DE2134696C2 - Zuendschaltungsanordnung fuer gesteuerte halbleiterventile in phasenanschnittssteuerung - Google Patents

Zuendschaltungsanordnung fuer gesteuerte halbleiterventile in phasenanschnittssteuerung

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DE2134696C2 DE19712134696 DE2134696A DE2134696C2 DE 2134696 C2 DE2134696 C2 DE 2134696C2 DE 19712134696 DE19712134696 DE 19712134696 DE 2134696 A DE2134696 A DE 2134696A DE 2134696 C2 DE2134696 C2 DE 2134696C2
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Zündschaltungsanrrdnung für gesteuerte Halbleiterventile in Phasenanschnittssteuerung, bei der ein Zündkondensator in Abhängigkeit von einer Steuerspannung aufgeladen und bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung über einen Unijunction-Transistor teilweise entladen und hierdurch eine Zündimpulsfolge ausgelöst wird.
Eine derartige Zündschaltungsanordnung ist bekannt (Elektronik 1970, H. 3, S. 104).
Bei der bekannten Zündschaltungsanordnung ist der Zündkondensator in eine kleine und eine größen Kapazität unterteilt, wobei die größere Kapazität im Augenblick des Schwingungseinsatzes durch eine Diode abgetrennt wird. Hierbei bestimmen beide Kapazitäten gemeinsam den Zündeinsatz und die kleine Kapazität die Zündimpulsfrequenz.
Es ist auch bekannt (deutsche Auslegeschrift 1 904 192), einen Unijunction-Transistor durch zwei komplementäre Transistoren zu ersetzen, von denen die Basis des ersten Transistors mit dem Kollektor des zweiten Transistors und der Kollektor des ersten Transistors mit der Basis des zweiten Transistors verbunden ist. Der Kondensator ist an dem Emitter Hes ersten Transistors angeschlossen, der Zündimpuls wird am Emitter des zweiten Transistors abgenommen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Zündschaltungsanordnung der eingangs beschriebenen Art anzugeben, die eine höhere Zündimpulsfolge erlaubt.
Diese Aufgabe wird mit einer Zündschaltungsanordnung der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß zwischen die beiden Pole einer Quelle einer Speisespannung ein erster Spannungsteiler mit zwei Abgriffen gelegt ist, daß der Unijunction-Transistor durch zwei komplementäre
Transistoren ersetzt ist, daß die Basis des ersten Transistors sowohl mit dem Kollektor des zweiten Transistors als auch mit dem ersten Abgriff und der Kollektor des ersten Transistors sowohl über eine erste Diode mit der Basis des zweiten Transistors als auch über eine zweite Diode mit dem zweiten Abgriff verbunden sind, wobei die Anoden der Dioden an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen sind und daß zwischen den Emitter des zweiten Tran-
mil einem Pol einer vollweggleichgcrichtelcn Sinusspannung, die die gleiche Phase wie die im Phasenanschnitt zu steuernde Spannung hat, und drittens über den Zündkondensator mit den anderen Polen der 5 beiden Spannungen verbunden ist. Bei dieser Steuerungsart gibt die Steuerspannung eine Basis, von der aus der Zündkondensator aufgeladen wird. Die von den Sinushalbwellen zu bewirkende Spannungserhöhung am Zündkondensator kann klein gehalten wer-
nu
Tr
sp
Minimum-Spannung festgelegt, auf die der Zündkondensator zumindest aufgeladen wird.
Vorteilhaft ist es ferner, daß die Speisespannung an einer Reihenschaltung, bestehend aus einer Zenerdiode und einer Parallelschaltung eines Widerstandes und eines Kondensators, abgegriffen ist, die über einen weiteren Widerstand mit einer vollwegg'.eich-
sistors und den zweiten Pol der Speisespannungs- i0 den. Eine solche Schaltung eignet sich besonders gut queue eine Belastung geschaltet ist. für eine Zündschaltung, die Zündimpulse mit hoher
Büi dieser Schaltung wird, wie später noch näher Frequenz abgeben soll.
