Aufnahme der seitlichen Randabschnitte des Schwenkpfostens 14- vorgesehen. Eine Deckplatte 26 für das Gehäuse 18 weist parallel verlaufende Nuten 27 und 28 auf, die, wenn die Deckplatte 26 auf das Gehäuse 18 aufgesetzt ist, die gegenüberliegenden Ränder der festen Anschlußklemmen 11 und 12 aufnehmen und diese in ihren vorgeschriebenen Stellungen halten. Die Deckplatte 26 ist auch mit Nuten 29 und 29a versehen, die mit den im Gehäuse 18 eingeformten Nuten 25 und 25a zusammenwirken und die gegenüberliegenden seitlichen Ränder des Schwenkpfostens 14- auf-

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nehmen und mit Reibschluß halten, wenn der Schalter zusammengebaut ist·

Sowohl das Gehäuse 18 als auch die Deckplatte 26 sind mit inneren, komplementären Ausnehmungen 30 bzw. 31 versehene Abschnitte der Ausnehmungen 30 und 31 werden von im Gehäuse eingeformten Führungswandabschnitten 32 und 33 und innerhalb der Deckplatte 26 eingeformten Führungswandabschnitten 35 und 36 begrenzt, wobex diese Wandab- _ schnitte beim Aneinanderliegen Führungen für das dem ™ Schalter zugeordnete Schalter-Betätigungsglied bilden.

Das Gehäuse ist entlang seiner gegenüberliegenden langestreckten Seitenwände mit elastischen Haltefingern 37 und 38 versehen. Wie aus Fig. 16 hervorgeht, sind diese Finger 37 und 38 an den am weitesten innen gelegenen £»ndabschnitten des Gehäuses 18 angeschlossen und verlaufen in Richtung auf die schildartige Vorderwand 19» wobei sie kurz vor dieser enden. Die mit Abstand von der Vorderwand 19 liegenden Enden der Finger 37 und 38 sind in der gezeigten Weise bei 39 entlang einer gebogenen Bahn mit Zacken versehen, so daß die Zacken, wenn der m Schalter zusammengebaut und in eine in einer Schalttafel 40 vorgesehenen Öffnung eingesetzt ist, an den Kanten der die Öffnung begrenzenden Wände angreifen und dadurch den Schalter in der Öffnung festlegen.

Wenn das Schaltverhalten des in seinem allgemeinen Aufbau im Vorstehenden beschriebenen Schalters eine momentane Betätigung mit von Hand betätigter Stellung erlauben soll, wird das in Fig. 5 gezeigte Betätigungsglied verwendet. Dieses Betätigungsglied 41 besteht aus eine* langgestreckten, hohlen rohrförmigen Körper 42, dessen

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eines Ende 43 eine ringförmige Ausnehmung zur Bildung eines Finger—Greifabschnitts 44 aufweist» Das entgegengesetzte Ende des Betätigungsgliedes 41 weist längsverlaufende Rippen 45 auf, die in den Ausnehmungen 30 und 31 im Gehäuse 18 und der Deckplatte 26 eingesetzt werden können und zwischen den mit ihren Vorderflächen aneinander liegenden Wandabschnitten 32,33 und 35,36 <Fig«, 15 und 16). geführt werden·

Die Innenbohrung des Betätigungsgliedes 41 ist mit in ihrem Umfang eingeformten Ausrichtschlitzen 46 versehen, welche die vorspringenden Wandabschnitte 47 auf dem Umfang eines hohlen Hülsenbauteils 48 aufnehmen können« Das hohle Hülsenbauteil 48 ist mit einem Grundflansch 49 versehen« dessen Größe so bemessen ist, daß er zwischen die gegenüberliegenden Wandabschnitte des Gehäuses 18 und der Deckplatte 26 paßt, wenn diese in der im Vorstehenden beschriebenen Weise zusammengefügt werden»

