DE2217690B2 - Druckknopfschalter - Google Patents

Druckknopfschalter

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DE2217690B2
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Ets Ferga Sa Paris
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Landscapes

  • Push-Button Switches (AREA)
  • Switch Cases, Indication, And Locking (AREA)

Description

der Technik übernimmt, sieht insoweit gesehen in keiner Wechselwirkung zu dem Riegel, so daß sich hier erhebliche Qualitäts- und damit Preisunterschiede ergeben. Abgesehen davon ist die Beanspruchung der Feder wesentlich geringer. Auch die übrige Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Druckknopfschalters ist gegenüber dem Stand der Technik fortschrittlich.
So können — wie später ausführlich beschrieben wird — ohne Austausch von Teilen des Schalters zwei Schaltervarianten hergestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel sei anhand der Zeichnung beschri;ben.
In dieser zeigt
Fig. I eine perspektivische Ansicht des Schalters nach der Erfindung, in der das Gehäuse und der \s Druckknopf übereinander dargestellt sind; sie bestehen aus durchscheinendem Material,
Fig.2 eine Schnittdarstellung des Schalters, bei der der Druckknopf ausgeklinkt ist,
F i g. 3 einen Teilschnitt in vergrößertem Maßstab, F i g. 4 eine Aufsicht auf den Riegel.
Fig. 5 eine Aufsicht auf das bewegliche 'Contakistück,
Fig.6 und 7 Ansichten des ausgeklinkten Schalters unter zwei verschiedenen Winkeln und
Fig.8 und 9 die entsprechenden Ansichten des eingeklinkten Schalters.
Der Schalter nach Fig. I und 2 ist zweipolig und besteht aus einem Gehäuse I und einem Druckknopf 2. der in dem Gehäuse gleiten kann. Beide Teile bestehen aus isolierendem Material, das /weckmäßig durchscheinend ist, ζ. B. aus Plexiglas. Das Gehäuse kann auf einem Tragteil des benutzten Gerätes, z.B. mit Klammern, befestigt werden, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind. «
Nach Fig. I und 2 besieht das Gehäuse aus einem oberen Teil 3 in Form eines Kubus, der auf seiner Oberseite offen ist, und einem unteren Teil 4. dessen Abmessungen in Querrichtung kleiner sind als in I.angsrichtun,".. Der Oberteil 3 hat eine Randfläche 5, die durch eine Zicrplattc 6 (s. F i g. 2), /_ B. aus verchromten Metall, abgedeckt sein kann. Zwei senkrechte, einander gegenüberliegende Wände des Oberteils 3 des Gehäuses sind beide mit einem horizontalen Schlitz 7 versehen, dessen Aufgabe später beschrieben wird. Durch die untere Ward des Gchäuscoberteils J treten zu beiden Seiten des Unterteils 4 je zwei Paar Klemmen 8, 9 und 10, It hindurch, die aus Kupfer oder Messing bestehen. Die Klemmen 8, 9 sind an ihrem aus dem Gehäuse herausragenden Teil ar. die Stromzuführung auge- r> <) schlossen, während die Klemmen 10, Il mit dem Gerät verbunden Tind, an dem der Schaller angebaut ist. Die Klemmen haben eine horizontale Abbiegung, auf der ein Kupferniet 12 befestigt ist, dessen Kopf einen Überzug aus Silber trägt und so einen widcrslandsfreicn Kontakt « mit den beweglichen Kontakten des Druckknopfcs ermöglicht. Durch den Boden des Unterteils 4 treten ferner zwei feste Klemmen 14, 15 hindurch, die einerseits durch nicht dargestellte Leitungen mit den Anschlußklemmen JO, 11 für das Gerät und andererseits m> mit einer Signalleuchte 16 in Serie mit seinem Widerstand 17 verbunden sind.
