DE2140605A1 - Selbstfahrendes, gelaendegaengiges fahrzeug mit einer lade- und transportmulde - Google Patents

Selbstfahrendes, gelaendegaengiges fahrzeug mit einer lade- und transportmulde

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DE2140605A1
DE2140605A1 DE19712140605 DE2140605A DE2140605A1 DE 2140605 A1 DE2140605 A1 DE 2140605A1 DE 19712140605 DE19712140605 DE 19712140605 DE 2140605 A DE2140605 A DE 2140605A DE 2140605 A1 DE2140605 A1 DE 2140605A1
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pivoted
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transport
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Helmut Ude
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Rheinstahl AG
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    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
    • E02—HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02F—DREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00—Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/34—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines
    • E02F3/3405—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism
    • E—FIXED CONSTRUCTIONS
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    • E02F3/348—Buckets emptying into a collecting or conveying device
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

Anmelder : RHEINSTAHL AKTIENGESELLSCHAFT Hanomag Baumaschinen 3000 Hannover-Linden, Hanomagstr. 9
Selbstfahrendes, geländegängiges Fahrzeug mit einer Lade- und Transportmulde
Die Erfindung betrifft ein selbstfahrendes, geländegängiges Fahrzeug mit einem auf dem Fahrgestell angeordneten Antriebsmotor und Fahrerstand und einer davor angeordneten, um eine horizontale Achse kippbaren Lade- und Transportmulde sowie einem diese füllendes Ladegerät.
Für die verschiedensten.Einsätze auf Baustellen, im Straßenbau, in der Landwirtschaft und für andere Transporteinsätze sind bereits sogenannte Autoschütter bekannt, die aus einem vierradgetriebenen Fahrgestell mit einer vorderen Kippmulde bestehen, welche die verschiedenen, zu transportie renden Schüttgüter aufnimmt.
Bei einem bekannten Fahrzeug dieser Bauart ist auch eine Ladeeinrichtung vorgesehen, mit welcher die Kippmulde beladen werden kann. Dabei ge langt ein nach Art eines Schrägaufzuges arbeitender Ladekasten zur Anwen -
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dung mit welchem das aufgenommene Schüttgut von vorn in die Kippmulde gefördert wird und in dieser durch Horizontalführung bei entsprechender Schütthöhe begradigt wird. Bei diesem bekannten Arbeitsgerät beschränkt sich die Tätigkeit des Beladewerkzeuges auf das Beladen der Kippmulde. Ein Beladen fremder Objekte wie andere Transportfahrzeuge oder auf der Baustelle zu füllende Behälter oder Schalungen ist nicht möglich. Im übrigen sind die bekannten Geräte dieser Gattung in Bezug auf die Mechanik der Beladeeinrichtung kompliziert und sperrig, was die Einsatzmöglichkeiten einschränkt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug zu schaffen, welches mittels einer kippbaren Lade- und Transportmulde Gut transpor tieren und mittels eines anbaubaren Ladegerätes die eigene Mulde und andere Objekte beladen kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Ladegerät durch beiderseits der Lade- und Transportmulde am Fahrgestell angelenkte Auslegerarme mit am vorderen Ende verschwenkbar gelagertem Arbeits gefäß z.B. Ladeschaufel gebildet ist und die Ladeschaufel durch die Auslegerarme und diese betätigende hydraulische Kolbenzylinderaggregate zum Zweck der Selbstbeladung der Lade- und Transportmulde unmittelbar über diese und zur Beladung anderer Objekte über den vorderen Umriß des Fahrzeuges hinaus schwenkbar ist»
Jeder Auslegerarm besteht aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Auslegergliedern, wobei das am Fahrgestell angelenkte Auslegerglied durch ein hydraulisches Kolbenzylinderaggregat und das am ersten Auslegerglied angelenkte zweite Auslegerglied durch ein weiteres Kolbenzylinderaggregat um horizontale Achsen verschwenkbar sind.
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In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Ladeschaufel durch ein Gestänge bzw. ein hydraulisches Kolbenzylinderaggregat sowohl nach vom als auch nach hinten in eine Entleerungsstellung kippbar. Der die beiden Auslegerglieder verbindende Gelenkpunkt ist auf einem innerhalb des seitlichen Muldenumrisses liegenden Kreisbogen verschwenkbar bzw. kann in einem anderen Ausführungsbeispiel so verstellt werden, daß in der entsprechenden Position die verschiedensten Arbeiten wie Schürfen, Schaufelfüllen, Selbstbeladen, Hochladen durchgeführt werden können«,
Der Erfindungsgedanke, der die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zuläßt, ist in einem Ausführungsbeispiel anhand der beiliegenden Zeich nungen näher erläutert. Dabei zeigt
