DE2130542A1 - Schaltung zur Speisung einer Ablenkspule fuer eine Kathoden-strahlroehre,insbesondere fuer die Vertikalablenkung,mit vier eine Brueckenschaltung bildenden Endstufentransistoren - Google Patents

Schaltung zur Speisung einer Ablenkspule fuer eine Kathoden-strahlroehre,insbesondere fuer die Vertikalablenkung,mit vier eine Brueckenschaltung bildenden Endstufentransistoren

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DE2130542A1
DE2130542A1 DE19712130542 DE2130542A DE2130542A1 DE 2130542 A1 DE2130542 A1 DE 2130542A1 DE 19712130542 DE19712130542 DE 19712130542 DE 2130542 A DE2130542 A DE 2130542A DE 2130542 A1 DE2130542 A1 DE 2130542A1
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Bernd Wessolly
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
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    • H04N3/227Centering
    • HELECTRICITY
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    • H03K4/48Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices
    • H03K4/60Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor
    • H03K4/69Generating pulses having essentially a finite slope or stepped portions having triangular shape having sawtooth shape using as active elements semiconductor devices in which a sawtooth current is produced through an inductor using a semiconductor device operating as an amplifier
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Scanning (AREA)

Description

  • Schaltung zur Speisung einer Ablenkspule für eine Kathodenstrahlröhre, insbesondere für die Vertikalablenkung, mit vier eine Brückenschaltung bildenden Endstufentransistoren Da die z.B. in Fernsehempfängern verwendeten Kathodenstrahlröhren nicht ohne gewisse Toleranzen in Bezug auf die Anordnung der Systeme für die Strahlerzeugung gefertigt werden können, ist man gezwungen, Mittel vorzusehen, mit denen nach em Zusammenbau eines Fernsehempfängers die richtige Lage des Bildes eingestellt werden kann. Bei Schwarzweißempfängern hat man zur Korrektur der vertikalen Bildzentrierung bekanntlich Permanentmagnete eingesetzt. Bei Farbfernsehempfängern mit drei Kathodenstrahlsystemen können diese Maßnahmen nicht in zufriedenstellender Weise angewendet werden, weil sich hier eine gegenseitige Beeinflußung zwischen den genannten Magneten und verschiedenen anderen Korrekturmagneten, z.B.
  • den Farbreinheitmagneten ergeben würde. Es ist deshalb bekanntlich vorgeschlagen worden (DU-PS 1 028 700), zur Zentrierung der vertikalen Mittellage der Elektronenstrahlen einen Gleichstrom von einstellbarer Stärke und wählbarer Richtung durch die Vertikalablenkspulen hindurchzuleiten.
  • Die von Röhrenschaltungen für die Vertikalablenkung bekannt gewordenen Schaltungen lassen sich nicht ohne weiteres auf Schaltungen anwenden, die nur mit Transistoren arbeiten. Dies gilt insbesondere für transistorisierte eisenlose Schaltungen.
  • Bei einer bekannten eisenlosen.Scbaltung für die Vertikalablenkung (DAS 1 289 098) wird die Ablenkspule über einen großen Koppelkondensator an die Endstufentransistoren angekoppelt. Der Koppelkondensator ist erforderlich, um die Ablenkspule von dem durch die Endstufentransistoren flie -ßenden Gleichstrom, dessen Größe von mehreren störenden Einflüssen abhängig ist, zu trennen und zunächst einmal einen gleichstromfreien Ablenkstrom zu gewinnen. Zur nachträglichen Korrektur der Bildzentrierung in vertikaler Richtung könnte man daran denken, der Ablenkspule über eine ihr parallel geschaltete Gleichstromquelle den für die Eorrektur erforderlichen Gleichstrom auf zuprägen. Um die Endstufentransistoren aber nicht durch die parallel zur Ablenkspule geschaltete Gleichstromquelle unnötig zu belasten bzw. um nicht auf diese Weise den Ablenkstrom durch die Spule zu verringern, müßte die Einspeisung des Korrektur-Gleichstroms über einen im Verhältnis zum Gleichstrom-Widerstand der Ablenkspule großen Widerstand erfolgen. Dies würde aber eine nicht vertretbare Verlustleistung bedeuten.