Der Druckknopf bcstchl aus einem Druckteil 23 mit viereckigem Querschnitt, auf den der Fingerdruck einwirkt. Der Druckteil 23 endet in einem F.ndflansch 24. h'· der mit leichtem Spiel in die Öffnung des Oberteils 3 des Cichäuses eintritt Wie Fi ··. 2 zeigt, ist der Druckteil von einer durchscheinenden Hülle 25 bedeckt, die /weckmäßig ims einem gefärbten plastischen Stoff besteht. Diese Hülle 25 ist mit dem Druckteil 23 durch kleine Wulste verbunden, die in entsprechende Aussparungen der Hülle 25 eingreifen (s. Fig. 2). Wenn die Hülle aufgesetzt ist, bedeckt sie genau die obere Fläche des Endflansches 24 des Druckknopfes.
Zwei einander gegenüberliegende Seitenflächen des Druckknopfes sind durch zwei parallele Wände 26 verlängert, die jede durch zwei vertikaile Schlitze 27 nahe bei ihren Seitenkanten durchbrochen sind. In jedem dieser Schlitze liegt zusammen mit dem Schiit/ der gegenüberliegenden Wand ein bewegliches Kontaktstück 29 aus Kupfer oder Messing, das in Fig. 5 dargestellt ist. Das Kontaktstück 29 trägt zwei Kontaktstellen 30. die aus einem Nietkopf aus Kupfer bestehen, der mit einem Silberüberzug versehen ist. Die Anordnung ist derart, daß die Kontaktstellen der beweglichen Kontaktstück 29 sich genau auf die Kontaktstellen der festen Anschlußklemmen 8 bis U legen, wenn der Druckknopf 2 in das Gehäuse 1 hineingedrückt ist.
Die Kontaktstücke 29 haben in ihrer M ntc je ein Loch 31, in denen ein Bolzen 32 aus Isolierstoff gleitet, der aus dem unteren Teil des Druckknopfes hervorragt. Die beiden beweglichen Kontaktstücke 29 stehen in ihrer unteren Stellung, bei der ihre Außenenden 28 sich gegen die untere Begrenzung der zugeordneten Schlitze 27 legen, unter dem Druck von Federn 33, die um die Bolzen 32 liegen, und sich auf ihrem einen Ende gegen die beweglichen Kontaktstücke 29 und auf ihrem anderen Ende gegen die Grundfläche an dem Druckteil 23 abstützen.
|cdc der Verlängerungen 26 des Druckknopfes endet in zwei parallele, verhältnismäßig dicke Zungen 35. die zwischen sich einen axialen Aufnahnieraum 36 für die Feder 37 (s. F i g. 2) haben. Die Länge der Zungen ist so bemessen, daß sie durch die senkrechten Seitenwände des Gehäuscunterteils 4 während der Bewegung des Druckknopfes geführt werden.
Auf der Außenseite jeder der Wandverlängerungen 26 sind zwischen den senkrechten Schlitzen 27 Nuten 38 eingebracht, die zur Führung eines Riegels 39 dienen (vgl. Fig. 4). Dieser Riegel stellt eine Verbindung zwischen dem Druckknopf und dem Gehäuse her und verhindert, daß der Druckknopf unter Wirkung der Feder 37 aus dem Gehäuse herausgedrückt wird. Der Riegel besteht aus einer dünnen Scheibe 40, die auf jeder Stirnfläche je einen zylindrischen Zapfen 41 und 42 trägt. Wie Fig. 6 und 8 zeigen, liegt der Riegel mit seiner Scheibe 40 in dem Zwischenraum zwischen der Wandverlängerung 26 des Druckknopfcs und der angrenzenden Wandfläche des Gehäuses derart. daP der Zapfen 42 in dem Schlitz 7 liegt und der Zapfen 41 in die Nuic 38 eingreift. Der Durchmesser der Scheibe 40 ist größer als die Weite des Schlitzes 7. damit der Rifgel nicht aus der Aussparung heraustreten kann, ivlan kann auch einen zweiten Riegel in gleicher Weise zwischen der anderen Wanaverlängerung 26 und der zugeordneten Gehäusewand vorsehen. Fig. J zeigt deutlich die Form der Rinne. Die äußere Rinnenbegrenzung 43 hat elwa Her/form. Sie begeht aus einem geschlossenen Umriß, der nacheinander einen konkaven Teil AB, ein nach rechts sich anschließendes Kurvenstück BC. ein folgendes senkrechtes Kurvenstück CD, ein nach links ansteigendes Kurvenstück DE, eine Ausbuchtung Ef-] ein nach links ansteigendes Kurvenstück F'G, eine Ausbuchtung GH, ein Kurvenstück /// und schließlich ein geneigtes Kurvenstück JA hai, das an das knnk.ivc
