DE2136680A1 - Stueckgutfoerderer - Google Patents

Stueckgutfoerderer

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DE2136680A1
DE2136680A1 DE19712136680 DE2136680A DE2136680A1 DE 2136680 A1 DE2136680 A1 DE 2136680A1 DE 19712136680 DE19712136680 DE 19712136680 DE 2136680 A DE2136680 A DE 2136680A DE 2136680 A1 DE2136680 A1 DE 2136680A1
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DE
Germany
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piece goods
goods conveyor
conveyor according
belt
drive
Prior art date
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Pending
Application number
DE19712136680
Other languages
English (en)
Inventor
Norbert Axmann
Harald Bischofsheim Bosch
Peter Dressler
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STOEHR FOERDERANLAGEN SALZER
Original Assignee
STOEHR FOERDERANLAGEN SALZER
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Pending legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
    • B65G47/261Accumulating articles
    • B65G47/268Accumulating articles by means of belt or chain conveyor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

  • Stückgutförderer Die Erfindung betrifft einen StUckgutfrderer mit zur Erzielung von Trenn- und/oder Staueffekt stilisetzbaren Teilstücken, denen ein gemeinsames Antriebsglied zugeordnet ist.
  • Wenn Stückgutförderer die Stückgüter zu Entnahmestellen bringen, von denen sie nicht kontinuierlich abgenommen werden, sind die StUckgutfrderer mit sogenannten Trenn-und/oder Stauvorrichtungen versehen, um das dichte Aurfahren der Stückgüter zu verhindern. Der Trenn- und Staueffekt wird dadurch erreicht, daß das Antriebsglied die Teilstücke nur dann antreibt, wenn sich auf dem in Förderrichtung folgenden Teilstück kein Stückgut befindet.
  • Ist das folgende Teilstück Jedoch belegt, betätigt das dortliegende Stückgut die Trenn- und Stauvorrichtung derart, daß das Antriebsglied das in Förderrichtung vor der Trenn- und Stauvorrichtung angeordnete Teilstück nicht antreibt.
  • Die bekannten, mit Tragrollen versehenen Stückgut förderer eignen sich nur zum Transport von Gütern, die eine ebene, feste Bodenfläche haben, wie z. D. Kästen, Paletten, Kartons und dgl..FördergUter mit weicher Unterfläche, z. B. Säcke, Zeitungsstapel, lose geschnürte Pakete, Reisegepäck und dgl. können auf den mit Tragrollen versehenen Stückgutförderern nicht oder nicht gut befordert werden, weil die Fördergüter mit ihrer weichen Unterfläche in die Vertiefungen zwischen den einzelnen Rollen dringen und nicht wieder aus den Vertiefungen herausgefördert werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen mit einem gemeinsamen Antrieb versehenen StUckgutförderer, bei dem der Antrieb der einzelnea Förderbahn-Teilstücke aussehaltbar ist, so zu gestalten, daß auch Güter mit weicher Unterlage transportiert werden können. Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß Jedes der Teilstücke von einem endlose Gurt umschlungen ist. Der Gurt bildet eine ebene Unterlage tür Fördergüter mit weicher Unterfläche, so daß sie einwandfrei von einem Abschnitt auf den anderen gelangen. Da das in Förderrichtung hintere Teilstück stets angetrieben wird, wenn es Stückgut übernehmen soll, wird auch etwa in'die Fuge zwischen den einzelnen Förderbahn-Teilstücken nach unten durchhängendes Fördergut von dem Gurt des hinteren Teilstückes gehoben.
  • Der erfindungsgemäße Stückgutförderer eignet sich dank der ebenen Oberfläche auch zum Transport nicht zusammengebundener Zeitungen, da sie nicht beim Transport über die vielen Rollen ständig gewalkt werden und dabei aufblättern. Der Zeitungsstapel bleibt vielmehr in sich so stabil, daß die unteren Blätter nicht in die Fuge zwischen die einzelnen Teilstücke gelangen.
  • Der erfindungsgemäße Gurt kann um mehrere, ein Teilstück bildende Tragrollen oder-um eine Tragfläche geführt sein, die an den Seitenwanen der Förderbahn gelagert sind, bzw.
