DE2827458C3 - Konvergenzvorrichtung für ein Projektions-Farbfernsehsystem - Google Patents
Konvergenzvorrichtung für ein Projektions-FarbfernsehsystemInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Konvergenzvorrichtung für ein Projektions-Farbfernsehsystem, bei
dem eine Anzahl von Primärfarbenbildern durch jeweils verschiedene Kathodenstrahlröhren zur Bildung eines
Farbbildes auf einen Schirm projiziert sind.
Bei Farbfemsehröhren mit drei in Deltaform ingeordneten Kathodenstrahlröhren treten statische
und dynamische Konvergenzfehler auf, d. h. die von den drei Elektronenstrahlsystemen erzeugten Farbbilder
decken sich nichL Um ein Farbbild ohne andersfarbige Ränder zu erhalten, müssen diese Konvergenzfehler
korrigiert werden. Dabei hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, nicht nur die vom Ablenkwinkei abhängigen
dynamischen Konvergenzfehler, sondern auch die statischen Konvergenzfehler in horizontaler und vertikaler
Richtung zu korrigieren.
In einer bekannten Konvergenzvorrichtung sind deshalb zum Ausgleich des statischen und des
dynamischen Konvergenzfehlers zwei Korrektursysteme hintereinander auf dem Hals der Kathodenstrahlröhre
angebracht. Ein solches Korrektursystem kann
z. B. aus einem ringförmigen Konvergenzkern mit vier,
auf seiner inneren Oberfläche in der horizontalen und vertikalen Achse angebrachten Polstücken und auf diese
Polstücke aufgebrachten Wicklungen bestehen, von denen die einander gegenüberliegenden in Reihe
geschaltet sind. Das durch einen elektrischen Strom durch die horizontalen bzw. vertikalen, in Reihe
geschalteten Wicklungen erzeugte Magnetfeld verläuft durch die Mitte des Konvergenzkerns horizontal bzw.
vertikal. Damit kann sowohl der itatische als auch dynamische Konvergenzfehler in horizontaler und
vertikaler Richtung korrigiert werden. Wegen ihrer großen Abmessungen erfordert eine solche Konvergenzvorrichtung
jedoch nicht nur viel Platz auf dem Hals der Kathodenstrahlröhre, sondern vergrößert auch
■45 den Durchmesser des Elektronenstrahls, so daß das Bild
unschärfer wird. Außerdem ist die Montage auf dem Hals der Kathodenstrahlröhre zeitraubend, da die
Richtungen der magnetischen Felder der beiden Konvergenzkerne auf die senkrechte und waagrechte
V) Richtung der Ablenkspule justiert werden müssen.
Deshalb wird bei einer weiteren bekannten Konvergenzvorrichtung die Wicklung sowohl für die dynamische
als auch die statische Konvergenzkorrektur auf dasselbe Polstück des oben beschriebenen Konvergenz-
M kerns aufgebracht. In diesem Fall bildet die statische
Konvergenzwicklung eine Last in dem dynamischen Konvergenzschaltkreis. Hierdurch ist die Verwendung
eines Schaltkreises hoher Ausgangsimpedanz für den statischen Konvergenzschaltkreis notwendig, der kom-
M) pliziert und teuer ist, um die gegenseitige Beeinflussung
der statischen und der dynamischen Konvergenzkorrektur zu vermeiden.