Kurvenstück AB anschließt. In dieser Kurve 43 liegt ein inneres F ührungsstück. das aus den aufeinanderfolgenden Kurvenstücken KL LM. MN. NO. OP. PK besteht, die der äußeren Kurve 43 so zugeordnet sind, daß der Punkt K des inneren Führungssiückes gegenüber dem unteren konkaven Teil AB der äußeren Rihrung nach links in Fig. 3 versetzt ist. während der obere konkave Teil MNO des inneren Rihrungsteiles gegenüber der Schräge FG des äußeren Führungsteiles nach links versetzt ist. Dadurch wird erreicht, daß der Zapfen 41 des Riegels 39 sich in der Führungsrinne auf einem Weg bewegt, der in Fig. 3 durch die Pfeile der Bahnlinie gekennzeichnet ist und den Ablauf des Verricgelns und des F.ntriegelns kenntlich macht.
Zu beiden Seiten der herzförmigen Kurve 43 befinden sich ein vertikaler Schlitz 44 und zwei Löcher 45, 46. deren Zweck schon oben beschrieben wurde.
Die Arbeitsweise des Schalters ist in F i g. b und 7 dargestellt. F i g. 6 und 7 zeigen den Schalter in entriegelter Stellung. Der Druckknopf 2 befindet sich dabei in seiner oberen Stellung, wobei die Zapfen 41 der beiden Riegel 39 in dem Unterteil A B der Rinne liegen Wenn der Druckknopf leicht herabgedrückt und dann losgelassen wird, kehrt er elastisch unter Wirkung der Federn 37 in seine Ausgangsstellung zurück.
In dieser Stellung sind die beweglichen Kontaktstükke 29 von den Zuführungsanschlüssen 8 und 9 getrennt und werden durch die Kompensationsfeder 33 gegen den Boden der Schlitze 27 gedrückt.
Wenn man dann den Druckknopf des Schallers tiefer in das Gehäuse gegen die Wirkung der Federn 37 hineindrückt, kommt das bewegliche Kontaktstück 29 zur Auflage gegen die festen Anschlußklemmen 8 his 11 und stellt so die Verbindung mil der Zuleitung /u dem Gerat her. Dabei leuchtet die Signalleuchte 16 und ist durch die durchscheinend gefärbte Hülle 25 erkennbar. Gleichzeitig verschiebt sich der Zapfen 41 des Riegels in jeder Wandverlängerung 26 in der Kurve 43 (Fig. 3) parallel zum Rand Kl. des Innenstiickes. Während dieser Bewegung wird der Riegel nach außen gebrückt, wobei sich der nach außen liegende Zapfen 42 in gleichem Sinne in dem Schlitz 7 verschiebt.
Wenn man dann den Druckknopf weiter drückt, derart, daß die beweglichen Kontakte a.if die festen Anschlußklemmen aufliegen, gleiten die Bolzen 32 in ihren den Kontakten entsprechenden Löchern 31. die Ausgleichsfederr. 3i drücken sich zusammen und die Enden 28 der beweglichen Kontaktstiieke heben sich in den senkrechten Schlitzen 27. Der Zapfen 41 verschiebt sich infolgedessen senkrecht in der Rinne zwischen den Kanten LM und CD. Wenn der Druckknopf in diesem Augenblick losgelassen wird, kehrt er in seine Ausgangsstellung unter Wirkung der Feder 37 zurück. Bei dieser Bewegung bewegt sich der Zapfen 41 auf dem senkrechten Weg nach unten und ist durch die Oberfläche CB auf den Boden des konkaven Teils abgelenkt.
