DE2138081A1 - Maehwerk mit waagrecht rotierenden schneiden - Google Patents

Maehwerk mit waagrecht rotierenden schneiden

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DE2138081A1
DE2138081A1 DE19712138081 DE2138081A DE2138081A1 DE 2138081 A1 DE2138081 A1 DE 2138081A1 DE 19712138081 DE19712138081 DE 19712138081 DE 2138081 A DE2138081 A DE 2138081A DE 2138081 A1 DE2138081 A1 DE 2138081A1
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Hans Grenzebach
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    • A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01D—HARVESTING; MOWING
    • A01D34/00—Mowers; Mowing apparatus of harvesters
    • A01D34/01—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus
    • A01D34/412—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters
    • A01D34/63—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis
    • A01D34/64—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle
    • A01D34/66—Mowers; Mowing apparatus of harvesters characterised by features relating to the type of cutting apparatus having rotating cutters having cutters rotating about a vertical axis mounted on a vehicle, e.g. a tractor, or drawn by an animal or a vehicle with two or more cutters
    • A01D34/664—Disc cutter bars

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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Description

878 Gemünden (Main) 28. 7. 1971
Mähwerk mit waagrecht rotierenden Schneiden
Mähwerke mit waagrecht rotierenden Schneiden sind bekannt geworden mit drehenden Zylindern an deren unteren Enden scheibenartige Messerträger angebracht sind, und bei denen der Antrieb am oberen Ende der Zylinder erfolgt.
Eine andere Gruppe hat einen flachen Getriebekörper der etwa am Boden gleitet und über dem die Träger der etwa waagrecht rotierenden Messer angeordnet sind.
Oben angetriebene rotierende Mähwerke bauen sich im Gewicht schwer, der Durchlauf des Schnittgutes zwischen den Zylindern ist nicht immer gesichert, und es ergibt sich ein fest zusammengezopfter Schwad.
Bei den Geräten mit Unter··Antrieben liegt der von der Schlepperseite herkommende Kraftübertragungskörper am schlepper seitigen Teil des Getriebebalkensr Der Nachteil dieser Anordnung ist der, daß sich dieser Teil des Getriebebalkens gegen gemähtes und ungemähtes Gras
schiebt und dann zu Verstopfungen führt. In der Regel wird ein etwa f
schiffbugförmiger Schuh vorgebaut, der aber diesen Nachteil nicht be« hebt, sondern ihn im besten Falle nur mindert.
Die erfindungsgemäße Anordnung vermeidet diesen Nachteil aber völlig. Die Kraftübertragung (3) von der Schlepper seite her wird über einer senkrechten Führungssäule (6( angeordnet. Das Kraftübertragungselement (3) trägt den inneren Schneidenträger (4) und führt durch den inneren Schneidenträger (4) in den Getriebebalken (7). Am unteren Ende des Kraftübertragungselementes (3) ist ein weiteres Organ, etwa ein
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Stirn- oder Kettenrad (10) angeordnet, das die Kraft auf die übrigen Schneideilträger (l) weluarleüec.
Durch clic; erfiudii.^!gemäße Anordnung werden alle Vorteile des Unten-· Antriebs gewahrt und der Nachteil des Unten-Antriebs, nämlich der , daß das innere Ende des Getriebebalkens gegen das Schnittgut geschoben wird, entfällt völlig.
Die Befestigung der senkrechten Führungssäule muß bei dieser Anord« nung sehr sorgfältig erfolgen. Das untere Ende der Führungssäule wird zu einer Platte erweitert die mit dem Getriebebalken verbunden ist. Vorteilhaft ist es, wenn diese Erweiterung der Führungssäule bis zu den senkrechten Wänden.des Getriebebalkens reicht, und mit diesen oder einer dieser Wände an den Stellen (9) und (9a) oder (9a) Abb. III verbunden ist, da sich dadurch die günstigste statische Verbindung er» gibt.
Die untere Erweiterung der Führungssäule kann angeschweißt, ange staucht, oder die Verbindung sonst wie auf gute Weise hergestellt sein. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist der, daß der Getriebekörper horizontal um die Führungs säule geschwenkt werden kann. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit das Gerät mit verringerter Schnittbreite zu fahren, indem es um eine gewünschte Anzahl von Graden nach rück« wärts geschwenkt arbeitet. Arbeitet das Gerät zurückgeschwenkt, so ergibt sich eine größere Überschneidung der Messerkreise, was bei dichtem und zähem Schnittgut wünschenswert ist. Auch ist bei etwas zurückgeschwenktem Balken die Verteilung des gemähten Futters im Schwad günstiger. Außerdem kann das Schwenken um einen großen Winkel, etwa 90 Grad und mehr, für den Transport ausgenutzt werden.
Abb. I zeigt das Mähwerk am Schlepper von hinten. Abb. II zeigt das Mähwerk am Schlepper von oben,
Abb. III zeigt die erfindungsgemäße Anordnung der Kraftübertragung im Schnitt A-B aus Abb. I.
209886/0596 BAD Original

Claims (6)

  1. Schutzansprüche
    IJ Rotationsmähwerk mit mehreren Schneidenträgern (l) und
    Unteu-Antrieb (2) dadurch gekennzeichnet, daß ein Kraftübertragung selement (3) von der Schlepperseite her durch den inneren Schneidenträger (4) geführt wird,
  2. 2. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (5) über einer senkrechten Führungssäule (6) aufgebaut ist, die mit dem Götriebebalken (7) verbunden ist.
  3. 3. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1 und 2, oder einem derselben, ™ dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende der Führungssäule (6) zu einer Platte (8) erweitert ist,
  4. 4. Rotati on smäh werk nach Anspruch 1 mit 3 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß die Erweiterung (8) der unteren Führungssäule (6) b.is zu den senkrechten Wänden (9 und 9a) des Getriebebalkens (7) oder einer derselben reicht und mit diesen oder einer dieser Wände verbunden wird.
  5. 5. Rotati on smäh werk nach Anspruch 1 mit 4 oder einem derselben,
    dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des unteren Kraftübertragungsmittels {10) eine Lagerung (11) angeordnet ist, deren Gehäuse sich auf dem Getriebebalken (7) abstützt,
  6. 6. Rotationsmähwerk nach Anspruch 1 mit 5 oder einem derselben, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebebalken (7) in etwa horizontaler Ebene um die Mitte der senkrechten Führungssäule (6) geschwenkt werden kann, und in beliebiger oder gewählter Stellung mit geeigneter Vorrichtung (12) fixierbar ist.
    9386/0596
    Lee rs e it©
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GB3475672A GB1391366A (en) 1971-07-30 1972-07-25 Mowing machines
NL7210288A NL7210288A (de) 1971-07-30 1972-07-26
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FR (1) FR2149135A5 (de)
GB (1) GB1391366A (de)
NL (1) NL7210288A (de)

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Also Published As

Publication number Publication date
GB1391366A (en) 1975-04-23
NL7210288A (de) 1973-02-01
FR2149135A5 (de) 1973-03-23

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