DE2130948A1 - Erdbewegungsfahrzeug - Google Patents

Erdbewegungsfahrzeug

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DE2130948A1 DE19712130948 DE2130948A DE2130948A1 DE 2130948 A1 DE2130948 A1 DE 2130948A1 DE 19712130948 DE19712130948 DE 19712130948 DE 2130948 A DE2130948 A DE 2130948A DE 2130948 A1 DE2130948 A1 DE 2130948A1
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    • E02F3/43Control of dipper or bucket position; Control of sequence of drive operations
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    • E02F3/3411Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets with bucket-arms, i.e. a pair of arms, e.g. manufacturing processes, form, geometry, material of bucket-arms directly pivoted on the frames of tractors or self-propelled machines and comprising an additional linkage mechanism of the Z-type

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Description

Eräbewegungsfahrzeug
Die Erfindung bezieht sich allgemein aux' ü,rdbewegungsfahrzeuge und betrifft insbesondere eine einrichtung, die dazu dient, die Schaufel bsw. den Schürfkübel eines Erdbewegungsfahrzeugs nach seiner Betätigung in seine Schürf- oder Grabstellung zurückzuführen.
Zur Verwendung bei mit einem Schürfkübel ausgerüsteten Erdbewegungsfahrseugen sind bereits zahlreiche Einrichtungen zum Steuern des Kübels bzw. der Schaufel vorgeschlagen worden. Solche Einrichtungen arbeiten normalerweise elektrisch, hydraulisch, pneumatisch oder mechanisch und ermöglichen es, das Schaufelsteuerventil automatisch aus einer der 'fransportstellung der Schaufel entsprechenden Stellung in eine neutrale Stellung zu bringen, so da: die Schaufel beim senken des Auslegers automatisch in ihre Schürf- bzw. Aufnahmestellung geschwenkt wird. Bei manchen bekannten Einrichtungen sind ferner Begrenzung._mittel vorgesehen, um die Höhe, bis zu welcher der Ausleger gehoben wird, zu begrenzen, ijwar ermöglichen es derartige Einrichtungen bereits, die Jjurchfuhrung von Arbeitsspielen bei einem Schürfkübelfahrzeug erheblich zu vereinfacnen, doch ist es imiuer noch
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erforderlich, sowohl den AuslegerSteuerventilhebel zu betätigen, um den Ausleger zu senken, und außerdem den Kübel— Steuerventilhebel zu betätigen, um den Kübel wieder in seine Transports teilung zu bringen, nachdem er gehoben und ausgekippt worden ist»
Da die Bedienungsperson des Erdbewegungsfahrzeugs das Fahrzeug auch lenken muß, v/ährend die Hebel der Ventile zum Steuern des Auslegers und des Kübels betätigt werden, erfordert die schnelle Handhabung eines solchen Fahrzeugs große Konzentration und übung. Daher würde es erwünscht sein, eine Einrichtung zu schaffen, die es ermöglicht, das Lenken des Auslegers, das Positionieren des Kübels und das Heben des Auslegers zu vereinfachen, um die Zahl der Handgriffe zu verringern, die zum Durchführen eines Arbeitsspiels bei einem Erdbewegungsfahrzeug erforderlich sind.
Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, zur Verwendung bei einem Erdbewegungsfahrzeug eine Einrichtung zum Zurückführen des Kübels in die Grabstellung zu schaffen, bei der nur ein einziges Ventil betätigt zu werden braucht, um sowohl den Ausleger zu lenken als auch den Kübel in Bodenhöhe in eine automatisch vorbestimmte Grab- oder Schürfstellung zu bringen. Ferner sieht die Erfindung eine zusätzliche Einrichtung vor, die dazu dient, die Höhe, bis zu welcher der Ausleger gehoben wird, auf vorbestimmte toeise zu begrenzen, um so den Gebrauch des Erdbewegungsfahrzeugs durch die Bedienungsperson weiter zu erleichtern.
Zur Erfüllung der ihr zugrunde liegenden Aufgabe sieht die Erfindung ein Erabewegungsfahrzeug vor, das einen auf dem Fahrzeug schv/enkbar gelagerten Auslager umfaßt, ferner auf dem Fahrzeug angeox'dnete erste hotormittel zum Schwenken des Auslegers, eine erste Betätigungsvorrichtung zum Steuern der ersten Motormittel mit einem Betätigungselement, das zwischen einer Ruhestellung und mehreren Ar-
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beitssteilungen bewegt werden .kann, um die Kotormittel zu veranlassen, den Ausleger zu schwenken, ein auf dem Ausleger schwenkbar gelagertes Werkzeug, z. B. einen Schürfkübel, zweite mit dem Fahrzeug verbundene Motormittel zum Schwenken des Werkzeugs, wobei der Bewegungsbereich des Werkzeugs eine hittel- oder Zwischenstellung umfaßt, ein zweites Betätigungselement zum Steuern der zweiten Motormi.tel, Vorspannmittel, um dieses zweite Betätigungselement normalerweise in Richtung auf seine Ruhestellung vorzuspannen, steuermittel zum Bestimmen der Stellung des Werkzeugs einschließlich einer Kraftbetatigun^svorrichtung zum Bewegen des zweiten Betätigungselements aus seiner Ruhestellung in eine Betriebsstellung sowie einen Steuerkreis für die kraftbetätigungsvorrichtung$ dieser Lteuericreis umfaßt eine erste und eine zweite Steuervorrichtung, die gleichzeitig zu betätigen sind, um die Kraftquelle mit der Kraftbetätigun-_svorrichtung zu verbinden, damit das zweite Betätigungselement in seine Betriebssteilung gebracht wird, um die zweiten Mouoimittel zu betätigen; die erste Steuervorrichtung wird in Abhängigkeit davon betätigt, daß das erste Betätigungselement in eine Arbeitsstellung gebracht wird, während die zweite Steuervorrichtung in Abhängigkeit davon betätigt wird, daß die zweiten Kotormittel in eine Stellung auf einer beite des Mittelpunktes ihres Bewegungsb-reichs gebracht werden; die zweite Steuervorrichtung wird dann in Abhängigkeit davon wirkungslos gemacht, daß die zweiten Motormittel in eine Stellung auf der entgegengesetzten Seite des erwähnten Mittelpunktes gebracht weiden, um es den Vorspannmitteln zu ermöglichen, das zweite Betätigungselement in seine Ruhestellung zu bringen, bei welcher die zweiten ho .ormittel stillgesetzt sind.