Während der Zapfen 41 sich auf dem oberen Teil des senkrechten Weges befindet, wird er. wenn man den Druckknopf weiter hineindrückt, durch den Rinnenrand Df unter die Ausbuchtung /:'/■" geleite!. Der Druckknopf ist dann am finde seiner Abwärtsbewegung und die federn 37 und 33 sind auf ihren Höchstwert zusammengedrückt. Der Druckknopf wird dann losgclassen. Unter Wirkung der Federn bewegt er sich teilweise zurück, wobei der Zapfen 41 in die beim Austreten aus der Ausbuchtung /T von der Oberfläche Λ/Λ/des Innenlcils aufgenommen wird, der ihn auf den Boden der konkaven Mulde NOführt. In dieser Stellung hindert der Riegel den Druckknopf daran, sich vollständig in die Richtung der Rntriegclungsstclliing nach oben zu bewegen. Der Schaller ist vielmehr in der F.inschaltstellung verriegelt. Diese Stellung ist aus I ι g. H und M ersichtlich.
Un) den Schalter auszuklinken, genüg! es. den Druckknopf etwas nach unten zu drücken und ihn dann loszulassen. Wenn man den Druckknopf nach unten drückt, geht der Zapfen 41 nach oben und wird dann nach links durch die Kurvenwand IX! in Richtung auf die Ausbuchtung GII gedrückt. Wenn dann der Druckknopf losgelassen wird, wird er durch die Federn 33 und 37 nach oben bewegt. Der Zapfen 41 gleitet dann längs der '\usbiichtung GII nach unten, wird von der Oberfläche (V des inneren Kurventeils aufgenommen.
2s gleitet an der Randkante //entlang und wird schließlich auf den Boden des konkaven Rinnenteils Ali zurückgeführt. Wenn der Zapfen etwa in der Mitte des Kurventeils M sich befindet, ist der Druckknopf genügend weit zurückgeführt, so daß die beweglichen
jo Kontaktstiicke 29. die mit ihren Fnden 28 in den Schlitzen 27 gleiten, sich von den festen Anschlußklemmen 8 bis 11 abheben. Gleichzeitig erlischt die Signalleuchte.
Der Zusammenbau des Schallers findet folgenderma-
J5 ßen statt: Nachdem man die Feder 33 über die Bolzen 32 geschoben hat. führt man die linden der Holzen in das Loch 31 der beweglichen Kontaktslücke 29 ein. Indem man dann die elastische Biegsamkeil der Wandvcrlän gerung ausnutzt, führt man das Außenenile 28 des Kontaktstückes 29 in die vertikalen Schütze 27 ein. Das Gehäuse wird seinerseits mit den Anschlußklemmen 8 bis II, sowie 14 und 15 verschen, sowie mit der Signalleuchte 16 und den Federn J7 ausgerüstet. Dann setzt man den nach innen liegenden Zapfen 41 des
«5 Riegels 39 in die Kurve 43 der Wand 26 ein. Indem man dann die Seitenwände des Gehäuses leicht spreizt, läßt man den Druckknopf und den Riegel in die obere Öffnung des Schalters gleiten, bis der nach außen ragende Zapfen 41 des Riegels durch den Schlitz 7 heraustritt. Während der Einführung des Druckknopfes in das Gehäuse wird die Feder 39 in ihren Aufnahmerauin eingeführt. Der Druckknopf ist dann im Gehäuse festgelegt. Will man den vertikalen Schlitz 44 oder die Löcher 45 und 46 des Druckknopfes für die anderen Ausgestaltungen des Schalters benutzen, baut man ihn ähnlich wie vorstehend beschrieben zusammen, mit der Ausnahme, daß der innen liegende Zapfen 41 in den Schlitz bzw. in die Löcher eingeführt wird, bevor man den Druckknopf tiefer in das Gehäuse einführt.