  • ist. Der Gurt kann aus Gummi oder Kunststofr hergestellt sein. Der Kunststoffgurt eignet sich wegen seiner guten Gleiteigenschart besonders zum Herumleiten um die Tragfläche. An den Längsseiten der Stückgutförderer-Teilstücke können Leitscheiben für die Gurte vorhanden sein, die ein seitliches Verschieben der Gurte verhindern. Um das AuRblättern von Zeitungen oder das Festsetzen von äcken oder dgl. an der Fuge zwischen den einzelnen Teilstücken mit Sicherheit zu vermeiden, können Übergangsstücke zwischen den Teilstücken des Stückgutförderers vorhanden sein. Die tbergangsstUcke sind mit ihren in Förderrichtung vorderen Kanten unter der Oberfläche des Gurtes angeordnet und können in Förderrichtung bis auf die Höhe des folgenden Gurtes ansteigen. Die Ubergangsstücke haben eine Oberfläche mit geringem Reibwiderstand.
  • Mit hilfe der Übergangsstücke können auch große Fugen zwischen den TeilstUcken überbrückt werden.
  • Itach weiteren Erfindungsmerkmalen ist das Antriebsglied unter den Gurten angeordnet. Das Antriebsglied kann ein Trcibgurt sein, an dem Mitnehmer befestigt sind, die reibschlüssig an den Gurten der Teilstücke anliegen.
  • Die Mitnehmer sind vorzugsweise senkrecht zur Längsachse des Gurtes angeordnete Schlauch-Stücke, die verformbar sind. Ein mit Mitnehmern versehener Treibgurt hat den Vorteil, daß für den Trenn- und Staueffekt keine Betätigungsvorrichtung vorhanden sein muß. Wenn die Pördergüter aneinander anliegen, bleiben die Gurte stehen.
  • Die Mitnchmer gleiten dann an den Gurten entlang und treiben sie erst wieder an, wenn sich die Fördergüter nicht mehr stauen Bei um eine Tragfläche gelegtem Gurt verläuft der Gurt unter einer oder mehreren Gegendruckrollen, die unter der Tragfläche gelagert sind.
  • Das Antriebsglied kann auch ein Treibgurt sein, der mit Hilfe von beweglichen Druckrollen an die Gurte anlegbar ist. Die Druckrolle ist mit einer vom Fördergut beeinflußten fletätigungsvorrichtung verbunden. Dies kann eine, in dem in Förderrichtung hinter der Druckrolle liegenden Teilstück angeordnete Schaltrolle oder ein Schwenkhebel sein, der von dem Fördergut betätigt wird.
  • Nach anderen Merkmalen der Erfindung kann eine der am Ende eines Teilstückes angeordneten Rollen über eine Kupplung mit einem Treibrad in Verbindung stehen, das von dem Antriebsglied angetrieben wird. Das Treibrad ist dann vorzugsweise ein Kettenrad und das Antriebsglied eine Kette. Diese Anordnung hat den Vorteil, daß das Antriebsglied in der Seitenwange angeordnet und damit geschützt ist.
  • Ein anderes Erfindungsmerkmal sieht vor, daß die von dem Gurt umschlungenen Tragrollen in dem Antriebsglied gelagert sind. Die Teilstücke bewegen sich dann mit dem -Antriebsglied, wobei sich die durch den Gurt miteinander verbundenen Tragrollen bei der Förderung nicht drehen. Erst wenn die Fördergüter gestaut worden und aneinander anliegen, drehen sich die Rollen, wobei sich die Gurte unter den Fördergütern abrollen und die PördergUter von einem Gurt auf den anderen gelangen.
  • Das Antriebsglied sind dann zwei auf Schienen geftilirte Ketten. Sie sind mit Hilfe vor Führungselementen, z. B.
  • Rollen oder Gleitstücken, in den Schienen geführt.
  • Mehrere Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und im folgenden erltiutert.