  • Nachteilig wäre weiterhin der Aufwand für eine Gleichstromquelle mit wählbarer Polarität.
  • Es ist eine andere eisenlose Schaltung für die Vertikalablenkung bekannt (Mitteilungen aus dem Applikationslaboratorium, Firma Valvo, 14.4.70), bei der die Endstufe aus zwei in Reihe zueinander geschalteten komplementären Endstufentransistoren besteht. Die beiden Endstufentransistoren sind dabei zwischen zwei Spannungspunkte mit in Bezug auf die Bezugsspannung unterschiedlicher Polarität geschaltet.
  • Die Ablenkspule ist zwischen den Verbindungspunkt der beiden Endstufentransistoren und die Bezugsspannung geschaltet und galvanisch mit den genannten Punkten verbunden. Eine Korrektur der vertikalen Bildzentrierung, das heißt eine Verschiebung der Bildmitte-nin senkrechter Richtung, geschieht dadurch, daß die Arbeitspunkte der beiden Enstufentransistoren zugleich verändert werden. Der Nachteil dieser Schaltung besteht darin, daß zwei Netzteile für die beiden Spannungen unterschiedlicher Polarität erforderlich sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine eisenlose Schaltung für die Vertikalablenkung zu schaffen, die einfach aufgebaut ist und die die genannten Nachteile vermeidet.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zur Speisung einer Ablenkspule für eine Kathodenstrahlröhre, insbesondere für die Vertikalablenkung, mit vier Endstufentransistoren, von denen je zwei miteinander in Reihe geschaltet sind und einen von den zwei Zweigen einer Brückenschaltung bilden, wobei die Ablenkspule zwischen den beiden Verbindungspunkten von je zwei in einem Brückenzweig liegenden Endstufentransistoren angeordnet ist. Es ist zwar bekannt (Electronics 1954, Seite 176 bis Seite 179), eine aus vier Röhren gebildete Brückenschaltung für eine Ablenkschaltung vorzusehen. Diese bekannte Schaltung gibt aber keinen Hinweis zur Lösung der der Erfindung zugrunde liegenden Aufgabe. Die erfindungsgemäße Schaltung ist dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Brückenzweig ein Treibertransistor vorgesehen ist, dessen Kollektor galvanisch an die Basis des einen Endstufentransistors und dessen Emitter galvanisch an die Basis des anderen Endstufentransistors dieses Brückenzweigs augeschlossen ist, und daß die Basisanschlüsse der Treibertransistoren an ein ein Potentiometer enthaltendes und so ausgebildetes Spannungsteiler-Netzwerk angeschlossen sind, daß eine Verschiebung-des Potentiometer-Abgriffes die Basisvorspannungen der beiden reibertransistoren gegensinning verändert.
  • Man kommt also z.B. zur Korrektur der vertikalen Bildzentrierung mit einem einzigen Potentiometer aus welches nur eine geringe Verlustleistung verbraucht, und man benötigt nur ein einziges Netzteil.
  • Bei einer Weiterbildung der Erfindung werden die Endstufentransistoren, deren Basisanschlüsse je an den Kollektor eines Teibertransistors angeschlossen sind, als Schalter betrieben. Entsprechend werden bei einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Endstufentransistoren, deren Basisanschlüsse je an den Emitter eines Treibertransistors angeschlossen sind, als Schalter betrieben. Das Spannungsteiler-Netzwerk besteht bei einem vorteilhaften Ausführungsbeispiel der Erfindung aus zwei zwischen die Pole einer Betriebsspannung geschalteten Spannungsteilern, wobei wenigstens ein Teil des einen Spannungsteilers aus dem zwischen dem einen Endanschluß und dem Abgriff des Potentiometers liegenden Widerstand und entsprechend wenigstens ein Teil des anderen Spannungsteilers aus dem zwischen dem anderen Endanschluß und dem Abgriff des Potentiometers liegenden Widerstand besteht. Der Abgriff des Potentiometers ist insbesondere über einen veränderbaren Widerstand an einen Pol der Betriebsspannung angeschlossen.
  • Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispiels, das in der Zeichnung dargestellt ist, erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und Fig. 2 die an einzelnen Punkten der Schaltung nach Fig. 1 auftretenden Spannungsverläufe.
  • In Fig. 1 ist ein Ausführungsbeispiel für die erfindungsgemaße Schaltung dargestellt. Die für die Ansteuerung der Endstufe erforderliche sägezahnförmige Steuerspannung wird in bekannter Weise von einem synchronisierten Sägezahngenerator 1 erzeugt.Der Ausgang dieses Generators 1 ist mit der Basis eines Transistors 3 verbunden, der zusammen mit den Widerständen 2 und 4 eine Umkehrstufe bildet. ueber die Kondensatoren 5 und 6 werden vom Kollektor und vom Emitter des Transistors 3 zwei Steuerspannungen abgegriffen, die gegenphasig zueinander liegen. Diese beiden Steuerspannungen steuern jeweils einen Treibertransistor 7 und 15 an seiner Basis an. Der Treibertransistor 7 dient zur Ansteuerung des von den beiden Endstufentransistoren 10 und 11 gebildeten Zweiges einer Brückenschaltung, wobei der über den Widerstand 8 an die positive Betriebsspannungsquelle 25 angeschlossene Kollektor des Treibertransistors 7 mit der Basis des Endstufentransistors 10 und der über den Widerstand 9 an die Bezugsspannung angeschlossene Emitter mit der Basis des Endstufentransistors 11 verbunden ist. Der Kollektor des Endstufentransistors 10 ist direkt an die positive Betriebsspannung 25 angeschlossen. Sein Emitter ist mit dem Kollektor des zweiten Endstufentransistors 11 dieses Brückenzweigs verbunden. Der Emitter des Endstufentransistors 11 ist über den Widerstand 20 an Masse angeschlossen.
  • er zweite Brückenzweig der die Endstufe bildenden Brückenschaltung besteht aus den beiden Endstufentransistoren 13 und 14, die entsprechend dem vorstehend erläuterten ersten Brückenzweig von einer aus dem Treibertransistor 15 und den Widerständen 16 und 17 bestehenden Treiberstufe angesteuert werden.
  • Die beiden Brückenzweige sind einerseits durch die Verbindung 37 der beiden Emitter der Endstufentransistoren 11 und 14 und andererseits durch den gemeinsamen Anschluß der Kollektoren der Endstufentransistoren 10 und 13 an die Betriebsspannung 25 miteinander verbunden. Die Belastung dieser als Brücke ausgebildeten Endstufe, die Vertikal-Ablenkspule 12, ist zwischen die beiden Schaltungspunkte 38 und 39 geschaltet, in denen jeweils die beiden einen Brückenzweig bildenden Endstufentransistoren 13 und 14 bzw. 10 und 11 miteinander verbunden sind.(Im Bedarfsfalle können zwischen den Punkten 38 und 39 einerseits und den Transistoren andererseits Widerstände liegen).
  • Zur Einstellung der Gleichstromverhältnisse in der Brückenschaltung ist ein Potentiometer 21 vorgesehen, dessen Endanschlüsse einerseits über die Widerstände 19 und 23 an die Betriebsspannung 25 und andererseits über die beiden Widerstände 18 und 24 an die Basisanschlüäse der reibertransistoren 15 und 7 angeschlossen sind. ueber den einstellbaren Widerstand 22 ist der Abgriff des Potentiometers 21 an Masse angeschlossen. Auf diese Weise bestimmt die Stellung des Abgriffs des Potentiometers 21 die Arbeitspunkte der Treibertransistoren 7 und 15 so, daß beim Verstellen des Abgriffs die beiden Arbeitspunkte gegensinning verändert werden. Mit dem veränderbaren Widerstand 22 sind die genannten Arbeitspunkte glaichsinning veränderbar.
  • Da die Endstufentransistoren der beiden Brückenzweige jeweils galvanisch an die Treibertransistoren 7 und 15 angeschlossen sind, werden die Gleichstromverhältnisse der Brückenschaltung von den durch die Treibertransistoren 7 und 15 fließenden Gleichströmen und somit auch von der Stellung des Abgriffs des Potentiometers 21 bestimmt.
