DE2140235B2 - Anordnung zum Waschen von Fahrzeugen - Google Patents

Anordnung zum Waschen von Fahrzeugen

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Description

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Die Erfindung bezieht sich auf eine Anordnung zum Waschen von Fahrzeugen mittels rotierender Walzenbürsten, die an einem relativ zu dem Fahrzeug bewegten portalförmigen Rahmen um eine in der Richtung der Rahmenbewegung liegende Achse schwenkbar hängend angeordnet sind
In der DT-OS 1 530 921 wird eine Vorrichtung zum Waschen von Fahrzeugen beschrieben, die eine einzige hängend angeordnete und gelenkig quer zur Fahrzeugseitenfläche ausweichfähige Walzenbürste aufweist, deren Borstenlänge in der Größenordnung ungefähr halb so groß wie die größtmögliche Breite des Fahrzeuges ist Bei dieser bekannten Anordnung ist eine oberhalb des Fahrzeuges angeordnete Führungsbahn erforderlich, die die Bürste zur Durchführung des Waschvorgariges relativ zum zu waschenden Fahrzeug führt Die Anordnung des Antriebsmotors und zusätzliches Ge- 5s wicht in bezug auf das eigentliche Schwenklager wird dabei so gewählt, daß die Bürste im Normalzustand •ine vertikale Stellung einnimmt und der erforderliche Waschdruck der Borsten durch deren Stärke und die Nähe der zu waschenden Seitenfläche bestimmt wird.
Bei der vorgenannten und weiteren zum Stand der Technik gehörenden Anlagen sind Schwenkarme und kompliziert ausgebildete Druckvorrichtungen erforderlch, um die Führung der Walzenbürsten und den erforderlichen Andruck der Walzenbürsten an die zu wa- ichende Fahrzeugseite zu regeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Anordnung zürn Waschen von Fahrzeugen zu schaffen, bei welchen auf diese zusätzlich sonst erforderlichen Einrichtungen verzichtet werden kann, wobei Anpassungen an die Größe der zu waschenden Fahrzeuge und die Einregulierung des Waschdruckes automatisch durch die Bürsten selbst erfolgen.
Dieses der Erfindung zugrunde liegende Ziel wird dadurch erreicht, daß die Walzenbürsten beidseitig der Fahrzeugmitte an einem seitlich ihrer axialen Schwcrelinie gegen die Fahrzeugmitte zugewandten Punkt frei schwenkbar aufgehängt sind
Gemäß einer ersten Ausführungsforn der Erfindung ist vorgesehen, daß die Walzenbürsten, in der Richtung der Rahmenbewegung gesehen, an der gleichen Seite des Rahmens drehbar angeordnet sind. Bei einer solchen Anordnung wird das der Erfindung zugrunde liegende Ziel bereits erreicht, d. h, gegenüber den bisher bekannten Anlagen die erfindungsgemäße Anlage konstruktiv erheblich vereinfacht, jedoch ,St zum WasrV η der waagerechten Flächen des Fahrzeuges noch .: ;e zusätzliche waagerechte Walzenbürste erforderlich
Um diese zusätzliche waagerechte Walzenbürsu . ; vermeiden und alle durchzuführenden Waschartx r. mit zwei im wesentlichen vertikal ausgerichteten V-zenbürsten zu ermöglichen, wird gemäß einem vvv :·.-ren Merkmal der Erfindung vorgeschlagen, daß
Bürsten, in RicMung der Rahmenbewegung gesehen .<:, einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens
geordnet und derart geneigt sind, daß ihre unteren ' : den sich über der Mittellinie der Waschanlage kreuz·: ,.
Um Verschleißerscheinungen Rechnung zu tr;i:':_·.·! oder den Andruck der Bürsten zu regeln, ist ge?: ; ' einem weiteren Merkmal der Erfindung vorgeschla^ ;. daß die Bürstenneigung vorzugsweise durch Zusai,y< wichte einstellbar ist. Diese Maßnahme ermögln.li; außerdem, die Anordnung der Schwenkachse der to υ sten in deren axialer Mittellinie vorzusehen, wobei υ ; gewünschte Neigung der Bürs'en durch die Zusat/^c wichte erreicht wird.