erläutert wird, die Umjunction-Transistor-Schaltung insbesondere kann die Steuerspannung am Aussehen kurz nach dem Leitendwerden wieder gesperrt. gang einer Regelschaltungsanordnung anstehen, die Die !Sperrung erfolgt mit Hilfe der zweiten Diode und i5 mit einer aus Trapezhalb well en bestehenden Versordc 'vpannungsteikrs, also unabhängig von der Span- gungssp-mnung gespeist ist. welche aus einer volUveudes Zündkondensators am Emitter >k"> ersten gleichgerichteten und mittels -,er Z.enerdiode bensistors. Kurz darauf erreicht d;·· Kondensator- schnittenen Sinusspannung besaht die die gleiche iiiiing wieder die Grenzspannung, worauf die Phase wie die im Phasenanschnitt zu steuernde Span-Uriuinction-Transistor-Schaltung erneut hitend wird 20 nung hat. Auf diese Weise können alle für den Beuii einen weiteren Zündimpuls erzeugt. Auf diese trieb der Zündschaltung benötigten Spannungen von V\.-;se gibt die Zündschaltung nach Erreichen des ge- der "ie zu steuernde Last speisenden Netzspannung wi· .«.hten Zündwinkf Is Zündimpulse mit hoher Fre- abgeleitet werden.
qu-nz ab. Die Frequenz ist wesentlich größer als bei Sehi günstig ist es, wenn der Regelschaltungsan-
a\'.\ bekannten Unijunction-Transistor-Schaltungen 25 Ordnung ein weiterer Spannungsteiler parallel liegt, du-tr Art. Infolgedessen werden auch in einem eng dessen Abgriff über eine fünfte Diode mit dem Emitbearenzten, gewünschten Zündbereich mehrere Im- ter des ersten Transistors verbunden ist. Damit ist die pulse abgegeben, so daß mit großer Sicherheit eir^·
genaue Zündung im Rahmen der PhasenanschnittssRuerung erfolgen kann. 30
Besonders günstig ist es, wenn die Belastung durch en·.en dritten Transistor gebildet ist, dessen Basis mit dem Emitter des zweiten Transistors verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke zur Steuerung
der Entladung eines Zündimpulskondensators über 35 gerichteten Sinusspannuug, die die gleiche Phase wie einen Impulstransformator vorgesehen ist. Auf diese die im Phasenanschnitt 711 steuernde Spannung hat, Weise läßt sich eine hohe Zündimpulsfrequenz ver- versorgt ist. Die Parallelschaltung des Widerstandes wirklichen. und des Kondensators erzeugt eine Gleichspannung,
Zweckmäßig ist zwischen dem ersten Spannungs- welche sich proportional zur Netzspannung ändert, teilerwiderstand und dem ersten Abgriff die Kollek- 40 Da diese sich ändernde Gleichspannung der Zenertor-Emitter-Strecke eines vierten Transistors vorge- spannung hinzugefügt ist, folgt die Speisespannung sehen, dessen Emitter mit dem eisten Spannungstei- in gewissem Umfang Änderungen der Netzspannung, !erwiderstand, dessen Kollektor mit dem ersten so daß eine Kompensation bezüglich derjenigen Än-Abgriff und dessen Basis über eine dritte Diode mit derungen der Netzspannung erfolgt, die einen Eineinem Abgriff eines zum ersten Spannungsteiler par- +5 fluß auf die Aufladung des Zündkondensators haben, allclgeschalteten zweiten Spannungsteiler verbunden Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines in
ist, wobei erster und vierter Transistor gleichartig der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels ausgebildet und thermisch gekoppelt sind. Der vierte näher erläutert. In der Zeichnung ist ein Schaltbild Transistor dient als Kompensationselement, welches fü eine Phasenanschnittssteuerung mit der erfin-Änderungen im Arbeitsveihalten des ersten Tran- 5° ('"ngsgemäßen Zündschaltungsanordnung veransistors auf Grund von Temperaturänderungen korn- schaulicht, pensiert.
