DE901957C - Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene Handbandsaege - Google Patents
Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene HandbandsaegeInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D55/00—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
- B23D55/06—Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings
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- B23D—PLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23D53/00—Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
- B23D53/12—Hand-held or hand-operated sawing devices working with strap saw blades
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B5/00—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
- G01B5/14—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
- G01B5/16—Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
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Description
AUSGEGEBEN AM 18. JANUAR 1954
E 5278 XlI /38 a
Die Erfindung betrifft eine durch einem Motor, z. B. einem Elektromotor, angetriebene Handlbandsäge.
Bei dem bekanntem Handibamdsägen ist der
Motor unimittelbar über und gleichachsig mit der einem der beiden Leitirollen für das Sägebandl angeordnet
uradl treibt diese unmittelbar an. Infolge
dieser Anordnung ist bei den bekanntem Handbandsägen
der Schwerpunkt der gesamten Säge weitgehend auf die Seite verlagert, auf welcher sich der
schwere Motor befianjdlet. Infolgedessen wird der Arbeiter,
der die Säge auf dieser Seite hält, besonders stark beansprucht, so diaß er wesentlich; früher ermüdet
als der die Säge auf der anderen Seite haltende Arbeiter. Auch wird die Handlichkeit der Maschine
durch diese außermittige Lage dies Schwerpunktes stark beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Übelstände zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist bei einer motorgetriebenen Handbandsäge der Motor zwischen dem beiden Leifr
rollen für das Sägeband und vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen angeordnet. Zweckmäßig verbindet
das Motorgehäuse zugleich die beiden an den Enden der Säge befindlichem Ge'häuseteile, in welchen
die Leitrollen für das Sägeband untergebracht sind.
Infolge der neuen Anordnung befindet sich der Schwerpunkt der neuen Hamdlbandsäge im: der Mitte
oder nahezu in der" Mitte zwischen den beiden Leitrollen für das Sägeband. Das Gewicht der Säge verteilt
sich daher gleichmäßig auf die beiden Männer, die sie bedienen. Hierdurch wird die Handhabung
der Handbandsäge wesentlich erleichtert. Die Säge wird auch deswegen handlicher, weil sie durch die
Verlagerung des Motors zwischen die Leitrollen im ganzen kürzer wird, ohne daß sich die Schhittlänge
der Sägebänder verringert. Durch die im Gegensatz zu der bisher asymmetrischen nunmehr symmetrische
Verteilung der Massen an der Bandsäge können auch: die Schwingungen, die .beim Betrieb im den
Leitrollen! auftreten, in die Hauptmasse ausfließen, wodurch die Stabilität der Maschine wesentlich erhöht
wird, was. sich durch eine erhebliche Ersparnis
an Sägebändern bemerkbar macht.
Dadurch, daß das Motorgehäuse zugleich die
ίο beiden an den Enden der Säge befindlichen Gehäuseteile
verbindet, in welchen die Leitrollen, enthalten
sind, fällt der bisher verwendete besondere Verbindungsrahmen fort, der neben dem Motor der
teuerste und schwerste Teil der Handbandsäge war.
!5 Für besondere Bedürfnisse ist es gegebenenfalls
auch möglich, die neue Säge derart auszubilden, daß beide Leitrollen für das Sägeband von dem
Motor angetrieben werden.
Zweckmäßig sind bei der neuen Handband'säge
• 20 der Motor und die Leitrolle für das Sägeband durch
einen Riementrieb verbunden, der vorzugsweise derart
gestaltet ist, daß er eine Untersetzung der Motordrehzahl erlaubt, indem z. B. mehrere Stufenscheiben
für den Riemen vorgesehen sind. Durch die Verwendung
eines Riementriebes wird dfer Antrieb dfer Handbandsäge wesentlich! elastischer, was wiederum
eine Schonung, der Sägebänder und der übrigen bewegten Teile mit sich bringt. Durch die Möglichkeit
der Untersetzung· der Motordrehzahl kann das auf das Sägeband übertragene Drehmoment vergrößert
werden, womit die Leistungsfähigkeit der Säge wächst. Wenn man, wie vorgesehen, gegebenenfalls
die Drehzahl der angetriebenen Leitrolle für das Sägeblatt durch die Verwendung von wahlweise zur
Wirkung kommenden Stufenscheibe™ für den Antriebsriemen
verändern kann, ergibt sich, hierdurch die Möglichkeit, die Säge mit verschiedenen Schnittgeschwindigkeiten
arbeiten zu lassen, was· 'bei Handbandsägen
völlig, neu ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der den Motor enthaltende und im wesentlichen
durch das Motorgehäuse dargestellte Verbindungsarm nach jeder Seite um nahezu 900 verschwenkt
werden. Zweckmäßig ist der Verbindungsann hierzu umdie Achse der dbr Leitralle zugeordneten!Riemenscheibe
schwenkbar. Durch diese Maßnahme wird der Anwendungsbereich der neuen Bandsäge wesentlich
erweitert. Diese Schwenkbarkeit des Motorgehäuses bringt den Vorteil mit sich, daß man wahilweise
von jeder Seite aus mit jedem der beiden Sägebanidstränge unter Ausnutzung der größten
Schnittbreite unbegrenzt tief schneiden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. -i eine Handbandsäge gemäß der Erfindung in einem; 'durch die Achse des Motors- und die Achsen
der Leitrollen geführten Schnitt,
Fig. 2 die Handbandsäge in einer Seitenansicht
und
Fig· 3 bis 5 den schwenkbaren Motor in seinen
drei verschiedenen Stellungen gegenüber den Leitrollen in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung.