Fig. 1 das als Radfahrzeug ausgebildete Gerät in Seiten
ansicht, wobei das Ladegerätsich in einer unteren Aufnahmestellung und in der Stellung für die Selbstbeladung der Mulde befindet und
Fig. 2 in entsprechender Darstellung das Ladegerät in
unterer Aufnahmestellung und in oberer Belade stellung für das Beladen anderer Objekte.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im hinteren Teil des Fahrge stells 1 der Motor und der Fahrerstand 2 angeordnet, während im vor deren Teil die Lade- und Transportmulde 3 um eine nicht dargestellte vordere Kippachse verschwenkbar ist. Die Ladeeinrichtung besteht aus den beiderseits der Lade- und Transportmulde 3 am Fahrgestell in der Schwenkachse Π angelenkten Auslegerarmen 4, 5 , die am vorderen Ende durch die Ladeschaufel 8 miteinander verbunden sind. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist jeder Auslegerarm 4,5 zweigliedrig. Das am Fahrge -
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stell 1 in der Achse 11 angelenkte Auslegerglied 4 ist in der Achse 12 mit dem vorderen Auslegerglied 5 gelenkig verbunden, wobei jedes Auslegerglied 4,5 durch ein am Fahrgestell 1 abgestütztes hydraulisches Kolbenzylinderaggregat 6 bzw. 7 betätigt wird. Die Ladeschaufel 8 wird durch ein am Auslegerglied 4 abgestütztes Kolbenzylinderaggregat 9 und das Gestänge 10 um die vordere An lenkachse 13 verschwenkt, wobei gemäß Fig. 1 sowohl die Entleerung der Ladeschaufel 8 rückwärts in die Lade- und Transportmulde 3 als auch nach Fig. 2 nach vorn erfolgen kann,
Die Steuerung der einzelnen hydraulischen Kolbenzylinderaggregate innerhalb des hydraulischen Systems erfolgt in gegenseitiger Abhängigkeit. Das Auslegerglied 4 in Form eines in sich steifen Kniehebels führt die Anlenkachse 12 für das vordere Auslegerglied 5 auf einem Kreisbogen innerhalb der seitlichen Umrißlinie der Lade- und Transportmulde 3, und zwar von einer tiefliegenden vorderen Aufnahmestellung in eine höhergelegene Ent ladestellung. Auf diese Weise läßt sich die Ladeschaufel 8 in eine hohe Stellung zum Beladen von anderen Objekten verschwenken und auch in eine tiefliegende Stellung zum Selbstbeladen der Mulde 3.
In den Phasen wo das Fahrzeug lediglich zum Transport dient, wird die Ladeeinrichtung so verschwenkt, daß sich die Ladeschaufel dicht vor dem vorderen Muldenrand befindet oder in Hoch ladestellung, so daß die Sicht des Fahrzeugführers weder eingeschränkt, noch die Wendigkeit des Fahrzeuges durch die Ladeeinrichtung beeinträchtigt wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprü
    ; le j Selbstfahrendes, geländegängiges Fahrzeug mit einem auf dem Fahr -
    — gestell angeordneten Antriebsmotor und Fahrerstand und einer davor
    angeordneten um eine horizontale Achse kippbaren Lade- und Transportmulde, sowie einem diese füllendes Ladegerät, dadurch gekennzeich net, daß das Ladegerät durch beiderseits der Lade- und Transport mulde (3) am Fahrgestell (1) angelenkte Auslegerarme (4,5) mit am vorderen Ende verschwenkbar gelagerter Ladeschaufel ( 8 ) gebildet ist und die Ladeschaufel ( 8 ) durch die Auslegerarme (4,5 ) und diese betätigende hydraulische Kolbenzylinderaggregate (6,7,9 ) zum Zweck der Selbstbeladung der Lade- und Transportmulde (3 ) unmittelbar über diese und zur Beladung anderer Objekte über den vorderen Umriß des Fahrzeuges hinaus schwenkbar ist.
  2. 2. Fahrzeug nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß jeder Auslegerarm (4,5 ) aus zwei gelenkig miteinander verbundenen Aus legergliedern (4,5 ) besteht, wobei das am Fahrgestell ( 1 ) ange lenkte Auslegerglied (4 ) durch ein hydraulisches Kolbenzylinder aggregat (6 ) und das am ersten Auslegerglied (4 ) angelenkte zweite Auslegerglied (5 ) durch ein weiteres Kolbenzylinderaggregat (7) um horizontale Achsen (11/ 12) verschwenkbar sind,
  3. 3. Fahrzeug nach Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, daß die Ladeschaufel (8 ) durch ein Gestänge ( 10 ) bzw. durch ein hy draulisches Kolbenzylinderaggregat ( 9 ) sowohl nach vorne als auch nach hinten in eine Entleerungsstellung kippbar ist.
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  4. 4. Fahrzeug nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß
    der die beiden Auslegerglieder ( A1 5 ) verbindende Gelenkpunkt ( 12 ) auf einem innerhalb des seitlichen Muldenumrisses liegenden Bogen verschwenkbar bzw« in einer Gelenkführung verschiebbar ist.
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    Leerseite
DE19712140605 1971-08-13 1971-08-13 Anordnung einer Ladeschaufel an einem selbstfahrenden, geländegängigen Fahrzeug mit vor dem Fahrersitz angeordneter kippbarer Transportmulde Pending DE2140605B2 (de)

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