Das Betätigungsglied 41 weist in der Nähe seines inneren Endes an seinem Umfang eine Ausnehmung 50 auf, in welche der gebogene Endabschnitt 51 des Schwenkhebels 17 eingreifen kann«

Das Hülsenbauteil 48 liegt, wie in Fig« 2 gezeigt ist, innerhalb des Betätigungsgliedes 41, das seinerseits die in der Vorderwand 19 des Gehäuses 18 eingeformte öffnung 20 durchsetzt, wobei seine Rippen 45 zwischen den Führungswandabschnitten 32,33 bzw» 35,36 liegen. Ein Ende einer Druckfeder 52 sitzt in einer in der Rückwand 24 des Gehäuses 18 eingeformten Halteausnehmung 53, während ihr anderes Ende am inneren geschlossenen Ende des hohlen Hülsenbauteils 28 anliegt»

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In der vorstehenden Beschreibung wurde der gesamte in Pig« 2 gezeigte Aufbau des Schalters beschrieben· Wenn das Betätigungsglied von Hand durch die in der Wand 19 eingeformte Öffnung 20 nach innen eingeschoben wird, gleitet der Schwenkhebel 17 aus der Ausnehmung 50, wie dies in Pig· 3 gezeigt ist, wodurch ein Umschwenken der Schaltzunge 15 durch die Mittellage bewirkt wird, so daß sie sich zwischen den festen Anschlußklemmen 11 und 12 verschwenkt» Diese Verschiebung des Betätigungsgliedes 41 erteilt dem Hülsenbauteil 48 eine gleiche Verschiebung entgegen der Wirkung der Druckfeder 52, so daß bei Wegfall der auf das Betätigungsglied 41 ausgeübten Musseren Kraft dieses unmittelbar in seine unbetätigte (Mittel- oder Neutral-)-Steilung zurückkehrt, die in Pig· 2 dargestellt ist· Wenn jedoch die Schaltung, in welcher der Schalter angeordnet ist, geprüft werden soll, kann der Schalter betätigt und in Betätigungsstellung gehalten werden, indem das Betätigungsglied 41 aus der in der Vorderwand 19 eingeformten Öffnung 20 nach vorn herausgezogen wird, wie dies in Pig· 4 dargestellt ist·

Bei dieser Verschiebung bewegt sich der Schwenkhebel 17 wieder aus der Ausnehmung 50 in eine Stellung, in der die Schaltzunge 15 umgeschaltet wird, und diese Verschiebung bleibt solange, wie das Betätigungsglied 41 in der herausgezogenen Stellung steht· Die Verschiebung des Betätigungsgliedes 41 in solch eine herausgezogene Stellung ist unabhängig von der Verschiebung des Hülsenbauteils 48, welches durch einen Anschlag 54 im Inneren des Schaltergehäuses 18 festgelegt ist·

Bs ist festzuhalten, daß das Betätigungsglied 41 bei seiner Verschiebung in beide Richtungen von den im Vorste-

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stehenden beschriebenen Wandabschnitten 32, 33 und 35» 36 im Zusammenwirken mit den Rippen 45 geführt wird.

Unter Verwendung der gleichen Schalterbauteile und Auswechslung des Schalterbetätigungsgliedes 41 durch ein Schalterbetätigungsglied 55 der in Fig. 11 gezeigten Konstruktion, kann das Schaltverhalten des Schalters so verändert werden, daß er lediglich momentan betätigt werden kann. Wenn eine solche Betätigungsweise erforderlich ist, wird das Betätigungsglied 55» welches am Umfang angeordnete Führungsrippen 56 aufweist, in das Schaltergehäuse 18 eingesetzt· Das Betätigungsglied 55 ist an seinem inneren Ende mit einer abgeschrägten Kante 57 versehen, welche in Schaltberührung mit dem gebogenen Ende 51 des Schwenkhebels 17 der Schalterbauteile bringbar ist. Dabei wird eine Druckfeder 58 verwendet, die sich in die Innenbohrung des Betätigungsgliedes 55 erstreckt. Wenn das Betätigungsglied 55 in der in Fig. 10 gezeigten Weise herabgedrückt wird, löst es eine Schaltbetätigung der Schalterbauteile aus und kehrt nach dem Loslassen wieder in seine in Fig· 9 gezeigte unbetätigte Stellung zurück.