  • Es zeigen: Fig 1 das Ende eines Stückgutförderers, dessen Teilstücke von Mitnehmern eines Antriebsgliedes durch Reibschluß angetrieben werden, Fig. 2 einen Querschnitt durch Fig. 1, Fig. 3 das Ende eines Stückgutförderers, bei dem ein Gurt zum Antreiben der Teilstücke anhebbar ist, Fig. 4 die Draufsicht auf Fig. 3, Fig. 5 den Schnitt V-V durch Fig. 4, Fig. 6 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 4, Fig. 7 das Ende eines Stückgutförderers, dessen Schaltrollen zum Andrücken des Antriebsgliedes durch Druckmittelzylinder hebbar sind, Fig. 8 das Detail "A" aus Fig. 7 im größeren Maßstab, Fig. 9 das Ende eines Stückgutförderers mit in den Teilstücken angeordneten Schal.trollen in der Seitenansicht; Fig. 10 die Draufsicht auf einen Ausschnitt von Fig. 9, Fig. 11 eine Teilansicht eines Stückgutförderers mit Tragflächen und einem hebbaren Antriebsglied für die Gurte, Fig.12 einenStückgutförderer, dessen um Tragflächen gerührte Gurte von auf dem Antriebsglied angeordneten Mitnehmern angetrieben werden-, Fig.13 das Ende eines Stückgutförderers, bei dem eine der Tragrollen eines Teilstückes über eine Kupplung mit einem Zahnrad für eine Antriebskette verbunden ist, Fig.14 die Draufsicht auf Fig. 13, Fig.15 die Vorderansicht von Fig. 13, Fig das Ende eines Stückgutrörderers in der Seitenansicht, bei dem Tragrollen in einer umlaufenden Kette gelagert sind, Fig.17 die Draufsicht auf Fig. 16, Fig.18 den Schnitt XVIII - XVIII durch die Fig. 17.
  • Bei dem Stückgutförderer nach den Fig. 1 und 2 sind in der Seitenwange 1 mehrere Tragrollen 2 gelagert. Je fünf Tragrollen 2 bilden die Teilstücke A, B, C, D. Um die fUnf ollen 2 eines Jeden Teilstückes ist ein Gurt 4 gelegt. Unter den Tragrollen 2 sin höhenverstallbare Leitrollen 7 an der Seitenwangegelagert, Uber die ein Antriebsglied in Form eines Treibgurtes 5a gelegt ist, aur dem aus Schlauchabschnitten hergestellte Mitnehmer 6 befestigt sind. Der Treibgurt 5a wird von einem nicht gezeichneten Motor angetrieben, der die am Ende der Seitenwange gelagerte Umlenkrolle 9 in Pfeilrichtung treibt. Der zurücklaufende Treibgurt 5a läuft über Rücklaufrollen 8, die mittels StUtzrahmen 11 an den Seitenwange-n 1 befestigt sind..
  • In der Fig. 2 ist zu sehen, daß Jeweils zwei Rücklaufrollen 8 koaxial zueinander angeordnet sind, zwischen denen die Mitnehmer 6 hindurchlaufen. Der Gurt 4 wird mittels teitscheiben 13 gegen seitliche Verschiebung auf den Tragrollen 2 geführt. Zur Führung der Fördergüter a, b, c, d, e ist eine der Seitenwangen 1 mit einer Führungsleiste 12 versehen.
  • Wenn z. B. in Fig. 1 ein Paket a an dem. Anschlag 10 des Stückgutförderers anliegt bremst es den Umlauf <les Gurtes 4, der um die in dem TeilstUck A angeordneten Tragrollen 2 gelegt ist. Ein nachfolgendes Gut, z.B. ein Postsack b, deauf den Teilstücken A und B aufliegt, wird nicht mehr getrieben, weil er zur Hauptsache auf dem ruhenden Gurt 4 des Teilstückes A liegt. Das nächste ankommende Gut , z.B.
  • ein Zeitungspaket c, wird noch von dem Gurt 4 des Teilstückes B angetrieben, bis es an dem Postsack b anliegt.
  • Die Pakete d und e werden ebenfalls vorwärts bewegt, bis sie an dem Zeitungspaket c anliegen. Wenn das Paket a von dem Stückgutförderer abgenommençwird, setzen sich die Fördergüter b, c, d und e wieder in Bewegung, bis der Postsack b am Anschlag 10 anliegt.
