DE901957C - Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene Handbandsaege - Google Patents

Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene Handbandsaege

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DE901957C
DE901957C DEE5278A DEE0005278A DE901957C DE 901957 C DE901957 C DE 901957C DE E5278 A DEE5278 A DE E5278A DE E0005278 A DEE0005278 A DE E0005278A DE 901957 C DE901957 C DE 901957C
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DE
Germany
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motor
saw
band
band saw
hand band
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Expired
Application number
DEE5278A
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Inventor
Karl Weber
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IAELEKTRORIA KARL W MUELLER
Original Assignee
IAELEKTRORIA KARL W MUELLER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D55/00Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts
    • B23D55/06Sawing machines or sawing devices working with strap saw blades, characterised only by constructional features of particular parts of drives for strap saw blades; of wheel mountings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D53/00Machines or devices for sawing with strap saw-blades which are effectively endless in use, e.g. for contour cutting
    • B23D53/12Hand-held or hand-operated sawing devices working with strap saw blades
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B5/00Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques
    • G01B5/14Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures
    • G01B5/16Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures
    • G01B5/163Measuring arrangements characterised by the use of mechanical techniques for measuring distance or clearance between spaced objects or spaced apertures between a succession of regularly spaced objects or regularly spaced apertures of screw-threads

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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