Um eine Dämpfung des anfänglichen Anschlages der Walzenbürsten an dem Fahrzeug zu erreichen und eine zusätzliche Nachgiebigkeit der Bürsten zu erreichen, wird weiterhin vorgeschlagen, daß das die Walzenbürsten tragende jeweilige Rahmenteil um eine quer zur Rahmenbewegung liegende horizontale Achse schwenkbar ist.
Um beispielsweise das Aus- oder Durchfahren von Fahrzeugen durch die Waschanlage ohne Berührung mit den Bürsten zu ermöglichen, können gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung zusätzliche Mittel für die Einstellung der Neigung der Walzenbürsten vorgesehen sein, die beliebig zu betätigen sind.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend an Hand der Zeichnungen erläutert Die Zeichnungen zeigen dabei in
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Anlage gemäß Fig. 1,
F i g. 3 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform,
Fig.4 eine Draufsicht auf eine Anlage gemäß Fig. 3,
F i g. 5 eine Seitenansicht der Anlage gemäß F i g. 3,
F i g. 6 eine schematische Darstellung einer weiteren Ausführungsform,
F i g. 7 eine Darstellung eines Verfahrensablaufes bei Einsatz der Waschanlage gemäß F i g. 3,
Fig.8 eine Darstellung eines anderen Verfahrens-
ablaufe« bei Einsau der Anlage gemäß F i g. 3.
Gemäß F ί g. 1 und 2 besteht die Anlage im wesentlichen aus einem porialfärmigen Rahmen 1 mit zwei Streben 2, einem oberen Querbalken 3 und einem Paar von Fahrwerken mit Rädern 5, die auf Schienen 6 lau- s fen. Die Rahmenbewegung erfolgt in Richtung des Pfeiles Fmit Hilfe eines nicht gezeigten geeigneten Antriebsmittels in der Längsrichtung des zu waschenden Fahrzeuges. Diese Richtung wird im nachfolgenden als Rahmenbewegiing bezeichnet An dem Rahmen 1 sind nicht gezeigte übliche Vorrichtungen zur Abgabe von Wasser, Shampoon und Waschmittel angebracht
Von den Enden des oberen Querbalkens 3 gehen zwei waagerechte Arme 7 aus, von denen ein zweiter oberer QuerbaJken 8 drehbar um die Achse a-a gelagert ist Dieser Querbalken 8 trägt Walzenbürsten 9, die zum Waschen der vorderen und hinteren Frontflächen und der Seitenflächen des Fahrzeuges dienen. Am Querbalken 3 ist außerdem, von einem Bügel 10' getragen, eine großt: waagerechte Walzenbürste 10 montiert, die zum Waschen der vorderen und hinleren Frontflächen und der waagerechten oder annähernd waagerechten Flächen des Fahrzeuges .lient.
Jede der Waktenbürsten 9 wird von einer Tragstülze 11 gehalten, die ein Zahnrad 12 trägt, das am oberen Ende einer Welle 13 der Walzenbürste verkeilt ist. Die Rotation der Walzuibürsten in Richtung der Pfeile H bzw. H' wird durch einen Elektromotor 14 und ein Getrieberad 15 sowie eine Kette 15' erreicht. Jede Tragstütze It weist einen seitlichen Ansatz 16 auf, die die Drehbolzen 17 tragen, mit welchen die Walzenbürsten
9 am oberen Querbalken 8 befestigt sind.
Durch die gegenüber der axialen Schwerelinie versetzte Anordnung des Drehbolzens 17 wird ein Moment m erzielt und somit eine Neigung der Walzenbür- M ste um einen Winkel λ gegenüber der Lotrechten, wobei der Winkel « und das Moment m entsprechend eingeregelt werden können. In ihrer Ruhestellung berühren sich die unteren Enden der Walzenbürsten etwa über d.r Mittellinie der Anlage, d.h. des portalförmigen Rahmens 1.