  • Auf di diese Weise findet keine schleifende Bewegung zwischen den Gurten und den Unterseiten der Güter statt; vielmehr entsteht der Schlupf nur zwischen den Mitnehmern und den Gurten.
  • Bei dem Stückgutförderer nach den Fig. 3 bis 6 verläuft unter den Gurten 4 ein Treibgurt 5a, der zwn Antreiben der Gurte 4 von Druckrollen 14 gegen die Gurte 4 gedrückt wird.
  • In den Förderbereich des Stückgutförderers ragen Betätigungsvorrichtungen in Form von Schwenkhebeln 15a hinein, von denen Jeder mit seiner Schwenkachse 17 in einem , an der Seitenwange 1 befestigten Lagerauge 23 gelagert ist. An dem Schwenkhebel 17 ist unten ein Schwenkauge 17a befestigt, in das ein Zwischenglledi916 greift.
  • Dies überträgt die Bewegung des Schwenkhebels auf einen an der Seitenwange 1 gelagerten Andrückhebel 18 und damit auf die an ihm gelagerte Druckrolle 14. Der AndrUckhebel 18 ist auf einem Lagerzapfen 24 der Seitenwange 1 gelagert.
  • Das Paket a liegt auf dem Teilstück A und hat den Schwenkhebel 15a zur Seite gedrückt, der das Absenken der Druckrolle 14 im Teilstück B verursacht. Der um die Tragrollen 2 des Teilstückes B gelegte Gurt 4 wird somit nicht angetrieben. Das Teilstück B ist nicht belegt und der Schwenkhebel ragt in die Förderbahn hinein.
  • Der mit diesem Schwenkhebel verbundene Andrückhebel 18 steht unter der Wirkung einer Andrückfeder 19, die ihr Widerlager an einem Nocken 20 der Seitenwange 1 hat und die Druckrolle 14 gegen den Gurt 4 des Teilstückes C drückt.
  • Zwischen den einzelnen Teilstücken des Stückgutförderers sind Ubergangsstücke 22 an der Seitenwange befestigt.
  • Ihre Oberseite ist, wie in Fig. 8 dargestellt, an der in Förderrichtung vorderen Kante unter der Oberfläche des Gurts 4 angeordnet und steigt in Förderrichtung zur die Höhe des Gurtes im nächsten Teilstück an. Zu dem Stückgut förderer führt, wie in Fig. 4 dargestellt, eine Zuleitbahn 21. Auf dieser können nur Stückgüter mit fester Unterlage befördert werden, wei;' die Tragrollen nicht von einem Gurt umschlungen sind.
  • Bei dem StUckgutföderer nach Fig. 7 betätigt der Schwenkhebel 15a ein Steuerventil 25, das an einem nicht gezeichneten Drucknittelsystein- angeschlossen ist. Je nach der Stellung des Schwenkhebels wird das Druckmittel von dem Steuerventil 25 Uber die Steuerleitungen 26 oder 27 zum Druckmittelzylinder 28 geleitet, das die Druckrolle 14 über den Andrückhebel 18 bei Bedarf gegen den Gurt 4 drückt.
  • Die in dem Teilstück A gelagerte Druckrolle 14 wird stets von der Andrückfeder 19 nach oben gedrückt, so daß der Treibgurt 5a dort stets an dem Gurt 4 anregt. Das auf dem Teilstück A liegendenFördergut wird daher immer gegen den Anschlag 10 gedrückt. Ob der Gurt 4 im Bereich des Teilstückes umläuft ist abhängig von den Reibwiderständen zwischen dem Gurt 4 und dem Stückgut a sowie zwischen dem Treibgurt 5a und dem Gurt 4.
  • Der Stückgutförderer nach den Fig. 9 und 10 hat innerhalb.
  • eines Jeden Teilstückes eine höhenbewegliche Schaltrolle 29.
  • Der sonst übliche Schwenkhebel ist dann nicht errorderlich. Die Schaltrolle 29 ist an einem Schalthebel 30 gelagert, der die Schaltrolle 29 unter der Wirkung einer als Zugfeder ausgebildeten Andrückfeder 19 hebt.