AUSGEGEBEN AM 18. JANUAR 1954
E 5278 XlI /38 a
Die Erfindung betrifft eine durch einem Motor, z. B. einem Elektromotor, angetriebene Handlbandsäge. Bei dem bekanntem Handibamdsägen ist der Motor unimittelbar über und gleichachsig mit der einem der beiden Leitirollen für das Sägebandl angeordnet uradl treibt diese unmittelbar an. Infolge dieser Anordnung ist bei den bekanntem Handbandsägen der Schwerpunkt der gesamten Säge weitgehend auf die Seite verlagert, auf welcher sich der schwere Motor befianjdlet. Infolgedessen wird der Arbeiter, der die Säge auf dieser Seite hält, besonders stark beansprucht, so diaß er wesentlich; früher ermüdet als der die Säge auf der anderen Seite haltende Arbeiter. Auch wird die Handlichkeit der Maschine durch diese außermittige Lage dies Schwerpunktes stark beeinträchtigt.
Der Erfindung liegt zunächst die Aufgabe zugrunde, die vorgenannten Übelstände zu beseitigen.
Gemäß der Erfindung ist bei einer motorgetriebenen Handbandsäge der Motor zwischen dem beiden Leifr rollen für das Sägeband und vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen angeordnet. Zweckmäßig verbindet das Motorgehäuse zugleich die beiden an den Enden der Säge befindlichem Ge'häuseteile, in welchen die Leitrollen für das Sägeband untergebracht sind.
Infolge der neuen Anordnung befindet sich der Schwerpunkt der neuen Hamdlbandsäge im: der Mitte oder nahezu in der" Mitte zwischen den beiden Leitrollen für das Sägeband. Das Gewicht der Säge verteilt sich daher gleichmäßig auf die beiden Männer, die sie bedienen. Hierdurch wird die Handhabung der Handbandsäge wesentlich erleichtert. Die Säge wird auch deswegen handlicher, weil sie durch die Verlagerung des Motors zwischen die Leitrollen im ganzen kürzer wird, ohne daß sich die Schhittlänge
der Sägebänder verringert. Durch die im Gegensatz zu der bisher asymmetrischen nunmehr symmetrische Verteilung der Massen an der Bandsäge können auch: die Schwingungen, die .beim Betrieb im den Leitrollen! auftreten, in die Hauptmasse ausfließen, wodurch die Stabilität der Maschine wesentlich erhöht wird, was. sich durch eine erhebliche Ersparnis an Sägebändern bemerkbar macht.
Dadurch, daß das Motorgehäuse zugleich die
ίο beiden an den Enden der Säge befindlichen Gehäuseteile verbindet, in welchen die Leitrollen, enthalten sind, fällt der bisher verwendete besondere Verbindungsrahmen fort, der neben dem Motor der teuerste und schwerste Teil der Handbandsäge war.
!5 Für besondere Bedürfnisse ist es gegebenenfalls auch möglich, die neue Säge derart auszubilden, daß beide Leitrollen für das Sägeband von dem Motor angetrieben werden.
Zweckmäßig sind bei der neuen Handband'säge • 20 der Motor und die Leitrolle für das Sägeband durch einen Riementrieb verbunden, der vorzugsweise derart gestaltet ist, daß er eine Untersetzung der Motordrehzahl erlaubt, indem z. B. mehrere Stufenscheiben für den Riemen vorgesehen sind. Durch die Verwendung eines Riementriebes wird dfer Antrieb dfer Handbandsäge wesentlich! elastischer, was wiederum eine Schonung, der Sägebänder und der übrigen bewegten Teile mit sich bringt. Durch die Möglichkeit der Untersetzung· der Motordrehzahl kann das auf das Sägeband übertragene Drehmoment vergrößert werden, womit die Leistungsfähigkeit der Säge wächst. Wenn man, wie vorgesehen, gegebenenfalls die Drehzahl der angetriebenen Leitrolle für das Sägeblatt durch die Verwendung von wahlweise zur Wirkung kommenden Stufenscheibe™ für den Antriebsriemen verändern kann, ergibt sich, hierdurch die Möglichkeit, die Säge mit verschiedenen Schnittgeschwindigkeiten arbeiten zu lassen, was· 'bei Handbandsägen völlig, neu ist.
Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung kann der den Motor enthaltende und im wesentlichen durch das Motorgehäuse dargestellte Verbindungsarm nach jeder Seite um nahezu 900 verschwenkt werden. Zweckmäßig ist der Verbindungsann hierzu umdie Achse der dbr Leitralle zugeordneten!Riemenscheibe schwenkbar. Durch diese Maßnahme wird der Anwendungsbereich der neuen Bandsäge wesentlich erweitert. Diese Schwenkbarkeit des Motorgehäuses bringt den Vorteil mit sich, daß man wahilweise von jeder Seite aus mit jedem der beiden Sägebanidstränge unter Ausnutzung der größten Schnittbreite unbegrenzt tief schneiden kann.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigt Fig. -i eine Handbandsäge gemäß der Erfindung in einem; 'durch die Achse des Motors- und die Achsen der Leitrollen geführten Schnitt,
Fig. 2 die Handbandsäge in einer Seitenansicht und
Fig· 3 bis 5 den schwenkbaren Motor in seinen drei verschiedenen Stellungen gegenüber den Leitrollen in einer Vorderansicht in schematischer Darstellung.
Die Achse 1 des waagerecht angeordneten Elektromotors 2 trägt an. ihrem einen Ende eine Riemenscheibe 3, die über den Riemen 4 mit einer weiteren Riemenscheibe 5 verbunden ist. Auf der Achse 6 der Riemenscheibe 5 sitzt ein Kegelrad 7, das mit einem Kegelrad 8 kämmt, das auf der senkrecht angeordneten Achse 9 .befestigt ist, welche unten die eine Leitrolle 10 für das Sägeband ir trägt. Auf der anderen Seite der Bandsäge läuft das Sägeband 11 über eine zweite Lei trolle 12, die mit ihrer Achse 13 frei umläuft.
Der Elektromotor 2 weist ein robrförmiges Gehäuse 14 auf. Dieses ist an seinen beiden Enden mit rechtwinklig gekrümmten Gehäuseteilen 15 und! 16 verbunden. Das Gehäuseteil 15 ist auf der Achse 6 der Riemenscheibe 5 schwenkbar befestigt, während das Gehäuseteil 16 auf einer besonderen Achse-17 schwenkbar ist. Die Achse 6 bzw. die Achse 17 sind in Gehäusen 18 bzw. 19 gelagert, welche die Leitrollen 10 und1 12 umgeben. Die Wände 20 bzw. 21 der LeitrOillengehäuse 18 und 19 weisen kreisbogenförmige Schlitze 22 auf, in welchen sich Bolzen 23 bewegen können, die in Bohrungen 24 der Gehäuseteile 15 und ιό eingesteckt sind und miti ihren Köpfen 25 gegen die Innenflächen dieser Gehäuseteile anliegen. Am anderen Ende sind die Bolzen 23 mit Gewinde versehen, auf welches Muttern 26 aufgeschraubt sind, die Drehgriffe 27 tragen.
Wenn der Elektromotor 1 mit den Gehäuseteilen 15 und 16 verschwenkt werden soll, werden die Muttern 26 mit Hilfe der Drehgriffe 27 gelöst. Hierauf wird der Elektromotor mit den Gehäuseteilen 15 und 16 um die Achsen 6 und 17 geschwenkt, wobei sich, die Bolzen 23 in den kreisbogentförmigen Schlitzen 22 'bewegen. Durch Anziehen der Muttern 26 mit Hilfe der Drehgriffe 27 kann der Motor in seiner neuen Stellung wieder festgelegt werdfen.
In den Fig. 3 bis> 5 sind die verschiedenen Stellungen, die der Motor infolge seiner Schwenkbarkeit einnehmen kann, schematisch dargestellt. Bei der in Fig. 3 gezeigten Normal stellung des Motors, bei welcher sieb die waagerechte Motorachse ηηά die senkrechten Leitrollenachsen in einer gemeinsamen senkrechten Ebene befinden, liegen beide Sägestränge frei, und es kann sowohl mit dem linken als auch mit dem rechten S ägestrang eine unbegrenzte Schnittiefe erzielt werden. Bei der in Fig. 4 dar- no gestellten Stellung des Motors ist dieser so weit wie möglich nach rechts geschwenkt worden. Bs ergibt sich hierdurch für den linken Sägestrang eine sehr große Schnittbreite bei gleichzeitig, unbegrenzter Schnittiefe. Dementsprechend ergibt die in Fig. 5 dargestellte Stellung des Motors, bei welcher dieser nach links geschwenkt ist, eine größte Schnittbreite für dien rechten S ägestrang und eine unbegrenzte Schnittiefe für diesen.
Statt nur eine Leitrolle vom Motor aus anzutreiben, ist es naturgemäß auch möglich, beide Leitrollen z. B. durch einen Riementrieb mit dem Motor zu verbinden. Der Riementrieb für eine Leitrolle oder für-, beide Leitrollen kann weiterhin Stufenscheiben aufweisen, um eine Untersetzung der Motordrehzahl und damit eine Erhöhung des auf
das Sägeband ausgeübten Drehmomentes zu ermöglichen.