Eine weitere Konvergenzvorrichtung geht auf dieselben Erfinder wie die der vorliegenden Erfindung zurück:
μ Bei diesem Vorschlag kommt ein ringförmiger Konvergenzkern
mit acht, auf der inneren Oberfläche des Konvergenzkerns in der vertikalen und der horizontalen
Achse und den beiden Winkelhalbierenden dieser
Achse angebrachten Polstücken zur Anwendung, wobei die jeweils auf einander gegenüberliegenden Polstücken
aufgebrachten Wicklungen in Reihe geschaltet sind. Der Ausgleich des dynamischen Konvergenzfehlers erfolgt
durch entsprechende Ströme durch die in der vertikalen bzw. in der horizontalen Achse in Reihe geschalteten
Wicklungen, der des statischen Konvergenzfehlers durch Ströme durch die in den Winkelhalbierenden
Achsen liegenden Wicklungen. Zwar ist ein solcher Konvergenzkern platzsparend, ermöglicht durch die
geringe Vergrößerung des Elektronenstrahls ein schärferes Bild als eine Vorrichtung mit zwei Konvergenzkernen,
und erfordert keine komplizierten äußeren Schaltkreise. Eine Korrektur des Konvergenzfehlers in
horizontaler und vertikaler Richtung ist aber nur für den dynamischen Konvergenzfehler möglich: Die für die
Korrektur des statischen Konvergenzfehlers erzeugten Magnetfelder verlaufen im wesentlichen in Richtung der
Winkelhalbierenden, so daß die statische Konvergenz nicht in horizontaler und vertikaler Richtung eingestellt
werden kann. Zur Konvergenzeinsleilung muß zunächst
die statische Konvergenzkorrektur und anschließend die dynamische Konvergenzkorrektur vorgenommen
werden. Bei dieser Konvergenzvorrichtung beeinflußt jedoch die dynamische Konvergenzkorrektur die
vorher eingestellte statische Konvergenz, so daß die gesamte Konvergenzkorrektur nicht in einem Schritt
erfolgen kann, sondern in einem iterativen Korrekturprozeß zwei Schritt oder mehr erfordert und damit
umständlich ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Konvergenzvorrichtung mit geringen Abmessungen und einfachen
äußeren Schaltkreisen zu schaffen, in der die statische Konvergenz wie die dynamische Konvergenz in
vertikaler und in horizontaler Ablenkrichtung ohne gegenseitige Beeinflussung einstellbar ist
Diese Aufgabe wird durch die in Anspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst Auf jedes der in
Richtung der Winkelhalbierenden liegenden Polstücke eines Konvergenzkerns mit acht Polstücken werden
dabei erste und zweite unabhängige Wicklungen aufgebracht, auf die vier in der vertikalen und
horizontalen Achse liegenden Polstücke jeweils nur eine Wicklung. Die auf den beiden in der horizontalen Achse
bzw. der vertikalen Achse einander gegenüberliegenden Polstücken aufgebrachten Wicklungen sind jeweils in
Reihe geschaltet und ermöglichen in herkömmlicher Weise die Korrektur des horizontalen bzw. vertikalen
dynamischen Konvergenzfehlers. Die auf den in den Winkelhalbierenden liegenden Polschuhen aufgebrachten
ersten und zweiten Wicklungen sind jeweils ringförmig in Reihe geschaltet Die beiden Reihenschaltungen
beginnen zwar bei den Wicklungen desselben Polschuhs, enden ?ber bei den entsprechenden Wicklungen
einander gegenüberliegender Polschuhe, so daß Magnetfelder mit im wesentlichen horizontaler bzw.
vertikaler Richtung entstehen. Somit ist auch die statische Konvergenzkorrektur unbeeinflußt von der
dynamischen Konvergenzkorrektur in vertikaler und horizontaler Richtung mit einem Konvergenzkern
geringer Abmessung und einfacher äußerer Beschallung möglich. Zweckmäßige Ausgestaltungen dieser Konvergenzvorrichtung
sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird nachstehend durch die ins Einzelne gehende Beschreibung in Verbindung mit der
Zeichnung erläutert Es ieigt
F i g. I einen allgemeinen Aufbau eines auf der Projektion dreier Primärfarben beruhenden Farbfernsehsystems
mit drei Kathodenftrahlröhien und die van
ihnen auf den Schirm projizierten Raster,
Fig.2 einen in einer herkömmlichen Konvergenz-
vorrichtung verwendeten konvergenzkorrigierenden Kern,
Fig.3 den Aufbau einer herkömmlichen Konvergenzvorrichtung,
F i g. 4 die Verzerrung des von einer der Elektronenkanonen
projizierten Rasters,
Fig.5 eine auf dieselben Erfinder zurückgehende
Konvergenzvorrichtung,
Fig.6 den Aufbau der Konvergenzvorrichtung
gemäß einer Ausführungsform der Erfindung,
irj F i g. 7 eine weitere Ausführungsform der Erfindung,
und
F i g. 8 einen bei der in F i g. 7 gezeigten Vorrichtung verwendeten Steuerschaltkreis.