Ferner sieht die Erfindung eine dritte Steuervorrichtung vor, die mit der Hand zu betätigen ist, und es ermöglicht, die erste und die zweite Steuervorrichtung gleichzeitig zu betätigen, um eine Bewegung des zweiten Betäti-
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gungselenients in seine Arbeitsstellung zu bewirken, wobei diese dritte Steuervorrichtung mit der Hand wirkungslos gemacht werden kann, um zu verhindern, dais das zweite Betätigungselement in seine Betriebsstellung gebracht wird.
Weiterhin sieht die Erfindung eine zweite Kraftbetätigungsvorrichtung vor, die dazu dient, das erste Betätigungselement aus seiner Betriebsstellung in seine Ruhestellung zu bringen, wobei eine in den Steuerkreis eingeschaltete dritte Steuervorrichtung eine Arbeitsmittelquelle mit der zweiten Kraftbetätigungsvorrichtung verbindet; diese zweite Kraftbetätigungsvorrichtung kann betätigt werden, sobald die Schwenkbewegung des Auslegers gegenüber dem Fahrzeug über einen vorbestimmten Funkt hinausgeht, um die Arbeitsmittelquelle mit der zweiten Kraftbetätigungsvorrichtung zu verbinden, damit das erste Betätigungselement in seine Ruhestellung gebracht wird.
Somit sieht aie Erfindung insgesamt eine Einhebelsteuerung vor, die es ermöglicht, den Kübel wieder in seine Schürf stellung zu bringen, wobei außerdem Schvvenkhöhenbegrenzungsmittel für den Ausleger vorgesehen sind.
Die Erfindung und vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung werden im folgenden anhand schematibcher Zeichnungen an einem Ausiührungsbeispiel näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die rechte Seite eines Erdbewe^ungsfalirzeubs mit einen* Schürfkübel , das mit erfindungsgemäßen Werkzeugsteuermitteln versehen ist, wobei dex1 ioibel in seiner unteren Schürfstellung mit Vollinien wiedergegeben und in seiner nach oben, gedrehten Iransport^tellung mit strichpunktierten Linien angedeutet ist.
Fig. 2 ähnelt Fig. 1, zeigt jedoch den Kübel in Volllinien in seiner nach oben gedrehten und außrdem hochgeschwenk ten Stellung sowie mit strichpunktierten Linien in der Stel-
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lung,die er nach dem Auskippen einnimmt.
Fig. 3 ist ein vergrößerter Ausschnitt aus Fig. 1, aus dem weitere Einzelheiten ersichtlich sind.
Fig..4 zeigt in einem noch größeren Maßstab bestimmte 'i'eile eier Konstruktion nach i'ig. 3 bei Befrachtung derselben von der Linie 4-4 in Pig. 3 aus.
IPig. 5 zeigt schematisch den Steuerkreis für die erfindungsgemäßen Steuermittel zum Bestimmen der stellung des Werkzeugs bzw. des Kübels.
Das dargestellte Erdbewegungsfahrzeug 10 mir Knicklenkung ist mit einer Ausle^erkonstruktion 12 versehen, die durch eine Lagerachse 14· drehbar mit dem Vorderteil 16 des Fahrzeugs verbunden ist. hotormittel in Form zweier doppelt wirkender hydraulischer Auslegersteuerzylinder 18, von denen nur einer dargestellt ist, sind durch Gelenke 20 mit dem Vorderteil 16 des Fahrzeugs und Gelenke 22 mit dem Ausleger 12 verbunden. Die Zylinder 18 können gemäß Fig. 1 und 2 betätigt werden, um den Ausleger 12 zu heben und zu senken.