  • Das Widerlager der Andrückfeder 19 ist ein an der Seitenwange 1 befestigter Nocken 20. Wenn ein Teilstück des Stückgutförderers von einem Fördergut belastet wlrd, drückt das Fördergut die Schaltrolle 29 so weit herunter, bis der untere Arm des Schalthebeis 30 an einem Anschlagpuffer 32 anliegt. Die Schaltrolle 29 ist dann in der gleichen Höhe wie die Tragrollen 2. Ein Torsionsstab 33 verbindet die auf beiden Seiten des Stückgutförderers an den Seitenwangen 1 gelagerten Schalthebel 30 miteinander und stellt damit sicher, daß die Schaltrolle 29 auch' bei einseitiger Belastung auf beiden Seiten gleichmäßig s gesenkt wird. Die Zwischenglieder 16 und Andrückhbel 18 sind ebenfalls auf beiden Seiten des Stückgutförderers angeordnet.
  • Bei dem Stückgutförderer nach der Fig. 11 sind die Gurte 4 um Tragflächen 3 geführt. Die Tragflächen sind ebene Platten mit besonders glatter Oberfläche.
  • Die längsseitigen Enden der Tragflächen 3 sind umgebördelt.
  • Die Gurte 4 sind besonders gut gleitende Kunststorl-Ourte, die von unten an Cegendruckrollen 31 anliegen. Der Treibgurt 5a wird, wenn der Gurt 4 angetrieben werden soll, von einer Druckrolle 14 gegen den Gurt 4 gedrückt.
  • Da der Treibgurt 5a einen großen Reibwiderstand hat, zieht er den Gurt 4 einwandfrei mit. Die Betätigung der Druckrollen 14 erfolgtXwie beim Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 bis 6, vom Fördergut über Schwenkhebel 15a.
  • Der Stübkgutförderer nach Fig. 12 hat um Tragflächen 3 geleitete Gurte 4. Sie liegen an der' Unterseite an drei Gegendruckrollen 31 an. Der Treibgurt 5a ist mit den bereits erwähnten Mitnehmern 6 versehen, die die Gurte 4 reibschlüssig mitnehmen, wenn sie nicht von den Fördergütern gebremst werden.
  • Bei dem Stückgutförderer nach den Fig. 13 bis 15 ist das Antriebsglied eine Kette 5b. Die am Ende der Teilstücke gelagerten Tragrollen 2.sind über Kupplungen 34 mit Kettenr-Zdern 35 verbindbar, huber die die Kette 5b läuft. Die Gurte 4 sind stramm gespannt und werden von den, von der Kette 5 angetriebenen Tragrollen 2a, in Umlauf gesetzt, wenn nicht das in Förderrichtung folgende Teilstück von einem Stückgut belegt ist, Die Kupplungen 54 werden von den Schwenkhebeln 15a über mechanische Zwischenglieder oder hydraulische Steuerteile betätigt.
  • Bei dem StUakgutförderer nach Fig. 16 bis 18 ist das Antriebsglied eine Kette 5c, die auf oberen und unteren Schienen 36 geführt ist. Der nicht dargestellte Motor treibt zwei Kettenräder 37 und damit die Ketten 5c an. Sie sind auf beiden Seiten des Stückgutförderers angeordnet und werden von Tragrollen 2 miteinander verbunden.
  • Um fünf Tragrollen 2 ist ein gemeinsamer Gurt 4 gesohlungen, der die Fördergüter ohne Bewegung relativ zum Gurt trägt. Erst beim Stauen der Fördergüter am Anschlag 10 bzw. aneinander werden die Gurte 4 an der Oberseite von den Fördergütern angehalten und die von den Ketten 5c in Förderrichtung mitgenommenen Tragrollen 2 gedreht. Die Gurte 4 werden an den Enden des Stückgutförderers von llmlaurrollen 38 gespannt gehalten. Diese Ausftlhrungsmöglichkeit hat ebenfalls den Vorteil, daß ke.ine Betätigungsvorrichtung für den Trenn- und Staueffekt erforderlich ist.