F i g. 1 zeigt, wie auf einem Projektionsschirm 1 die von drei Elektronenkanonen 2, 3 -.ad 4 für die drei
Primärfarben Rot, Blau und Grün in üüt Projektionsachse
5,6 und 7 projizierten Raster 8,9 und 10 infolge des
Unterschieds in den Einfallswinkeln verschoben sind
F i g. 2 zeigt einen Konvergenzkern mit vier Folstükken zum Ausgleich entweder des statischen oder des
dynamischen Konvergenzfehlers. Zwischen A-A' und B-B' sind die jeweiligen konvergenzkorrigierenden
Ströme für die horizontale und vertikale Richtung angelegt.
jo Fig.3 zeigt, wie zwei derartige Konvergenzkerne
zur Korrektur der dynamischen und der statischen Konvergenz auf dem Hals einer Elektronenstrahlröhre
angebracht sind. Die Kathodenstrahlröhre hat einen Glaskolben 11, auf dessen Hals eine Ablenkspule 12 und
die in Fi g. 2 gezeigten Konvergenzkerne 13 und 14 mit den Polstücken 15 für die dynamische bzw. statische
Konvergenzkorrektur angeordnet sind. Hierbei ist es ohne Belang, mit welchem der Konvergenzkerne 13
bzw. 14 die statische und die dynamische Konvergenzkorrektur erfolgt.
F i g. 4 zeigt die Verzerrung des von einer einzelnen Elektronenkanone projizierten Rasters. Eine Elektronenkanone
16 ist in horizontalsr und vertikaler Richtung unter einem Winkel zum Projektionsschirm 1
angeordnet so daß ein Raster 17 in horizontaler und vertikaler Richtung verzerrt ist. Da die horizontale und
die vertikale Verzerrung unabhängig voneinander sind, kann die senkrechte und waagrechte Konvergenzkorrektur
getrennt voneinander durchgeführt werden.
F i g. 5 zeigt den Aufbau eines auf dieselben Erfinder zurückgehenden Kcnvergenzkerns mit acht Polschuhen
und einer Wicklung um jeden Polschuh zur Korrektur sovohJ des statischen als auch des dynamischen
Konvergenzfehlers, wobei jeweils gegenüberliegende Wicklungen in Riihe geschaltet sind. Der horizontale
und vertikale dynamische Konvergenzfehler wird durch Ströme zwischen A-A' bzw. B-B' korrigiert der
statische Konvergenzfehler durch Ströme zwischen C-C und D-D'. Uie hierdurch erzeugten Magnetfelder
verlaufen in der Mitte des Konvergenzkerns im wesentlichen in Richtung der Achse der entsprechenden
Polschuhe. Wegen dem hierdurch gegebenen Magnetfeldverlauf kann der statische Konvergenzfehler nicht in
vertikaler und horizontaler Richtung korrigiert werden, sondern nur in Richtung der Winkelhalbierenden.
F i g. 6 zeigt eine Ausführungsform der demgegenüber weiter verbesserten Konvergenzvorrichtung. Die
Form eines Konvergenzkerns 18 ist die gleiche wie die
in Fig.5 gezeigte. Die auf Polsiücke P1, /V. Pi. Pi
aufgebrachten Wicklungen A. W, h und // ermöglichen
die dynamische Konvergenzkorrektur wie in der Konvergenzvorrichtung nach F i g. 5 und wird daher
nicht beschrieben. Die statischen Konvergenzwicklungen /3» hb. U» Ub. /j'* /j'*. W„ Wb bilden jeweils auf den
entsprechenden Polstücken P], P*. /Y. /Y zwei geteilte
unabhängige Wicklungen, deren Anfang und F.nde mit den Buchstaben 5 und F bezeichnet sind. Jede der
Wicklungen hat dieselbe Anzahl von Windungen. Zwischen C-Csind die Wicklungen Wh. h'b. Ub und In, in
Reihe geschaltet und zwischen />D'die Wicklungen W1,
lit. Ui und /j'* Ein Strom zwischen den Eingängen fund
Oerzeugt bei dieser Wicklungsanordnung ein durch die
durchgezogenen Linien in der Zeichnung dargeslelltes magnetisches Feld. Ein im wesentlichen durch das
Zentrum des Konvergenzkerns hindurchgehender Elck-
abgelenkt. Entsprechend cr/eugt ein Strom zwischen
den Eingängen D und D' dieser Wicklungsanordnung ein durch die gestrichelten Linien in der Fig. 6
dargestelltes Magnetfeld. Dieses Magnetfeld lenkt einen achsnahen Elektronenstrahl im wesentlichen vertikal ab.