Zu Beginn des Waschvorganges befindet sich die waagerechte Walzenbürste 10 in der abgesenkten Stellung und die Walzenbürsten 9 stehen in der in F i g. I dargestellten geneigten Lage. Bei der Relativbewegung zwischen Fahrzeug und portüartigem Rahmen 1 in Richtung des Pfeiles F wird zunächst die Frontseite des Fahrzeuges mit Hilfe der waagerechten Walzenbürste
10 gewaschen, die in an sich bekannter Weise am Fahrzeug hochkletten oüir durch den Druck der Relativbewegung hochgeführt wird. Die Frontteiie des Fahrzeuges und die Seitenteile des Fahrzeuges kommen dann in Berührung mit den Walzenbürsten 9, die in Richtung des Pfeiles H rotierend um ihre Drehbolzen 17 schwingen und sich senkrecht oder annähernd senkrecht ein-Stellen können. Der Anlagedruck der Walzenbürsten 9 an den Seitenflächen des Fahrzeuges kann durch das Anbringen eines zusätzlichen Gegengewichtsystem.s Od. dgl. geregelt v^erden (oder in Richtung des Pfeiles H1).
Die Drehschwingungen des Drehbalkens 8 um die Achse a-a dienen teils zur Dämpfung des anfänglichen Anschlages der Walzenbürslen 9 an der Frontseite des Fahrzeuges aber auch zur Regelung der verschiedenen Arbeitsphasen des Waschvorganges, wie dies an sich bei Waschanlagen üulich ist.
Um nach Beendigung des Waschvorganges die unbehinderte Ausfahrt des Fahrzeuges aus der Waschanlage zuzulassen, wird bei dem in F ί g. 1 dargestellten Aus führungsbeispiel eine Kolben-Zylinder-Anordnung If 19 vorgesehen, die gelenkig bei 20 an den Walzenbür sten 9 angreift und eine Verstellung der Walzenbörsten beispielsweise in der Achsrichtung e-c der Walzenbör sten, wie sie gestrichelt in F i g. 1 eingezeichnet ist, zu läßt
Bei den in F i g. 3 bis 8 dargestellten Ausführungsior men wird der Einsatz der bei der Ausführungsform gemäß F i g. t und 2 noch erforderlichen waagerechter Walzenbürste 10 erübrigt.
Bei den in F i g. 3 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen ist ebenfalls ein portalförmiger Rahmen 101 vorgesehen, der zwei Streben 2 und einen oberen Querbalken 103 aufweist Der portaJförmige Rahmen 101 läuft mit einem Paar von Fahrwerken 104 mit Rädern 105 auf Schienen 106. Die Rahmenbewegung erfolgt ebenfalls wieder in Richtung des Pfeiles F(F i g. 5) mit Hilfe einer nicht gezeigten Antriebsvorrichtung in Längsrichtung des zu waschenden Fahrzeuges. An dem Rahmen 101 sind ebenfalls <"',; üblichen Vorrichtungen zur Abgabe von Wasser, Shampoon und Waschmittel angebracht.
An jeder der senkrechten Flächen des oberen Querbalkens 103 ist je ein Arm 107 für die Walzenbürsten !08, 108' vorgesehen, die von einer Tragkonsole 109 gehalten werden, welche gleichzeitig ein Zahnrad 110, das mit der Walzenbürstenwelle 111 verkeilt ist und einen Elektromotor 112 trägt, der unter Zwischenschaltung eines Getrieberades 113 und einer Kette 113' die Drehbewegung der Waizenbürsten in Richtung der Pfeile H bzw. //'ermöglicht. Jede Tragkonsole 109 weist außerdem einen seitlichen Ansatz 114 auf, der über einen Drehbolzen 115 die gesamte Walzenbürstenanlage schwenkbar trägt.
Auch bei dieser Anlage wird ein Moment m ausgeübt, so daß sich eine Neigung der Achse der Walzenbürsten 108, 108' gegenüber der Senkrechten um einen Winkel χ ergibt. Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 3 bis 6 stellen sich die Walzenbürsten 108, 108' in ihrer Ruhelage so ein, daß sie derart geneigt sind, daß ihre unteren Enden sich über der Mittellinie b-b (F i g. 4) der Anlage kreuzen.