Ferner ist ein Erdbewegungswerkzeug bzw. ein Schürfkübel 24 vorgesehen, der Flansche 2b aufweist, die durch Gelenke 28 mit dem vorderen Ende des Auslegers 12 verbunden sind. Weiterhin umfaßt das Fahrzeug zwei vierseitige Gestänge 30, von denen nur eines dart-escellt ist; diese Gestänge verbinden den Kübel 24 mit dem Vorderteil Iu des Fahrzeugs, una jedes Gestänge umfabt ein oberes Gestängeglied 32, das durch ein Gelenk 34- mit dem obex-en l'eil des zugehörigen Kübel ti-agflaxisclies 26 verbunden ist. Bei jedem Gestänge ist ein Querglied 38 zwischen seinen Enden mittels einer Achse 40 auf dem Ausleger 12 gelagert und durch ein Gelenk 42 mit dem hinderen Ende des oberen Gestängegliedes 32 verbunden. n,in doppelt wirkender hydraulischer Kübelsteuerzylinder
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44 ist durch ein Gelenk 46 mit dem unteren Ende des Quergliedes 38 und durch ein Gelenk 48 mit dem Vorderteil 16 des Fahrzeugs verbunden.
der Kübel 24 gemäß Fig. 1 seine mit Vollinien wiedergegebene Schürf stellung einnimmt, erstreckt sicr. seine Schneide 49 parallel zum Boden, hach dem Füllen kann der Zylinaer 44 betätigt werden, um seine Kolbenstange auszufahren, so daß das Querglied 38 gemäß Fig. 1 entgegen dem Uhrzeigersinne geschv/enkt wird, um den Kübel nacn hinren in seine mit strichpunktierten Linien angeueutete Transport-Stellung zu drehen. Hierauf kann der Auslegerzylinder 18 betätigt werden, um den Ausleger entgegen dem Uhrzeigersinne zu schwenken und hierbei den Kübel zu heben, bis er die in Fig. 2 mit Vollinien wiedergegebene Stellung erreicht hat. Dann wird die Kolbenstange des Zylinders 44 eingezogen, um das Querglied 38 im Uhrzeigersinne zu schwenken, so daß der Kübel gemäß Fig. 2 in seine mit strichpunktierten Linien., angedeutete Auskippstellung gedreht wird.
Im folgenden werden anhand von Fig. 3 und 4 die Einrichtungen zum Betätigen der Zylinder 44 und 18 beschrieben. Auf dem hinteren Teil des Fahrzeugs 10 ist eine Bedienungsplatfform 50 vorgesehen, der ein Fahrersitz 52 und ein Lenkrad 54- zugeordnet sind« Hinter dem Fahrersitz 52 befindet sich ein Ventilgehäuse 56$ das ein durch Federkraft zentriertes Auslegersteuerventil S8 und ein durch Federkraft zentriertes Kübelsteuerventil 60 enthält. Das Ventil 58 ist durch ein Gestänge 62 mit einem Betätigungshebel b4 verbunden, der mittels einer Achse 06 auf einer Steuerhebelunterstützung 68 drehbar gelagert ist. Das Gestänge 62 umfaßt ein Gestängeglied 70 (Fig. 4), einen Winkelhebel 72» der auf einem mit dem Fahrzeug verbundenen Bock mittels einer Achse 74- drehbar gelagert ist, sowie ein verstellbares Gestängeglied 76,, das durch ein Gelenk 78 mit dem Betätigungshebel 64 verbunden ist. Das Ventil 60 ist entsprechend durch
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ein Gestänge 79 niit einem Betätigungshebel 80 verbunden, der mit Hilfe der Achse 66 auf der Unterstützung 68 drehbar gelagert ist. Das dem Ventil 60 zugeordnete Gestänge umfaßt ein Gestänh:eglied 82, einen Winkelhebel 84- und ein mit dem Betätigungshebel 80 gelenkig verbundenes Gestängeglied 8c
Gemäß Fig. 4- und 5 sind die Zylinder 44- durch Leitungen 90 und 92 mit dem Ventil 60 verbunden, das über eine Leitung 94 an eine Pumpe 96 angeschlossen und über eine Rückleitung 98 mit einem Sumpf 100 für die hydraulische Flüssigkeit verbunden ist. Gemäß Fig. 4- kann der Betätigungshebel 80 zwischen einer durch Federkraft bestimmten neutralen Mittelstellung K und einer der Transportstellung des Kübels entsprechenden Stellung C einerseits und einer der Kippstellung des Kübels entsprechenden Stellund D andererseits bewegbar. Ls ist ohne weiteres ersichtlich, daß eine solche Bewegung des Betätigungshebels 80 bei dem Ventil 60 eine Hin- oder Herbewegung herbeiführt, bei der das Druckuiivt^l abwechselnd den Leitungen 90 oder den Leitungen 92 zugeführt wird, um den Kübe^ in der in Fig. 1 und 2 gezeigten Weise in seine u-^ansportsteilung bzw. in seine Auskippstellung zu bringen.
Auf ähnliche Weise ist der Betätigungshebel 64 zwischen einer durch Federkraft bestimmten zentrierten neutralen Stellung K, einer durch eine Rastvorrichtung bestimmen Hubstellung R1 einer Kraftbetätigungcstellung L zum Senken des Auslegers und einer durch eine Kraftvorrichtung bestimmten stellung F bewegbar, bei welch letzterer auf den Ausleger keine hydraulische Kraft wirkt. Bei der Hub- und der Senksuellung wird den Leitungen 102 und 104-, welche die Zylinder 16 mit dem Ventil 58 verbinden, das Druckmittel abwechselnd zugeführt, um den Aufleger gemäß Fig. 1 und 2 zu senken bzw. zu heben; bei der sogenannten Schwimmsteliung F sind die Leitungen 102 und 104- miteinander verbunden, so daß das hydraulische hedium in beliebiger Rici.tunc durch
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diese Leitungen strömen kann, um zu ermöglichen, daß der Ausleger durch äußere Kräfte, z. B. die Schwerkraft, bewegt wird.