Des weiteren kann zwischen den ersten Pol der
Speisespannungsquelle und den ersten Spannungsteilerabgriff ein Hilfskondensator geschaltet sein. 55 im Stall konstant bleibt. Der Ventilator wird von Diese Maßnahme erlaubt es, die Speisespannung und einem einphasigen Asynchronmotor M angetrieben, die den Zündkondensator aufladende Spannung von Dessen Drehzahl ist der zugeführten Spannung proder gleichen Spannungsquelle abzuleiten, trotzdem portional. Die Spannung wird im Phasenanschnitt aber im ansteigenden Ast dieser Spannung sicherzu- gesteuert. Zu diesem Zweck liegt der Motor M mit stellen, daß — unterhalb der Grenzspannung, bei der 6° einem TRIAC V, der eine Steuerelektrode i> hat, in die Unijunction-Transistor-Schaltuiig anspricht — die Reihe an der Netzspannung, die über die Klemmen Spannung an der BaUs des ersten Transistors schnei- K 1 und K 2 zugeführt wird. In dieser Reihenschaller ansteigt als die Spannung am Zündkondensator. ' tung ist ferner eine Sicherung Si und eine Drossel L Eine weitere Ausbildung der Erfindung besteht vorgesehen. Letztere bildet zusammen mit einem darin, daß der Emilia- des ersten Transistors erstens 65 Kondensator C1 ein Störspannungsfilter. Ein Wider über eine vierte Diode mit einem Pol der Steuerspan- stand R 1 und ein Kondensator C 2 dienen der I3enung, die über den wesentlichen Teil jeder Halb- grenzung des Spannungsanstiegs arn TRIAC V. oeriode konstant ist. zweitens über einen Widerstand Die Netzspannung wird über einen Trans.ormator
Es sei angenommen, daß ein temperaturabhängiger Fühler-Widerstand R{ die Drehzahl eines Ventilators zur Stallentlüftung derart regelt, daß die Temperatur
Tl und die Gleichrichterbrücke Dl bis D 4 in eine vollweggleichgcriclitetc Sinusspannung U 1 umgewandelt, die zwischen einem Nulleiter 0 und einem Punkt A zur Verfügung steht. Diese Spannung liegt an einer Reihenschaltung, die aus einer Zenerdiode Dz, der Parallelschaltung eines Widerstandes R 2 und eines Kondensators C 3 und einem weiteren Widersland/? 3 besteht. Infolgedessen kann am Punkt B dieser Reihenschaltung eine Speisespannung U 2 und
lcktor des ersten Transistors Tr 3 ist über eine erste Diode D 8 mit der Basis des zweiten Transistors Tr 4 und über eine zweite Diode D 9 mit dem zweiten Abgriff J verbunden. Hierbei sind die Anoden der beiden Dioden an den Kollektor des ersten Transistors angeschlossen. Der Emitter des zweiten Transistors Tr 4 ist an die Basis eines dritten Transistors Tr 6 gelegt.
Der dritte Transistor 7V6 ist nut seinem Emitter an den Nulleiter 0 angeschlossen, während sein KoI-
am Punkt C eine Versorgungsspannung U 3 abgegrif- io lektor in der Primärwicklung eines Impulstransforfen werden. Die Vcrsorgungsspannung U 3 besteht mators Tl liegt. Diese Primärwicklung liegt anderer-
il di
aus Trapczhalbwelleii mit sehr steilen Flanken, die nahezu als Rechteckspannung angesprochen werden kann. Die Speisespannung i/2 besteht aus dieser Versorgungsspannung plus einer sich mit der Netzspan- »5 iiung ändernden Gleichspannung, die an der Parallelschaltung des Widerstandes R 2 und des Kondensators C 3 abgreifbar ist.
Mit der Vcrsorgungsspannung wird eine den Fülllerwiderstand Rf aufweisende Brückenschaltung *" gespeist. Diese hat einen Einstcllwiderstand Rp 1 und Widerstände R 4, R 5, R 6 und R 7. Es sei angenommen, daß der Fiihlcrwiderstand Rf ein PTC-Widerstand ist. An den Punkten D unc* E, also der Diago-
seits über einen Widerstand R 20 an der Vcrsorgungsspannung U 3. Die Primärwicklung ist von einer Diode D 10 überbrückt. Ein Zündimpulskondensator C 8 ist parallel zu der Primärwicklung und der KoI-lektor-Eniitter-Strccke des Transistors Tr 6 geschaltet. Die Sekundärwicklung des Impulstransformators T 2 ist über eine Sperrdiode DIl an die Steuerelektrode .V des TRIACS V angeschlossen.