Die statische Konvergenzkorrektur ist also genau so wie die dynamische Konvergenzkorrektur in vertikaler
und horizontaler Richtung möglich.
Bei der Ausführungsform der Konvergenzvorrichtung nach Fig. 6 sind die statischen Konvergenzwicklungen
und die dynamischen Konvergenzwicklungen in Reihe geschaltet. Genau so gut können sie mit derselben
Wirkung jedoch parallclgeschaltet sein.
Zwar ist die Windungszahl einer einzelnen statischen Konvergenzwicklung bei der vorgeschlagenen Ausführungsform
der Erfindung nach F i g. 6 nur halb so groß wie die Wicklungszahl einer statischen Konvergenzwicklung
der Konvergenzvorrichtung nach F i g. 5. so daß die Ablenkcmpfindlichkcit herabgesetzt wird. Dies
beeinträchtigt jedoch die Vorteile der vorgeschlagenen Konvergenzvorrichtung praktisch nicht.
Fig. 7 zeigt eine weitere Ausführungsfonr. der verbesserten Konvergcnzvorrichtung. Die dynamische
Konvergenzkorrektur erfolgt genau so wie bei den ii den F i g. 5 und 6 gezeigten Konvergenzvorrichtunger
Wie aus F i g. 7 ersichtlich ist, sind bei diese Ausführungsform die Wicklungen /j, /4, /j' und /4' auf dci
'1 vier l'olstücken Pi, P<, /Y und /Y alle hintcreinandergc
schaltet. Der Strom ist Ober den Vcrbindungspunk jeweils benachbarter Wicklungen durch einen Wider
stand R mit hinreichend hohem Widerstandswert in Vergleich zum Wicklungswidersland zugeführt.
ι» Fig.8 zeigt den zugehörigen Strom-Steuerschalt
kreis. Hierin bezeichnen Vm und Vm gekoppelt!
Regelwiderständc vom B-Typ, bei denen der Wider standswert vom Drehwinkel abhängt, und die derartig
gekoppelt sind,daü bei Potcntialanslcig am Punkt l\ da:
ir> Potential am Punkt P7 abfällt.
Wenn die Punkte Pi und P? dieses Steuerschaltkreise!
zwischen die in F i g. 7 gezeigten Eingänge M und M rwHpr '/wUrhpri pinoanirp W ijnri W'irp/cr^hajlpl sind. !St C!
möglich, in der Spule Ströme in beiden Richtunger
.'[> hervorzurufen, je nach der Lage eines Schleifers de!
Regclwiderstandes Vm (bzw. des Regclwidcrstande;
Vm). Da der Strom außerdem durch den Widerstand l·
fließt, der im Vergleich mit dem Wicklungswiderstanc einen hinreichend hohen Wert hat, ist das Potential ar
Ί jedem Punkt der Wicklung unabhängig vom darir
fließenden Strom immer auf die Hälfte eines an der Steuersc^ltkreis angelegten Spannungsversorgungs
potentials Vf. d. h. auf VdI eingestellt. Daher wird im
wesentlichen derselbe Effekt wie in Fig.6 erreicht
in wenn zwei der in Fig.8 gezeigten Steuerschaltkreise
z.wischen die Eingänge M und Ii' und zwischen die
Eingänge N und N' geschaltet sind. Die Verwendung
anderer Steuerschaltkreise ist möglich.
Somit ist aus der vorstehenden Beschreibung
'■"· ersichtlich, daß die vorgeschlagene Konvergenzvorrichtung
nicht nur einen Konvergenzkern mit geringer Abmessungen und einfachen äußeren Slcuerschaltkreis
aufweist, sondern daß auch eine durch eine dynamische Konvergenzeinstcllung hervorgerufene Verschiebung
einer statischen Konvergenz mit großen Vorteilen füi die Praxis in einfacher Weise beseitigt ist.