Im folgenden werden die Steuermittel für das Werkzeug bzw. den Schürfkübel näher beschrieben. Das Kübelsteuerventil 60 ist mit einem pneumatischen Betätigungsmotor 106 ausgerüstet, der betätigt werden kann, um das Ventilorgan des Kübelsteuerventils 60 aus seiner durch Federkraft bestimmten neutralen hitt.Isteilung in die Stellung zum Aufrichten des Kübels zu bringen. Der tiotor bzw. die Kraftbetätigungsvorrichtung 106 ist aurch eine Leitung 108 und über Steuervorrichtungen oder Ventile 110, 112 und 114 mit einer Speiseleitung 116 verbunden, die an eine Druckluftquelle 118 angeschlossen ist, bei der es sich um einen Verdichter handeln kann, welcher durch den nicht dargestell-. ten Motor des Erdbewegungsfahrzeugs angetrieben wird. Jedes der Ventile 110, 112 und 114 ist als Zweistellungsventil ausgebildet und kann daher in eine Offnun^sstellung, bei der Druckluft von der Quelle 118 aus zu dem Motor 106 strömen kann, und in eine Schließstellung gebracht werden, bei der die Druckluft aus der Leitung 108 zur Atmosphäre entweichen kann.
Das Ventil 110 ist auf dem zugehörigen Zylinder 44 angeordnet und ist gemäß Fig. 3 niit einem (von) Bewegungsabnahmeteil 120 versehen, das durch eine Stange 122 betätigt werden kann, v/elche durch eine Führung 124 auf dem Zylinder 44 ragt und bei 126 im Bereich des Gelenks 46 mit einem Betätigungsbolzen 128 verbunden isto Somit kann das Ventil 110 in Abhängigkeit von der Auswärts- oder Einwärtsbe».egung der Kolbenstange des Zylinders 44 betätigt werden. Bei der in Fig. 3 gezeigten Stellung ist das Ventil 110 geschlossen. Wird die Kolbenstange des Zylinders 44 eingefahren, bewirkt die Stange 122, daß das Ventil 110 durch eine Nockenwirkung geöffnet wirdo
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Das Ventil 112 ist gemäß Fig. 3 nahe dem Lenkrad 54 des Fahrzeugs angeordnet. Es kann mit der Hand aus seiner in i'ig. 5 gezeigten normalen geschlossenen Stexlung in eine durch eine Rastvorrichtung bestimmte Öffnungsstellung gebracht werden, um das Hinuurchgleiten von Druckluft durch die Leitung 108 zu ermöglichen.
Gemäß Fig. 4 ist das Ventil 114 nahe dem Gestänge o2 unmittelbar hinter dem Fahrersitz 52 angeordnet. Das Ventil 114 umfaßt gemäß Fig. 4 ein schwenkbares Bewegungsabnahmeteil 130, das durch ein U-förmiges Nockenteil Ip2 betätigt werden kann, welches an dem Gestängeglied 7^ des Gestänges 62 zum Betätigen des Auslegersteuerventils !58 befestigt ist. In Fig. 4 befindet sich der Auslegersteuerhebel 64 in seiner neutralen btellung, und das Ventil 114 ist geschlossen, wobei gemäß Fig. 5 die Druckluft aus der Leitung 108 zur Atmosphäre entweichen kann. Das Ventil 114 wird nicht betätigt, wenn der Auslegersteuerhebel 64 in die neutrale Stellung, die Hubstellung oder die ßenkstellung gebracht wird, Bringt der Fahrer jedoch den Hebel 64 in seine durch eine Rastvorrichtung bestimmte Schwimmstellung, bewirkt das ij'ockenteil 132, daß das Bewegungsabnahmeteil I30 geschwenkt wird, um das Ventil 114 zu öffnen, so daß die Leitung 116 mit der Leitung 108 verbunden wird.
Wenn der Kübel 24 automatisch in die in Fig. 1 mit Vollinien wiedergegebene Schürfstellung gebracht werden soll, nachdem er vorher die in Fig. 2 mit strichpunktierten Linien angedeutete Stellung einnahm, betätigt die Bedienungsperson zuerst das Ventil 112, um es zu öffnen, woraufhin dieses Ventil durch eine Rastvorrichtung in seiner üffnungsstellung gehalten wird. Wenn der Kübel 24 gemäß Fig. 2 seine mit strichpunktierten Linien angedeutete Auskippstellung einnimmt, ist die Kolbenstange des Zylinders 44 ein-;Lfahren, und das Ventil 110 ist dadurch geöffnet worden, daß die orange 122 das Bewegungsabnahme teil 120 betä-
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tigt hat. Daher sind die Ventile 110 und 112 jetzt offen, während die Verbindung .zwischen der Druck.] uftquelle 118 und dem Betätigungsmcuor nocri durch das geschlossene Ventil 114 unterbrochen ist.