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Druckknopfschalter, bei dem der Druckknopf mit beweglichen Kontakten und das Gehäuse mit Anschlußklemmen für die Zu- und Ableitung des Stromes versehen ist, wobei die Kontakte eine Verbindung zwischen den Zuleitungen und dem Gerät herstellen, wenn der Druckknopf das erste Mal gegen die Wirkung einer Feder eingedrückt wird, während beim zweiten Druck auf den Druckknopf die Stromzuführung unterbrochen wird, und hierzu im Gehäuse ein zur Betätigungsrichtung senkrecht stehender Schlitz vorgesehen ist, in den ein Riegel eingreift, der gleichzeitig in einer als Herzkurve ausgebildeten Steuerkulisse, die an einer Verlängerung des Druckknopfes eingearbeitet ist, geführt ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Riegel (39) zwischen Gehäusewand und Schiebeteil eingefügt ist, aus einer Scheibe (4C) mit senkrecht dazu angeordneten, in entgegengesetzter Richtung weisenden, Zapfen (41, 42) besteh!, wobei der Durchmesser der Scheibe (40) größer ist als die Weite des Schlitzes (7) in dem Gehäuse (3).
2. Schalter nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf neben der Steuerkulisse (45) einen Längsschiit/. (44) parallel zur Druckbcwcgung des Druckknopfes und zwei Löcher (45, 46) aufweist, die senkrecht übereinander entsprechend der tiefsten oder der höchsten Stellung des Druckknopfes liegen, und die so angeordnet sind in bezug auf dir Bewegbarkeit des Riegels (39) im Schlitz (7), daß dieser mit seinen innen liegenden Zapfen (41) entweder in de: herzförmigen Kurve (43) oder in dem Längsi-ch'itz (44) oder in einem der Löcher (45,46) führbar ist.
3. Schalter nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckknopf einen Druckteil (23) hat. der sich zu zwei vertikalen, parallelen Wänden (26) verlängert, auf deren Außenfläche die Kurve(43) angebracht ist und wenigstens zwei senkrechte Schlitze (27) vorgesehen sind, in denen die Enden (28) von zwei Schaltstückcn liegen, die die Kontakte in den beiden vertikalen Wänden überbrücken.
4. Schalter nach Anspruch J, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden beweglichen Konlaktslückc (29) in ihrer Mitte je ein Loch (31) haben, in dem mit Spiel ein Zapfen (32) (Fig. 2) liegt, der von der Unterseite des Druckknopfcs (23) hervorragt und um den eine Wendelfeder (M) liegt, die sich zwischen dem Druckknopf (23) und dem bcwcgli chcn Kontaktstück (29) abstützt, so daß dieses normalerweise in einer Stellung liegt, in der seine Enden (28) unten auf den Schlitz (27) aufliegen.
5. Schaller nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische auf den Druckknopf wirkende Mittel durch wenigstens eine Feder (37) gebildet wird, die sich gegen den unteren Boden des Gehäuses abstützt und durch einen in Achsrichtung liegenden Aufnahmeraum zwischen den Zungen (35) geführt ist. die die entsprechenden Wände des Druckknopfcs verlängern.
b. Schalter nach Anspruch 5. dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zungen (35) bei der Bewegung des Druckknopfcs durch die Wände im Unterteil (4) des Gehäuses (I) geführt sind.