Hierzu 5 Blatt Zeichnunecn
Claims (3)
1. Konvergenzvorrichtung für ein Projektions-Farbfernsehsystem,
bei dem eine Anzahl von Primärfarbenbildern durch jeweils verschiedene
Kathodenstrahlröhren zur Bildung eines Farbbildes auf einen Schirm projiziert sind, gekennzeichnet
durch einen im wesentlichen ringförmigen, um den Hals jeder der Kathodenstrahlröhren herum
angebrachten Konvergenzkern (18), acht Polstücke (Pi, Pi', P2, Pi, Pi, Pi, Pt, Pi) die auf der inneren
Oberfläche des Kerns (18) vorgesehen sind, wobei die acht Polstücke in Paaren längs einer durch den
Mittel; -nkt des ringförmigen Kerns (18) verlaufenden
ersi -' Achse angeordnet sind, sowie einer
zweiten . > hse, die die erste Achse senkrecht schneidet und einer dritten und vierten Achse, deren
jede den Winkel zwischen der ersten und der zweiten Achse in zwei Hälften teilt, wobei die dritte
und vierte Achse einander senkrecht schneiden, zwei erste Paare von Wicklungen (A, A'; I2, ti) die jeweils
um zwei erste Paare von Polstücken (Pi, Pi'; P2, P2)
herum angeordnet sind, deren Achsen sich senkrecht schneiden, wobei die beiden Paare von Wicklungen
zur Erzeugung magnetischer Felder jeweils in Richtungen längs der gegenüberliegenden Polstücke
(Pi, Pi') und längs der anderen gegenüberliegenden
Polstücke [P2, P2) erregbar sind und zwei zweite
Paare von Wicklungen, die jeweils um die verbleibenden zwei .!Veiten Paare von Polstücken (Pi, Ρΐ;
P*, PJ) herum angeordnet s'nd, wobei die zwei
zweiten Paare von Wicklungen bei Erregung durch einen durch sie hindurchrließ'vuden Strom zur
Erzeugung von Magnetfeldern jeweils in den Richtungen längs den zwei ersten Paaren von
Polstücken (Pi, Pi'; P2, Ρΐ) erregbar sind, deren
Achsen sich senkrecht schneiden, wobei die Stärke der magnetischen Felder unabhängig voneinander
längs der beiden Richtungen veränderbar ist.
2. Konvergenzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zwei zweiten Paare
von Wicklungen um die zweiten Paare von Polstücken (Pi, Ρΐ; P*, Pi,') herum durch zwei erste
unabhängige Wicklungen (l-3a, Iu,) gebildet sind, sowie
zwei zweite unabhängige Wicklungen (Iy1, Lyb), zwei
dritte unabhängige Wicklungen (U1, Ub) und zwei vierte unabhängige Wicklungen (A-* £■*) welche
jeweils um die Polstücke (Pi, Ρΐ, Pt, Pa) herum
angeordnet sind und daß eine erste Gruppe der unabhängigen Wicklungen (ha, lya, U3, U-,) untereinander
verbunden ist, um dadurch das magnetische Feld längs der Richtung der Polstücke (Py, P/ oder
P2, P2) zu erzeugen und daß die verbleibenden
unabhängigen Wicklungen (/«* lyb, Ub, Ub) untereinander
verbunden sind, um dadurch das magnetische Feld längs der Polstücke (P2, Pt' oder Pi, Pi') zu
erzeugen.
3. Konvergenzvorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Paare von
Wicklungen auf den Polstücken (Pj, Ρΐ; Ρ*, P1')
hintereinandergeschaltet sind, daß vier Eingangsanschlüsse (M, M'; N, N') jeweils über Widerstände (R)
mit Verbindungspunkten zwischen benachbarten Wicklungen verbunden sind und daß jedes Paar der
mit in bezug auf den Kernmittelpunkt in einer symmetrischen Beziehung angeordneten Verbindungspunkten
verbundenen Eingangsanschlüsseri mit einem Strom versorgt ist, indem das elektrische
Potential jedes Paares von Eingangsanschlüssen differenziell bezüglich desselben Bezugspotentials
variiert ist.
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