Wenn die Bedienungsperson den Hebel 64- in die Schwimmstellung bringt, bewegt sich das Gestängegli'e'd >6 nach hinten, wobei das Ventil 114 dadurch betätigt wird, daß das L.ockenteil 152 mit dem Bewegung .!,abnähme teil 13O zusammenarbeitet; hierdurch wird das Ventil 114 geöffnet, so da^ dera Betätigungsmotor 106 Durckluft von der Quelle 118 aus über die Leitungen 116 und 108 zugeführt werden kann, um zu bewirken, daß das Kübelsteuerventil 60 aus seiner neuLralen Stellung in die Stexlung zum Aufrichten des Kübels gebracht wird und die Zylinder 44 betätigt werden. Wenn sieh der Ausleger 12 unter der Wirkung der Schwerkraft nach unten bewegt, wird somit der Kübel 24 durch das Ausschieben der Kolbenscangen der Zylinder 44 gegenüber seiner Auskippstellung aufgerichtet. Soblald die Kolbenstangen der Zylinder 44 die in Fig. gezeigte Stellung erreichen, hebt sich die otange 122 von dem Bewegungsabnahmeteil 120 ab, so daß sich das Ventil schlieft; infolgedessen wird die Zu£hr von Druckluft zu dem Betätigungsmotor 106 unterbrochen, so daß das Ventilorgan des Kübelsteuerventils 60 durch Federkraft zentriert und in seine neutrale Stellung gebracht wird. Ohne Rücksicht auf die Stellung, die der Ausleger einnimmt, wenn sich dieser Vorgang abspielt, bewegt das Parallelograiiimgestänge JO d~n Kübel 24 automatisch in die in Fig. 1 mit Vollinien wiedergegebene Schürfsteilung.
Es ist somit ersichtlich, dai^ es die erfindungsgemäe ' Steuereinrichtung ermöglicht, den Scnürfhebel automatisch wieder in seine Schürfstellung zu bringen, sobald der Ausleger gesenkt wird, und daß es hierzu nur erforderlich ist, den Steuerhebel b4 für das Auslegersteuerventil ^8 zu betätigen. Infolgedessen braucht die Bedienungsperson nicht
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beide Hebel 64 und 68 zu betätigen, und sie kann sich daher vollständig auf das Lenken des Fahrzeug konzentrieren,
Ein weiteres Lerkmal der Erfindung besteht darin, daß eine Vox-richrung zum Begrenzen der hubhöhe des Auslegers vorgesehen ist. Gemäß Fig. 5 umlaut der pneumatische Kreis zusätzlich eine pneumatische Betätigungsvorrichtung 134, die durch eine Leitung 136, ein Ventil 138 und Leitungen 140 und Ho mit der Druckluftquelle 11Ö verbunden ist. Wird die Vorrichtung 134 betätigt, wird das Ventilorgan des Auslegersteuerventils 56 aus seiner durch eine -uastvoxTichtung bestimmten Hebestellung in die neutrale Stellung gebracht. Ge-(mäß Fig. 5 ist das Ventil 138 so angeordnet, daß es der Schwenkbewegung des Auslegers 12 folgt, und es ist (picht) mit einem drehbaren Lewegungsabnai-meteil 142 versehen. An der nicht drehbaren Lagerachse 14, die in den Vorderteil Ib des Fahrzeugs 10 eingebaut; ist, ist ein liocken t-il 144 befestigt. Bei der in i'ig. 3 gezeigten .^tellung ist das Ventil 138 geschlossen, wie es auch in Fig. 5 gezeigt ist, so daß die Verbindung zwischen der Druckluftquelle 118 und der Betätigungsvorrichtung 134 durch aas Ventil 13c unterbrochen ist und die Eetätigungsvorricxxtung zur Atmosphäre entlüftet ist.
Um den Ausleger zu heben und ihn aus der Stellung nach Fig. 1 in die Stellung nach Fig. 2 zu bringen, bringt die Bedienungsperson den Auslegersteuerhebel 64 in die Hebestellung, in welcher der Hebel durch eine Rastvorrichtung festgehalten wird. Venn sich der Ausleger 12 bewegt und eine vorbestimnite Stellung erreicht, die durch die Anordnung des verstellbaren Nockenteils 144 gegenüber dem Bewegung. abnahneCeil 142 bestimmt ist, wird das Ventil 138 geöffnet, so daß der Betätigungsvorrichtung 134 Druckluft zugeführt wird; hierdurch wird der Auslegersteuerhebel 64 aus seiner durch eine Hastvorrichtung bestimmten Hebestellung in die neutrale Stellung zurückgeführt. Auf diese Weise
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wird die Hubhöhe des Auslegers 12 automatisch begrenzt, so daß die Bedienungsperson ihre Aufmerksamkeit auf das Lenken des i'ahrzeugs konzentrieren kann. Um die maximale Hubhöhe des ^uslegers zu ändern, braucht die Bedienungsperson nur die Winkelstellung des hockenteils IM-M- entsprechend su ändern.·
lie erfindungsgemäße Einrichtung zum steuern des Werkzeugs bzw. des Kübels ermöglicht es, den Kübel automatisch wieder in seine Schürfstellung zu bringen, nachdem er gehoben und ausgekippt worden ist, und zu diesem Zweck braucht nur der Hebel 64 betätigt zu werden, der dem Auslegersteuerventil zugeordnet ist. Außerdem ist gemäß der Erfindung eine Vorrichtung vorgesehen, die es ermöglicht, die Bubhöhe des Auslegers automatisch auf einen vorbestimmten Wert zu begrenzen. Die Erfindung führt daher zu einer erheblichen Vereinfachung der Steuerung des Erdbewegungsfahrzeugs, und sie ermöglicht es der Bedienungsperson, sich auf das Schwenken des iahrzeugs zu konzentrieren.