  • Die Arbeitsweise der soweit beschriebenen Schaltung in Bezug auf die von dem Generator 1 erzeugte sägezahnförmigo Steuerspannung erklärt sich zum großen Teil schon aus den in Fig. 2 dargestellten Spannungsverläufen an den entsprechenden Schaltungspunkten in Fig. 1. Man erkennt aus dem Verlauf der Spannungen an den Schaltungspunkten 31 und 32, daß die beiden Treibertransistoren 7 und 15 gegenphasig angesteuert werden.
  • Wenn z.B. während der ersten Hälfte der Periodendauer des auf der Leitung 30 erscheinenden Steuersignals an der Basis des Treibertransistors 7 ein positives Steuersignal (Spannungsverlauf 31) erscheint, hat dies entsprechend den Spannungsverläufen an den Punkten 35 und 36 zur Folge, daß der Endstufentransistor 10 gesperrt wird, während der Endstufentransistor 11 mit einer in Bezug auf den Emitter positiven Basisspannung so gesteuert wird, daß der durch ihn fließende Strom von einem Maximalwert zu Beginn der Periodendauer des sägezahnförmigen Steuersignals gegen Ende der erste Hälfte der Periodendauer auf Null abfällt. Während der beschriebenen Zeitdauer wird der Treibertransistor 15 mit einem negativen Steuersignal (Spannungsverlauf 32) angesteuert und damit gesperrt. Dies hat entsprechend den Spannungsverläufen an den Punkten 33 und 34 zur Folge, daß der Endstufentransistor 13 bis in die Sättigung stromleitend ist, während der Endstufentransistor 14 gesperrt ist. Der während der beschriebenen Zeitdauer durch die Ablenkspule 12 fließende Strom fließt also von der Spannungsquelle 25 durch den als ein geschlossener Schalter arbeitenden Endstufentransistor 13, durch die Ablenkspule 12, durch den mit einer sägezahnförmigen Steuerspannung gesteuerten Endstufentransistor 11 und über den Widerstand 20 nach Masse In der zweiten Hälfte der Periodendauer der von dem Generator 1 erzeugten sägezahnförmigen Steuerspannung gelangt über den Kondensator 6 eine den Treibertransistor 15 stromleitend steuernde positive Steuerspannung an die Basis dieses Transistors, während über den Kondensator 5 eine den Treibertransistor 7 sperrende negative Steuerspannung an dessen Basis erscheint. Die vorstehend gegebene Erklärung für den aus den Endstufentransistoren 13 3 und 14 gebildeten Brückenzweig gilt also in diesem Falle, das heißt für die zweite Hälfte der Periodendauer der Sägezahnspannung, für den aus den Endstufentransistoren 10 und 11 bestehenden Brückenzweig. Entsprechend erklärt sich die Arbeitsweise der Endstufentransistoren 13 und 14 in diesem Fall wie zuvor die der Endstufentransistoren 10 und 11. Dies hat zur Folge, daß der Strom durch die Ablenkspule 12 seiner Richtung geändert hat und nun von der Betriebsspannungsquelle 25 durch den als geschlossener Schalter arbeitenden Endstufentransistor 10, die Ablenkspule 12, den gesteuerten Endstufentransistor 14 und über den Widerstand 20 nach Masse fließt. Die den Ablenkstrom durch die Ablenkspule 12 treibende Spannung ergibt sich als die zwischen den Punkten 38 und 39 auftretende Spannungsdifferenz entsprechend den in Fig. 2 dargestellten Spannungsverläufen.
  • Bei einem mittels des Potentiometers 21 vorgenommenen exakten Abgleich der Brückenschaltung werden beide Brückenzweige in gleicher Weise angesteuert, so daß die Stromumkehr des durch die Ablenkspule 12 fließenden Ablenkstroms genau nach der halben Periodendauer geschieht.
  • Der Ablenkstrom ist dann praktisch gleichstromfrei.