Claims (6)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Durch einen Motor, z.B. einen Elektromotor, angetriebene Handbamdsäge, dadurch, gekennzeichnet, daß der Motor zwischen den beiden Leitrollen für das Sägeband und vorzugsweise in der Mitte zwischen diesen angeordnet ist.
2. Handbandsäge nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse des vorzugsweise waagerecht angeordneten Motors zugleich die beiden an den Enden der Säge befindlichen Gehäuseteil verbindet, in welchen diie Leitrollen für das Sägeband untergebracht sind..
3. Handbandlsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beide Leitrol'len für das Sägebandl von dem Motor angetrieben werden.
4. Handbamdsäge nach. Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Motor und die Leitrolle für das Sägeband durch einen Riementrieb verbunden sind, der vorzugsweise derart gestattet ist, daß er eine Untersetzung der Motordrehzahl erlaubt.
5. Handbandlsäge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der den Motor enthaltende und im wesentlichen durch das Motorgehäuse dargestellte Verbindungsarm nach jeder Seite um nahezu 900 verschwenkbar ist.
6. Handbandsäge nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbindungsarm um d'ie Achse der der Leitrolle zugeordneten Riemenscheibe schwenkbar ist.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
5694 1.
DEE5278A 1952-03-29 1952-03-29 Durch einen Motor, z. B. einen Elektromotor, angetriebene Handbandsaege Expired DE901957C (de)

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