Vorstehend wurde eine bestimmte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, doch sei bemerkt, daß man im Rahmen der Erfindung die verschiedensten Abänderungen vorsehen könnte. Beispielsweise könnte man die beschriebene pneumatische Einrichtung ohne weiteres durch eine elek-rische oder hydraulische oder mechanische Einrichtung ersetzen. Zwar wird die Erfindung vorzugsweise bei einem Erdbewegungsfahrzeug mit einem vierseitigen Gestänge angewendet, doch könnte man sie auch bei einem Fahrzeug anwenden, das nicht mit einem solchen vierseitigen Gestänge versehen ist.
Alle in den Unterlagen enthaltenen Angaben und Kerkmale werden, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind, als erfindungswesentlich beansprucht.
Ansprüche: 209809/1038
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Claims (1)

  1. A In 8 i? R ti Chi
    1. Erabewegungsfahrzeug mit einem darauf schwenkbar gelagerten Ausleger, auf dem Fahrzeug angeordneten ersten fco-"coi-niitteln zum Schwenken des Auslegers, einer ersten Vorrichtung zum »Steuern der ersten Kiotormittel, w bei die erste Vorrichtung zwischen einer Ruhesteilung und einer Betriebssteilung bewegbar ist, damit die hotori..ittel veranlaßt werden können, den Ausleger zu schwenken, einem auf dein Ausleger schwenkbar gelagerten Erdbewegungswerkzeug, zweiten mit dem Fahrzeug verbundenen hovormitteIn zum Lenken des Werkzeugs, wobei die zweiten Motormittel einen Bewe^Lrigsbereich durchlaufen können, der einen bestimmten, zwischen seinen linden liegenden Punkt umfaiit, einer zweiten Vorrichtung zum Steuei-n der zweiten I-iOtormittel, wobei dieae zweite Vorrichtung zwischen einer Kühestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, uil die zweiten hotormittel zu betätigen, sowie mit Vorspannmitteln, welche die zweite Vorrichtung normalerweise in ihrer Ruhestellung halten, gekennzeichn et durch eine uiarichtung zum Steuern des ErdbewegungsWerkzeugs, die eine Kr&ftbetätigungsvorrichtung (106) zum Bewegen der zweiten Vorrichtung (60) aus ihrer Ruhestellung in ihre Betriebsstellung umfaßt, ferner einen Steuerkreis für die Kraftbetätigungsvorx'ichtung, der eine Kraftquelle (118) und eine erste Steuervorrichtung (114) und eine zweite üteuervorricntung (110) umfaßt, die gleichzeitig betätigt werden können, um die Kraftquelle mit der Kraftbetätigungsvorrichtung zu verbinden", damit die zweite Betätigungsvorrichtung in ihre Bttriebss^ellung gebracht wird, um die zweiten Motormi.-tel (44) zu betätigen, wobei die erste steuervorrichtung in Abhängigkeit davon betätigt wird, daß die erste Betätigungsvorrichtung (58) in ihre Betriebsstellung
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    gebracht wird, während die zv/eite Steuervorrichtung in Abhängigkeit davon betätigt wird, daß die zweiten Motormittel (44) in eine Stellung auf einer Seite des erwähnten Punktes gebracht werden, und wobei die zweite Steuervorrichtung in Abhängigkeit davon betätigt wird, daß die zweiten Motormittel in eine Stellung auf der anderen Seite des erwähnten Punktes gebracht werden, um es den Vorspannmitteln zu ermöglichen, die zweite Betätigungsvorrichtung in ihre Ruhestellung zu bringen, damit die zweiten Motormittel wirkungslos gemacht werden.
    2. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Steuerkreis eine dritte Steuervorrichtung (112) umfaßt, die mit der Hand betätigbar ist und es ermöglicht, die erste Steuervorrichtung (114) und die zweite Steuervorrichtung (110) gleichzeitig zu betätigen, um die zweite Betätigungsvorrichtung (60) in ihre Betriebsstellung zu bringen, und die mit der Hand in ihre Ruhestellung bringbar ISt1 11Su verhindern, daß die zweite Betätigungsvorrichtung in ihre Betriebsstellung gebracht wird.
    3. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch g e k ennzeichnet , daß die Kraftbetätigungsvorrichtung (106) mit Hilfe eines Druckmittels betätigbar ist, daß der SteuerkasLs ein mit einem Druckmittel arbeitender Kreis ist, daß die Kraftquelle (118) eine Druckmittelquelle ist, und daß die erste Steuervorrichtung (114) und die zweite Steuervorrichtung (110) als in den Steuerkreis eingeschaltete Ventile ausgebildet sind.
    4. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Steuerkreis ein handbetätigtes drittes Ventil (112) umfaßt, das in eine Öffnunepstellung bringbar ist, bei der eine Verbindung zwischen der Druckmittelquelle (118) und der Betätigungsvorrichtung (106)
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    besteht, wobei diese Verbindung auch durch das erste Ventil (114) und das zweite Ventil (110) gesteuert werden kann, und wobei das dritte Ventil in eine Schließstellung gebracht werden kann, um die Verbindung zwischen der Druckmittelquelle und der Betätigungsvorrichtung zu unterbrechen.