  • Um die durch die nicht vermeidbaren Toleranzen beim Einbau des Ablenksystems in einer Bildröhre s.B. eines Farbfernsehempfängers bedingte Versohiebun3 der Mittellage des Bildes ausgleichen zu können, wird die Brackenschaltung nach Fig. 1 mittels des Potentiometers 21 so weit verstimmt, bis die sich dadurch ergebende Gleichstromkomponente des Ablenkstroms die Mitte des von den Elektronenstrahlen geschriebenen Bildes in die Nitte der Bildröhre verschiebt.
  • Je nach der Richtung, in die der Abgriff des Potentiometers 21 über die Mittelstellung hinaus verschoben wird, stellt sich eine positive oder negative Gleichstromkomponente des Ablenkstroms ein. Das Bild kann also mittels nur des einen Potentiometers 21 und ohne eine besondere aufwendige Zusatzschaltung in beiden Richtungen von der Mittellinie aus korrigiert werden.
  • Das in Fig. 1 dargestellte-jusführungsbeispiel der Erfindung ist nicht auf eine Anwendung für eine Vertikal-Ablenkspule beschränkt. Die Schaltung läßt sich auch gut für die Ansteuerung von Konvergenzspulen- einsetzen. Es ist damit möglich, zusätzliche Spulen für die statische Konvergenz wegzulassen und die statische Verschiebung über die Spulen für die dynamische Korrektur durchzuführen.

Claims (7)

Patentansprüche
1. Schaltung zur Speisung einer Ablenkspule für eine Kathodenstrahlröhre, insbesondere für die Vertikalablenkung, mit vier Endstufentransistoren, von denen je zwei miteinander in Reihe geschaltet sind und einen von den zwei Zweigen einer Brückenschaltung bilden, wobei die Ablenkspule zwischen den beiden Verbindungspunkten von je zwei in einem Brückenzweig liegenden EndstuSentransistoren angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß für jeden Brückenzweig ein Treibertransistor (7, 15) vorgesehen ist, dessen Kollektor galvanisch an die Basis des einen Endstufentransistors (10, 13) und dessen Emitter galvanisch an die-Basis des anderen Endstufentransistors (11, 14) dieses Brückenzweigs angeschlossen ist, und daß die Basisanschlüsse der Treibertransistoren (7, 15) an ein ein Potentiometer (21) enthaltendes und so ausgebildetes Spannungsteiler-Netzwerk (19, 21, 22, 23) angeschlossen.
sind, daß eine Verschiebung des Potentiometer«Abgriffes die Basisvorspannungen der beiden Treibertransistoren (7, 15) gegensinning verändert.
2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß die Endstufentransistoren (10, 13), deren Basisanschlüsse je an den Kollektor eines Treibertransistors (7, 15) angeschlossen sind, als Schalter betrieben werden.
3. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstufentransistoren (11, 14), deren Basisanschlüsse je an den Emitter eines Treibertransistors (7, 15) angeschlossen sind, als Schalter betrieben werden.
4. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Spannungsteiler-Netzwerk aus zwei zwischen die Pole einer Betriebsspannung geschalteten Spannungsteilern besteht, wobei wenigstens ein Teil des einen Spannungsteilers aus dem zwischen dem einen Endanschluß und dem Abgriff des Potentiometers (21) liegenden Widerstand und entsprechend wenigstens ein Teil des anderen Spannungsteilers aus dem zwischen dem anderen Endanschluß und dem Abgriff des Potentiometers (21) liegenden Widerstand besteht, und daß der Abgriff des Potentiometers (21) an einen Pol der Betriebsspannung angeschlossen ist.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Abgriff des Potentiometers (21) und dem einen Pol der Betriebsspannung ein Widerstand (22) angeordnet ist.
6. Schaltung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstand (22) veränderbar ist.
7. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Basisanschlüssen der Treibertransistoren (7, 15) und dem Spannungsteiler-Netzwerk je eine Widerstand (18, 24) angeordnet ist. Leerseite i te
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2815028A1 (de) * 1977-04-14 1978-10-19 Philips Nv Schaltungsanordnung zum erzeugen eines periodischen parabelfoermigen signals

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE2815028A1 (de) * 1977-04-14 1978-10-19 Philips Nv Schaltungsanordnung zum erzeugen eines periodischen parabelfoermigen signals

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