Im Betrieb wird dem Eingangspunkt // der Unijunction-Transistor-Schaltung dauernd eine Steuerspannung U 4 zugeführt, die sich mit der vom Fiihlcrwiderstand Rf gemessenen Temperatur ändert, aber in jeder Halbwelle konstant bleibt. Lediglich am An-
nale dieser Brückenschaltung, kann ein Signal ab- as fang und am Ende jeder Halbwelle sinkt die Spangenommen werden. "ung während weniger Grade auf null, da die Vcrsor-Dieses Signal wird einem Differenzverstärker mit gungsspannung aus Trapez- oder Rechteckwellcn zwei Transistoren Tr 1 und TrI zugeführt. Die bei- besteht. Mindestens wird jedoch der Eingangspunkt // den Kollektorwiderstände R 8 und R 9 sind über mit einer Minimumspannung US versorgt. Sobald einen Einstellwiderstand Rp 2 an die Versorgungs- 3o die Halbwellen-.Sinusspannung U! die Stcucrspan-
nungi/4 übersteigt, wird der Zündkondensator C 6 weiter aufgeladen. Wegen der Sinusform dieser Spannung erfolgt die Aufladung nach einer Kosinusfunktion. Gleichzeitig liegt am ersten Abgriff / und damit
spannung U 3 angeschlossen. Die Transistoren Tr 1 und Tr 2 haben einen gemeinsamen Emitterwiderstand R 10. Die Kollektoren sind über Kondensatoren C 4 und C 5 mit den zugehörigen Basen und über
einen Widerstand R 11 und einen Einstellwiderstand 35 an der Basis des Transistors Tr 3 eine von der Speise- Rp3 untereinander verbunden. Am Punkt F läßt sich spannung i/2 abhängige Spannung. Sobald die Eincine dem Eingangssignal proportionale Steuerspan- gangsspannung am Punkt H diese Spannung um einen nung U 4 abnehmen. ' vom Transistor abhängigen Wert übersteigt, wird
Ein Spannungsteiler mit den festen Widerständen dieser leitend. Dies hat zur Folge, daß auch der Tran- R 12 und R 13 sowie dem Stellwiderstand Rp 4 wird 4° sistor Tr 4 leitend wird. Infolgedessen wird der Tranmit der Versorgungsspannung U 3 gespeist. An sei- sistor Tr 6 leitend, und der Zündimpulskondensator ncm Abgriff G ist eine minimale Steuerspannung US C8 kann sich über die Primärwicklung des Impulsabgreifbar, transformator Tl und den Transistor Tr 6 ..'laden. Ein Punkt H ist über eine Diode D 5 mit dem Aus- Der so erzeugte Zündimpuls zündet den TRlAC V, gangspunkt F des Differenzverstärkers, über eine *5 und im anschließenden Teil der Spannungshalbwelle Diode D 6 mit dem Abgriff G des Spannungsteilers, wird der Motor M mit Strom versorgt, über einen Widerstand R 14 mit dem Punkt/1, über Sobald die Transistoren Tr 4 und Tr 6 leitend peeinen Zündkondensator C 6 mit dem Nulleiter 0 und worden sind, ergibt sich über die Kollektor-Emittcraußerdem mit dem Emitter eines Transistors Tr 3 Strecke des Transistors Tr 4 und die Basis-Emittervom Typ pnp verbunden. Dieser Transistor ist der 5» Strecke des Transistors Tr 6 ein Strompfad, der die erste Transistor einer Unijunction-Transistor-Schal- Widerstände R 16 und R 17 des Spannungsteilers tung, die außerdem einen zweiten Transistor Tr 4 überbrückt. Die