    5- Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 1, daaurch gekennzeichnet , daß die Werkzeugsteuermittel eine zweite Kraftbetätigungsvorrichtung (l$4) zum Bewegen der ersten Betätigungsvorrichtung (58) aus ihrer Betriebsstellung in ihre Ruhestellung umfassen, ferner eine in den Steuerkreis eingeschaltete dritte Steuervorrichtung (138), welche die Kraftquelle (118) mit der zweiten Kraftbetätigungsvorrichtung verbindet und betätigt wird, wenn der Ausleger (12) gegenüber dem Fahrzeug über einen vorbestimmten Punkt hinaus geschwenkt wird, um die Kraftquelle mit der zweiten Kraftbetätigungsvörrichtung zu verbinden und die erste Betätigungsvorrichtung in ihre Ruhestellung zu bringen.
    6. Erdbewegungsfahrzeug mit einem auf dem Fahrzeug zwischen einer gehobenen und einer gesenkten Stellung schwenkbar gelagerten Ausleger, einem auf dem Fahrzeug gelagerten ersten, doppelt wirkendai hydraulischen Motor zum Schwenken des Auslegers, einer auf dem Fahrzeug angeordneten hydraulischen Druckmittelquelle, einem ersten Steuerkreis mit einem die Druckmittel quelle mit dem ersten Motor verbindenden ersten Ventil, das zwischen einer neutralen Stellung zum Festhalten des ersten Motors, einer Hebestellung bzw. einer Senkstellung zur Kraftbetätigung des ersten Motors und einer durch eine Rastvorrichtung bestimmten Schwimmstellung erkennbar ist, bei welch letzterer des hydraulische Medium in dem Motor zirkulieren kann, einem Erdbewegungskübel, der auf dem Ausleger zwischen einer aufgerichteten Transportstellung und einer Auskipp stellung schwenkbar gelagert ist,
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    einem vierseitigen Gestänge, das den Kübel mit dem Fahrzeug so verbindet, daß der Kübel gegenüber dem Ausleger automatisch geschwenkt werden kann, wenn der Ausleger bewegt wird, wobei das Gestänge einen zweiten doppelt wirkenden hydraulischen Motor umfaßt, der aus- und einfahrbar ist, um den Kübel aufzurichten bzw. ihn in seine Auskippstellung zu bringen, wobei der erste Steuerkreis ein die Druckmittelquelle mit dem zweiten Motor verbindendes zweites Ventil umfaßt, das zwischen einer neutralen Stellung zum Festhalten des zweiten Motors, einer Stellung zum Aufrichten des Kübels und einer Stellung zum Auskippen des Kübels verstellbar ist, und eine Kraftbetätigung des zweiten Motors ermöglicht, sowie mit Vorspannmitteln, die das zweite Ventil in Richtung auf seine neutrale Stellung vorspannen, gekennzeichnet durch Kübelsteuermittel, die eine mittels eines Druckmittels betätigbare Kraftbetätigungsvorrichtung (106) umfassen, mittels welcher das zweite Ventil (60) in die Stellung zum Aufrichten des Kübels gebracht werden kann, ferner eine zweite Druck- -mittelquelle (118), einen zweiten Steuerkreis, der die zweite Druckmittelquelle mit der Kraftbetätigungsvorrichtung verbindet und ein drittes Ventil (114) und ein damit in Reihe geschaltetes viertes Ventil (110) umfaßt, wobei das dritte und das vierte Ventil gleichzeitig betätigt werden könnep., um die Kraftbetätigungsvorrichtung zu betätigen, eine dritte Ventilbetätigungsvorrichtung, die auf die Bewegung des ersten Ventils (58) in seine Schwenkstellung anspricht, um das dritte Ventil zu öffnen, sowie eine vierte Ventilbetätigungsvorrichtung, die anspricht, sobald der zweite Motor (44) über einen vorbestimmten Punkt hinaus eingefahren wird, um das vierte Ventil zu öffnen, damit die Kraftbetätigungsvorrichtung betätigt werden kann, um das zweite Ventil in die Stellung zum Aufrichten des Kübels (24) zu bringen, wobei die vierte Ventilbetätigungsvorrichtung anspricht,
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    sobald der zweite Motor über den vorbestimmten Punkt hinaus eingefahren wird, um das vierte Ventil zu schließen und die Kraftbetätigungsvorrichtung wirkungslos zu machen, damit die Vorspannmittel das zweite Ventil in seine neutrale Stellung zurückführen können, um den zweiten Motor wirkungslos zu machen.
    7. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß der zweite Steuerkreis ein fünftes Ventil (112) umfaßt, das mit dem dritten Ventil (114) und dem vierten Ventil (110) in Reihe geschaltet ist und mit der Hand betätigt werden kann, damit das erste Ventil (58) und. das zweite Ventil (60) gleichzeitig geöffnet werden können, um die Kraftbetätigungsvorrichtung zu betätigen, wobei das fünfte Ventil mit der Hand geschlossen werden kann, um die Kraftbetätigungsvorrichtung wirkungslos zu machen.