Bei der in F i g. 6 dargestellttn Ausführungsform ist der Drehbolzen 115' in der Längsachse der Walzenbürsten 108, 108' angeordnet, wobei die erforderliche Neigung, d. h. die Einstellung des Winkels ä, durch Gegengewichte 116 erzielt wird, die auf dei Tragkonsole 109 oder unmittelbar am Elektromotor 112 angeordnet sind.
Es soll hier darauf hingewiesen werden, daß eine solche Anordnung grundsätzlich auch bei der in Fig.! und 2 dargestellten Ausführungsform möglich ist.
In F i g. 7 sind schematisch die Phasen des Waschvorganges bei einer Anlage dargestellt, in welcher beide Walzenbürsten 108, 108' in der gleichen Richtung H umlaufen.
Sobald üic Walzenbürste !08 mit der vorderen Frontseite des Fahrzeuges Y in Berührung kommt, schwenkt sie unter der Einwirkung der Rollbewegung um den Drehbolzen 115 nach oben und wäscht dabei den rechten Teil der Frontseite (Stellung B). In der Stellung Cha* die Bürste 108' ihre Aufwärtsbewegung an der vorderen Frontseite beendet und beginnt mit dem Abwaschen des rechten Teiles der vorderen Haube. In der Stellung D hat die Bürste 108' bei ihrer Rollbewegung den oberen Rand der Windschutzscheibe überschritten und nimmt eine angenähert waauoroi-hto
Stellung ein, worauf sie mit dem Abwaschen des Daches beginnt. Die Bürste 108 ist inzwischen in Berührung mit dem vorderen linken Frontteil des Fahrzeuges gekommen und beginnt unter dem Einfluß der Rollbewegung um ihren Drehbolzen 115 nach außen zu schwingen und wäscht dabei den übrigen linken Teil Frontseite. In der Stellung fbeendet die Bürste 108 das Waschen des linken Teiles der vorderen Frontseite und beginnt, nachdem sie sich annähernd senkrech: eingestellt hat mit dem Abwaschen der linken Seitenflächen. In der Stellung F erfolgt mit Hilfe der Bürste 108' das Abwaschen des rechten Teils der Kofferraumhaube, während die Bürste 108 mit dem Abwaschen der linken Seitenfläche fortfährt In den Stellungen G und H wäscht die Bürste 108' den rechten Teil der hinteren Frontseite des Fahrzeuges, während die Bürste 108 das Abwaschen der linken Seitenfläche beendet. In der Stellung /erfolgt schließlich das Abwaschen der linken Hälfte der hinteren Frontseite des Fahrzeuges mit Hilfe der Bürste 108, und in der Stellung L kommt der Rahmen 101 zum Stillstand und es wird die Bewegungsrichtung des Rahmens umgekehrt, während die Bürsten weiterhin in der gleichen Drehrichtung umlaufen. In der Stellung M erfolgt ein zweites Waschen des linken Teils der hinteren Frontseite des Fahrzeuges mit Hilfe der Bürste 108, und anschließend beginnt die Bürste nach innen zu schwenken. In der Stellung N wird das Abwaschen des linken Teiles der Kofferraumhaube beendet, das mit Hilfe der Bürste 108 erfolgt. In der Stellung O wird das Dach mit Hilfe der Bürste 108 abgewaschen, während mit Hilfe der Bürste 108' ein zweites Waschen der rechten Hälfte des hinteren Frontteiles des Fahrzeuges erfolgt und anschließend die Bürste 108' nach außen schwenkt. In der Stellung P wird das Abwaschen des Daches mit Hilfe der Bürste 108 beendet und es beginnt das Abwaschen der rechten Seitenfläche mit Hilfe der Bürste 108'. In der Stellung Q erfolgt das Waschen der linken Hälfte der vorderen Haube mit Hilfe der Bürste 108, während die Bürste 108' mit dem Abwaschen der rechten Seitenfläche fortfährt. In der Stellung R beendet die Bürste 108 das zweite Waschen der linken Hälfte des vorderen Frontteiles. In den Stellungen S und T wird schließlich mit Hilfe der Bürste 108' das Waschen der rechten Seitenfläche und das zweite Waschen des rechten Teiles der vorderen Frontseite beendet.