Claims (22)

Patentansprüche
1. Stückgutförderer mit zur Erzielung von Trenn- und/oder staueffekt stillsetzbaren Teilstücken, denen ein gemeinsames Antriebsglied zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet daß jedes der Teilstücke (A,B,C,D) von einem endlosen Gurt (4) umschlungen ist.
2. Stückgutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (4) um mehrere, ein Teilstück bildende Tragrollen (2) geführt ist, die an den Seitenwangen (1) des Stückgutförderers gelagert sind.
3. Stückgutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (4) um eine Tragfläche (3) gefülirt ist, die an den Seitenwangen (1) gelagert ist.
4. Stückgutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet1 daß der Gurt (4) ein Gummigurt ist.
5. Stückgutförderer nach anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gurt (4) ein Kunststoff-Gurt ist.
6. Stückgutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an den Läqiseiten der Stückgutförderer-Teilstücke (A,B,C,D) Leitscheiben (13) für die Gurte (4) vorhanden sind.
7. Stückgutförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Teilstücken (A,B,C,D) Übergangsstücke (22) vorhanden sind.
8. Stückgutförderer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Übergangsstücke (22) mit ihrer, in Förderrichtung vorderen Kante unterhalb der Oberfläche der Gurte (4) liegen.
9. Stückgutförderer nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (5) unter den Gurten (4) angeordnet ist.
10. Stückgutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (5) ein Treibgurt (5a) ist, an dem Mitnehmer (6) befestigt sind, die reibschlüssig an den Gurten (4) der Teilstücke (A,B,C,D) anliegen.
11. Stückgutförderer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (6) senkrecht zur Längsachse des Treibgurtes (5a) angeordnete Schlauch-Stücke sind.
12. Stückgutförderer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Mitnehmer (6) verformbar sind.
13. Stückgutförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Tragfläche (3) eine oder mehrere Gegendruckrollen (31) gelagert sind, unter denen der Gurt (4) verläuft.
14. @ Stückgutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß daß antriebsglied (5) ein Treibgurt (5a) ist, der mit Hilfe von beweglichen Druckrollen (14) an die Gurte (4) anlegbar ist.
15. Stückgutförderer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckrolle (14) ein mit einer vom Fördergut beeinflußten Betätigungsvorrichtung (15) verbunden ist.
16. Stückgutförderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die 3etätigungsvorrichtung (15) eine, in dem in Förderrichtung hinter der Druckrolle (14) liegenden Teilstück (A,B,C,D) angeordnete Schaltrolle (29) ist.
17. Stückgutförderer nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die 3etätigungsvorrichtung eine, in dem in Börderrichtung hinter der Druckrolle (14) liegenden Teilstück angeordneter Schwenkhebel (15a) ist.
18* Stückgutförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine am Ende eines jeden Teilstückes (A,B,C,D) angeordnet Tragrolle (2a) über eine Kupplung (34) mit einem Treibrad (35) in Verbindung steht, das von dem Antriebsglied (5b) angetrieben wird.
19. Stückgutförderer nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Treibrad (35) ein Kettenrad und das Treibglied eine Kette (5b) ist.
20. Stückgutförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem Gurt (4) umschlungenen Tragrollen (2) in dem Antriebsglied (5c) gelagert sind.
21. Stückgutförderer nach Anspruch 20, dadurch sekennzeichnet-, daß das Antriebsglied (5c) zwci au£ Schienen (36) geführte Ketten (5c) sind.
22. Stückgutförderer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Ketten (5c) mit Hilfe von Führungselementen, z.B. Rollen oder Gleitstücken, an den Schienen (36) geführt sind.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3838206A1 (de) * 1988-11-11 1990-05-17 Catrak Ag Rollenbahn fuer die foerderung von paletten, insbesondere holzpaletten
WO1997008084A1 (en) * 1995-08-24 1997-03-06 Testamatic Limited Conveyor and converger incorporating a conveyor
EP1439138A1 (de) * 2002-12-20 2004-07-21 E. van Zanten Holding B.V. Rollenförderer mit endlosem Förderband
WO2011067279A1 (de) * 2009-12-04 2011-06-09 Dynamic Systems Engineering B. V. Transportbahn für stückgüter

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