    8. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnet, daß die Kübelsteuermittel eine zweite mit Hilfe eines Druckmittels betätigbare Kraftbetätigungsvorrichtung (134) uiifassen, mittels welcher das erste Ventil (58) aus seiner Hebeetellung in seine neutrale Stellung gebracht werden kann, ferner ein sechstes Ventil (1$6), das in den zweiten Steuerkreis eingeschaltet ist, und dazu dient, die zweite Kraftquelle (118) mit der zweiten Betätigungsvorrichtung (134) au verbinden, sowie eine sechste Ventilbetäti^imgsvorrichtuiig, die in Abhängigkeit davon geöffnet v/erden kanu, daß der Ausleger bis su einar vorbestimmten hohe gehoben wird, um die zweite Kraftquelle mit der zweiten Betäubungsvorrichtung zu verbinden, damit das erste Ventil aus seiner Hebestellung in seine neutrale Stellung gebracht wirJ,
    9. Erdbewegungsfahraeug mit einem auf dem Fahrzeug schv/eiikbcd? gelagerten Ausleger, auf dem Fahrzeug gelagerten
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    ersten Motormitteln zum Schwenken des Auslegers, einer ersten Vorrichtung zum Steuern der ersten Motormittel, die zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellung bewegbar ist, um die Motormittel zu veranlassen, den Ausleger zu schwenken, einem auf dem Ausleger schwenkbar gelagerten Srdbewegungswerkzeug, soY/ie mit zweiten mit dem Fahrzeug verbundenen Motormitteln zum Schwenken des Werkzeugs, deren Bewegungsbereich einen bestimmten zwischen seinen Enden liegenden Punkt umfaßt und mit einer zweiten Vorrichtung zum Steuern der zweiten Motormittel, die zwischen einer Ruhestellung und einer Betriebsstellimg zum Betätigen der zweiten IJotormittel bewegbar ist, sowie mit Vorspannmitteln, welche die zweite Vorrichtung normalerweise in ihre Ruhestellung vorspannen, gekennzeichnet durch Werkzeugsteuermittel, die Betätigungsmittel (106) umfassen, um die zweite Vorrichtung (60) in Abhängigkeit davon aus ihrer Ruhestellung in ihre Betriebsstellung zu bringen, daß die erste Vorrichtung (58) in seine Betriebsstellung gebracht wird, wenn sich die zweiten Llotormittel (44)' auf einer Seite des erwähnten Punktes befinden, sowie stellungsempfindliehe Steuermittel (114), die ansprechen, sobald sich die zweiten Motormittel in eine Stellung auf der anderen Seite des.erwähnten Punktes bewegen, um die Betätigungsmittel wirkungslos zu machen und die zweite Vorrichtung aus ihrer Betriebsstellung in ihre Ruhestellung zu bringen«,
    1Oo Erdbewegiingsfahr-aeiig mit einem durch einen Hydraulikmotor schwenkbar an Ausleger, dsr einen durch eines, weiteren Hydraulikmotor schwenkbaren Schürfkübel trägt, hc'ojI die Zylinder der Motoren durch .je ein mit Hilfe siiies Handa beuerhebels verschiebbares Steuerventil auf der einen oder anderen Seite mit einer Dniokmittelc|uelle verbindbar sind, dadurch, gekennzeichnet , daß aas Auslegerstauerveritil (58) auch in eine die beiden Seiten der Zylinder (18) für den Ausleger (12) miteinander verbindende Stellung ("Schwimmstellung" Ί?) verschiebbar ist und das Kübelsteuerventil (60) in seine den
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    - BAD ORfGJNAL
    Kübel (24) aus der Entleerungsstellung in die Schürfstellung überführende Lage auch durch einen Motor (106) verschiebbar ist, dem die Antriebsenergie über ein Absperrorgan (114) zuführbar ist, das beim Überführen des Auslegersteuerhebels (64) in die "Schwimmstellung" (F) durch einen Nocken (132) geöffnet wird.
    11«, Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Antriebsenergie zum Verstellmotor (106) des Kübelsteuerventils (60) zuführenden Absperrorgan (114) ein von Hand bedienbares Absperrorgan (112) in Reihe geschaltet ist.
    ^ 12. Erdbewegungsfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem die Antriebsenergie zum Verstellmotor (106) des Kübelsteuerventils (60) zuführenden Absperrorgan (114) und dem von Hand bedienbaren Absperrorgan (112) ein weiteres Absperrorgan (110) in Reihe geschaltet ist, das in Abhängigkeit von der Stellung des Schürfkübels (24) durch eine am Kübelmotor (44) geführte Stange (122) steuerbar ist.
    13. Erdbewegungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis
    12, dadurch gekennzeichnet , daß der Verstellmotor (106) des Kübelsteuerventils (60) ein Druckmittelmotor ist und die Absperrorgane (110, 112, 114) als Ventile ausgebildet sind.
    14. Erdbewegungsfahrzeug nach einem der Ansprüche 10 bis
    13, dadurch gekennzeichnet , daß das Auslegersteuerventil (58) auch durch einen Motor (134) in seine neutrale lage verschiebbar ist, der an eine Druckmittelquelle (118) über ein Absperrorgan (158) angeschlossen ist, das beim Erreichen der oberen Endstellung des Auslegers (12) durch diesen in seine die Verbindung zu dem LIotor (134) herstellende Stellung verschiebbar ist.
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