damit verbundene Spannungsabsenvom Typ npn aufweist. Ferner ist ein Spannungsteiler kung am zweiten Abgril/ führt dazu, daß ein großer mit zwei Abgriffen / und / vorgesehen, der von der Anteil des Kollektorstroms des Transistors 7>3 über Speisespannung U 2 versorgt wird. Das erste Glied 55 die Diode D 9 abfließt und die Spannung in dieser des Spannungsteilers weist die Parallelschaltung eines Verbindungsleitung und daher an der Basis des Tran-Hilfskondensators C 7 und einer Reihenschaltung aus sistors7>4 absinkt. Infolgedessen sperrt der Traneinem Widerstand R 15 und der Emitter-Kollektor- sistor Tr 4 und daher auch der Transistor Tr 6 wieder. Strecke eines Transistors TrS auf. Die beiden ande- Das hat zur Folge, daß der Spannungsteiler voll wirkren Abschnitte werden durch Widerstände R 16 und 6o sam wird und die Spannung am ersten Abgriff / an- R 17 gebildet. Die Basis des Transistors TrS ist über steigt, was ein Sperren des ersten Transistors Tr 3 zur eine Diode D 7 an einen Abgriff K eines zweiten
Spannungsteilers gelegt, der aus den Widerständen ·
R 18 und R 19 besteht sowie ebenfalls von der Speisespannung U 2 versorgt wird. Die Basis des ersten 65
Transistors Tr 3 ist sowohl mit dem ersten Abgriff /
des ersten Spannungsteilers als auch mit dem Kollektor des zweilep Transistors Tr 4 verbunden. Der KoI-
Folge hat. Sofort anschließend wird der Zündkondensator C 6 wieder aufgeladen, und das Spiel beginnt von neuem.
Da die Sperrung der Transistoren kurz nach deren Leitendwerden erfolgt und da der Zündkondensator C 6 in dieser kurzen Zeit nur geringfügig entladen wurde, also sehr rasch wieder aufgeladen wird, erfolgt
das Umschalten mit so großer Geschwindigkeit. daC eine Zündimpulsfolgc mit hoher Frequenz erzielt wird. Die Zündsicherheit ist entsprechend groß.
Der Transistor Tr 5 ist ein reiner Kompensationstransistor, da er ir.it dem Transistor Tr 3 thermisch gekoppelt ist, Änderungen der Emitter-Basis-SpaniHiiig im Transistor Tr 3 ausgleicht, die den ersten Zündzeitpunkt verändern könnten. Die Diode Dl kompensier hierbei Spannungsabfälle in den Dioden I) 5 und D 6, die infolge von Temperaturänderungen auftreten könnten.
Der Kondensator C 7 hat die Aufgabe, die Spannung an der Basis des Transistors Tr^ schneller als die Spannung am Zündkondensator C 6 ansteigen zu lassen, soweit der Ansprechwert der Schaltung noch nicht erreicht ist, um eine unkontrolliert Zündung zu vermeiden.
Wenn die Netzsp; nnung sich ändert, ändert sich auch die Spannung an dem Zündkondensator C 6. Um dies zu kompensieren, wird ''er Speisespannung U 2 eine Gleichspannung aufgedrückt, die an der Parallelschaltung des Widerstandes R 2 und des Kondensators C 3 abgenommen wird und die ebenfalls mit der Netzspannung sich ändert. Hierdurch wird erreicht, daß die Spannung an der Basis des Transistors Tr 3 sich in derselben Art und Weise wie die Spannung am Zündkondensator C 6 ändert.