Wenn eine feste Ein-Aus-Schaltung erforderlich ist, kann der erfindungsgemäße Schalter mit dem Betätigungsglied 59 ausgerüstet werden, das dem in Fig. 11 gezeigten Betätigungsglied 55 ähnlich ist, mit der Ausnahme, daß sein freies Ende mit einer ringförmigen Ausnehmung 60 versehen ist, die mit den Fingern bequem ergriffen werden kann. Wie in den Fig. 12 und 13 gezeigt ist, wird in diesem Fall keine Feder verwendet, so daß das Betätigungsglied 59 in jeder Stellung stehenbleibt, in die es verschoben wird. In Fig. 12 befindet es sich

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demzufolge in einer betätigten Schaltstellung), wobei der gebogene Endabschnitt 51 des Schwenkheböls 1? auf dem schrägen Ende 61 liegt, während der Schalter« wenn das Betätigungsglied 59 in der in Fig* 1.3 gezeigten Welse von Hand nach innen geschoben ist, in der im Vorstehenden beschriebenen Weise eingeschaltet ist« Dieser Schalter bleibt in der Einschaltstellung solange, bis das Betätigungsglied 59 von Hand zurückgezogen wird und in die in Fig» 12 gezeigte Stellung zurückgekehrt ist«

Es ist festzuhalten, daß bei allen im Vorstehenden be schriebenen Ausgestaltungen des Betätigungsgliedes die Verschiebung des Betätigungsgiiedes nach außen durch die Anlage der am Umfang angeordneten Führungsrippen an der die Öffnung 20 in der Vorderwand des Gehäuses 18 begrenzenden Wanifläche begrenzt ist* Hierdurch wird verhindert, daß eines der Betätigungsglieder völlig aus dem Schaltergehäuse herausgezogen werden kann,, Da diese Führungsrippen auch zwischen den zusammenwirkenden Führungswandabschnitten 32,33 und 35,36 laufen, wird eine Drehung des Betätigungsgliedes um die Längsachse verhindert« Dadurch werden die von den Ausnehmungen und 60 gebildeten Abschnitte des Betätigungsgliedes dauernd in Anlage an dem gebogenen Endabschnitt 51 des Schwenkhebels 17 der Schalterbauteile gehaltene

Aus der vorstehenden Beschreibung ist ersichtlich, daß ein in einer Schalttafel montierbarer Schalter vorgeschlagen wird, der eine minimale Anzahl von Schalter bauteilen aufweist, die die ihnen zugeordnete zu unterschiedlichem Schaltverhalten führende Arbeitsweise durch Verwendung unterschiedlicher Arten von Betätigungsgliedern erzielen, die mit den Schalterbauteilen innerhalb des Gehäuses betriebsmäßig verbunden sind*

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Im Vorstehenden ist lediglich eine bevorzugte Ausfüh— rungsform der Erfindung dargestellt und beschriebe^ von der im Rahmen des Erfindungsgedankens Abwandlungen und Modifikationen möglich sind·