Die Erfir/liing betrifft einen Druckknopfschalter, bei dem der Druckknopf mit beweglichen Kontakten und das Gehäuse mit Anschlußklemmen für die Zu- und Ableitung des Stromes versehen ist, wobei die Kontakte eine Verbindung zwischen den Zuleitungen und dem Gerät herstellen, wenn der Druckknopf das erste Mal gegen die Wirkung einer Feder eingedrückt wird, während beim zweiten Druck auf den Dnickknopf die Stromzuführung unterbrochen wird, und hierzu im
to Gehäuse ein zur Belätigungsrichtung senkrecht stehender Schlitz vorgesehen ist, in den ein Riegel eingreift, der gleichzeitig in einer als Herzkurve ausgebildeten Steuerkulisse, die an einer Verlängerung des Druckknopfes eingearbeitet ist.geführt isL
Ein derartiger Druckknopfschalter ist aus der DE-AS 13 00 603 bekannt.
Hierbei ist der Riegel Teil einer Feder, wobei diese Feder die Gegenkraft beim Herunterdrücken des Druckknopfes erzeugt. Damit bewirkt diese Feder auch die jeweilige Beibehaltung der Endpositionen am linieren oder oberen Teil der Herzkurve. Es ist nun ohne weiteres einsehbar, daß die verschiedene Beanspruchung, die die Feder aufzunehmen hat. d. h. einmal die Druckbclaslung und zum anderen die Querbewegung.
die durch die Verschiebung des Riegels in der Herzkurve bewirkt wird, zu einer erhöhten Anfälligkeit der Feder führt unt1 um dies zu vermeiden, muß bei der Herstellung der Feder erhöhte Sorgfalt aufgebracht werden.
m Dies verteuert dieses Produkt aber erheblich. Darüber hinaus ist zu beachten, daß der Riegel bei einer Verschiebung in der Slcucrkulissc nicht einfach eine Querbewegung ausführt, sondern es /u einer gewissen Verdrehung des Riegels gegenüber der Fcderach.se
J5 kommt und damit berührt der Riegel im Verlauf der Bewegung mehr oder weniger Mark die Wände der Stcucrkulissc. Damit ist aber zwangsläufig ein wesentlicher Verschleiß verbunden, insbesondere weil es sich bei der Feder um einen Metallgegenstand handelt, wahrend die .Stcucrkulissc aus einem Kunststoff hergestellt sein wird. Schließlich ist es als nachteilig anzusehen, daß bei Veränderungen der Art des Schalters (/_ B. in einen Momcntschaltcr) der gesamte Druckknopf einschließlich des Schiebers, also der Verlängerung ausgetauscht werden muß. weil sich die Kulisse in dieser Verlängerung befindet.
Aufgabe der Erfindung ist es daher einen Druckknopfschalter der eingangs genannten Art so aiis/ubilden, daß er in sci/icr Konstruktion einfach, im Preis
ίο niedrig, schnell in seiner Verriegelung und klein in seinen Abmessungen ist und sich darübcrhinaus durch eine einwandfreie, über die Einsalzdaucr gleichbleibende Schaltkraft auszeichnet, d. h. dessen Teile keinem wesentlichen Verschleiß unterliegen.
Vy Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, daß der Riegel zwischen Gehäusewand und .Schiebeteil eingefügt ist, aus einer Scheibe mit senkrecht dazu angeordneten, in entgegengesetzter Richtung weisenden Zapfen besteht, wobei tier Durchmesser der
M) Scheibe größer ist als die Weite des Schlitzes in dem Gehäuse.
Vorzugsweise Ausgestaltungen der Erfindung crgc bcn sich aus den Merkmalen der Unlcransprüchc.
Der Druckknopfschalter gemäß der Erfindung isi
h5 gegenüber dem Stand der Technik wesentlich fort schriftlicher, da ein Verschleiß nicht zu befürchten ist aufgrund der freien Beweglichkeit, die der Riegel hai. Die leder, die die Aufgabe des Fedcrtcilcrs beim Stand
DE2217690A 1971-04-08 1972-04-10 Druckknopfschalter Withdrawn DE2217690B2 (de)

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