Die Achse 1 des waagerecht angeordneten Elektromotors
2 trägt an. ihrem einen Ende eine Riemenscheibe 3, die über den Riemen 4 mit einer weiteren
Riemenscheibe 5 verbunden ist. Auf der Achse 6 der Riemenscheibe 5 sitzt ein Kegelrad 7, das mit einem
Kegelrad 8 kämmt, das auf der senkrecht angeordneten Achse 9 .befestigt ist, welche unten die eine
Leitrolle 10 für das Sägeband ir trägt. Auf der anderen Seite der Bandsäge läuft das Sägeband 11
über eine zweite Lei trolle 12, die mit ihrer Achse 13
frei umläuft.
Der Elektromotor 2 weist ein robrförmiges Gehäuse
14 auf. Dieses ist an seinen beiden Enden mit rechtwinklig gekrümmten Gehäuseteilen 15 und! 16
verbunden. Das Gehäuseteil 15 ist auf der Achse 6 der Riemenscheibe 5 schwenkbar befestigt, während
das Gehäuseteil 16 auf einer besonderen Achse-17
schwenkbar ist. Die Achse 6 bzw. die Achse 17 sind in Gehäusen 18 bzw. 19 gelagert, welche die Leitrollen
10 und1 12 umgeben. Die Wände 20 bzw. 21
der LeitrOillengehäuse 18 und 19 weisen kreisbogenförmige Schlitze 22 auf, in welchen sich Bolzen 23
bewegen können, die in Bohrungen 24 der Gehäuseteile 15 und ιό eingesteckt sind und miti ihren
Köpfen 25 gegen die Innenflächen dieser Gehäuseteile anliegen. Am anderen Ende sind die Bolzen 23
mit Gewinde versehen, auf welches Muttern 26 aufgeschraubt
sind, die Drehgriffe 27 tragen.
Wenn der Elektromotor 1 mit den Gehäuseteilen 15 und 16 verschwenkt werden soll, werden die
Muttern 26 mit Hilfe der Drehgriffe 27 gelöst. Hierauf wird der Elektromotor mit den Gehäuseteilen
15 und 16 um die Achsen 6 und 17 geschwenkt,
wobei sich, die Bolzen 23 in den kreisbogentförmigen
Schlitzen 22 'bewegen. Durch Anziehen der Muttern 26 mit Hilfe der Drehgriffe 27 kann der Motor in
seiner neuen Stellung wieder festgelegt werdfen.
In den Fig. 3 bis> 5 sind die verschiedenen Stellungen,
die der Motor infolge seiner Schwenkbarkeit einnehmen kann, schematisch dargestellt. Bei der in
Fig. 3 gezeigten Normal stellung des Motors, bei welcher sieb die waagerechte Motorachse ηηά die
senkrechten Leitrollenachsen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene befinden, liegen beide Sägestränge
frei, und es kann sowohl mit dem linken als auch mit dem rechten S ägestrang eine unbegrenzte
Schnittiefe erzielt werden. Bei der in Fig. 4 dar- no
gestellten Stellung des Motors ist dieser so weit wie möglich nach rechts geschwenkt worden. Bs ergibt
sich hierdurch für den linken Sägestrang eine sehr große Schnittbreite bei gleichzeitig, unbegrenzter
Schnittiefe. Dementsprechend ergibt die in Fig. 5 dargestellte Stellung des Motors, bei welcher dieser
nach links geschwenkt ist, eine größte Schnittbreite für dien rechten S ägestrang und eine unbegrenzte
Schnittiefe für diesen.
Statt nur eine Leitrolle vom Motor aus anzutreiben, ist es naturgemäß auch möglich, beide Leitrollen
z. B. durch einen Riementrieb mit dem Motor zu verbinden. Der Riementrieb für eine Leitrolle
oder für-, beide Leitrollen kann weiterhin
Stufenscheiben aufweisen, um eine Untersetzung der Motordrehzahl und damit eine Erhöhung des auf
das Sägeband ausgeübten Drehmomentes zu ermöglichen.
Claims (6)
1. Durch einen Motor, z.B. einen Elektromotor,
angetriebene Handbamdsäge, dadurch, gekennzeichnet, daß der Motor zwischen den beiden
Leitrollen für das Sägeband und vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen angeordnet
ist.
2. Handbandsäge nach Anspruch i, dadurch
gekennzeichnet, daß das Gehäuse des vorzugsweise waagerecht angeordneten Motors zugleich
die beiden an den Enden der Säge befindlichen Gehäuseteil verbindet, in welchen diie Leitrollen
für das Sägeband untergebracht sind..
3. Handbandlsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitrol'len für das
Sägebandl von dem Motor angetrieben werden.
4. Handbamdsäge nach. Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Motor und die Leitrolle für das Sägeband durch einen Riementrieb verbunden
sind, der vorzugsweise derart gestattet ist, daß er eine Untersetzung der Motordrehzahl
erlaubt.
5. Handbandlsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Motor enthaltende
und im wesentlichen durch das Motorgehäuse dargestellte Verbindungsarm nach jeder Seite
um nahezu 900 verschwenkbar ist.
6. Handbandsäge nach Anspruch 4 und 5, dadurch
gekennzeichnet, daß der Verbindungsarm um d'ie Achse der der Leitrolle zugeordneten
Riemenscheibe schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5694 1.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5278A DE901957C (de) | 1952-03-29 | 1952-03-29 | Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene Handbandsaege |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEE5278A DE901957C (de) | 1952-03-29 | 1952-03-29 | Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene Handbandsaege |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE901957C true DE901957C (de) | 1954-01-18 |
Family
ID=7066571
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEE5278A Expired DE901957C (de) | 1952-03-29 | 1952-03-29 | Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene Handbandsaege |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE901957C (de) |
-
1952
- 1952-03-29 DE DEE5278A patent/DE901957C/de not_active Expired
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