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Claims

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Patentansprüche

SS >* Sg SS SS SS SB SS SS SS Ϊ* Sä SS Ϊ* S=S Sä Si SS Basis BS Sis; SS £ä S3 K

Cn einer Schalttafel montierbarer Schalter, dessen "Gehäuse mit einer schildartigen Vorderwand mit einer von einem in Richtung auf die und von der Vorderwand weg und in und außer Schalterbetätigungsstellung bewegbaren Betätigungsglied durchsetzten Öffnung, und mit elastischen, in Richtung auf die und kurz vor der Vorderwand des Schaltergehäuses endenden Haltefingern versehen ist, mit denen der Schalter in der Schalttafel befestigbar ist, und das eine seitliche, zum Schließen des Gehäuses dienende Deckplatte aufweist, die mit dem Gehäuse so zusammenwirkt, daß es eine Vielzahl von Schalterbauteilen in seitlicher Ausrichtung zum Schalter-Betätigungsglied im Schaltergehäuse wird, gekennzeichnet durch eine innerhalb des Gehäuses (18) an einem Teil (42) des Schalter-Betätigungsgliedes (41) vorgesehene Einrichtung, mittels der die Schalterbauteile (11-17) betätigt werden, wenn das Betätigungsglied (41) relativ zum Gehäuse verschoben wird; am Gehäuse (18) und der Abdeckplatte (26) vorgesehene Einrichtungen (32,33,35,36) zur Führung des Betätigungsgliedes (41) während seiner Axialverschiebung; eine am Betätigungsglied (41) vorgesehene, mit den Einrichtungen (32,33,35,36) zur Führung des Betätigungsgliedes während seiner Axialverschiebung zusammenwirken— de Einrichtung zur Verhinderung einer Drehung des Betätigungsgliedes um seine Längsachse während seiner Verschiebung, wodurch die Einrichtung zur Betätigung der Schalterbauteile mit diesen in betriebsmäßiger Ausrichtung im Schaltergehäuse gehalten wird; und durch eine das Betätigungsglied (41) federnd außerhalb seiner

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Schaltbetätigungsstellung haltende und nach einer axialen Verschiebung in eine Schaltbetätigungsstellung in nicht eingeschaltete Stellung zurückführende Einrichtung

2· Schalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Betätigung der Schalterbauteile (11-17) eine Ausnehmung (50) am Umfang des Betätigungsgliedes (41) aufweist« die in der Nähe eines Endes eines der Schalterbauteile (17) angeordnet ist«

3» Schalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß die am Gehäuse (18) und der Abdeckplatte (26) vorgesehenen Einrichtungen zur Führung des Betätigungsgliedes (41) mit Abstand voneinander angeordnete, parallel zur Achse der in der Vorderwand (19) des Gehäuses (18) vorgesehenen öffnung (20) und parallel zur Längsachse des Betätigungsgliedes (41) angeordnete POhrungswandabschnitte (32,33;35,36) aufweisen, die einen solchen Abstand voneinander haben, daß sie die mit den Einrichtungen zur Führung des Betätigungsgliedes während seiner Axialverschiebung zusammenwirkenden Einrichtungen zwischen sich aufnehmen«

4· Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die am Betätigungsglied vorgesehene, mit den Einrichtungen zur Führung des Betätigungsgliedes während seiner Axialverschiebung zusammenwirkende Einrichtung in Längsrichtung verlaufende, seitlich vom Umfang des Betätigungsgliedes (41) nach beiden Seiten der Einrichtung zur Betätigung der Schalterbauteile vorstehende Rippen (45) aufweist, deren Breite so gewählt 1st, daß sie zwischen den Führungseinrichtungen im Gehäuse (18) und der Abdeckplatte (26) hindurchtreten kön-

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nen, wodurch das Betätigungsglied während seiner Axialverschiebung relativ zu den Schalterbauteilen C11-17) geführt und gegen axiale Drehung gesichert ist*

5* Schalter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die das Betätigungsglied (41) federnd außerhalb seiner Schaltbetätigungsstellung haltende Einrichtung eine Spiralfeder (52) aufweist, welche das Betätigungsglied in der Öffnung (20) in der Vorderwand (19) und damit die Einrichtung sur Betätigung der Schalterbauteile relativ zu diesen einstellt, wodurch das Betätigungsglied (41) in beiden Richtungen längs verschieblich ist, so daß die Schalterbauteile C11-17) momentan oder dauernd betätigbar sind»

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