In Fig.8 sind schematisch die Phasen des Waschvorganges bei einer Anlage dargestellt, in welcher die beiden Walzenbürste in entgegengesetzten Richtungen umlaufen, und zwar die Bürste 108' in der Richtung des Pfeiles H und die Bürste 108 in der Richtung des Pfeiles H'. In diesem Falle erfolgt in den Stellungen A bis / mit Hilfe der beiden Bürsten 108, 108' das Waschen der Frontseiten und der waagerechten oder annähernd waagerechten Oberflächen des Fahrzeuges V (Motorhaube, Dach und Kofferraumhaube) und in den Stellungen Aibis Twiedermit Hilfe der beiden Bürsten 108, 108' das zweite Waschen der Frontseite und das Waschen der Seitenflächen. Auch in diesem Falle erfolgt während der ganzen Dauer eines normalen Waschzyklus keine Umkehr der Umlaufrichtung der Bürsten.
Falls dies wünschenswert sein sollte, besteht natürlich die Möglichkeit, die Bürste 108' in der Richtung des Pfeiles H' und die Bürste 108 in der Richtung des Pfeiles H umlaufen zu lassen. In einem solchen Falle werden — während der Verschiebung des Rahmens in der Richtung des Pfeiles F — die Frontteile und die Seitenflächen gewaschen und — während der Verschiebung des Rahmens 101 in der entgegengesetzten Richtung — die Frontteile (zum zweiten Mal) und die waagerechten jder annähernd waagerechten Oberflächen des Fahrzeuges V gewaschen.
Zum Schluß sei erwähnt, daß bei einer weitgehend vereinfachten Ausführung (nicht dargestellt) die Möglichkeit besteht, die Anlage so aufzubauen, daß sie aus einem einfachen, starren Traggerüst besteht für die drehbare Halterung einer einzelnen großen Bürste, z. B. 108, und aus einer Bahn, auf welcher das zu waschende Fahrzeug fortbewegt wird.
Das Schwingen der Bürste oder der Bürsten im einen oder anderen Sinne kann vorteilhafterweise allein durch die Rollbewegung der Bürste selbst an den senkrechten oder annähernd senkrechten Oberflächen des Fahrzeuges verursacht werden, um so die Anlage weitgehend zu vereinfachen, doch kann natürlich das Schwingen auch durch geeignete motorische Mittel oder durch das Zusammenwirken solcher motorischer Mittel und der Rollbewegung der Bürste bewirkt werden.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprache:
1. Anordnung zum Waschest von Fahrzeugen mittels rotierender Walzenbarsten, die an einem relativ zu dem Fahrzeug bewegten portalförmigen Rahmen um eine in der Richtung der Rahmenbewegung liegende Achse schwenkbar hängend angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürsten (9; 108. 108') beidseitig der Fahrzeugmittel an einem seitlich ihrer axialen Schwerelinie gegen die Fahrzeugmitte zugewandten Punkt frei schwenkbar aufgehängt sind.
Z Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Walzenbürsten (9) in der Richtung der Rahmenbewegung (F) gesehen an der gleichen Seite des Rahmens (2,8) drehbar angeordnet sind.
3. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Bürsten (108, 108') in Richtung der Rahmenbewegung (F) gesehen an einander gegenüberliegenden Seiten des Rahmens (103) angeordnet und derart geneigt sind, aaß ihre unteren Enden sich über der Mittellinie (b-b) kreuzen.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Bürstenneigung vorzugsweise durch Zusatzgewichte (i 16) einstellbar ist.
5. Anordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das die Walzenbürsten (9; 108, 108') tragende jeweilige Rahmenteil (8,103) um eine quer zur Rahmenbewegung (F) liegende horizontale Achse (a-a) schwenkbar ist
6. Anordnung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch zusätzliche Mittei (Ils, !9) für die Einstellung der Neigung der Walzenbürsten (9; 108,10").
DE2140235A 1971-04-30 1971-08-11 Anordnung zum Waschen von Fahrzeugen Expired DE2140235C3 (de)

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