■ Mit dem Einstellwiderstand Rp 1 kann die gewünschte Sollwert-Temperatur eingestellt werden. Der Einstcllwidcrstand Rp 2 dient dazu, die Bandbreite des Verstärkers zu verandern. Die Minimumsteuerspannung US, die unter keinen Umständet' unterschritten werden soll, kann mit Hilfe des Widerstandes Rp 4 eingestellt werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Zündschaltungsanordnung für gesteuerte Halbleiterventile in Phasenanschnittssteuerung, bei der ein Zündkondensator in Abhängigkeit von einer Steuerspannung aufgeladen und bei Erreichen einer vorgegebenen Spannung über einen Unijunction-Transistor teilweise entladen und hierdurch eine Zündimpulsfolge ausgelöst wird, da- ίο durch gekennzeichnet, daß zwischen die beiden Pole (B, O) einer Quelle einer Speisespannung (U 2) ein erster Spannungsteiler (R 15, R 16, R 17) mit zwei Abgriffen {/, /) gelegt ist, daß der Unijunction-Transistor durch zwei kornplementäre Transistoren (Tr 3, Tr 4) ersetzt ist, daß die Basis des ersten Transistors (Ti- 3) sowohl mit dem K ,!!ektor des zweiten Transistors (Tr 4) als auch mit dem ersten Abgriff (/) und der Kollektor des ersten Transistors (Tr 3) sowohl über eine erste Diode (D 8) mit der Basis des zweiten Transistors (Tr 4) als auch über eine zweite Diode (D 9) mit dem zweiten Abgriff (/) verbunden sind, wobei die Anoden der Dioden (D 8, D 9) an den Kollektor des ersten Transistors (Tr 1) angeschlossen sind und daß zwischen den Emitter des zweiten Transistors (Jr 4) und den zweiten P01 (O) der Speisespannungsquelle eine Belastung (Transistor Tr 6) geschalt;.! ist.
2. Anordnung nach Ansp "ich 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Belastung durch einen dritten Transistor (Tr 6) gebildet is' dessen Basis mit dem Emitter des zweiten Transistors (Tr 4) verbunden ist und dessen Kollektor-Emitter-Strecke zur Steuerung der Entladung eines Zündimpulskondensators (C 8) über einen Impulstransformator (T 2) vorgesehen ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem ersten Spannungsteilerwiderstand (R 15) und dem ersten Abgriff (/) die Kollektor-Emitter-Strecke eines vierten Transistors (Tr 5) vorgesehen ist, dessen Emitter mit dem ersten Spannungsteilerwiderstand (R 15), dessen Kollektor mit dem ersten Abgriff (/) und dessen Basis über eine dritte Diode (D 7) mit einem Abgriff eines zum ersten Spannungsteiler parallelgeschalteten zweiten Span- " nungsteiler (R 18, R 19) verbunden ist, wobr: erster und vierter Transistor (Tr 3, Tr S) gleichartig ausgebildet und thermisch gekoppelt sind.
4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den ersten Pol (B) der Speisespannungsquelle und den ersten Spannungsteilerabgriff (/) ein Hilfskondensator (C 7) geschaltet ist.
5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Emitter des ersten Transistors (Tr 3) erstens über eine vierte Diode (D 5) mit einem Pol (F) der Steuerspannung (U 4), die über den wesentlichen Teil jeder Halbperiode konstant ist, zweitens über einen Widerstand (R 14) mit einem Pol (A) einer vollweggleichgerichteten Sinusspannung (U 1), die die gleiche Phase wie die im Phasenanschnitt zu steuernde Spannung hat, und drittens über den Zündkondensator (C 6) mit den anderen Polen (O) der beiden Spannungen (U4, i/l) verbunden ist.
6. Anordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuerspannung (U 4) am Ausgang einer Regelschaltungsanordnung ansteht, die mit einer aus Trapezhalbwellen bestehenden Versorgungsspannung (t/3) gespeist ist, welche aus einer vollweggleichgerichteten und mittels einer Zenerdiode (Dz) beschnittenen Sinusspannung besteht, die die gleiche Phase wie die im Phasenanschnitt zu steuernde Spannung hat.
7. Anoivinung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Regelschaltungsanordnung ein weiterer Spannungsteiler (R 12, R 13, Rp 4) parallel liegt, dessen Abgriff (G) über eine fünfte Diode (D 6) mit dem Emitter des ersten Transistors (Tr 3) verbunden ist.
8. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Speisespannung (U 2) an einer Reihenschaltung, beste hend aus einer Zenerdiode (Dz) und einer Parallelschaltung eines Widerstandes (R 2) und eines Kondensators (C 3), abgegriffen ist, die über einen weiteren Widerstand (A3) mit einer vollwcg gleichgerichteten Sinusspannung (U 1), die die gleiche Phase wie die im .'hasenarschnitt zu steuernde Spannung hat, versorgt ist.
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